Diese Frage stellen sich heute viele User.
Die Entwicklung und Vervollkommnung der Linux Distributionen geht mit rasenden Schritten voran. In wenigen Tagen kommt das neue Ubuntu.
Die Bedienung sowie die Installation einiger Distributionen für die User wird immer einfacher und ist schon fast ein Kinderspiel.
Programme und Anwendungen werden immer reichhaltiger und liegen schon jetzt im Bereich um die 20000. Zudem ist alles kostenlos. Das heißt in
nächster Zukunft brauchen wir keine Software mehr kaufen, sie liegt ja auf den Servern im Internet. Zudem sind die Linuxdistributionen auch kostenlos und laufen besser als ein Windows. Keine Viren, Würmer, Trojaner und keine Systemabstürze.
Da stellt sich klar die Frage: Wozu brauchen wir da eigentlich noch Windows ?
Die Menschen werden doch nicht so dumm sein und Geld ausgeben wenn sie die Produkte umsonst und besser haben können.
Ich selbst denke die Windows Zeit ist in ca. 5 Jahren vorbei.
Wie denkt ihr darüber ?
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Hi!
Das ist wieder die Sache mit dem "Markt".
Solange es einen Markt für Windows-Betriebssysteme und Windows-Programme gibt, wird es Windows-Versionen und Programme dafür geben.
Die Sache mit dem Kostenlos ist nicht ganz so einfach. Für Otto-Normal-Komplett-PC-Käufer kostet Windows nichts, weil es beiliegt. Zudem gibt es ja auch zahllose kostenlose (und gute) Programme für Windows.
Dann bedeutet für viele sicherlich der Spruch "Never change a running system" auch "Never change the operating system".
Es ist aber ohne Zweifel auch absolut korrekt, dass Linux (mit seinen Programmen) eine vollwertige Basis für einen Anwender PC ist (genau wie ein Mac). Man muss aber auch beachten, dass heute "Windows" nicht einfach nur ein PC-Betreibssystem ist. Es ist auch ein Serverbetriebssystem udn ein betreibssystem für tragbare Geräte.
OK, meine Meinung:
Ich fürchte, dass nicht wir Privatanwender über den Markt (und damit die Zukunft) von Microsoftbetriebssytemen entscheiden werden: ob ein Markt für Windows (in allen seinen Varianten) vorhanden sein wird, wird die Industrie entscheiden. Die kaufen heute i.d.R. die Software nicht mehr, sondern erwerben zeitlich gebundene Lizenzen (Klartext: das Zeugs wird im grossen Umfang gemietet und dabei gleichzeitig Supportunterstützung eingekauft). Unternehmen wie MS, IBM, SAP oder Oracle machen ihre Kohle inzwischen nicht mehr mit dem Verkauf der Software, sondern mit den Supportlizenzen (= regelmässige Zahlungen!).
das hätte man vor 5 Jahren noch nicht gedacht...
Im Prinzip sind das aber auch optimale Vorraussetzungen für Linux! Auch hier würden die Softwarehäuser dann "nur" Kohle für die Supportbetreuung verlangen (IBM&Co machen das ja schon länger).
Für den Privatbereich könnte das durchaus dazu führen, dass sich Linux durchsetzt. Wenn die Leute nicht mehr aus Gewohnheit (never change the operating system) zu Windows greifen, wäre das für die PC-Hersteller und Verkäufer ein Segen: sie können auf ein kostenloses Betriebssystem zurückgreifen (die paar € für die OEM-Lizenz von Windows würden wegfallen) und können den Support weiter unter den Tisch fallen lassen (eigentlich ist das ja heute bei Windows als BS schon so; der Support wird mit minimalen Kosten umgesetzt, die User helfen sich eh' alle selbst).
Ich glaube daher auch, dass in 5 Jahren Windows weniger Bedeutung im Privatumfeld haben wird, als heute. Ich bin mir aber auch sicher, dass sich MS bis dahin einfach weiter umorientieren wird. Die werden wir sicherlich nicht sooo einfach los. ;-)
Bis dann
Andreas
Solange es Computer gibt, wird es auch Windows geben. Das werden wir nicht wieder los. Eher finde ich es erstaunlich, dass alternative Browser, OpenOffice und Linux überhaupt so viel an Zuspruch gewonnen haben in den letzten Jahren. Aber wie jede Entwicklung in der Welt, so wird auch diese irgendwann ihren Zenit erreicht und schließlich überschritten haben.
> Die Menschen werden doch nicht so dumm sein und Geld ausgeben
> wenn sie die Produkte umsonst und besser haben können.
Richtig. Deswegen schwirren auch so viele Raubkopien durch die Gegend. Und wie Andreas schon sagte, rein subjektiv glauben die Menschen ja, dass sie Windows ganz legal umsonst bekommen, wenn sie sich einen neuen Rechner zulegen, möglicherweise noch mit weiterer Software aufgestockt. Dass das alles in der Preiskalkulation irgendwo mit auftaucht, machen sich die wenigsten klar.
Wenn es nach der breiten Masse der Computeruser geht, hat Bill Gates höchstpersönlich alles erfunden, was in der Computerwelt Rang und Namen hat. Dafür wird man ihm und Microsoft auf ewig zu Füßen liegen und jeden Dreck, der aus Redmond kommt, als das Maß aller Dinge zelebrieren. Ich warte ja noch, dass jemand Microsoft dafür bejubelt, dass sie dieses geniale Tabbed Browsing im IE 7 "erfunden" haben... aber das ist die Methode Microsoft - gucken, was die Konkurrenz macht, dann das Fähnchen in den Wind hängen und nachahmen. Und sich als großartige Innovatoren feiern lassen, am liebsten noch die Kreativität anderer patentieren lassen und den Erfinder auf Unterlassung verklagen.
Ich hör jetzt lieber auf, sonst kocht mir die Galle über, wenn ich mich noch länger mit diesem Parasitenpack beschäftige. "Wie lange wird es noch Windows geben?" Ich hätte genau so gut schreiben können: Solange es noch Ratten und Kakerlaken gibt, wird es auch Windows geben...
CU
Olaf
Nabend Olaf
na da vermisse ich doch etwas deine gewohnte und legere Sachlichkeit...;-)
Was spricht denn gegen ein WinXP mit kostenlosen Alternativ-Programmen?
Bei mir läuft seit vielen Tagen XPpro/Home mit ...
FF, Thunderbird, Foxit-Reader,VLC, Filzip, oO,uva.... stabil und zuverlässig.
Dazu gehört natürlich auch ein Router und die sagenumwobene Brain01.exe...:-)
Auf die Mischung kommt es an - sag ich mal.
cu enl - (der sein Acronis9-Image nur mal wegen Samsungs _SP 80ern - benutzen mußte.)
...aber bei Microsoft gerät nun einmal mein Blut in Wallung :-( Das hat aber mehr damit zu tun, wie dieser Konzern sich gebärdet, insbesondere mit deren Weltherrschaftsphantasien, als mit der Qualität der Produkte.
Deine Erfahrungen mit Windows XP kann ich absolut bestätigen. Genau so ist es mir mit der Home Edition auch 5 Jahre lang - von 2002 bis 2007 - ergangen. Das lief schon gar nicht schlecht... trotzdem bin ich froh, dass ich diesen Verein aus meiner Privatsphäre verbannt habe (siehe weiter oben im Thread).
CU
Olaf
Stell dir mal vor, Windows 7 steht in den Startlöchern. Was hat Vista zustande gebracht? Nichts! Auch so eine Art Lückenbüßer wie einst ME. War auch so ein Käs!
Windows 2000 und XP, sage ich mal, waren und sind die besten Windosen-Systeme, die es bisher gegeben hat. 98Se war auch noch was. XP habe ich heute noch. Bin echt froh, dass der Support dafür bis 2014 verlängert wurde.
Schade nur, dass damals IBM mit dem vielversprechenden OS/2 Warp 4 die Flaggen gehisst hat. Hätte IBM mehr und kräftiger die Werbetrommel für OS/2 gerührt, wäre und hätte es ein ernstzunehmender Konkurrenz werden können. Microsoft hätte sicherlich kalte Füße bekommen. Schade eigentlich!
Gruß
albra-hdh
...denn diese Windows-Version wird - passend zur "magischen" Zahl Sieben - eine Art "Wahrsager-Betriebssystem" für Microsoft werden. Es ist klar, dass ein Weltkonzern dieser Bedeutung es sich nicht erlauben kann, zwei Flops in Folge auf den Markt zu werfen. Ich möchte Vista keinesfalls jetzt schon als Flop abstempeln, aber soo schwer wie dieses System haben es XP und 2000 nie gehabt. Ob Service Pack 1 da die ganz große Wende bringt, mag dahingestellt sein.
Windows 2000 finde ich aus 2 Gründen noch besser als XP: a) man braucht es nicht zu aktivieren und b) es verbraucht nur halb so viel Ressourcen, insbesondere Arbeitsspeicher, ohne dass der Anwender irgendetwas vermisst. Warum OS/2 derart kläglich gefloppt ist, verstehe ich bis heute nicht so recht - IBM ist doch auch nicht irgendwer in der Computerwelt, wenn die schon nicht Microsoft die Stirn bieten können, wer dann?
CU
Olaf
Der Nachfolger von OS/2 Warp 4 ist ecomstation, www.ecomstation.com. Echt interessant dieses System. Schade nur, dass es ein Mauerblümchen-Dasein fristet. Ich verfolge weiterhin die Schritte von diesem Ableger. Insgeheim hoffe ich, dass es irgendwann mal wieder richtig in Erscheinung tritt. Davon kann ich aber nur träumen. Träumen ist aber erlaubt ;-)
...denn anders ist diese Realität gar nicht zu ertragen. Und man darf bei all dem nicht vergessen, dass vieles, wenn nicht gar alles Gute, was in der Welt geschieht, darauf zurückzuführen ist, dass Menschen ihre Träume leben und verwirklichen. Das halte ich mir immer als großes Vorbild vor Augen, wenn ich einen Punkt erreicht habe, von dem ich glaube, dass es nicht weitergeht.
Greetz
Olaf
Tag,
aber es ist ja nicht nur mit Windows so, es ist einfach die gezeigte Großmannsucht die typisch amerikanisch ist
und sich da wieder zeigt. Wir sind das Maß aller Dinge ob politisch oder wirtschaftlich. Es ist nur zu hoffen das sie wieder
auf den Boden der Realität kommen.
Grüsse
Ma_neva (Manfred)
Ganz einfach, zumindest aus meiner Sicht: weil IBM erstens die Werbetrommel viel zu lasch gerührt hat und zweitens das bisschen, was sie getan haben auch noch regelrechte Anti-Werbung war - ihr erinnert euch noch an die Werbespots, in denen die Personen riesige Körper aber eher "Schrumpfköpfe" hatten?
Und dann die blöden Sprüche wie "Wozu ein 32bit Betriebssystem? Ich hab doch zwei mit 16" - ich gehe davon aus, dass genau das viele Leute schlicht abgeschreckt hat.
Dabei hatte IBM damals DIE chance, immerhin war MS mit Win95 schon mehrere Monate im verzug, es erschien erst ein volles Jahr später, als Angekündigt -- diese Chance nicht zu zu nutzen - das war schon eine reife Leistung...
Volker
Hast Du Grippe mit Fieber?
Auf jeden Fall: Gute Besserung, lieber Olaf!
MfG
Wilfried
Nana, Wilfried - spricht da etwa ein tief beleidigter Windows-User?? ;-)
Also, ich will die Nutzung von Windows u.a. M$-Produkten niemandem madig machen, hab ja selber jahrelang auch privat damit gearbeitet, und das gar nicht übel. Auch sind "alternative" Betriebssysteme wie Linux oder Mac OS aus ganz verschiedenen Gründen a) nicht jedermanns Geschmack und b) nicht immer ein vollwertiger Ersatz für Windows - Stichwort Gamer... trotzdem - wenn ich mir die Machenschaften der Redmonder so ansehe, verliere ich schon ab und zu meine gute Laune (auch wenn die immer schnell wieder da ist *g*).
Gewiss, große internationale Konzerne spielen immer mit harten Bandagen, nur so können sie im Konzert der Großen mithalten - das wird im marktwirtschaftlichen System auch nie anders sein - die Frage ist nur, ob nicht irgendwo und irgendwann eine Grenze überschritten wird. Für meinen ganz persönlichen Geschmack hat Steve Ballmer dies im vergangenen Frühjahr getan, als er allen Ernstes von den Linux-Benutzern einen Obolus dafür eingefordert hat, dass diese "Microsofts geistiges Eigentum" benutzen.
CU
Olaf
Aus meiner Sicht war die Grenze schon Ende der 80er erreicht, als MS die PC Händler dazu zwingen wollte, DOS/Windows Lizenzgebühren für *jeden verkauften PC* zu bezahlen, unabhängig davon, ob DOS/Windows überhaupt mit dem P'C verkauft wurden.
Volker
Hi Volker,
das ist ja interessant! Und mit welcher Begründung wollten sie die Kohle haben? Im Fall von Linux wird es ja so begründet, dass Linux angeblich geistiges Eigentum von Microsoft beinhaltet. Aber wenn auf einem PC gar keine Software drauf ist...!
CU
Olaf
P.S. zu OS/2: Leider erinnere ich mich kaum noch an die damalige Zeit bzw. wie IBM für OS/2 geworben hat. In meinem Bekanntenkreis hatte es einer und fand es auch ganz gut - ich hatte damals noch den Atari und habe mich für PCs so gut wie gar nicht interessiert!
Das Argument war damals schon, dass wohl die weitaus meisten PC _mit_ OS ausgeliefert /verkauft würden.
MS hat unverholen gedroht: entweder ihr zahlt oder ihr bekommt gar keine * Lizenen mehr -- das war der Grund, warum dann einige Händler auf DR-DOS umgeschwenkt sind und es war mit ein Grund, warum z.B. Theo Lieven den Computern seiner Handelskette damals ein vorinstalliertes OS/2 spendiert hat.
Das Windows 3.1 damals schon auf DR-DOS deutlich sauberer und schmerzfreier lief, als auf MS-DOS und dass die auf eingien PC dabei erzeugten Fehlermeldungen gezielt (in windows ein)programmierte Fakes waren, dürfte ja mittlerweile hinlanglich bekannt sein ;-)
Volker
Also glatte Erpressung - übel... BTW, ähnliche Machenschaften werden auch Intel nachgesagt im Kampf gegen Anbieter, die es "wagen", Rechner mit AMD-CPUs auszuliefern :-(
http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/284806.html?p=1
http://www.bernd-leitenberger.de/grove.shtml
CU
Olaf
Hallo
mal einen allgemeine Frage? Abgesehen davon das nicht alles unter Linux kostenlos ist vieles gibt es Kostenlos aber nicht alles wie zum Beispiel Suse Linux oder Federo und noch paar andere da gibt es abgespeckte Version und die kompletten kosten genauso Geld. Ordentliche Programme für den Businessbereich wie Lexware Office, Quickbooks oder CuBase, Cinema oder Entwicklungsstudios wie Borland Delphi und Visual Studio gibt es nicht. Ich habe mal versucht mit Opensuse oder Ubuntu zurecht zukommen, lief eine kurze Weile mit paar Problemen ganz gut aber dann wurde es immer schlimmer, zu dem konnte ich teilweise meine Hardware wie Drucker oder Grafikkarte nicht richtig nutzen.
Nun was sollte mich dazu bewegen von MS abstand zunehmen? Gar nicht zum einen weil es nicht wirklich kostenlos ist zum anderen es wahrscheinlich entsprechend selbst für Windows soviele kostenlose Programm wie e sfür Linux gibt. Zum anderen fehlen einfach die Professionellen Programme aber auch Spiele gute 3D Programme laufen nur unter Windows.
Die zweite Frage was ich mir stelle jeder schreit nach kostenloser Software, die jenigen die die Software erstellen arbeiten dafür und möchten auch bezahlt werden denn von irgendetwas müssen die ja auch leben? Oder was würde Ihr machen wenn euer Chef sagt jetzt arbeitet Ihr für umsonst da ich jetzt alles kostenlos anbiete. Ich glaube jeder von Euch würde den Chef den Vogel zeigen und mit Klage drohen, denn wenn Ihr kein Geld bekommt könnt Ihr auch keine Miete etc bezahlen.
Und was Mac betrifft, er hat gerade was Hardware und so weiter betrifft gegenüber MS einen Vorteil, aber hier wird sich über Preispolitik aufgeregt von MS aber was macht Mac dort zahlt mal gleich mal doppelt, als was er eigentlich kostet.
Nehmen wir mal an ein Macbook kostet 1.200,00 € dann würde dieses eigentlich nur 600,00 € kosten weil Apple für den Appel das doppelt verlangt, spricht die 600,00 x 2 macht 1.200,00 €. Was sagt uns das Apple ist nicht viel besser als MS abgesehen von den vielen Pannen in letzter Zeit was den iPod betrifft.
Glaube ich nicht, dass Windows' Zeit gezählt ist, was ja wirklich zählt, sind Firmenkunden mit ihren Verträgen und eigentlich jedes Unternehmen, setzt im großen Stil auf Windows - zumindest die Unternehmen, die ich kenne und ich arbeite bei einem sehr sehr sehr großen Unternehmen, wir haben 2000, XP im Einsatz, nirgendwo Linux (bis auf im IT Bereich bestimmte Computer). Also bei uns ist das Argument ganz klar Software, Kompatibilität und Ansprechpartner offiziellerseits, ob gut oder schlecht, kann ich nicht beurteilen, aber das ist einfach so bei uns.
Dass Linux auch den Otto Normalo erreicht, hat man sich ja schon vor 5 Jahren erhofft, ist aber immernoch nicht eingetroffen, im Gegenteil, die Leute sind mit 2000 oder XP so zufrieden, dass sie garkeinen Grund sehen, umzusteigen und auch große Ausrüster und Distributoren von PCs sind nach vielen Reinfällen wieder zu Windows zurückgekehrt.
Die einfachste Methode wäre doch gewesen, Linux einzuführen, als Vista floppte, tat man nicht, statt dessen lieber auf XP, aber man bleibt im Hause Microsoft. Eine bessere Umrüstchance hätte es kaum geben können.
Ach übrigends - Würmer und Co empfinde ich als kein Problem, ich hab seit 2 Jahren nun keinen Virenscanner mehr auf dem PC - setze Opera ein, was mir leider zunehmend missfällt und derzeit Webmail, Anhänge lade ich grundsätzlich in einen Ordner, die Files werden bei virustotal.com gecheckt, bevor was ausgführt wird.
Virenprobleme oder Virenscannerpbleme hab ich somit keine ;)
Für mich müsste es echte Argumente geben, umzusteigen, gibts aber noch immer nicht und daher bleib ich bei Windows.
> lieber auf XP, aber man bleibt im Hause Microsoft. Eine bessere Umrüstchance hätte es kaum geben können.
Damit bringst du die Situation aufs treffendste auf den Punkt... genau deswegen mein pessimistischer Unterton in meinem ersten Beitrag. Ja, einige Privatanwender sind auf Linux umgestiegen, auch schon vor Vista, vielleicht auch die öffentliche Verwaltung von Timbuktu oder das Finanzministerium aus Absurdistan. Ansonsten verharrt der Rest der Welt in den Krallen der Microsoft-Diktatur und fühlt sich auch noch pudelwohl dabei...
CU
Olaf
Hallo Olaf,
du verfluchst MS wegen seinem zurückliegenden Marktverhalten? ok. das wahr nach deutschen rechtsempfinden auch sehr mehrkwürdig.. ..aber.. ..warum wehrt sich niemand gegen Google? die scheinen mir wirklich sehr gefährlich zu werden!
MfG
Libertè
;~)
Grüß dich liberté,
mein Unmut gegen Microsoft richtet sich vor allem gegen jene Mentalität, die sich in Äußerungen manifestiert wie in der von Steve Ballmer, der gesagt hat, jeder der Linux benutzt, hat einen unbezifferten Betrag auf seiner Ausgabenseite - weil er ein Linuxsystem benutzt, ohne dafür Lizenzgebühren an Microsoft (!!) zu zahlen.
Tut mir leid, aber diese Art Schmarotzertum ist von einer Schamlosigkeit, wie sie mir überhaupt noch nicht untergekommen ist. Immerhin, Google hat - meines Wissens nach - weder damit gedroht, andere Suchmaschinenbetreiber juristisch platt zu machen noch irgendwelche Konsequenzen für User angekündigt, die eine andere Suchmaschine als Google benutzen.
Dass ein Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung erlangt hat, kann man ihm für sich genommen noch nicht zum Vorwurf machen, wohl aber den hoffnungslos größenwahnsinnigen und verantwortungslosen Umgang damit. Was das angeht, ist Google im Vergleich zu Microsoft fast schon ein positives Vorbild...!
(Trotzdem wäre es wünschenswert, dass Google nicht noch größer und mächtiger wird...)
CU
Olaf
Grüß dich zurück,
>mein Unmut gegen Microsoft richtet sich vor allem gegen jene Mentalität, die sich in Äußerungen manifestiert wie in der von Steve Ballmer, der gesagt hat, jeder der Linux benutzt, hat einen unbezifferten Betrag auf seiner Ausgabenseite - weil er ein Linuxsystem benutzt, ohne dafür Lizenzgebühren an Microsoft (!!) zu zahlen.
reine amerikanische Firmen-Propaganda (auch Mitarbeitermotivation) die in europäischen Ohren merkwürdig klingt, das habe leider Intern auch schon bei deutschen Firmen erlebt und das darf man nicht überbewerten.
die Möglichkeit die Google jetzt schon hat bzw. auch ausnützt kann ich dir nur in einem ellenlangen Text schreiben, such doch zb. auf der AMI-Seite von Google nach Infos..
nun ich meine nicht den allgemeinen Hype von Google sondern die überagende möglichkeit mehrere Dienste zusammenschalten, filtern und Ergebnisse abhängig der der jeweiligen anfrager zu bedienen!
MfG
Libertè
;~)
> klingt, das habe leider Intern auch schon bei deutschen Firmen erlebt und das darf man nicht überbewerten.
Dein Wort in Gottes Gehörgang ;-) Das macht es aber nicht sympathischer, die Absicht bzw. der Versuch zählt, auch wenn er offensichtlich kaum einen Linux-Anwender ernsthaft verängstigen wird.
Wie kommt man auf Google USA? Bei Google.com wird man ja automatisch nach .de weitergeleitet (bei google.us übrigens auch!). Ansonsten: Die Datensammelwut von Google ist ja allgemein bekannt, so richtig sympathisch ist mir der Laden auch nicht. Obwohl mir die Suchmaschine und das "Earth"-Programm nach wie vor sehr gut gefallen!
CU
Olaf
Es wird solange Windows geben, wie es Menschen in überwältigender Mehrheit gibt, die
- erstens den Anspruch haben, sich so wenig wie möglich mit dem Erlernen eines Betriebssystems zu befassen (die allermeisten User haben selbst von Windows nur rudimentäre Kenntnisse)
- der Nachwuchs eigentlich nur unter Windows über PC-Spiele an den Computer herangeführt wird
Und da der Nachwuchs von heute zu mehr als 90% zu den Erwachsenen gehören wird, die den oben angeführten Anspruch haben, schließt sich der Kreis zu einem undurchdringlichen Selbstläufer.
So doll kann MS gar nicht floppen, um das zu ändern.
Alles andere ist Träumerei und/oder Wunschdenken.
Gruß
Shrek3
Die "Bindung" läuft auch so:
Jemand speichert etwas im docx Format ab, Person 2 kann es nicht öffnen. -- Nichtmal mit Msword selbst.
Daraufhin wird Person 2 "angemacht": "Dann mußt du nicht so ein veraltetes Msoffice verwenden"!
So hat es eine Studentin erlebt die "nur" eine vorige Version von Msoffice hat.
So läuft das.
Auch dem freien Foxitreader wird das "Leben"schwer gemacht.
Also braucht man oft doch den Fetten von Adobe. Wenn nicht sogar eine ganz spezielle Version verlangt wird.
Spezielle, fast liebenswerte kleine Teile wie der iso-Brenner BurnCDCC sind mir lieber als hoffnungslose Bloatware
mit Bindungsgarantie. Gut, es kann nur isos brennen, ist aber nur ein paar Kilobyte groß und verrichtet seine Aufgabe tadellos.
mit Bindungsgarantie. Gut, es kann nur isos brennen, ist aber nur ein paar Kilobyte groß und verrichtet seine Aufgabe tadellos.
Dann schau dir mal die CDR-Tools an mit seinen tools "mkisofs" und "cdrecord" - doch, das gyps auch für Windiows, nämlich hier: http://www.student.tugraz.at/thomas.plank/
Ist zwar "nur" ein Kommandozeilentool (für das in der Windows-Version auch eine Shell mitgeliefert wird, die die Linux-Shell simuliert) aber ich empfinde es jetzt als durchaus angenehm zu benutzen. Vor allem ist es sehr zuverlässig, es macht ganz einfach das, was es soll.
Davon ist z.B: k3B noch weit entfernt (was bei mir der Grund war, es direkt mit mkisofs(bzw. genisoimage) und cdrecord (bzw wodim) zu nutzen.
Volker
Ach ja: hier:http://dchlb.de/cdrtools gibt es einen Kurz-Workshop als einfache Einführung in die Nutzung.
Volker
Microsoft greift viel tiefer ein, als Google. Man kann durchaus andere nutzen, ob man da zum guten Suchergebnis kommt ist fraglich, aber man ist nicht gezwungen Google zu nutzen und muss auch keine dermaßen großen Einschränkungen hinnehmen, es gibt gute andere Maschinen, ich nutze andere oft und komme zu gleichen Ergebnissen wie Google auch. Bei Microsoft ist das wesentlich weitgreifender - Hardware, Software, Treiber, Datenaustausch, all diese Probleme hat man mit Suchmaschinen ja garnicht
Es gibt doch Alternativen zu MS. Diese Linux-Distributionen sind doch eine gute Sache. Es gibt bei Linux auch noch gewisse Probleme - aber die Vorteile gegenüber MS sind schon gigantisch. Wenn man sich einmal damit richtig beschäftigt - dann kommt man von Linux kaum noch mehr los.
Wenn man die Anschaffungskosten für MS Vista samt Office-Packet zum Beispiel Linux Suse 10.3 gegenüber stellt - da hat Linux weit die Nase vorne - das Preisleistungsverhältnis ist bei MS nicht in Ordnung.
Und man merkt bei Linux dass da noch Menschen am Arbeiten sind, die ihr ganzes Herzblut reinhängen und wo es nicht um grenzenlose Profitmaximierung geht.
Und selbst wenn man (wie ich zum Beispiel) Linux als Zweitsystem (z. B. fürs Internet) hat lohnen sich die 49 Euro für Suse Linux absolut,
Abgesehen davon dass ich mit Linux auch viel mehr über Computer lernen kann...das macht richtig Spass.
Man muß ja für Linux nichtmal 49 Euro zahlen.
Manriva One, Live CD -- natürlich auch installierbar kann kostenlos aus dem Internet geladen werden.
Die 1 CD Versionen sind sogar besser als überladene DVDs. und auf Fachzeitschriften ist oft mehr als ein Linux drauf.
-- Das mit dem Herzblut ist ja mal schön ausgedrückt :-)
Das man nicht den linearen Weg eines Einzigen Betiebssystem gehen muß finde ich auch.
Man kann ja beides verwenden, Linux aber bitte nach Xp. Xp löscht ganz elitär den mbr und macht nur "seinen" rein.
Mit Linux Mint gibt es einen "Vertreter" der die etwas Schwierige Arbeit Linux Mediafähig zu machen schon erledgt hat.
Zu deinem Letzten Satz, -- langweilig wird linux sicher nicht.
Dieser Text wurde auf einem Linux Mint (Bianca) mit einem popeligen 333ger SLot Pll geshrieben der nichtmal eine
AGP Karte hat, und 384 MB Ram sind auch nicht der Renner.
-- Muß man nicht machen, ist aber beruhigend das es geht ;-)
Hi Hibbing,
hast du die 49 Euro gezahlt, um das Suse-Projekt damit zu fördern, also als eine Art Spende? Du hättest es sonst ja einfach herunterladen können.
Ansonsten ACK zu allen Bestandteilen! Nur fürchte ich, dass das alles nichts an der Vormachtstellung von Microsoft ändern wird. Einige Privatanwender wirst du noch zu Linux rüberziehen können, die Geschäftswelt - never ever. Da ist Microsoft einfach Maß aller Dinge, völlig egal, ob das was sie machen, besser oder schlechter ist als anderes.
CU
Olaf
Windows wird es so lange noch geben , so lange es Nutzer dafür gibt.
Wenn jemand ein Betriebsystem wie Linux, egal welche Distribution, nutzt weil es kostenlos ist, hat überhaupt keine Kompetenz.
Für Privatanwender ist der Anschaffungspreis entscheidend , aber nicht für die Industrie.
Support und Service sind meist viel teuer als der Anschaffungspreis.
Ich würde mal eher fragen warum sich nie Unix im Desktopbereich durchgesetzt hat.
Solaris 10 ist auch kostenlos, solange man auf den Support verzichtet.
Warum nutzen die Anwender Linux und nicht Solaris 10 oder FreeBSD ?
Desktopsysteme sind mit keinem Betriebsystem kompliziert, auch nicht Unix und seine vielen Derivate.
Wie lange es Windows noch geben wird, dass ist eine Interessante frage.
Doch solange fertige PCs noch mit einem Bereits Funktionierenden Windows ausgeliefert werden duerfte es noch einfacher sein fuer otto normal nutzer.
Solange Laptops komische Sondertasten haben welche eine fehler meldug im dmesg ausloesen (mein laptop hat eine Dollerzeichen und eine Euro Taste diese werden mit unkown key pressed im dmesg bei einer standard Ubuntu installation quitiert)
Und gerade bei Privatleuten darf man natuerlich nicht die PC Spiele vergessen, und spielereien mit wine sind auch nicht jedermans sache. Dinge wie Blu-ray Filme Funktionieren bis jetzt auch nur unter windows. Ebenso wie fast alle Video On Demand angebote
Also solange sich da nicht etwas im bereich der Software Hersteler aendert wird man wohl nicht komplett ohne windows auskommen, wenn man soetwas alles nutzen moechte
hi,
sei froh das es so ist wie's ist.
denn spätestens wenn es windows nicht mehr gibt, dann gibt es viren+trojaner+malware auch alles für linux. und natürlich - wie bei linux üblich - alles kostenlos.
solange linux ausser kostenlos auch noch umsonst ist wird es windows zu kaufen geben, und gekauft werden. nur was richtig teuer ist kann richtig gut sein.
leider ist ms dort allen anderen vorraus. denn win kennt nahezu jede hardware und kann damit umgehen.
leider ist auch ubuntu nur was für welche die sich damit auskennen.
-> bei dem einen klappt die installation auf seinen rechner nicht, weil ein raid-controller von promise verbaut hat.
-> bei dem anderen bleibt der flachbildschirm dunkel - weil dieser mit zu hoher wiederholfrequenz angesteuert wird.
-> der andere will linux nicht drauflassen, weil der alte röhrenmonitor mit 60hz flattert, und der grafiktreiber für ati die wiederholfrequenz nicht einzustellen vermag.
-> nur EINE kleine Abweichung vom stangen-standard-pc und das installier-mal-linux-script verläuft sich
klar, einer der sich mit sowas auskennt löst diese probleme mit links, aber wer sich selbst nicht helfen kann greift dann wieder auf das zurück was funktioniert. außerdem kann man sich bei windows-problemen jederzeit vom nachbarn helfen lassen, der erfahrene linux anwender dagegen wohnt ein paar straßen weiter ...
ps: ich selbst betreibe 5 x windows (4 XP + 1vista) und nur 2 x linux (Ubuntu+suse), habe aber mehr probleme bei linux ... (weil ich mich damit nicht so auskenne)
mfG
Horzt
> dann gibt es viren+trojaner+malware auch alles für linux.
...wird durch ständige Wiederholung auch nicht wahrer. Ob ein System anfällig gegen Schadsoftware ist, hängt - abgesehen vom Verhalten seines Nutzers - ganz wesentlich von seinem Sicherheitskonzept ab. Und da ist Linux einfach überlegen - siehe auch hier: http://www.whylinuxisbetter.net/index_de.php?lang=de
CU
Olaf
Das aber nur analog angesteuerte Flachbildschirme überhaupt sowas wie eine "Wiederholfrequenz" kennen, weiusst du? Das ist aber nicht die Bild-Wiederholfrequenz, denn sowas kennt ein TFT prinzipbedingt nicht, sondern die Frequenz, die der a/d Wandler maximal verträgt.
Dass man das am PC unter "Bildwiederholfrequenz" einstellen muss, ändert dfaran zunäxt mal nix.
Volker
>>Zudem ist alles kostenlos. Das heißt in nächster Zukunft brauchen wir keine Software mehr kaufen...
Jo genau, ich will auch n Auto, Kühlschrank und Großbildfernseher geschenkt. Können doch die Fliessbandlemminge in ihrer Freizeit zusammebasteln... Ohne Bezahlung. Da verzichten die doch gerne drauf.
Geld verdienen Sie dann mit dem "Support"... Und damit sie davon leben können, versuchen sie ein möglichst perfekt funktionierendes Auto, Kühlschrank oder Frenseher zu bauen... Ich nenne das ja ein Kleeblattparadoxon...
PCO
Hi PCO,
anscheinend funktioniert dieses Geschäftsmodell aber, siehe auch Beitrag von Andreas zu Anfang dieses Threads... dass sich dieses Prinzip nicht beliebig und schablonenhaft auf alle Verbrauchs- und Investitionsgüter übertragen lässt, ist schon klar.
CU
Olaf
Relativ einfache Antwort:
Ich hatte vor 1/2 bis 1 Jahr mit Linux herumgespielt.
Neuestens wollte ich ein wildes Linux in einem Virtual PC einsperren und es zähmen und dressieren - funktionierte bei mir aber nicht soo gut im VPC...
"""Einfachheit""", Von einem Hersteller (nicht zig tausenden), Komerziell (d.h. im Laden groß vertreten, u.a. mit OEM Lizenz), Kompatibilität, Spiele
Einfachheit? Ja. Ich hatte mich schon öfters Linux genähert und hatte wirklich einige Steine aus dem Weg zu räumen.
Unter anderem die afaik immer noch nicht korrekt funktionierenden Schreibzugriffe auf NTFS.
Außerdem sind die "Assistenten" unter SuSe, laut meinen Erfahrungen, nur ein blöder Scherz...
Aus einer Hand? Mal überlegen, wie viele Linux-Programmierer gibt es schon... Jeder dreht sien eigenes Ding. Gottseidank gibt es diese geballte Power
auch zusammengefasst unter Distributionen wie SuSe und Ubuntu, aber im Prinzip kann man wie bei einem Auto alles
auseinandernehmen. Nur es ist ein verdammt komplexes auto.
Komerziell? Auch wieder wahr. Ich hätte Linux noch nie gesehen, wenn ich nicht von einigen Bekanten auf die Idee gebracht worden wäre.
Des Weiteren wird Windows und nicht Linux standardmäßig ausgeliefert. Dafür ist der Hauptgrund folgender:
Kompatibilität!!! Der wohl wichtigste Punkt an Windows. Windows - Das allerweltsbetriebssystem. Alle Personen, die durch Software *richtig* Geld
verdienen wollen, produzieren auch für Windows. Windows etablierte sich zeitweise zu einem Standard wie IBM's PC, welcher klar
definierte: "Ich bin ein echter PC, und wer nicht so ist wie ich, ist kein PC." (Beispiel: Mac. Kein PC, trotzdem relativ gut.)
Wenn du ein Programm suchst bekommst du es auf den ersten Versuch (im Laden oder im Internet) nur für Windows bzw. musst
extra darauf achten, ob es kompatibel gemacht wurde.
Die meisten Menschen kennen unter dem Begriff "Computer" einen Zusammenhang zu "Windows". Klar - Wenn du etwas für deinen
Computer willst, dann kann es Windows oder ist nicht geschickt auf die Zielgruppe abgerichtet.
Ich persönlich würde mir kein Programm kaufen um *GELD* bezahlen und *KEINE* Windows-Unterstützung zu bekommen.
Denn dafür ist Windows doch da, um kompatibilität zu schaffen. Dieses gilt im Prinzip seit MSDOS 1.0.
Dies ist der stärkste Punkt für Windows - wenn man Windows-Applikationen auf z.B. OSX oder Linux lauffähig machen könnte,
würde ich ehrlich überlegen zu wechseln. (Hiermit meine ich VOLLE Kompatibilität, OHNE Emulation, etc.).
SPIELE Obwohl hier einige Hersteller anscheinend umgedacht haben, bleibt die Masse der Spiele der Windows-Benutzer vobehalten -
Ist doch ganz klar. Windows hat so ziemlich alles, was Gamer brauchen. Ich als Hersteller würde nur bei konkretem Bedarf meine
ganze Engine auf ein anderes Betriebssystem umschreiben um - ist doch wahr - ein "paar" "Außenseiter" zufriedenzustellen...
Dies muss erst einmal wirtschaftlich sein. Zum Beispiel: Für Blizzard's WoW ist die Kompatibilität zu OSX durchaus wirtschaftlich.
Insgesamt kann man sagen, dass Windows heutzutage noch die Standardplatform ist.
Wenn man es nicht schafft, Windows-Applikationen *nahtlos* in z.B. Linux zu übernehmen, wird Windows auch weiterhin Standard bleiben.
Und mit nahtlos meine ich, dass man sich mal schnell z.B. mal schnell eine VB-Application auf nem Memorystick reinsteckt und die .exe startet,
oder die Windows-Only Version von Command and Conquer I I I mal schnell installiert oder sich mal kurz den FritzBox USB-Treiber installiert oder
mal kurz Nero braucht, etc.... Bei Windows heißt es: CD rein und fertig. [parabel] Bei Linux würde es momentan noch heißen: Ja, lad dir
erstmal die neueste Distribution mit 4 Gig runter und installier dann das "Wundertool" was es dort und dort unkompiliert gibt... Ach ja, nen
funktionierenden C-- Compiler bräuchtest du auch noch... Und dann noch einen Grundkurs in C--... Dafür bekommst du dann Gratis Fingergymnastik
mit ~~{([)]}~~... [/parabel]
Wenn das Kompatibilitätsmonopol, wie ich es beschreibe, von Windows gefallen ist, ist nach momentanen Maßstäben für mich ein Wechsel durchaus zu
überlegen. Würde Mac das machen, würde ich mir eventuell auch einen anschaffen...
MfG,
Michael
Das mit der Kompatibilität könnte man als Teufelskreis bezeichnen:
Weil die meisten Leute Windows haben, werden die meisten Programme für Windows programmiert. Weil die Leute wollen, dass auf ihrem PC die ihnen bekannten Programme laufen, kaufen sie wieder Windows. Dadurch ghaben noch mehr Leute Windows und die Programme werden wieder dafür programmiert...
Joa, könnte stimmen^^
... ob Microsoft weiterhin es hinbekommt seine Produkte in einem genialen Mix aus Raubkopien und Legalen Kopien zu "vertreiben".
... ob Linux / Hardwarehersteller es weiterhin nicht schaffen vernünftige Treiber für aktuelle Hardware bereitzustellen.
... ob Spieleprogrammierer weiterhin auf Windows / DirectX setzen oder OpenGL bevorzugen -> Sprich wenn populäre Spiele (Sims 3, Autorennen, Ballerspiel) für Linux kommen (denkbarer Marketing-Vorteil für Linux wäre ein technischer "Vorsprung" nach dem Motto "Bioshock in hoher Auflösung flüssig auf einem Athlon64 3000+") wichtig sind die Spiele, denn das sind die Treiber der Hardware-Käufe und mit neuer Hardware kommt unter Umständen auch eine neues Betriebssystem.
... ob der Aufpreis für M$ als akzeptabel empfunden wird.
"Wie lange wird es noch Windows geben ?"
Ganz einfach , so lange es noch Computeranwender gibt die keine Handbücher lesen und sich nicht mit Unix oder einem Unix-ähnlichen Betriebsystem auskennen.
Windows ist für einfache Computeranwender entwickelt worden die keine Lust haben sich als Administrator zu beschäftigen.
Ich persöhnlich will so ein Betriebsystem wie Windows mit seiner "intuitiven" Benutzerführung gar nicht haben.
Für mich muß ein Betriebsystem wie Unix funktionieren und flexibel konfigurierbar sein.
Ich glaube aber nicht das ein typischer Windowsanwender darauf Wert legt.
Und so lange es solche Windowsanwender gibt, so lange wird es auch Windows geben und Microsoft wird sein Windows verkaufen wollen.