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Conficker und Bundeswehr

Conqueror / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Mich wundert es nicht dass die Bundeswehr und andere militärische Netzwerke verseucht sind.
Was mir allerdings stinkt, sind immer noch die privaten PCs bzw. deren Besitzer, die es nicht raffen, rechtzeitig bereitgestellte Sicherheitspatches zu installieren. Wieso diese Dummheit?

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InvisibleBot Conqueror „Conficker und Bundeswehr“
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Die allermeisten Leute die an einem PC sitzen, wollen den einfach nur nutzen und sich nicht damit beschäftigen. Hab schon öfter PCs gesehen, die seit Jahren keine Updates mehr hatten, ohne Virenscanner usw..

Wenn man die Leute drauf anspricht kommt meistens etwas in der Art "Wozu, er funktioniert doch..."

Ich glaube nicht dass das etwas mit Dummheit zu tun hat, die Leute haben eben nur völlig andere Prioritäten als die meisten in diesem Forum hier.

- Beat the machine that works in your head! -
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peterson Conqueror „Conficker und Bundeswehr“
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Jeder, der beim Bund einen Dienstrechner auf dem Tisch stehen hat, hat oft einen Internet-Anschluß.

Da ist also nicht die Bundeswehr, sondern die Nutzer in Uniform.

Eigentlich muß man da die IT-Willy in die Mangel nehmen.

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Synthetic_codes peterson „Keine Dummheit.“
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sind immer noch die privaten PCs bzw. deren Besitzer, die es nicht raffen, rechtzeitig bereitgestellte Sicherheitspatches zu installieren. Wieso diese Dummheit?

Weil 95% der Computerprobleme davor sitzen.

Zum Thema Bw und Internet: Ganz im gegenteil... Die wenigsten Bw PCs haben internet. hier ist es wieder der schau ma was ich hab effekt. der eine hat wieder irgendwas witziges gefunden, schnell mal per lono rumschicken... fertig. Was ich speziell beobachtet habe, ist dass die meisten Viren von privaten PCs kommen. Bei uns an bord hatten wir vor den Einsätzen immer saubere PCs. Es ist dabei so, dass auf dem Schiff eine Netzwerkinfrastruktur existiert, die durch getrennte IP-Bereiche in 2 Netzwerke aufgeteilt ist. (Durch eine nicht dokumentierte kabelführung ist die Fehlerdiagnose zusätzlich erschwert) Während der einsätze hat irgendeiner nen kleinen schädling, 2 tage später hat ihn das ganze schiff. entfernt man das ding vom grossteil der rechner, dauert es nicht lang, bis die redundanz wiederhergestellt wurde. Internet an bord gibts nich(zumindest für die nicht IT besatzung).

Zum thema update stand. Ich fahre hier ein XP das auf dem stand von SP2 fährt. Da die Automatischen updates von Windoof in der vergangenheit mehr negative als positive effekte hatten(zb die sache bei der mich WGA ausgesperrt hat, und es mich stundenlange telefonverhandlung und sogar eine drohung mit meinem anwalt gebraucht hat, eine neue aktivierung zu bekommen), verzichte ich lieber darauf. Dennoch kann ich mit stolz behaupten, ein schlankes und sauberes system zu fahren. Man sollte halt nachdenken, bevor man iwo klickt, und nicht denken, dass der virenscanner(oder auch die virenscanner[plural] und firewall[s] das für einen machen. ) Diese Ganze Sicherheitssoftware ist nämlich in meinen augen der grund für die vielen unheilbar vermüllten systeme... Das zeug frisst so viel leistung, dass man es erst gar nicht bemerkt, wenn ein troj oder ein wurm auch noch was abzweigt. Abgesehen davon glauben die meisten nutzer, dass der virenscanner sie schützt. Dass die hersteller von sicherheitssoftware neue viren[im weiten feld gegriffen, echte viren sind imho ausgestorben] aber erst bekämpfen können, wenn sie entdeckt wurden, und dass es dann meistens sowieso schon zu spät ist, ist den wenigsten nutzern auch nur ansatzweise bekannt.
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Conqueror peterson „Keine Dummheit.“
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Lies meinen Satz nochmal genau durch. Der User der an einem PC in Bundeswehr sitzt kann nichts dafür wie er administriert ist. Und ein Internetanschluß denkste.

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Xdata Conqueror „Stimmt so nicht“
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Alles kann man auch nicht auf den User abwälzen.

TCP/IP und Anderes was mit dem Internet Transfer zu tun hat scheint ja
richtig Schwund zu sein oder total veraltet.

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