Kommunikation, Email, Messenger, Telefone, Chats, VOIP 1.476 Themen, 10.638 Beiträge

Verfolgung starten Optionen

Downgrade T-ISDN --> T-Net

Lurchi / 15 Antworten / Baumansicht Nickles

Da ich mir 3DSL von 1&1 holen möchte wird der bisher vorhandene ISDN-Anschluss entgültig überflüssig. Gut ein wenig Angst vor VoIP habe ich schon (Qualität, Abhörsicherheit,...) dennoch ist das Sparpotential halt enorm.

Hat jemand Erfahrungen mit einem Downgrade von ISDN auf T-Net.
Der günstigste Anschluss kostet ja auch noch 15.85 € aber an dme komme ich leider leider halt noch nicht vorbei in meiner Region.

Die MSNs können laut 1&1 leider nicht von der Telekom zu 1&1 mitgenommen werden um dort als VoIP-Nummern weiterverwendet zu werden.

Weiss jemand ob wneigstens die Übernahme der Haupnummer von der T-Com garantiert wird. Es handelt sich um uralte Verträge, so dass es doch keine großartige Kündigungsfrist mehr gibt ? Den DSL Anschluss übernimmt ja dann sowieso 1&1.

Fällt eine Einrichungsgebühr an oder wird die Telekom aus Boshaftigkeit das ganze ablehnen und man muss dne formalen weg über kündigung und neubeantragung gehen, sprich es wird massig zeit vergehen und die nummer u.u. futsch sein ??

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_35042 Lurchi „Downgrade T-ISDN --> T-Net“
Optionen

Also, wegen 8€ würde ich den ISDN-Anschluss nicht kündigen.

Ich habe wie folgt meine Anlage eingerichtet:

Über 1und1 die Telefonflat für die alltäglichen Gespäche. (Analogtelefonanlage) Da habe ich aber eine Klingelsperre in der Fritzbox aktiviert, sodass ich zu bestimmten Zeiten über diese Anlage nicht erreicht werden kann. (Es klingelt zwar beim Anrufer im Hörer, aber ich höre nichts :))

Meiner ISDN-Anlage habe ich explizit meine 2. ISDN-Nummer zugewiesen und die ist direkt ohne 1und1 im Telefonnetz. Über diese Nummer können mich 24 Stunden im Notfall alle die erreichen, denen ich diese Nummer gegeben habe.

Weiterhin bist du von 1und1 abhängig. Sollte das DSL defekt sein , oder die Fritzbox einen Schaden haben, telefonierst du nicht mehr.

Zur Zeit bin ich gerade dabei, die Analogtelefone rauszuschmeißen und auch die Telefonflat auf ISDN umzustellen.

Weiterhin kannst du nicht mehr über günstige Call-by- Call-Nummern ins Ausland wählen, sondern musst die Preise von 1und1 nehmen und die sind nicht "Ohne"!

Ich würde mir das gut überlegen mit dem Wegfall von ISDN.......

Gruß
luttyy

bei Antwort benachrichtigen
Shaman gelöscht_35042 „Also, wegen 8€ würde ich den ISDN-Anschluss nicht kündigen. Ich habe wie...“
Optionen

Zuerst mal: Wer 3DSL bestellt , bekommt in der Regel auch eine Fritzbox. Die ist für den Zweck genau richtig, weil sie mehr kann wie 08/15-Lösungen.

Die Hauptnummer kann für die DSL-Telefonie uneingeschränkt verwendet werden.
Bis zu 4 weitere (Internet)Nummern kann man sich im CC von 1&1 zuweisen lassen. Diese sind dann zwar nur über VoIP zu erreichen ( Wahl zb mit Softphone), haben aber alle ISDN Merkmale (so man sie denn braucht).
Ich habe die Fritzbox 7071. Angeschlossen sind zwei Telefone über den Adapter. FON1 (Haupttelefon unten) hat die T-COM Festnetznummer zugewiesen bekommen, Fon2 (Zweittelefon oben) eine neue Internetnummer.
Beide Telefone telefonieren via Internet unabhängig voneinander kostenlos raus in jedes verfügbare Vorwahlennetz, auch gleichzeitig. Genauso telefoniert ein Telefon via Internet raus, während das andere gleichzeitig ein Gespräch via Festnetz annehmen kann.
Beide Telefone klingeln auch gleichzeitig wenn jemand die Festnetznummer anruft. Je nachdem welches man zuerst abnimmt kriegt dieses das Gespräch. Weitergabe an Nebenstelle problemlos.
Man kann es natürlich auch so einstellen das jedes Telefon nur über seine zugewiesene Nummer klingelt.
Man kann auch Intern untereinander die Geräte anrufen.
Das alles ist mit de VoIP-Flat ohne Kosten verbunden.
So, nun zum Thema Erreichbarkeit.
Erreichbar ist man immer. Steht das Internet (Serverausfall beim Provider zb.) mal nicht zur Verfügung, schaltet die Fritzbox abgehende Gespräche automatisch auf das Festnetz. Man telefoniert dann zu den normalen Tarifen via T-COM.
Eingehende Gespräche kommen immer über das Festnetz rein und verursachen nur dem Anrufer Kosten. Ausnahme: Anrufe von anderen VoIP-Teilnehmern kommen via Internet rein.VoIP-Teilnehmer telefonieren immer kostenlos untereinander!
Notrufnummern, die für gewöhnlich nicht via Internet anzurufen sind, werden ebenfalls von der Fritzbox korrekt weitergeleitet.
Man braucht also kein 3tes Telefon über eine extra Telefonanlage anzuschliessen um dauerhaft erreichbar zu sein, da eingehende Anrufe generell (außer von anderen VoIP-Teilnehmern) aus dem Festnetz reinkommen.
Auch braucht man diese Extra-Anlage nicht um dauerhaft raustelefonieren können, sollte das Internet "abstürzen". Die Fritzbox sorgt dafür das man auf jeden Fall telefonieren kann.

Man ist also nicht von 1&1 abhängig.
Fritzbox oder Modem (DSL) defekt ect kann man m.M nach so auch nicht gelten lassen. Die Fritzbox nutzt dann einfach die normale Telefonleitung wie eine normale Telefonanlage. Und die Extra- ISDN-Anlage könnte ja auch kaputtgehen.
Die Preise von 1&1? ne, die sind nicht ohne.....
genau 1 Cent die Minute bei VoIP ins deutsche Festnetz, in Mobilfunknetze 22Cent/min. Ich glaub da kommt die T-COM nicht mit.
BTW: Call by Call ist jederzeit möglich, ebenso Sonderrufnummern (Für TV-Gewinnspielteilnehmer zb) . Dazu einfach wie gewohnt die Billignummern vorwählen und die Anlage geht über das Festnetz raus.
Ob das bei den Minutenpreisen für VoIP bei 1&1 oder gar bei der VoIP-Flatrate, die ja automatisch bei 3DSL bei ist, Sinn macht bleibt jedem selbst überlassen.

Achja...Sprachqualität.....ist super, trotz z.Zt noch DSL1000. Ab dem 9.10 dann DSL16000 an meinem Anschluss....Die T-COM lässt sich Zeit mit der Umschaltung.
ISDN ist also nicht mehr zwingend notwendig. Ich habe das z.Zt noch, werde aber downgraden sobald ich die Eumex400 verkauft habe, die ich der T-COM kurz vorm Wechsel noch abgeschwatzt habe. Den downgrade lassen sich die T-Männer nämlich mit satten 59€ vergüten.
Auch wenn es nur 8€ sind.......diese 8€ jeden Monat kann man gut für was anderes ausgeben als für einen Anschluss dessen Features man nicht mehr nutzt weil es per VoIP für lau dieselben gibt (Clip/Rufweiterleitung/makeln ect.) Sogar parallelcall ist dann möglich.
12x8 macht 96.....





bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_35042 Shaman „Zuerst mal: Wer 3DSL bestellt , bekommt in der Regel auch eine Fritzbox. Die ist...“
Optionen

Also erstens will er die 3DSL und da ist die Telefonflat enthalten, sodass er kein Call-by-Call ins Festnetz braucht. Wenn du genau liest, ich spreche von Call-by-Call ins Ausland und da ist 1und 1 nicht billig!!

Die Fritzbox kannst du in jede Richtung konfigurieren. Bei mir läuft jetzt eine ISDN-Anlage in jede Richtung und auf den Analog-Ausgängen liegt ein Blitzer und eine Stummschaltung für die Stereoanlage!

Dazu ist die Fritzbox 7071 speziell für ISDN ausgelegt und kann natürlich gleichzeitig Analog bedienen.

Ich jedenfalls telefoniere viel ins Ausland und da ist 1und1 einfach zu teuer.

Na ja, jeder wie er will, wer einmal die Vorzüge einer ISDN-Basis mit 6 Mobilteilen genossen hat, würde sowas nie mehr hergeben......

Und ich bin nicht abhängig von1und1 oder von der Fritzbox.

Als Händler habe ich hier 4 defekte Boxen liegen, die allerdings anstandslos von AVM umgetauscht werden. Nur der Kunde kann in der Zeit nicht telefonieren, wenn nicht irgendwer seine Anlage wieder umschaltet und das kostet mehr wie 96 Euro.....

Gruß
luttyy

bei Antwort benachrichtigen
aldaran gelöscht_35042 „Also erstens will er die 3DSL und da ist die Telefonflat enthalten, sodass er...“
Optionen

Zur größten Not kann der Kunde sein Telefon -sowie es jahrzehntelang üblich war - in seine
TAE Steckdose einstöpseln.Ja die gibts auch noch in DSL-zeiten:.....

Schönen Abend Jan

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_35042 aldaran „Zur größten Not kann der Kunde sein Telefon -sowie es jahrzehntelang üblich...“
Optionen

Kann man auch, was aber wahrscheinlich noch hinzukommt ist ja, wenn ISDN abgeschaltet wird und das ganze auf Analog zurückgefahren wird, wie sieht es denn da mit der Installation im Haus aus.

Davon habe ich keine Ahnung, aber in meinem Haus wurde da seiner Zeit einiges verändert, da möchte ich mich nicht durchwuseln!

Aber egal, spätstens wenns denn so weit ist...:)

Gruß
luttyy

bei Antwort benachrichtigen
Shaman gelöscht_35042 „Kann man auch, was aber wahrscheinlich noch hinzukommt ist ja, wenn ISDN...“
Optionen

Guten Morgen,

Ja luttyy, wenn auch Du genau liest.......
hab das schon mitbekommen das er 3DSL will. Deswegen auch ja immer wieder der Verweis auf die "Flatrates im 3DSL Paket".
Ich wollte allgemein mal eben die Vorteile von VoIP aufgezählt haben. Gibt ja vielleicht auch welche die nur mit VoIP liebäugeln ohne gleich 3DSL haben zu wollen.
Ok, für Deinen speziellen Zweck (viel ins Ausland telefonieren ect; intensive Nutzung einer ISDN_Anlage mit 6 Mobilteilen) mag es wohl zutreffen das 1&1 (und auch andere Anbieter von VoIP) da zu teuer sind.
Allerdings....wie gesagt...auch mit VoIP angeschlosssenen Telefonen kann man günstig ins Ausland und in Mobilfunknetze telefonieren, dazu einfach wie gewohnt die Billigvorwahl wählen und man geht übers Festnetz raus zu gewohnten Kosten.
Obwohl.....auch hier wieder Kostenvergleich
Via VoIP nach Amerika,Schweden und Luxemburg 1,9ct /min. In übrige EU-Länder 9ct/min. Der Rest der Welt liegt zwischen 19 und 99ct/min. Wobei 99ct dann ein Anruf in die unbekanntesten Regionen darstellt. Aber wer telefoniert schon zu den Cook-Inseln *gg*
Also doch nicht so sehr teuer..... und zwischen VoIP-Teilnehmern immer kostenlos.
Das die 7071 speziell für ISDN ausgelegt ist seh ich weniger. Zumindest nicht mit dem Attribut "speziell".
Sie hat zwar einen S0-Bus für den problemlosen Anschluss einer ISDN-TKAnlage, handhabt einen ISDN-Hausanschluss mit Anschluss von bis zu 3 Analogen Endgeräten aber genauso gut. So wie bei mir. Ich habe z.Zt zwei Telefone (Siemens Gigaset´s) angeschlossen, wobei jede Basisstation über ein Mobilteil extra verfügt. Jede Basis könnte bis zu 6 Mobilteile managen...ich hätte im maximalen Ausbau also satte 12 Mobile Knochen.
Braucht (kaum) einer!
Die Fritzbox ist wohl das universellste TK-Anlagen/Router/DSLModem/WLAN und 4Port-LAN-Gerät mit zusätzlichem USB Anschluss (zb als Printerport fürs Heimnetz) was es gibt. Die ist wirklich in alle Richtungen konfigurierbar. Und bietet dabei das bisher beste Menue was ich gesehen habe. Kein Vergleich mit den Siemensroutern.

So muss man sagen...man kann nur allgemeine Tipps und Erfahrungswerte weitergeben......wie Du schon sagst "jeder wie er will und was er braucht".

Zur Technik wegen Rückrüstung von t-ISDN auf t-NET :

Ankommende Leitung ins Haus (der T-COM-Anschluss) ist nur ein zweiadriges Kupferkabel, reichlich dünn. Benennt sich mit a/b Leitung.
Über diese beiden dünnen Strippen wird alles gehandelt: TelefonAnalog und ISDN/DSL/Datendienste. Kaum vorstellbar.
Bei einem Analogen Anschluss hat man die TAE-F Dose mit Port a/b an die diese beiden Leitungen angeschlossen sind. Das ist das was von der T-COM reinkommt. Diese beiden Kabel reichen und ein Telefon welches in die TAE gestöpselt wird funktioniert (analog). Ebenso ein AB oder ein Fax welches da zusätzlich dran kann.
Bestellt man nun ISDN bekommt man ein Zusatzgerät, den NTBA. Dieser stellt die ISDN-Funktionalität für die Leitung (a/b) her und trennt die Frequenzbereiche so auf das man über eine Leitung quasi zwei Telefonnaschlüsse erhält. Man kann daran nun bis zu zwei ISDN-Telefone direkt anschliessen oder über eine ISDNfähige TK-Anlage mehrere Telefone (egal dabei ob anloge oder ISDN). In der VM (Vermittlungstelle) der T-COM wird dann auf das ISDN-Protokoll umgeschaltet damit man die MSN auch nutzen kann und ISDN-Funktionalität erhält.
Kommt nun noch DSL dazu erhält man den Splitter und ein DSL-Modem. Der Splitter trennt die schmalbandigen (niederfrequenten) Signale des Telefonanschlusses von den breitbandigen (hochfrequenten) Signalen des ADSL. Es stehen also damit getrennte Anschlüsse (DSL und Telefon) an einer Leitung zur Verfügung. Im Prinzip nicht anderes als eine Frequenzweiche.
Diese Geräte werden zumeist nahe beieinander montiert i.d.R dort wo die TAE-Dose montiert ist (das DSL-Modem welches für Analog/ISDN nicht wichtig ist idealerweise beim PC angebracht).
Wichtig ist jetzt nur : Am Anfang hatte man nur das zweiadrige Kabel und die TAE-Dose. So wird es bei den meisten sein.
Will man nun zurück auf T-NET reicht es eigentlich zum Zeitpunkt der Umstellung (es gibt einen Anruf vom Service, dann hat man Zeit umzustecken und zur Kontrolle wird erneut der Service anrufen....nun schon auf analoger Basis)
das NTBA rauszunehmen und die übrige Verkabelung für DSL und Endgeräte (Fritzbox oder Siemens Router/Modem ect; jeder Hersteller hat ja seine eignen Strippen; AVM nutzt zb das Y-Kombikabel) wieder herzustellen. Dafür gibt es ja die Anschlusspläne und die Kabel sollten in einer bereits bestehenden Installation ja schon da liegen wo sie gebraucht werden.....


bei Antwort benachrichtigen
RW1 Lurchi „Downgrade T-ISDN --> T-Net“
Optionen

Ich kann Dir zwar keinen universellen Tipp geben, aber ich kann Dir von der Erfahrung einer Freundin meiner besseren Hälfte berichten. Besagte Dame ist bei einem Dirketvertrieb tätig und hat viel Kundschaft aus Luxemburg und Frankreich. Da es nur einen bestimmten Spesensatz fürs Telefon gibt wechselte diese Dame zu 1+1 Voip und meldete ISDN auf T-Net analog um.

Die Versuche über Voip nach Luxemburg oder Frankreich zu telefonieren endeten sehr oft mit einem Besetztton oder brachen einfach ab. Also begann sie wieder über die normale Telfonleitung zu telefonieren. Soweit o.k. Leider funktionierte aber auch das Fax nicht mit Voip, so dass sie, wenn sie faxen musste oder Faxe bekam, nicht mit einem Großteil ihrer Kundschaft telefonieren konnte. Das ging dann soweit, dass sie zeitweise per Handy ins Ausland telefonierte weil gearde mal wieder ein 20 Seiten Fax durchlief.

Mittlerweile hat sie ihren ISDN Anschluss wieder und " Alles ist gut". (zzgl. ca.120,00€ für das Ummelden)

bei Antwort benachrichtigen
gsguitar Lurchi „Downgrade T-ISDN --> T-Net“
Optionen

Moin Leute,
sehe alles genauso wie Shaman, habe nur eine kleine Ergänzung:
es gibt neben den paar ganz speziellen Ansprüchen, die luttyy angemeldet hat, noch einen, der ISDN weiter rechtfertigt:
wenn man aus dem Festnetz angerufen wurde und das Gespräch aktuell läuft, hat ein weiterer Anrufer aus dem Festnetz logischerweise ein besetzt-Zeichen, obwohl ja über VoIP theoretisch noch telefoniert werden könnte, aber das Gespräch dringt gar nicht bis zur FritzBox vor, die das dann umleiten könnte. Bei ISDN wäre noch eine zweite Festnetzleitung übrig, über die das Gespräch an die Box gehen kann.
Wenn man selbst angerufen hat, ist das kein Problem, denn da geht ja das Gespräch über die dsl-Leitung und die analoge ist noch frei...
Muss man selbst wissen, ob einem ewige Erreichbarkeit die 8 Euronen wert ist...
Gruß, gsguitar

bei Antwort benachrichtigen
Shaman gsguitar „Moin Leute, sehe alles genauso wie Shaman, habe nur eine kleine Ergänzung: es...“
Optionen

@rw1 ....ja, so kann das gehen. Aber wie schon gesagt : Entscheidung für das Downgrade oder doch ISDN behalten muss universell zu seinen persönlichen Bedürfnissen passen.Wenn die Freundin nach Ihrer Entscheidung für das Downgrade und Ihrer Entscheidung aus Kostengründen künftig VoIP zu nutzen solch massive Probleme erlebt hat, liegt das sicher auch daran, sich vorher nicht ausreichend informiert zu haben. Beruflich werden da sicherlich andere Anforderungen nötig wie in einem Privathaushalt.

Man sollte also schon zwischen beruflicher Nutzung (die sicherlich intensiver abläuft und teilweise Vorrichtungen benutzt die man privat eher weniger findet; FAXgerät zb.) und privater Nutzung unterscheiden. Ich glaube behaupten zu können, das wir hier in erster Linie von normaler, privater Nutzung sprechen. Und da ist mit der 3fachFlat und das VoIPen eine enorme Kostenersparnis zu verzeichnen, besonders wenn man Frau und Kinder hat die gerne telefonieren. Auch das Anrufen ins Ausland findet privat wohl eher seltener statt.

@gsguitar.......auch richtig. Aber wie oft kommt es vor das zwei Gespräche gleichzeitig eingehen? Und sollte das mal der Fall sein kann der Anrufer das kostenlose Dienstmerkmal "Rückruf bei Besetzt" der Telekom nutzen das an allen T-NET und ISDN-Anschlüssen verfügbar ist.

bei Antwort benachrichtigen
gsguitar Shaman „@rw1 ....ja, so kann das gehen. Aber wie schon gesagt : Entscheidung für das...“
Optionen

Moin Shaman,
...ziemlich oft bei mir (wird mir später dann erzählt, denn ich merke es ja nicht...), aber ich kann auch damit leben!
und noch eine Einschränkung nennst du selbst: Rückruf bei besetzt habe ich bei VoIP noch nicht entdeckt... wollen wir ja nicht verschweigen ;-)
Gruß, gsguitar

bei Antwort benachrichtigen
Shaman gsguitar „Moin Shaman, ...ziemlich oft bei mir wird mir später dann erzählt, denn ich...“
Optionen

Rückruf bei besetzt habe ich bei VoIP noch nicht entdeckt...

Das brauchst Du als Angerufener selber auch ja nicht. Denn jeder eingehende Anruf, solange es sich nicht auch um einen VoIP-Teilnehmer handelt,
kommt über das Festnetz rein. Und Mobiltelefonierer haben hoffentlich ein moderneres Handy welches alle paar Sekunden automatisch neu Wählt solange Besetzt ist.
Für den fall das Du das als Anrufer bei VoIP vermisst:
müssen wir halt die Wahlwiederholtaste drücken.....was ich auch nicht so schlimm finde.
Vieleicht bringt ein zukünftiges Firmwareupdate ja der Fritzbox diese Funktionalität bei..gleich mal zu AVM ne Anregung gemailt.

Im übrigen...wenn ich zb unten telefoniere, kann ich eh nicht rangehen wenn es oben auch klingelt. Und mehr wie ein Gspräch gleichzeitig als Einzelperson halte ich auch nicht für so einfach.
Das finde ich die größte Einschränkung...den Menschen, der sich nicht aufteilen kann :-)

gruß#Shaman

bei Antwort benachrichtigen
gsguitar Shaman „Rückruf bei besetzt habe ich bei VoIP noch nicht entdeckt... Das brauchst Du...“
Optionen

... ich meinte das natürlich als Anrufer. Mal schauen was AVM daraus macht.
Bei uns in der Familie wird viel telefoniert und da geht schon mal ein Anruf wg. besetzt unter.
Gruß, gsguitar

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_35042 gsguitar „... ich meinte das natürlich als Anrufer. Mal schauen was AVM daraus macht. Bei...“
Optionen

Also, es soll ja jetzt kein Glaubenskrieg enstehen. Und natürlich sind 8€ Geld im Monat.

Ich finde es halt einen Schritt rückwärts von ISDN auf Analog. Wenn man bedenkt, dass z.B. ein normales Modem von der Telekom so gut wie nicht mehr unterstützt wird, sondern nur noch ISDN oder DSL, ist doch abzusehen, wann Analogtelefone ganz verschwinden.

Viele haben ja auch einen ISDN-Anschluss und nutzen nur Analoggeräte! Wer jedoch einmal echte ISDN-Telefone benutzt hat, wird wohl nie mehr auf Analog zurückgehen, ausser natürlich, Harz IV kommt ins Spiel...:(

Gruß
luttyy

bei Antwort benachrichtigen
AndreasD gelöscht_35042 „Also, es soll ja jetzt kein Glaubenskrieg enstehen. Und natürlich sind 8€...“
Optionen

Hallo alle, habe mich gleich Angemeldet nach so einer diskussion :D

Ich persönlich finde Fritzbox als beste Lösung für privaten gebrauch. ISDN hat noch Vorteile, aber bald wird sich das ändern, weil immer mehr Leute DSL als Kommunikation nutzen. In paar Jahren wird man sogar Festnetz nicht mehr brauchen, da alle Telefonate werden hauptsächlich über Internet geführt, faxen wird genauso sein. Und dann kann man wirklich zig Sachen gleichzetig machen.

bei Antwort benachrichtigen
gsguitar Lurchi „Downgrade T-ISDN --> T-Net“
Optionen

Moin Leute,
falls es noch wen interessiert: ich muss mich korrigieren was den Aspekt Rückruf bei besetzt angeht. Habe gestern herausgefunden, dass man das bei einem normalen t-net-Anschluss schon in der Vermittlungsstelle einrichten kann, dass ein Anruf auf eine der 1und1-dsl-Nummern umgeleitet wird, wenn der Festnetzanschluss belegt ist... kostet dann nur soviel wie ein Gespräch im Ortsnetz kosten würde.
Entfällt somit das letzte Argument für ISDN, das wir hier hatten...
Gruß, gsguitar

bei Antwort benachrichtigen