Hallo Profis,
ich habe ein telefonisches Problem und benötige dringend Rat von Experten. Ich habe letztens bei der Telekom unseren Hausanschluss auf IP umgestellt. Vorher haben wir 3 Telefone (in unserem Haus verteilt auf 2 Stockwerken) benutzt und dies wollen wir auch weiter tun. Diese Telefone waren ganz normal über TAE an ihrer jeweiligen Telefonbuchse angeschlossen. Der Router (s. o.) fürs Internet steht auf Ebene 2 und dort ist nichts angeschlossen, außer einige LAN-Geräte.
Nun funktionierten (nach der Umstellung) natürlich plötzlich keine Telefone mehr, da die IP Umstellung aktiviert war. Ich habe nun das Problem, dass der obige Router erstmal nur 2 Anschlüsse für Telefone hat (d.h. zu wenig) und die Telefone dicht beim Router stehen müssen, da sie dort ja nun angeschlossen werden müssen. Der Router kann seine Position nicht verändern, da sonst immer ein Telefonanschlussproblem existiert, denn die 3 Telefone sollen da bleiben, wo sie bisher sind, d.h. im Haus verteilt oben und unten.
Meine Frage: Wie kann ich möglichst mit geringen Kostenaufwand alle Telefone wie gewohnt in Betrieb nehmen ohne diese woanders zu positionieren oder gar eines von den Dreien wegfallen zu lassen, da es nicht angeschlossen werden kann.
Ich hatte überlegt evtl. einen zweiten Router zu positionieren, etwas zentraler bei den Telefonen, und diesen als Repeater an den anderen zu klemmen (via WLAN), aber ich schätze mal das dann die lokalen zwei TAE-Buchsen an dem "Repeater" nicht funktionieren oder?
Gibt es evtl. ein TAE-Adapter der aus einer Buchse zwei macht und dieser auch (gleiche Rufnummer spielt keine Rolle) an dem obigen Router funktioniert? Evtl. sogar irgendetwas kabbelloses?
Problem ist das ich von oben, da wo der Router steht, kein Kabel legen kann nach unten. Ich benötige eine Alternative.
Hoffe es kann mir da jmd helfen.
Vielen Dank schon mal.
Kommunikation, Email, Messenger, Telefone, Chats, VOIP 1.475 Themen, 10.637 Beiträge
Die einfachste Methode wäre vermutlich eine DECT-Basisstation und 3 Mobilteilen zu kaufen und die Basisstation an den Router anzuschliessen. Oder das vorhandene Telefon an den einen Anschluss des Routers und eine DECT-Basisstation mit 2 Mobilteilen an den anderen, wenn es etwas günstiger sein soll.
Also mir persönlich fehlen einige Informationen, um hier durchzublicken bzw. einen Rat geben zu können.
Vorher haben wir 3 Telefone (in unserem Haus verteilt auf 2 Stockwerken) benutzt und dies wollen wir auch weiter tun.
Also die waren alle parallel an einem einzigen analogen Anschluss mit einer einzigen Nummer angeschlossen?
Wo kommen denn die Leitungen der 3 TAE-Dosen (an denen die Telefone hingen) heraus? Warum kann man dort nicht den Router platzieren?
Waren denn an den Standorten der Telefone auch Computer (also LAN-Anschlüsse) vorhanden?
Ich hatte überlegt evtl. einen zweiten Router zu positionieren, etwas zentraler bei den Telefonen, und diesen als Repeater an den anderen zu klemmen (via WLAN), aber ich schätze mal das dann die lokalen zwei TAE-Buchsen an dem "Repeater" nicht funktionieren oder?
Wenn es der richtige Router ist (der mit dem ersten kann und VoIP-fähig ist) und wenn alles richtig konfiguriert ist, kann das schon funktionieren.
Die sauberste Lösung wäre: Intern gar keine herkömmlichen Telefone mehr verwenden, nur noch VoIP-Geräte. Es wären intern keine Telefonleitungen / TAE-Dosen mehr nötig sondern nur noch LAN-Verkabelung mit RJ-45-Dosen, ggf. auch WLAN.
Man könnte alternativ evtl. auch DECT-Geräte zur Überbrückung der einen oder anderen Distanz verwenden.
Gruß, mawe2
Hallo,
das
http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ2MzU0OTk-/Telefone_und_Zubehoer/Analog_Geraete/Telefone_schnurlos/SWISSVOICE_Aeris_134T_Duo.html
oder das
http://www.pollin.de/shop/dt/NTQ2MzU0OTk-/Telefone_und_Zubehoer/Analog_Geraete/Telefone_schnurlos/SWISSVOICE_Aeris_134T_Trio.html
oder das
http://www.pollin.de/shop/dt/NDQ2MzU0OTk-/Telefone_und_Zubehoer/Analog_Geraete/Telefone_schnurlos/SWISSVOICE_Aeris_134T_Quatro.html
funktioniert einwandfrei auch über drei Stockwerke
Gruss
Moin,
eine wichtige Information wäre, ob es zuvor ein ISDN oder ANALOG Anschluss war. Ich gehe bei meinen Ausführungen davon aus, dass der Internet und Festnetztelefon vor der Umstellung über die gleiche Leitung lief (Splitter):
ISDN: Hier wird einfach das Kabel, welche den NTBA mit der Anlage verbindet aus dem NTBA ausgesteckt und in den Router am S0 Port eingesteckt. Allerdings kann das dein Router nicht ---> Alternative: FritzBox 7170 (letztes Firmwareupdate vor einingen Wochen, keine Updates mehr) oder besser 7390 (wird weiter Supportet)
Hattest du einen Analoganschluss sieht die Sache etwas anders aus: Deine Telefone MUSSTEN Zwangsläufig über den Splitter laufen, d.h. sie waren ohnehin schon in Splitter- (Router-)nähe gestanden bzw. die Leitungen liefen dorthin. Ich glaube, der Splitter bietet die Möglichkeit, ein Adernpaar direkt zu verklemmen (ohne Steckverbindung).
Eine TAE-F auf 2xTAE-F Verteilung wäre dies hier z.B.: http://www.amazon.de/Telefon-Adapter-TAE-F-Stecker-Buchse-L%C3%A4nge/dp/B000KYR7NO/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1311580084&sr=8-3
Solltest du jedoch die Telefonie über eine zweite TAL gehabt haben, sieht es etwas schwieriger aus, sofern du kein kabel vom Router zum Telekomeingang (i.d.R. im Keller) legen können.
Bitte auch daran denken, die VOIP Account Daten in den Router einzutragen. Jede Rufnummer besteht aus Benutzername, Kennwort und Registrar (ist immer der gleiche).
Grüße
Hewal
Die meisten Provider teilen ihren Kunden aber genau diese Daten nicht mit und erwarten, das zwangsläufig die (automatisch konfigurierte) Hardware vom Provider verwendet wird. Dann klappt dieses Verfahren natürlich nicht.
Gruß, mawe2
Hallo,
vielen Dank für die vielen Antworten. Leider habe ich von der telefontechnischen Seite nicht viel Ahnung davon. Wir hatten früher ISDN. Alle 3 Telefone sind an ihrer eigenen Telefonbuchse nicht in Routernähe angeschlossen gewesen, also analog. Dort waren/sind auch keine PCs vorhanden. Der Router steht oben und davor sind die ganzen Gerätschaften Splitter etc. (die halbe Wand blinkt). Es ist auch eine Eumex 504 PC USB Telefonanlage vorhanden. Ich habe in dem Router als Notlösung erstmal die Daten für die Hauptnr eingegeben und ein Schnurlostelefon in den Router gesteckt, damit wir überhaupt telefonieren können. Allerdings ist das keine Dauerlösung, da jeder nach oben rennen muss, um das Mobilteil irgendwann aufzuladen (Ladeschale ist oben und dort ist auch das 2m TAE-Anschlusskabel dran). Oben beim Router ist eine Telefonnummer (insgesamt 3 verschiedene für 3 Telefone), dann einen Raum weiter ebenfalls oben eine Nr. und unten dann die Hauptnummer. Und die Hauptnummer soll natürlich auch unten klingeln und nicht oben, d.h. die Basisstation für möglicherweise mehrer Handgeräte sollte nicht oben angeschlossen werden, das wäre blöd. Außer natürlich (das würde gehen) wenn die Basisstation für sich wäre und praktisch nur eine Box, die keinen Interessiert und man dann unten die Ladeschale einfach stehen hat mit ner Steckdose, wo das Telefon rauf kann. Allerdings kann ich dann maximal nur 2 Telefone anschließen oder ist zb dieses Telefon von eben: SWISSVOICE Aeris 134T Trio mit nur einem Anschluss glücklich, der als Blackbox oben am Router stehen kann und die Ladeschalen woanders? Das wäre dann glaube ich passend für mich und stünde als akzeptable Lösung dar.
Ich habe auch schon überlegt die ganzen Gerätschaften nach unten zu holen und das Haupttelefon an den Router anzuschließen mit meinetwegen einem weiteren Handgerät. Dann habe ich aber das Problem, dass ich oben kein LAN mehr habe und die Telefone oben nicht funktionieren. Der Router hat ja auch nur zwei TAE-Buchsen, leider.
Also wenn SWISSVOICE Aeris 134T Trio wie zb das Siemens GigaSet SL78H (was ich bei der Arbeit habe) so eine Basisbox hat mit dem EINEN Anschlusskabel (TAE) dann wäre es perfekt. Dann könnte ich oben am Router dieses System anschließen mit der Hauptnummer und meinetwegen 3 Handteile, die dann immer mit der Hauptnummer klingeln und eine weitere Nummer mit einem beliebigen Telefon in Routernähe oben.
Hoffe mir kann jmd dazu nochmal was sagen.
Vielen Dank schon mal.
Als Ergänzung. Unsere Haupt-Basisstation ist eine T-Concept T710 Anlage mit kaputtem Mobilteil.
Hallo,
dann ist die Sache ziemlich simpel: Entweder du kaufst dir eine FritzBox 7170 oder 7390 und schließt an der deine ISDN Anlage an (und alles funktioniert, wie früher auch), oder aber du kaufst dir ein Analogtelefon mit 3 Mobilteilen.
Grüße
Hewal
Ich habe mir jetzt einen zweiten Speedport W700V bestellt um auszuprobieren, ob im Repeatermodus die TAE-Buchsen funktionieren. Oder kann mir jmd von vorn herein sagen, dass das nicht geht?
Das Problem mit dem Analogtelefon ist ja, dass oben keine Hauptstation mit Mobilteil stehen soll sondern nur unten und da kriege ich die ja aufgrund des Kabelproblems nicht hin oder andersrum, wenn der Router unten stehen würde eben nicht nach oben.
Ich kenn nur das Siemens Gigaset SL785, welches eine Basisstation nur mit TAE-Anschluss hat und die Ladeschale getrennt davon per Funk. Sowas benötige ich, allerdings ist das viel zu teuer und dann noch mit 3 Mobilteilen.
Und das Beispiel von Pollin ist ja so, dass das erste Telefon angeschlossen wird (oben am Router, was ja nicht soll, weil es dann da auch klingelt) und die anderen dann irgendwoanders. Ich weiß wirklich nicht, wie ich das nun am einfachsten löse. Was würde mir denn so eine teuer Fritzbox bringen? Da habe ich doch dann das gleiche Problem oder nicht?
Hallo,
ein Repeater gibt nur das Funksignal des WLAN weiter und sonst nix.
Kauf dir zum Sissvoice noch eine Ladeschale als Ersatzteil, an der Basisstation hast du dann natürlich kein Telefon.
gruss
Hallo,
Anschlüsse: 4x LAN, 2x TAE, IDSN und WLAN
einfache Konfiguration über Softwareassistent
DHCP-Server zur Verwaltung eines PC-Netzwerks
integrierte Firewall
Anschluss von 2 analogen Endgeräten wie z.B. Telefon und Anrufbeantworter sowie eines ISDN-Telefons/ISDN-Telefonanlage möglich
Das Ding hat zwar schon 5 Jahre auf dem Buckel, aber deine Eumex 504 PC kannst du anschliessen.
Gruss
Ah okay. Aber was bringt es mir wenn dann die Eumex angeschlossen ist? Ich habe gerade mal nach Schnurlostelefonen geschaut und den Tipp mit der Ladeschale fand ich echt gut :-)
Ich tendiere zu diesem Telefon hier: Siemens Gigaset A400A Trio
Weiß nur nicht, ob das was taugt. Habe allerdings auch noch keine einzelne Ladeschale dafür gefunden :-(
Hallo,
wenn du VOIP mit ISDN-Merkmalen hast, einfach ein ISDN-Kabel vom Speedport zur Eumex und die Telefone wie gehabt. Bei nur VOIP dann die DECT-Lösung. Die SwissVoice von Pollin sind bei uns im Stadtteil bestimmt mehr als 40x im Einsatz. Ladeschale bekommst du bei Pollin telefonisch als Ersatzteil.
Kann der W700V das nicht auch mit der Eumex Anlage? Bin mir da nicht sicher.
Wie ist denn die Sprachqualität bei dem SwissVoice. Leider hat es ja keine Tastaturbeleuchtung oder?
Finde das A400 schöner und die Tasten größer (für ältere Leute zb meine Eltern ganz praktisch), aber prinzipiell setze ich auch eher auf gute Tipps und bin jetzt grad etwas zwiegespalten, was die Auswahl betrifft.....
Hallo,
lt. Handbuch soll der W700V das auch mit der Eumex können, aber nur wenn du auch die ISDN-Merkmale im Vertrag hast.
Beides sind ja schon sehr betagte Geräte und hatten noch nie den besten Ruf. Bei der W700 sind die 120€ rausgeschmissenes Geld. Ich bin nicht beim Rosa Riesen und habe ne AVM 7171, da hängen 3 Swiss Trio mit 3 Telefonnr. dran.
Gruss
Nachtrag:
http://www.telekom.de/dlp/eki/downloads/Speedport/Speedport_W700V/speedport_w700v_kba_08.2006.pdf
Seite 4, Anschluss 3
Gruss
Okay. Ich werde mal schauen, ob ich meine Eumex da ran kriege.
Werde mir aber zusätzlich dann ein DECT-System bestellen. Entweder das A400A oder das Swiss mal schauen.
Ich danke euch allen auf jeden Fall für die wichtigen Tipps und Ratschläge. Vielen vielen Dank.
Viele Grüße
D.
Nochmal:
laut meiner Recherche im Internet hat der Speedschrott (sorry) Speedport W700V keinen S0 Extern, d.h. du kannst ihn NICHT an deine ISDN Anlage anschließen.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht,w ieso du dir nochmal so nen Speedport gekauft hast?!? Ich würde niemals (!) Voip über Repeater Modus betreiben.
Geb deinen 2. Speedport wieder zurück und kauf dir von dem Geld eine FritzBox 7170, schließ die als Ersatz für deinen ersten Speedport als DSL-Router an und konfiguriere deine Voip Daten. Schließ dann deine Anlage über den S0 Anschluss an der FritzBox an und alles ist gut.
Alles andere, was du da versuchst ist Murks. Höchstens die Lösung mit zusätzlichen Decttelefonen wäre noch eine Möglichkeit, aber bei so vielen Stockwerken? Ich weiß nicht recht.
Grüße
Hewal
Wir wissen immer noch nicht, ob er diese VoIP-Daten hat. Ist die Telekom inzwischen so großzügig, diese Daten rauszurücken, damit man sie in Fremdgeräten verwenden kann?
Ich hatte mal eine Zeit lang einen Vodafone-VoIP-Vertrag, da habe ich diese Daten bekommen. Das war sehr komfortabel.
Mit Alice habe ich ewig diskutiert und trotz (mündlicher) vorvertraglicher Zusicherung, dass ich diese Daten bekomme, haben sie sie mir nach Vertragsabschluss NICHT gegeben mit der Begründung, dass sie sie niemals rausgeben...
Gruß, mawe2
Moin Mawe2,
die Telekom (wie auch jeder andere Provider) muss die Daten rausrücken um die Konfiguration mit anderen Geräten vornehmen zu können. Ob sie will oder nicht. Ich sehe da allerdings keine Probleme, diese Daten zu erhalten.
Grüße
Hewal
Ja, das dachte ich ursprünglich auch mal. Die Praxis sieht leider ganz anders aus.
Wer jetzt nach den günstigsten Telefon-Angeboten der Provider sucht, bekommt ja i.d.R. immer VoIP. Der Provider verrät diesen sachverhalt aber meist gar nicht. Und intern wird das auch nicht als VoIP bezeichnet, sondern als NGN.
Echtes VoIP (darunter verstehe ich die Bereitstellung der SIP-Server-Zugangsdaten) bekommt man z.B. bei Vodafone nur gegen Aufpreis. Und das auch nur an bestimmten Standorten. Immerhin: Man kann damit die wichtigen SIP-Daten bekommen.
NGN bekommt man im Prinzip überall, meist sogar zwangsweise, weil man nicht nach einem echten analogen oder ISDN-Anschluss gefragt hat, nur eben OHNE Bereitstellung der SIP-Daten.
Die Provider wollen offensichtlich selbst von der VoIP-technik profitieren, ohne die Vorteile für die Kunden (weltweite verfügbarkeit an jedem beliebigen Endgerät) "durchzureichen".
Aber das ist im Prinzip schon wieder ein Thema für einen neuen Thread. Es wäre sicher gut, diesbezüglich mal Erfahrungen zu sammeln und auszutauschen.
http://www.nickles.de/forum/telefonieren-mit-und-ohne-internet/2011/welche-provider-liefern-freiwillig-die-sip-zugangsdaten-538827360.html
Gruß, mawe2
Es ist ein gebrauchter W700V gewesen für 15Eur und ich wollte damit eigentlich nur (für den fall das ich den Router von oben nach unten hole, oben einen hinstellen, dass dort wenigstens LAN verfügbar ist). Ich habe noch einen alte Fritzbox W7050, geht die auch? Die hat auch so einen S0 Anschluss.
Die DECT Lösung habe ich nun zusätzlich, da wir sowieso ein kaputtes Handtelefon haben und wir sonst nur alte Festgeräte haben.
Vielen Dank nochmal
Hallo,
so zum Abschluss mal einen Bericht:
Ich habe jetzt die alte Fritzbox 7050 angeschlossen als Hauptrouter und VoiceIP eingerichtet von der Telekom und das hat wunderbar geklappt. Ich konnte sogar unsere alte Eumex 504 PC USB anschließen an den Externen S0 Bus und da weitere Telefone anschließen. An der Eumex funktioniert sogar ein altes Telefon mit Wählscheibe^^.
Einziges Problem (aber zum Glück durch den 2. W700V für 15Eur behoben, aber unschön): Die Gerätschaften stehen nun alle unten an der Hauptanschlussdose (dazu hatte ich noch ein anderes Problem mit einem Extrapost hier) und um oben jetzt LAN-Verfügbar zu machen OHNE Kabel zu verlegen von unten nach oben habe ich einen W700V als Repeater installiert. Dumm ist nur, dass die Fritzbox 7050 mit dem W700V kein WPA2 unterstützt. Also habe ich das WLAN an der Fritzbox deaktiviert und den zweiten W700V lokal neben der Fritzbox angeschlossen, dort WLAn aktiviert und den zweiten W700V mit dem ersten W700V als Repeater verbunden (WPA2 scheint zu funktionieren, obwohl es auch einige alte Post im Netz gibt, wo gesagt wird, dass die W700V Router auch kein WPA2 im Repeatermode untereinander unterstützen).
Vorher habe ich natürlich alle Gerätschaften, d.h. Fritzbox und Telekomrouter mit den neuesten Firmwares bestückt.
Also ich glaube jetzt ist alles abgedeckt und alles funktioniert auch, nur habe ich hunderte Geräte hier stehen und es blinkt wieder die halbe Wand :-)
Das Repeaterproblem könnte ich ja durch eine zweite Fritzbox (ja ich weiß, wäre sowieso besser, aber nunmal auch teurer und die Telekomrouter habe ich ja nun schon hier und der zweite war zum Glück nicht sehr teuer das ging also) beheben.
PS: Ein kleines unschönes Problem existiert aber dennoch: Ich habe beide WLAN-Router (W700V) so konfiguriert, dass sie die IP-Adressen automatisch vergeben (DHCP). Allerdings kapiert er das irgendwie nicht. Bekomme zwar eine LAN-IP zugewiesen gemäß Einstellung, aber der Gateway und DNS stimmen nicht, da nimmt er immer automatisch den Router von dem er auch die LAN-IP zugewiesen bekommen hat und das ist nicht richtig, dort muss die Fritzbox rein, da der erste W700V ja per LAN mit der Fritzbox verbunden ist, wegen dem Repeaterproblem und der Verschlüsselung.Jetzt muss ich den Gateway und DNS immer manuell eintragen. Das ist ärgerlich.
Ich danke euch auf jeden Fall für eure Unterstützung und die schnellen Antworten, das war echt super.
Grüße und euch ein schönes RestWE.
Die IP-Adressen der beiden Speedports müssen an die der Fritz!Box angepasst werden.
Wenn also z.B. die Fritz!Box (standardmäßig ab Werk) die IP 192.168.178.1 hat, so musst du dem per LAN-Kabel mit ihr verbundenen ersten Speedport z.B. die IP-Adresse 192.168.178.254 manuell vergeben und DHCP auf dem Speedport deaktivieren.
Auch dürfen nur auf der Fritz!Box die Zugangsdaten eingetragen werden - in den Speedports hingegen bleiben diese Eintragsfelder leer.
Beim zweiten Speedport ähnlich vorgehen - dessen IP-Adresse auf 192.168.178.253 ändern, DHCP deaktivieren.
So "schleifst" du die IP der Fritz!Box als Gateway und DNS-Server bis zu deinen Rechnern durch.
Beachte, dass keine der drei Router-IPs identisch sein darf - sie alle aber müssen in den ersten drei Zahlenblöcken identisch sein.
Gruß
Shrek3
Ok, das ich die Zugangsdaten nur in der Fritzbox eingebe ist klar, habe ich auch gemacht. Fritzbox hat 192.168.1.1 und die beiden Repeater habe ich 192.168.1.2 und 3 gegeben, wusste nicht, dass ich da von hinten anfangen muss, ist das wichtig? Klingt irgwndwie so. Ich probiere es am WE mal aus (kann es nur am WE testen).
Und ich wusste auch nicht, dass ich die DHCP Server an den Repeatern deaktivieren muss, klingt aber eigentlich auch logisch. Das wäre ja echt super.
Vielen Dank nochmal. Gebe auch nochmal Rückmeldung, aber erst am WE. Grüße
Mit welchem der beiden Speedports man anfängt, ist egal - auf jeden Fall aber muss DHCP bei dem Speedport, der per LAN-Kabel an einer LAN-Schnittstelle der Fritz!Box verbunden ist, deaktiviert werden.
In dem Zusammenhang eine Frage:
Wie weit ist der erste Speedport von der Fritz!Box entfernt?
Sollte es sich hierbei nur um eine kurze Distanz handeln, könntest du die Fritz!Box auch ganz aus der Konstellation rausnehmen und nur die beiden Speedports werkeln lassen.
Gruß
Shrek3
Hallo,
der steht 10cm neben der Fritzbox. Ich kann die Fritzbox nicht rausnehmen, da kein S0 Bus am W700V vorhanden ist. Deswegen ja der ganze Post hier überhaupt.
Sorry - da war wohl der Thread länger als mein Gedächtnis. ;-)
Gruß
Shrek3
Moin,
wie besprochen am WE Rückmeldung: Habe nun alles befolgt, d.h. DHCP bei beiden W700Vs, die als Repeater eingestellt sind, wobei einer per LAN an der Fritzbox hängt, ausgestellt. Funktioniert mit dem Zuweisen des DNS und Gateway einwandfrei. Einziges Problem was ich derzeit habe, ist das ich manchmal kein Internet habe per WLAN. Dann habe ich ein Ausrufungszeichen bei Windows 7 in der Taskleiste bei dem WLAN-.Symbol. Kann das was damit zu tun haben, dass ich noch nicht von hinten angefangen habe die IPs für die W700Vs zu vergeben, d.h. 192.168.1.254 der erste und der zweite 253? Hat das einen Einfluss darauf?
Ich teste es mal, wenn ich die IPs so vergebe.
Verstehe ich das richtig - nachdem du umgestellt hast, kommst du per WLAN zwar ins Internet, aber nicht ständig?
War das bei deinem ersten Versuch anders (also konstante WLAN-Internetverbindung)?
Gruß
Shrek3
Hallo,
welches Gerät die 192.168.1.1 oder 192.168.1.254 oder x.x.x.250 hat, ist erstmal egal. Wichtig ist, dass die ersten 4 Oktetts (Bereiche) gleich sind. Und dein Router, der die Internetverbindung aufbaut ist der Gateway und der sollte auch die IP Adressen vergeben. Aber welche Ip's die Geräte dazwischen haben ist in deinem Fall relativ unwichtig.
Wenn dein Netz mal läuft und mal nicht musst du überprüfen, wo der Verbindungsabbruch liegt. Evtl hat der Speedport Router, der per W-Lan mit der FritzBox verbunden ist, keine Verbindung zur FritzBox (zu schlechtes Signal).
Am besten überprüfst du das, indem du einen Ping von dem Notebook an den Gateway (bei dir vermutlich die 192.168.1.1) schicken. Klicke hierzu auf Start -> in das Eingabefeld eintippen: cmd -> in der Eingabeaufforderung tippst du ping 192.168.1.1 ein. Wenn du 4x eine Rückmeldung erhälst, ist diese theorie von mir falsch und die Verbindung scheint zu laufen. alternatvi kannst du über ping -n 10000 einen dauerping durchlaufen lassen und in der Pingstatistik siehst du dann, wieviele Pings unbeantwortet blieben. Daraus lässt sich dann schließen, dass die Verbindung eben nicht immer zur FritzBox steht.
Alternativ oder Zusätzlich kannst du auch mal den Chipsatztreiber deiner W-LAN-Karte aktualisieren. Habe ich zwar bei Windows 7 so noch nicht erlebt, aber bei Vista macht z.B. der AR5007 Chipsatz von Atheros große Probleme.
Grüße
Hewal
Hallo,
danke für die technische Hilfe. Das mit dem Ping habe ich schon mal probiert, aber da gabs kein Problem. Bislang geht es auch wieder (nach der Umstellung der IPs), kann mir aber nicht vorstellen das es daran lag. Werde es beobachten.
Das mit dem Atheros ist ja witzig, ich saß letztens noch an dem laptop von einem Bekannten und der hat Windows 7, ein WLAN Chip dieser Herstellers und ich hab auf Biegen und Brechen das WLAN nicht zum laufen gebracht und in der Config bin ich auf fit, sehr seltsam. Chipsatztreiber da denkt natürlich keiner im ersten Moment dran. Danke für den Tipp, das werde ich bei ihm gleich mal überprüfen :-)
Hallo nochmal,
also das Problem, wenn beide W700Vs im Repeaterbetrieb arbeiten besteht weiterhin. Manchmal kommt in der Taskleiste einfach das Ausrufungszeichen und dann muss ich einen Repeater neustarten (einfach ein/aus betätigen) und dann gehts wieder, ohne irgendeine Einstellung zu verändern. Das ist echt komisch und wenn ich nur einen W700V am Netz habe also kein Repeaterbetrieb passiert das nicht, da funktioniert alles einwandfrei. Manchmal allerdings tritt das Problem mit dem Repeatern aber auch erst sehr spät auf, also man kann eine lange Zeit lang surfen ohne Probleme und dann aufmal ist das Netz weg und die Repeater sind auch nicht verbunden, d.h. ich komme von dem einen Repeater auch nicht mehr auf die Fritzbox. Das erklärt natürlich warum das I-Net weg ist, aber warum das passiert kann ich mir nicht erklären. Es ist auch keiner von beiden defekt, da ich beide auch schon alleine dran hatte und über eine Zeitlang getestet habe. Beide haben auch die aktuellste Firmware drauf. Echt komisch. Das sind echt die schlimmsten Probleme, weil sie mal auftreten und mal nicht. Die IP-Config der Repeater hat auch keine Vor- oder Nachteile gebracht. Also egal ob 192.168.2.2 - 3 oder 192.168.2.254 - 253, hauptsache eben die haben nicht diegleiche IP (logisch).
:-(
Wenn sich die Verbindung nur durch einen Neustart des Repeaters wiederherstellen lässt, sind sie im Zusammenspiel doch nicht so gut, wie im Standalone-Betrieb.
Evtl. hilft es, einen anderen Funkkanal auszuwählen.
Gruß
Shrek3
Solle nicht der Funkkanal schuld sein, ober aber die Empfangsstärke (hast du hierzu infos??), würde ich auf ein Firmwarebug tippen. Wenn du die aktuelleste Firmware drauf hast, wirst du vermutlich nichts tun können.
Ich weiß schon, warum ich diese Speedportteile überhaupt nicht mag...
Grüße
Hewal
Moin,
danke für eure Tipps, ich probiere mal einen anderen Kanal. Hoffe das hilft. Mögen tue ich generell die Telekom nicht. Signalstärke dürfte nicht das Problem sein, die stehen in einem Einfamilienhaus in Sichtweite.