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Einführung in Ubuntu leicht gemacht

Acader / 25 Antworten / Baumansicht Nickles

Philipp Gassmann aus der Schweiz hat eine hervorragende Arbeit über den Einstieg in Ubuntu verfasst.
Dieser Bericht wendet sich hauptsächlich an alle Windows-Umsteiger sowie Anfänger und bietet eine gute Grundlage im Umgang mit der Distribution Ubuntu.

Viel Spaß beim Download und Lesen dieser Anleitung zu Ubuntu


MFG Acader






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andy11 Acader „Einführung in Ubuntu leicht gemacht“
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Danke für den Tipp.

Gruß Andy

Ohne Wein kan?s uns auf Erden Nimmer wie dreyhundert werden Ohne Wein u. ohne Weiber Hohl der Teufel unsre Leiber. J.W.vG.
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KarstenW Acader „Einführung in Ubuntu leicht gemacht“
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Eine ziehmlich oberflächliche Einführung finde ich.

"
Zur Geschichte von Linux:
Schon früh in der Computergeschichte störte Richard Stallman, dass Software zu einem Produkt
wurde, das verkauft wurde und der Programmiercode geheim blieb. So begann er im Jahr
1983 das GNU Projekt, mit dem Ziel, ein Betriebssystem zu schaffen, dass in viererlei Hinsicht
frei war. Die vier Freiheiten waren und sind immer noch:
• Das Programm zu jedem Zweck ausführen können und dürfen
• Die Funktionsweise eines Programms zu untersuchen, und es an seine Bedürfnisse anzupassen
• Kopien weiterzugeben, damit man anderen helfen kann,
• Das Programm zu verbessern und seine Verbesserungen an die Öffentlichkeit zu bringen, damit jeder
profitiert.
Aus dieser Motivation begann er zusammen mit vielen Freiwilligen ein Betriebssystem und Programme dazu
zu entwickeln, bis mit der Zeit ein System entstand das benutzt werden konnte. Nur der Kern des Betriebssystems
(der Kernel) fehlte noch."


Das stimmt so nicht. GNU hatte einen modernen Microkernel und lief ursprünglich auf einer PDP11 von Digital. Die üblichen monolitischen Betriebsystemkerne die damals bei Unix verwendet wurden galten als veraltet. Nur, dieser Microkernel hat nie so richtig funktioniert (GNU wurde auch auf den Robotron Rechnern in der DDR genutzt ) Deshalb wurde der Betriebsystemkern von Linus Torwalds genommen (durch den modularen Aufbau von Unix sind sehr viele Komponenten austauschbar)

GNU wurde gegründet weil AT&T Unix System V 1983 erschien und der Programmcode nicht mehr dabei war, so wie es früher üblich war.

Deshalb ist auch GNU/Linux so Unix-ähnlich ;-)





Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Acader KarstenW „Eine ziehmlich oberflächliche Einführung finde ich. Zur Geschichte von Linux:...“
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Eine ziehmlich oberflächliche Einführung finde ich.

Hallo Karsten,

dann hast du wohl nicht richtig alles gelesen.
Ich schrieb: für Windows-Umsteiger sowie Anfänger

Der Autor wurde für diesen Artikel übrigens ausgezeichnet, das aber nur zur Information für dich.


MFG Acader
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KarstenW Acader „ Hallo Karsten, dann hast du wohl nicht richtig alles gelesen. Ich schrieb: für...“
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Eben gerade für Windowsanwender sollte die Einführung gut geschrieben sein. Wenn jemand behauptet das ein Betriebsystem wie GNU ohne Kernel funktioniert , dann hat er echt keine Ahnung. Das Erste was programmiert wird ist der Betriebsystemkern ;-).

So weit mir bekannt ist (1984 ging ich in die 10. Klasse) hieß oder heißt der Betriebsystemkern von GNU, Mach. Das kann man auch hier nachschauen:

http://www.unix.org/what_is_unix/history_timeline.html

http://www.unix.org/Posters/download/

http://en.wikipedia.org/wiki/GNU_Mach



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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gelöscht_152402 KarstenW „Eben gerade für Windowsanwender sollte die Einführung gut geschrieben sein....“
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@Karsten
Das ist ja alles schön und gut! Deine Links sind ebenso interessant wie lesenswert. Nur- was hat das mit dem o.g. Bericht zu tun?
Nach dem Studium deiner Links und Beiträgen, hilft mir als Win-Um- und Einsteiger da gar nichts weiter! Geht daraus hervor, wie ich mir Ubuntu nach meinen Bedürfnissen einrichte usw.?

Das ist echt voll am Thema vorbei! Und ehrlich gesagt, es nervt immens, immer und immer wieder mit solchen und anderen Linux-Philsophien konfrontiert zu werden! Das ist weder eine Religion, noch brauch ich ein Theologie-/Philosophiestudium um Interesse an der Anwendung von Linux zu haben!

Bitte verinnerliche das doch mal. Das kann doch nicht so schwer sein ;-)
Lerne es mal einfach so hinzunehmen, dass Linux ein BS ist und dass es Anwender gibt, die es einfach nur anwenden wollen. Nicht mehr und nicht weniger. Man bekommt oft den Eindruck, dass dies von "Linux-Jüngern" nicht akzeptiert wird. Nach dem Motto- lerne erstmal die Philosophie und dann erst den Umgang mit KDE & Co.
In Win-Foren wird nicht immer und immer wieder die Geschichte von MS, Gates & Co. aufgerollt. Wen es interessiert, der hat genügend Möglichkeiten sich zu informieren. Bei der täglichen Arbeit mit dem BS nutzt dieses Wissen aber auch nichts.

Aber ich frage Dich jetzt mal persönlich, lieber Karsten- auch wenn mich als Anwender die Linux-Philosophie kaum interessiert, kannst Du es mit deinen Wertvorstellungen vereinbaren dass ich es trotzdem nutze? Bin ich deswegen ein Ignorant oder gar Schmarotzer, der ohne dieser Würdigung dieses BS gar nicht nutzen dürfte? Oder ein "Heide", weil er Windows nicht gänzlich ablegt?
Reicht es nicht, wenn ich bereit bin für Win und andere komm. Anwendungen zu zahlen und mich erst recht darüber freue, dass es sowas wie Linux und Open Source gibt und es mehr und mehr an Popularität gewinnt? Es freudig nutze und auch anderen wärmstens empfehle? Es mich so begeistert, dass die Computerei nach langem wieder Spaß macht?

Bei Windows kann man sich mit einem Fingerprint-Sensor authenfizieren. Bei Linux mit beten vor der Webcam? Ist das die schöne neue Linux-Welt, die soviele neue Um-und Einsteiger begeistert? Karsten, das "Volk" nutzt jetzt auch Linux! Es betet nicht, es philosophiert nicht, das Volk arbeitet, weil es arbeiten muß und will. Mit Linux. Ein Teil des Volkes bin ich und Linux wurde mir frei zur Verfügung gestellt. Also beschwere sich auch keiner dass ich es nun nutze. Und zwar so wie es mir gefällt! Damit müssen Linux-Jünger leben müssen oder man macht aus Open-Source closed-Source und verteilt es erst nach Beitritt einer Linux-Gemeinschaft. Das ist meine persönliche Anwender-Philosophie!

LIVE FREE OR DIE!
Die Freiheit ward mir gegeben und ich nutze sie!

Denk mal drüber nach Karsten :-)


@Acader
Danke für den tollen Link, schön dass es sowas gibt! :-) Sonst stimme ich Dir voll und ganz zu! Die Ubuntu-Users sind eine wirklich tolle Anlaufstelle und an sich sehr zu empfehlen!

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KarstenW gelöscht_152402 „@Karsten Das ist ja alles schön und gut! Deine Links sind ebenso interessant...“
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Das ist mir auch ehrlich egal ob du Ubuntu nutzt oder nicht. Es gibt genug Distributionen zur Auswahl. Viele Anfänger haben mit SUSE oder Red Hat angefangen.
Die Vorstellung das GNU/Linux als Windowsersatz entwickelt wird ist schlichtweg falsch.
Du kannst auch mal Solaris 10 testen. Einen Desktoprechner mit Solaris 10 einzurichten ist nicht sooo schwierig .

Ich habe immer den Eindruck das viele auf GNU/Linux umsteigen und erwarten das es wie Windows funktioniert.
Windows ist vom Konzept her sehr schlecht gemacht und bei Unix fehlen wichtige Standards für den Desktopbereich. Man kann beispielsweise kein Unixprogramm , welches unter AIX Unix programmiert wurde, nach Solaris 10 kopieren und dort installieren. Dazu fehlt eine Binärkompatibilität zwischen AIX Unix und Solaris 10.

Aber wenn du eine Art Unix als Betriebsystem haben willst, dann kannst du auf GNU/Linux umsteigen.
Wenn dir Windows vom Konzept her gefällt , dann bleibe bei Windows (oder nutze Windows und GNU/Linux).

Die Links sind nur dazu da, damit die Einsteiger sich mit dem Konzept von Unix etwas beschäftigen und nicht erwarten das GNU/Linux als Windowsersatz programmiert wird.

Das so viele Programme und Treiber unter Linux fehlen ist nicht so schön, aber bei Unix sieht es teilweise noch schlechter aus.


Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Olaf19 KarstenW „Das ist mir auch ehrlich egal ob du Ubuntu nutzt oder nicht. Es gibt genug...“
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Karsten, deine Äußerungen schaden dem Linux-Diskussionsbord bei Nickles im Kleinen und dem Linux-Projekt als Ganzes im Großen.

Die Überschrift zu diesem Thread lautete: "Einführung in Ubuntu leicht gemacht", und nicht: "Warum Linux so furchtbar kompliziert ist". Genau diesen Eindruck erweckst du aber mit deinen Haarspaltereien. Dass deine Ausführungen in der Sache am Kern vorbeigehen, hat Max Payne weiter unten gut erklärt.

Es mag ja sein, dass Linux unter der Motorhaube nicht wie Windows funktioniert, aber dank der Entwicklung verschiedener grafischer Benutzeroberflächen lässt es sich einfach und intuitiv per Maus und Menüs bedienen. Dagegen ist doch auch nichts einzuwenden.

Diesen Thread hier in seine Einzelteile zu zerpflücken und sich um des Kaisers Bart zu streiten, schreckt Linux-Einsteiger bzw. Von-Windows-Umsteiger nur unnötig ab. Die Reaktion von Benni11 ist verständlich und geht genau in diese Richtung. Schade drum!

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_152402 KarstenW „Das ist mir auch ehrlich egal ob du Ubuntu nutzt oder nicht. Es gibt genug...“
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Die Vorstellung das GNU/Linux als Windowsersatz entwickelt wird ist schlichtweg falsch.
Wer behauptet denn gegenteiliges???

Ich habe immer den Eindruck das viele auf GNU/Linux umsteigen und erwarten das es wie Windows funktioniert.
Mag ja sein dass dies einige erwarten. Und selbst wenn, sollte man diesen Leuten nichts von Philosophie und Kerneln erzählen, sondern ihnen einfach erklären, wie leicht man heute mit einem Linux-System zurechtkommt. Und diese "oberflächliche" Einführung, wie Du sie nennst, ist sehr gut für erste Schritte und besserer Verständnis geeignet.

Die Links sind nur dazu da, damit die Einsteiger sich mit dem Konzept von Unix etwas beschäftigen und nicht erwarten das GNU/Linux als Windowsersatz programmiert wird.
Du scheint's nicht verstehen zu können/wollen warum es sich überhaupt geht. Nicht jeder der auf Linux umsteigt bzw. es parallel fährt, nutzt seinen PC mit all seinen Möglichkeiten. Vielen reicht schon die Standardinstallation für die eher rudimentäten Alltagsaufgaben wie Email und surfen.
Wenn Du diesen Leuten erzählst, dass Sie irgendeine Hardware wohl so nicht nutzen können, weil der Treiber im verwendeten Kernel nicht implementiert ist und dieser mit samt und sonders neu kompiliert werden muß usw...- was glaubst wie diese Leute reagieren? Dann braucht man ja nur noch darauf hinweisen, man möge sich doch bitte erstmal mit dem Linux-Konzept usw. beschäftigen, nicht wahr?
Das wäre eine äusserst unsympathische Einstellung! :-(

Danke & Gruß

PS: Normalerweise bemühe ich mich immer, über solches hinweg zu lesen. Aber irgendwann nervt es nur noch voll an! Dankeschön!
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Acader KarstenW „Eine ziehmlich oberflächliche Einführung finde ich. Zur Geschichte von Linux:...“
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Ist doch eigentlich klar zu lesen:

Aus dieser Motivation begann er zusammen mit vielen Freiwilligen ein Betriebssystem und Programme dazu zu entwickeln, bis mit der Zeit ein System entstand das benutzt werden konnte. Nur der Kern des Betriebssystems (der Kernel) fehlte noch

Übrigens was glaubst du eigentlich welchen Umsteiger oder Anfänger das interessiert.
Für jene User sind nur wichtig das jenes Betriebssystem richtig installiert werden kann damit seine Programme und Anwendungen ordnungsgemäß laufen. Mehr braucht er vorerst auch gar nicht.
Eine detalierte Abhandlung vom Autor in so einer Anleitung aufzuzeigen wäre da auch fehl am Platze.


MFG Acader



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KarstenW Acader „Ist doch eigentlich klar zu lesen: Übrigens was glaubst du eigentlich welchen...“
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Wie kann denn ein Betriebsystem ohne Kernel funktionieren? Die Aussage das der Betriebsystemkern bei GNU noch gefehlt hat ist einfach falsch. GNU hatte einen Microkernel.
Die Bezeichnung GNU/Linux bedeutet das die Programme aus dem Userland von GNU stammen , aber der Betriebsystemkern nicht original ist. Er stammt ursprünglich von Linus Torwalds.

Oder mal so zum Vergleich:

Debian GNU/kFreeBSD

http://www.debian.org/ports/kfreebsd-gnu/

Die Programme aus dem Userland stammen von GNU , aber der Betriebsystemkern ist von FreeBSD übernommen worden.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Acader KarstenW „Wie kann denn ein Betriebsystem ohne Kernel funktionieren? Die Aussage das der...“
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Hallo Karsten,

ich denke du hast den Wortlaut nicht richtig verstanden wie das zu Verstehen ist.
Hier auf dem Brett in diesem Thread darüber zu diskudieren halte ich für nicht angemessen.
Wenn du der Auffassung bist der Autor dieses Artikels habe nach deinem Ermessen falsche oder unverständliche Angaben gemacht gebe ich dir folgenden Rat:

Kontaktiere doch bitte Philipp Gassmann, seine Mail findest du am Ende seiner Veröffentlichung unter Impressum.


MFG Acader

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Max Payne KarstenW „Wie kann denn ein Betriebsystem ohne Kernel funktionieren? Die Aussage das der...“
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Wie kann man so borniert sein?

So wie ich das lese meint der Autor, dass zum GNU/Linux beim GNU-Projekt noch der (Linux-)Kernel fehlte. Und diese Aussage ist ja auch zu 100% richtig. Niemand (außer Dir) hat davon gesprochen, dass irgendein Betriebssystem ohne Kernel funktioniert.

EOD

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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violetta7388 Acader „Einführung in Ubuntu leicht gemacht“
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Hallo Acader,

schöner link. Hilfreiche Umstiegsanleitung für jedermann.

MfG.
violetta

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Benni11 Acader „Einführung in Ubuntu leicht gemacht“
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Hallo Leute,

nicht schon wieder einen "Glaubenskrieg" um Windows und Linux, der "schweigenden Mehrheit" stecken die letzten Auseinandersetzungen hier auf Nickles noch in den Knochen!

Benni11

Windows 7, MS-Office, OpenOffice (Apache + Libre)
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Acader Benni11 „Hallo Leute, nicht schon wieder einen Glaubenskrieg um Windows und Linux, der...“
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nicht schon wieder einen "Glaubenskrieg" um Windows und Linux

Hallo Benni11,

was hat meine Info zu Ubuntu hier auf dem Linux Brett mit deiner Aussage zu tun ?
Ich würde dich bitten dazu einmal Stellung zu beziehen.
Oder hast du das Brett verwechselt ?

MfG Acader
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Benni11 Acader „ Hallo Benni11, was hat meine Info zu Ubuntu hier auf dem Linux Brett mit deiner...“
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Hallo Acader,

leider lese ich erst jetzt deine Aufforderung an mich vom 18.12.2009.

Meine Bitte, nicht einen neuerlichen Glaubenskrieg zu entfachen, war an alle Thread-Beteiligten gerichtet und hat beileibe nichts mit deinem Beitrag zu tun; ich bin selbst hauptberuflicher Windows-Nutzer mit den ersten Gehversuchen unter Ubuntu und für jeden Hinweis dankbar, der die etwas fremde Welt erklärt und den Einstieg erleichtert.

Leider gibt es in diesem Thread nun doch wieder einige bissige Bemerkungen - meine Bitte war in dieser Hinsicht bedauerlicherweise nicht sonderlich erfolgreich.

Es grüßt dich
Benni11

Windows 7, MS-Office, OpenOffice (Apache + Libre)
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Olaf19 Benni11 „Hallo Acader, leider lese ich erst jetzt deine Aufforderung an mich vom...“
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Hi Benni, auch ich finde diesen Diskussionsverlauf ausgesprochen ärgerlich, weil er potenzielle Linux-Einsteiger und -Umsteiger abschreckt, evtl. vorhandene Vorbehalte oder auch Vorurteile zu bestätigen scheint.

Bemerkenswert daran ist aber, dass derartige unerfreuliche Threads auf unserem Linuxboard nie dadurch zustande kommen, dass irgendwelche flame-süchtigen Windows-Fanatiker störend dazwischenfunken - im Gegenteil, die halten sich völlig zurück - sondern dass ein erklärter Linuxer ist mit seinen Um-des-Kaisers-Bart-Diskussionen, die nie zielführend sind und allzu häufig dem Zweck des Threads zuwiderlaufen, die Dinge weit komplizierter macht als nötig.

Da es immer und immer wieder derselbe User ist und diesem genau das über Jahre(!) hinweg auch schon 100x erklärt wurde und er trotzdem munter so weiter macht, erklären sich die bissigen Reaktionen. Ansonsten finde ich, dass wir bei Nickles im Allgemeinen und besonders hier auf Linux einen guten Umgangston haben.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Benni11 Olaf19 „Was Threads wie diese kaputt macht...“
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Hallo Olaf,
vielen Dank für deine Zuschrift.
Mit der Zeit habe ich herausgefunden, wessen Beiträge im Hinblick auf ihre Ausgewogenheit und Sachbezogenheit lesenswert sind, deine und Acaders Texte sind immer ein Studium wert.

Ich verfolge meist auch "füllige" Threads bis zu ihrem Ende, weil die dort geäußerte Zustimmung, Ablehnung oder neu vorgetragene Gesichtspunkte zur Meinungsbildung und Vertiefung des eigenen Wissens beitragen.

Nicht nur der Titel deiner jetzigen Zuschrift, sondern auch deine sonstigen Äußerungen zu manch anderen Begebenheiten sind erkennbar von der Sorge getragen, dass unqualifizierte Beiträge in einzelnen Threads den Leuten die Freude am Nickles-Forum vergällen.

Im Interesse aller Nickles-Leser deshalb meine Bitte an die Thread-"Häuptlinge": Sortiert mutiger und entschlossener diejenigen Texte aus, die deutlich am Thema vorbeigehen, damit die Threads eben *nicht* kaputt gemacht werden, sondern lesenswert und spannend bleiben - ausufernde Diskussionen himmelweit am Thema vorbei nützen keinem von uns.

Ich wünsche allen Nickles-Verantwortlichen ein Frohes Fest und bedanke mich für deren aufopferungsvolle Arbeit am und im Forum.

Benni11

PS: Ich habe bereits heute morgen auf deine Zuschrift zu antworten versucht, jedoch hat sich wegen längerer Abwesenheit vom Arbeitsplatz mein Rechner vom Kommunikationsserver "abgenippelt", sodass ich nicht weiß, ob mein erstes Posting eingetroffen ist.

Windows 7, MS-Office, OpenOffice (Apache + Libre)
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TorstenR2 Benni11 „Hallo Olaf, vielen Dank für deine Zuschrift. Mit der Zeit habe ich...“
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Im Interesse aller Nickles-Leser deshalb meine Bitte an die Thread-"Häuptlinge": Sortiert mutiger und entschlossener

Full ACK

Greetz
Torsten
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violetta7388 Acader „Einführung in Ubuntu leicht gemacht“
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Hallo Forum,

Acader hat einen guten link für Linux-Einsteiger veröffentlicht und viele User des hiesigen Forums haben geanwortet. Manche direkt zum Thema, andere etwas ausschweifender.
Und genau das macht doch dieses Linux-Forum aus, macht es lesenswert! Viele Meinungen und Ansichten werden zusammengetragen und verdienen immer wieder Anerkennung!

Wir sollten einfach noch toleranter werden und konträre Ansichten in einer Diskussion akzeptieren lernen. Meinungsvielfalt ist ein wichtiger Teil der Meinungsbildung, ein gelebter Teil unserer Demokratie, aber auch ein unverzichtbarer Teil unserer Meinungsfreiheit, denn es gibt bekanntlich auch andere Systeme.

MfG.
violetta

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Olaf19 violetta7388 „Hallo Forum, Acader hat einen guten link für Linux-Einsteiger veröffentlicht...“
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Verschiedene Meinungen zum Thema - darunter würde ich verstehen, der eine findet die Einführung misslungen, der andere sagt, nichts gegen die Einführung, aber ich würde eine andere Distri nehmen.

Dass aber ein einzelner Teilnehmer hier immer wieder den Ehrgeiz verspürt, Linux-Anfänger zu verschrecken mit seiner akademischen Linux-kompliziert-Macherei, das nervt schon und hat in meinen Augen mit Meinungsvielfalt nichts zu tun.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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leerkopf Olaf19 „Verschiedene Meinungen zum Thema - darunter würde ich verstehen, der eine...“
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Dieser Teilnehmer stößt übrigens nicht nur Linux-Anfänger ab - das hat allerdings nichts mit seiner eher unterdurchschnittlichen Kompetenz zu tun.

Zusammenhangloses "copy and paste" hat eben nichts mit Wissen und Begreifen zu tun.

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violetta7388 Olaf19 „Verschiedene Meinungen zum Thema - darunter würde ich verstehen, der eine...“
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Moin Olaf,

immer schön geschmeidig bleiben. Soll auch die Nerven schonen.

MfG.
violetta

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Borlander Olaf19 „Verschiedene Meinungen zum Thema - darunter würde ich verstehen, der eine...“
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Also um akademischen/wissenschaftlichen Ansprüchen zu genügen müsste KarstenW auch schon mal Belege für einige seiner Aussagen liefern. Das hat er teilweise trotz mehrfacher Aufforderung nicht getan. Dinge komplizierter darzustellen als sie sind und die Fragestellung komplett zu ignorieren scheint auch fernab einer akademischen Betrachtung :-(

Gruß
bor

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TorstenR2 Acader „Einführung in Ubuntu leicht gemacht“
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Wie gehabt der übliche Glaubenskrieg! Alles Blödsinn. Soll doch jeder nutzen was er mag.
Ich persönlich bin von Linux überzeugt. Wer schonmal versucht hat jemanden davon zu überzeugen etwas anderes zu probieren weiss wie zäh sich sowas gestalten kann. Dann braucht man nicht erwarten das dieser jemand Internetseiten durchwälzt oder ganze Bücher liest. Für diesen Einstieg ist ein 20 Seiten Blättchen wie gemacht.
Soll heissen besten Dank für den Tip und ich werde es mit Sicherheit in Druckform weitergeben.
Ubuntu wird installiert und läuft...wenig Treibersuche, ein bissl Einstellungen um vernünftig arbeiten zu können und gut. Das was grundsätzlich nötig ist steht drin.
Wer es nicht gut findet soll's nicht lesen!

Greetz
Torsten

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