Ich habe bei Pro-Linux gelesen das man bei Debian vom klassischen SYSV-Init Prozess weg will und Upstart nutzen möchte.
http://www.pro-linux.de/news/2009/14665.html
Kann mir jemand erklären wie Upstart funktioniert ?
Acader 
KarstenW „Wie funktioniert Upstart bei Ubuntu ?“
Hallo Karsten,
wie das alles genau funktioniert kannst du hier nachlesen.
Über weitere genaue Einzelheiten könntest du in den Universitäts-Bibliotheken fündig werden.
MfG Acader
KarstenW Acader „Hallo Karsten, wie das alles genau funktioniert kannst du hier nachlesen. Über...“
Die Frage war etwas falsch formuliert. Ich wollte nur wissen wie gut es unter Ubuntu funktioniert.
Wenn man mit angeschlossenem USB Stick oder mit USB Festplatte bootet, dann verändern sich die Gerätedateien von der eingebauten Festplatte und damit stimmen die Mountpoints in der Datei /etc/fstab nicht mehr.
Die Lösung wäre zum Beispiel , das man durch das Ereignis USB Stick den Dienst udevd sehr früh startet und dem USB Stick eine spezielle Gerätedatei gibt, die nicht mit den Gerätedateien von der eingebauten Festplatte im Konflikt steht.
Funktioniert so etwas schon unter Ubuntu ?
Solche Problem sind bei Debian momentan mit dem sysv-Init Prozess nicht zu lösen, weil die Scripte sequentiell verarbeitet werden. Der Dienst udevd startet viel zu spät.
Acader KarstenW „Die Frage war etwas falsch formuliert. Ich wollte nur wissen wie gut es unter...“
robinx99 KarstenW „Die Frage war etwas falsch formuliert. Ich wollte nur wissen wie gut es unter...“
Die fstab wird unter ubuntu da eigentlich kein problem sein, da sie standardmäßig eigentlich UUID bzw. die mapper namen von LVM behinhaltet. Da könnten Skripte für verschlüsselung oder software raids schon eher problematisch sein.
Aber prinzipiel läuft upstart momentan noch im kompatibilätsmodus und arbeitet größtenteils alte init scripte ab, bis es volständig umgestellt ist wird es wohl noch dauern.
Wobei vom USB stick booten momentan wohl noch etwas problematisch ist AFAIK ist dies nur möglich wenn man eine initrd nutzt (gibt wohl auch kernel patches wie hier erwähnt wird http://www.simonf.com/usb/usb.html ), da die erkennung eine gewisse zeit benötigt und es sowohl bei der normalen initialisierung bei debian als auch bei ubuntu zu problemen kommt. Aber man kann sowohl ein debian als auch ein ubuntu vom USB stick laufen lassen, wenn man eine initrd verwendet und man kann bei beiden auch UUID verwenden, so dass einem die eigentlichen device namen egal sein können.
