Hallo,
Den Chrome Browser kann man sich recht schnell unter Linux installieren.
Mehr noch, er stellt sich als recht kompatibel zu Windows konditionierten Seiten dar.
Schnell ist er auch, aber was noch wichtiger ist - Ressourcenschonend.
Unter Ubuntu wird er in den opt Ordner installiert.
Diesen etwa 45MB großen Ordner kann man kopieren und auf einen Stick, oder eine vorhandene Windows Partition schieben.
Der Vorteil, man kann von einer Ubuntu Live CD oder Knoppix usw.
Surfen ohne den Chrome installieren zu müssen.
Das geht viel besser als mit den in der Live integrierten Browsern.
Hat man ein Linux auf Platte oder live CD, wo nur der Konqueror drin ist, ist es ein Genuß wenn man den Chrome zusätzlich auf einem Datenträger mit schreib und leserechten hat.
Zu alt darf das Linux nicht sein.
In Lubuntu 10.04 ist er sogar schon drin, als Default Browser.
Lubuntu ist glaube ich noch einen tick besser als Xubuntu,
liegt aber wohl noch nicht als offiziel fertige LTS vor.
Die momentan ladbare Vorversion erscheint mir fast stabiler als die offizielle Ubuntu oder Kubuntu.
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Schaem, schaem dich Xdata. Du verraeter.
Grins
Sascha
Gibt es nicht schon seit längerem auch von Opera und Firefox sog. "Live-Versionen"? Schneller soll Chrome angeblich unter allen OSsen sein.
Was sind "windows-konditionierte" Seiten?! *kopfkratz*
CU
Olaf
Was sind "windows-konditionierte" Seiten
zum beispiel mein Klopapier ;-)
gruß
Gegen Chrome ist der FF unter Linux jedenfalls eine Schalftablette..:)
Gruß
luttyy
Dann haste aber deinen Feuerfuchs mit Sicherheit nicht richtig konfiguriert.
Eine sehr gute Anleitung dazu gibt es auf der Homepage von Road-Runner zu lesen.
Da wirst du staunen was alles in dem Feuerfuchs steckt.
MfG Acader
Na gut, war etwas übertrieben. :)
Aber schneller ist Chrome auf jeden Fall unter Linux... (schon das öffnen)
Dafür glänzt der FF unter WIN7 ;-)
Gruß
luttyy
Das tut er unter Linux aber auch.........und wie !
MfG Acader
Hi!
Also ich hatte mir vorgenommen niemals den Chrome zu benutzen (google = böse und so)! Leider hab ich ihn dann doch mal getestet... Jetzt ist er mein Standardbrowser, weil extrem schnell. ;-)
Zu Lubuntu:
Kann ich nur jedem mit Netbook oder älterem PC ans Herz legen! Läuft super und das schon in der finalen Testversion. LXDE ist allerdings bei Weitem nicht so komfortabel wie XFCE (was ja selbst schon nicht die Mutter des Bedienkomforts ist).
Ich will jetzt nicht gegen manche Applikationen unter Ubuntu als Anfänger argumentieren!
Gegen Linux-Hardliner kommt man sowieso nicht an und will man auch nicht.
Aber, man kann auch eine gewisse Betriebsblindheit entwickeln..:)
Diese meine Meinung richtet sich gegen niemand direkt persönlich..
Wenn aber ein Chrome auf Anhieb blitzschnell ist und man beim FF sich erst schlau lesen und irgendwelche Schalter umlegen oder Add-Ons installieren muss, hat der Chrom ganz klar die Nase vorne...
Gruß
luttyy
Was die Einfachheit bei der Installation anbelangt liegt der Chrome natürlich vorn.
Nur kann man den Google Browser vom Funktionsumfang überhaupt nicht mit dem Firefox vergleichen.
Wer den Browser nur zum Websurfen verwendet ist mit Chrome natürlich gut bedient.
Die Webseiten gehen vielleicht ein "mü" schneller auf doch das war's dann auch schon.
Also mich haut dieser Browser nicht vom Hocker.
Aber wer weiß, vielleicht wird er eines Tages noch der perfekte Browser auf den wir ja alle noch warten.
MfG Acader
Ist schon ein bissi mehr wie ein mü.. :)
Letztendlich spielt es auch keine Rolle, hauptsächlich muss es funzen, egal was...
Gruß
luttyy
Das interessiert mich jetzt aber ungemein, da ich bei mir eigentlich gar keinen großen Unterschied was die Schnelligkeit anbelangt feststellen kann.
Wie viele Erweiterungen hast du bei dir installiert ?
Was mich in diesen Zusammenhang auch interessiert :
Wie kann man die Webseiten-Eingabe fixieren ?
MfG Acader
Leider muss ich später antworten, da einem Kunden die Kiste abgeschmiert ist und ich muss ran...
Gruß
luttyy
Gerade das wäre mir völlig gleichgültig. Eine Installation macht man einmal an einem Abend und fertig. Entscheidend ist vielmehr, wie macht sich die installierte Software später im täglichen Gebrauch.
Nebenbei finde ich die Installation bei sämtlichen Browsern super-simpel. Da sehe ich eigentlich überhaupt kein Potenzial,
CU
Olaf
Hallo Olaf,
bei den Feineinstellungen gibt es schon gewisse Unterschiede.
Im FF z.B unter "about:config"
Bitte Vorsicht wenn man sich da nicht auskennt.
usw.
MfG Acader
Also gut, dass ist wirklich nur was für die, die Ahnung haben.
Da habe ich unter WIN7 einiges verändert...
Gruß
luttyy
Gerade dieses about:config dürfte ein erheblicher Teil der Firefox-User nicht einmal kennen, oder nur vom Hörensagen.
Worauf ich hinauswill: Man kann den Browser auch ohne Kenntnis dessen wunderbar nutzen - einfach installieren und drauflosbrowsen. Und mit den Einstellungsdialogen im Datei-Menü kommt man in punkto Konfiguration auch schon ziemlich weit. Vor allem sind die sehr übersichtlich und gut strukturiert.
CU
Olaf
Es gibt doch einen Fork der auf die Spionage-Funktionen von Google verzichtet ;-)
Hallo Borlander,
genau, es gibt den Iron-Browser. Das ist Chrome ohne Spionage-Funktionen. Den kann man bei www.srware.net herunterladen. Es gibt ihn für Windows, Linux und Mac.
Gruß
miraculix926
Hi!
Fork der auf die Spionage-Funktionen von Google verzichtet
Mir geht es dabei mehr ums Prinzip. Ob ich dann Chrome, Chromium oder Iron nutze ist egal. Konsequenterweise läuft bei mir deswegen jetzt auch der normale Chrome. Wenn schon mit Prinzipien brechen dann auch so richtig! ;-)
Danke für eure Zahlreichen Reaktionen:-)
Hi Olaf, mit Windows Konditioniert hab ich gemeint:
Solche oft rückständigen Webseiten wo einiges "nur" mit dem ie geht,
geht es anscheinend auch mit dem Chrome.
Bei der Sicherheit hab ich unterschwellig? irgendwo im internet gelesen, er sei bei einem Test unangreifbarer gewesen als die Anderen..
-- Aber Ohne Garantie!
Vielleicht wars nur ein Aufmacher wie bei Bild.
Und Acader, du hast natürlich recht.
Als Hauptbrowser ist mir der Chrome viel zu spartanisch.
Schon wegen rss kann er mit dem firefox nicht mithalten.
Der Oprera ist in vielen Dingen auch nicht so leicht zu übertreffen.
Soo leicht schaft es Chrome nun doch nicht die "alten Hasen" zu ersetzen!
@DergroßeGuru
Lubuntu finde ich deshallb besser als Xubuntu, weii man bei Xubuntu auf nichts zugreifen kann..
Weder auf eine vorhandene Windows Partition, noch auf eine Linux Partition die schon drauf ist.
Bei fester Installation kann man viellecht was machen, aber als Live CD ist Xubuntu in Bezug darauf -- unbrauchbar.
Lubuntu hat Default ein Tool wo man Partitionen einbinden kann.
Mit editieren der fstab und ellenlangen Befehlen ist es bei der Xubuntu als Live
eine Rumeierei.
Und auch installiert ist es ohne Tool sehr umständlich etwas zu mounten, wenn neben Xubuntu noch andere Bs auf der Festplatte sind.
-- Ein schwerer Nachteil von Xubuntu..
ps
Möglicherweise gibt es ja auch bei der Xubuntu Live ein Mount Tool. Dann ist es aber sehr versteckt.
Ansonsten ist es erste Wahl für ein schnelles System auch bei wenig RAM.
Hallo Xdata,
allgemein ist es aber auch üblich das man die Distris auf seine Festplatte installiert und dann kann man ohne jegliche Probleme auch seine ganzen Festplatten und Partitionen einbinden.
MfG Acader
Ja - aber das ist nunmal NICHT das Wesen einer Live-distribution.
Selbst Knoppix bindet automatisch andere Linux- sowie windows-partitionen ein, man kann sofort nach dem Ende des Bootvorganges damit arbeiten und darauf zugreifen.
Denn das ist ja gerade der Sinn einer Live-distribution --- der lezte Rettungsanker, wenn man mal doch etwas zu forsch war, bei seinen Konfig-Experimenten.
Oder wenn das windows seinen Dienst versagt.
Volker
@Acader
Das stimmt natürlich, und selbst dann hat ein kleines Linux wie Xubuntu den Vorteil
schneller ein laufendes System zu haben.
Andere Fenster Manager kann man ja nachladen um sie im Hintergrund bereit zu haben, ohne das kleine System zu belasten.
Noch mehr Möglichkeiten hat man mit der Alternate Version.
Besonders wenn man nicht nur mit swap und / arbeitet, sondern auch /home oder mehr Partitionen anlegt.
Hallohallöchen,
wer einen WIRKLICH schnellen Browser haben will, der sollte mal Dillo probieren.
Ich weiß zwar nicht, ob es den auch für Windows gibt, aber ich nutze ihn unter OpenSuse, PuppyLinux und DeLi-Linux.
Seit ein paar Wochen ist das MEIN Standardbrowser.
Ok, der kommt standardmäßig ohne Java und ohne Flash, daher werden viele Internet-Seiten nicht gerade optimal dargestellt, dafür aber ratzfatz aufgebaut.
Weiterer Vorteil: Diese ganze nervige Werbung, die sich imemr in den Vordergrund schieben will (auch an Popupblockern vorbei) ist seitdem Vergangenheit.
Hier in Nickles.de kann ich einwandfrei damit arbeiten, nur bei jedem eigenen Beitrag muß ich mich neu anmelden, bevor ich einen beitrag abschicken kann, weil standardmäßig auch die Kekse abgeschaltet sind.
Aber unter dem Strich ist jedoch die Zeitersparnis entscheidend.
Und da kann keiner mithalten.
Zumindest nicht auf einem Rechner mit 147 MHz und 32 MB RAM. :)
Und auch nicht bei 400 MHz und genug RAM.
Hat man sich mal an die etwas andere Bedienung von Dillo gewöhnt (die übrigens auf mausfreie Bedienung optimiert ist, obwohl die Maus einwandfrei alle Funktionen genausogut unterstützt), kommt man mit Dillo übrigens sehr gut zurecht.
Ich will es nicht mehr missen.
PS: Werbung gibt es ja auch hier bei Nickles.de, allerdings dezent am Rande des Bildschirmes.
Mit Dillo kommt sie immer unten am Ende einer Seite, weil Dillo das alles untereinander anzeigt.
An dieser Stelle daher auch mal ein Lob an die Macher dieser Seite:
Die dezente Art der Werbung halte ich für eher produktiv.
Gerade weil diese so dezent daher kommt (zumindest im Vergleich zu manch anderer Seite) macht sie mich viel eher neugierig.
Und das ist ja immer noch die wichtigste Funktion von Werbung: Neugierig machen. Das ist nämlich der 1. Schritt zum Kauf.
THX für den Tipp, Systemcrasher...
Schade, Dillo läuft ausschließlich unter Linux, und das ist bei mir momentan nicht im Einsatz, wird erst dann wieder interessant für mich, wenn ich einen Intel-Mac habe (auf dem alten G5 läuft nur Debian, und das musste ich nach massiven Problemen wieder runterschmeißen).
Dann aber werde ich auf jeden Fall einen Blick drauf werfen. Deine Beschreibung klingt jedenfalls ausgesprochen verlockend.
CU
Olaf
Hallo Olaf19,
man kann ein Ubuntu auch auf einem Intel-Mac installieren:
http://wiki.ubuntuusers.de/Apple_Computer
Damit hättest Du wieder ein aktuelles Linux und kannst auch Dillo antesten. Nur mal so ganz nebenbei bemerkt...
Dafür bräuchte man aber erstmal einen Intel-Mac.
Abgesehen davon: Ich halte Dillo für in keinster Weise alltagstauglich.
Tja, wie groß doch die unterschiedliche Ansichtsweise für das Wort "Alltagstauglich" sein kann.
;)
Aber das ist ja das Gute: Für Jeden gibt es den richtigen Browser. Und für jede Vorstellung von "alltagstauglich".
Ich habe schon die unterschiedlichsten Browser benutzt (IE Explorer, Netscape, Firefox mitsamt seiner Klone wie Skipstone, IceCat, Netsurf, Seamonkey. Auch Opera, Konqueror, Lynx und einige, an deren Namen ich mich nicht mehr erinnere.
Für den Alltagsgebrauch ist mir Dillo am liebsten.
Daneben nutze ich
noch Opera, Skipstone, Icecat und Firefox, je nachdem an welchem Rechner ich sitze und was ich gerade machen will.
Aber mittlerweile mache ich 90% mit Dillo, und 10% mit dem Rest.
Diesen Beitrag schreibe ich natürlich auch mit Dillo.
Und das ist genau das, was ich neulich geschrieben habe. Nur mal so ganz nebenbei bemerkt...
HTH
Olaf