Hallo zusammen!
Für mich begann das Neue Jahr mit einem kleinen Paukenschlag: Nach viereinhalb Jahren Mac OS X habe ich meinem guten alten PowerMac G5 nun endlich ein Linux als Zweitsystem gegönnt - Debian 5.02 "Lenny". Die CD musste ich erst entstauben - sie lag zuvor monatelang unbeachtet in der Ecke und wartete auf bessere Tage. Ich hatte nämlich bereits im Sommer versucht, Debian zu installieren, aber es wollte partout nicht gelingen. Es erschien immer nur ein weißer Bildschirm mit der Meldung "invalid memory access at adress #0123456789" - oder ähnllich. Ich dachte schon an defekten Arbeitsspeicher...
Nun also ein neuer Anlauf, und zunächst das gleiche Spiel. Der Expertenmodus half ebenso wenig wie die Option "of only Video" - was immer das heißen mag - auch nicht die Kombination aus beidem. Letzte Chance: Die Option "boot: help", womit sämtliche auswählbaren Install-Images aufgelistet werden. Da fiel mir etwas auf... neben "power pc" gab es auch noch ein "power pc 64" - das einmal ausgewählt - et voila! Das war's gewesen. Nur für G4 und ältere PowerMacs wäre "power pc" die richtige Wahl gewesen.
Jedenfalls war ich ganz erleichtert, als der Bildschirm wieder schwarz wurde, am oberen Rand zwei Tux-Pinguine anzeigte und in weißer Schreibmaschinenschrift ein endloses Gerappel mit tausend Systeminterna anhub, so wie ich es von Ubuntu schon kannte.
Der Rest ist schnell erzählt - die Installation hätte meine Großmutter hinbekommen... auf den schwarzen Bildschirm folgte ein knallblauer im kultigen DOS-Retrolook, weiße Alertboxen mit roter Schrift führten so zielsicher durch den gesamten Prozess, dass es einiger krimineller Energie bedurft hätte, um da noch etwas falsch zu machen. Nur bei der Partitionierung habe ich doppelt hingeschaut - nicht dass er mir die ganze Platte wegbügelt... genau diese Option war die erste, jedoch per Default nicht ausgewählt. Das war "größten freien Speicherbereich nehmen" - genau so hab ich's gemacht, und so sitzt Debian nun bequem in den 50 GB, die ich vorher freigeschaufelt hatte. Über den Debian-Spiegelserver wurde noch massig Software nachinstalliert, die auf der CD keinen Platz hatte.
Ja, jetzt sieht erst einmal alles klasse aus. Was mir gut gefällt: Debian schreibt keinen Bootmanager fest auf die Platte, es wird immer automatisch Mac OS X gestartet. Wenn ich das nicht will, halte ich beim Start die Alt-Taste gedrückt, solange bis wie gewohnt die Systemauswahl erscheint. Zusätzlich zu den beiden OSX-Partitionen steht nun noch eine mit einem kleinen Tux-Pinguin zur Wahl. Das finde ich sehr praktisch so. Leider gibt es unter Mac OS X in der Systemeinstellung "Startvolume" kein Tux-Volume - schade.
Mit einigen Fragen werde ich euch in nächster Zeit noch löchern - z.B. vermisse ich schmerzhaft die rechte Maustaste. Unter Mac OS X kein Problem, da wird sie mit der Taste "ctrl" simuliert. Wie mache ich das unter Debian? In den Maus- und Tastatur-Einstellungen war dazu kaum etwas zu finden, außer unter "Barrierefreiheit" eine Option, dass ein längeres Verweilen mit gedrückter Maustaste einen Kontextklick auslösen soll. Hat aber nicht funktioniert.
Dann wäre da noch das leidige Thema mit der Rechtevergabe - zum einfachen Datentransfer zwischen OSX und Debian würde ich gerne die System- und/oder Backupplatte vom Mac OS nutzen. Das ist vorläufig natürlich nicht erlaubt... aber in solche Dinge bekomme ich schon noch Licht.
Allen Tuxern, Windowsenöffnern und Mäccerern ein schwungvolles 2010!
CU
Olaf
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
** Hallo Olaf, erstmal ein frohes Neues ** :-)
Es freut mich - Hut ab sich an Debian für den Mac heranzutrauen.
Einiges wird sicher anders sein als in Windows, da kann man Debian ganz gut Mediafähig hinbekommen.
Da die Installation so problemlos verlief, ist der Rest vielleicht auch nicht zu schwer.
Zugegeben, mit Debian unter Mac kenne ich mich nicht aus. Andere User haben ja möglicherweise schon Erfahrungen damit.
Viel Spaß mit deinem erweiterten Mac im "dynamischen Duo"!
Ich hatte gestern genauso viel Spaß mit einem Power3-II System. Also mit der Vorgänger CPU Generation des Power4, von dem dein PPC 790 abgeleitet wurde.
Mit einem alten HELL Notebook als Konsole mit Hyprerterminal über eine serielle Verbindung, bekam die alte RS/6000 (44P Model 170) ihr AIX neu aufgespielt. Das war allerdings erst einmal eine Testinstallation. Denn nachdem das Geräte dann zufriedenstellend funktionierte und mit "startx" auch ein Desktop auf den Monitor zauberte, war dieser doch recht spartanisch gehalten. Linux kommt da aber definitiv nicht drauf, dafür ist das Gerät einfach zu schade. Wie der G5 imho auch.... aber das ist ja deine Sache ;-)
Meine mit Flohmarktspeicher aufgewertete Alpha will auch noch bespielt werden *g*
mfg
chris
...jaja, so viel zum Thema "Anti-Linux-Fraktion" :-D *scnr*
In gewisser Weise hast du natürlich recht. Debian 5 hätte ich auf einem Billig-PC von 2002 sicher genau so zum Laufen bringen können, wie auf dem einst so teuer bezahlten PowerMac G5. Der allerdings dürfte jetzt auch nur noch einen Restwert von 500 € haben, insofern relativert sich das Ganze wieder.
In einem Punkt sind wir uns aber hoffentlich einig...
Wesentlich *schlimmer* wäre es gewesen, ich hätte bereits meinen Mac Pro und würde freudestrahlend berichten, wie ich mit Bootcamp/Parallels Desktop Windows Vista zum Laufen gebracht hätte :-O
Cheers
Olaf
An dieser Stelle Olaf würde mich mal interessieren welche Zusammenstellung an Hardware für einen Mac Pro für normale Ansprüche da angebracht wären.
MFG Acader
Hi Acader,
Einen Mac Pro kannst du gar nicht zusammenstellen, den gibt es nur von der Stange. Geht auch erst bei 2.300 los: http://store.apple.com/de/browse/home/shop_mac/family/mac_pro
Für normale Ansprüche ist ein iMac oder MacMini, evtl. MacBook angebracht.
CU
Olaf
Guten Morgen Olaf,
ich bezog mich dabei mehr darauf
Mit normalen Ansprüchen meine ich alles was man so zum Heimbedarf braucht (auch Foto/Video/Fernsehen) aber keine Spiele.
Mich würde da schon interessieren welche Graka, vieviel Ram usw und muß man unbedingt einen Mac Bildschirm verwenden oder tut es z.b. auch ein anderer >22'' auch.
MFG Acader
Guten Morgen Acader, für den Heimbedarf ist ein Mac Pro eindeutig überdimensioniert.
Aber wenn, dann nie etwas anderes wählen als die Standard-Konfiguration! Alles andere ist rausgeworfenes Geld, kostet ein kleines Vermögen. Apple lässt sich den Einbau bzw. die Konfig-Änderungen fürstlich bezahlen. RAM und 2. Festplatte sollte man besser selber kaufen und nachrüsten, wobei die standardmäßigen 3 GB für den Anfang eigentlich reichen müssten.
Warum sollte die eingebaute Graka nicht genügen? Ich würde da gar nichts ändern.
Peripherigeräte: kannst du alles anschließen, das muss nicht von Apple sein. Ich z.B. habe hier den Samsung SyncMaster 223 BW und einen Epson C64 in Betrieb.
CU
Olaf
Ich interessiere mich weder für Mac's, noch in besonderer Weise für Linux, hat aber trotzdem Spass gemacht den Beitrag zu lesen :)
So muss das sein :-)
Ich lese manchmal auch die Threads mit den Elektronik-Basteleien von Jüki. So etwas würde ich auch im Traum nicht selbermachen wollen, zumal wenn es solche "Geräte" fertig konfiguriert zu kaufen gibt.
Aber ich kann es trotzdem 100% verstehen, wenn jemand sich aus purem Forscherdrang an solche Arbeit macht und dann noch die Ergebnisse mit der Community teilt. Eine ähnliche Motivation liegt diesem Thread zugrunde.
Manche Leute nennen so etwas vielleicht Eitelkeit oder Selbstdarstellung, aber gerade darin zeigt sich, dass ich eben doch ein Mensch bin und nicht nur "der Forenbot" :-D
Cheers
Olaf
Wenn du die Maus in der virtuellen Konsole brauchst, dann kannst du das Paket gpm nachinstallieren.
Ich kenne mich mit Macs nicht aus. Was für eine Maus ist das ?
Ich verwende immer eine dreitastige Logitech Maus, mit einem Mausrad als mittlere Taste. Man braucht auch unter Linux eine dreitastige Maus. Die mittlere Maustaste dient zum Einfügen von Text, der vorher mit der linken Maustaste markiert wurde.
Normalerweise müßte die Maus vom XServer automatisch erkannt werden. Aber das scheint hier nicht der Fall zu sein. Schau mal in die Logdatei des XServers /var/log/Xorg.0.log rein.
Ich weiß jetzt nicht ob man eine xorg.conf Datei von einem PC auf einen Mac kopieren kann.
Ich kann dir mal meine xorg.conf Datei geben, die du noch an deine Hardware mit einem Editor anpassen mußt.
cat /etc/X11/xorg.conf
# /etc/X11/xorg.conf (xorg X Window System server configuration file)
#
# This file was generated by dexconf, the Debian X Configuration tool, using
# values from the debconf database.
#
# Edit this file with caution, and see the /etc/X11/xorg.conf manual page.
# (Type "man /etc/X11/xorg.conf" at the shell prompt.)
#
# This file is automatically updated on xserver-xorg package upgrades *only*
# if it has not been modified since the last upgrade of the xserver-xorg
# package.
#
# If you have edited this file but would like it to be automatically updated
# again, run the following command:
# sudo dpkg-reconfigure -phigh xserver-xorg
Section "Files"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/misc"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/cyrillic"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/100dpi/:unscaled"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/75dpi/:unscaled"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/Type1"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/100dpi"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/75dpi"
# path to defoma fonts
FontPath "/var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/TrueType"
EndSection
Section "Module"
Load "bitmap"
Load "ddc"
Load "dri"
Load "extmod"
Load "freetype"
Load "glx"
Load "int10"
Load "vbe"
EndSection
Section "InputDevice"
Identifier "Generic Keyboard"
Driver "kbd"
Option "CoreKeyboard"
Option "XkbRules" "xorg"
Option "XkbModel" "pc105"
Option "XkbLayout" "de"
Option "XkbVariant" "nodeadkeys"
EndSection
Section "InputDevice"
Identifier "Configured Mouse"
Driver "mouse"
Option "CorePointer"
Option "Device" "/dev/psaux"
Option "Protocol" "ImPS/2"
#Wenn du eine zweitastige Maus hast, dann kannst du mit dieser Option die dritte maustaste emulieren. Du mußt dafür alle beide Tasten gleichzeitig drücken.
# Option "Emulate3Buttons" "true"
Option "Emulate3Buttons" "false"
EndSection
Section "Device"
Identifier "3Dfx Interactive, Inc. Voodoo 3"
Driver "tdfx"
BusID "PCI:1:0:0"
EndSection
Section "Monitor"
Identifier "BENQ FP767"
Option "DPMS"
HorizSync 32-83
VertRefresh 57-75
EndSection
Section "Screen"
Identifier "Default Screen"
Device "3Dfx Interactive, Inc. Voodoo 3"
Monitor "BENQ FP767"
DefaultDepth 24
SubSection "Display"
Depth 1
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 4
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 8
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 15
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 16
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 24
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
EndSection
Section "ServerLayout"
Identifier "Default Layout"
Screen "Default Screen"
InputDevice "Generic Keyboard"
InputDevice "Configured Mouse"
EndSection
Section "DRI"
Mode 0666
EndSection
PS: Der Befehl "dpkg-reconfigure xserver-xorg" erzeugt keine xorg.conf Datei. Dieser Befehl funktioniert nur noch unter Debian etch.
Die Version etch kann man notfalls immer noch installieren.
Nein, braucht "man" nicht. Mein "Marble mouse" Trackball hat nur deren Zwei pluss zwei Sondertasten, die eigentlich das Scrollrad simulieren sollen, was unter Linux aber nicht funktioniert und auch unter Windows nur funktioniert, wenn man die Logitech-Software installiert.
Ich kann damit leben und behaupte mit dem Trackbal sogar schneller zu sein, als die meisten Otto Normaluser mit ihren mehrtasten-Mäusen.
Volker
Ich weiß jetzt nicht ob man eine xorg.conf Datei von einem PC auf einen Mac kopieren kann. und
Mit ATI Grafikkarten kenne ich mich nicht aus.
.......
mfg
chris
*LOL* :-D
Chris, du hast dir also die Mühe gemacht, das alles zu lesen... na denn.
Was die ATI-Graka mit meiner Maus zu tun hat, erschließt sich mir ebenso wenig woran das Kopieren einer Datei vom PC auf den Mac hätte scheitern sollen, noch dazu, wenn dort Linux installiert ist.
CU
Olaf
Gemeint war damit der Eintrag in der xorg.conf
Section "InputDevice"
Identifier "Configured Mouse"
Driver "mouse"
Option "CorePointer"
Option "Device" "/dev/psaux"
Option "Protocol" "ImPS/2"
#Wenn du eine zweitastige Maus hast, dann kannst du mit dieser Option die dritte maustaste emulieren. Du mußt dafür alle beide Tasten gleichzeitig drücken.
# Option "Emulate3Buttons" "true"
Option "Emulate3Buttons" "false"
EndSection
MFG Acader
Hallo Karsten,
würdest du bitte für solche Seeschlangen "xorg.conf" das nächste Mal überblickshalber einen NoPaste-Dienst verwenden.
Sonst scrollt man sich ja die Finger wund und ist auch sonst übersichtlicher.
MFG Acader
No-Paste-Dienst - so etwas kannte ich noch gar nicht. Finde ich vom Ansatz eigentlich ganz gut, wobei die Gegenargumente ähnlich gelagert sein dürften wie bei TinyURL. Hier aber überwiegt wohl der Nutzen, die Scrollerei ist wirklich lästig.
Wie beurteilst du den Inhalt der Xorg.conf - wäre das sinnvoll?
CU
Olaf
Olaf die xorg.conf vom Karsten ist so denke ich in Ordnung. Ob die dann bei dir geht ist jedoch die Frage.
Einfach mal ausprobieren was passiert. Vergess bitte nicht die alte xorg.conf zu sichern.
Dein Bootmenue kannste übrigens mit dem graphischen Tool "StartUp-Manager" anpassen.
Viel Erfolg Acader
Diese xorg.conf ist nur ein Beispiel. Die funktioniert nur mit meiner Hardware.
Man muß keine xorg.conf Datei erstellen. Der neue Xserver erkennt die Hardware selbst. Wenn es aber Probleme gibt, dann kann man immer noch eine xorg.conf Datei erstellen. Das geht leider nicht mehr mit dem Befehl "dpkg-reconfigure xserver-xorg".
Du könntest meine xorg.conf nach /etc/X11 kopieren und mit einem Editor an deine Hardware anpassen. Da du aber Anfänger bist wird das wohl nichts.
Die Konfigurationsdatei xorg.conf ist die Konfigurationsdatei für den XServer. In ihr wird die Tastatur, die Maus, der Monitor und die Grafikkarte konfiguriert. Da du Probleme mit deiner Maus hast, dachte ich , das du eventuell den Mausabschnitt in deiner xorg.conf Datei anpassen könntest. Dazu müßtest du aber wissen welches Mausprotokoll genutzt wird.
Wenn du es doch probieren willst, dann ließ erstmal die manpage durch:
man xorg.conf
oder
man /etc/X11/xorg.conf
Schau aber erstmal in die Logdatei des XServers rein. Zeilen die mit einem (EE) anfangen deuten auf einen Fehler hin.
PS: Debian GNU/Linux ist ein Universalbetriebsystem (wie Unix). Unix speicherte seine Konfiguration schon immer in Textdateien ab. Und diese Konfigurationsdateien kann man sehr oft mit einem Editor bearbeiten. Man kann zu jeder Konfigurationsdatei eine manpage (short for manual page) lesen.
hi,
das war mal ein guter Tipp, denn mag KarstenW mal wieder am Thema vorbeischreiben und damit Leser, User; Beginners nerven, eins bleibt unumstritten:
er hat Ahnung und Wissen von einer Materie, in die sich viele gerade hineinarbeiten.
Kurz und eher schlecht: mir fällt dieses KarstenW Bashing auf den Wecker.
@ neandrix, @chrissv2 anstatt zu belehren - obwohl ich es mir ja auch gerade anmaße.. ;-) - einfach Tipps a la Acader geben, vielleicht hat KarstenW ja Probleme, von denen keiner etwas weiß?!
Tipps von ihm, die besonders in Fällen, in denen andere nicht weiter wußten, weitergeholfen haben, gibt es nicht gerade selten, werden aber schnell (zu schnell?!) vergessen....... :-(.
Z3
@ neandrix, @chrissv2 = bin wohl im falschen Thread gelandet, die Feiertage waren hart..... ;-)
Konnte leider nicht mehr editiieren. Betrifft nicht Euch, aber der Grund bleibt. Daß das KarstenW kritisieren, teilweise übertrieben zum "guten" Ton gehören könnte, sollte nicht sein.
Sorry
Z3
Ich bin neu hier, weiß deshalb nichts von Karstens Verdiensten. In der kurzen Zeit hier ist mir sauer aufgestoßen, dass er in anmaßendem Tonfall oberlehrerhaft zum großen Teil ganz einfach falsche Ratschläge erteilt.
Aber um seine zarten Empfindungen nicht zu verletzten, werde ich die KarstenW-Selbsthilfegruppe nicht mehr behelligen.
Ach du, ist schon recht, wenn es hier noch weitere Leute gibt, die Karsten versuchen zu helfen, seine vordefinierten Textblöcke an die Realität anzupassen. Auch wenn es vermutlich mehr bewirken würde, gegen eine Wand zu reden :-(
hi the_mic
gehe mal davon aus, dass Du mir geantwortet hast... ;-)
Auch wenn es vermutlich mehr bewirken würde, gegen eine Wand zu reden :-(
mag sein, aber diese merkwürdige Welt hat schon genug fiese Matenten, da brauch es keine weitere Kränkungen.
Gruß
Z3
hi,
.......dass er in anmaßendem Tonfall oberlehrerhaft zum großen Teil ganz einfach falsche Ratschläge erteilt.
Poste mal ein Beispiel.
Daß er oft am Thema vorbeischreibt, bleibt unwidersprochen, aber falsche Ratschläge, das bezweifel ich...........
Zitat:
zarten Empfindungen und KarstenW-Selbsthilfegruppe klingt etwas zu sarkastisch, fast schon zynisch.
Wie Du selber schreibst, bist Du neu dabei, was mich betrifft, bin ebenfalls kein Gründungsmitglied..... ;-)
Trotzdem meine ich einige Dienste und gute Tipps zu sehen und zu lesen.
Wenn Dich seine Art ärgert, machs besser.
cu
Z3
Kein Problem, ich hätte eher Probleme zwei richtige Ratschläge von Karsten zu finden:
In diesem Thread textet Karsten einen User mit unzusammenhängendem Kram zu, bevor er zur eventuellen Konfiguration von Postfix rät - es handelt sich lediglich um die Frage nach "mail", einem Konsolen-Mailprogramm - (http://www.nickles.de/thread_cache/538632727.html#_pc).
Und hier (http://www.nickles.de/thread_cache/538618790.html#_pc) rät er unter anderem einem User zur Installation von Debian Etch mit anschließendem Upgrade auf Lenny, um eine generische xorg.conf zu erhalten.
Das sind nur zwei Beispiele von vielen und meine ersten Begegnungen mit ihm. Wäre mir egal, wenn er sich einfach geirrt hätte oder ahnungslos aber hilfsbereit wäre, regelrecht abstoßend hingegen finde ich seine anmaßende Art und Weise - auch dafür gibt es Beispiele genug.
hallo,
danke für die Links, kann Deine Verärgerung jetzt eher nachvollziehen - nicht das "Vonobenherab", das vermag ich nicht zu erkennen - denn Du kennst Dich mit Linux aus, bzw. hast ein solides Grundwissen.
(anstatt leerkopf, wäre linux- oder gar doppelkopf vielleicht der bessere Nick....... ;-) )
Möchte die Diskussion an dieser Stelle beenden, denn eigentlich wollte ich mit KarstenW kommunizieren, anstatt über ihn zu schreiben.
Er scheint aber kein Interesse zu haben, die permanente Kritik (ob gerechtfertigt oder nicht) scheint ihn nicht zu stören oder aber er ist hier unterfordert.(Das Zitat mit "der Wand" hat was..... :-( )
Die besseren Möglichkeiten, um Linuxwissen im Internet auszutauschen bieten eh
a.)Mailinglisten
und die
b.) IRC Chats
http://irc.netsplit.de/chat/linux.php.de
besonders die verlinkten Chaträume oben rechts sind zu empfehlen
Gruß
Z3
Wenn du eine Grafikkarte von NVidia oder von ATI eingebaut hast, dann kannst du die originalen Treiber installieren.
Zumindest bei Nvidia gibt es die Möglichkeit eine xorg.conf Datei nach der Installation des Treibers automatisch erstellen zu lassen.
Da brauchst du den Befehl "dpkg-reconfigure xserver-xorg" nicht mehr. Es wird auch ein grafisches Programm für die interaktive Erstellung einer xorg.conf Datei installiert. Das nennt sich NVidia XServer-Settings.
Mit ATI Grafikkarten kenne ich mich nicht aus.
Da die originalen Treiber alle für x86/x86-64 sind würde ich die nicht auf der PPC- Plattform installieren. Im übrigen verwenden die Karten kein PC-Bios und die PowerPC basierenden Macs nutzen, wie auch IBMs Power-Systeme und SUNs Sparc-Systeme, die Open Firmware.
chris
Ich würde mir nie einen Mac kaufen.
Ich baue meine PCs selbst zusammen und suche nur linuxkompatible Hardware heraus.
Und welche Komponente in einem Mac soll nun Linuxinkompatibel sein? Die Eintastenmaus?
Auf einem selbstgebauten PC läuft aber nicht Apples Logic-Studio-Suite :-)
So ganz verstehe ich den Sinn der Übung nicht - die Grafik sieht mit meiner Radeon 9600 affengeil aus. Mit irgendwelchen Fummeleien am System könnte ich die eigentlich nur schlechter machen.
CU
Olaf
Oho, Glückwunsch zur gelungenen Operation :-)
Mit einer Eintastenmaus hab ich unter Linux noch nie gearbeitet. Vermutlich wär die einfachste Lösung, dass du 10€ in eine Zweitasten+Scrollrad-Maus investierst.
Was für einen Dateisystemtyp haben deine OSX-Partitionen? ufs kann nur readonly gemountet werden, da unterstützt der Treiber schlicht (noch) keine Schreibzugriffe. Bei hfs oder hfsplus liegt wohl lediglich ein kleines POSIX-Berechtigungsproblem vor, das unter Verwendung einer zusätzlichen Mountoption umgangen werden kann. Binde die Partitionen unter Verwendung von uid=olaf,gid=olaf (oder uid=1000,gid=1000 wobei olaf=dein Anmeldename und 1000=numerische uid von olaf). Dazu musst du die Einträge in der /etc/fstab ändern, in etwa von
in
(Achtung, keine Leerzeichen nach Kommata).
Danke für deine Tipps!
Es gibt in meinem Benutzerordner ein Unterverzeichnis namens "Öffentlich", das für den Austausch mit anderen Rechnern/Systemen gedacht ist. Testweise habe ich deinen Text in eine RTF-Datei kopiert und dort eingestellt. Wenn ich sie von dort aus in Debian lesen und sogar beschreiben kann, wäre schon alles gut. Bei Lichte besehen ist diese Methode sogar besser als ein Totalzugriff.
THX
Olaf
Ach so! Na da musst du die OSX-Partition einbinden und dir dann Zugriff auf dieses Verzeichnis verschaffen. Partitionen kann man immer nur zu ihrer Gänze einbinden :-)
Die Partition ist schon da, die wird im "Computer"-Fenster angezeigt. Die Fenster sind aber alle mit einem großen "X" versehen und lassen sich nicht öffnen, auch nicht zum Begutachten des Inhalts.
Zugriff habe ich nur auf die beiden Ordner "Öffentlich" und - merkwürdigerweise - auch Downloads. Wenn ich da jetzt auch noch reinschreiben könnte, wär's perfekt. Das probier ich aber erst morgen aus!
THX
Olaf
Klares Problem mit Zugriffsrechten, bitte mal ein
ls -ld /pfad/zu/Öffentlich
eintippen und das Ergebnis hier posten (und dich nicht so dappig anstellen wie der Spezialist neulich, der sowas 1:1 übernommen hat und anschliessend den Thread als beantwortet markiert hat, bevor er dann die richtige Ausgabe posten wollte :-D ).
nicht ganz.....................
also ls -ld /home/olaf19/Öffentlich
dann hat er die Info. Da fehlte einmal Leerzeichen klicken. ls leerzeichen -ld leerzeichen /home/olaf19/Öffentlich.
Vielleicht habe ich das Leerzeichen auch nur übersehen.... ;-)
wobei /home/olaf19 als Variable anzusehen ist..... :-)
Ansonsten @ Olaf19 "breit, nein sehrbreitgrins" über diese Aussage
...führten so zielsicher durch den gesamten Prozess, dass es einiger krimineller Energie bedurft hätte, um da noch etwas falsch zu machen
Das sollte an jede Litfaßsäule in Deutschland geklebt werden.
Gruß und nicht nur ein gutes neues, sondern a la Dagobert Duck (Sparmaßnahme) ein gutes neues Jahr"zehnt"
Z3
Hätte ich überhaupt nichts dagegen!
Dabei bin ich zu Debian gekommen wie die Jungfrau zum Kinde, eigentlich wollte ich mir Ubuntu reinziehen - weil das ja angeblich so viel einfacher sein soll... nun ja, was die Installation plus erste Eindrücke angeht, sehe ich da überhaupt keinen Unterschied. Auch unter Ubuntu musste ich seinerzeit ein wenig knobeln, wobei ich bis heute nicht alles hinbekommen habe, was ich wollte.
Z.B. muss ich nach jedem Systemneustart die 2. interne Festplatte per Hand mounten. Dabei habe ich von 23 Usern 37 Tipps bekommen, die alle eins gemainsam hatten - sie funktionierten nicht, inkl. denen aus Mike Nickles Linux-Report.
Wobei, wenn ich das auf dem Mac noch hinbekommen sollte, mache ich auf der Ubuntu-Kiste noch einen neuen Anlauf. Der alte PC steht bei meinem Vater und tut dort noch gute Dienste als "Schreibmaschine". Leider ohne Internet, deswegen ist immer noch Ubuntu 7.04 drauf.
CU
Olaf
hi Olaf19,
Z.B. muss ich nach jedem Systemneustart die 2. interne Festplatte per Hand mounten. Dabei habe ich von 23 Usern 37 Tipps bekommen, die alle eins gemainsam hatten - sie funktionierten nicht, inkl. denen aus Mike Nickles Linux-Report.
Das wüßte ich ebenfalls nicht auf Anhieb.Muss doch noch einiges über die "mögliche Problematik" eines Mac mit Linux-OS Betrieb lesen. Wieder mal was Neues. Was genau steht denn in der /etc/fstab ?
Bitte posten!
Hier noch 2 weitere Links zu den Rechtevergaben.
a.) ls -la /home/deinname (= ls leertaste -la leertaste /home/olaf19 oder wie auch immer Du die home-Partition genannt hast) gibt in der Konsole alle Dateien mit den dazugehörigen Rechten aus.
Wie die r(ead), w(rite), x (executable) und a(ll) Rechte-Verteilung + deren Zahlenwerte aufgebaut sind, ist hier einfach und gut erklärt:
http://www.pro-linux.de/NB3/artikel/2/1071/1,benutzerrechte-und-dateiattribute-unter-linux.html
b.) die Man Pages mögen Gold wert sein, sind definitiv unersetzlich, aber das erworbenen Wissen umzusetzen, kann einen an den Rand des Wahnsinns bringen - zu viele Möglichkeiten....... ja, auch so etwas gibt es....... ;-).
Deswegen:
http://moritz.faui2k3.org/de/manpage-lesen
(unbedingt lesen, lohnt!!!)
Viel Erfolg
Z3
Nicht ganz - das Theater war seinerzeit nicht auf dem Mac, sondern auf dem alten PC! Diesbezüglich sollte es eh keine Unterschiede geben, denn diese Debian-Version ist ja explizit für die 64-Bit-Mac-Hardware ausgelegt.
THX für die Links, habe ich mir sofort angeschaut und gebookmarked.
Inzwischen hat sich auch die fstab wieder angefunden :-) ...ich Kamel hatte versehentlich nur bei den *Ordnern* geguckt, statt zu den Dateien herunterzuscrollen. Hier der Inhalt:
# /etc/fstab: static file system information.
#
#
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/sda4 / ext3 errors=remount-ro 0 1
/dev/sda6 /home ext3 defaults 0 2
/dev/sda5 none swap sw 0 0
/dev/hda /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
Warum beginnt die Zählerei eigentlich mit sda4? Eins bis drei gibt es demnach nicht?
Jetzt habe ich in der Konsole eingegeben:
ls -la /media/backup/olaf/public - trotz des Zusatzes "Media" findet er das Verzeichnis wieder nicht. Das ist aber merkwürdig, denn die "Backup"-Platte mit sämtlichen Unterverzeichnissen wird mir auf dem Schreibtisch, im Dateimanager völlig korrekt angezeigt. Der Befehl als solcher funktioniert, sogar das korrekte Produktionsdatum meines DVD-Laufwerks zeigt er an:
olaf@debian:~$ ls -la /media
insgesamt 14
drwxr-xr-x 4 root root 4096 6. Jan 22:45 .
drwxr-xr-x 22 root root 4096 1. Jan 14:03 ..
drwxrwxr-t 1 root 80 34 1. Jan 17:19 Backup
lrwxrwxrwx 1 root root 6 1. Jan 13:33 cdrom -> cdrom0
dr-xr-xr-x 4 4294967295 4294967295 136 6. Mai 2005 cdrom0
-rw-r--r-- 1 root root 64 6. Jan 22:45 .hal-mtab
-rw------- 1 root root 0 6. Jan 22:45 .hal-mtab-lock
Sobald ich eine Ebene tiefer gehen will, streikt Debian:
olaf@debian:~$ ls -la /media/backup
ls: Zugriff auf /media/backup nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Und das sagt der Mount-Befehl:
olaf@debian:~$ mount
/dev/sda4 on / type ext3 (rw,errors=remount-ro)
tmpfs on /lib/init/rw type tmpfs (rw,nosuid,mode=0755)
proc on /proc type proc (rw,noexec,nosuid,nodev)
sysfs on /sys type sysfs (rw,noexec,nosuid,nodev)
procbususb on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
udev on /dev type tmpfs (rw,mode=0755)
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,noexec,nosuid,gid=5,mode=620)
/dev/sda6 on /home type ext3 (rw)
/dev/sdb3 on /media/Backup type hfsplus (rw,nosuid,nodev,uhelper=hal)
/dev/hda on /media/cdrom0 type udf (ro,noexec,nosuid,nodev,user=olaf)
Bringt uns das evtl. schon weiter...?
CU
Olaf
Moin Olaf,
Warum beginnt die Zählerei eigentlich mit sda4? Eins bis drei gibt es demnach nicht?
sda4 ist die Bezeichnung für eine "Erweiterte Partition", danach folgen bei dir ja sda5 und sda6 - das sind dann die logischen Laufwerke in der erweiterten Partition. Da ich keine Ahnung vom Mac habe, weiß ich nicht, wie dort die Partitionierung vorgenommen wird, aber allem Anschein nach sind da die ersten drei Partitionen (also die möglichen primären Partitionen) irgendwie schon vergeben.
Schau doch mal mit gparted, wie deine Platte aufgebaut ist. Entweder gibst du im Root-Terminal den Befehl gparted ein oder du klickst dich einfach über "System - Systemverwaltung - Partition Editor" dorthin. Dann kannst du in Zeile mit den Icons ganz rechts mal auf den kleinen Pfeil klicken, dort werden dir dann alle Laufwerke angezeigt.
Gruß
K.-H.
Moin Heinz,
Die Lösung ist derart simpel, dass ich eigentlich selbst hätte darauf kommen müssen: sda 1-3 sind die Mac-Partitionen! Mac OS X ist ja wie Linux auch ein unixoides System, daher die Dreiteilung. Dass die auch mitzählen, wusste ich nicht. Hätte man aber erahnen können ;-)
sda3 ist jedenfalls die für den Mac angelegte HFS+ Datenpartition mit 100 GB, sda2 hat nur 128 MB und ist zum Booten, sda1 ist nur wenige KB groß und gilt als "unbekannt". Die Backupplatte ist sehr ähnlich aufgeteilt, hier gibt es allerdings nur sdb 1 und 3, sdb2 fehlt zwar, allerdings gibt es noch einen "nicht zugeteilten" Bereich mit 128 MB. Wahrscheinlich wieder der Boot-Bereich, auch wenn er diesmal nicht als solcher ausgezeichnet ist.
Übrigens bestätigt auch GPartEd dass neben der Debian-Partition mit Mountpoint /home auch die externe Platte "Backup" unter /media/backup gemounted ist.
CU
Olaf
hi,
Bringt uns das evtl. schon weiter...?
Ja, tut es.
olaf@debian:~$ mount
/dev/sda4 on / type ext3 (rw,errors=remount-ro)
Nur, ich habe Macs öfters mal gesehen, das wars dann aber schon ........:-(. Du fragst, warum erst ab sda4.
Eine Festplatte kannst Du genau in 4 primäre aufteilen. Unter Linux hat sich die Einteilung in folgende 3 = /root /home und /swap bewährt. Eine gute gepflegte /home Partition übersteht alle Updates, Upgrades, hält quasi ein Leben lang... ;-).
Die letzte primäre wird dann oft in eine erweiterte und je nach vorhandenen Platz auf der HDD in mehrere logische Partitionen aufgeteilt.
Jetzt kann ich nur vermuten, daß Mac OS sich die ersten 3 primäre gekrallt hat. Deswegen sda4 anstatt sda2, was zu erwarten gewesen wäre. Aber warum das Mac OS getan haben könnte, darauf finde ich nirgends eine Antwort, selbst Tante Google hüllt sich in Schweigen......... :-(
Folgender Vorschlag:
versuche mal herauszufinden, wie Deine HDD in welcher Reihenfolge partitioniert wurde.
Falls Du kein Tool zur Hand hast, rufe gparted oder qtparted (die nicht notwendigerweise installierte KDE-Version) auf - eins der beiden sollte im KDE Menü unter KDE => System => Dateisystem zu finden sein ( Du kannst gparted oder qtparted mit root Rechten auch einfach in die Konsole tippen)
Allgemein zu Debian Parted: http://www.debian.org/releases/stable/ia64/apcs05.html.de
Mit der Konsoleneingabe df (diskfree gehts auch, nur da stehen die gemounteten bzw. der verfügbare freie Platz) und möglicherweise hat Mac OS "gepatzt".
http://www.tim-bormann.de/sammlung-konsolen-befehle-linux/ = gute Übersicht.
Egal wie, poste das Ergebnis, denn die die Fehlermeldung
olaf@debian:~$ mount
/dev/sda4 on / type ext3 (rw,errors=remount-ro)
besagt, dass Du Probleme mit der HDD hast. Ob Partition oder etwas anderes, bleibt solange offen.
Ohne die Partitionstabelle unterlasse ich es lieber, Dir eine modifizierte fstab zu posten oder vorzuschlagen.
Vielleicht wissen einige mehr.
Gruß
Z3
P.S. ach so, fast vergessen, hier noch ein Wiki zu ls =
http://wiki.ubuntuusers.de/ls
Vielen Dank für die sehr ausführliche und wie immer fachkundige Antwort!
Das Wörtchen "errors" hatte auch mir nicht geschmeckt... Vor dem Einrichten von Debian hatte ich die Platte unter Mac OS X mit dem Festplattendienstprogramm einmal komplett leergemacht und ganz neu eingerichtet, wobei ich 100 GB für Mac OS X genommen und den Rest ganz frei gelassen habe. Ob die 3 Mac-Partitionen sda1-3 alle primär sind, möchte ich ganz stark bezweifeln. "Bewusst" habe ich ja nur eine einzige angelegt, die beiden anderen sind unter Mac OS X gar nicht sichtbar, werden wohl nur vom System intern benutzt. Die eine davon hat GPartEd ja eh als "Bootbereich" ausgewiesen (siehe Antwort an Heinz).
Deine Links habe ich schnell auf dem Desktop verewigt, damit sie mir immer zur Verfügung stehen. Besonders nützlich finde ich die Seite mit den Shell-Befehlen. Schon so oft gesehen und gelesen... jetzt kommt die Zeit, wo ich so etwas in der Praxis öfter brauchen werde. THX also auch dafür!
CU
Olaf
hallo Olaf19,
Ob die 3 Mac-Partitionen sda1-3 alle primär sind, möchte ich ganz stark bezweifeln
So ärgerlich das sein mag, es gibt eben keinen Zweifel......... :-(
Wenn da sda1 - sda3 steht - gut, dass jetzt klar ist:
diese Einteilung hat Mac OS vorgenommen - dann sind es primäre Partitionen.
Sind jetzt alle 3 als primäre Partitionen nutz- oder brauchbar?
Das herauszufinden macht Sinn.
Leider sind meine Kenntnisse über Macs zu beschränkt, um einen Weg aufzuzeigen.
Besonders nützlich finde ich die Seite mit den Shell-Befehlen..........
das hört man gerne..... :-)
Kleiner Tipp:
nicht auf dem Desktop verewigen, einfach als Lesezeichen.
sonst wirds schnell voll, es kommen noch einige Links nach........... ;-)
Zu weiter unten =
Was meint ihr zu Zausels Hinweis mit dem Festplattenproblem? Liegt das am Mac OS X oder hat die Platte möglicherweise einen Defekt? An und für sich verrichtet die klaglos ihren Dienst.
Es ist kein Hardware HDD Problem, sondern soweit mir bekannt, handelt es sich um einen Partitionsfehler, der Schreibrechte eingrenzt bis negiert.
Ursache noch? unbekannt, die Partition ist jedenfalls defekt..... :-(
Mögliche Interpretationen der Fehlermeldung, schau hier =
http://www.google.de/search?q=errors%3Dremount-ro&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a
Sollte die Partitionstabelle so aussehen wie vermutet, ist eine Lösung aber nicht allzu fern........ ;-)
Ganz schön viel zum Anfang, habe inzwischen einiges über Mac + Linux-Installation gelesen. Eine einfache Angelegenheit ist es nicht!
Gruß
Z3
P.S.
(um eine Minute die Edition verpasst...............)
als Anhängsel das hier:
http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=315850
das könnte heißen: nicht ein (bis dato vermuteter) Schreib-, sondern ein readonly = Lesefehler.
Es wird remount und wenn übertragbar heißt die Lösung fsck aufrufen und starten.
ACHTUNG: die Partition erst aushängen.
Das könnte es gewesen sein.......... :-)
Viel Erfolg
Hmmm, ich dachte eigentlich immer, dass es für Linux völlig egal sein müsste, ob man einen Mac oder einen PC drumherum hat, denn diese Debian-Version ist ja extra für den Mac erstellt worden, noch dazu für einen "alten" Mac mit IBM-Prozessor. Könnte mir gut vorstellen, dass es mit einer Intel-CPU einfacher wird, nicht wegen der CPU selbst, sondern weil die ganze Architektur ganz anders, viel PC-liker ist.
Sind jetzt alle 3 als primäre Partitionen nutz- oder brauchbar? Das herauszufinden macht Sinn.
Leider sind meine Kenntnisse über Macs zu beschränkt, um einen Weg aufzuzeigen.
Nein, die sind defintiv nicht nutzbar. Unter Mac OS X ist nur eine einzige Partition sichtbar, und die hat die ganzen 100 GB fast vollständig für sich allein. Die beiden anderen sind unsichtbar und winzigklein - evtl. erfüllen die auf dem Mac eine ähnliche Funktion wie Swap und Boot unter Linux.
Das habe ich übrigens bis gestern auch alles noch nicht gewusst! Ich dachte, wenn der Mac 1 Partition anlegt, dann ist auch nur eine da.
Im Grund habe ich aber auch selbst schuld. Noch vor wenigen Wochen waren wir uns in einem anderen Thread darüber einig, dass man nicht mehrere Systeme auf 1 Festplatte vereinigen soll, schon gar nicht angesichts der heutigen Festplattenpreise.
Tja, es ist Neujahr, 1.1.2010 13:37 und was mache ich? Genau das Gegenteil von dem, was ich anderen noch kurz zuvor gepredigt habe :-D
Der Grund für meine Knauserigkeit: Ich besitze derzeit 2 Festplatten, 1 interne und 1 externe als Backup. Meinem nächsten Rechner werde ich auf jeden Fall 3 Platten spendieren, nur in den alten möchte ich nichts mehr investieren. Klar, ich kann jetzt eine neue Platte reinsetzen und die später wieder ausbauen, trotzdem ist es mir lieber zu warten, bis eh eine Neuanschaffung fällig ist.
Hätte Linux eine ganze Platte für sich allein, gäbe es keinen "Verteilungskampf" um die einzig knappe Ressource in meinem System: die Primärpartitionen auf der internen Platte, und die sind eben immer auf 4 begrenzt, selbst wenn ich eine 4-TB-HD eingebaut hätte.
Die Mount-Error-Geschichte hängt bestimmt mit folgender Konstellation zusammen:
- die Partition ist HFS+ = Mac OS X proprietär
- sie ist vermutlich besonders abgesichert, da sie das System enthält
- es handelt sich um die interne Platte
Die externe hingegen lässt sich durchaus mounten, aber öffnen und lesen lassen sich nur die Ordner, die unter Mac OS X unsichtbar sind, so wie z.B. "etc". Ich wusste bis vorgestern gar nicht, dass es Ordner mit solchen Namen auch am Mac gibt, die Ähnlichkeit in der Struktur scheint viel linux-ähnlicher zu sein als ich dachte.
Letztlich ist all das nicht weiter dramatisch - Debian hat ja 50 GB für sich allein, für den Anfang reicht das, und für den Datentransfer kann ich auch den USB-Stick nehmen. Was mir mehr Sorgen macht ist, dass die Paketverwaltung im Eimer ist - siehe Antwort auf faki weiter unten.
CU
Olaf
P.S. olaf@debian:~$ fsck /dev/sda1
bash: fsck: command not found
- also kein Syntaxfehler, mein Debian kennt den ganzen fsck-Befehl nicht?
In der Manpage steht eine mörderisch lange Auflistung von Parametern, muss man die alle eingeben? Ich hatte den Eindruck, fsck /dev/sda1 müsste genügen.
Määääääänsch Olly, jetzt liest du hier aber doch schon lange genug mit um zu wissen, dass Linux bei Dateinamen (und da unter Linux alles eine Datei ist, ist folglich auch ein Verzeichnis eine Datei) Gross- und Kleinschreibung unterschieden wird. /media/backup ist halt nicht dasselbe wie /media/Backup ;-)
Hallo Olaf
Wenn Du auf der Konsole mit cd /media das Verzeichnis wechselst, dann drücke zweimal hintereinander die Tab-Taste und es werden die nächsten Unterverzeichnisse angezeigt, das mit Groß- und Kleinschreibung hat the_mic bereits gesagt.
Deine Backup-Platte läuft als /dev/sdb3, darüber würdest Du also auch noch hinkommen.
Da diese als Wechsellaufwerk über hal eingebunden ist, wird sie in der fstab nicht angezeigt, auch wenn sich das einrichten ließe.
Theoretisch kannst Du auch windowslike auf das Desktopsymbol rechtsklicken und im Reiter Volume des Eigenschaftsfensters wird Dir der Pfad und die Zugriffsberechtigung angezeigt.
Weiter theoretisch könntest Du jetzt einen Eintrag anlegen für die externe Platte, indem Du ebenfalls unter Volumes den Pfeil bei Settings anklickst und dort die gewünschten Einstellungen vornimmst, beim nächsten Re/Mounten wird das übernommen, sehe ich bei einem Wechsellaufwerk aber eher als unnötig an.
fakiauso
@faki und mic
Das mit der Groß- und Kleinschreibung war in der Tat ein dicker Schnitzer. Jetzt konnte ich mir mit ls -ld in der Konsole das Berechtigungsschema (nennt man das so?) anzeigen lassen - das Ergebnis habe ich etwas unorthodox in den Betreff gesetzt!
Wegen der fstab bin ich etwas unsicher - diese zu modifizierende Zeile:
UUID=3a4dcbc9-f620-471f-995c-d684832e80a7 /media/osx hfsplus defaults 0 2
...habe ich nicht, auch nichts annähernd Ähnliches. Oder würde es Sinn machen, die modifizierte Version davon - also die mit den zus. UUIDs - als letzte Zeile in die fstab einzusetzen?
Was meint ihr zu Zausels Hinweis mit dem Festplattenproblem? Liegt das am Mac OS X oder hat die Platte möglicherweise einen Defekt? An und für sich verrichtet die klaglos ihren Dienst.
Faki, wg. cd /media, da wird mir das DVD-Laufwerk gleich 2x angezeigt:
Backup/ cdrom/ cdrom0/
...im Dateisystem unter Media übrigens auch! Allerdings, wenn ich darauf klicke, zeigt er in beiden Fällen den gleichen und auch richtigen Inhalt an. Aber schon merkwürdig.
THX
Olaf
Morgen Olaf
Das mit dem CD-ROM ist schon ok so, da es nur ein Softlink auf die eigentliche Gerätedatei ist, das kann genauso /dev/dvd sein oder so.
Es gibt Programme wie den VLC, der Audio-CD erst abspielt, wenn als Pfad /dev/srx gesetzt ist, weil der Symlink zu /dev/cdrom nicht läuft.
Wenn Du unter /media ls -l aufrufst, müßtest Du die Verknüpfung auf das eigentliche Gerät angezeigt bekommen.
Jetzt vermisse ich auch ehrlich gesagt, Deine /etc/fstab, ich hatte the_mics Einträge als Beispiel aufgefaßt.
Ist eben die Frage, ob Du die Platten im BIOS mit der UUID angemeldet hast oder nicht.
the_mic hat die Platte lediglich über die uid und gid Dir als User und Gruppe zugeordnet, da es über die übliche Rechtevergabe sonst wohl nicht funktioniert mit hfs.
Defekt ist insofern möglich, aber das würde sich wohl auch anders zeigen, bei mir gab es mal so ein Plättchen, das über Master/Slave nicht mehr zu erreichen war, nur über Cable Selct bin ich da noch rangekommen, da ging es aber nur noch darum, die Daten herunterzuholen, bevor sie völlig aufgibt.
Und entweder bin ich betriebsblind oder liegt's am Iceweasel, ich finde keinen Betreff;-)
Gruß
Thomas
Drwxr-xr-x 1 501 80 20 1.Jan 13:27 /media/Backup/Olaf/Public
Mein Iceweasel zeigt diese Betreffzeile an. Ist die Zeile bei dir leer, oder steht da wieder "Debian bringt mächtig Spaß!"?
Ja, der Thread wird allmählich unübersichtlich, deswegen hier noch einmal die fstab:
# /etc/fstab: static file system information.
#
#
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/sda4 / ext3 errors=remount-ro 0 1
/dev/sda6 /home ext3 defaults 0 2
/dev/sda5 none swap sw 0 0
/dev/hda /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
Jetzt wäre die Frage, ob ich den Vorschlag von the_mic mit den UUIDs einfach hinzufügen soll, denn da ist ja nichts, was man entsprechend editieren könnte.
Die Festplatte ist eine SATA, da ist also nichts mit "Cable Select"... wenn die kaputt wäre, müsste eigentlich auch Mac OS X Probleme machen, zumal das ganz vorne an sitzt, also in dem Bereich, der über die Jahre eh am meisten genutzt worden ist.
Allerdings geht seit gestern Abend spät plötzlich auch die Paketverwaltung nicht mehr. Oben rechts wird mir angezeigt, dass neue Software zur Verfügung steht - 2 Pakete, "transmission common" und "transmission gtk" - beim Versuch die zu installieren, erhalte ich die Meldung:
E: FEHLER: Das Konfigurationsverzeichnis »/home/root/.synaptic« konnte nicht angelegt werden - mkdir (2 Datei oder Verzeichnis nicht gefunden)
Das Gleiche passiert, wenn ich die Paketverwaltung über das Menü direkt aufrufe. Komisch - an den ersten beiden Tagen hatte ich diesen Effekt noch nicht, und was habe ich seither schon großartig mit dem System veranstaltet. Ist die Platte doch kaputt, oder sollte ich alles löschen und noch einmal ganz von vorn anfangen?
CU
Olaf
Ah jetzt ja;-)
Die einfachste Variante wäre es, die Zeile analog zu the_mic mit:
/dev/sdb /media/Backup hfsplus defaults,uid=olaf,gid=olaf 0 2
anzulegen, da fdisk die Platte auch so ausgibt.
Das Updateproblem könnte daher rühren, das noch ein zweites Programm apt belegt, dazu müßtest Du top oder ps -ax aufrufen und schauen ob z.B. sowas noch läuft:
/usr/sbin/update-manager
Allerdings stimmt der Pfad auch nicht, da /.synaptic direkt unter /root liegen müßte.
Läuft das Aktualisieren auf der Konsole mit aptitude update und aptitude upgrade noch?
fakiauso
hi fakiauso,
also jetzt verliere ich langsam den Überblick..... :-(
Warum /dev/sdb ? Das wäre doch der - wenn überhaupt - Ubuntu "zuHause" PC.
Der Versuch Linux auf den Mac aufzuspielen, läuft doch über die sda1-3 und dann sda4 Partitionen oder?
Naja, mal abwarten, also einen fstab Vorschlag ohne die Partitionstabelle würde ich nicht wagen.
Zuviel Kraut und Rüben. ;-)
Gruß
Z3
Hi Z3
Wenn ich es richtig aufgefaßt habe, geht es Olaf um des feste Einbinden der externen Platte in die /etc/fstab.
mount bringt diese als /dev/sdb3 und mountet sie unter /media/Backup, also kann man das doch auch so in die /etc/fstab eintragen.
olaf@debian:~$ mount
/dev/sda4 on / type ext3 (rw,errors=remount-ro)
tmpfs on /lib/init/rw type tmpfs (rw,nosuid,mode=0755)
proc on /proc type proc (rw,noexec,nosuid,nodev)
sysfs on /sys type sysfs (rw,noexec,nosuid,nodev)
procbususb on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
udev on /dev type tmpfs (rw,mode=0755)
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,noexec,nosuid,gid=5,mode=620)
/dev/sda6 on /home type ext3 (rw)
/dev/sdb3 on /media/Backup type hfsplus (rw,nosuid,nodev,uhelper=hal)
/dev/hda on /media/cdrom0 type udf (ro,noexec,nosuid,nodev,user=olaf)
Die eigentliche Linuxplatte ist ja als /dev/sda4 auf / eingebunden in der /etc/fstab, die bringt halt nur den Fehler, ich würde so aus dem Stegreif sagen, das da beim Anlegen der Partition etwas nicht ganz glatt gegangen ist und dieses mit fsck korrigiert werden kann, das hast Du bereits erwähnt.
Der Vorschlag von the_mic über die UUID hat dann noch den Vorteil, das die Platte unabhängig vom Anschluß gefunden wird.
Ich nehme einfach an, das es hier um zwei Paar Schuhe geht, aber man blickt wirklich kaum mehr durch;-)
PS für Olaf: Wenn die Mounterei klappen soll, mußt Du unter /media natürlich auch erst ein Verzeichnis Backup erstellen, sonst rennt es wieder ins Leere, hatte ich gestern verbrummt.
Gruß
fakiauso
Und noch'n Gedicht:
Der error-Eintrag steht bei mir auch drin (nagelneue 160GB-Platte und auch nur bei der /-Partition).
Habe mich da jetzt etwas belesen und das ist nur eine Sicherheitsmaßnahme, so das bei Fehlern die /-Partition nur lesbar eingehängt wird, damit das System hochkommt, also alles ok bei Dir, Olaf;-)
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/hdb2 / ext3 errors=remount-ro 0 1
/dev/hdb1 none swap sw 0 0
/dev/hdc /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
/dev/hdd /media/cdrom1 udf,iso9660 user,noauto 0 0
/dev/fd0 /media/floppy0 auto rw,user,noauto 0 0
/dev/hda1 /media/windows ntfs user,noauto,uid=othaler,gid=othaler 0 0
fakiauso
hi fakiauso,
also wenn errors=remount-ro eine Art Prävention sogar eine Self-Preservation darstellt, wie hier = http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=845912 aufgeführt, wäre das ja geklärt.
Ist ja irre.... ;-)
Habe jetzt nach Eingabe bei Google einige Fallbeispiele, wie man diesen Selbstschutz nutzen kann, gefunden
Für Ubuntu-Foren-User = http://forum.ubuntuusers.de/topic/etc-fstab-eintrag-fuer/
Für Debian-Foren-User = http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=530241
Interessante Kiste!
Gruß
Z3
Hello nochmals... ;-)
Die HDD ist nicht HW (Hardware) - mäßig defekt, jedenfalls finde ich bis jetzt in Deinen geposteten Fehlermeldungen keinen Hinweis auf diesen WorstCase.
Sehr wohl gibt es ein remount-ro (ro = read only) "Gemeckere", also einen Fehler.
Unmounte die Partition
= http://www.linux-praxis.de/linux1/befehle2.html + http://de.wikipedia.org/wiki/Fsck
und starte fsck (= filesystemcheck)
Das solte auch das Problem mit den nicht abrufbaren Updates bzw. mit der Paketeverwaltung lösen........sollte!
Ist die Platte doch kaputt, oder sollte ich alles löschen und noch einmal ganz von vorn anfangen?
Das wäre genau dann eine Option, wenn fsck nicht den erhofften Erfolg bringt.
....der Thread wird allmählich unübersichtlich
Kannst Du oder ein anderer Admini nicht ab
Oho, Glückwunsch zur gelungenen Operation :-) Am: 03.01.2010, 12:47
den Thread unterbrechen oder kopieren, um denselben mit einer ähnlichen Überschrift neu zu starten, denn es scheint doch viele Leser zu interessieren und könnte für viele Mac-User, die mit dem Gedanken spielen, Linux als 2t BS auf dem Rechner laufen zu lassen, hilfreich sein.
Und
Noch vor wenigen Wochen waren wir uns in einem anderen Thread darüber einig,dass man nicht mehrere Systeme auf 1 Festplatte vereinigen soll, schon gar nicht angesichts der heutigen Festplattenpreise.
Da hat jemand ein Elefantengedächtnis, hatte ich schon längst vergessen...... ;-)
Diese Erkenntnis und Tatsache solltest Du mit einbeziehen. Mit noch nicht einmal 40.-€ bist Du mit weit mehr als 50 GB dabei.
Gruß
Z3
Jetzt wird es komisch... eine Datei fstab existiert im etc-Ordner nicht, nur Fonts und foo-irgendwas. Die Suchfunktion findet auch nichts. "Verborgene Dateien anzeigen" war ausgewählt.
Daraufhin habe ich den ls-Befehl mit passsendem Pfad, also ls -ld /Backup/Olaf/Public in die Konsole eingegeben, jedoch ohne Erfolg - er sagt, er findet das Verzeichnis nicht. Obwohl das Volume "Backup" (=externe Festplatte) auf dem Schreibtisch angezeigt wird. Auch der Ordner Public lässt sich öffnen.
Nächste große Merkwürdigkeit: Einige der dort enthaltenen Dateien lassen sich öffnen - andere nicht. Die Dateien sind alle vom gleichen Typ und vom gleichen Programm, es gibt überhaupt keinen Grund dafür, wieso ich auf 50% davon Leserechte haben sollte und auf die andere Hälfte nicht.
CU
Olaf
Das kann ich mir nicht vorstellen, da würde nämlich das System nämlich nicht mal seine root-Partition kennen und folglich statt zu booten eine Kernel Panic werfen. Die aktuell gemounteten Datenträger kannst du aber auch mittels Eingabe von mount (ohne weitere Parameter) anzeigen lassen.
also ls -ld /Backup/Olaf/Public
Sollte das nicht eher /media/Backup sein?
Einige der dort enthaltenen Dateien lassen sich öffnen - andere nicht.
Bitte ein ls -l des Verzeichnisses :-)
Hallo Olaf
Für eine externe Platte (vermutlich über USB) solltest Du mal unter /media grasen, das dürfte bei Debian inzwischen auch so sein, das Laufwerke dort eingebunden werden.
fakiauso
Hallo Olaf
Auch Dir noch ein (verspätetes) gesundes 2010!
Du schreckst aber auch vor nichts zurück;-)
Debian auf dem Mac, wenn Du jetzt noch mittels Compiz den Desktop auf Mac trimmst, merkst Du fast nicht mehr, wo Du unterwegs bist.
Und ich bin jetzt wieder gefrustet, daß bei mir auch noch so ein "olle, verstaubte" Debian-CD in der Ecke liegt und mich angrinst: "Installier mich, Thomas, installier mich !!!"
Aber das wird schon noch.
Gruß
Thomas
Hi Thomas, es kommt ja noch viel schlimmer!
Im Eröffnungspost habe ich in einem Nebensatz geschrieben, dass ich mir für Debian 50 GB "freigeschaufelt" hätte... das ist tatsächlich wörtlich verstehen - ich habe nur 1 Festplatte in meinem Mac, sowie eine externe zur Datensicherung. Die Kapazität der internen für Mac OS X habe ich von 150 GB auf 100 verkleinert und den Rest freigelassen.
Beide OSse, Debian und Mac, teilen sich also 1 HD... und auch das funktioniert :-)
Greetz
Olaf
Hallo fakiauso,
dann nimm doch eine staubfreie CD von hier die funktioniert dann wenigsten auch........(lach
MFG Acader
Nene, Acader
Die Scheibe, die ich habe, ist von den Chemnitzer Linux-Tagen voriges Jahr, die muß schon noch dran glauben.
Vielleicht hole ich mir auch noch die Unstable, um dann mal auf meiner Katastrophenkiste mit Kernelbau herumzuspielen, aber im Moment fehlt mir einfach etwas die Zeit.
Sämtliche Ausfallschichten bei mir sind gestopft wegen kranken Kollegen, irgendwie scheinen im Moment auch allerhand Rechner kaputtzugehen und ein wenig Privatleben braucht man ja auch noch, da ist die zeit wirklich eher der Grund als die Lust.
Die nächste Herausforderung heißt FreeBSD und Gentoo, ojeoje, man weiß so wenig und will so viel machen.
Die Frage von robinx99 hat da wieder einige Defizite aufgedeckt, aber das wird schon noch:-)
Thomas
Hol dir doch 'nen Mac - dann hast du dein FreeBSD-Derivat "frei Haus", und Gentoo kannst ja außerdem noch installierren :-))
Greetz
Olaf
Hi Olaf
Hol dir doch 'nen Mac
Nö, zu teuer und außerdem kann ich mich mit der Philosophie von Steve Jobs nicht so recht anfreunden, lies Dich mal in "Der Arschlochfaktor" von Robert Sutton ein, so einen Chef möchte ich lieber nicht haben.
Wobei das Macintosh-Konzept an sich schon nicht ohne ist, aber in den Kisten kann man auch nicht so herumschrauben, da würde mir was fehlen;-)
Gruß
Thomas
hi,
als einen zusätzlichen Tipp für Linux von der Pike auf - Gentoo, LFS sowieso - versuch mal ARCH Linux. Sauschnell + gut betreut und vorbildlich in den Updates = http://www.archlinux.org/
Zitat:
"..........Currently we have official packages optimized for the i686 and x86-64 architectures. We complement our official package sets with a community-operated package repository that grows in size and quality each and every day. "
An Gentoo mit Stage 1 und auch Stage 2 bin ich aus Zeitgründen gescheitert
http://www.gentoo.de/
Die Downloads und Kompilierung dauern ewig bis sehr lange.... ;-)
es gibt ein Gentoo OpenBook =https://www.opensourcepress.de/openbooks.html
als PDF Datei frei herunterladbar.
Z3
Hi Z3
Danke für die Hinweise!
Gruß
fakiauso
Hallo fakiauso,
echt ? da hast du dir ja richtig etwas vorgenommen.
Vergesse dann aber auch nicht gleich deine Zeit dafür zu pachten, denn diese brauchst du.
MFG Acader
Hallo Olaf,
auch von mir eingesundes neues,
siehste hab doch immer gesagt "Du bist ein Profi" :-)
Gruß nettermensch
Hallo Olaf.
Zuerst mal ein Gutes Neues und Gratulation zu deiner Installations-Geschichte.
So nun hab ich von Mac's Null Schimmer. Was ich aber eigentlich schon immer mal wissen wollte, was macht diese Teile eigentlich so extrem teuer - im Verhältnis zu "normalen" PC's / Notebooks. Das hat mir bisher noch keiner wirklich logisch begründen können.
Alldieweil es ist doch so, dass man mit Mac-Maschinen nicht wirklich anderes anstellen kann, was man nicht mit allen anderen Kisten für weniger Geld auch tun kann, völlig gleichgültig welches OS drauf läuft - wenngleich ich vor geraumer Zeit von Win auf Linux umgestiegen und begeistert bin.
Es kann doch nicht NUR der Name sein ?
Vieleicht hast du ja ne plausible Antwort für meine evtl. banale Frage.
Gruss Fred
Hi Alfredo,
Ich kenne nur den Mac Pro bzw. dessen Vorgänger PowerMac G5/G4/G3 etc. und kann mich nur dazu äußern. Für einen ähnlich leistungsstarken PC müsste man ähnlich viel Geld anlegen, siehe Diskussion mit Luttyy von Ende Oktober - luttyy schreibt, dass er für seine Kunden mitunter PCs baut, die mehrere Tausend Euro kosten, ich verweise auf die Website von xi-machines, die Highend-PCs u.a. für den Audio- und Videobereich anbieten: http://www.nickles.de/thread_cache/538616029.html (der relevante Teilthread beginnt mit luttyys Beitrag vom 28.10.2009, 13:36).
Zu vergleichbaren Ergebnissen kommt ein Thread vom Oktober 2008, in dem ich - rein hypothetisch gefragt hatte, was ein Mac Pro kosten würde, wenn man ihn selbst bauen wollte. Die Quintessenz war, so dramatisch viel günstiger würde es auch nicht werden.
Alles in allem hat ein PC sicherlich das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis, keine Frage. Dafür hast du bei Apple den Vorteil, dass alles aus einem Guss kommt, sehr stabil läuft und langlebig ist - Hardware, Betriebssystem, Pro-Applikationen... und daneben gibt es natürlich jede Menge OpenSource und Freeware à la Gimp und OpenOffice - wenn das nicht genügt, Linux als Zweitsystem ist jederzeit machbar, wie man gerade hier wieder gesehen hat ;-)
Noch etwas - so weit ich weiß, wird Mac OS X kaum separat verkauft, die meisten Exemplare gehen zusammen mit einem Rechner über den Ladentisch. Kauft man das System doch separat, dann sind pauschal 129 Euro fällig - deutlich weniger als eine vergleichbare Windows-Pro- oder gar Ultimate-Vollversion (das Thema Systembuilder lasse ich einmal außen vor, das ist ja eine rein deutsche Spezialität).
Und dann kommt noch eine nicht zu unterschätzende subjektive Komponente dazu - es gibt Menschen, die einfach so gern mit Apple-Produkten, namentlich Mac-Rechner und OSX arbeiten, dass sie gerne bereit sind, dafür viel tiefer in die Tasche zu greifen als es eigentlich nötig wäre.
Oder aber das System wird in einer Umgebung eingesetzt, in der Geld keine große Rolle spielt. Wenn z.B. ein Tonstudio 1 Million Euro für professionelle Mischpulte, Bandmaschinen u.a. elektroakustisches Equipment ausgibt, dann kommt es auf die lumpigen 3.000 Euro für den großen(!) Mac Pro mit 2 CPUs auch nicht mehr an.
CU
Olaf
Hallo Olaf.
Besten Dank für Deine Erklärungen.
Von diesen Standpunkten her hab ichs tatsächlich noch nicht betrachtet - und du hast sehr wahrscheinlich auch recht damit.
Aber wie gesagt - ich hab bisher absolut keinen Schimmer von diesen Maschinen und Varianten, sowie deren Eigenschaften.
Mal sehen, vieleicht tu ichs mir ja mal an ;-)
Thx und Gruss Fred
Freut mich, wenn ich ein wenig Licht ins Dunkel bringen konnte!
Letztlich muss jeder für sich abwägen, was ihm die Sache wert ist, einmal Mac OS X live und in Farbe unter den Händen zu haben. Jüki z.B. hat sich extra dafür einen Mac Mini zugelegt (ab 500 Euro) - er wollte es einfach wissen und dem Vernehmen nach bis jetzt auch zufrieden.
Bei mir liegen die Dinge etwas anders als bei den meisten hier - wie viele andere auch bin ich mit dem Atari groß geworden, danach aber nicht zu PC/DOS gewechselt, sondern zum Mac. War damals noch deutlich teurer als heute, dafür aber hard- wie softwartechnisch haushoch überlegen. Zu der Zeit hatte ich mich außerdem aus beruflichen Gründen stark für Multimedia interessiert, das war Anfang der 90er noch ziemlich frisch.
Insofern bin ich historisch vorbelastet, insbesondere habe ich Apple zu einer Zeit seiner Firmengeschichte kennengelernt, als man sich noch ganz auf Computer und Betriebssystem fokukssiert hat, während sich Apple heute immer mehr mit Schicki-Micki-Consumerprodukten verzettelt.
Ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge... auf der einen Seite sichert es dem Unternehmen sein Überleben, iPod & MusicStore-Downloads gehen ja wie geschnitten Brot. Auf der anderen Seite trauere ich schon ein wenig der Zeit nach, als der Name Apple noch für "den Rolls Royce unter den Computern und Betriebssystemen" stand.
Letztlich muss ich mich um dieses ganze Lifestyle(*würg*)-Geraffel ja nicht weiter scheren, aber so ein bisschen Spaß gemacht hatte es seinerzeit schon, der "Macianer-Community" anzugehören. Das Feeling ist jetzt irgendwie weg.
In der allgemeinen öffentlichen Wahrnehmung ist Apple schon lange ein genau so großes Hassobjekt geworden wie Microsoft. Schade, aber leider nicht zu ändern.
CU
Olaf
Wenn du Probleme mit der Maus hast, dann ließ mal die Datei /usr/share/doc/xserver-xorg-input-mouse/README.gz durch.
Wie schon gesagt, wenn die Hardwareerkennung nicht funktioniert, dann kannst du in der xorg.conf Datei das Mouseprotokoll manuell angeben.
Ein Beispiel habe ich dir schon gepostet.
Nee Karsten, die Maus macht ganz und gar keine Probleme, die läuft rund. Verschiedene Geschwindigkeits- und Doppelklickverzögerungseinstellungen funktionieren wunderbar.
Es ist nur so, dass dies eine typische, sehr einfache Apple-Maus ist, die nur 1 Taste hat. Unter Mac OS ist es von jeher üblich, die rechte Maustaste mit [ctrl] zu simulierren, was dort auch ganz klaglos funktioniert. Debian kennt diesen Kniff natürlich nicht... es sei denn, er ließe sich irgendwie emulieren!
Diese Fragestellung ist in der Tat sehr speziell, da heutzutage auch viele Mac-User eine Mehrtastenmaus besitzen.
CU
Olaf
P.S. @Zausel und Mic, zu euren Tipps weiter oben - heute Abend wird es endlich ausprobierit! Versprochen!
Also mir macht zur Zeit Kubuntu 9.10 richtig Spaß. Die Masse an Konfigurationsmöglichkeiten bei KDE4 ist der Hammer.
Sehr schön! Wie schon weiter oben erwähnt - ursprünglich wäre Ubuntu auch für mich die erste Wahl gewesen. Ich bin eben immer noch weit entfernt vom Linux-Auskenner, und außerdem konnte ich mit Ubuntu schon erste Erfahrungen sammeln. Um so überraschter war ich, als ich feststellen musste, dass Debian gar nicht so dramatisch anders ist. Die Installation geht jedenfalls genau so einfach.
Ich finde es immer schön, etwas Positives über Ubuntu 9.10 und auch über KDE4 zu lesen - beides ist ja in der Community etwas umstritten, vor allem KDE. Viele sind immer noch mit 3.x unterwegs oder wechseln zu XFCE, Fluxbox oder auch Gnome. Und mit den Anlaufschwierigkeiten von Ubuntu 9.10 war das Linuxforum voll im letzten Vierteljahr.
Aber das wird sich im Laufe der Zeit alles zum Positiven zurechtzurren, da bin ich ziemlich zuversichtlich.
CU
Olaf
Hallo nochmal,
Jetzt habe ich einmal reinen Tisch gemacht, alle 3 Debian-Partitionen unter Mac OS X gelöscht und noch einmal ganz von vorn angefangen. Ein wenig scheint es geholfen zu haben - der fsck-Befehl funktioniert aber nach wie vor nicht. Dafür geht die Paketverwaltung jetzt wieder *puuuh*...
So sieht die neue Partitionstabelle aus:
# /etc/fstab: static file system information.
#
#
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/sda5 / ext3 errors=remount-ro 0 1
/dev/sda7 /home ext3 defaults 0 2
/dev/sda6 none swap sw 0 0
/dev/hda /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
Die Rechteverwaltung auf dem externen Laufwerk Backup sieht jetzt so aus:
olaf@debian:~$ ls -ld /media/Backup
drwxrwxr-t 1 root 80 36 9. Jan 15:14 /media/Backup
olaf@debian:~$ ls -ld /media/Backup/Olaf
drwxr-xr-x 1 501 80 20 1. Jan 02:16 /media/Backup/Olaf
olaf@debian:~$ ls -ld /media/Backup/Olaf/Music
drwx------ 1 501 80 25 16. Dez 21:09 /media/Backup/Olaf/Music
Der Unternordner "Musik" ist nur ein Beispiel von vielen - hier habe ich weder Schreib- noch Leserechte, zu erkennen an einem großen X am Ordnersymbol. Bei den meisten anderen Ordnern kann ich aber wenigstens ein wenig herumstöbern, wenn auch nichts speichern.
Was mir gar nicht gefällt... in der fstab sind die Linux-Laufwerke jetzt von 5-7 nummeriert statt von 4 bis 6, außerdem habe ich beim Systemstart jetzt die Auswahl zwischen 2 Bootpartitionen. Das kann ich nun gar nicht verstehen, denn ich hatte mit dem Festplatten-Dienstprogramm von Mac OS X sämtliche Partitionen - eben die besagten 4-6 entfernt. Einen Bootloader müsste ich also irgendwie gelöscht bekommen... ich bin also noch nicht ganz am Ziel meiner wünsche.
THX fürs Mitfiebern ;-)
Olaf
Hallo Olaf
In diesem Fall mußt Du in der /etc/fstab den Eintrag fest machen für die externe Platte und die Variante von the_mic mit uid=olaf, gid=olaf nehmen, dann setzt er auch die Rechte so, daß Du als User an das Laufwerk kommst oder Du hast nur als root Zugriff.
Durch die zweite Bootpartition sind die anderen wohl um eine Nummer durchgereicht worden.
fakiauso
Hi faki, leider habe ich keine Schreibrechte auf die Datei fstab.
sudo gedit funktioniert auch nicht, es kommt folgende Meldung:
olaf@debian:~$ sudo gedit
We trust you have received the usual lecture from the local System
Administrator. It usually boils down to these three things:
#1) Respect the privacy of others.
#2) Think before you type.
#3) With great power comes great responsibility.
[sudo] password for olaf:
olaf is not in the sudoers file. This incident will be reported.
Das ist nun das erste Mal, dass ich Debian etwas kompliziert finde. Bei Ubuntu ging das - hat zwar einen Dreck genützt, aber ich konnte es wenigstens versuchen.
Wenn es dann irgendwann geht - soll ich dann die Zeile von the_mic einfach unten dranhängen?
UUID=3a4dcbc9-f620-471f-995c-d684832e80a7 /media/osx hfsplus defaults,uid=olaf,gid=olaf 0 2
Editieren kann ich ja nichts, da eine ähnliche Zeile ohne uid=olaf etc. ja gar nicht vorhanden ist. Ergo kann ich sie nur ganz neu reinschreiben. Wäre das richtig so?
Übrigens habe ich den Abend heute damit verbracht, die komplette interne Platte ganz neu einzurichten. Hat ewig gedauert, da ich mein komplettes Mac OS X plus Nutzerdaten wieder zurückspielen musste.
Dafür ist der überschüssige Bootloader jetzt weg - gottseidank!
CU
Olaf
hi,
einmal sudo =
http://ncc-1701a.homelinux.net/WikiBerd/?page=SudoEinrichten
das ist eine gute Anleitung!
betr. fstab: ein weites Feld
Die einfache Version (sda1 durch Deine Partitionen sad4 oder sda5 ersetzen) =
http://wiki.debian.org/fstab
Fast zu einfach, um wahr zu sein, funzt aber.
Den Vorschlag von Mic mit uid (u für user) und gid (g für group) habe ich noch nie ausprobiert,
aber habe mich mit error remount-ro eh vertan, das war mir völlig unbekannt, also Vorsicht vor meinen Tipps........ ;-)
Gruß
Z3
Hallo und guten Morgen, Olaf
Habe jetzt gerade meine Nachtschicht hinter mir und lese noch schnell Deine Zeilen.
Hast Du bei der Installation nicht ein Paßwort vergeben müssen für den Nutzer root?
Debian ist da eben konservativ und fährt noch mit getrennten Accounts statt sudo.
Also auf der Konsole ein su eingeben und dann blind das root-Paßwort.
Dann erscheint das Lattenkreuz # am Ende der Befehlszeile und Du bist auch in der Lage, z.B. mit nano /etc/fstab die Datei zu bearbeiten (nano ist für mich angenehmer als gedit, aber das ist Geschmackssache.
Dann sage doch bitte nochmal ganz genau, welche Platte/welches Laufwerk Du wohin mounten willst, also brauchst Du erst ein fdisk -l mit root-Rechten und dann kannst Du die Partitionen entsprechend einrichten in der /etc/fstab.
Die Partitionen von /sda1-3 tauchen so nicht auf, wenn Du die Mac-Partition einbinden willst, kannst Du das theoretisch auch ihne die UUID machen, da diese Partition ja fix ist im Gegensatz zur externen Platte, die an verschiedenen Anschlüssen genutzt werden kann.
Das sähe dann so aus:
/dev/sdax /media/osx hfsplus defaults,uid=olaf,gid=olaf 0 2
Dabei ist /dev/sdax die Partition aus der Ausgabe von fdisk -l und natürlich mußt Du unter /media erst den Ordner osx erstellen, damit der Mount auch funktioniert.
Ein schönes Beispiel für das Ermitteln der UUID findest Du hier, wenn Du es doch so einrichten willst:
http://linux.byexamples.com/archives/321/fstab-with-uuid/
Zu beachten wäre noch, das nach der letzten Zeile durch Drücken von Enter noch eine Leerzeile angefügt werden muß vor dem Speichern, der Cursor muß also noch einmal runterhopsen nach der letzten Zeile;-)
Gute Nacht
Thomas
@ Tschuldigung fakiauso,
habe dein Posting zu spät bemerkt da diese Webseite bei mir lange Zeit offen stand.
Nun, doppelt hält besser und der Olaf sollte nun klar kommen.
Schönen Sonntag Acader
Hallo Olaf,
hänge mich mal jetzt schnell mit in diesen langen Thread rein.
Eine ganz einfache Möglichkeit ist:
Gnome Terminal öffnen und Eingabe: gksu nautilus
Danach gibst du dein root Passwwort ein welches du bei der Installation vergeben hast und kannst dann überall Veränderungen vornehmen.
In diesem Fall dann eben /etc/fstab ------> rechte Maustaste und mit Text-Editor öffnen usw.
Die UUID ermittelt man mit: ls -l /dev/disk/by-uuid
MFG Acader
Hallo zusammen!
Um die ganze Sache etwas einzugrenzen - die interne Mac-Partition möchte ich aus Sicherheitsgründen lieber nicht einbinden, die Backup-Platte genügt völlig, und die mountet sich von ganz allein. Das einzige Problem sind die fehlenden Schreib- und tw. auch Leserechte.
Der Tipp aus dem ersten Link von Zausel hat leider nicht funktioniert, außerdem sehe ich gerade in der Paketverwaltung, dass sudo sowieso schon installiert ist. Bei gksu nautilus erhalte ich folgende Ausgabe:
olaf@debian:~$ gksu nautilus
(nautilus:3572): GnomeUI-WARNING **: While connecting to session manager:
Authentication Rejected, reason : None of the authentication protocols specified are supported and host-based authentication failed.
Initializing gnome-mount extension
seahorse nautilus module initialized
- immerhin, es öffnet sich ein Fenster mit Namen root. Die Fehlermeldung bei sudo gedit bleibt jedoch bestehen.
Die UUIDs sehen übrigens so aus:
olaf@debian:~$ ls -l /dev/disk/by-uuid
insgesamt 0
lrwxrwxrwx 1 root root 10 10. Jan 21:10 2e762369-5a72-407d-a487-cc7a89dca89d -> ../../sda4
lrwxrwxrwx 1 root root 10 10. Jan 21:10 85B5564D086D6949 -> ../../sda3
lrwxrwxrwx 1 root root 10 10. Jan 21:14 A2737CB215FC4826 -> ../../sdb3
Um noch einmal auf die zwar erfolgreich gemountete, weitestgehend lesbare, aber nicht beschreibbare externe Backupplatte zurückzukommen: Wie kann ich dort am einfachsten die Rechteverwaltung so einrichten, dass in sämtlichen Ordnern und auf allen Dateien sämtliche Lese- und Schreibrechte uneingeschränkt vorhanden sind?
Dann wäre ich wunschlos glücklich; alles andere ist interessant und lehrreich, bringt mich in der Sache letztlich aber nicht entscheidend weiter. Es würde ja genügen, den Datenaustausch mit Mac OS X auf die externe Platte zu beschränken. Das hätte den Vorteil, dass ich auf der Systemplatte von Mac OS X nicht versehentlich irgend einen Schaden anrichten kann, z.B. durch ein dummes auf Debian-Unerfahrenheit begründetes Missgeschick.
CU, und abermals THX an *alle*!
Olaf
Guten Morgen
Auch wenn es eigentlich schon wieder egal ist, aber hier noch eine Zeile für die externe Platte:
a) mit normalem Eintrag + Rechten nur für Dich
/dev/sdb3 /media/Backup hfsplus defaults,uid=olaf,gid=olaf 0 0
b) mit UUID und Rechten für alle User
UUID=A2737CB215FC4826 /media/Backup hfsplus defaults,users,umask=0 0 0
fakiauso
Hallo Olaf,
also wenn ich das hier lese scheint auf deinem Rechner ja so einiges schief gegangen zu sein.
Selbst wenn du Debian mit Gnome "08/15" installiert hast kannste den Nautilus mit Rootrechten über das Terminal ohne weiteres öffnen.
Zu der Rechteverwaltung hat dir ja Zausel3 schon einiges geschrieben und seine Aussage:
"Ist aber nicht Sinn der Rechtevergabe unter Linux"
ist voll zutreffend.
Wie du geschrieben hast, ist dein Versuch mit Debian wohl erst einmal beendet.
Ob Mac und Linux auf einer "Platte" harmoniert kann ich leider überhaupt nicht beurteilen, wobei vielleicht auch die Hardware eine Rolle mit spielt.
Bei deinen erneuten Anlauf wird es dann sicherlich besser werden.
Vielleicht solltest du es auch erst einmal versuchen ohne das du Mac auf dem Rechner hast oder einfach einen Extra-Linuxrechner einrichten.
Also bis zum nächsten Versuch mit den besten Grüßen
Acader
Danke noch einmal für eure abschließenden Statements. Vergebens ist nichts von dem was ihr schreibt - ich werde es sicher noch brauchen, nämlich beim nächsten Versuch. Und andere interessiert es vielleicht auch.
Beim Thema Rechte muss ich aber noch einmal nachhaken.
Welche Ordner und Dateien auf meiner Festplatte soll ich denn genau *nicht* sehen / lesen /schreiben können? Ohne konkrete Beispiele kann ich mir das nicht vorstellen.
Ich lege ja keine Ordner an, kopiere Dateien hinein um mir dann später selbst zu verbieten, diese löschen oder verändern zu können und falls es doch sein muss, mir diese "Privilegien" erst mühsam erkämpfen muss.
Des weiteren verstehe ich nicht, warum ein nicht vernetztes Einzelplatzsystem *überhaupt* eine Rechteverwaltung hat.
CU
Olaf
noch folgendes:
(ergänzend zu den Statements von Acader und faki - beides hilfreiche und kompetente Geister... ;-) )
habe mich deswegen so "reingekniet", weil Du bei den 2 oder 3 unsäglichen Threads gegen Linux auf dieser Seite - eigentlich ein selten dämliches Verhalten von einigen Linuxbashern, wurde aber geduldet..... ;-( - mit guten Argumenten präsent warst, die entscheidende Aussage war: Linux ist kein und niemals ein Ersatz für MS-Produkte und will es auch nicht sein.
Genau richtig, nur - so mein Eindruck - hast Du Dich mit Debian als Einstiegsdistribution etwas "übernommen". Es ging genau in die oben beschriebene Richtung, leichte Installation, dann wurde es kompliziert. Also Hilfe wo immer möglich.
Für alle, die Linux kennen lernen wollen, sowieso.
Noch 3 Anmerkungen.
1.) Ehrlich gesagt: Das ganze Thema Rechtevergabe ist mir eh zutiefst verhasst. Ich habe mir diese Hard- und Software gekauft, und trotzdem soll ich ständig betteln irgendetwas öffnen/schreiben/tun zu dürfen? Das mag in einer großen Firma ja sinnvoll sein, wo jeder nur das machen darf, was der Admin zulässt - zuhause ist das aber eine ziemliche Plage. Das ist jetzt aber keine linux-spezifische Betrachtung, Rechte gibt es ja auf jedem System, inkl. sinnvoller Beispiele für eine Vergabe derselben.
Großes Missverständnis. Deine Daten auf Deiner Home-Partition sind in der Regel für Dich jederzeit zugänglich, gerade die E-Mails.
Was Du selber rigider handhaben willst = s.u.
Merk Dir augo wobei a(ll) erst einmal zu vernachlässigen ist.
(siehe auch fakiauso fstab Vorschlag mit uid und gid)
2.) Hier noch 2 Links, die es Wert sind, nicht nur gebookmarkt, sondern intensiv studiert zu werden..... ;-)
http://www.wechsel-zu-linux.de/rechte-vergeben.html
und vor allem der Link über umask (u steht für User, nicht für - wie leicht irreführend für "unmaskiert"....... ;-) )
http://linuxseiten.kg-it.de/index.php?index=bash_Der_Befehl_umask
da hast Du alle Beispiele, die Du eventuell gesucht hast + kannst alles mal durchexerzieren!
und jetzt
3.) So sehr ich Debian schätze und neben ARCH-Linux als Hobby betreibe, es beibt genau das: ein Hobby.
Als Rechenknecht dient mir opensuse 11.1 32bit und vor allem opensuse 11.2 64bit.
Da ich mir diese Distribution bis in den letzten Winkel der zu editierenden Scripts erarbeitet habe und dementsprechend gut auskenne, möchte ich Dir 11.2 32 oder noch besser die 11.2 64 bit Version als die für Dich am ehesten geeignete Distribution(en) empfehlen.
Opensuse passt zu Dir.... ;-)
Fast vergessen, kaufe Dir eine größere HDD für eine wasauchimmer Linux-Distribution
Gruß + viel Erfolg bei jedem weiteren Anlauf
Z3
P.S. die Ausführungen zu Linux auf einem Mac:
...habe inzwischen einiges über Mac + Linux-Installation gelesen. Eine einfache Angelegenheit ist es nicht!
stimmen wohl...........
Ich hätte es natürlich auch mit Gentoo probieren können :-) Dem eilt allerdings der Ruf voraus, mindestens so kompliziert zu sein wie Debian. Genau diese beiden sind afaik aber die einzigen Linux-Distris, die noch für alte Macs verfügbar sind. Opensuse hingegen gibt es nicht einmal für neue Macs, ein PC ist laut dieser Seite absolutes Muss: http://software.opensuse.org/112/de
Davon ab - eigentlich ist mir unter Debian fast nichts begegnet, was komplizierter war als in Ubuntu, das ich vor längerer Zeit für meinen Vater aufgesetzt hatte. Das Schöne bei Ubuntu ist, dass man jederzeit mit "sudo" auf der Konsole etwas mit Root-Rechten machen kann. Wenn ich mir das bei Debian herausnehme, sagt er sinngemäß "nee mien Jung, als sudo fummelst du mir hier nich rum..." *g*.
Ansonsten hatte ich auch bei Ubuntu einiges zu knobeln, bevor ich guten Gewissens die Kiste meinem Vater in die Hand drücken konnte.
Die Euphorie meines Eröffnungspostings ist noch längst nicht verflogen! Positiv festzuhalten bleibt: Die Installation ging sehr intuitiv vonstatten, alles logisch nachvollziehbar und gut strukturiert, trotz Verzicht auf eine GUI (oder gerade deswegen).
Nach der Installation lief Debian "out of the box" - Grafik und Sound, Internet und Office, alles hat funktioniert. Über die Paketverwaltung habe ich mir noch 2 Spiele und AdblockPlus für IceWheasel nachinstalliert - alles wunderbar. In die Geschichte mit den Rechten, ggfs. auch dem Mounten der internen Mac-Partition hätte ich mich schon noch hineingefuchst.
Die Probleme begannen erst, als erst die Paketverwaltung nicht mehr ging, der Befehl "fsck" als unbekannt eingestuft wurde und der Bootloader die interne Mac-Partition mattgesetzt hatte. Gerade letzteres hat mir doch ein wenig Sorge gemacht... wobei, auf einem Produktivsystem spielt man nicht herum, das war mein eigener Leichtsinn und keinesfalls die Schuld von Debian.
Deine Daten auf Deiner Home-Partition sind in der Regel für Dich jederzeit zugänglich, gerade die E-Mails.
Und genau da komme ich nicht ran! Denn auf der Home-Partition ist ja noch gar nichts drauf, die ist erst einmla leer. Alle meine Daten wurden unter Mac OS X erstellt, liegen also einmal auf der Mac-Partition und einmal auf der Backup-Festplatte. Da hätte ich mir gern etwas herüberkopiert, was aber nur teilweise möglich war. Gut, ich könnte mir die Daten in homöopathischen Dosen mit einem USB-Stick kopieren, aber das wäre schon Selbstkasteiung.
Noch wichtiger: Um später einmal Backups von der Home-Partition zu machen, hätte ich Schreibzugriff auf die externe Platte benötigt. So aber kann ich wiederum nur den USB-Stick als Backup-Medium einsetzen.
Bei den winzigen Datenmengen, die man damit schafft, lohnt sich dann auch nicht die Anschaffung einer größeren Festplatte ;-) ...wie gesagt, lohnt sich eh nicht, da ich in den alten Mac nicht mehr investieren möchte. Das mache ich alles in einem Aufwasch, wenn ich einen Mac mit Intel-Prozessor habe. Da werde ich dann 3 Festplatten benutzen, 2 interne, 1 externe, und die Auswahl an Linux-Distris ist dann auch wieder etwas größer.
THX
Olaf
....wird langsam zu einem Posting Lindwurm, viele Fragen sind und bleiben offen, ein weites Feld...... ;-)
Opensuse hingegen gibt es nicht einmal für neue Macs, ein PC ist laut dieser Seite absolutes Muss
In der Tat gibt es noch kein opensuse 11.2 für den neuen oder alten "denunterschiednichtkennend" Mac.
Schon öfters vorgekommen, dass es dauert - aber irgendwann sollte es eine opensuse 11.2 Version für Mac (kommen deren Prozzis von IBM = PowerPC?) geben!
Bis einschließlich 11.1 war es immer so.
Beinhaltet möglicherweise die berühmte "ist Wurst" Einstellung... ;-), da Du Dir einen Mac mit Intel-Prozessoren anschaffen willst.
In dem Fall sind alle Linux-Distributionen für Dich 100%zig verfügbar.
Gute Aussichten..... ;-)
Z3
Hi nochmal, hatte gestern gar keine Zeit, deswegen etwas verspätet...
Also, bei der Mac-Hardware kann man unterscheiden zwischen:
- ganz alten Macs mit Motorola-64k bzw. -680x0-Prozessor (bis 1994)
- alten Macs mit IBM-PowerPerformanceChip (PPC, 1994-2005) und
- den aktuelleren Macs mit Intel-Prozessoren ab 2006.
Alternativen wären neben SuSE noch Mandriva und Fedora, allein schon aus Neugier, weil ich die Distris noch nie gesehen habe. Okay, Red Hat 8 und 9 hatte ich seinerzeit, aber das ist sehr lange her, da dürften sich die Ähnlichkeiten zu Fedora im überschaubaren Rahmen halten.
CU
Olaf
Nicht lesen: Benutzerdaten anderer User (klarer Fall von Datenschutz bzw Geheimniswahrung. Sehr wichtig u.a. in geschäftlichem Umfeld mit Mehrbenutzersystemen)
Nicht schreiben: Alles ausser deinen Benutzerdaten. Wenn du alles schreiben könntest, könnte dir ja jedes Virus jegliche Systemdateien infizieren. Das ist genau die Ursache, welche schon bei nicht vernetzten Systemen wie DOS und Windows 3.11 und 9x zu Virenfluten geführt hat.
Des weiteren verstehe ich nicht, warum ein nicht vernetztes Einzelplatzsystem *überhaupt* eine Rechteverwaltung hat.
Wenn du ein System ganz ohne Rechteverwaltung für nicht vernetzte Einzelplatzsysteme willst, solltest du dich mit DOS anfreunden :-) Linux ist ganz klar als vernetztes Mehrbenutzersystem konzipiert und die dafür benötigten Sicherheitskonzepte lassen sich nicht deaktivieren. Aus gutem Grund (s.o.)! Bedenke auch, dass Viren nicht zwingend über das Netz kommen. Auch externe Datenträger, sogar scheinbar "sichere" wie Heft-CDs, sind immer wieder mit Viren infiziert.
Leider ist die Standardeinstellung von vielen Linux-Systemen allerdings immer noch so, daß fremde Benutzerdaten einsehbar sind :-\
Debian fragt bei der Installation, ob man systemweit lesbare Benutzerverzeichnisse haben will.
...und ebenso herzerfrischend unwichtig auf einem nicht vernetzten Einzelplatzsystem.
Auch externe Datenträger, sogar scheinbar "sichere" wie Heft-CDs, sind immer wieder mit Viren infiziert.
Hier habe ich etwas Schwierigkeiten, den Bezug zum Thema herzustellen. Rechtevergabe hilft als Abwehr gegen Schadsoftware? Eher noch hätte ich als Fallbeispiel den Zugriff durch Fremde über das Internet verstanden.
Was passiert eigentlich, wenn man eine unter Windows erstellte FAT32-Platte in einen Mac einbaut - oder umgekehrt? Sagt das System dann auch, du darfst diese Platte nicht benutzen, weil sie nicht deine Home-Partition ist?
CU
Olaf
Hallo
So ganz abwegig ist das nicht, denn wenn ein Virus von CD ins System rutscht (so unwahrscheinlich das auch sein mag), dann ist erstmal nur Dein /home-Verzeichnis gefährdet.
Hat Schadsoftware nur die Rechte des Ausführenden, kann sie nicht weiter gefährlich werden, läuft sie unter root, "erbt" sie auch dessen Rechte, was das bedeutet, dürfte klar sein.
Das entspricht unter Windows dem ständigen Arbeiten als Administrator mit dessen Rechten.
FAT32 ist für die Rechtevergabe auch schlecht als Beispiel, da Windowspartitionen nicht direkt über die Rechteverwaltung arbeiten, sondern über umask, gid und uid hineingebogen werden müssen.
Ebenso hättest Du Deine Laufwerke auch für Dich zugänglich machen müssen, das ist eben ein einmaliger Eintrag in die /etc/fstab oder Du hast nur Zugriff als root.
Das hat in gewisser Weise wieder den Vorteil, das man vielleicht über bestimmte Aktionen nochmal nachdenkt, bevor man sie durchführt (siehe die Meldung bei Durchführung von sudo).
Durch su und das root-Paßwort wirst Du in der Konsole dauerhaft zu root und kannst von dort auch Programme mit root-Rechten starten, wie den Editor bzw. Du loggst Dich am Anmeldeschirm als root ein, aber das ist nicht der gewünschte Effekt.
Und wie the_mic sagt, Linux ist als Mehrbenutzer- und netzwerkfähiges System konzipiert und eben auch durch diese restriktive Rechtevergabe so sicher.
Will man mehr Zugriff, muß man eben etwas tun dafür, das dadurch ein Einzelplatzrechner manchmal unbequem wird, ist eine unangenehme Folge.
Über die Vor- und Nachteile des root- und sudo-Konzeptes streiten sich die Geister, da wird es wohl auch nie eine Übereinstimmung geben, bei einem Einzel-PC sehe ich sudo im Vorteil, sonst ist root wohl die bessere Variante, hoffentlich trete ich da jetzt nicht die nächste Lawine los;-)
Und so bekämst Du sudo unter Debian zum Laufen:
http://www.boerngen-schmidt.de/2009/03/sudo-unter-debian-einrichten/
Gute Nacht
Thomas
Hi Thomas, "visudo" - das kannte ich noch nicht.
Auch wenn für meinen Debian jede Hilfe zu spät kommt, ist es für weitere Versuche gut zu wissen.
Was du über die Rechte-Vererbung geschrieben hast, leuchtet unmittelbar ein. Dass man nicht permanent mit Administratorrechten unterwegs sein soll wenn man sie nicht braucht, und schon gar nicht beim Surfen gehört ja zum kleinen Einmaleins der Netzwerksicherheit.
Mit deinen detaillierten Erläuterungen hast du bei mir eine Menge Klarheit geschaffen.
Herzlichen Dank auch an dich für deine große Mühe!
CU
Olaf
http://kefk.org/datensicherheit/backups.unter.debian.gnu.linux.mit.duplicity.und.ftplicity
fürs Frickeln, einfacher wäre
http://debiananwenderhandbuch.de/gruppen-und-zugriffsrechte.html
Um noch einmal auf die zwar erfolgreich gemountete, weitestgehend lesbare, aber nicht beschreibbare externe Backupplatte zurückzukommen: Wie kann ich dort am einfachsten die Rechteverwaltung so einrichten, dass in sämtlichen Ordnern und auf allen Dateien sämtliche Lese- und Schreibrechte uneingeschränkt vorhanden sind?
Das hört sich nach Root Rechten für einen User an. Ist aber nicht Sinn der Rechtevergabe unter Linux. Alle Daten als jederzeit les-, schreib- und ausführbar zu definieren, entspricht nicht dem Sicherheitsgedanken von Linux, deswegen der Link zum Debiananwenderhandbuch und dem Befehl chmod, genauer chmod 777.
Sonst bliebe noch der Weg über Samba, mit all dem, was damit zusammenhängt, Client, Server usw.
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Einfache_Samba_Freigabe_unter_Debian
Besser gehts nicht (meine die Anleitung)
Z3
P.S. richte Dir = nochmals der Link
http://ncc-1701a.homelinux.net/WikiBerd/?page=SudoEinrichten
sudo ein.Die Rechte lassen sich dann zügiger ändern. Also nicht, um Dich zu ärgern,
sondern um warm zu werden betr. Umgang mit Editoren.
Du wirst feststellen, dass es viel simpler ist, als es sich auf den ersten Blick darstellt und mit der Zeit machst Du es nebenbei.... ;-)
Diese Erfolgserlebnisse möchte man auf die Dauer nicht missen!
Hallo noch einmal an Zausel und alle anderen, die sich so viel Mühe mit meiner Debian-Installation gegeben haben. Leider musste ich das Projekt an dieser Stelle abbrechen - irgendwie verträgt sich Linux anscheinend nicht mit meiner alten Mac-Möhre.
Jetzt hatte ich das Problem, dass sich der Bootmanager leider nicht mehr so schön dezent im Hintergrund gehalten hat wie bei meiner ersten Installation - siehe Eröffnungsposting - sondern sich jedes Mal dazwischen klemmt. Aber noch viel schlimmer: wenn ich ein "x" für Mac OS X wähle, dann bootet dieses gar nicht mehr. Es erscheint nur noch der angebissene Apfel für eine halbe Minute, dann schaltet sich er Rechner aus(!). Wirklich ganz aus. Die einschlägig bekannten Tipps - Rechner einmal ganz vom Netz nehmen und später beim Booten das Parameter-RAM mit Apfel-Alt-P-R zurücksetzen haben leider nicht geholfen.
Das ist mir nun doch nicht ganz geheuer. Zwar ist es mir inzwischen gelungen, die ganze Mac-Platte wieder so zu restaurieren, wie sie vor meinem Debian-Experiment war, aber so etwas möchte ich nicht noch einmal erleben. Zwar konnte ich alle Daten von meiner Backupplatte zurückspielen - Stand 9. Januar 12 Uhr 12 - aber wenn diese auch noch ausgefallen wäre, hätte ich meinen gesamten Datenbestand verloren. Na gut, ein paar Office-Dokumente schlummern noch auf irgendwelchen USB-Sticks.
Eure Tipps waren dennoch nicht vergeblich, ich habe wieder eine ganze Menge nicht gelernt, und die Links von Zausel habe ich natürlich auch alle abgegrast. Wie gesagt, "SudoEinrichten" hat nicht funktioniert, leider hatte ich versäumt, mir die Fehlermeldung zu notieren. War so etwas in der Art wie, "Sie haben nicht das Recht, Sudo einzurichten", jedenfalls sinngemäß.
Zum Thema Rechtevergabe auf der Backup-Platte eine grundsätzliche Frage... auf *welche* meiner dort versammelten E-Mails oder Office-Briefe sollte ich denn *keine* Schreib-/Leserechte haben? Der Sinn einer reinen Datenplatte ist ja eigentlich, dass man ständig an alles herankommt. Okay, ein Mac OS X ist auch mit drauf, aber das ist eigentlich nur als Notsystem drauf. Das könnte ich genau so gut löschen und von der System-DVD starten.
Ehrlich gesagt: Das ganze Thema Rechtevergabe ist mir eh zutiefst verhasst. Ich habe mir diese Hard- und Software gekauft, und trotzdem soll ich ständig betteln irgendetwas öffnen/schreiben/tun zu dürfen? Das mag in einer großen Firma ja sinnvoll sein, wo jeder nur das machen darf, was der Admin zulässt - zuhause ist das aber eine ziemliche Plage. Das ist jetzt aber keine linux-spezifische Betrachtung, Rechte gibt es ja auf jedem System, inkl. sinnvoller Beispiele für eine Vergabe derselben.
Den nächsten Versuch möchte ich nun auf den nächsten Mac verschieben - dann mit Intel-Prozessor, zusätzlicher Festplatte, jeder Menge Auswahl an aktuellen Distris (nicht nur Debian!) und auch sonst voll auf der Höhe der Zeit. Bei dem ollen G5 steckt linux-technisch irgendwo der Wurm drin. Schade, aber anscheinend nicht zu ändern.
Debian trifft jedenfals keine Schuld - Installation super-einfach, und das System als solches samt Software ist "out of the box" gelaufen. Das ist auf jeden Fall eine schöne Erfahrung gewesen.
Noch einmal ein ganz dickes Dankeschön an alle!
Greetz
Olaf
habe die Anleitung betr. sudo mal unter opensuse 11.2 - verfügt ebenfalls über kein sudo und bin auch kein Freund von diesem Tool, opensuse hat über Rechtsklick auf Daten einfachere Rechteänderungen parat, man könnte sudo sogar einfach über YaST einbinden - nachvollzogen. Es klappte tadellos mit einigen kleinen Änderungen der Datenpfade.
Falls Du Probleme mit der sudo Installation oder Aktivierung hast, wo und welche?
Nicht so wichtig, aber als Übung (s.o) macht es durchaus Sinn.
Wenn keinen Bock darauf, dann studiere mal das Debiananwenderhandbuch..... ;-)
Und letzte Frage, warum gedit, nutzt du GNOME als Desktop oder KDE?
Nano gehört auch zu meinen Favoriten. Neben Kedit und Kate, vi eher nicht (visudo)
Gruß
Z3
Nee, da ist standardmäßig ein Gnome-Desktop installiert. Kenne ich noch vom Ubuntu-PC meines Vaters und gefällt mir auch gut... wg. der Sudo-Installation, sorry - die Fehlermeldung habe ich versäumt hier einzukopieren. War so etwas in der Art wie "sollst du nicht und darfst du nicht".
Ja, inzwischen muss ich nun sagen "war installiert" - alles weitere ein Post höher.
Wie gesagt, umsonst war nichts, was ihr hier gepostet habt, inkl. der Links, der nächste Versuch kommt. Nur nicht mehr auf diesem alten System, ich will mir meine Daten nicht ganz zerschießen :-O
GN8 an alle, und nochmals vielen herzlichen Dank an dich und alle anderen. Ihr habt euch wirklich mächtig reingekniet und euch große Mühe gegeben.
THX
Olaf
Hi
Jetzt muß ich mal noch den i-Punkt setzen, falls Du Deine Debian-Ambitionen auf dem Mac noch einmal austoben möchtest, hier ein "kleines" Angebot:
http://www.arlt.com/sonderangebote/apple+imac+mb325da+24+intel+core+2+duo+mit+2+x+28ghz+2048mb+ram+320gb+hdd+macosx+105+leopard.html
PS. Ist nur als Spaß gemeint;-)
Gruß
Thomas