Die Französische Gendarmerie geht in Frankreich mit gutem Beispiel voran und rüstet ca 90.000 Computer auf Ubuntu Desktop um.
Zu lesen u.A. bei PRO-LINUX.DE
Das ist natürlich sehr zu begrüßen wenn die Franzosen mit gutem Beispiel voran gehen und M$ den Rücken kehren.
Es überrascht aber doch ein wenig, weshalb sie dafür nicht die Distribution des französischen Unternehmens Mandriva nehmen.
Auf Grund der enormen Kosteneinsparung werden da wohl in nächster Zeit viele andere Länder folgen.
Hört sich schon gut an, auch in DE soll es Polizeibehörden geben die, zumindest im 64Bit Serverbereich Linux Einsetzen.
RedHat glaube ich.
Im Desktop Bereich müssen nichtproprietäre Standards (durch) gesetzt werden.
Soll heißen, wenigstens im Behördenbereich unabhängige offene Formate weitgehend sogar Pflicht werden.
So damit nicht immer gewisse unfreie Formate, mit absicht, bei jeder neuen Gelegenheit inkompatibel gemacht werden.
-- Damit es auch ja nur mit der neuesten Version gewisser "Produkte" funktioniert.
Eine Bekannte hat mir mal erzählt, als sie mal ein Dokument mit docx nicht öffnen konnte,
hat ihr eine Freudin gesagt.. sie solle sich doch mal gefälligst ein neues Ms Office kaufen
und ihr olles altes Deinstallieren..
Soo alt, war das Alte aber garnicht.
Mit normierten aber offenen Dokumentenformaten wär sowas nicht passiert.
Immer wird wieder neues inkompatibles Zeug rausgebracht, was aber nicht wirklich besser ist,
oder mehr kann. Genaugenommen nur um Abhängigkeit zu schaffen immer das Neueste zu Kaufen.
Dies wurde bei vielen Versuchen behördlich auf Linux umzusteigen versäumt.
Klar ist es dann schwer gegen die geballte Kraft won Windows anzukommen.
Selbst für andere proprietäre Konkurrenten sieht es da nicht besser aus.
Hat ein solches Produkt, ein bestimmtes Maß an Kompatibilität erreicht,
ändert Ms, ein klein wenig das Format:-(
Erstens ist die Polizei noch nicht lange Frankreich (dolle Überschrift), in den Konsulaten und anderen Behörden wurde gerade alles auf WIN7 und Office 2010 umgestellt, und hätte deine Bekannte und deren Freundin auch nur die geringste Ahnung gehabt, dann hätte sie das hier installiert:
Mit den Kompatibilitätspacks hätte man das Problem lösen können, ohne gleich das neueste Office kaufen zu müssen.
Was ich meine sind bindende Dokumenten Standards die nicht von "einem" Softwarehaus einfach mal so geändert werden dürfen.
Zusätzliche Formate und Funktionen können ja so viel gemacht werden, wie immer es für sinnvoll gehalten wird.
Aber es sollte international vebindliche und weitgehend freie Dokumentformate geben..
-- die nicht geändert werden dürfen.
Etwa wie bei DIN oder VDE Vorschriften.
Das Internet funktioniert ja auch nur, weil nicht jeder sein eigenes Netzformat machen darf.
Also, nicht alle Nase lang das Rad wieder neu erfinden.
Nun, der Einsatz bei der Polizei ist natürlich noch weit entfernt von einer Ablösung von Windows.
So weit ich weiß hast, du keine Problememit Viren in Windows.
Aber bei einer so wichtigen Behörde wie die Polizei, ist ein System das keine Viren im Klassischen Sinne kennt, schon ein Vorteil.
Gerade bei großen Datenmengen sind häufige Virenscans teuer und zeitaufwändig.
Ein Befall schlimmer als in häuslichen Desktop PCs.
ps
In hochsichern Bereichen sollten garkeine gängigen Betriebssysteme eingesetzt werden, sondern nur speziell konditionierte Systeme für eben den Einsatz für den sie gedacht sind.
Dann ist soetwas wie Stuxnet auch nicht so leicht möglich.
In einer völlig speziellen Umgebung kan ein solcher Wurm nichts machen, da das spezielle BS dessen Instruktionen garnicht kennt.
Mag ja sein, dass sich die Linux Jünger jetzt freuen. Mir tun die Polizisten leid.
Ich möchte mich nicht Tag, täglich mit Linux rumschlagen. Aber oft schaut man ja nur nach den Kosten und nicht nach der Leistung. Bei den Kosten schlägt sicher keiner Linux und das ganze Free Zubehör. Geht es dann aber an die Leistung wird's extrem schnell dunkel...
Wow! Der Linux-Experte hat gesprochen. Widerstand zwecklos - Sie werden assimiliert....
Frage an dich: Hast du den Bericht überhaupt gelesen? Die kommen da nämlich laut diesem Bericht sehr gut mit dem System klar! Und was die Leistung angeht, da solltest du mal hier lesen: http://www.golem.de/1006/75477.html
@King-Heinz
Sicher hab ich den gelesen.
Da scheibt irgend ein Commandant, dass er das alles gaaaanz toll findet. Sicher, er will ja seine Vorgesetzten nicht beleidigen.
Das auf irgendwelchen Supercomputern Linux läuft, wow. Da arbeiten ja du und ich jeden Tag dran...
Warum ?
Das Betriebssystem werkelt im Hintergrund und ihre eingesetzten Programme und Anwendungen schnurren störungsfrei wie ein Uhrwerk.
Ja aber nur irgendwelche lustigen free Anwendungen. Wenn ich nur an Open Office denke wird mir übel.
Was gibt es denn da bitteschön herumzuschlagen ?
Richtig konfiguriert gibt es nichts besseres.
Du triffst es auf den Punkt. Richtig konfiguriert. Hat auch auf jeden Fall jeder Bock sich Wochen und Monate durch irgendwelche Foren zu lesen um irgendwas ans Laufen zu bringen was jeder Win Rechner in Sekunden schafft.
Nach der Leistung ?
Damit ist man mit Linux immer auf der richtigen Seite.
siehe oben...
Das müßtest du an dieser Stelle mal etwas näher erklären wie du das meinst.
Darauf sind sicherlich viele gespannt.
Leistung ist in diesem Punkt nicht mit reiner Rechenpower gemeint. Da fällt zunächst mal der Komfort drunter. OK Linux Nutzer wissen glaube nicht mal was das ist. Dann geht es um Programme die da laufen und zwar ohne Handstand. Einfach installieren und nutzen. Hierbei ist vor allem darauf zu achten, dass es im Profibereich eine Unmenge an Programmen gibt, die nicht so einfach durch irgend ein dahergelaufenes free Programm ersetzt werden können.
Grundlegend sei gesagt, dass ich auch keinen wirklichen Bock auf diese Diskussion habe. Nichts was ich sage wird euch von eurem Linux Glauben abbringen...
"Nichts was ich sage wird euch von eurem Linux Glauben abbringen... "
Muß es auch garnicht.
Ich bin noch nie den linearen Weg eines Einzigen Betriebssystems gegangen.
Und die Schwächen von X hab ich schon immer an die große Glocke gehängt.
Wenn dann bin (war) ich eher ein BeOs Gläubiger.
Ein System was, obwohl unixartig Default keine Konsole braucht.
Ein reines Desktopsystem ohne Ballast.
Egal, da wird sowieso nichts mehr draus.
Heute wäre das wahrscheinlich kein ganz so großer Vorteil mehr, da alles fett und speicherlastig programmiert wird.
Der reichlich vorhanderne RAM hat anscheinend bleibend zu ineffizienter Software geführt!
Auch Linux verbraucht viel zu viel RAM.
Damit sind nur Dinge gemeint die nicht aus echten Gründen wirklich so viel brauchen. Für die ist der Speicher ja im Eigentlichen Sinne da.
Das meiste ist aber dann schon an Stellen verdunstet wo es nicht nötig ist.
Ja aber nur irgendwelche lustigen free Anwendungen.
Laß dir gesagt sein das es unter den 20000 bis über 30000 Programmen und Anwendungen ja nach Distribution nicht wenige gibt, welche Windows ganz klar das Wasser abgraben.
Wenn ich nur an Open Office denke wird mir übel
Nicht wenige Unternehmen und tausende Privatanwender arbeiten damit zufriedenstellend.
Es muß ja auch nicht unbedingt OOo sein. Z.B. ist SoftmakerOffice 2010 auch eine sehr gute Alternative.
Hat auch auf jeden Fall jeder Bock sich Wochen und Monate durch irgendwelche Foren zu lesen um irgendwas ans Laufen zu bringen
Ich glaube kaum das geschulte Linux-Administratoren das nötig haben.
Der Anwender vorm Rechner selbst (im o.g. Fall die Polizisten) haben lediglich ihre zur Verfügung gestellten Programme zu bedienen. Ist unter Windows nicht anders.
was jeder Win Rechner in Sekunden schafft.
Hast du in einem Unternehmen schon mal ein Windows-Netzwerk mit zig Rechnern eingerichtet ?
Ohne dir etwas zu unterstellen glaube ich aber, du hast relativ wenig Fachwissen, sonst würdest du nicht so etwas schreiben.
Las dir aber gesagt sein: Unter Linux geht es oft schneller, und was die Proginstall anbelangt so wieso.
Übrigens tätigen Linux-Profis in der Regel auch unter Windows gut ihren Shop.
Leistung ist in diesem Punkt nicht mit reiner Rechenpower gemeint. Da fällt zunächst mal der Komfort drunter. OK Linux Nutzer wissen glaube nicht mal was das ist. Dann geht es um Programme die da laufen und zwar ohne Handstand. Einfach installieren und nutzen. Hierbei ist vor allem darauf zu achten, dass es im Profibereich eine Unmenge an Programmen gibt, die nicht so einfach durch irgend ein dahergelaufenes free Programm ersetzt werden können.
Zu diesem von dir gemachten unqualifizierten "Geschriebsel" möchte ich mich an dieser Stelle mal nicht weiter äußern, denn das ist einfach nicht mein Niveau und zeugt deinerseits von wenig bis gar keinen Linux-Kenntnissen.
Grundlegend sei gesagt, dass ich auch keinen wirklichen Bock auf diese Diskussion habe
Wie recht du hast !
Wenn du dir etwas mehr geistiges Fachwissen in Bezug auf Linux angeeignet hast, kannst du gern wieder berichten.
Warum so gehässig?
Deine Argumente contra Linux sagen doch eigentlich aus, dass Du das System nur vom Hörensagen kennst und selbst noch nie damit gearbeitet, geschweige so ein System aufgesetzt und administriert hast.
Wenn Du keinen Bock auf diese Art Diskussion hast, dann solltest Du solche Art Diskussionen nicht anzetteln!
Grundlegend sei gesagt, dass ich auch keinen wirklichen Bock auf diese Diskussion habe. Nichts was ich sage wird euch von eurem Linux Glauben abbringen...
Geglaubt wird in der Kirche, hier geht es um Tatsachen.
Übrigens: Hochmut kommt vor dem Fall.
Ich denke nicht, das sich diese Polizisten großartig mit Linux befassen müssen.
Mit Windows werden sie es auch nicht getan haben.
Sie bekommen Computer hingestellt, auf denen Linux und die benötigten Anwendungen installiert sind.
Wenn der zuständige Systemadmistrator auch nur halbwegs schlau ist, dann können die Anwender sowieso nichts am System selbst verändern.
Er müsste auch nicht ständig befürchten, das jemand unbedarftes mittels USB-Stick oder CD/DVD Schadsoftware ins System einschleust.
Und ob jetzt eine Anwendung unter Linux oder Windows läuft, kann den Polizisten doch egal sein.
Für mich persönlich zum Beispiel funktioniert der Firefox unter Mandriva genau so wie unter Windows 7.
Da ist für mich kein Unterschied festzustellen.
Auch in der Firma ist es für mich egal, ob ein Linienrechner nun Suse oder XP installiert hat.
Die Bedienung des Steuerungsprogramms ist dieselbe.
Abwarten, wie die User/Polizei Linux annimmt. Es kamen schon einige Meldungen, dass einige Staatsorgane auf Linux umsteigen, viele sind gescheitert. So schade es auch ist.
Ich schlage mich noch durch den Nickles Linux Report. Aber ich bin auch kein Staatsorgan.
Den vielen Meldungen nach zu urteilen, welche Institutionen und Länder komplett aus Linux umgestiegen sind (umsteigen wollen) sind die M$- und Mac- User sicher nur noch ein verschwindend kleines Häufchen.
Erstaunlich.
Solche Meldungen, wie "Linux-Lebenszyklus am Ende", hier: http://winfuture.de/news,59718.html
- sind sicher nur verzweifelte letzte Zuckungen eines verlassen am Boden liegenden Betriebssystems.
Na ja, bei den ganzen Problemen, die allein Win7 macht, ist es ja eigentlich kein Wunder, wenn immer mehr User (sei es privat oder auch bei Institutionen etc.) auf Linux umsteigen.
Ein "paar" Probleme kannst du hier nachlesen: Klick. Kannst dich seitenlang durchscrollen, und das sind bei Weitem nicht alle Probleme - ist nur ein kleiner Ausschnitt und betrifft in diesem Fall nur Win7, die anderen Windows-Versionen sind da gar nicht aufgeführt......
Und für so ein System, welches derart viele Probleme macht, muss man auch noch Geld ausgeben - und zwar nicht wenig!
du weißt doch dass die meisten Problemchen vom User selbst kommen, und dabei ist doch das installierte Betriebssystem völlig schnurz ;-)
Dass das Brett Win 7 voll ist, ist eben ein Zeichen dass viele Win 7 nutzen. Das sagt recht wenig über die Fehlerquote des Betriebssystems selbst aus.
Und um meine Theorie mal etwas weiter zu spinnen:
Wäre die Anzahl der Linux- Nutzer ähnlich hoch, wäre das Brett Linux hier auch voller ;-)
Nicht weil es an Linux liegt, sondern an denen die vor dem Bildschirm sitzen.
Das sind Worte des dort zuständigen Microsoft Presidenten Nikolai Prjanischnikow und das besagt doch eigentlich schon alles.
Es lohnt nicht darüber Worte zu verlieren.
Den vielen Meldungen nach zu urteilen, welche Institutionen und Länder komplett auf Linux umgestiegen sind (umsteigen wollen) sind die M$- und Mac- User sicher nur noch ein verschwindend kleines Häufchen
Auch wenn in einigen Ländern der Anfang gemacht wurde, das viele Institutionen auf Linux umgestiegen sind bzw noch werden, so wird für die Privatuser Windows weiterhin noch lange den Vorrang genießen.
Der Umstieg für Unternehmen oder was auch immer in jenen Ländern dürfte sich trotz der großen Support-Kosten auf alle Fälle rendieren.
Selbstverständlich geht es dabei auch um Stabilität und Sicherheit gerade bei den Servern.
Wenn dem nicht so wäre würden viele diesen Schritt erst gar nicht wagen.
Was Rußland anbelangt: Das ist ohnehin ein Thema für sich, wobei vor allem auch deren Uneinigkeit bezogen auf die Distribution schwer zu beurteilen ist.
Der Bericht, auf den unser jüki da verlinkt, wird selbst auf einem Windows-Board wie Winfuture - gelinde gesagt - belächelt. Man sollte sich mal die Kommentare der User dort anschauen! Selbst die dort im Forum naturgemäß windowsfreundlichen User kringeln sich vor lachen!
Ich denke, dass jüki sich mit dem Verweis auf diesen Artikel bei Winfuture eher selbst ins Knie geschossen hat! Solche Berichte - und vor allen Dingen solche Kommentare von einem "für den russischen Markt zuständige Microsoft President" kann man doch beim besten Willen nicht ernst nehmen, bei aller Liebe........
Ich beobachte ja nun schon seit einigen Jahren "Diskussionen" dieser Art.
Bisher habe ich mich immer herausgehalten (was ich auch wieder nach diesem Einwurf tun werde) und diese ewigen Zwistigkeiten vor allem mit Kopfschütteln, manchmal aber auch mit innerer Belustigung zur Kenntnis genommen.
Auf der einen Seite der Teil der Linuxer, die bald jede Umstellung auf Linux als Fortschritt im Kampf gegen MS "feiern" - auf der anderen Seite diejenigen, die sogleich in den Kampfanzug schlüpfen, weil sie das natürlich nicht unwidersprochen hinnehmen wollen...
Das fängt in diesem Thread schon mit der Überschrift an: Frankreich befreit sich von MS...
So ähnlich hätte auch eine Schlagzeile des Zentralorgans der SED (Neues Deutschland) lauten können, um Erfolge des sozialistischen Kampfes gegen den bösen Westen zu vermelden.
Als ob sich Frankreich sich in einer Art Würgegriff von MS befunden hätte, gefangen gewesen sei und nun endlich den Weg in die Freiheit findet...
Es hätte gereicht, sich einfach nur darüber zu freuen, dass innerhalb der Polizei Frankreichs auf Linux umgestellt wird - aber nein, Frankreich hat sich befreit...
Und dann dieses beinahe schon reflexartige Beißverhalten aus Teilen der MS-Fraktion - mitunter gepaart mit Polemik und wo aus völliger Unkenntnis sogar eine Unkompliziertheit (Motto: Installieren und Loslegen) der MS-Systeme in komplexen Netzwerken herbeiredet wird, die es nie gegeben hat.
Solange die Entwickler beider Seiten (MS und Linux) insgesamt so weiterarbeiten wie bisher, solange wird der jeweilige Verbreitungsgrad in etwa auch so bleiben wie bisher.
Hin und wieder werden Behörden auf Linux umsteigen, andere Behörden werden wieder zu Windows zurückkehren usw. usf...
Und immer wieder mal wird es Bestandsaufnahmen, Statements u. dgl. wie das des russischen MS-Präsidenten oder eines Linux-Träumers geben, welches sich die immer wieder selben Teilnehmer in Computerforen gegenseitig um die Ohren schlagen... ;-)
Es hätte gereicht, sich einfach nur darüber zu freuen, dass innerhalb der Polizei Frankreichs auf Linux umgestellt wird - aber nein, Frankreich hat sich befreit...
Es war einfach nur eine Information, weiter nichts !
Was wird hier auf diesen Brett aber wieder einmal damit gemacht und vor allen von Seiten der Windows-User ?
Es wird gleich "ausgeschlachtet" und sich dermaßen daran ereifert.
Für solche unsinnigen Diskussionen ist mir in Zukunft meine Zeit einfach zu schade.
Die Französische Polizei in der Überschrift hätte ich mir auch gewünscht. Das hätte an der Reaktion einiger User aber wohl auch nichts geändert.
Als Befreiung sehe ich es allerdings auch: Vollkommen unabhängig von Microsoft. Es erscheint mir einfach als gefährlich sich in ein Abhängigkeitsverhältnis zu einzelnen Unternehmen einzulassen und deren Willen und Launen anschließend ausgesetzt zu sein...
Es erscheint mir einfach als gefährlich sich in ein Abhängigkeitsverhältnis zu einzelnen Unternehmen einzulassen und deren Willen und Launen anschließend ausgesetzt zu sein...
Deinen DSL-Zugang hast Du bei Unternehmen A.
Deinen Strom beziehst Du von Unternehmen B.
Deine Heizung wird von Unternehmen C betrieben.
Dein Auto kaufst Du bei Unternehmen D.
Deine Krankenversicherung ist Unternehmen E.
Deine ...
Deine ...
Dein ... ist Unternehmen Z.
Du bist mit den lebenswichtigen Versorgungsleistungen von einzelnen Unternehmen abhängig und deren Willen und Launen ausgesetzt.
Aber der Kauf einer Softwarelizenz, mit der Du anschließend machen kannst, was Du willst und mit der man keine weiteren Verpflichtungen gegenüber Unternehmen M hat, ist gefährlich?
Das ganze Leben ist gefährlich!
Ist das wirklich ein zwingender Grund FÜR Linux?
Welchen "Willen und Launen" bin ich denn anschließend ausgesetzt? Man schließt einen Vertrag ab und erwartet, dass beide Seiten diesen Vertrag erfüllen. Sollte das nicht der Fall sein, müssen Gerichte bemüht werden. Das ist doch immer so.
Welchen Vertragspartner darf ich verklagen, wenn meine freie Software nicht das tut, was sie soll? Wer ist für Unternehmensverluste haftbar wegen Ausfall einer Open-Source-Software? Soll ich da bei Herrn Torvalds anrufen?
Wenn mir "Willen und Launen" von Unternehmen M nicht passen, wechsle ich zu einem anderen Unternehmen - das bleibt mir doch jederzeit unbenommen.
Wie ich schon mal sagte - vor längerer Zeit hat mir ein inzwischen zu Linux Konvertierter mal spöttisch über dieses Thema lästernd aufgerechnet, das das mit den Kosten wirklich nur Begründungs- Gerede sei, über das man nur lachen könne.
Wenn die Liebhaber und Nutzer eines beliebigen Betriebssystems einfach nur sagen würden "Ich benutze..." dann gäbe es keinerlei solche immer eine Eigendynamik entwickelnden Diskussionen.
Aber nein - man "befreit" sich von dem anderen Betriebssystem, man "befreit" sich von den Zwängen, die einem das andere System auferlegt...
Mir drängt sich da ein Vergleich aus dem menschlichen Bereich auf: Kleinwüchsige Menschen haben sehr oft Minderwertigkeitskomplexe, die sie durch extrem lautes, forsches uns auffälliges Verhalten kompensieren wollen.
Und machen damit erst (und das meist unangenehm) auf sich aufmerksam.
Es ist eben ein Betriebssystem, gleichberechtigt neben anderen Systemen. Mit Vor- und Nachteilen wie alle technischen Systeme - und wer es benutzt, dem gefällts.
Und er hat sich nicht "befreit".
Sollte das jemals eingesehen werden, das es hier kein unfruchtbares Gegeneinander, sondern ein Neben- oder sogar ein ergänzendes Miteinander geben kann, dann kann man über derlei eifernde Diskussionen nur noch verschämt lächeln.
Aber ich glaube, das wird noch lange nicht geschehen.
Aber nein - man "befreit" sich von dem anderen Betriebssystem, man "befreit" sich von den Zwängen, die einem das andere System auferlegt...
Falsch!
Man befreit sich von den Zwängen, die einem der Hersteller (!!!!) des Betriebssystems auferlegt (Verwendung proprietärer Formate, Zwangsaktivierung, um nur zwei Sachen zu nennen...). Ist es tatsächlich so schwer, das zu begreifen?
Man befreit sich von den Zwängen, die einem der Hersteller (!!!!) des Betriebssystems auferlegt (Verwendung proprietärer Formate, Zwangsaktivierung, um nur zwei Sachen zu nennen...).
Gibt es denn ein Betriebssystem, bei dem ich keinen Zwängen unterliege?
Andererseits hast du die Frage auch falsch gestellt. Du hast zwar "meinen" Kommentar
Man befreit sich von den Zwängen, die einem der Hersteller (!!!!) des Betriebssystems auferlegt (Verwendung proprietärer Formate, Zwangsaktivierung, um nur zwei Sachen zu nennen...). als "Ausgangspunkt" für deinen Einwand genommen, jedoch machst du den gleichen Fehler, wie Jüki, indem du fragst, welches Betriebssystem keinen Zwängen unterliegt. Ich habe aber in meiner Antwort an Jüki davon gesprochen, dass man den Zwängen des Herstellers des Betriebssystems unterliegt.
Deine Frage auf mein Posting hätte somit korrekt lauten müssen:
Gibt es denn einen Hersteller eines Betriebssystems, bei dem ich keinen Zwängen unterliege?
Die Antwort kennst du sicher, wäre nämlich die gleiche, welche ich dir weiter oben schon gegeben habe. Insofern würde sich dann allerdings dieses erübrigen:
Wenn man die Beschränkung auf bestimmte Hard- und Software nicht als Zwang betrachtet, magst Du recht haben.
Auf die Unterstützung der Hardware hat/haben nämlich der/die "Hersteller" (wenn man die im weitesten Sinne so nennen darf) von Linux keinen Einfluss. Das ist Sache der Hardwarehersteller. Aber die Diskussion über dieses Thema hatten wir hier schon etliche Male. Und außerdem gibt es das Problem auch unter Windows. Da läuft teilweise Hardware, die unter XP noch ihre Dienste getan hat, plötzlich unter Win7 nicht mehr. Und die Hersteller der Hardware werden dir was pfeifen, wenn du meinst, dass sie für das neuere System Treiber bereit stellen, die verkaufen lieber neue Hardware. Das nenne ich Zwang....
Natürlich weiß ich aus eigener Erfahrung, das Hardware, die noch unter Windows XP lief, dank fehlendem Treiber schon nicht mehr unter Vista funktionierte.
Genauso habe ich die Erfahrung gemacht, das unter Linux mein Netgear W-Lan erst seit diesem oder vorigem Jahr dank Treiberunterstützung läuft.
Microsoft lebt vom Verkauf der Nutzungslizenzen seiner Betriebssysteme und gestattet die Nutzung erst nach einer Aktivierung.
Ich sehe dies nicht als Zwang, da mich niemand dazu zwingt, Windows zu benutzen.
Bei Apple gibt es beim Mac-OS diese Aktivierung meines Wissens nicht.
Wenn man aber Mac-OS nutzen will, muss man den Rechner dafür von Apple kaufen.
Auch das könnte man als Zwang ansehen, aber man wird doch nicht gezwungen, Mac-OS zu nutzen.
Damit Hardware unter Linux läuft, sollen die jeweiligen Hersteller kostenlos Treiber programmieren lassen und den Quellcode davon offenlegen.
Andernfalls ist diese Hardware unter Linux nicht lauffähig.
Da könnte man auch von Zwang sprechen, aber wer zwingt mich denn, Linux zu benutzen?
Zwang ist für mich nur, wenn ich etwas tun muss und keine andere Wahl habe.
Fazit, niemand kann mich dazu zwingen, ein bestimmtes Betriebssystem zu nutzen.
Also kann auch niemand in dieser Beziehung Zwang auf mich ausüben.
Wenn ich mal von Windows die Nase voll habe, dann suche ich mir ein anderes Betriebssystem.
Das kann niemand verhindern.
Genauso habe ich die Erfahrung gemacht, das unter Linux mein Netgear W-Lan erst seit diesem oder vorigem Jahr dank Treiberunterstützung läuft.
Was am Hersteller der Netgear-Karte liegt, nicht an denen, die Linux "produzieren".
Microsoft lebt vom Verkauf der Nutzungslizenzen seiner Betriebssysteme und gestattet die Nutzung erst nach einer Aktivierung.
Aber auch erst seit XP. Vorher gab es diese Zwangsaktivierung nicht.
Und Caere, der einstige Hersteller von OmniPage, wurde mal von einem Gericht für exakt diese Praxis abgewatscht.
MS hingegen hat hier "narrenfreiheit".
DSL-Zugang hatte ich ganz früher von GMX. Heute von der T-Com. Migrationsaufwand beschränkte sich auf das ändern der Zugangsdaten im Router. Internet-Standard-Protokollen sei dank.
Mit Strom vom anderen Anbieter laufen meine Elektrogeräte genau so gut wie vorher. Auch hier ist der Migrationsaufwand gering.
Meine Heizung ist von Vissmann. Keine Ahnung von wem die alte Heizung war. Durch den Herstellerwechsel mussten keine neuen Heizungsohre und Heizkörper eingebaut werden, auch kein neuer Öltank. Die vorhandenen alten Rohre konnten problemlos mit der neuen Anlage verbunden werden. Weil es Standardrohre sind.
Beim Auto war es früher VW, heute Opel. Und das nächste kommt vielleicht wieder von einem anderen Hersteller. Kein Migrationsaufwand.
u.s.w.
Sobald Du Daten in einem Anwensungsspezifischen-Format/Datenmodell gespeichert hast, hast Du im Fall eines Anwendungswechsel einen extrem hohen Migrationsaufwand.
Wenn mir "Willen und Launen" von Unternehmen M nicht passen, wechsle ich zu einem anderen Unternehmen - das bleibt mir doch jederzeit unbenommen.
Genau das ist bei Software eben nicht ohne einen i.d.R. erheblichen Migrationsaufwand möglich.
Welchen "Willen und Launen" bin ich denn anschließend ausgesetzt? Man schließt einen Vertrag ab und erwartet, dass beide Seiten diesen Vertrag erfüllen.
Verträge haben eine endliche Laufzeit. Und beim Folgevertrag ist der Softwareanbieter dann i.d.R. in einer besseren Verhandlungsposition als Du. Weil Du nicht einfach auf ein anderes Produkt wechseln kannst.
Welchen Vertragspartner darf ich verklagen, wenn meine freie Software nicht das tut, was sie soll?
Mit dualen Lizenzmodellen kannst Du auch jemanden Haftbar machen für Deine Schäden.
(Wann wurde eigentlich Microsoft das letzte mal für Unternehmensausfälle in Haftung genommen?)
Ich wollte jetzt eigentlich gar nicht Deine ganzen Lieferanten kennenlernen :-)
Es ging auch nicht um irgendwelchen Migrationsaufwand. Sondern es ging darum, dass man von irgendwelchen Unternehmen abhängig ist.
Und während der Vertragslaufzeit Deines DSL-Vertrages bist Du sehr wohl von diesem Unternehmen abhängig - Migration nahezu ausgeschlossen!
Während Du Dein Auto nutzt, bist Du sehr wohl vom Service und von Ersatzteilen dieses ganz speziellen Unternehmens abhängig - eine Hinterachse von VW, die Du noch als Ersatzteil rumliegen hast, kannst Du in Deinen Opel nicht einbauen!
Sobald Du Daten in einem Anwensungsspezifischen-Format/Datenmodell gespeichert hast, hast Du im Fall eines Anwendungswechsel einen extrem hohen Migrationsaufwand.
Das ist aber kein spezielles Problem von Windows! Und es ist kein Problem, das man mit Linux nicht hätte!
Wenn man die IT im Unternehmen (davon reden wir jetzt mal - im privaten Umfeld gibt es keinen "extrem hohen Migrationsaufwand"!) umstellt, ist das immer mit einem mehr oder weniger hohen Migrationsaufwand verbunden.
"Extrem hoch" ist dieser Aufwand aber nicht, wenn ich von Windows XP auf Windows 7 wechsle! Extrem hoch ist der Aufwand, wenn man von Windows auf Linux wechselt! Und das spricht GEGEN Linux, nicht dafür!
Verträge haben eine endliche Laufzeit. Und beim Folgevertrag ist der Softwareanbieter dann i.d.R. in einer besseren Verhandlungsposition als Du.
Das kommt ganz darauf an, wie man den Vertrag formuliert hat. Sicher gibt es diese Fälle - kluge Vertragsabschlüsse sehen aber anders aus!
Mit dualen Lizenzmodellen kannst Du auch jemanden Haftbar machen für Deine Schäden.
Das müsstest Du (evtl. bei anderer Gelegenheit) mal genauer erklären - damit kenne ich mich nicht aus.
(Wann wurde eigentlich Microsoft das letzte mal für Unternehmensausfälle in Haftung genommen?)
Das weiß ich auch nicht. Aber immerhin hat man da einen Vertragspartner, mit dem man sich anlegen kann. Bei Linux sehe ich das nicht.
Es ging auch nicht um irgendwelchen Migrationsaufwand. Sondern es ging darum, dass man von irgendwelchen Unternehmen abhängig ist.
Natürlich geht es um den Migrationsaufwand. Je größer der Migrationsaufwand für den Umstieg auf ein anderes Produkt ist, desto größer ist auch die Abhängigkeit vom Unternehmen, dass das aktuell genutzte Produkt anbietet.
DSL-Verträge haben mit maximal 24 Monaten recht überschaubare Laufzeiten. Spätestens bei Vertragsende kann man hier wechseln. Bei Preiserhöhungen hat man ein Sonderkündigungsrecht...
eine Hinterachse von VW, die Du noch als Ersatzteil rumliegen hast, kannst Du in Deinen Opel nicht einbauen!
Ich kann allerdings auch keine Hinterachse vom Vorgängermodell ins aktuelle Modell einbauen. Am Ende der Nutzungsdauer des Fahrzeuges kann ich die vorhandenen Ersatzteile also sowieso nicht mehr verwenden. Egal ob ich den Hersteller wechsle oder nicht.
Das ist aber kein spezielles Problem von Windows! Und es ist kein Problem, das man mit Linux nicht hätte!
Das ist ein Problem, dass man hat wenn Daten in einem Format gespeichert werden das kein Standard ist und nicht Hersteller-/Anwendungsübergreifend verwendet wird.
"Extrem hoch" ist dieser Aufwand aber nicht, wenn ich von Windows XP auf Windows 7 wechsle! Extrem hoch ist der Aufwand, wenn man von Windows auf Linux wechselt!
Das wird auch niemand bestreiten. Die hohen Hürden für einen Systemwechsel begünstigen das Abhängigkeitsverhältnis.
Das kommt ganz darauf an, wie man den Vertrag formuliert hat. Sicher gibt es diese Fälle - kluge Vertragsabschlüsse sehen aber anders aus!
Dann nenne uns Doch mal ein Beispiel für Verträge die bis ans Ende der Zeit vorhersehbare Kosten garantieren.
Zu den dualen Linzenzmodellen sei z.B. MySQL genannt. Das steht sowohl unter GPL als auch unter proprietärer Lizenz zur Verfügung. Und wer Geld bezahlt hat dann je nach Tarif auch Ansprüche auf Support und Regress.
Aber immerhin hat man da einen Vertragspartner, mit dem man sich anlegen kann. Bei Linux sehe ich das nicht.
Dann musst Du genauer hinsehen. Wenn du auf kommerziellen Linux-Distributionen wie die Enterprise-Produkte von Novell und RedHat setzt hast Du Deinen Ansprechpartner...
Auf Grund der enormen Kosteneinsparung werden da wohl in nächster Zeit viele andere Länder folgen.
Und wieder hören wir das Märchen von der "enormen Kosteneinsparung"...
Dass es evtl. gute Gründe gibt, gerade im öffentlichen Bereich auf LINUX umzusteigen, kann ich mir mit etwas Phantasie vielleicht noch vorstellen.
Dass es insgesamt WIRTSCHAFTLICH NICHT VON VORTEIL ist, dass Windows einen so hohen Marktanteil hat und damit als Quasi-Monopolist agieren kann, ist auch irgendwie nachvollziehbar.
Dass aber mit dem Linux-Einsatz in Verwaltungen oder in Unternehmen "enorme Kosteneinsparungen" verbunden wären, ist eine unbewiesene Behauptung.
Den öffentlichen Verwaltungen könnte man ja noch vorwerfen, die "hohen Kosten" für den Einsatz von Microsoft-Systemen ohne große Überlegung in Kauf zu nehmen, da dort ja bloß die Steuergelder des Volkes verbraten werden.
Aber jedes privatwirtschaftliche Unternehmen (die ja per se auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sind), würde sofort auf Linux umsteigen, wenn sich damit auch nur ein einzige Euro sparen ließe! Dass dem nicht so ist, wissen alle, die in solchen Unternehmen die Verantwortung für die Anschaffung und den Einsatz der Produktiv-EDV tragen.
Also hört auf, Linux immer im Zusammenhang mit Kosteneinsparungen zu nennen!
Aber jedes privatwirtschaftliche Unternehmen (die ja per se auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sind), würde sofort auf Linux umsteigen, wenn sich damit auch nur ein einzige Euro sparen ließe!
Das würde ein langfristiges Denken voraussetzen...
Welche Risiken Unternehmen eingehen die sich auf die Lösung eines Softwareanbieters einlassen, hat man doch kürzlich am Beispiel SAP gesehen. Da haben die Lizenz-/Wartungskosten einfach mal einen sehr deutlichen Sprung nach oben gemacht...
@mawe2
...Den öffentlichen Verwaltungen könnte man ja noch vorwerfen, die "hohen Kosten" für den Einsatz von Microsoft-Systemen ohne große Überlegung in Kauf zu nehmen, da dort ja bloß die Steuergelder des Volkes verbraten werden...
Na, diesen genüsslichen Einwand betr. "Steuergeldverschleuderung" kann ich als Staatsangestellter natürlich nicht unkommentiert so stehen lassen.
Fakt - zumindest bei uns - ist: Seriöse Kostenberechnungen wurden durchaus gemacht, und seit ein paar Monaten läuft bei uns WIN 7. Wichtig waren selbstredend nicht nur die vordergründigen Kosten sondern auch solche, welche bei der Implementierung von "Altlasten" sowie von bereits in Planung befindlicher neuer Software entstehen. Ich rede hier selbstredend von massgeschneiderten Grossprojekten und nicht von Peanuts wie Office.
Fazit: Die vermeintlich günstigere Variante kann sich auf Dauer durchaus als die teurere herausstellen. Von den grauen Kosten wie riesige Zeitverluste von ganzen Abteilungen, wenn ein System nicht auf Anhieb rund läuft, blanken Nerven (vom Lehrling bis zum Direktor) und verärgertem Publikum ganz zu schweigen.
Die Umstellung auf WIN 7 verlief reibungslos. Ein paar Kleinigkeiten, wie sie bei Grossbetrieben immer wieder mal auftauchen, löst die IT innert Stunden bis wenigen Tagen.
So, nun kann der eine oder andere über die Staatsangestellten loswettern ;-)
danke für Deine Bestätigung. Genau so, wie Du es beschrieben hast, habe ich es ja auch gemeint. Die "Steuergeldverschwendung" im öffentlichen Bereich war ja auch mehr oder weniger ironisch gemeint. Allerdings gibt es ja - zumindest in Deutschland - genügend Beispiele, wo öffentliche Stellen völlig unnötige Investitionen tätigen, die ein wirtschaftlich denkender Unternehmer evtl. vermeiden würde.
Aber es ist schon so, wie Du es beschrieben hast: Sowohl im öffentlichen wie auch im privatwirtschaftlichen Sektor werden solche Entscheidungen (z.B. Windows oder Linux) ganz klar nach intensiven Kostenanalysen vorgenommen. Und da fällt die Entscheidung eben oft zugunsten von Windows aus.
Deswegen finde ich diese gebetsmühlenartig wiederholten Märchen von der "enormen Kosteneinsparung" bei der Verwendung von Linux ja auch mehr als albern.
Wobei ich nicht falsch verstanden werden will: Andere Gründe mögen durchaus für Linux sprechen. Nur eben nicht die finanziellen.
wie eine headline gestaltet wird ist liegt nun Gott-sei-Dank immer noch in der Freiheit der jeweiligen Autoren.
Im Kern trifft Acader damit genau die französische Umstellungsaktion auf Linux und damit weit weg von Windows. Also nörgelt nicht, freut euch oder auch nicht, denn hierbei geht es nur um eine Information auf Nickles.
Auf ausgefeilte Texte eurerseits freuen sich alle Leser dieses Forums künftig ganz besonders.
Nun, was man mag kann man ruhig verteidigen.
Ich oute mich als BeOs halbstarker.
Konnte das Zeug einfach leiden :-)
Von dem vermeintlichen Nachfolger in der Fernsehwerbung mal abgesehen.
Diese Diskussionen gibt es aber anderswo auch, nicht nur bei Betriebssystemen.
Auch bei AMD oder Intel als Pc System.
Bist du nicht mal kritisiert worden weil du gesagt hast, bei professionellen Grafikkgeschichten sei "Intel" eher üblich als AMD..oder so?
Du bist ja da hart im Nehmen.
Wichtig ist, wenn man sachlich sicher bei einer Sache ist,
sich nicht so schnell einschüchtern zu lassen.
Das Beispiel mit der Hardware zeigt aber warum solche Diskussionen, ab einer bestimmten Stufe zu nichts führen.
"...dass es eine Menge Leute gibt die zu ihrem Betriebssystem eine tiefe emotionale Bindung eingehen, eine Bindung die sie auch bereit sind wie das eigene Kind mit aller Verbalgewalt zu verteidigen"
Muahahahaaaa....
Das war ein richtig schöner Morgenlacher...
Endlich wurde doch mal Zeit!
Ich Persönlich benutze Windows aber währe bereit umzulernen wenn es für Linux mal Programme geben
würde .(Keine Linux lösung!!!)
Na,ja ich finde es wirklich toll.
Wenn weitere Länder Umsteigen wird sich das woll auch auf die Otto normal Verbraucher auswirken!
wenn es für Linux mal Programme geben würde .(Keine Linux lösung!!!)
Was genau fehlt Dir denn?
Für die Alltäglichen Dinge gibt es genügend Anwendungen die für beiden Plattformen verfügbar sind...
Hallo Borlander
Ich merke das wenn mann mal bei Softonic,Pcwelt,Chip und co
Nach Software sucht findet man (fast) nichts für Linux.
Ich hatte mal Linux zur probe und wahr einfach zu Faul eine Alternative für jedes meiner 39
Programme eine Alternative zu Suchen.
Außerdem laufen keine meiner Lieblingsspiele unter Linux.
Da suchst du allerdings an der falschen Stelle. Linux.Software sucht man auf Seiten, die für Linux mehr oder weniger optimiert sind, z.B. hier: http://gnomefiles.org/index.php
Ich merke das wenn mann mal bei Softonic,Pcwelt,Chip und co Nach Software sucht findet man (fast) nichts für Linux.
Das ist wenig aussagekräftig. Bei Linux installierst Du die Software i.d.R. direkt über die Paketverwaltung, da musst Du nicht erst von Hand irgendwelche Dateien herunterladen...
Nenne uns doch einfach mal ein Beispiel?