Ich möchte meine Festplatte (Windows xp) komplett 1:1 mit einer Knoppix Start CD Klonen auf eine gleichgrosse Festplatte die am USB Port hängt !
Die Knoppix CD hab ich schon.
Wie lautet der genaue Befehl um das klonen zu starten ?
Ist es richtig wenn ich nach dem starten der Knoppix Cd einfach
dd if=/dev/sda of=/dev/sdb
eingebe?
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
ja man sollte sich aber dringend vergewissern welche bezeichnung welche festplatte hat.
also vorher auf jedenfall mounten sonst besteht doch die gefahr das man es genau falschrum macht und dann die interne festplatte mit dem inhalt der usb festplatte überschreibt. was hinter if steht muß die ursprungsfestplatte sein was hinter of steht die zielfestplatte.
gerade beim thema festplatten klonen habe ich schon häufiger gelesen das der parmeter bs noch erhebliche geschwindigkeits vorteile liefern soll, wenn man den z.B.: auf 6k oder 64k setzt
mit bs sehe es dann so aus
dd if=/dev/sda of=/dev/sdb bs=64k
kannst du mir bitte erklären was mounten ist ? wie meinst du das mit der bezeichnung ? sorry, kenn mich da nicht so gut aus. wie kann ich mich also vergewissern ?
mounten heißt eigentlich sowas wie das einbinden in das dateisystem.
also wenn man auf einer konsole folgendes eintippt
"mount /dev/sda1 /mnt/" (sda meint die erste festplatte und die 1 die erste partition)
und dann mit
"ls /mnt/"
kann man sich anzeigen lassen welchen inhalt die festplatte hat (normalerweise sollte eine USB festplatte eine höhere bezeichnung bekommen wie eine interne festplatte, aber zumindest wenn man mit einer firewirde festplatte bootet habe ich auch schon gesehen dass die firewirde festplatte sda war)
wenn man nicht mehr auf die festplatte zugreifen will dann kann man sie mit "umount /mnt/" wieder aus dem verzeichnisbaum entfernen.
der befehlt
dd if=/dev/sda of=/dev/sdb
schreibt ganz klar den inhalter der festplatte mit der bezeichnung sda auf die festplatte mit der bezeichnung sdb und man muß sich auf jedenfall sicher sein das sda wirklich die interne festplatte ist, wenn nicht kann man gefahr laufen das man die festplatten genau falschrum klont und man dann am ende zwei mal den inhalt der externen platte hat und die daten von der internen weg sind.
Beim klonen mit dd sollte man sich auf jedenfall vorher vergewissern ob die bezeichnungne stimmen
Also wenn mounten, dann bitte mit der Option "-o ro", damit nicht versehentlich während dem Klonvorgang etwas auf die Platte geschrieben wird. Das könnte den Klonvorgang ruinieren.
Hm, bei mir haben beide festplatten den gleichen inhalt da ich die festplatte schon mal mit einem anderen programm geklont habe... dann muss ich wohl erst mal einen ordner oder so was anlegen auf der hauptplatte um sie damit zu identifizieren..
Ah noch was, wenn ich Knoppix gestartet habe, wo geb ich die ganzen befehle ein ?
Starte am besten Knoppix im Textmodus. Das ist der Runlevel 2 glaube ich. Suche mal mit den Funktionstasten F3 oder F4 die entsprechende Knoppix Start Option heraus.
Du gibst dann am Prompt "knoppix" und die entsprechende Option ein.
In der Konsole. Zu finden im Menü unter den Bezeichnungen "Konsole", "Terminal", xterm, rxvt o.ä. ausserdem kannst du ctrl+alt+f1 drücken, dann hast du auch eine Konsole.
Du musst aber in der Konsole erst root-Rechte erlangen. Vermutlich gibt es im Menü einen Eintrag "Root Konsole" o.ä. Du kannst aber auch in einem gewöhnlichen Konsolenfenster einfach den Befehl sudo su eingeben.
dd kann auch durch cp ersetzt werden. cp verwendet genau so wie dd die POSIX Systemaufrufe open(), close(), read() und write() .
http://de.wikipedia.org/wiki/Dd_%28Unix%29
dd hat nur den Vorteil das man bestimmen kann wieviel Bytes aus dem Eingabestrom (if= Option) gelesen werden sollen.
Bei dieser Art klonen hätte ich gerne einmal gewusst, ob jetzt das gesamte Volumen der c: - Platte geklont wird oder nur die Daten?
Bei TrueImage ist es ja so, dass nur die tatsächlichen Daten geklont und somit zum klonen auch eine kleinere Platte verwendet werden kann, es müssen nur die Daten von c: drauf passen...
Gruß
luttyy
dd ist ein Lowlevel-Tool, das sektorweise den Festplatteninhalt klont. Ein genaueres 1:1-Abbild-Tool gibt es nicht. Die zu klonenden Partitionen sollten idealerweise gar nicht gemountet sein.
cp hingegen kopiert nur die Dateien im Dateisystem. Entsprechend müssen Quell- und Zielpartition gemountet sein. Wer auf diese Weise kopieren will, ist allerdings mit rsync besser beraten. Dies prüft die geschriebenen Dateien, ausserdem kann man den Kopiervorgang unterbrechen und wiederaufnehmen.
Sagt mit alles absolut nichts...:)
Gruß
luttyy
dd kopiert dir direkt die Bytes von der Platte und kümmert sich nicht darum, was diese Bytes bedeuten. Folglich kann es weder Partitionen vergrössern oder verkleinern. Du kannst folglich auf grössere Platten klonen, hast aber am Schluss der Zielplatte einen leeren, unpartitionierten Block. Auf eine kleinere Platte klonen geht hingegen nicht, da bricht der Klonvorgang einfach ab, wenn die Zielplatte voll ist, das Resultat ist dann dem Zufall überlassen.
Es ist auch völlig egal, mit welchem Dateisystem die Partition formatiert ist. Es spielt auch keine Rolle, ob das Betriebssystem, welches dd ausführt, etwas mit den Daten auf der Festplatte anfangen kann. Du hast am Schluss einfach zwei identische Festplatten.
Und wenn du mir jetzt noch etwas genauer spezifiziert, was dir alles absolut nichts sagt, brauch ich mir auch nicht länger die Finger wundtippen.
Brauchst nicht wundzutippen..:)
Mounten, gemountet usw. sagt dir etwas, aber nicht einem Windowsmenschen..;-)
Also wäre doch in diesem Fall eigentlich die Boot-CD von TrueImage besser, da diese nun wirklich auf jede Größe klont, hauptsache die Daten passen drauf...
Gruß
luttyy
Wikipedia sagt: Mounten (Kurzform von engl. to mount – auf deutsch montieren), Einhängen oder Einbinden, bezeichnet bei Unix-Derivaten sowie einigen anderen Betriebssystemen den Vorgang, ein Dateisystem an einer bestimmten Stelle, dem Mountpoint verfügbar zu machen, so dass der Benutzer auf die Dateien zugreifen kann.
TrueImage ist nur so lange besser, wie es das Dateisystem kennt. Wenn es das Dateisystem nicht mehr lesen kann, macht es auch nur noch dasselbe wie dd :-)
Das muss es ja auch nicht, da diese ganzen Kommandos eben eine BS Abhängigkeit haben.
Würde ich Dir hier beschreiben, wie dies z.B. auf einer HP Non Stop Maschine unter dem BS Guardian bzw. Non Stop OS (http://de.wikipedia.org/wiki/Tandem_Computers) funktioniert, wäre es mit Sicherheit ähnlich.
Man muss sich diese Kenntnisse eben aneignen, wenn man sie nutzen möchte.
Hallo luttyy,
schreibt man clownen nicht so? Bin neu hier :)
MfG.
violetta
ich bin deswegen hier gelandet weil acronis true image es nicht geschafft hat von meiner festplatte die mit True crypt verschlüsselt war einen Bootfähigen Clon herzustellen !
Hast du denn da die Notfall-CD verwendet? (blöde Bezeichnung, ist gar keine Notfall-CD)
ja hab ich.
glaub mir, acronis kann das nicht da die von true crypt veränderte bootpartition nicht von acronis erkannt wird
Muss ich ja glauben.
Ich habe selbst sowas noch nicht probiert....
Hallo,
truecrypt legt virtuelle Volumes an. Die angelegten "Virtual Volumes" werden nach Passworteingabe gemountet und lassen sich wie normale Partitionen oder Datenträger verwenden und über den Explorer aufrufen. Weder Acronis noch Knoppix erkennen diese Volumes.
mfg
naja wenn man mittels dd die komplette festplatte klont, dann kopiert man ja den inhalt der gesamten festplatte inklusiver partitionstabelle, also einfach alles dann spielt es auch keine rolle ob die partitionstypen von truecrypt bekannt sind, auch spezielle bootloader (bin mir gerade nicht sicher ob truecrypt da nicht was für die passwort eingabe nutzt bei kompletter systemverschlüsselung) werden mitkopiert, natürlcih wird die gesamte festplatte kopiert, also auch evtl. bereich die keine dateien enthalten also somit ist es durchaus ein langer vorgang, aber es sollte funktionieren, solange die zielfestplatte gleichgroß oder größer ist (in letzterem fall hat man dann hinterher allerdings unpartitionerten bereich)
Hallo,
dd if=/dev/sda kopiert halt die erste Partition der ersten Festplatte irgendwo hin, auch in ein Verzeichnis, Bootsektor, MBR und virtuelle Drives hingegen nicht.
mfg
hi,
äh nein
dd if=/dev/sda kopiert den inhalt der ersten festplatte irgendwo hin, wenn man die erste partition, der ersten festplatte kopieren wollte dann müßte es dd if=/dev/sda1 heißen.
Man sollte sich besser nicht drauf verlassen, daß /dev/sda die erste Festplatte ist. Aus den Gerätenamen kann man heute keine sicheren Rückschlüsse mehr auf die Anschluss des Gerätes ziehen. In meiner Workstation heißt die Systemplatte (am ersten SATA-Anschluss) z.B. gerade /dev/sdb, nach einem Neustart womöglich wieder anders...
Gruß
Borlander
deshalbt hatte ich weiter oben ja auch geschrieben vorher mounten und überprüfen. Aber es sollte die zuerst erkannte festplatte sein. Allerdings habe ich auch schon die erfahrung gemacht das bei meinem system mit angeschlossener firewire festplatte, dass die firewire festplatte in ca. 80% der fälle vor der internen sata festplatte erkannt wird und somit wird die firewire festplatte zu sda.
Man kann aber auch festplatten nach uuid, label, path und id auswählen.
Dann leg doch einfach durch bearbeiten der /etc/fstab fest, dass die interne Platte = erste Platte ist.
Wobei es mir schwer fällt, deinen Ausführungen Glauben zu schenken. Denn üblicherweise wird beim ersten Einrichten des Systems schon festgelegt, welche Platte was ist -- im laufenden Betrieb wechselt da normalerweise nichts mehr, auch nicht duirch anschliessen/abtrennen externe Laufwerke.
Wie willst Du mit der /etc/fstab Einfluss auf die Gerätenamen nehmen?
(btw.: Jetzt heißt die Systemplatte gerade /dev/sdd, hat in den letzten zwei Jahren weder mich, noch meine Workstation gestört...)
naja im laufenden betrieb ändert sich da auch garnichts, aber starte ich den laptop ohne ansgeschlossene externe laufwerke dann ist /dev/sda die interne festplatte, starte ich den laptop mit angeschlossener firewire festplatte dann ist zu 80% die firewire festplatte /dev/sda
Dann würde ich einfach mal davon ausgehen, dass in deinem System was nicht stimmt.
Normalerweise ist tatsächlich /dev/sda die erste Platte im System:
http://wiki.ubuntuusers.de/Datenträger
Außerdem könntest du den Spuk auch beenden, indem du die /etc/fstab manipulierst
http://wiki.ubuntuusers.de/fstab
Jetzt gerade ist die erste Platte /dev/sdc (und /dev/sda der CF-Kartenleser) :-D
Das Phänomen habe ich schon auf vielen Systemen beobachtet. So lange wie bei aktuellen Linux-Distris üblich UUIDs (die insgesamt einfach eine schönere Lösung sind) verwendet werden, sehe ich das aber nicht weiter kritisch...
Gruß
bor
Das ist schlichtwegs falsch.
Ich sag's gerne auch noch ein 10. Mal: dd ist absolut Daten-agnostisch. Das kopiert einfach die physischen Sektoren der Festplatte. Damit lassen sich auch Truecrypt-Volumes kopieren.
Das würde einzig dann nicht mehr funktionieren, wenn Truecrypt seine Container über Nutzung der Seriennummer der Festplatte im Verschlüsselungsalgorithmus an bestimmte Hardware bindet.
also ich habe meinen ersten klon versuch hinter mir.
hab die externe am usb angeschlossen, knoppix live terminal gebootet und dann am LXterminal folgendes eingegeben:
dd if=/dev/hda of=/dev/hdb
das ergebnis war folgender promt:
"Datei oder Verzeichnis nicht gefunden"
was hab ich falsch gemacht ?
hab es dann noch mit folgender zeile probiert:
dd if=/dev/sda of=/dev/sdb
da ist dann zwar schon was passiert, das licht der externen platte ist orange geworden anstatt wie üblicherweise rot, aaber nach 2 minuten kam dann wieder das promt mit ein paar zeilen davor die ich mir nicht gemerkt habe
Allerdings frag ich mich jetzt ob ich weitermachen soll da vr96h geschrieben hat ein klon der truecrypt auf der hauptpartition hat würde nicht funzen ... ?
Das war wohl die Fehlermeldung und die wär wichtig um dir zu helfen...
da vr96h geschrieben hat
Ich behaupte, dass vr96h etwas Falsches geschrieben hat.
Versuch statt mit den "nativen" Disk-Bezeichnungen /dev/hd? bzw /dev/sd? mit den "human readable" /dev/disk/by-id/* Einträgen zu arbeiten. Also sowas in der Art
dd if=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_SAMSUNG_XXXXX of=/dev/disk/by-id/usb-SEAGATE_YYYYY
lol, warum einfach wenns auch kompliziert geht, oder ?
Ist Knoppix eigentlich eine Geheimsprache deren Ziel es ist dass sie immer noch einen oben drauf legt wenn man glaubt es geschafft zu haben ?
Ich will doch nur die Festplatte klonen, mehr nicht, und warum muss ich dazu zig mal online gehen und immer wieder nachfragen und dann eine noch kompliziertere Antwort bekommen und noch mal recherchieren und und und ?
Der eine sagt dann dass ich die Platte mounten soll, dann sagt der nächste dass das klonen nur geht wenn sie nicht gemountet ist. Kommt schon Leute, gebt es zu, ich befinde mich in einem Computerspiel und ihr lacht euch gerade einen Ast über mich, hab ich recht ?
Mit dem da :
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Versuch statt mit den "nativen" Disk-Bezeichnungen /dev/hd? bzw /dev/sd? mit den "human readable" /dev/disk/by-id/* Einträgen zu arbeiten. Also sowas in der Art
dd if=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_SAMSUNG_XXXXX of=/dev/disk/by-id/usb-SEAGATE_YYYYY
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kann ich ja gar nix anfangen ! Ich habe 2 identische Platte gleiche grösse, gleiche Firma
wo steht denn die bezeichnung der festplatte die hier akzeptiert werden würde ?
Unter /dev/disk/by-id werden alle deine Platten und deren Partitionen aufgeführt. Die Namen sind "menschenlesbar" gestaltet (technisch gesehen handelt es sich um Symlinks, was unter Windows etwa dem "Verknüpfung zu xyz" entspricht. Diese Symlinks verweisen dann jeweils auf das native Disk-File).
Tipp mal ein ls /dev/disk/by-id bzw ls /dev/disk/by-path vielleicht klärt das den Dunstschleier etwas.
Lieber gleich
ls -l /dev/disk/by-idbzw.
ls -l /dev/disk/by-path
dann wir die Zuordnung deutlicher.
Auf jeden Fall muß man festhalten, daß die Bezeichnung bei jedem System anders aussehen wird.
Wenn ich unter windows auf c und eigenschaften gehe dann hat meine festplatte folgende bezeichnung:
WDC WD64 00AAVS-00G9B SCSI Disc Device
Ist das ein brauchbarer Name ?
Der Name unter /dev/disk/by-id wird dann so ähnlich aussehen.
Wird wahrscheinlich was in dieser Richtung sein:
ata-WDC_WD64_00AAVS-00G9B
Ansonsten poste uns doch einfach mal die Rückgabe von
ls -l /dev/disk/by-id
Gruß
Borlander
Also, die Eingabe ls /dev/disk/by-id brachte bei angesteckter baugleicher Platte am usb port folgendes Ergebnis:
ata-WDC_WD6400AAVS-00G9B1_WD-WCAUF1652975
ata-WDC_WD6400AAVS-00G9B1_WD-WCAUF1652975-part1
ata-WDC_WD6400AAVS-00G9B1_WD-WCAUF1652975-part2
ata-WDC_WD6400AAVS-00G9B1_WD-WCAUF1652975-part5
scsi-SATA_WDC_WD6400AAVS-_WD-WCAUF1652975
scsi-SATA_WDC_WD6400AAVS-_WD-WCAUF1652975-part1
scsi-SATA_WDC_WD6400AAVS-_WD-WCAUF1652975-part2
scsi-SATA_WDC_WD6400AAVS-_WD-WCAUF1652975-part5
kann mir nun jemand bitte sagen wie die zeilen zum klonen heissen müssen ?
Danke schon mal !
In deiner Auflistung ist nur eine Festplatte sichtbar. Das lässt sich allein schon an der übereinstimmenden Seriennummer (?) erkennen. SATA-Platten tauchen ansonsten auch immer doppelt mit den unterschiedlichen Präfixen auf. Mit ls -l lässt sich auch leicht erkennen, daß diese dann auf das selbe Gerät verweisen...
USB-Datenträger haben dort das Präfix usb-
Lief die USB-Platte als Du den Befehl ausgeführt hast?
Ja, die Platte war eingeschaltet ! Und auf der USB Platte ist ein Klon von der internen Platte
Das ist ja unglaublich dass ich von einem Problem ins nächste komme. Scheint wohl ein Ding der unmöglichkeit für mich zu werden die Platte mit Knoppix zu klonen
War die Platte auch schon beim booten eingeschaltet?
Ansonsten nimm mal eine Ubuntu-Live-CD...
ja, war auch schon beim booten eingeschaltet !
was macht die Ubuntu-Live-CD ?
Letzendlich nichts anderes als Knoppix...
Hallo mudsharkz,
hast du erfolg gehabt mit dem Klonen deiner Partition, wenn nicht dann hilft dier vielleicht diese seite weiter:
http://www.administrator.de/index.php?content=134636&src=3
irgendwie finde ich dass bei diesem tipp einige dinge komisch sind.
Also erstmal
warum sowas "dd if=/dev/sda1 bs=32k | gzip -9 > /mnt/image.gz" sollte da nicht eigentlich "gzip -9 < /dev/sda1 > /mnt/image.gz" verwendet werden, also warum 2 prozesse starten wenn einer reicht. wobei gzip mit -9 option mir sowieso etwas merkwürdig erscheint. Vermutlich wird "lzma -1" sogar bessere kompressionen bei gleicher zeit erzielen. (also modernerer algorithmus bei niedriger kompressions einstellung sollte effizienter sein wie ein alter bei höchster stufe). Nebenbei sollte man bei solchen dingen auch noch lzop erwähnen, ein kompressionsalgorithmus der eher schlecht komprimiert aber dafür sehr schnell ist (leider auf kaum einer live distri enthalten)
Und die batch datei zum "ausnullen" erscheint mir auch irgendwie etwas komisch. Also irgendwie erwartet man da doch eigentlich eine datei die voller "null" zeichen ist. Aber die hier verwendetete methode erzeugt doch eine datei mit der ziffer 0 gefolgt von einem newline zeichen und diese datei wird immer wieder an sich selber gehangen. Ok eine datei mit einer sich wiederholenden 2 zeichen folge läßt sich sicherlich auch gut komprimieren, aber es erscheint mir doch etwas komisch es so zu machen. Vermutlich ist da diese lösung sinvoller http://www.feyrer.de/g4u/#shrinkimg (geht ja hier praktisch ums selbe prinzip)
Also erstmal
warum sowas "dd if=/dev/sda1 bs=32k | gzip -9 > /mnt/image.gz" sollte da nicht eigentlich "gzip -9 /mnt/image.gz" verwendet werden, also warum 2 prozesse starten wenn einer reicht.
Es könnte sein das Disk-Dumper einfach zuverlässiger Arbeit als gzip es für sich genommen tut, zb. habe ich mit dem Kommando cp die Erfahrung gemacht das es bei großen Datenmengen einfach zwischendurch abbricht.
In diesem Fall macht das Komprimieren meiner Meinung nach sowieso keinen Sinn.
Und die batch datei zum "ausnullen" erscheint mir auch irgendwie etwas komisch. Also irgendwie erwartet man da doch eigentlich eine datei die voller "null" zeichen ist.
Mit Dos-Kommandos kenne Ich mich nicht so gut aus, aber macht natürlich bei einem True-Crypt Container auch keinen sinn, fällt mir gerade ein.
Der Artikel sollte mudsharkz ja nur als anregungung dienen, wobei Ich gerade merke das es für mudsharkz doch ein wenig verwirrend sein könnte was dort steht. Asche auf mein Haupt.
Allerdings die Punkte 2,3,4,5, unter dem Absatz Sicherung sollten eigentlich weiterhelfen!
Es könnte sein das Disk-Dumper einfach zuverlässiger Arbeit als gzip es für sich genommen tut, zb. habe ich mit dem Kommando cp die Erfahrung gemacht das es bei großen Datenmengen einfach zwischendurch abbricht.
In diesem Fall macht das Komprimieren meiner Meinung nach sowieso keinen Sinn.
eigentlich macht dass keinen unterschied.
dd sollte die selben systemaufrufe nutzen. Letztendlich ist ein weiterer gestarteter prozess aber kein hinderniss, da die flaschenhälse eh woanders sind. Wenn man komprimiert dürfte die CPU der flaschenhals sein, falls man nicht komprimiert ist der flaschenhald die festplatte
wobei ich mich aber gerade frage seit wann dd für disk dump steht. irgendwie habe ich dd noch als data duplicator in erinnerung.. Google findet zu beiden namen ergebnisse scheint wohl ähnlich wie bei raid zu sein bei dem aus "redundant array of inexpensive disks" plötzlich "redundant array of independent disks"
!wobei ich mich aber gerade frage seit wann dd für disk dump steht. irgendwie habe ich dd noch als data duplicator in erinnerung
dd steht für doubledisk und genau das kann man damit machen: Disketten kopieren.
Oder Festplatten, wenn beide absolut gleich sind gleiche Sektoren, gleiche Zylinder usw.
Man kann damit Images erstellen (Datensicherung, mehrere Kopien einer Diskette), auch komprimiert. Nonst geht damit nix
dd steht für "convert and copy a file". Allerdings ist das Kürzel cc vom etwas älteren C-Compiler belegt, daher hat man einfach den nächsten Buchstaben im Alphabet verwendet. Quelle: man dd