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Linux für vbox

Captain.P / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

Gude

ich habe zwei Windows Rechner auf denen ich in virtualbox Linux laufen lasse.
Ein Desktopsystem und einen Laptop (IBM X41).

Ich habe verschiedene Distris ausprobiert.

Auf dem Desktop arbeite ich mit Ubuntu.
Läuft auch soweit prima kenne ich mich mit am besten mit aus und es funktioniert soweit wie es soll.

Da ich aber nur ein paar kleinere Programme brauche die es nur für Linux gibt, brauche ich nicht so ein aufgeblasenes Linux.
Virtuell soll es schon sein da ich so einfacher arbeiten kann (Hauptnutzung ist Windows).

Im X41 habe ich nicht viel Speicherplatz.
Daher fällt auch deswegen eine normale Installation eh flach.

Als erstes habe ich DSL ausprobiert.
Funktioniert super ich bekomme aber die Guest Additions nicht installiert und es ist afaik nicht kompatibel zu vielen Paketen.

Daher habe ich hier http://virtualboximages.com/ diverse Distributionen heruntergeladen und teste diese nun durch.

Mint ist ganz nett aber hat auch wieder zuviel balast und die CPU Last ist auf dem Laptop recht hoch.

Puppy hat mich auch nicht so richtig überzeugt bin ich aber noch am testen.

AntiX werde ich demnächst testen.

Mit Arch + xfce4 habe ich mich selbst versucht aber ich bekomme die Guest Addtions nur teilweise zum laufen (shared Folder läuft Maus und Tastatur nicht).


Was würdet Ihr mir empfehlen?

Ziel:
-schneller Boot
-kein KDE
-kein Klickbunti
-wenig Speicherplatzverbrauch

Gruß

Tualatin@BX440 For Ever
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Acader Captain.P „Linux für vbox“
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Was würdet Ihr mir empfehlen?

Hallo,

für deine Zwecke ganz klar SliTaz welches auch so
ohnehin eine tolle Distri für viele Einsatzmöglichkeiten ist.


MfG Acader
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violetta7388 Captain.P „Linux für vbox“
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Hallo Acader,

werde ich bei meiner alten Kiste demnächst ausprobieren und hier berichten. Habe mir den link schon zur Seite gelegt.

Erlaube mir noch den Hinweis, daß vieles in (Englisch und) Französisch erklärt wird. Besonders dann, wenn weiterführende Hilfe benötigt wird. Keine guten Voraussetzungen für newcommer.

Es mißfällt mir auch, daß Anfänger mit deutschen Anfragen in den Foren ziemlich allein gelassen werden. Sehr schade wie ich finde.

Skolelinux wäre eine gute Alternative, wenn es denn unbedingt ein "Lehrer-BS" sein muß.

MfG.
violetta

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violetta7388 Nachtrag zu: „Hallo Acader, werde ich bei meiner alten Kiste demnächst ausprobieren und hier...“
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Hallo Acader,

habe noch einmal nachgelesen. Hier ein kleiner Nachschlag:
Die "Feature Story (by Jesse Smith), Examining SliTaz GNU/Linux" vom 11.01.2010.

Puppy und DSL werden als Alternative zu Slitaz erwähnt, wobei DSL wohl den heutigen Ansprüchen etwas näher kommt.

MfG.
Violetta

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Captain.P violetta7388 „Hallo Acader, habe noch einmal nachgelesen. Hier ein kleiner Nachschlag: Die...“
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Problem bei DSL ist dass es anscheinend nicht komplett debian kompatibel ist (so wie ich dass verstanden habe).

Es wird auch soweit ich es gesehen habe nicht weiterentwickelt.
Es wäre echt perfekt da es super läuft und man kaum CPU Last hat.

Teste gerade noch eine Distri aus und zwar TinyMe.

EDIT:
So TinyMe funktioniert super (bis jetzt). Man braucht noch nichtmal die guest additions (maus fangen muss man nicht). Mal schauen ob ich dort die Software installiert bekomme die ich brauche.
Ist aber etwas größer 720mb.

Tualatin@BX440 For Ever
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violetta7388 Captain.P „Problem bei DSL ist dass es anscheinend nicht komplett debian kompatibel ist so...“
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Hallo Captain.P,

das Hauptproblem bei all den kleinen Distributionen ist, daß sie mit der allgemeinen Entwicklung nicht Schritt halten können.

DSL basiert zwar auf deb., wurde aber letzmalig in 2008 angepasst und gilt allgemein als nicht aktiv.
Puppy ist eine Eigenkreation, mit eigenem Patketmanager (PET), letzte Anpassung in 10.2009.
Ähnlich sieht es bei Slitaz aus. Eigener Paketmanager (tazpkg), letzte Anpassung in 11.2009.
Dadurch ist die Paketauswahl deutlich eingeschränkt und erfordert bei fehlenden Paketen immer eine Compilierung, mit begrenztem Erfolg.

Allen gemeinsam ist, daß die Installations-iso sehr klein, handlich sind und gerade deswegen auch gut auf alten Rechnern laufen (sollen). Die Paketauswahl ist aufs Notwendigste beschränkt, jedoch nicht mehr up to date und im Prinzip aus heutiger Sicht ein Krampf. Puppy kommt von den Dreien hierbei gerade noch mit einem blauen Auge davon.

Persönlich versuche ich auch auf alten Rechnern immer eine der großen Distributionen in abgespeckter Version einzusetzten. Die sind aktuell und laufen meist auch noch ordentlich. Versuche es einfach mal mit opensuse 9.3 oder 10.3, knoppix oder debian. Live-CDs helfen schnell die richtige Distribution zu finden.

MfG.
violetta



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Captain.P violetta7388 „Hallo Captain.P, das Hauptproblem bei all den kleinen Distributionen ist, daß...“
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Gude
deswegen habe ich mich ja an Arch versucht aber dass ist nur mit Xfce4 ohne sonstige Software schon 1gig groß.

Habe gerade TinyFlux probiert basierend auf PCLinuxOS.
Über synaptic soll man es up to date halten können (wenn PCLinuxOS ein update erfährt).

Mit DSL habe ich das compilieren nicht hin bekommen da irgendwas nicht gestimmt hat (obwohl ich make und co installiert habe).

Die Programme die ich nutzen werde sind auch nicht so modern aber ich brauche make und co um sie zu compilieren (daher kein DSL).
Sind auch nicht besonders groß.

Daher -> möglichst kleines Linux ohne Balast aber wenns geht mit GUI da die Programme auch eine GUI haben (eines ist zum Plotten von Graphen und Kurven. Gibt es zwar auch für Windows aber die Ausgabe als EPS funktioniert dort nicht richtig).
Ausserdem sind die Konverter bei Linux so schön einfach.

ABER nur so.
Wie sieht es aus wenn ich auf eine GUI verzichte?
Sollte dann ja recht klein bleiben.

Tualatin@BX440 For Ever
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violetta7388 Captain.P „Gude deswegen habe ich mich ja an Arch versucht aber dass ist nur mit Xfce4 ohne...“
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Hallo Captain.P,

Du kannst alles textbasierend auf Konsolenbasis installieren und natürlich auch so arbeiten. Wer schwarz lieb, trägt schwarz.

Leider lassen sich so manchesmal die guis nicht abwählen! Schaue bitte vor Installation in die Paketverwaltung / Paketbeschreibung, dann weißt Du über wieviel mb mehr oder weniger zu reden ist.

MfG.
violetta

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Captain.P violetta7388 „Hallo Captain.P, Du kannst alles textbasierend auf Konsolenbasis installieren...“
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Gude
das bringt mich auf eine Idee.
Und zwar gibts ja cygwin.

Werde ich mal mit rumspielen und rausfinden ob es reicht.

Gruß

Tualatin@BX440 For Ever
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Captain.P Nachtrag zu: „Linux für vbox“
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Ah jetzt raff ichs bei Tiny sind schon vbox treiber mit dabei.
Praktisch.

Tualatin@BX440 For Ever
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Borlander Captain.P „Linux für vbox“
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Da ich aber nur ein paar kleinere Programme brauche die es nur für Linux gibt
Welche Programme sind das denn?

Da Du mit Ubuntu zufrieden bist: Hast Du es schonmal mit Xubuntu probiert?

Ansonsten: Mal AndLinux oder CoLinux anschauen, evtl. wäre das Konzept für Dich was...


Gruß
Borlander
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