gibt es so etwas? Jetzt habe ich schon soviel Arbeit in das Mint gesteckt, ein Gau wäre gelinde gesagt Sche*** :)
Ich dachte so an Spiegeln auf eine 2. Platte, großen Stick oder auf eine Doublelayer brennen.
Die ganzen Daten mit allem liegen so bei 6,7 GB
Wie auch immer, das muss richtig gesichert werden, es darf auch kosten...:)
Gruß
luttyy
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Bei Linux braucht man keine Images zu sichern, dass ist eine "Krankheit" der Windowswelt ...
Ansonsten hat Linux schon alle mittel an Board um Images zu erstellen, man braucht nur dd und ein Zip-Programm.
http://linuxwiki.de/dd#Image_einer_Platte_erstellen
Mit "pv" kann man auch eine laufende Anzeige produzieren.
Wenn es eine SSD ist, dann würde ich kein Image machen ....
Gruß
Paul
Verstanden habe ich nichts und es ist eine SSD...
Vorgestellt hatte ich mir, den gesamten Inhalt der Platte auf eine Doublelayer zu brennen und bei Bedarf einfach neu über diese DVD zu installieren...
Na ja, wie man halt so Denkt..:)
Gruß
luttyy
Mit "dd" kann man im Grunde nur Datenströme umleiten. Damit kann man per Gerätedateien den Inhalt von Datenträgern sichern, dabei sichert man halt "alles", auch die leeren Sektoren bzw. die Sektoren die schon als "beschreibbar" markiert sind ...
Man sichert:
dd if=/dev/hda bs=16065b | gzip -1 >/mnt/vielplatz/plattenimage.gz
Mit if=/dev/hda wird der Inhalt aus hda gelesen, wobei bs=16065b die Größe der Datenblöcke angibt (eh größer, desto schneller), dies wird an gzip übergeben, und dieser schreibt es in die Datei /mnt/vielplatz/plattenimage.gz.
Verstanden habe ich nichts und es ist eine SSD...
Mit TRIM-Unterstützung?
Mit hdparm -I /dev/GERÄTEDEVICE kannst du auslesen, ob TRIM unterstützt wird.
Es macht halt bei einer SSD kein Sinn, ein 1-1 Image zu erstellen, weil man beim Zurückschreiben unnötige Schreibvorgänge produziert.
Ein mächtiges Werkzeug zur Sicherung ist rsync.
http://linuxwiki.de/rsync/SnapshotBackups
Ich lasse es lieber....:)
Und bitte für Unwissenden, wie gibt man Befehl genau im Terminal ein?
Mit hdparm -I /dev/GERÄTEDEVICE
Gruß
Na, lutty, jeder Anfang ist schwierig, aber Aufgeben gibt es nicht. :P
Vielleicht ist ja das hier was für dich:
http://www.partimage.org/Main_Page
Man braucht dann halt auch eine LiveCD, die das Programm drauf hat. Ich weiß jetzt nicht, ob Knoppix & Co es dabei haben ...
Ja, die ganzen Befehle gibt man im Terminal ein.
hdparm kann man nur mit root ausführen (standardmäßig), also entweder erst su ausführen oder sudo hdparm -I /dev/sda.
Wobei sda halt die Festplatte ist.
Im Ordner /dev/ befinden sich die Gerätedateien, siehe Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ger%C3%A4tedatei
Bei mir ergibt z.B. "hdparm -I /dev/sdb"
jupiter ~ # hdparm -I /dev/sdb
/dev/sdb:
ATA device, with non-removable media
Model Number: M4-CT064M4SSD2
...
Commands/features:
Enabled Supported:
...
* Data Set Management TRIM supported (limit 8 blocks)
* Deterministic read data after TRIM
Mit hdparm -I /dev/GERÄTEDEVICE
z.B. in dem du am Konsolenprompt
hdparm -I /dev/hda
tippst.
Wie in aller Welt kommst Du auf so eine krumme Blocksize? Erstens gibt es normalerweise keinen Grund da spezielle Vorgaben zu machen und zweitens sollte man die Blocksize ansonsten an die die Datenträgers anpassen oder vielfache davon wählen. Und größer ist da auch nicht automatisch besser! (Sonst nimmst Du am besten gleich mindestens 1Y...)
hda dürfte inzwischen übrigens auch sehr exotisch sein. Selbst für PATA-Laufwerke.
Das sind keine Bytes, sondern b=Block=512Byte. Ich hab das Beispiel aus dem Link kopiert (daher auch hda) und dort ist auch beschrieben, dass man dies an seine Festplatten anpassen soll. ;)
Und größer ist da auch nicht automatisch besser!
Stimmt natürlich! (Ich wollte eigentlich darauf nicht eingehen, deswegen eher plakatives größer -> schneller )
Als kleine Ergänzung: Das sagt dd:
BLÖCKE und BYTES können folgende multiplikative Endungen tragen:
c=1, w=2, b=512, kB=1000, K=1024, MB=1000×1000, M=1024×1024, xM=M
GB=1000×1000×1000, G=1024×1024×1024, und so weiter für T, P, E, Z, Y.
Wer sagt das ?
Wie geht es denn dann bei Festplattenschaden weiter ?
Kurzum: Auch unter Linux müssen selbstverständlich wichtige Daten oder gar ganze Partitionen gesichert werden.
Kommt natürlich darauf an wie wichtig und wertvoll diese sind.
Im Homebereich reichen natürlich Sicherungen von einzelnen Ordnern und Datein auf einen externen Datenträger aus.
MfG Acader
Das ist ein Spezialfall und hat nichts mit "Datensicherung" zu tun, sondern mit Datenrettung .... Okay, ich hab es wohl ein wenig "verallgemeinert". Im Kontext der Daten- und Systemsicherung sind Images unnötig. :P
Kurzum: Auch unter Linux müssen selbstverständlich wichtige Daten oder gar ganze Partitionen gesichert werden.
Ich hab niemals gesagt, dass man keine Datensicherung betreiben muss. (sic!) Unter einem Image versteht man eine 1-1 Kopie der Partition/Devices und dies ist bei Linux in der Tat unnötig, Spezialfälle ausgeschlossen ...Machen kann man es natürlich ...
rsync ist ein gutes Tool zum Sichern ...
http://www.mikerubel.org/computers/rsync_snapshots/
http://www.sanitarium.net/golug/rsync_backups_2010.html
Gruß
Paul
Das ist allerdings richtig und liest sich schon ganz anders.
MfG Acader
Danke für die Klarstellung. Hab beim Schreiben nur an System- und Datensicherung gedacht, also halt das, was man am häufigsten brauch.
Bei Windows kann man ja das System ohne ein Image nicht vernünftig sichern...
Achja, neben rsync gibt es auch noch Bacula zum Backup herstellen.
http://linuxwiki.de/Bacula
Ist aber eher nichts für den "Normalo".
Gruß
Paul
Doch, denn hast du ein image brauchst du
sondern mit Datenrettung
gar nicht erst zu betreiben.
Da habe ich wohl meine Gedanken nicht vollständig verwirklicht.
Wenn man ein "Festplattenschaden" hatten, dann kann man ein Image probieren von der HDD zu erstellen um damit Datenrettung zu betreiben. Also in diesem Fall ist die Benutzung von dd sinnvoll. Aber das ist halt ein Spezialfall, und gehört in die Rubrik der Datensicherung.
Wenn man nur seine Daten oder das System sichern will, sind Images halt unnötig. (bei Unixen)
Das hat aber nichts mit einem Systemimage zu tun.
Und das, da gebe ich Pashka völlig recht, ist unter Linux überflüssig.
Ich selbst sichere ab und an mit rsync mein /home auf eine externe Platte - that's all.
Volker
Nicht unbedingt, kommt auf den Einsatz darauf an.
Im Homebereich natürlich nicht (Image), da reicht es wenn man wichtige Ordner + Daten sichert.
Im Serverbereich aber schon für den Fall eine Festplatte ist mal defekt und es muß schnell umgeschaltet werden.
MfG Acader
Gerade im Serverbereich werden eher selten Images verwendet, da die Struktur des Datenträgers dort eher keine Rolle spielt ...
Im Serverbereich gibt es soviele Möglichkeiten und Einsatzgebiete mit verschiedenen Aspekten der Notwendigkeit von Sicherungen.
Um mal eine Sache zu nennen: Es gibt PXE, ich kann den Server von außen ohne jegliches Betriebssystem booten. Somit kann man von einem Backup-Server völlig automatisch alles wieder aufspielen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Preboot_Execution_Environment
http://de.wikipedia.org/wiki/Tape_Library
usw.
Gruß
Paul
Wer sagt das ?
Wie geht es denn dann bei Festplattenschaden weiter ?
Kurzum: Auch unter Linux müssen selbstverständlich wichtige Daten oder gar ganze Partitionen gesichert werden.
Kommt natürlich darauf an wie wichtig und wertvoll diese sind.
Im Homebereich reichen natürlich Sicherungen von einzelnen Ordnern und Datein auf einen externen Datenträger aus.
Bei Linux Würde ich auch keine Images verwenden.
Da würde ich sagen man sicher '/root', '/etc/' und '/home' (in spezialfällen kommen evtl. noch andere Verzeichnisse dazu z.B.: die Festplatten Images bei Vmware server) und außerdem sichert man noch eine Liste der Installierten Pakete. Letztes ist natürlich Distributionsabhängig, aber Debian Bassierten sollte es so gehen
Sichern mit
----
dpkg --get-selections > selections.txt
----
Zurückspielen mit
----
dpkg --set-selections apt-get update
apt-get upgrade
----
Dürften insgesammt wesentlich kleinere Backups sein und das Zurückspielen sollte auch in Akzeptabler zeit gehen (wenn viel pakete aus dem Netz Installiert wurden kann es natürlich je nach Internet verbindung einige zeit dauern, aber insgesammt sollte es schnell gehen)
Das ist alles Ansichtssache.
Wie ich schon schrieb für einen Home-PC natürlich nicht.
Für einen Privatserver dagegen schon angebracht, weil auch billig und es geht schnell
falls was defekt ist. Da muß ich nicht erst noch größere Anschaffungen machen.
In größeren Firmen sieht das natürlich wieder anders aus.
MfG Acader
Aber selbstverständlich ------> siehe hier
Wie auch immer, das muss richtig gesichert werden
Damit kannste gewiss alles richtig sichern.
es darf auch kosten
Klar, wenn das Geld keine Rolle spielt und für reiche Leute ist das ohnehin bedeutungslos.
Ob man dieses Acronis aber unbedingt braucht muß man schon selbst entscheiden.
Mir reicht mein LuckyBackup was es übrigens auch in deutscher Sprache gibt.
MfG Acader
Aber sonst ist alles in Ordnung? :))
Ein Acronis unter Windows kostet ein paar Euro und nichts sonst war gemeint...
Gruß
Es ist alles in Ordnung; nur Linux ist eben nicht Windows.
Es gibt übrigens auch Software für Linux welche eine Unmenge Geld kostet.
Wer es eben braucht, nun ja.
Ist wie mit vielen anderen Dingen im Leben.
Nimm LuckyBackup das ist kostenlos und in deiner Paket-Verwaltung bereits vorhanden.
Das reicht vollkommen aus.
MfG Acader
Als kleine Empfehlung. Linux BS legen die wichtigen User Daten, besonders auch Konfigurationen und Programmeinstellungen, Browserfavoriten usw.. immer in dem User Verzeichnis unter /home/meinusername ab.
Daher ist es unter Linux immer sinnvoll das s.g. Homeverzeichnis auf eine getrennte Partition vom Systemverzeichnis (also eigentlich alles unter / ausser /home eben) abzulegen.
Sollte das System jetzt wirklich mal "zerschossen" sein, dann installiert man nur das System und die Programme neu und legt die User mit den alten Namen wieder an. Die Homepartition wird natürlich nicht formatiert und im neuen System wieder als /home gemounted. So hat man alle Einstellungen und benutzerspezifischen Daten aus dem alten System sofort im neuen System wieder verfügbar.
Und sehr oft muss man nichtmal die Programme neu installieren; bzw. gibt es durchaus Programme, die nach so einer Aktion nicht neu installiert werden müssen.
Und wenn die Platte, auf der das /home liegt kaputt ist ?
Das war doch m.E. der eigentliche Kern der Frage.
Oder hab ich da was falsch verstanden ?
dann nehme/kopiere ich die eben von einer anderen linux distri.......:-)
Das war doch m.E. der eigentliche Kern der Frage.
Ich sehe den kern so:
Ist mein OS zerschossen, oder habe ich zuviel blödsinn damit gemacht:
nach ein paar minuten habe ich es, dank image, wieder........
triker
Hallo Lutz,
)Jetzt habe ich schon soviel Arbeit in das Mint gesteckt, ein Gau wäre gelinde gesagt Sche*** :)
mach' dir nicht solch einen Stress! ;-)
Ein komplettes Image anzulegen halte ich persönlich für Unsinn. Du hast doch selber gemerkt, dass ein Neuinstallieren von Mint eine Sache von höchstens 30 Minuten ist.
Wenn es wirklich mal zu einem Gau kommen sollte, wie du es ausdrückst, ist es doch wirklich kein Problem, dass BS samt seiner Programme ruckzuck neu zu installieren.
Was ist mit deinen persönlichen Daten, sprich mit deinen privaten Dateien?
Sie liegen alle in deinem Home-Verzeichnis.
Es reicht also, wie REPI es schrieb, hin und wieder dein Homeverzeichnis auf einen anderen Datenträger zu kopieren. Bei den Dateigrößen, die auf einem Netbook möglich sind, müsste dafür eigentlich ein 16-GB-USB-Stick dicke reichen.
Bei einem nicht besonders wahrscheinlichen Gau reicht es aus, dieses Homeverzeichnis nach einer Neuinstallation von Mint zurück zu kopieren.
Du brauchst also eigentlich nur zu wissen , wie man einen Ordner auf einen anderen Datenträger kopiert. Und das ist doch wohl für dich kein Problem! ;-)
Natürlich gibt es auch Datensicherungsprogramme für Linux. Sie kosten allerdings kein Geld.
Schade! ;-)))))
Z. B. Partimage oder Remastersys (oder viele andere). Die meisten sind über das Softwarecenter installierbar.
Wenn du für diese (unbedeutende, in Bezug auf Linux) Fähigkeit Geld ausgeben willst, bist du selber Schuld.
Leg einfach mal dein großes Windowswissen, das wir alle kennen und schätzen, beiseite,
Linux ist da wesentlich "einfacher gestrickt"
Ich kenne Windows seit 3.1 (ca. 1990) und benutze heute XP und 7, aber Linux ist für mich bei den so genannten Standardaufgaben die absolute Nr. 1.
Aber das setzt manchmal eine etwas andere "Denke" voraus.
Aber das hält jung!
;-)
Erwin
Mein Linux System kann nicht in 30 Minuten wiederhergestellt werden, da steckt wirklich viel Zeit drinn und ich sichere die Partition so wie unter Windows. Man muss wissen was mounten heißt und man soll sich mit der Kommandozeile auskennen, und noch etwas mehr, das aber ist wirklich nicht viel ;) dann gehts ruck zuck. Mit dd wird man ja krank, wer hat das schoon mal gemacht?
Lese hier http://www.linux-fuer-alle.de/doc_show.php?docid=236 scheint unkompliziert und wenig und mit etwas Übung hast du es in einem Tag begriffen. Wie gesagt mounten gibt es ja in der Windowswelt nicht aber du hast es ja unter Mind bereits gemacht, wenn du einen USB Stick einsteckst erscheint er nicht, erst wenn du ihn einbindest, genau das heißt mount, unmount das Ausbinden. Wenn man aber die Startpartition nicht einbinden soll, bei der Imag erstellung, muss man also von einem anderen Medium starten, jetzt ist deine Mintstartpartition unmount. Beim zurück spielen musst du die Partition die deine Sicherung enthält mounten, eh klar und spielst das ganze zurück. cmd ist nicht anders als bei Windows nur mächtiger und nur hier sagen die Großbuchstaben auch was und man muss sich an die Datenträgerbezeichnung gewöhnen, das sollte geübt werden und der Befehlssatz ist ein anderer ;) ja so ist die Linuxwelt
das wärs, allerdings drei Dateien sind anzupassen
- /boot/grub/menu.lst
- /boot/grub/device.map
- /etc/fstab
alles klat warum jeder sagt so was brauchts in der Linux Welt nicht, da gibts ja auch keine Viechereien, keine Firewall und auch kein Acronis.
würde dir dazu raten
http://thema.chip.de/clonezilla-anleitung.html
auch ganz gute Meinungen dazu.
http://software-solutions-juergens.com/linux-ubuntu/partitionen-sichern-mit-partimage/
http://konstantin.filtschew.de/blog/2007/07/22/partitionen-mit-dd-unter-linux-sichern-und-auch-mal-per-ssh-uber-das-netzwerk/
http://forum.chip.de/linux/backup-recovery-fuer-ubuntu-10-10-a-1450178.html#post8785163
so nun zum Abschluss meine heutige Meinung dazu, ich kann unter Linux wirklich jedes Problem auch bei einem fiesen Update dass mir z. B. mein Diskettenlaufwerk fraß, lösen, die Zeit wo wir unser teuer gekauftes xp betreuten wie ein krankes Huhn, sind bei Linux passe, laufend wird das OS und die Programme erneuert, die Systeme sind schnell die Leitungen auch der Transfer billig, wir sind heute angekommen und daher sichere ich das System und die Programme auch nicht mehr, ich mach das alles zwischen den anderen arbeiten und wenn es 2 Stunden dauern sollte, ich spürs nicht weil der andere Rechner ja bereit steht und der ist mein Klon ist doch alles billig und schnell geworden. Clonzilla und Acronis waren gestern, das was ich damit sichere ist morgen bereits alt.
Hallo Alois23,
der Threadstarter hat sich vor wenigen Tagen ein Netbook angeschafft und mittlerweile Linux Mint installiert.
Sein spezielles Vorhaben: Im Internet zu surfen (zumindest hat er das vor einigen Tagen hier gesagt).
Wenn ich einen Satz lese wie diesen
Mein Linux System kann nicht in 30 Minuten wiederhergestellt werden, da steckt wirklich viel Zeit drinn und ich sichere die Partition so wie unter Windows.
kann ich diesen nicht nachvollziehen.
Wenn ich Linux Mint neu als BS installiere, dauert es bei mir höchstens 20 Minuten. Ubuntu dauert etwas länger, da noch einige Codecs nachinstalliert werden müssen.
Und mit Begriffen wie "Mounten" oder "Nichtmounten" verwirrst du den Threadstarter, der von Linux bisher keine allzu große Ahnung hat, mehr als du ihn informierst.
Worte, wie "Diskettenlaufwerk" , "teuer gekauftes XP" kannst du dir wirklich ersparen, die sind nicht mehr zeitgemäß.
Was soll luttyy mit dieser Äußerung anfangen?
"Mit dd wird man ja krank, wer hat das schoon mal gemacht? "
Es ist wirklich keine große Hilfe für ihn!
Grüße.
Er meint da wohl eine 0815 Installation a' la Standard. Also CD rein CD raus.
Selbst da sind wohl 30 Minuten zu wenig.
Eine komplette Installation mit angepassten persönlichen Paketen und alles was sonst noch so dazugehört, Design, Updates, Anpassung und Installation von weiteren Paketen sowie Fremd-Paketen usw. dauert bei mir jedenfalls mehrere Stunden.
Das wird bei dir nicht anders sein.
MfG Acader
Theoretisch kannst Du einfach alles Dateiweise sichern. Dabei sollte jedoch sichergestellt werden, dass die Dateisystemrechte erhalten bleiben (also auf Linux-Dateisystem schreiben). Das reicht schon aus. Bin gerade erst ganz einfach mit cp -a auf neue Notebookplatte umzogen. Da muss man dann nur noch an die neuen Partitions-IDs anpassen und den grub neu installieren :-)
Gruß
Borlander
Jetzt habe ich alles gelesen und bin nicht schlauer als vorher :))
Die einen sagen so und die anderen sagen so, eine klare Linie ist für mich da nicht zu erkennen...
Zu meinem Mint möchte ich schon mal sagen, dass das nicht in 20 Minuten installiert ist.
Alle Pakete plus Codecs für DVD und die Sprachpakete noch zusätzlich und auch noch Wine inkl. Winetricks um mein Banking zum laufen zu bringen, plus der Feinarbeit diverser Einstellungen für einen Profi vielleicht ein Klacks, für einen Anfänger aber genau das Gegenteil..:)
Das System läuft jetzt sehr gut, aber eben auch aus WIN-Erfahrungen, Neuinstallationen sollte man sich möglichst ersparen.
Mit der kompl. Plattensicherung habe ich mir das wohl einfacher vorgestellt, unter WIN eben eine Kleinigkeit.
Ich lasse es auf mich zukommen...:))
Gruß
luttyy
Alle Antworten hier sind gut und auch richtig......
Ich möchte dazu nur sagen:
Acronis Boot CD geht genauso unter Linux!!
Habe schon manche Platte geklont/gespiegelt.
Da Lutz dieses Programm hat, kann er es ja auch nutzen.
Also kostet ihn das noch nicht mal etwas und er kennt sich mit der Handhabung aus...
gruß
triker
Moin Dieter, bist du dir da ganz sicher? Das wäre ja ein Ding...:))
Gruß
luttyy
na sicher geht das! Spreche aus Erfahrung........
Da ich oftmals zu faul bin ein linux komplett zu installieren, spiegele/klone ich die Festplatte. (von der CD aus acronis starten bla bla bla du kennst das ja....)
gruß
t
btw, dieter ist xafford :-) nicht triker :-)
So einfach und doch für lutty die beste Lösung ...
Da ich oftmals zu faul bin ein linux komplett zu installieren, spiegele/klone ich die Festplatte.
Borlanders Lösung
Theoretisch kannst Du einfach alles Dateiweise sichern. Dabei sollte jedoch sichergestellt werden, dass die Dateisystemrechte erhalten bleiben (also auf Linux-Dateisystem schreiben). Das reicht schon aus. Bin gerade erst ganz einfach mit cp -a auf neue Notebookplatte umzogen. Da muss man dann nur noch an die neuen Partitions-IDs anpassen und den grub neu installieren :-)
Wäre für lutty die technisch bessere gewesen, denn er verwendet eine SSD und da macht man, wie oben schon geschrieben, mit der Sicherung der Datenstruktur, also einem Image, beim Zurückschreiben nur unnötige Schreibzugriffe. Wenn TRIM aktiviert ist, ist es sowieso sinnbefreit die Datenstruktur zusichern, diese wird nämlich nie 1-1 wieder zurückgeschrieben.
Gruß
Paul
Ich lach mir hier grad'n Ast :-D
...Grüße ins schöne Rheinhessen, aber auch in die Pfalz! (...ist ja nicht dasselbe *g*)
Zu Acronis: So wie ich das Tool von früher kenne, ist es "TrueImage" völlig strunzenpiepe, ob überhaupt irgendein System auf einer Platte ist bzw. wenn ja welches. Man könnte damit also auch Festplatten aus Geräten clonen, die gar keine Computer im eigentlichen Sinne sind. Ergo dürfte auch Linux da keinerlei Probleme bereiten.
Greetz
de Ollyfisch
Wenn das Dateisystem unbekannt ist dann kann jedoch keine Optimierung beim Imaging erfolgen. D.h.: Es müssen wirklich alle Bits der Partition kopiert werden. Selbst solche die irgendwann mal zu Dateien gehören die schon vor Jahren gelöscht wurden. Das bläht das Image dann nur unnötig auf...
Gruß
bor
Könnte man dem nicht mit einer "gründlichen Löschung" - also gelöschte Daten mit Nullen überschreiben - vorbeugen? Gut, das Gerät, in das die Festplatte eingebaut ist, müsste so etwas natürlich unterstützen.
Andere Möglichkeit: die Daten dateiweise auf eine zweite Platte herüber kopieren, die erste löschen, formatieren und die Daten wieder zurückspielen. Allerdings, wenn man diese Möglichkeit hat, braucht man TrueImage gar nicht mehr ;-)
CU
Olaf
Dann versuche mal mit Acronis 9 ein Image von ext3 (ext4 geht gleich gar nicht) zu machen und auf der externen Festplatte dann wieder zurückzuschreiben. Es geht aber wie !
Zitat aus Hackerboard.de
Acronist 9.0 ist ein schönes Backup / Imaging Tool.
Das Booten ist normalerweise von Floppy, CD-Rom etc. möglich.
Das Aufrufen der Software ohne Hilfsmedien (Diskette, CD, etc..) ist nur für Windows vorgesehen (proprietärer Bootloader). Die Linuxer gehen leer aus.
Nicht ganz :-)
Acronis unter Windows in ein Verzeichnis gebannt enthält folgende "interessante" Dateien:
kernel.dat (664.755 Bytes)
ramdisk.dat (10.097.107 Bytes)
Die ramdisk.dat mit 7zip entpackt bringt folgendes zum Vorschein:
initrd (21.859.008 Bytes)
[das kennen wir doch irgendwoher ;-) ]
Nun müssen wir es nur noch auf eine für den Grub lesbare Partition in ein Verzeichnis schaffen und die Einträge in der menu.lst vornehmen:
Title Acronis Image
root (hd0,X)
kernel /Verzeichnis/kernel.dat quiet vga=791 ramdisk_size=100000
initrd /Verzeichnis/initrd /S
für X bitte die Partition eintragen auf der die Dateien liegen.
Verzeichnis :-) sollte klar sein.
vga= XXX 791 steht für 1024x768, oder nach belieben anpassen.
Für nicht bewanderte Linuxer nicht ganz einfach wie man sieht.
Und wie sieht es mit Acronis 11 aus ?
Sicherlich nicht viel anders.
MfG Acader
Ich habe schon so oft damit FPs geklont (ubuntu) und die dann in andere Rechner eingebaut.
Jo, Jesus hat mein Flehen gehört und die Rechner laufen.....
ich glaube das ich ne Petition beim Vatikan einreiche zur Prüfung des Wunders :-)
gruß
t
Mit welcher Version von Acronis genau ?
Ich kenne Acronis nämlich nur vom lesen her.
Gibt es bei externen 1 TB Festplatten (USB) mit ext4 da keine Probleme ?
MfG Acader
11er (mit ner 10er habe ich es auch schon gemacht, frage mich nicht nach der version hinterm komma.
--------------------
Gibt es bei externen 1 TB Festplatten (USB) mit ext4 da keine Probleme ?
ich benutze immer noch ext3...jaja, aber ich habs halt......
ich mache nichts auf externe USB Platten, sondern hänge die neue mittels wechselschacht ins system (serial ata) und klone sie einfach.
Wenn diese Platte dann in einen anderen Rechner kommt sucht sich linux die eventuell fehlenden Treiber etc. und die Kiste lööft schön.
(Tja bei windows XP klappt das ja nur bei gleichem Chipsatz, bei win7 klappt dies sehr oft.)
Aber bis dato klappte es immer bei ubuntu (wenigstens bei mir...).
Dies sind meine persönlichen Erfahrungen.
gruß
triker
Danke für die Info.
Ich werde mir da mal auch eine 11er Version besorgen und es einfach ausprobieren.
Image unter Linux ja oder nein ?
Fakt ist man hat damit eine Distri mit den gleichen Einstellungen ruckzuck auf einem anderen Rechner, wenn dem so ist.
MfG Acader
Läuft das System denn auf einem Rechner mit ganz anderer Hardware? Mit Windows jedenfalls ginge das nicht so einfach.
Zu deinem Beitrag weiter oben: "Acronis unter Windows in ein Verzeichnis gebannt enthält folgende "interessante" Dateien:..." - ich denke, dass Triker eher die Variante gemeint hat, dass man Acronis nicht unter Windows installiert, sondern auf ein sog. "Notfallmedium" brennt und von dort aus bootet. Übrigens unter einem speziell dafür präparierten Mini-Linux!
CU
Olaf
hi olly, ich rede hier die ganze zeit nur von cd, nie von einem installieren unter linux.
ich dachte das wäre gut herauszulesen gewesen.Läuft das System denn auf einem Rechner mit ganz anderer Hardware? Mit Windows jedenfalls ginge das nicht so einfach.
nur als beispiel:
Asus p5b deluxe, core2duo 6850,nvidia 460.... ubuntu 10.04
festplatte geklont, dann dort eingebaut:
minipc, atom prozessor, ion-chipsatz.
minipc hochgefahren, linux rödelt kurz und startet. 2 - 3 kleine handgriffe und fertig wars.
gruß
steven
Nicht schlecht Herr Specht... so einfach hätte ich mir das nicht vorgestellt. Wahrscheinlich funzt das deswegen so glatt, weil der Linux-Kernel, sofern man ihn nicht manuell "abspeckt", Hardware-Treiber für alle erdenklichen Chipsätze und anderen Komponenten mitbringt?
Meine Erwähnung des Notfallmediums war eher als Hinweis an Acader gedacht - ich hatte den Eindruck, er ginge davon aus, du hättest die Software "fest" installiert.
Cheers
Olly
Bei Linux ist es in der Regel egal welche Hardware.
Lediglich die notwendigen Treiber für die Graka müssen geladen werden usw..
Andere Treiber eher selten.
dass man Acronis nicht unter Windows installiert
Das habe ich auch nicht geschrieben sondern Acronis unter Linux (angepasst)
In der Beschreibung wird erläutert wie man das macht.
Ich werde mich noch mal kundig machen weil ich irgendwo gelesen habe, das es beim Zurückschreiben von einer externen Festplatte USB nach intern SATA2/SATA3 Probleme gibt.
Mit zwei Wechselrahmen SATA geht es wie triker schreibt.
Allerdings bootet er auch mit Acronis CD und macht das Image nicht aus dem Linux-System heraus.
MfG Acader
Da hast du wohl etwas falsch verstanden !
Beim Ersteren geht es um das Zurückschreiben und beim Zweiten (Rattenschwanz) um den Start von Acronis aus Linux heraus; also ohne CD.
Sind also zwei verschiedene Sachen.
Was aber eigentlich auch leicht in der Dokumentation zu erkennen ist.
Ach so. Das erklärt dein fehlendes Wissen
Ich hoffe du wirst mich gleich Aufklären was an dieser Anleitung falsch ist.
Zum besseren Verständniss: Ich möchte das Image aus Linux heraus machen und nicht von CD.
Schön, dass du dich von Wissenslücken nicht am Schulmeistern hindern lässt.
Kann es sein das du dich damit selbst meinst ?
MfG Acader
Was denn für einen Irrtum ?
Klar, für gewisse Leute welche sich schwer beim Lesen und Verstehen tun hätte ich was " Hackerboard.de" anbelangt wohl extra noch eine neue Überschrift geben sollen.
Werde das beim nächsten Mal beherzigen.
Nicht, dass dies Verhalten bei dir neu wäre
Ich kann leider nicht nachvollziehen worauf du dich dabei berufst.
MfG Acader
Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
Könnte es sein das du wirklich so schlecht lesen kannst.
Nochmal: Es geht nicht um ext3 sondern ext4.
Die letzten beiden Sätze von dir habe ich überlesen, weil ich mittlerweile ja weiß mit wem ich es hier zu tun habe.
(siehe pr.Nachricht)
Dieses Posting wurde gelöscht, weil es gegen die Boardregeln verstoßen hat. Die Regeln zum Mitmachen können in den Nickles Regeln nachgelesen werden. Mehr Information warum das Posting gelöscht wurde, gibt es hier.
Damit scheint es bei der 11er auch zu gehen.
Wie mir ein Bekannter gerade mitteilte erkennt Acronos True Image 11 eine Partition mit dem Dateisystem ext4 als ext3. Und genau da liegt dann wohl auch das Problem.
Wir werden diese Woche mal einen Test damit machen und ich werde berichten.
MfG Acader
Da bin ich ja mal gespannt. ;-)
Testen werdet ihr mit der CD oder aus linux heraus?
wie schon geschrieben mache ich es nur von cd aus...(das clonen)
gruß
triker
Getestet werden Ubuntu 11.04 mit Dateisystem ext4 mit CD von intern SATA II zu External SATA über USB und dann das ganze zurück auf eine andere interne SATA II.
Wenn das klappt dann auch aus Linux heraus.
MfG Acader
@luttyy: Kann man da Linuxbegeisterung heraus hören? *grins*
Begeisterung in so Fern, dass Linux mit so wenig GB alles installiert hat. Für alles zusammen 5,1 GB inkl. Office, Gimp usw.
Ich hatte mal die Starterdedition von WIN7 drauf gemacht und die brauchte alleine 7,8 GB!
Ich habe nie abfällig gegen Linux gesprochen, es ist einfach eine andere Welt. Deswegen bleibt aber WIN7 mein Haupt-OS :)
Gruß
luttyy
Natürlich ist Linux eine andere Welt. Als alt eingesessener Dos/Windows-User tut man sich in einigen Dingen doch schon sehr schwer. Hier muss man oft komplett umdenken. Manches aber ist auch nicht so viel anders als zu alten Dos-Zeiten.
Mir persönlich gefällt an Linux, dass man mit einem Klick sein komplettes System (insofernüber den Paketemanager installiert) aktualisiert. Unity z.B. ist sehr gewöhnungsbedüftig, trotzdem habe ich alles finden können. Der Ansatz ansich ist meiner Meinung nach nicht verkehrt. Die Umsetzung wird sich im Laufe der Zeit verbessern, davon bin ich überzeugt.
Ich bin geplättet. Da starte ich einen Thread über die Datensicherung für Linux, es geht heiß her und Triker hat die Lösung!
Eine Boot-CD von Acronis, die Spiegelung manuell als original Abbild auf eine 2. Platte (nicht Proportional) und in genau 5 Minuten war alles erledigt..
Geht doch!!
Gruß
luttyy
Na für irgendwas sollte man ja den ollen Sack (triker) noch brauchen können.
gruß
steven
Ja, aber erst einmal die Leute beschäftigen.
Irgendjemand hat einen Tipp.
Schöne Sache.
Bei mir läuft 1x im Monat HDClone.
Ich erinnere mich gelesen zu haben das es bei Acronis 9 Probleme beim Zurückspulen gab.
Hast du die Spiegelung auf eine externe Festplatte gemacht; und mit welcher Acronis Version ?
MfG Acader
Ext. Platte und Version 11
Gruß
luttyy
Danke !
Mich würde interessieren ob das zurückschreiben ohne Probleme klappt.
Acronis 11 kann mit ext4 umgehen ?
Oder verwendest du etwa ext3 ?
MfG Acader
Das werde ich jetzt nicht ausprobieren, aber da stand was von ext.4....
Gruß
luttyy
Mit "blkid" (in der Konsole als root oder sudo benutzen) eintippen, kannst du dir alle Speichermedien mit enthaltenen Partitionen anzeigen lassen (muss gar nicht gemountet sein), wobei auch das Dateisystem angegeben ist.
war falsch hier von mir , sry