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Indiens Gerichte wechseln zu Ubuntu 10.04

Acader / 5 Antworten / Baumansicht Nickles


Hallo Linuxer,

wie auf PRO-LINUX.DE zu lesen, werden in Indiens Gerichten alle Rechner auf Ubuntu 10.04 umgerüstet.
Das sollen immerhin 17.000 Rechner betreffen.
Ob sich Indiens Oberster Gerichtshof da überhaupt so richtig bewußt ist, auf was man sich da so einläßt ?
Vor allem wenn man dabei bedenkt das Unity bald der "Standard" bei Ubuntu sein wird.
Da wird wohl in Bälde das große Erwachen kommen und was dann ?
Auch kann man gespannt sein wer den Support für diese Distribution übernimmt.
Was könnte denn da nur des Rätsels Lösung sein ?




MfG Acader






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the_mic Acader „Indiens Gerichte wechseln zu Ubuntu 10.04“
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Indische Gerichte mit Ubuntu? Ich kannte bislang nur Rezepte mit Curry *scnr*

Spass beiseite: Bislang lief darauf ja RHEL 5, das durch einen sehr langen Supportzyklus glänzt (bisher ist's ca 4 Jahre alt, noch sicher 2 Jahre lang soll es unterstützt sein). Ubuntu 10.04 wird auf dem Desktop noch 1.5 Jahre lang unterstützt, danach kann man mal gespannt sein, worauf sie wechseln. Eventuell RHEL 6, aber vielleicht wird auch Ubuntu 12.04 bereits so grosse Fortschritte in der Usability bieten, dass es dem indischen Gericht zumutbar ist.

Interessanter als die Frage, weshalb Ubuntu ist wohl eher die Frage, wieso nicht RHEL6?

cat /dev/brain > /dev/null
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Acader the_mic „Indische Gerichte mit Ubuntu? Ich kannte bislang nur Rezepte mit Curry scnr...“
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Interessanter als die Frage, weshalb Ubuntu ist wohl eher die Frage, wieso nicht RHEL6?

Glaube ich eher nicht weil:

Das wird wohl in erster Linie eine Kostenfrage des Supports sein.
Bei RHEL war es damals vielleicht günstiger.
Vielleicht hat sich aber auch die absolute Mehrheit für Ubuntu entschieden weil objektiv besser.
Bei uns würden sicherlich auch die Mehrheit Ubuntu haben wollen.
Man kann dann auch schnell etwas Eigenes daraus machen.
Ich gehe mal einfach davon aus das es ab 2013 dann auch mit Gnome 3 etwas wird.
An Unty glaube ich eher nicht so richtig und könnte es mir auch nicht vorstellen.


MfG Acader



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schoppes Acader „Indiens Gerichte wechseln zu Ubuntu 10.04“
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Hallo Acader,

Ob sich Indiens Oberster Gerichtshof da überhaupt so richtig bewußt ist, auf was man sich da so einläßt ?

Nun, da die Gerichte ja schon seit 4 Jahren mit Redhat arbeiten, denke ich, dass sie wissen, worauf sie sich einlassen.
Von der Bedienung her dürfte zwischen Redhat und Ubuntu kein großer Unterschied sein, beide verwenden als Desktop standardmäßig Gnome.
Da sie sich für 10.04 LTS entschieden haben, haben sie auch erstmal bis 2013 Ruhe.
Was sie danach erwartet, steht noch in den Sternen.

Auch kann man gespannt sein wer den Support für diese Distribution übernimmt.

Genau so wie Redhat bietet auch Canonical einen kommerziellen Support:
http://www.ubuntu.com/business/services/overview

Der Frage von the_mic kann ich mich nur anschließen:

Interessanter als die Frage, weshalb Ubuntu, ist wohl eher die Frage, wieso nicht RHEL6?

Aber es ist auch schön. zu hören, dass offizielle Behörden Linux verwenden.

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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rotthoris schoppes „Hallo Acader, Nun, da die Gerichte ja schon seit 4 Jahren mit Redhat arbeiten,...“
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Aber es ist auch schön. zu hören, dass offizielle Behörden Linux verwenden.

Eben, und da ist es mir auch wurscht ob REHL, Debian oder ubuntu oder oder oder.... Im übrigen traue ich den Indern durchaus mehr Flexibilität zu als manch Deutschem User - im Hinblick auf z.B. Unity

Den Support wird Canonical leisten (wie schon bei der Franz. Polizei und vielen anderen) ich denke die werden einfach ein günstigeres Angebot als RedHat gemacht haben.

grüße, rotthoris
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Michi.S Acader „Indiens Gerichte wechseln zu Ubuntu 10.04“
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ich mag Linsen, die Inder haben was drauf....

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