Ich bin hier zwar nicht der große Poster auf dem Linuxbrett,
aber eben die letzte Windowsfestplatte in den Koffer gepackt.
Da ich nicht darauf verzichten wollte meine 2 Lieblingsgames zu zocken, war immer noch ne Windowsplatte zum Einstecken neben dem Computer.
(Mittels ICY Box Wechselrahmen schön Windows von Linux getrennt auf Platten und auch nur wechselseitig benutzt....
(Ich pfeife auf Bootmanager ;-)
Lieblingsgame 1 World of Wutzcraft hatte ich ja schon sehr sehr lange unter Linux am Brummen...
(Ca 3 Jahre)
Heute Morgen machte ich mich daran
Lieblingsgame 2 Unreal Tournament 2004 zum laufen zu bekommen.
Hilfe dazu fand ich unter Ubuntuusers...
Meine Orschinool DVD hat ja den Linuxinstaller zum Glück noch mit an Board...
Installiert, patches gezogen, Megapack installiert und dann die Hürde für mein 64Bit Ubuntu genommen.
Auf 32bit Systemen lööft UT2004 tadellos, aber auch 64 Bit Systemen funzt es halt nicht...
Dann lief dat Dingensgame imma noch nicht.
Wollte das da haben...: libstdc++5_3.3.6-20~lucid1_amd64.deb
Rumgesucht wo ich jenau diese Version herbekomme, Onkel Gockel half mir dabei ;-)
Ubuntu 10.04 hat leider nur ne neuere Version in den Paketquellen angezeigt, die aber schon installiert war...
Aber es musste ja genau diese Version sein.
Scheißegal, iḿ Netz gefunden und installiert.
Die Rechte verändert, dass auch ein nicht-Root User dat dingens starten kann..
Juhuu Spiel lief!!!!
Auflösung ändern, jo is ja normal kein Problem...
Ging aber nicht ingame auf 1920x1080 zu verstellen.
Watt nu, die Götter sind besoffen, der Olymp vollgekotzt und ich hatte schon den 4. Garagenschoppen in der Rübe. (Cola mit Rotwein)
Unbuntuusers laberten was von UT2004.ini verändern.
Dort händisch die Auflösung eintragen.
Also suchen nach der Datei.
>Ha ha ha, sauguter Witz triker!
Diese Datei war ums verrecken nicht zu finden.
(unter windows weiß ich im schlaf wo die ist...)
So nun kommts.
Der installpfad liegt unter Dateisystem/usr/local/games
so weit so gut, doch da war nix zu finden von der Datei.....
Auch Ubuntuusers hatte dazu nix zu schreiben...., außer das sie im ut2004 in dem Ordner System zu finden wäre. Der Ordner war da, aber nicht die .ini
Schließlich und nach 2 weiteren Garagenschoppen...
fand ich die scheiß UT2004.ini in einem versteckten Ordner im Homeverzeichnis.
Der Installer legt diesen Ordner dort an und ich bin froh dass ich in meinem benebelten Kopp auf die Idee kam da mal zu forschen.
Jepp, die Auflösung mal händisch eingetragen und das Game gestartet!
Alle Features auf "holy shit" gestellt, UT2004 Spieler wissen was ich meine...
den Gore zum Erbrechen nach oben gezogen.
Tastatur eingestellt und nen neuen Character erstellt.
Dieser musste natürlich Linuxpower heissen!
und online zocken gegangen.
Neben mir saß die beste Ehefrau der Welt und spielte ihre unsäglich langweiligen Games.
(hoffentlich liest sie das NIE :-)
Ich hatte meinen kindlichen Riesenspaß online die ganzen Noobs wegzubimmsen und freute mich lautstark!
Mein Eheweib gestattete sich den Kommentar:
Hey Alter, scheinst ja nen guten Run zu haben, ich habs gerade auch sehr schwer mit meinem Game.
Ich dachte: Mädel, du kannst es garnicht so schwer wie ich haben....Dutzende von Gegnern wollen deinem Gatten ans Leder und er kämpft ums überleben! Während du nur so komische Bälle miteinander verbindest!
Na egal, ich schweife ab..
Fazit:
letzte Windowsplatte kann nun im Schrank Schimmel und Staub ansetzen und vom Zahn der Zeit totgenagt werden!
Wenn ihr auch andere Games nach Linux portiert habt und welche Schwierigkeiten ihr dabei hattet,, dann schreibts doch einfach mal.
:-)
gruß
triker, welcher bestimmt nachher noch ein paar Onlinegamer umlegt......
letzte Windowsplatte kann nun im Schrank Schimmel und Staub ansetzen und vom Zahn der Zeit totgenagt werden!
Mensch, das ist ja absolut großartig !
Da bist du jetzt ja 100 % ig windowsfrei; ich kann es nicht fassen.
Soweit werde ich es wohl nie bringen denn es gibt bei mir immer noch zwei Programme wo es keinen Ersatz unter Linux gibt bzw. wo ich einfach zu faul bin umzulernen.
Ich finde ja Linux garnichtmal so schlecht, habe selbst immer wieder eine Festplatte mit Linux am laufen. Es ist Suse Linux, hin und wieder muß ich ich aber sagen für den normalen PC-Nutzer der nur mit den Gerät abeiten will ist es nicht ganz so userfreundlich wie Windows. Ich mein zu Beispiel das nachinstallieren von Programmpaketen (rpm) ist doch ewas komlizierter als einfach mal eine exe unter Windows auszuführen.
das nachinstallieren von Programmpaketen (rpm) ist doch ewas komlizierter als einfach mal eine exe unter Windows
Nein, das Installieren von Programmpaketen egal ob deb-Pakete oder rpm-Pakete ist unter Linux nicht schwerer als unter Windows mit einer exe-Datei sondern nur anders; eigentlich gar einfacher.
für den normalen PC-Nutzer der nur mit den Gerät abeiten will ist es nicht ganz so userfreundlich wie Windows
Diese Aussage verstehe ich leider nicht.
Könntest du das bitteschön näher erklären ?
Gut wal wohl etwas überspitz dargestellt, es natürlich auch für Linux Programme die man genauso gut und leicht bedienen kann wie unter Windows. z.B. Officepakete und wenn wen Linux da dem Zweck entsprechen eingerichtet ist kann auch ein ungeübter gut da mit arbeiten. Bin doch etwas von Windows "verseucht", sollte doch öfter mal die Linuxplatte einlegen und damit arbeiten.
Könnte sogar möglich sein, habe die Festplatte gerade wider rausgeholt, werde sie mal wieder einstecken. Welche Linux ausser mein Suse würdes du denn empfehlen, will mal wieder richtig reinschüffeln.
Welche Linux ausser mein Suse würdes du denn empfehlen
Keine einfache Frage für mich, weil ich deinen Wissenstand in Bezug auf Linux nicht kenne.
Meine Empfehlung wäre vielleicht erst einmal Ubuntu 10.04 LTS und zwar die ubuntu-10.04.2-alternate-i386.iso -----> Download
Vielleicht solltest du dir auch Diese Ubuntu - Videos anschauen welche allgemein auch für die anderen Ubuntu - Versionen Gültigkeit haben wenn auch nicht mehr ganz.
Aber selbstverständlich kannst du das.
Nimm dir wirklich die Zeit das Video zu schauen, es lohnt.
Vor allem lernt man dabei auch etwas, was ja nicht verkehrt sein soll.
wenn ich mich mal hier einklinken darf: Ich würde PCLinuxOS empfehlen.
Ist ein Rolling Release, d.h. man bekommt immer die neueste stabile Software, und es wird mit viel Bedacht für Windowsumsteiger gemacht:
- sehr gute, nein falsch, extraorbitant phänomenale Hardware-Erkennung!
- proprietäre Pakete sind schon enthalten, z.B. Flashplayer Plugin
- ein sehr hilfreiches, familiäres Forum (englisch)
- deutsches Forum
- sehr stabil (es wird keine unstabile oder unnütze Systemsoftware verwendet)
- sehr aktuell, alle Programme werden ständig aktualisiert
- nur ein Repository mit vielen Mirrors + eins für "Megagames" über 100 MB
Etwas anders, aber sehr einfach, funktioniert die Installation von deutschen Sprachpaketen, LibreOffice und Virtualbox: hierfür gibt es Scripts, die über das Menü gestartet werden und dann alles selbst machen.
Die Installation von Programmen ist sehr einfach über die Paketverwaltung Synaptic. Falls ein Programm nicht in den Repositories vorhanden ist, kann es im Forum vorgeschlagen werden. Falls es für PCLinuxOS gepackt werden kann, erscheint es bald darauf in den Repos.
Natürlich kann man (wird aber nicht empfohlen) auch Software selbst aus den Quellen installieren.
Die Hauptversion ist KDE, es gibt aber auch sehr gute (von Community-Mitgliedern gepflegte) Versionen von Gnome, XFCE (Phoenix), LXDE, Enlightenment (eine der besten E17 Distros) und Openbox. Zur Zeit werden gerade nach und nach neue ISOs rausgebracht, daher stehen jetzt nur KDE und LXDE zum Download bereit. Aber die anderen Versionen kommen sicher in den kommenden Wochen.
Ich hab es seit einem Jahr auf zwei (von Windows befreiten) Laptops laufen und benutze nichts anderes mehr. Nach OpenSUSE 10.2, Kubuntu 9.02 und Fedora 12 war PCLinuxOS für mich der ultimative Distrohopper-Stopper.
uß ich ich aber sagen für den normalen PC-Nutzer der nur mit den Gerät abeiten will ist es nicht ganz so userfreundlich wie Windows.
richtig: es ist i.d.R. deutlich benutzerfreundlicher.
Ich mein zu Beispiel das nachinstallieren von Programmpaketen (rpm) ist doch ewas komlizierter als einfach mal eine exe unter Windows auszuführen.
Was, bitte, ist kompliziert daran, Software per Suse Paketmanagement zu installieren?
Was, bitte, ist kompliziert daran, Software per Debian/ *buntu Paketmanagement zu installieren?
MeinerMeinung nach kriegt das jeder gebacken, der nicht mit der Bedienung eines Lichtschalters schon überfordert ist ...
Ich kann auch nicht völlig auf Win XP verzichten. Es gibt da 2 Programme, die ich beruflich benötige (Prognos und Filemaker) und unter Wine nicht ans Laufen bekommen habe. Außerdem kann ich meinen Drucker unter Windows mehr ausreizen.
gruß
triker, welcher bestimmt nachher noch ein paar Onlinegamer umlegt......
Na genügend "Munition" hast du ja getankt Garagenschoppen ;-)
Eine Mischung aus Rotwein und Cola stelle ich mir irgendwie "pervers" vor. Schmeckt das wirklich?
Ich hatte vor einiger Zeit einmal einen Link im Spieleforum gepostet, es handelt sich dabei um eine Linux-Live-DVD mit vielen Spielen, wahrscheinlich kennst du sie aber schon: http://live.linux-gamers.net/
@sopply
Auch wenn ich mir jetzt den Zorn der Susifreunde zuziehe:
Probier es mal mit Ubuntu!
Meiner Meinung nach ist das die userfreundlichste Distribution überhaupt. Das Installieren von Programmen ist eigentlich superleicht.
Außerdem kann ich meinen Drucker unter Windows mehr ausreizen.
Das liegt aber möglicherweise nur daran, dass du nicht alles kennst, was unter Linux möglich ist :-P
Was für einen Drucker(Laser, tinte) hast du und welchen?
Bei HP Druckern lohnt sich in der Regel ein Blick nach Linuxprinting.org
ansonsten lohnt sich bei nahezu allen Tintendruckern nachzusehen, ob er in der Kompatibilitätsliste von Turboprint enthalten ist. Manche Drucker können damit sogar mehr, als mit dem Originaltreiber ...
Ja, das Programm kostet Geld. Und?
Ist mir wurscht, solange es klappt. Und ich hab hier TP die letzten Wochen mal getestet - es klappt, mit meinem HP OfficeJet K550DTWN, ganz hervorragend, der Drucker lässt sich rein gefühlsmäßig besser steuern, als mit dem Originaltreiber unter Windows.
Volker
PS: TurboPrint gibt es seit kurzem auch für Windows:
heisst da nut printfab
Eine Mischung aus Rotwein und Cola stelle ich mir irgendwie "pervers" vor. Schmeckt das wirklich?
Ja absolut, ist hier regional sowas wie das Bier für die Bayern:-)
Sogar Mike, seine Lady andere Nicklesvips mussten das bei mir trinken.
Stell dir vor, sie haben überlebt!
und fanden es garnichtmal schlecht dat Jesöff :-)
In der Mitte Mike, im Arm hat er Nightbeauty und seine Lady ist das zarte Pflänzchen in Pink/schwarz.
Nach dem Erleben des Garagenschoppenevents ;-) http://www.bilder-hochladen.net/files/guqd-3-eccb-jpg.html
Ja absolut, ist hier regional sowas wie das Bier für die Bayern
ist ned ganz richtig...entscheidend is dat Start-Jesöff ;-)
Der Bayer im allgemeinen ist da sehr anpassungsfähig egal ob Bier, RoCo oder Glenfiddich.
Hat da unser bayuvarischer "Äitschent DF" etwa ne Schwachstelle gezeigt? :-))
Der im "kleinen Roten" is des B&B?
der Typ im roten T-Shirt/Swetshirt? auf dem "Schirmfoto" links hinten?
Er war hier auf Nickles mit dem Nickname "nörgler" vertreten...
Hat da unser bayuvarischer "Äitschent DF" etwa ne Schwachstelle gezeigt? :-))
ach watt, Darkforce hat keine Schwachstellen!
Habe ihn aber auch noch auf festplatte/Photo hier herumliegen :-)
Eigentlich lustig, dass es bisher gerade an UT2004 gescheitert ist. Das Spiel läuft nämlich seit jeher spitze unter Linux. ;-)
Kleiner Tip: Als UT2004-Alternative kannst du dir mal Nexuiz (http://www.nexuiz.com/classic.php) ansehen. Ist auch nicht unbedingt schlecht...
Mein Sohn spielte vor Jahren mit "Wolfenstein"; Nexuiz ist wohl ähnlich.
Ich selbst mache in meinem Alter natürlich keine Spiele mehr.
Immerhin aber erstaunlich was es so alles gibt.
"Wolfenstein"; Nexuiz ist wohl ähnlich.
Sie sind ähnlich in dem Sinne, dass beides First-Person-Shooter sind. Ansonsten könnte der Unterschied aber kaum größer sein. Nexuiz ist Wolfenstein auf LSD, wenn man so will. ;-)
Ich selbst mache in meinem Alter natürlich keine Spiele mehr.
Das hat doch nichts mit dem Alter zu tun. Man sollte das nur davon abhängig machen, ob man Spaß daran hat oder nicht. Alles andere ist egal.
Danke für deine Erklärung.
Wer gerne Spiele macht soll diese auch ruhig machen, doch wenn man wie ich so langsam auf die Rente zugeht findet man wohl eher keinen Spaß mehr daran.
Mag sein das auch ältere User sich dem Spielrausch noch hingeben, für mich ist das jedenfalls nichts mehr und war es auch noch nie.
Eigentlich lustig, dass es bisher gerade an UT2004 gescheitert ist
ist es nicht, nur an meiner unsäglichen Faulheit ;-)Das Spiel läuft nämlich seit jeher spitze unter Linux. ;-)jo unter 32 bit schon früher zu gutsy zeiten installed, aber nun sollte es doch unter 10.04 64 bit lucid loofen.
Nexuizund warsaw ...kenne mer doch ;-)
Aber viele meiner Freunde sind halt immer noch janz nice auf UT servern zu finden..
Nexuiz (http://www.nexuiz.com/classic.php) ansehen. Ist auch nicht unbedingt schlecht... jo, das macht auch fun, und warsaw auch, habe da immer den Schweineskin gewählt :-)
ist es nicht, nur an meiner unsäglichen Faulheit ;-)
Das kenne ich irgendwoher... Allerdings hat mich diese Faulheit letztlich zu Linux gebracht, weil ich irgendwann keine Lust mehr hatte Windows neu zu installieren und Linux schon immer so nebenbei da war. Und seitdem gilt: Entweder das Stück Software läuft unter Linux oder es kann mich mal gern haben und wird durch eine Alternative ersetzt. Und das Vorgehen hat mir bis jetzt deutlich mehr Vorteile als Nachteile gebracht, auch wenn das zugegebenermaßen nicht in absolut jedem Bereich klappen würde, aber in den Allermeisten.
Bei den Spielen ist das halt so eine Sache, wobei man gerade bei Mulitplayer-Shootern eine riesige Auswahl hat. Und UT rockt ohnehin seit 1999 auch auf Linux. Nur leider komme ich momentan nicht so richtig zum Zocken.
Als derzeitigen Top-Act habe ich gerade Stalker-Shadow of Chernobyl laufen, echt packende, beklemmende Athmosphäre und auch nicht nur das reine Geknalle wie unter Doom, sondern schon mit etwas Anspruch.
Wenn ich allerdings Garagenschoppen höre, brrrr, so schlecht ist rheinischer Rotwein eigentlich nicht, als das der mit Cola versaut werden muß;-)
Garagenschoppen ... grins, bei uns (AT) heisst dies ein "Fezi" oder ColaRot.
Leider kann man Visual Studio unter Linux ins Laufen bringen sonst wäre ich auch schon vollständig umgestiegen.
Mein Heimserver mit ClearOS läuft dafür wie ein VW-Käfer, da verrostet eher das Gehäuse als das OS einen Fehler zeigt.
Ich versteh eigentlich solche Diskussionen hier immer nicht. Der ganze Bereich "Linux - Contra Monopole
" leuchtet mir irgendwie nicht ein. Ich mag mein Windows...
Acader
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