Linux wird mir immer wieder angeboten.
Frage: Ist dies wirklich so eine einfache und gute Software???
Danke und schönes Wochenende
picpet48
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Klar, Linux ist genauso einfach und gut wie jedes andere Betriebssystem auch, wenn man sich damit beschäftigt ;-)
Gruß
joe
So ?
Wer bietet denn dir Linux immer an ?
Ist dies wirklich so eine einfache und gute Software???
Aus Sicht der Entwickler schon wenn die User damit gut klar kommen.
Es soll aber auch Leute geben welche da anderer Meinung sind.
Am Besten daher selbst ausprobieren und sich freuen.
MfG Acader
Hast Du Dich denn schon mal damit befasst, vielleicht ein Buch gelesen, oder mal eine Test-Installation vorgenommen?
Ist ja heutzutage eine Sache von wenigen Stunden, z.B. ein Ubuntu downzuloaden und Live-CD einlegen und sich alles mal anschauen.
Deine Frage ist zu allgemein gehalten.
Ich würde auch empfehlen, zunächst eine sog. Live-CD zu benutzen, z.B. mit XUbuntu, SuSE oder Mandriva - diese Linux-"Dialekte" (die heißen eigentlich Distributionen, oder kurz Distris) gelten als besonders einsteigerfreundlich. Oder du testest Linux zunächst in einer Virtual Machine.
Wenn du dich entschließen solltest, ein Linux auf eine Extra-Partition oder eigene Festplatte gleich fest zu installieren, läuft vieles schon "out of the box" - Open bzw. LibreOffice, Browser und E-Mail-Programm werden schon gleich mitinstalliert, alles weitere installierst du ganz komfortabel über die Paketverwaltung nach.
Klippen zu überwinden gäbe es z.B. wenn du unbedingta Windows-Software, z.B. die gängigen angesagten Spiele installieren willst. Dafür brauchst du die Laufzeitumgebung "WinE". Inzwischen läuft damit die meiste Windows-Software auch stabil, inkl. Spiele.
Was hast du denn genau vor mit deinem Rechner, welche Programme nutzt du derzeit, wo liegen bei dir die Anwendungsschwerpunkte?
CU
Olaf
Naja, da gibt es auch noch PlayOnLinux.
http://wiki.ubuntuusers.de/Spiele/playonlinux
Alles Krücken.
Besser ist in diesen Fällen in virtuelles Windows, oder aber, jedenfalls in Sachen "Spiele", ein Dualbootsystem.
zunächst eine sog. Live-CD zu benutzen, z.B. mit XUbuntu, SuSE oder Mandriva
Deine Liste würde ich gern um Linux Mint erweitern. Da sind die Multimediacodecs inne, für den Einsteiger ein riesiger Vorteil, meine ich.
Die Leute schauen mich immer so entsetzt an, wenn mit dem frischen Ubuntu keine DVD abgespielt werden kann.
Woran liegt das eigentlich, dass das bei Mint anders ist? Ich meine, es werden doch immer rechtliche Gründe genannt, Stichwort Umgehung des Kopierschutzes (diese Argumentation ist übrigens eine Riesensauerei, aber das ist ein anderes Thema, deswegen nur in Klammern).
Wenn Mint also diese libdvdcss einbinden darf(?), warum dann nicht auch alle anderen? Oder gibt es bei Mint einen Sponsor, der die fälligen Lizenzgebühren an die Content-Industrie zahlt, so wie bei Windows und Mac OS X?
CU
Olaf
Nana, für ähnliche Tips ist in dieser lauschigen Runde mal einer meiner Beiträge getillt worden.
Mint macht es. Färtich.
Es ist auch nicht einzusehen, warum div. Linuxe eine DVD nicht abspielen dürfen.
Das mopst aber keinen.
http://www.youtube.com/watch?v=xziYxjCP0Lw
Ach ist das schön... Scheibner, als er noch richtig gut war. THX für den Link.
Wegen der libdvdcss: sollte eigentlich nicht vorkommen, dass ein Beitrag nur deswegen gekickt wird, wenn sonst alles in Ordnung war. Viel eher sollte da die Content-Industrie am Pranger stehen für diesen Dreckmist.
Da hat einer für teuer Geld im Laden einen Bild- und Tonträger gekauft und erwirbt zum Dank einen "Abspielschutz" - mehr Verbraucherverarschung geht nun wirklich nicht mehr...
CU
Olaf
http://www.youtube.com/watch?v=yL5SPjRFYRw&feature=related
da war er auch noch ganz gut.
Gruß
Karl
Ein wenig wühlen in meinem Gedächtnis bringt mich zu dem Schluß, daß ich meine Aussage korrigieren muß:
Bei dem gelöschten Beitrag ging es um einen Link auf Slysoft.
Allerdings:
http://www.heise.de/Dokumentation-Heise-versus-Musikindustrie-437717.html
Wohl zu unrecht !
Wie im Wiki bei den ubuntuusers zu lesen:
"Aufgrund rechtlicher Unsicherheiten ist es nicht in den Ubuntuquellen enthalten"
Aber man kann da auch alles gut nachlesen, siehe hier und dann natürlich leicht installieren.
MfG Acader
Ich würde sie gerne um PinguyOS erweitern, denn damit muss man absolut NICHTS nachinstallieren und hat sofort einen Desktop der einem WindowsUser bitterste Tränen in die Augen treibt (ja, ich weiss, das geht mit jeder Distri, aber ich meine OHNE Arbeit!!!).
Bei Ubuntu muss man ja leider nicht nur DVD sondern auch zumindest Flash und Java nachinstallieren. Einen blutigen Anfänger kann das schon kräftig nerven.
Als Forum empfehle ich dann jedoch weiterhin Nickles ;-) oder die UbuntuUsers http://ubuntuusers.de denn die Community um PinguyOS ist noch nicht groß vorhanden und die von Mint einfach nur übel.
Hallo picpet,
ich nutze auch Ubuntu.
In der Zeitschrift Ubuntu User gab es einen Datenträger, den konnte man als Live System nutzen oder installieren.
Im Gegensatz zu den heruntergeladenen Systemen, sind die Heft Systeme etwas Anfängerfreundlicher. Es muss nicht alles nachinstalliert werden ( Drucker). Nicht jede Hardware läuft unter Linux.
http://wiki.ubuntuusers.de/Startseite
Ich hatte auch Suse und Knoppix aus Heften installiert.
Gruß
Hallo picpet48,
eigentlich ist schon alles Wichtige gesagt.
einfache und gute Software ist aber nicht der richtige Ausdruck. ;-)
Linux ist ein Betriebssystem plus Software.
Die grundsätzliche Vorgehensweise für einen Anfänger sollte sein:
Zunächst einmal mit einem Livesystem ausprobieren, indem du das Betriebssytem einschließlich Software von CD oder DVD aus bootest, an deiner Festplatte wird nichts verändert.
Noch besser: Du hast eine zweite Festplatte übrig und installierst irgendein Linux darauf.
Welches Linux sollte man nehmen?
Eine schwierige Frage. Es gibt etwa 1000 unterschiedliche. lol
Ich würde für einen Anfänger folgende Reihenfolge empfehlen.
1. Die Zeitschrift Ubuntu-Users mit der beiliegenden DVD.
2. Eine anfängerfreundliche Distribution aus dem Internet herunterladen und als Abbild auf eine DVD brennen und diese DVD booten, z. B.
Linux Mint http://www.linuxmint.com/download.php oder
PinguyOS http://www.pinguyos.com/
3. Ubuntu http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads (CD)
Linux Mint und PinguyOS sind eigentlich "aufgemotzte" oder "getunete" Ubuntus, die für Anfänger sicherlich besser geeignet sind.
Ich persönlich bevorzuge das originale Ubuntu, allerdings etwas ältere Versionen, in 3 Tagen erscheint die allerneueste Version, 11.10)
Grüße
Erwin
Schön gesagt!
Je mehr man sich damit beschäftigt, desto besser kommt man klar damit. Nur ob Linux auf dem Rechner läuft - dass muß man beim Kauf des Rechners abklären. Aber die Installation selber ist keine große Sache mehr - wenn die Installtionshürde einmal genommen ist dann kann Linux wirklich Spass machen. Und wenn das auch legal und kostenlos runtergeladen werden kann - da ist einfach alles dabei - vom kompletten Officenpaket bis Email, Internet, usw. Ist einfach unschlagbar, bei Microsoft muß doch alles extra gekauft und bezahlt werden. Außerdem nervt Linux nicht ständig mit irgendwelchen Updates und Registrierzwängen - schon sehr angenehm. Nur, der User muß sich damit beschäftigen und vor allem viel viel lesen...Die Vielseitigkeit wie bei Windowssystemen hast Du bei Linux nicht, Du mußt schon wissen wie Du zum Beispiel etwas unter Yast oder über ein RPM-Paket installieren kannst. Aber die Erfolgserlebnisse sind gigantischer als bei Windows.
Wenn man etwas grundlegend über Computer lernen möchte - dann ist Linux die erste Wahl.
Gruß HB
http://helmbold.de/linux/Linux-auf-einem-Blatt.pdf
Ein nettes Helferlein wenn ich das noch hinzufügen darf. Andy
Danke für den Link!
Linux jetzt auf MEINEM Blatt, danke Andy.
-groggyman-
Aber bitte groggy.
Komisch das eben dieses Blatt, das zunächst wenig sagt, mein Interesse an den da aufgelisteten Befehlen erwachn ließ. Eigentlich garnicht anderem BS so unähnlich. Ich hab auf dem ersten soviel drin rumgeschmiert das ich schon da zweite ausdrucken musste. Grins Andy
Danke - werde ich mir gleich ausdrucken.......
Noch ein kleiner Nachtrag. Habe mir damals überlegt, nachdem ich erfolgreich Suse auf mein Laptop gebracht habe - wie mache ich weiter. Habe mir dann Bücher über Linux-Einsteiger besorgt und jetzt noch ein Standard-Werk über Linuxbefehle - langsam beginne ich mich auszukennen.. Macht Spass und ist eine interessante Abwechslung gegenüber Windows.. Was ich klasse bei Linux finde dass die Befehle für alle Linuxdistributíonen einheitlich sind - mit Kenntnisse über Befehlssequenzen bei Suse kann ich auch bei Ubuntue etwas anfangen oder Debian oder sonst noch was.....
Gruß HB
Hallo Linuxfreunde,
wenn ich vor 4 Jahren solche Begriffe gelesen hätte, wie
Laufzeitumgebung "WinE"
PlayOnLinux.
Multimediacodecs
libdvdcss
dass muß man beim Kauf des Rechners abklären
Yast oder über ein RPM-Paket installieren
http://helmbold.de/linux/Linux-auf-einem-Blatt.pdf
mit Kenntnisse über Befehlssequenzen
wäre ich NIE Linuxfan geworden.
Man könnte fast annehmen, einige wollen dem Threadstarter Linux unbedingt ausreden.
Das Gute an einer anfängerfreundlichen Linux-Distribution (Beispiele habe ich genannt) ist doch, dass man all diese Dinge nicht wissen muss.
Dass das Wissen über Linux im Laufe der Zeit immer größer wird, ist eine andere Geschichte. Aber man muss es nicht unbedingt VORHER wissen und zunächst wochenlange Studien betreiben.
Mann, bin ich froh, dass ich nickles.de vor 4 Jahren noch nicht kannte!
Dann wäre mir wahrscheinlich die Faszination, die von Linux ausgeht, ausgeredet worden.
Sorry, aber das musste ich mal sagen.
Erwin
Einen ganz großen Applaus ... trotzdem werden es diejenigen noch immer nicht verstehen ;- )
Hallo Erwin,
damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich habe mal gelesen das Asusboards Linux im Blut haben, der Chef ist Linuxfan. Ich hame beim Kauf die Hotline angerufen und mich erkundigt ob Linux läuft.
Ich habe ein Gigabyte GA-H55-UD3H, Linux läuft. Linux läuft auf einer einer eigenen Festplatte. Dann braucht man kein Dualboot oder andere Experimente.
Gruß
libdvdcss
dass muß man beim Kauf des Rechners abklären
Was spricht dagegen, sich vor der Anschaffung eines PCs zu informieren, ob die Hardware linux-kompatibel ist?
Was hast du gegen die Benutzung von Windows-Programmen unter WinE? Gibt es eine einfachere Methode ohne WinE? Wäre mir nicht bekannt.
Wenn "Linux auf einem Blatt" keine nützliche Hilfe ist, dann weiß ich auch nicht.
Dass es Distris gibt, die DVDs abspielen können, auch ohne dass man sich um eine libdvdcss kümmern muss, lese ich in dieser Woche zum ersten Mal, und die Frage, wie das überhaupt möglich ist, wurde mir auch nicht beantwortet.
Also ganz so abwegig sind all diese Einwürfe nun auch wieder nicht.
CU
Olaf
hallo Olaf19
Ohne diese Libdvdcss kann in der Regel wenig bis gar nichts abgespielt werden. Dieses Programm ist allerdings illegal und darf in Deutschland eigentlich nicht benutzt werden. Diese libdvdcss liegt auch nicht standardmäsig den Distributionen bei, weil patentrechtliche Gründe dagegen sprechen. Und die libdvdcss einfach mal so aus dem Netz runterladen ist nicht....
@schoppes
Noch einmal zurück zur Hardware - es gibt zum Beispiel für Epson,- und Canondrucker keinerlei Unterstützung für Linux. Nur HP und Brother bieten so etwas an.... Und bei Scannern schaut es auch nicht viel besser aus. Also bedarf es schon einer gründlichen Vorplanung um Linux sinnvoll auf dem Rechner zu betreiben.
Gruß HB
unter ubuntu hat mein hp psc 500 funktioniert, sogar der scanner, was bei windows 7 nicht der fall ist.
wenn ich was scannen will muss ich immer es unter xp machen *tz*
zum teil waren mehr funktionen unter linux möglich als bei windows..ich war angenehm überrascht *g*
aber seien wir ehrlich, wenn wir so eine firma hätten, wären wir anders? zum verschenken hat keiner was!
Bei meinem alten HP ignoriert openSuse das Verfallsdatum der Tintenpatronen.
Ggü. Windows ist das ein heftiger Preisvorteil.
Hin + wieder plörre ich Tinte in die externen Tanks + die Arbeit geht weiter.
Gefällt mir sehr gut.
na also :-), linux hat eben auch seine vorteile *grins*
zum glück hat mei hp des net, den käse mit dem verfallsdatum, 10 jahre schon alt und brav druckt er!
ich verwend erm ja nicht dauernd..denn wenn ich mal viel zu drucken habe, gehe ich in den copyshop..weil günstiger und schneller
Die Patronen sind auch schon 10 Jahre alt?
CU
Olaf
natürlich nicht *g*
ganz am anfang, hab ich alles ausgedruckt, weil ich gedacht hab, es ist wichtig *lach*
original-patronen kauf ich aber schon längst keine mehr..zu teuer und wenig inhalt
da bestell ich mir lieber bei so einen shop, druckqualität für mich ausreichend !!!!!
günstiger und viel mehr inhalt. für einen privatmensch vollkommen ausreichend
gruß aus wien
Alekom
Stimmt nicht:
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Libdvdcss
"Würde ein deutsches Gericht CSS in letzter Instanz für eine „wirksame technische Maßnahme“ erklären (§ 95a Urheberrechtsgesetz, in der durch Artikel 1 des Gesetzes vom 10. September 2003 geänderten Fassung[1]), so wäre die Benutzung dieser Bibliothek in Deutschland nicht gestattet. So ein Gerichtsurteil gibt es zur Zeit nicht."
Und die libdvdcss einfach mal so aus dem Netz runterladen ist nicht....
Stimmt auch nicht:
http://www.rpmseek.com/rpm-pl/libdvdcss.html?hl=de&cx=0::
es gibt zum Beispiel für Epson,- und Canondrucker keinerlei Unterstützung für Linux.
Auch falsch:
http://gimp-print.sourceforge.net/p_Supported_Printers.php
Und bei Scannern schaut es auch nicht viel besser aus.
Noch so ein Ding:
http://www.sane-project.org/sane-mfgs.html
N'Abend Hibbing,
Dieses Programm ist allerdings illegal und darf in Deutschland eigentlich nicht benutzt werden.
Das sieht die Wikipedia etwas differenzierter: http://de.wikipedia.org/wiki/Libdvdcss - ist übrigens kein Programm, sondern nur eine Bibliothek, auf die die Multimediaprogramme dann zugreifen können.
Und die libdvdcss einfach mal so aus dem Netz runterladen ist nicht....
Da ist man im Hause VideoLanOrg aber prinzipiell ganz anderer Meinung :-))
http://www.videolan.org/developers/libdvdcss.html
Nur, warum diese Library bei Linux Mint schon von Anfang an mit dabei sein darf und dies bei anderen Distris "verboten" sein soll, konnte mir bislang noch niemand erklären.
CU
Olaf
P.S. @Lockfrosch, sorry - hatte deinen Beitrag zu spät gesehen. Genau das von dir gebrachte Zitat aus der Wikipedia war mir beim Lesen des Artikels auch aufgestoßen.
Das sehe ich und die meisten Linuxer aber ganz anders.
Man sollte mit Sicherheit schon über gewisse Dinge Bescheid wissen zumal man das alles auch einfach schön nachlesen kann.
Da gibt es auch noch genügend anderes an Anwendungen was mit Linux zu tun hat.
Wie will denn der Anwender sonst damit klar kommen, ohne richtige Information ?
Ist es nicht gerade das Schöne unter Linux, daß viele Sachen nicht vorgegeben sind und wir dann selber bestimmen können was wir tun und ob wir es tun.
Ich meine wer ein vorgegebenes OS haben will ist da mit M$ Windows besser bedient, denn dazu hat man ja dieses Betriebssystem gemacht, für Leute welche ohne großen Aufwand an Einarbeitung dann sofort mit ihren Programmen und Anwendungen loslegen können.
Ich als Linuxer möchte keine Distribution wo dann schon alles fertig und vorgegeben in der Kiste liegt.
Da bin ich doch mit einem Windows besser bedient, was ja auch ein gutes Betriebssystem ist.
MfG Acader
Das ist nicht das Thema DIESES Threads!
Der Fragesteller möchte als Linuxanfänger sicherlich ein BS ausprobieren wollen, das SOFORT funktioniert. Wenn der Start erfolgreich war, wird man sich natürlich um die "persönliche Fortbildung" kümmern müssen. Das steht doch wohl außer Frage.
Aber da der Threadstarter sich nicht mehr meldet, ist sowieso jede weitere Antwort vergebliche Liebesmüh`.
Wahrscheinlich haben ihn einige Antworten so verschreckt, dass er die Finger von Linux lässt (siehe mein Posting von oben!)
Leider schießen einige Poster beim Helfenwollen über's Ziel hinaus.
Das war der Sinn und Zweck meines Postings.
Anscheinend bin ich falsch verstanden worden.
Ich werde mich hier auch nicht mehr äußern, wie gesagt; "Vergebliche Liebesmüh'!"
Grüße
Erwin
Vollkommen richtig, ich schilderte nur meine Ansicht dazu.
Wahrscheinlich haben ihn einige Antworten so verschreckt
Warum ?
Es wurden doch gute Möglichkeiten z.b. Linux-Mint usw. aufgezeigt.
Aber da der Threadstarter sich nicht mehr meldet
Schon daran ist zu erkennen wie ernst er Linux nimmt.
Bei so wenig Interesse sollte er auch besser bei Windows bleiben.
MfG Acader
Ich warte bei solchen Antworten ja noch immer darauf dass einer was in Richtung Kernel kompilieren vorschlägt ;-)
Zu Zeiten, als KarstenW hier noch gepostet hat, hättest du darauf sicher nicht lange warten müssen... :-)
Gruß
K.-H.
Ironie: ON
Stimmt! Das Nonplusultra an Hilfestellung hat bisher gefehlt.
Aber das Folgende ist auch nicht schlecht (aus: Linux auf einem Blatt):
"Zugriffsrechte einer Datei ändern: chmod
Eigentümer einer Datei ändern: chown
Gruppe einer Datei ändern: chgrp
Attribute einer Datei ändern: chattr
Dateikreierungsmaske setzen bzw. ausgeben:
umask
Ändern des Zeitstempels einer Datei: touch"
Damit "motiviert" man jeden Linuxinteressierten bis in die Haarspitzen.
Ironie:OFF
;-)
Wenn sie ihm beim Lesen nicht ausgefallen sind ;- )
Aber ich setze noch einen drauf:
Jedem Anfänger sollte man die Distribution Linux from Scratch empfehlen...... da wird auch wirklich JEDER glücklich, denn es hat dann jeder exakt was er will haaaahahaaaaaahahaaaaaaa......
!!! BITTE NICHT ERNST NEHMEN !!!
nachdem hier nun schon viele z.T. gute Tips gegeben wurden, möchte ich Dich nun auch noch "zutexten":
Also, prinzipiell ist die Installation von Linux auf einem durchschnittlichen Standardrechner keine große Sache mehr.
Neben den bereits genannten Distis kann ich auch noch Puppy und Opensuse empfehlen, eigentli9ch sind die meisten Distries mittlerweile problemlos auch für Anfänger geeignet.
Lediglich von solchen Distries, die die Konfiguration dem Anwender weitestgehend übelassen (z.B. Arch-Linux) muß ich hier abraten.
Die haben zwar auch viele vorteile, aber da sollte man schon wissen, was man tut. ;)
Problematisch wird es erst, wenn Deine Hardware nicht dem "üblichen" Standard entspricht.
Dann ist es u.U. erforderlich, spezelle "Teiber" zu installieren, die z.T., auch nur als "Binärcode" vorhanden sind, und erst "compiliert" werden müssen.
Aber ähnliche Probleme gibtr es dann auch unter Windwos.
Auf den ersten Blick problematisch wird es auch, wenn Du Linux auf einem alten Rechner ausprobieren willst (z.B. einer, auf dem noch Win95 installiert ist).
Dann mußt du nach einer Distri suchen. die auf dem alten Rechner auch läuft.
Dabei gilt die Faustregel: Je älter die Hardware, desto mehr mußt Du dich mit Linux beschäftigen.
Aber prinzipiell kannst du auch mit einem 486er noch im, Internet surfen (unter Linux).
Ab etwa 400 MHz und 256 MB RAM dürfte zumindest jede 2. Linux-Distri einigermaßen problemlos laufen und ab ca 800 MHz und 512 MB sollte es keine Distri geben, die da noch muckt. Von Exotenhardware mal abgesehen (z.B. IPC-Rechner).
Unter Linux reichen z.B. 400 MHz dicke für Video (von CD/DVD), 150 MHz für Internet-Radio, willst Du Filme mitschneiden (auf Festplatte) wären aber 800 MHz sinnvoller.
Videoschnitt etc. braucht natürlich deutlich mehr Ressourcen.
ich lese immer uralthardware...dann versteh ich aber nicht warum verschiedene linuxe unter einem rechner vom jahr 2005 entweder gar nicht erscheinen am desktop weil bildschirm schwarz, oder ewig brauchen bis alles geladen ist. manchmal friert der desktop ein usw....
ein anfänger ist da total überfordert und wird sich sehr wundern warum das auf "so moderne" rechner nicht problemlos! geht, wenn in verschiedenen foren hardwareanforderungen kundgemacht werden das es eine freude wäre *g*
ich persönlich empfehle eine "massen"- version wie ubuntu, suse oder ähnliches...für leute die sich nicht so gut auskennen.
aber heute sollte jeder pc-benutzer in der lage sein ein betriebssystem zu installiern, das ist im jahre 2011 das mindeste, wenn das meiste vollautomatisch abläuft!
und leute in einem nickles-forum sowieso ;-)
hallo picpet48
wenn man sich nicht sicher ist, welche distribution man nehmen soll, schlage ich folgenden link vor:
http://www.zegeniestudios.net/ldc/index.php?lang=de
dort werden dir einige fragen gestellt über deine linuxkenntnisse bzw. welches linux für dich geeignet sein kann.
problematisch kann sein, wenn du noch nichts über linux erfahren hast, oder noch kein betriebssystem installiert hast, wirst du auf wiki-seiten verwiesen, die über das thema schreiben, aber auf englisch.
mfg Alekom
Nun hast Du sicherlich schon zig' Meinungen gehört.
Lass mich mal die Frage etwas anders beantworten - Ich formuliere sie um:
Frage: "Ist ein Hobel ein einfaches und gutes Werkzeug?"
Antwort: "Aber ja, selbstverständlich ist ein Hobel ein einfaches und gutes Werkzeug - solange Du nicht hämmern, sägen oder schrauben willst. Dazu brauchst Du Hammer, Säge oder Schraubendreher."
Die Frage ist weniger: "Welches Betriebssystem ist gut?"
Die Frage ist: "Was willst Du mit dem Computer machen?"
Dann kann ich Dir die Fragen zur Hardware und Software (inkl. Betriebssystem) beantworten.
Was nützt Dir das beste Betriebssystem der Welt, wenn gerade die Software, die Du laufen lassen willst, eben nicht darauf läuft?
Da kann ich dir nur zu 100% beipflichten, mchawk. Eigentlich ist diese Erkenntnis gar nicht so tiefschürfend, aber ab und zu muss man doch einmal wieder daran erinnern.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: *im Prinzip* kann man mit jedem Betriebssystem alles machen, von Surfen und Textverarbeitung über Spiele bis hin zu Videoschnitt und Musikproduktion.
Nur läuft eben nicht jedes Programm unter jedem System, und ob man sich mit den "Alternativen" anfreunden kann, die unter dem anderen System laufen, ist fraglich.
Deswegen: erst klarmachen, was man genau mit dem System vorhat, insbesondere welche Anwendungen installiert werden sollen, dann erfolgt die Wahl des Systems.
Je unspezifischer die Anforderungen sind, oder auch: je größer die Flexibilität des Anwenders, liebgewonnene Programme abzustoßen und sich anderen zuzuwenden, desto freier ist er in der Wahl des Betriebssystems.
CU
Olaf