zugegeben, das ist eine provokante Überschrift im Linux-Forum *g*.
Um was gehts eigentlich?
Nun, ich habe mir heute in unserer Hauptbibliothek ein Buch ausgeborgt. Und da recherchiere ich halt immer vorher was es so gibt.
Als ich zu den Monitoren kam, sah ich, das es brandneue waren, ich glaub 23 Zoll. Vorher warens 17 Zoll!
Und als ich die Eingabe-Maske öffnete....was sah ich???
Windows 7 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bis heute hab ich geglaubt, eine Bibliothek/Bücherei ist ein Ort der Freigeister ( ja sorry, ich bin bissal altmodisch )
Vorher war Linux drauf, Knoppix-Version! und jetz nimmer...tzzzz ( viele jahre ist es gut gegangen )
ich schrieb grad vorhin der Bücherei eine E-mail, mit einer Anfrage warum man dies umgestellt hat.
mal schaun ob ich überhaupt eine Antwort bekommme...*g* ( ich glaube nämlich nicht, weils für windows lizenzen löhnen, und Antworten auf sowas vermeiden wollen fg )
aber der steuerzahler hats ja !
Gruß aus Wien
Alekom
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SCHADE!!!
Moin,
nicht gleich resignieren. Manchmal sind es auch von Firmen gespendete Geräte und die werden eben häufig mit Windows Lizenz geliefert.
Wenn es um die reinen Kosten gehen würde, hätten sie wohl kaum gewechselt. Evtl. haben sie aber auch eine neue Verwaltungssoftware, die nur unter Windows läuft.
Gruß
Maybe
Was hast du gegen Windows ?
Windows wurde von Microsoft für einfache Computeranwender programmiert. Die meisten Computernutzer sind mit Unix total überfordert.
Man kann nicht verlangen das die Anwender auf ein anderes Betriebsystem umsteigen.
Ich nutze Debian GNU/Linux weil ich ein freies Unix möchte, aber ich glaube nicht das alle Anwender Unix wollen.
Proprietäre Unixsystem wie AIX Unix oder Solaris lehne ich ab, aber einem Fucking Manager wird der Sourcecode auch egal sein. So ein Manager wird wahrscheinlich nicht mal seinen eigenen Betriebssystemkernel compilieren wollen.
Müssen die Anwender in der Bibliothek jetzt aber!
Auf einem Bibliotheks-Computer muss sich niemand um das Betriebssystem kümmern und für gewöhnlich läuft da nichts weiter als ein Browser. Hab der auch schon öfter mal WinCE auf ThinClients gesehen...
So ein Manager wird wahrscheinlich nicht mal seinen eigenen Betriebssystemkernel compilieren wollen. Warum sollte er, das ist nicht seine Aufgabe. Ich will es übrigens auch nicht. Ich kann es, ich tue es manchmal (gegen Geld), aber ich will es nicht. Und in den allermeisten Fällen brauche ich es auch nicht.
Mit welchen Unix-Geschmacksrichtungen außer Linux hast Du denn so Erfahrungen gesammelt?
Das sind sie auch mit Windows.
Bingo! Das erlebe ich gerade bei uns in der Firma.
Die Kollegen bei mir in der Abteilung scheinen noch recht gut mit der Umstellung von Windows XP auf 7 zurechtzukommen, auch das im Vergleich zu Office XP schon andersartige Office 2010 wird im Ganzen wohlwollend aufgenommen.
Aber da sind wir anscheinend eine leuchtende Ausnahme. Wenn man sich bei Gelegenheit mit unseren IT-Supportern unterhält: die müssen sich einiges an Gemecker und Gejammer der Sorte "früher war alles besser" anhören.
So betrachtet hätte die Firma eigentlich genau so gut auf Linux umstellen können - der Sprung von XP zu Mint wäre wohl auch nicht größer gewesen.
CU
Olaf
Das Geheule tritt anscheinend gesetzmäßig bei jeder Veränderung auf, da will ich mich übrigens nicht einmal ausnehmen. In der IT-Branche mit ihren schnellen Veränderungen ist das schon ein Ritual geworden. Jedenfalls etwas, das dort Bestand hat.
Hallo flenner,
fühle Dich bitte nicht auf den Schlips getreten, aber ich finde es lustig, dass Du Dich flenner nennst und von Geheule redest. Fiel mir nur auf.
schönen Tag noch
Karl
Klar, ich hatte bei unserer Einführungsveranstaltung für die Windows 7/Office 2010 auch erst einmal ein oder zwei Fragezeichen auf der Stirn. Besonders beunruhigt hatte mich, dass die Pivottabellen in Excel anscheinend nicht mehr so funktionieren wie gewohnt - und die brauche ich regelmäßig für Auswertungen.
Aber wenn man sich ein wenig mit der Materie beschäftigt, gibt es doch immer für alles eine gute Lösung, und ich finde immer, man sollte das Ganze nicht aus dem Auge verlieren. Und im Ganzen ist das Office 2010 eins, mit dem man recht entspannt arbeiten kann, sofern man bereit ist, sich auf dessen Funktionalität einzulassen.
CU
Olaf
Nunja - das funktionieren war nicht so mein Problem; die Pivots haben sogar noch einiges dazugelernt. Mein Hauptproblem war eher, alles "alte" wiederzufinden.
Volker
Genau das wollte ich damit sagen :-)
Natürlich wird da nichts "wegrationalisiert", es ist nach wie vor alles da - du musst es nur wiederfinden. Ich war fast stolz auf mich, als ich es ohne fremde Hilfe geschnallt hatte :-)
CU
Olaf
Nunja - auch ich, der ich immer darauf achte, den Blick über den Tellerrand zu heben, kann mich mit MSO 2010 nur bedingt anfreunden.
Vieles, was ich bisher (unter MSO 2003) nahezu blind angewählt habe, finde ich nun nur noch mit voller Konzentration und nach langem Suchen - und dann auch noch meist an Stellen, wo ich es nun gleich gar nicht vermutet hätte.
Ein Teil meiner Arbeit dauert dadurch erheblich länger, als vorher.
Volker
Vieles, was ich bisher (unter MSO 2003) nahezu blind angewählt habe, finde ich nun nur noch mit voller Konzentration und nach langem Suchen - und dann auch noch meist an Stellen, wo ich es nun gleich gar nicht vermutet hätte.
Dito! Inwiefern ist Ribbon bitte leichter zu bedienen? Bis MSO 2003 hatte man alles unter einer Oberfläche, teilweise evtl. mit Anpassungen. Jetzt ist man aber häufig 1-2 Klicks weiter von der Funktion entfernt.
Gruß
Maybe
Dem mag durchaus so sein, aber das geht leider etwas am Problem vorbei.
Der Knackpunkt ist doch, dass Office im Laufe der Jahre immer mehr an Funktionen dazugewonnen hat. Zu mehr oder weniger jeder Funktion ist ein Button definiert bzw. du kannst dir einen anlegen. Das bläht aber die Menüleisten weiter auf. Also gibt es mehr Menüs. Wolltest du dir die alle anzeigen lassen, wäre das komplette Fenster damit zugekleistert, und du könntest nicht mehr arbeiten.
Die Ribbons betrachte ich als gelungenen Versuch, das alles neu zu bündeln und effizienter zu strukturieren. Klar, wer wie ich Office Asbach Uralt gewohnt ist, braucht ganz zu Anfang erst einmal ein bisschen länger - wenn man aber bereit ist, die neue Struktur anzunehmen, kommt man in Windeseile gut zurecht damit.
Nach mittlerweile fast einer Woche mit Office 2010 fällt mir kaum noch ein Beispiel ein, wo ich irgendetwas schlechter finde als unter Office XP.
CU
Olaf
Ich brauche kein Unix weil ich Debian GNU/Linux nutze ;-).
Ich könnte mich mit Solaris eventuell anfreunden, aber bei Solaris gibt es weniger Programme und weniger Treiber als bei GNU/Linux. Außerdem möchte ich zumindest meinen eigenen Betriebsystemkernel selbst kompilieren können. So viel Freiheit muß sein. Und das geht bei Solaris leider nicht, weil man den Sourcecode nicht bekommt.
Aber Fakt ist doch eins. Die meisten Anwender wollen Windows, weil sie nichts anderes kennen. Und bei Unix muß man nun mal in ein Handbuch schauen, weil Unix nicht intuitiv bedienbar sein soll, sondern flexibel konfigurierbar und auch skalierbar .
Und dazu haben die meisten Anwender gar keine Lust. Die wollen keine Unixbefehle in die Konsole tippen, wollen keine manpages lesen und eine Konfiguratiosdatei mit einem Editor zu bearbeiten ist auch soooo benutzerunfreundlich.
weil Unix nicht intuitiv bedienbar sein soll, sondern flexibel konfigurierbar und auch skalierbar . Windows ist auch flexibel konfigurierbar und skalierbar. Und Unix ist gleichfalls intuitiv bedienbar. Das eine vielleicht etwas mehr als das andere und vice versa, aber keins der beiden OSse hat eine dieser beiden Eigenschaften als Alleinstellungsmerkmal.
Zu guter Letzt: Die reinen Anwender wollen und sollen überhaupt nicht mit einem Betriebssystem arbeiten, sondern mit der darunter verfügbaren Software. Für mich ist dabei noch wichtig, dass es sich ausschließlich um freie Software handelt. Für andere User mag es durchaus in Ordnung sein, sich ihr System mit proprietärem Kram wie Nero oder Flash vollzumüllen.
Ich meine dieses Solaris 11 von Oracle (ehemals Sun Microsystems)
http://www.oracle.com/us/products/servers-storage/solaris/solaris11/overview/index.html?origref=http://www.google.de/search?sclient=psy-ab&hl=de&site=&source=hp&q=Solaris+11&btnG=Suche
Oracle rückt den Sourcecode nicht mehr raus (wie vorher Sun Microsystems).
Open Solaris brauche ich nicht, weil da die Treiber und die Programme fehlen.
Skalierbarkeit heißt, das man den Rechner als kleinen Desktoprechner oder als großen Server konfigurieren kann. Und diese Eigenschaften kann man mit grafischen Programmen nicht erreichen. Wenn man ein grafisches Konfigurationsprogramm wie yast hat, kann man nur das konfigurieren, was man von einem Programmierer vorgesetzt bekommt. Für jeden Einsatzfall (FTP Server, E-Mail Server, Webserver .... ) muß ein Menüpunkt vorgesehen sein. Und wenn man es so machen würde, dann würde wahrscheinlich auch die Menüstruktur schnell unübersichtlich werden.
Das heißt das eine GUI (wird auch als CUI - Captive User Interface in der Unixphilosophie genannt) nicht skaliert.
Entgegen dieser Unixphilosophie versuchen viele Linuxdistributionen mit grafischen Programmen die Konfiguration zu vereinfachen. Es muß jeder Anwender selbst herausfinden, ob es auch einfacher wird ;-).
Richard Stallmann hat das GNU Projekt oder das GNU Betriebsystem 1984 angefangen , um das proprietäre AT&T Unix System V zu ersetzen (und nicht um DOS oder Windows zu ersetzen).
Aber hier möchte ich einen Schlussstrich unter die Diskussion setzen. Du kennst kein Unix, sondern nur die work-alikes, kopierpastest Deine Argumente unreflektiert (diese Argumente kenne ich alle, was nicht heißt dass ich sie teile) und versuchst irgendwie, den Guru raushängen zu lassen. Kannst du gern weiterhin machen, Tschüß.
Es ist mir völlig egal ob Debian GNU/Linux als Unix von The Open Group zertifiziert worden ist. Es geht nur ums Prinzip. Debian GNU/Linux ist POSIX konform und Linux Standard Base kompatibel .Und die Linux Standard Base baut auf der Single Unix Spezifikation auf (deswegen wird auch GNU/Linux als Unix-ähnlich bezeichnet).
Die Single Unix Spezifikation kannst du dir selbst aus dem Internet besorgen und dich informieren, welche Eigenschaften ein Betriebssystem erfüllen muß, damit es als Unix von The Open Group zertifiziert werden kann.
Ich brauche nicht unbedingt den CDE Desktop von Unix. Ich nutze KDE. Und ich wüßte auch nicht warum ich auf die Kornshell von Unix umsteigen soll, weil mir die BASH (die Bourne Again Shell) von GNU/Linux besser gefällt. Aber ich kann die Kornshell auch unter Debian GNU/Linux installieren, wenn ich möchte.
Debian GNU/Linux ist flexibel konfigurierbar und skalierbar (wie Unix).
Ich hege auch große Sympathien für den Open-Source-Gedanken, würde das aber nicht ganz so radikal sehen. Nero ist wirklich nicht nötig, aber Flash - nun, wenn ein Flashvideo danach verlangt, und ich es unbedingt sehen will, würde ich nicht darauf verzichten wollen, nur um kein Flash zu brauchen.
Im professionellen Bereich gibt es hie und da auch proprietäre Softwarelösungen, die man nicht so einfach ersetzen kann. Ein Tonstudio etwa, das mit ProTools und/oder Logic Pro arbeitet, wird nicht mal eben auf Open Source umstellen. Ich jedenfalls könnte nicht beschwören, dass z.B. unter "Rosegarden" sämtliche VST- und sonstige Plugins laufen, von den Grundfunktionen einmal ganz abgesehen.
Summa summarum denke ich, dass das eine ebenso seine Daseinsberechtigung hat wie das andere. Zum Glück wird man als User auch nicht gezwungen, sich "alles oder nichts" für oder gegen Open Source und proprietäre Software zu entscheiden.
CU
Olaf
Eigentlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass man Linux nicht nur auf den Kostenfaktor reduzieren sollte.
Bei dieser Gelegenheit verweise ich wieder einmal auf meine beiden Samsung-Monitore *auf* meinem Schreibtisch, die an Apples Mac Pro *unter* demselben hängen ;-) So viel zum Thema Purismus.
dass man Linux nicht nur auf den Kostenfaktor reduzieren sollte.
Sehe ich auch so. Linux kann sogar teurer sein, wenn man extra deswegen windows-gewohntes Personal umschulen muss. Aber das ist eben auch nicht der tiefere Sinn des Open Source-Gedankens.
Oder anders gesagt: wer bei "freier Software" als erstes an "Freibier" denkt, liegt zwar nicht 100% falsch - aber eben auch noch lange nicht richtig.
CU
Olaf
das gleiche personal hat aber scho 7 jahre mit linux gearbeitet....war ja ah bibliotheksystem
Okay - in eurem Fall mag das so gewesen sein.
Generell sind aber Admin- und Schulungskosten schon ein Thema, wenn irgendwo auf Linux migriert wird. Ferner sind auch die Lizenzen von SuSE und RedHat für kommerzielle Nutzung nicht mehr kostenlos (für den privaten Bereich gibt es ja OpenSuSE bzw. Fedora).
CU
Olaf
und wer oder was sollte einen Gewerbetreibenden daran hindern, ebenfalls Opensuse einzusetzen?
Volker
Ich nehme doch stark an, dass diese freien Linux-Distros vom Distributor nicht in der gleichen Weise supported werden?
Wozu sonst sollte ein Gewerbetreibender sich das kostenpflichtige Red Hat oder SuSE besorgen?
CU
Olaf
Auch da gibt es Alternativen, z.B. Gnash
So etwas in der Richtung hatte ich mir gedacht. Wenn das 100% kompatibel ist, spricht natürlich nichts dagegen, andererseits - ist es wirklich so "schlimm", das Original zu benutzen? Geht es da jetzt nur um irgendein Prinzip, oder spricht noch mehr gegen Adobes Flash?
CU
Olaf
Ich suche zwar immer zunächst nach freier und/oder offener Software - aber ich scheue mich auch nicht, für gute Software Geld auszugeben - und nehme auch in Kauf, dass ich da niemals die Chance hätte, den Quellcode einzusehen.
Und weil das bei mir so ist, tummeln sich hier auf meiner Platte Softmaker Office 2008 und Moneyplex. Statt letzterem hätte ich zwar auch GnuCash verwenden können, jedoch zweifle ich, dass ich den Support gehabt hätte, den mir Matrica geleistet hat, als ich ihn brauchte.
Volker
naja, die rechner waren so eingestellt das man im internen katalog suchen kann.
also sonst keine anderen programme, kein internet..nur das eigene netzwerk von der bibliothek!
da konnte man eigentlich nix falsch machen
seit 2003 isses ja mit knoppix gelaufen...und das ganz gut.
Ich schätze mal` das derjenige , der die Rechner in der Bibliothek konfiguriert keine Ahnung von dieser Linuxdistribution hat und auch keine Lust hat sich einzuarbeiten.
Viele Anwender nutzen Linux weil es kostenlos ist und wenn sie merken das es komplett anderes als Windows ist, steigen sie wieder auf Windows um.
Was wird an den Bibliothekscomputern denn gemacht?
Bei uns in der Stadt gibt es auch welche. soweit ich das von außen sehe, wird da nur gesurft und evtl. in der Bibiotheksdatenbank nach Büchern gesucht.
Gescheit eingefichtet merkt Ottonormaluser doch gar nicht, welches BS da drauf ist.
Siehe Handys, SAT-Reciever, etc.
Denke ich auch, zumal fast alle Browser systemübergreifend verfügbar sind. Wenn dann der Firefox unter Linux etwas anders aussieht als unter XP, ist das nur wie ein anderes "Theme".
Sogar für den Internet Explodierer gibt es eine Art "Emulation" für Linux (wenngleich die weniger zum Surfen gedacht ist, sondern eher für Webentwickler, die wissen wollen, wie sich ihre Seiten im IE in verschiedenen Versionen verhalten).
CU
Olaf
Na und!
Die bekommen die Lizenzen nach geschmissen oder sogar umsonst...
Wichtig ist, dass die User wie du anschließend zu Windows greifen!
Gruß
luttyy
So was nennt man "Marketing"! ;-)
Darin war Microsoft ("Bill geht' s noch") schon immer groß.
Zuerst ein gekauftes DOS, dann eine unterlegene Benutzeroberfläche (Win 3) im Vergleich zu den damaligen Konkurrenten usw. usw.
Fakt ist: Windows ist die unangefochtene Nummer Eins auf dem BS-Markt.
Word und Excel sind Standards.
Diese Leistung verdient Respekt.
Ich entferne mich zwar auch immer mehr von der Windowswelt, weil Linux in allen seinen Ausprägungen mir immer mehr gefällt und zusagt.
Aber man sollte nicht alles so verbissen sehen!
Zum Abschluss etwas Erheiterndes:
http://www.youtube.com/watch?v=it9nfPGTrgI
;-)
Erwin
Hey Schoppes,
Zum Abschluss etwas Erheiterndes:
schönes Ding das!
Ja, Marketing können die Jungs aus Redmond, und wenns ne Städtische Bibliothek ist wird's schon einen Beamten geben der sich "überzeugen" lassen hat....
Aber, wat soll's, vermutlich hat man nach "Intensiver Beratung" neue Hardware gekauft und da war dann zufällig das OS schon drauf.
In meinem Umfeld nimmt die Zahl der Windowsnutzer irgendwie immer mehr ab......hab auch keine Ahnung woran das liegt. Hab jetzt wieder nen PC von einem Nachbarn hier, war ubuntu und Win 7 drauf, jetzt bald nur noch ubuntu (Win7 hat wohl von selbst aufgegeben...) ;)
@schoppes: der findet übrigens Unity toll! (?)
also, wie gehabt, jeder so wie er es mag
Grüße, rotthoris
Hallo Thoralf,
@schoppes: der findet übrigens Unity toll! (?)
also, wie gehabt, jeder so wie er es mag
Natürlich! Jeder so, wie er es mag!
Wir sind ja schließlich tolerant!
Wenn man den Desktop nur dafür braucht, um Programme zu starten, dann sind Unity und Gnome 3 gar nicht so übel: Die Programmverknüpfungen liegen groß und breit auf dem Bildschirm. Man braucht sie nur anzuklicken.
Das kommt Linuxanfängern sicherlich entgegen, frei nach dem Motto, man kann sofort loslegen.
Die meisten Linuxuser möchten jedoch am Desktop "herumbasteln" können und ihn nach eigenen Vorstellungen gestalten können.
Daher kommen für mich Unity und Gnome 3 - im Moment- nicht in Frage.
Aber ich freue mich über jeden Neueinsteiger, der mit Unity (oder Gnome 3) sofort klarkommt.
Grüße
Erwin
Word und Excel sind Standards.
Diese Leistung verdient Respekt.
Das ist für mich keine Leistung - das ist einfach nur Ellbogeneinsatz...
SRY
Olaf
Word und Excel sind Standards.
Diese Leistung verdient Respekt.
Das ist für mich keine Leistung - das ist einfach nur Ellbogeneinsatz...
Ich sehe das schon als Leistung. Gutes Marketing ist heute alles. Ist doch bei Apple nix anderes. Was hat Jobs (Gott habe ihn selig) vollbracht. Er hat Technik die es schon x-fach gab genommen und sehr gut vermarktet. Das ist Heutzutage das a und o.
Jo :-) ...nur: bei Apple wird es lautstark und wortreich bejammert und kritisiert, bei Microsoft wird hingegen ganz tief der Hut gezogen. Für was eigentlich?
Microsoft hat es immer verstanden, abzuwarten was die Konkurrenz macht, hat das dann irgendwann übernommen und Bill Gates als "Erfinder" feiern lassen. Klar, in gewissem Sinne ist auch sowas eine Art "Leistung".
Fehlt nur noch, dass eines Tages jemand sagt, Microsoft habe das "Tabbed Browsing" erfunden. Jaaa, gab es schon X Jahre vorher, aber durch den IE 7 ist es ja erst populär geworden, und das ist ja die eigentliche Leistung... so oder ähnlich wird es kommen.
CU
Olaf
Ich sehe das ziemlich genau so wie Maybe - ich würde da auch keinen großen Tiefsinn hineininterpretieren.
Nicht alle Menschen beschäftigen sich so ausgiebig mit Computer-Hard- und Software, wie es viele Nickles-User tun. Die nehmen was kommt, Hauptsache es läuft. Ob da früher Linux drauf war und jetzt Windows - wen juckt's?
Klar, dich und mich und einige andere mehr - aber eben nicht das Gros der Nutzer, und zumeist auch nicht die Entscheidungsträger.
Wenn die die Windows-Lizenz geschenkt bekommen haben sollten, ist das Thema "Löhnen" auch keins mehr. So schnell relativiert sich vieles.
CU
Olaf
es wäre KOMPLETT was neues, wenn unsere regierung nicht zahlen würde *g*
die bibliothek untersteht ja dem bildungsministerium!
und da sind keine kosten nie zu hoch gewesen..bei uns is ja fast jedes monat irgendein skandal wegen finanzen.
übrigens war ja mal dieses wienux im gespräch...na schnell wurde das still gelegt, weil EINE software für kindergärten nicht lief!
und darum wurden viele neue windows-lizenzen gekauft :-), natürlich vergünstigt.
natürlich wieder vom geld des steuerzahlers, von wo denn sonst?
aber ein programm zu schreiben was unter linux gelaufen wäre, daran ist keiner von den "experten" gekommen...oder man wollte das nicht *g*
ps: böse zungen sprechen ja immer von der roten wiener mafia *g*
"Wienux" - das klingt ja auch charmant :-)
aber ein programm zu schreiben was unter linux gelaufen wäre, daran ist keiner von den "experten" gekommen...oder man wollte das nicht *g*
Vielleicht einfach nur deswegen nicht, weil das zu teuer geworden wäre?
Ferner ist die Frage, was unter dem Strich wirklich günstiger kommt - ein Windows mit stark vergünstigten Lizenzen, oder ein Linux, für das die windows-erprobten Mitarbeiter extra umgeschult werden müssen...
CU
Olaf
nun, ich als Facharbeiter muss sogar in meiner Freizeit mich weiterbilden, stand übrigens sogar mal in einem Dienstvertrag.
Und umschulen? ich betrachte die Verwendung von EINER software nicht wirklich als Umschulung.
Aber vielleicht setze ich zuviel Eigeninitiative voraus *g*
Bei uns spricht man immer vom mündigen Bürger ( wenns mal Probleme auf den Ämtern gibt und sie unbequeme Leute wieder heim schicken wollen )
da kann man locker vom mündigen Arbeitnehmer sprechen, der sich in gewissen Maße in Eigenregie sich Kenntnisse aneignet.
Das finde ich jetzt schon ein bisschen dreist.
Klar, wenn ein Arbeitnehmer sich weiterentwickeln möchte, ist Eigeninitiative gefragt, man kann vom Arbeitgeber nicht verlangen, dass er teure Schulungen bezahlt, nur um hinterher einen teureren Mitarbeiter zu führen - so weit klar.
Aber so etwas in einen Dienstvertrag reinzuschreiben? Was du in deiner Freizeit machst, geht den Arbeitgeber einen Dreck an. Allenfalls Tätigkeiten, die deine Arbeitsfähigkeit gefährden, kann er verbieten.
CU
Olaf
hallo Olaf19,
schön wärs, wenn in der Freizeit der Dienstgeber nichts mitzureden hätte *g*
aber fakt ist es, ich muss mich in meiner Freizeit so verhalten, das ich am nächsten Tag arbeitsfähig bin.
sprich wenn ich einen Sportunfall habe, zb, bei einer Sportart wie Paragleiten, wird mich der Chef fragen obs eh noch geht.
Bei einem Sturz mit dem Fahrrad wird er eher nix sagen, weil Fahradfahren eher was alltägliches ist.
Und in meiner Freizeit darf ich natürlich nicht schlecht über die Firma reden, ist ein Kündigungsgrund.
Auch beim Schulungsinstitut wo ich paar Monate war, eigentlich durfte man die Schule gar nicht verlassen bei den 10 minuten-pausen. wegen versicherungstechnischen zeugs !
hat sich eh keiner daran gehalten, solang nix passiert ....
Das *wäre* nicht nur schön - das ist auch schön.
aber fakt ist es, ich muss mich in meiner Freizeit so verhalten, das ich am nächsten Tag arbeitsfähig bin.
Jepp, hatte ich aber auch geschrieben. Nur: das war's dann auch schon mit den Arbeitgeberrechten. Dass er dir darüber hinaus auch noch eine Weiterbildungspflicht aufs Auge drücken darf, zu deinen Lasten, auf deine Kosten und natürlich in deiner Freizeit, halte ich für ein Gerücht.
Aber: wo kein Kläger, da kein Richter... solange Angestellte alles mit sich machen lassen, weil sie eh auf Knien ihrem Schöpfer danken müssen, dass sie überhaupt arbeiten dürfen, solange wird es solche Kuriositäten in Arbeitsverträgen geben.
Wal-Mart in Deutschland hat ja sogar versucht, den Angestellten zu verbieten, sich privat miteinander zu treffen - ohne Worte...
CU
Olaf
Was bedeutet "Dienstgeber"ß das hört sich an wie Leibeigenschaft auf Zeit. Als leibeigener tut man doch alles, was einem selbst nicht weh tut. Es gibt aber auch leute, die gehen gern zur Arbeit, weil sie darin eine Lebensaufgabe sehen.
Beobachtet: In den Ländern der Erde ist es sehr verschieden, wie IT und Betriebssysteme eingesetzt werden.
Fährt man z.B in NewYork mit dem Bus oder Bahn, so hat man sehr schnelles, offenes Wlan gratis. Schaut man sich um, gefühlte 90% der Benutzer haben einen MacPro oder andere jüngere und ältere kleine Macs bis zum iPad mit entsprechendem Betriebssystem.
In Kairo geht das natürlich nicht, keiner hat mobil überhaupt einen Rechner, schaut man mal in die offiziellen Stellen, dann meint man am Alter der Monitore, als wären alle bei dem frischen Win95.
Geht man nacht Colombo/SriLanka, da wird man im Hotel noch mit Karteikasten eingebucht. Nur Internationale Hotels besitzen einen (1) Rechner und ab und zu hat man im Foyer Wlan.
Mein Fazit aus obiger Diskussion, eigentlich ist es egal, welches Betriebssystem man nutzt, bezahlt oder nicht. Hauptsache man kann einen Computer für seine Zwecke bequem und ohnen Mucken benutzen. Ob das Musiker sind, die 32-Spuraufnahmen machen, oder Spielehansel, die sich mit Baller- oder Liebesspiele die Zeit beschäftigen , oder wie hier Bibliotheksnutzer, um Bücher zu finden.
Die Kostenlage solllte man dabei dennoch im Auge behalten, denn Eins kommt zum Anderen und die öffentlichen Stellen sollten mit Beispiel zeigen, das nicht verschwenderich mit geld umgegangen wird.
Das hierzulande zumeist MS eingesetzt wird, das liegt eindeutig noch an der Entwicklung in den Betrieben mit IT. MS hat sich da ganz breit gemacht.
Ich nehme einmal stark an, dass das die österreichische Bezeichnung für "Arbeitgeber" ist. Genau so, wie es im Hochdeutschen ja auch die Bezeichnungen Arbeitsvertrag und Dienstvertrag gibt. Die Verbindung zur Leibeigenschaft finde ich da etwas gewagt, oder sagen wir einmal so: ich wäre nicht darauf gekommen.
Aber wer ein echter "Workman" ist, hält zur Not auch den Schrecken der Leibeigenschaft stand :-D
CU
Olaf
Das ist aber nett. Warum beziehst Du Leibeigenschaft auf einen Namen? Von einem Dienstvertrag habe ich noch nie gehört, google gleich mal, ein Dienstevertrag kenne ich.
Es geht mir weniger um die Worthülse, die jemand dafür benutzt, sondern um den Sachverhalt. Wenn ich bei Firma X einen Arbeitsvertrag unterschreibe, bin ich deswegen noch lange nicht deren "Leibeigener". Deswegen finde ich den erwähnten Passus in Alekoms früherem Arbeitsvertrag, gelinde gesagt, ziemlich fragwürdig.
Von einem Dienstvertrag habe ich noch nie gehört, google gleich mal, ein Dienstevertrag kenne ich.
Witzig, geht mir genau umgekehrt - ich kenne den Dienst_e_vertrag nicht.
Ein Dienstvertrag ist ein Vertrag im Angestelltenverhältnis - man muss die vereinbarten Leistungen erbringen, ob diese auch zum Erfolg führen, ist eine andere Sache.
Gegensatz dazu: der Werkvertrag. Da zählt nur der Erfolg. Beispiel Handwerker: Wenn ich einen Maler beauftrage, die Wand weiß zu streichen, kann ich solange reklamieren, bis sie wirklich weiß geworden ist. Der Maler kann nicht sagen, ich habe jetzt meine 8 Stunden an dieser Wand gearbeitet, das muss genügen. Er muss das vereinbarte Ergebnis bringen, egal wie er das hinbekommt.
CU
Olaf
Danke, Wissen macht ahh ! Verstanden !
Ich hatte einschränkend gesagt: das hört sich an wie Leibeigenschaft Ich hab nicht gesagt, es ist Leibeigenschaft.
Gegensatz dazu: der Werkvertrag. Da zählt nur der Erfolg. Beispiel Handwerker: Wenn ich einen Maler beauftrage, die Wand weiß zu streichen, kann ich solange reklamieren, bis sie wirklich weiß geworden ist. Der Maler kann nicht sagen, ich habe jetzt meine 8 Stunden an dieser Wand gearbeitet, das muss genügen. Er muss das vereinbarte Ergebnis bringen, egal wie er das hinbekommt.
Ok, aber warum arbeiten z.b. Gärtner gegenüber Kunden nicht mit Werkvertrag ( bis das vereinbarte Ergebnis erbracht wurde = Erfolg ) sondern machen was und wollen doch nach Stunden bezahlt werden? Angestellte Gärtner sind aber in einem Dienstvertrag (=Arbeitsvertrag, lt. Wiki).
Den Dienstevertrag kenne ich z.B. von Telekommunikartionsunternehmen. Ein Mobilfunkvertrag ist z.B. eine Dienstevertrag.
Mmh, das kann ich mangels Garten nicht beurteilen. Vielleicht ist die Branche einfach eine Ausnahme. Letztendlich ist das natürlich alles Verhandlungssache. Wenn der Gärtner darauf besteht, nach Stunden bezahlt zu werden, egal wie der Garten hinterher ausschaut und der Gartenbesitzer lässt sich darauf ein, dann ist das halt so :-)
Ein Mobilfunkvertrag ist z.B. eine Dienstevertrag.
Jetzt hab ich auch was gelernt - wusste nicht, dass man das so nennt!
THX
Olaf
jo dienstgeber ist arbeitsgeber...
das gleiche wie arbeitsvertrag und dienstvertrag....
mich irritiert heut noch das es einen lohn gibt..aber es gibt auch ein gehalt *g*
ich denke es ist je nachdem als was man ist: ob arbeiter oder angestellter.
bei uns werden angestellter noch immer als "höherwertige" wesen angesehen gg
unter arbeiter fällt alles...von hilfsarbeiter bis zum facharbeiter!
Ich glaube, das hat sich inzwischen ziemlich angeglichen. Man spricht wahlweise von Lohn oder Gehalt, je nach Zusammenhang - "die Lohnerhöhung war auf der Gehaltsabrechnung zu sehen" - aber mit Angestellter/Arbeiter hat das afaik nichts mehr zu tun.
CU
Olaf
Naja, ich halte es schon für möglich.
"Herr Olaf, wir empfehlen Ihnen, sich auch privat fortzubilden, schließlich müssen Sie auch morgen noch mit 'gängiem' Standart klarkommen...
Als Arbeiter muß man das natürlich nicht, aber man will ja seinen Job behalten.
Ich sehe das so: Wenn ich als Arbeitnehmer beruflich weiterkommen will, muss ich selbst etwas für meine Weiterbildung tun, Eigeninitiative an den Tag legen. Mache ich das nicht - meine Sache.
Nur dass die Firma so etwas regelrecht *verlangt* und dann noch in die Verträge reinschreibt, finde ich einigermaßen dreist. Das ist in etwa so, als wenn ich auch noch meine Arbeitsgeräte selber kaufen und mitbringen sollte.
Klar, in Verträge kann man alles reinschreiben, solange der andere mitmacht - und als Arbeitnehmer macht man heutzutage eine Menge mit.
CU
Olaf
Nun, das ist aber eine typische Eigenschaft der Deutschen, das Arbeitsgeräte vom Arbeitgeber gestellt werden. In Kanada, USA und vielen Ländern der Erde muß ein angestellter KFZ-Mechaniker sein Wekzeug mitbringen. Das hat aber damit zu tun, das es andere Arbeitsverträge gibt. Hat man kein eigenes Werkzeug, so bekommt man auch kaum Arbeit.
Das wäre ungefähr so, als würde ein PC-spezialist zum Kunden gerufen und würde seinen Kunden fragen, ob er einen Kreuzschlizschraubendreher hat, um den PC öffnen zu können. Nein, Werkzeug sollte man schon mitbringen. bei einem Malerbetrieb habe ich es schon erlebt, dort haben die Angestellten einen vereinbarten Werzeugzuschuß/Monat bekommen, mußten dafür aber auch selbst Werkzeug kaufen. Mit dem Ergebnis, das Werzeug pfleglicher behandelt, länger gehalten und nie was weggekommen ist. Untereinander standen auch die Mitarbeiter unter Wettbewerb, mit besserem werkzeug, kann man auch bessere Arbeit leisten.
Olaf, du hast Recht, zuerst ist jeder für sich selbst verantwortlich, egal ob als Angestellter oder als Selbstständiger.
Tja, andere Länder, andere Sitten... die Betrachtung ist ganz interessant, so habe ich das noch gar nicht gesehen.
Das wäre ungefähr so, als würde ein PC-spezialist zum Kunden gerufen und würde seinen Kunden fragen, ob er einen Kreuzschlizschraubendreher hat, um den PC öffnen zu können.
Gut, aber der PC-Spezialist ist auch selbstständig, also sein eigener Arbeitgeber. Wenn ich als Angestellter in der Firma schraube, ist das kein Kundenbesuch.
Übrigens habe ich das auch schon des öfteren erlebt, dass Handwerker in meiner Wohnung nach Werkzeug gefragt haben - meistens konnte ich aushelfen. I.d.R. wurde nach einer Trittleiter gefragt, da kann ich auch verstehen, dass man die nicht immer ganz die Treppe heraufschleppt.
CU
Olaf
Naja hier in Mexiko, wird es auch vom Arbeitgeber gestellt. Nur bei klein Betriebe, da kann man schon ausflippen. Weil die Arbeiter auf die Werkzeuge nie aufpassen. Ist ja nicht von dehne also bis die Sacdhen aushalten. Werksauto werden ja nur noch zu schrott gefahren. Weil es ist ja nicht von dehne. Also wird das Werkzeug in ein eimer geschmissen und damit zu die Kunden gefahren.
Ich habe mir immer eins angewoehnt wo ich fuer andere arbeitete. Ich passte auf und hatte immer alles im Top Zustand. Weil ich kein Bock habe mich bei der Arbeit rum zu aergern.
Gruss
Sascha
hallo Olaf19,
Das ist in etwa so, als wenn ich auch noch meine Arbeitsgeräte selber kaufen und mitbringen sollte.
in der Tat nehmen sich einige Leute ihr privates Werkzeug mit in die Firma, weil man mit dem einfach besser arbeiten kann.
es gibt Firmen, da kommt dir des Kotzen, weil das Werkzeug so abgenudelt (abgenützt) ist, und dann musst dich rechtfertigen, warum alles so lang dauert.
aber das ma ah anständiges Werkzeug braucht, das ist scho wieder was anderes (kostet natürlich Geld)
Naja, wenn das freiwillig geschieht, ist es auch noch etwas anderes, als wenn der Arbeitgeber anordnet, dass du etwas kaufen musst.
Aber der Hinweis von Roger ist interessant: andere Länder, andere Sitten, in DE ist man das einfach nicht so gewohnt.
CU
Olaf
ob die leute es freiwillig machen, gute frage..
aber der stress, immer wieder zum vorgesetzten zum marschieren, man möge doch endlich neues werkzeug besorgen..und wiederum nur vertröstet zu werden...
sagen wir so: freiwilliger zwang *g*
sonst wird die arbeit net ordentlich, und du wirst verantwortlich aber gmacht, du bist ja der fachmann
es is net ois so afoch, wias sei soitat ggg
hallo Olaf 19,
uff, endlich hab ich mir die Mühe mal gemacht *g*, und hab einen alten Dienstvertrag vom Jahr 2000 (der aber damals schon erneuert wurde) gefunden unter meinem "Sauhaufen".
ich sprach ja von Eigenverantwortung bezüglich Weiterbildung und ähnliches.
Dazu steht im alten Dienstvertrag unter Punkt 6. Weiterbildung:
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Da die Bewältigung der laufend veränderten und steigenden Anforderungen des Marktes nur durch bestens geschulte und ausgebildete Mitarbeiter möglich ist, ist es die Pflicht jedes Mitarbeiters, seine beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten laufend zu vervollständigen und zu erweitern.
Die Weiterbildung soll wenn möglich in der Freizeit erfolgen. Eine Zeitvergütung des Seminarbesuches erfolgt nur für Seminare, die in die Normalarbeitszeit fallen. Seminarzeiten außerhalb der Normalarbeitszeit sind Eigeninvestitionen des Mitarbeiters in seine berufliche Weiterbildung und werden nicht vergütet.
Der Mitarbeiter hat sich durch Fachliteratur und allgemeine Literatur am laufenden zu halten und diese in der Freizeit zu lesen.
XXXX unterstützt Weiterbildungsaktivitäten, indem neben der Organisation und Durchführung auch die Kosten dafür übernommen werden. Die Voraussetzung dafür ist aber, das die durch XXXX gebotene Ausbildung nach Abschluß dieser auch innerhalb des Konzerns angewendet wird.
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die XXXX stehen für die Firma, eigentlich gehts noch weiter, aber das betrifft nur die Rückverrechnung falls man innerhalb einer Frist vorzeitig die Firma verlässt.
Frag doch einfach einmal nach was der Grund war für den OS-Wechsel.
Ich denke aber für den Anwender ist das da ohnehin wurscht womit er seine "Suche" abruft.
MfG Acader
So ist es, ich schätz mal, das es zu 98% der dortigen Nutzer "wurscht" ist, sie sich nicht mal überhaupt welche Gedanken um sowas machen.
Ich schätze, diese Leute würden mich blöd angucken, das ich in einer Bibliothek überhaupt solche Gedanken habe. *g*
und bei uns jammerns immer über schulden, reden über einsparungsmaßnahmen.
aber bei sowas san ma natürlich blind und taub!
Hallo,
oder liegt sowas an den aufgehaeuften Hinterlassenschaften der DV-Abteilung, die das BS einerseits an die Erfordernisse anpassen wollen, andererseits aber auch viele Dinge aus purem Aktionismus betreiben.
Je mehr man macht, desto wichtiger ist man.
Und letztlich dan auch unersetzbar.
Das geht eben bei Linux/Unix einfacher als bei MS. Und am Ende steht man vor dem Desaster und ordert Windows.
Die Jungens hiessen bei uns frueher ganz offiziell "Schwachstromabteilung". Sic!
nur weil es viele Leute gibt, für die Unix ein Buch mit sieben Siegeln ist, heißt das doch noch lange nicht, dass alle, die dieses System in ihrer Abteilung einsetzen, dies nur aus Aktionismus tun, und sich im Endeffekt nur ungenügend auskennen.
Das mag zwar vorkommen, ist aber in der Windowswelt genauso verbreitet...
Gruß,
Yan
Gar keine Frage! Viele machen einen guten Job.
Ich rede nur im Speziellen von der Moeglichkeit, dass der Grund fuer einen Systemwechsel eine total verfahrene Anpassung und Einrichtung sein kann.
Und im Allgemeinen davon, dass all diese Manipulationen nicht nur produktiv sind.
(Mein vollgestopfter 500 EUR Privat-Desktop ist etwa 20x schneller bei simplen Office-Geschichten als mein 1800 EUR - was fuer eine Verschwendung - Dienst-Desktop, dessen ausschliessliche Anwendung dann auch darin besteht, ins Intranet zu gehen. Da kann man dann allerdings alles hoch- und runterladen.)
Gruesse, connex
ich hab noch keine email bekommen von der bibliothek *g*
ich muss sagen, das hätte ich nicht gedacht! *g*
Gern kopiere ich den Text, damit sich die Nickles - User sich ein Bild machen können, warum die Umstellung erfolgte!
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Vielen Dank für Ihre Anfrage. Zur Zeit werden die Publikumsschirme in allen Zweigstellen erneuert, da sowohl die Soft- als auch Hardware nach gut acht Jahren Betrieb am Ende ihres Lebenszyklus angekommen sind.
Daher finden Sie derzeit bei den Geräten, die für die Katalogsuche verwendet werden, neue Geräte vor, die auch mit neuer Software ausgestattet wurden um unseren LeserInnen ein reibungsloses Arbeiten auf den Geräten zu ermöglichen. In den nächsten Wochen werden die Arbeitsplätze sukzessive ersetzt und in vielen Zweigstellen wird es möglich sein die Geräte auch per Internet zu reservieren.
All diese Neuerungen waren leider nicht mit Wienux als Betriebssystem möglich, doch ich kann Ihnen versichern, dass innerhalb des Magistrats der Stadt Wien bevorzugt Open Source Software eingesetzt wird, wenn dies technisch machbar und wirtschaftlich vertretbar ist.
Im Sinne einer ausgewogenen Unabhängigkeit von Herstellern und Technologien wird versucht, in jedem wesentlichen Bereich Open Source zumindest als Alternative zu proprietären Produkten einzusetzen.
Unabhängig von Linux als Betriebssystem werden auch am Arbeitsplatz Open Source Produkte verwendet: das bekannteste Beispiel ist Firefox als Browser. Linux ("Wienux") als Betriebssystem am Arbeitsplatz ist zwar nach wie vor eine Option, die aber aufgrund technischer Einschränkungen de facto nicht mehr genutzt wird.
Aktuelle Entwicklungen gehen in Richtung Thin Clients ohne eigentliches Betriebssystem.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Auskunft geholfen zu haben.
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Was sagt ihr dazu? Fällt euch was auf ?
lg Alekom
Aktuelle Entwicklungen gehen in Richtung Thin Clients ohne eigentliches Betriebssystem.
nachtigall ich hör Dir trapsen, wer bietet wohl Clients an? Linux?
Mehr Abhängigkeit durch Privatisierung von Verwaltung. garantiert, es wird teuerer.
also die meiste zeit, hat das angebot wunderbar funktioniert..bis auf paarmal...
das es wienux war hab ich gar nicht bemerkt!