Hallo Linuxer,
da ich fast täglich auf http://distrowatch.com/index.php?dataspan=4 vorbeischaue, um mir einen kurzen Überblick zu verschaffen, habe ich heute eine erstaunliche (absehbare?) Entdeckung gemacht:
Wenn man sich die Rankingliste (Seitentreffer Rangliste) anschaut, und auf "Last 30 days" aktualisiert, steht Ubuntu nur noch auf Platz 3.
Ok, das hat sicherlich damit zu tun, dass Fedora 15 und Linux Mint 11 erst vor wenigen Tagen erschienen sind, also später als Ubuntu 11.04.
Aber das hat es in früheren Jahren NICHT gegeben, dass Ubuntu auch kurzfristig überholt wurde!
Liegt es etwa daran, dass viele "altgediente" Ubuntuuser den neuen Weg von Canonical mit Unity nicht mitmachen wollen und nach Alternativen suchen?
Für mich persönlich gilt: Ich muss diese Frage mit "Ja" beantworten.
Sowohl Linux MInt 11, das nach wie vor Gnome 2 bevorzugt, als auch die Desktopumgebung XFCE überzeugen mich.
Aber, wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung.
Grüße
Erwin
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Naja,
andere Linuxe werden wegen rpm - oder noch komplizierterer Installationsarten wenig Chancen haben.
Wenn Debian sich entschließen könnte, die automatische (beliebig wiederholbare) Netzwerkarten Einbindung - für Internet,
so wie Ubuntu zu machen..
.. würden viel mehr zum schnellen Original greifen.
Sowas "muß" heute automatisch und vor allem
beliebig oft gehen!
Zumindest bei einer normalen Netzwerkkarte.
Kommt ein Anfänger, nach einer Änderung der Netzwerkkarte nicht instantan ins Internet, nimmt er ein anderes Linux
oder gibt ganz auf und nimmt Windows.
Für Unity kann man Shuttleworth nicht zwingend einen Vorwurf machen.
Die KDE4 Macher haben dieses ja damals den Usern noch nachdrücklicher* aufoktroyiert.
*Unity hat wenigstens einen Normalmodus, wenn es die Grafikkarte nicht packt.
Und es geht schon mit nur 500MB RAM.
Xfce aber auch Lxde sind eine letzte Bastion.
Wobei ich es gut fände wenn man, über die Repositorys einer
alten Ubuntu CD,
-- im Hintergrund noch den letzten echen KDE3x holen könnte :-)
ps
noch mag ich Ubuntu sehr gerne
und gelegentlich die Domina Suse :-)
Hallo Xdata,
Wenn Debian sich entschließen könnte, die automatische (beliebig wiederholbare) Netzwerkarten Einbindung - für Internet,
so wie Ubuntu zu machen..
.. würden viel mehr zum schnellen Original greifen.
Sowas "muß" heute automatisch und vor allem
beliebig oft gehen!
Zumindest bei einer normalen Netzwerkkarte.
Kommt ein Anfänger, nach einer Änderung der Netzwerkkarte nicht instantan ins Internet, nimmt er ein anderes Linux
oder gibt ganz auf und nimmt Windows.
Nicht nur, was Netzwerkkarten betrifft, sondern überhaupt.
Wäre Debian so anfängerfreundlich gewesen wie Ubuntu, würde es Ubuntu heute überhaupt nicht geben.
Oder wie Linus Torvalds äußerte
"Ubuntu habe Debian - auf dem es bis heute basiert - benutzbar gemacht, sagt Torvalds um gleich deftige Kritik an der traditionsreichen Community-Distribution zu üben. Für ihn sei Debian eine "sinnlose Übung", weil die Aufgabe einer Distribution eigentlich darin bestünde, die Nutzung von Linux so einfach wie möglich zu machen, in dieser Hinsicht versage Debian aber."
http://derstandard.at/1295571295804/Linus-Torvalds-Viel-Lob-fuer-Ubuntu-Kritik-an-Debian
Grüße
Erwin
beliebig oft gehen!
Zumindest bei einer normalen Netzwerkkarte.
Kommt ein Anfänger, nach einer Änderung der Netzwerkkarte nicht instantan ins Internet, nimmt er ein anderes Linux
oder gibt ganz auf und nimmt Windows.
genau so erging es mir auch.
ich kam einfach nicht ins netz und nirgends stand was man tun muss.
dran gescheitert, und bei ubuntu geblieben.
mfg.h.
Nana?
Was ist denn an einer rpm-Installation kompliziert?
Da ist die Domina doch recht zuvorkommend.
was ist eine rpm installation?
Man unterscheidet Debian-basierte Pakete (z.B. Ubuntu ist Debian-basierend), das sind die .deb-Pakete, von den Software-Paketen welche auf Red Hat Linux basieren, .rpm-Pakete sind also "Red Hat Package Manager-Pakete", kurz rpm. Für beide Varianten gibt es Paket-Manager wie etwa Synaptics für deb-Pakete oder eben rpm wie etwa unter SuSe.
Eine rpm-Installation ist also eine Software-Installation eines .rpm-Paketes.
Soweit klar?
danke für die erklärung
Sehr gerne Geiserich,
wenn Du Dich dafür interessierst, findest Du hier gute Erklärungen im Detail:
http://de.wikipedia.org/wiki/Paketverwaltung
Viele Grüße Chris
Für mich persönlich gilt: Ich muss diese Frage mit "Ja" beantworten.
Ganz klar: "Ja!" Das von einem altgedienten "Mausschubser".
Noch läuft Unity, parallel aber schon wieder 10.04! Und Xubuntu 11.04 wird bei Zeiten getestet.
Gruß
Maybe
Hallo Forum,
einfach auf opensuse_11.4 ff umsteigen.
MfG.
violetta
Hallo violettta7388,
mit Open Suse habe ich es schon dreimal versucht und dann wieder aufgegeben; das einzige, was von Suse noch bei mir läuft, ist Suse 7.1 auf einem alten Pentium 1, denn damit kann ich sogar ins Internet und E-Mails abrufen, was mir sonst mit keinem anderen Betriebssystem gelungen ist - weder mit Linux noch mit altem Windows.
Ansonsten bleibe ich lieber bei Ubuntu (10.04 LTS) und Debian 5.0 und 6.0.
Gruß
miraculix926
Hallo miraculix926,
dann würde ich auf diesem Rechner auch opensuse_10.3 probieren. Läuft sicher auf noch und ist immer noch einigermassen aktuell.
MfG.
violetta
Hallo violetta,
wenn Du den Pentium 1 meinst: der hat leider nur 64MB RAM. Das ist leider zu wenig für ein modernes Linux. Außerdem wird die Netzwerkkarte, die darin verbaut ist, nur von altem Suse erkannt.
Gruß
miraculix926
Genau,
da soll sich ja mittlerweile viel getan haben.
Mit rpm bin ich nie klargekommen, da es nur passiv angezeigt hat -es fehlen Bibliotheken oder Abhängigkeiten.
Es war selbst fast Experten nicht möglich die zu lösen.
Daher "Domina" Suse.
Die ganz alten Suse 6.x hatten einen NortonCommander ähnlichen Paketmanager der sehr zuverlässig war.
Aber nur bei Paketen die in der CD drin waren.
Die neue Suse soll da wohl ungleich besser sein.
Eins ist aber bei jeder Suse Programm:
Als Desktop sehen die immer schön aus :-)
und die Optik ist wichtig, schließlich hat man die
im Einsatz laufend vor Augen.
Ein RedHat, welche wie Suse auch Profiversionen anbieten, sieht bestimmt etwas altväterlich im Vergleich aus.
Hallo Xdata,
war nur ein kleiner Scherz am Rande. Bitte alle schön bei ihren Distributionen bleiben.
Norton findest Du bei Opensuse heute im Dolphin-Aktenschrank. Alles wie früher, nur einfacher.
MfG.
violetta
Wie die 64Bit Suse läuft wär schon ganz interessant.
Die nächste Generation RAM steht ja schon vor der Tür
Bei den heutigen Festplatten sind 2 Linux und ein Windows ja kein Problem.
Aber auch 32Bit System reicht sicher noch eine ganze Weile.
Zum Beispiel mir einem 3GB Triplechannel Motherboard.
Obwohl ich Suse schon eine Weile nicht im festen Einsatz hatte,
halte ich es für eine der besten Distributionen je.
Hallo Xdata,
arbeite seit Erscheinen mit Opensuse_11.4_64bit auf meinem Notebook. Anfängliche Modulprobleme mit dem Display sind sehr schnell behoben worden. Der Rechner läuft im täglichen Betrieb fehlerfrei.
Insgesamt kann ich die 64bit von opensuse_11.4 nur empfehlen.
MfG.
violetta
Danke für deine Info.
Nö, mache ich nicht.
Bei einem Upgrade von 11.3 ==> 11.4 bin ich böse auf die Schnauze gefallen.
Da gab es wohl Probleme mit meiner Hardware, die Karre war richtig am kochen.
Mal sollte nicht immer das neueste System nehmen.
Hallo Lockenfrosch,
dieses Thema haben wir in einem früheren thread schon ausgiebig diskutiert. Wenn opensuse_11.3 gut läuft, dann muß opensuse_11.4 letzendlich noch besser laufen. Besorge Dir die aktuelle Version.
MfG.
violetta
Thema ist durch, 11.4 läuft bombig.
Vielleicht ändert sich das Ranking auf Distriwatch ja noch.
Wenn Ubuntu aber weiter im Ranking abrutscht, dann könnte dies wohl tatsache dem Unity-Dektop geschuldet sein.
Und zu Debian kann ich nur sagen: Etwas mehr Benutzerfreundlichkeit und etwas modernere Software und Debian würde an erster Stelle stehen.
Also kurzum abwarten,Tee trinken.
Ja, wie auch immer, aber wenn man sich Debian in Distrowatch.com mal genauer anschaut, es gibt kaum eine stabilere Distribution in Bezug auf das Ranking, und überhaupt, egal wie man filtert, Debian liegt stabil auf Platz 3 oder 4 der Liste, und das soll schon was heißen!
Das nennt sich Kontinuität und Zuverlässigkeit, und es sind eben diese Werte die Qualität ausmachen.
Seid gegrüßt!
Das sehe ich auch so. Dennoch könnte Debian atwas mehr für die Benutzerfreundlichkeit tun.
Da gebe ich Dir Recht, es ist keine typische "Einsteiger-Distribution", das stimmt!
Aber es ist ja schon einiges an Usability dazugekommen, vor allem der Installer ist klasse geworden im Vergleich zum alten textbasierten, und bei Debian ticken die Uhren nun mal ein wenig langsamer.
Also, gemach - gemach ---das wird sicher auch noch!
Nunja, ich möchte Debian nicht mehr missen weil es ist stabil und rubust ist.
Man gewöhnt sich dran, selbst an die Konsole habe ich mich gewöhnt.
Mittlerweile habe ich sogar den FF4.01 und Kde 4.6.3 drauf und Debian läuft immer noch sauschnell und stabil. -:))
Ich möchte mich hier aus einem früheren Posting wiederholen.
Die Entwickler um Debian haben in den letzten Jahren schon genug getan was die sogenannte Benutzerfreundlichkeit anbelangt. und man kann da durchaus zufrieden sein.
Man sollte auch bedenken das Debian nicht unbedingt für unerfahrene Linux-User gemacht ist und auch nie werden wird, wenn man es richtig nutzen möchte.
Einfach auf den "Knopf drücken" und 100 % fertig ist hier Utopie.
Für solch wünschenswerde Out of the box Installationen gibt es andere Distributionen welche da sehr gut geeignet sind.
Wer dennoch sein Glück mit Debian versuchen möchte findet u.A. im deutschen Debian-Forum spezielle Hilfe. Dort wird übrigens Freundlichkeit für Benutzer sehr groß geschrieben, egal ob Anfänger oder auch Experte.
MfG Acader
Und da wir auch benutzerfreundlich sind hier noch der Link zum deutschen Debian-Forum:
http://debianforum.de/forum/
Eine Distribution, die von vornherein sagt: "Ich bin nicht für Anfänger da, sondern nur für Experten"; hat irgendetwas nicht richtig verstanden.
Die Debianleute ärgern sich grün und schwarz, dass Ubuntu ihnen als Abkömmling den Rang abgelaufen hat.
Und warum? Weil sie es nicht verstanden haben, sich "in die Anfängerebene hineinzufühlen".
Jetzt kommt nach und nach, aber viel zu langsam, ein Umdenken in diese Richtung.
Acader, ich weiß, wir kommen niemals auf dieselbe Schiene, aber dennoch, auf gute Zusammenarbeit!
Grüße
Erwin
Eigentlich wollte ich dir gar nicht mehr antworten, doch möchte ich das vor allem für die anderen User nicht so stehen lassen weil nicht ganz richtig.
Ubuntu hat den Debianern nicht den Rang abgelaufen.
Nach wie vor ist Debian die klar stabilere Distribution. Selbst in Testing und Sid läuft alles rund wenn man weiß was zu tun ist.
Den Rang abgelaufen, weil mehr User Ubuntu nutzen ist allerdings richtig.
Das hat aber einzig den Grund weil Ubuntu genau für diese Gruppe welche ohne großes Eigenständige zutun diese Distribution instalieren können.
Und das wir Debianer uns da schwarz ärgern weil mehr User Ubuntu nutzen? Ich bitte dich, wo hast du denn das her. Aber leicht lächeln tun wir schon darüber.
Und warum? Weil sie es nicht verstanden haben, sich "in die Anfängerebene hineinzufühlen
Ich betone es nochmal: Das wird auch in Zukunft nicht so sein wie unter Ubuntu, obwohl seit 6.0 schon viele Erleichterungen für den User gemacht wurden.
wir kommen niemals auf dieselbe Schiene
Ich glaube dafür kann man dir auch keinen Vorwurf machen. Du bist einfach der Ansicht unter Linux muß alles so gehen wie unter Windows. Alles Menü gesteuert, anklicken und fertig.
Bis zu einem gewissen Grad ist das auch okay. Es gibt aber auch User welche ihr System wirklich richtig selbst bauen wollen. Ich nenne hier u.A. noch Gentoo oder auch Arch Linux. Jedem seine Distribution und das ist auch gut so.
Noch ein Wort zu Buntu 11.04.
Wie ich schon geschrieben hatte laufen alle von mir installierten Systeme mit 11.04/Xfce zu bester Zufriedenheit und bis jetzt ohne Probleme.
Es gibt aber unter gewissen Hardware-Komponenten einige Probleme mit dem NetworkManager, was dann gewisse negative Auswirkungen auf das System zeigt.
Dafür können aber die Ubuntu-Entwickler nicht.
Mehr darüber über diese Problem kann man im zuständigen Distributions-Forum erfahren.
Man kann deshalb nicht sagen Ubuntu 11.04 hatt noch Macken oder was auch immer.
Auf dem einem Rechner läuft es automatisch auf dem Anderen mußte manuell nachhelfen.
Und genau das kann dir unter jeder Distribution passieren.
Wer die Arbeit scheut oder es nicht selbst kann, nimmt da einfach eine andere Version.
Die Auswahl ist ja schließlich groß genug.
Ich wünsche allen Nickles-Usern
ein angenehmes Pfingsten
MfG Acader
Natürlich kann man das, alles andere wäre falsch. Siehe hier: https://bugs.launchpad.net/ubuntu . Für 11.04 jede Menge Fehler allein in den main repos. Da von einer ausgereiften Distribution zu sprechen zeugt schon von viel Blauäugigkeit.
Das die Version 11.04 ausgereift ist habe ich ja auch gar nicht behauptet.
Das da noch einige Bugs sind ist auch bekannt, wohl allerdings doch etwas krass wie man sieht.
Mit "keine Macken oder was auch immer", bezog ich mich mehr auf die Nutzbarkeit allgemein von 11.04.
Und nutzbar ist es ja inzwischen nun auch. Täglich kommen auch neue Aktualisierungen hinzu, so daß die Liste der Fehler ständig kleiner wird.
Vielleicht sollte Ubuntu auch nur einmal im Jahr eine neue Version freigeben, aber das Thema hatten wir ja auch schon.
Wie dem auch sei gibt es dazu unterschiedliche Auffassungen.
MfG Acader
Es kommen leider auch täglich neue Fehler dazu. Wenn man dann noch universe und multiverse repositories einbindet (was viele tun), gibt es etliche Fehler mehr, einen Haufen schlecht bis überhaupt nicht gewartete Pakete und noch eine Menge ungefixte Lücken als Dreingabe.
Schön, dass Natty mit welcher Oberfläche auch immer bei vielen Usern ordentlich läuft - bei vielen anderen tut es das nicht.
Dann lieber gleich das Original. Ist zwar ebenfalls nicht annähernd fehlerfrei (ein bei Software schwer zu erreichender Zustand), aber benutzerfreundlich und einfach konfigurierbar. Außerdem gibt es Debian auch als Live-CD - das macht die Sache noch einfacher.
Ja das bleibt leider nicht aus.
Wenn man dann noch universe und multiverse repositories einbindet
Das verstehe ich eigentlich nicht so richtig, warum die Macher das nicht schon frühzeitig in den Griff bekommen. Wohl auch weil eben alles schnell ,schnell gehen muß und nicht vollkommen.
Sicherlich aber auch zu wenig Leute welche die Pakete pflegen. Anders kann ich es mir nicht erklären.
(ein bei Software schwer zu erreichender Zustand)
Richtig 100% ig fehlerfreie Software auf Dauer ist sicherlich schwer erreichbar.
Schon alleine der Aufwand bei den sogenannten Testphasen wohl in vieler Hinsicht enorm.
Außerdem gibt es Debian auch als Live-CD - das macht die Sache noch einfacher
Und auch als USB Stick womit man auch sofort loslegen kann und läuft hervorragend schnell.
MfG Acader
Das ist eben Software, die nicht vom Ubuntu-Team unterstützt wird (http://wiki.ubuntuusers.de/paketquellen). Deswegen sind diese Repositories nicht per default in der sources.list aktiviert, wenn ich mich recht erinnere.
Schon alleine der Aufwand bei den sogenannten Testphasen wohl in vieler Hinsicht enorm
Richtig. Mich erinnert Evaluierung von Software immer ein wenig an Fraktale oder an ein Möbius-Band, trotz aller standardisierter Verfahren. Daher sind öffentliche Betas ja auch so wichtig (viele Augen sehen mehr).
Leider installieren sich viele Leute gern Betas, weil die so eine schöne neue Versionsnummer haben - für einen Bugreport reicht es dann nicht, höchstens für etwas Gemaule in den Foren: "Dreckssoftware funzt net!".
Hallo Acader,
Eigentlich wollte ich dir gar nicht mehr antworten,
ich wollte dir eigentlich auch nicht mehr antworten, aber wir werden uns, über kurz oder lang, nicht aus dem Weg gehen können
.Du bist einfach der Ansicht unter Linux muß alles so gehen wie unter Windows. Alles Menü gesteuert, anklicken und fertig.
Nein, ich bin nicht der Ansicht, dass es gehen muss wie unter Windows, ich glaube, dass es gehen kann wie unter Linux. Leider ist Debian noch meilenweit davon entfernt, was unter Linux möglich ist.
Einige Linux-Distributionen schaffen es wirklich "out of the box" zu funktionieren, "alles Menü gesteuert, anklicken und fertig". Debian gehört nicht dazu!
Nichtsdestotrotz! Ich wünsche dir und deiner Familie ein erholsames Pfingstfest!
Grüße
Erwin
Laß das ja nicht die Entwickler lesen, würden sie dir schwer übel nehmen.
Einige Linux-Distributionen schaffen es wirklich "out of the box" zu funktionieren, "alles Menü gesteuert, anklicken und fertig". Debian gehört nicht dazu!
Wird es auch nie, weil es eben Debian ist auch hinsichtlich seiner Vielfältigkeit.
Das Debian laut einer Umfrage aus dem Jahre 2009 von den Desktop-Betriebssystemen hinter Ubuntu Platz zwei belegte ( momentan wohl vier wenn ich nicht irre) ist da schon beachtenswert und da kann es ja nun auch nicht so Benutzer unfreundlich sein.
MfG Acader
Na das wäre doch schade @acader! ;-)
Und das wir Debianer uns da schwarz ärgern weil mehr User Ubuntu nutzen? Ich bitte dich, wo hast du denn das her. Aber leicht lächeln tun wir schon darüber.
Das klingt nun aber doch wieder ein wenig arrogant, so etwa in dem Tenor in dem ich damals als Anfänger Antworten auf meine Fragen bekam, im debianforum, Das war ein Grund, weshalb ich mich nach einer anderen distri umgeschaut habe, ich fühlte mich einfach nicht 'willkommen' und ständig unterschwellig als Trottel (DAU) abgestempelt.
Alles Menü gesteuert, anklicken und fertig.
Bis zu einem gewissen Grad ist das auch okay. Es gibt aber auch User welche ihr System wirklich richtig selbst bauen wollen.
Wo siehst Du da den Widerspruch? Es kann doch ruhig 'alles' über Menüs steuerbar sein, und man kann sich dennoch sein System selbst bauen wie man will. ich kann da keinen Widerspruch entdecken.
Jedem seine Distribution und das ist auch gut so. > Yepp!
Wie ich schon geschrieben hatte laufen alle von mir installierten Systeme mit 11.04/Xfce zu bester Zufriedenheit und bis jetzt ohne Probleme.
Na das klingt doch gut, bei mir ebnfalls mit ubuntu 10.04.2 (produktiv) und 2x 11.04 (zum 'antesten') keine Probleme.
Probleme mit dem Networkmanager kenne ich nur in Verbindung mit exotischen UMTS Sticks, da klemmt wohl noch etwas die Säge, aber ich bin mir sicher, auch das wird sich noch geben.
schönes Pfingst - WE!
P.S.: auf meine Einladung zur ubucon hast Du noch nicht reagiert..........
Also ich gehör ja auch zur Fraktion nicht mehr geantwortet werden ;-) ... aber da muss ich doch wirklich mal für Herrn Acader in die Bresche springen, er hat nämlich zu 100% Recht!
Debian hat meines Erachtens überhaupt nicht das Verlangen everybodys Darling zu sein, ganz im Gegensatz zu Ubuntu. Und Ubuntu hat es geschafft Anfängerfreundlich zu sein und sie haben es geschafft jede Menge NormalUser an Linux heran zu führen. Passt doch absolut beides!!!
Debian geht viel mehr auf Sicherheit und die kann man nun einmal nicht mit aktueller Software einhalten.
Ich zB nutze PinguyOS (noch einfacher als Ubuntu) für den Alltagsgebrauch und Debian um zu lernen.
Und im Debianforum als DAU abgestempelt zu werden..... das halte ich wirklich für ein Gerücht. Ich habe denen schon den letzten Nerv gezogen und wurde trotzdem noch NIEMALS als DAU abgestempelt; Hochachtung vor deren Geduld mit mir!!!!!
Glaube mir, du irrst dich.
Im Debian-Forum (von der Qualität eines der Besten mit im deutschen Raum) einen User als Trottel abgestempelt zu haben entzieht sich meiner Kenntnis.
Im allgemeinen geht es da sehr zuvorkommend und korrekt zu. Sicherlich gibt es da vielleicht auch mal Ausnahmen wie überall.
Nun ja ich kenne deine Geschichte da nicht.
Wo siehst Du da den Widerspruch? Es kann doch ruhig 'alles' über Menüs steuerbar sein
Hier steht der Widerspruch von Aufwand zum Nutzen würde wohl ein Debian-Entwickler sagen.
Oder auch: Wozu wenn es einfach auch ohne Menüs geht.
auf meine Einladung zur ubucon hast Du noch nicht reagiert
Hatte ich das nicht ?
Wenn es meine Zeit erlaubt komme ich sicherlich.
MfG Acader
nee, glaub ich nicht mehr:
http://t3n.de/opensource/top100/
Bei den OS Charts ist ubuntu um einen Platz auf Platz 2 (gleich nach dem Firefox) gestiegen und Debian z.B. von 8 auf 9 gerutscht. Ich kann also die von einigen immer wieder heraufbeschworene Katastrophe nicht erkennen. Auch bei mir läuft unity auf dem Test-Lappi seit Anfang Mai völlig problemlos und stabil, mittlerweile habe ich nach vielem Vorab-Genörgle auch einige positive Rückmeldungen vor allem von Ex-Windows-Usern bekommen und es hat sich gezeigt, dass es garnicht so schlecht ist, wenn Laien Ihren Desktop nicht so einfach "verkonfigurieren" können.
Auch in verschiedenen Threads der Freunde von 'schöneren' Desktops gibts immer mehr positive Meldungen und Statements zu Unity:
http://media.cdn.ubuntu-de.org/forum/attachments/2920312/Bildschirmfoto-2.png
http://forum.ubuntuusers.de/topic/vorstellungsthread:-mein-ubuntu-desktop/1282/
Also, ich seh das weiterhin seeehr entspannt und glaube nicht, dass 'unity' der "fatale Fehler" war zu dem es viele machen wollen. Alles in allem bleibt die Entwicklung der verschiedenen Distris spannend und das ist gut so!
Hallo rotthoris,
keine Angst! ;-)
Ich sehe der weiteren Entwicklung seeeeehhhrrr entspannt entgegen. Wie du an meiner Signatur siehst, bin ich Ubuntu immer noch treu und werde es (vielleicht) auch bleiben.
Alles in allem bleibt die Entwicklung der verschiedenen Distris spannend und das ist gut so!
Das sehe ich auch so.
Und KEIN(E) Linuxanhänger/in kann behaupten, es gäbe keine passende Distribution für ihn/sie!
Grüße
Erwin
In Deiner Liste Rotthoris, fehlen aber Fedora und Mint. Von daher kann man nicht so entspannt sein.
Ich verstehe nicht wie bei so einer üblen Community Mint es so weit nach oben schafft, und freue mich selbst darüber dass PinguyOS nun unter den ersten 20 ist.
Was Debian angeht so WOLLEN die doch gar nicht auf dem aktuellsten Stand sein, das ist doch deren Philosophie. Und was Probleme mit Debian angeht, so ist auch das kein wirkliches Problem, denn die haben eine wahre BilderbuchCommunity ebenso wie Ubuntu ja auch.
Welche Liste? Ich habe keine erstellt sondern lediglich den t3n Chart der aktuellen Top100 OSS verlinkt. Wenn da fedora und Linux-mint nicht auftauchen wird das schon seinen Grund haben.
Und was Probleme mit Debian angeht, so ist auch das kein wirkliches Problem
Welches 'Problem' mit Debian? Mit den Jungs hab ich keins, ich fühle mich lediglich in der ubuntu-Community wohler. Allerdings wird in vielen Foren (auch hier) immer wieder die nicht sonderlich gut ausgeprägte Nutzerfreundlichkeit von debian kritisiert, was auch für mich vor Jahren ein Grund war, ubuntu zu nehmen.
Natürlich hast DU keine Liste erstellt, aber jeder hier wird verstanden haben dass es sich um die Liste handelt zu der du gelinkt hast.
Es ist nicht unwesentlich dass Mint und Fedora da nicht auftauchen, denn schliesslich machen die ja bei Distrowatch Ubuntu den Garaus.
Ich habe nun bei t3n Mint und Fedora vorgeschlagen. Mal sehen was das ändert und ob überhaupt.
Es geht nicht darum ob DU Probleme mit Debian hast, lies mal bitte weiter oben, da wurde das Thema bereits angesprochen und darauf habe ich geschrieben.
Hallo,
also ich muss sagen das ich bitterlichst Enttäuscht bin / war von Unity, ebenso wie von Gnome3 das ist für mich nervig, alles das gleiche. Ich mag Unity nicht, und auch nicht G3.
Ich ba es einige Tage mit Unity versucht, dann habe ich mir G3 aus dem ppa angesehen, und meine Fazit. Nix für mich.
Die wahl stand bei mir zwischen xfce oder lxde, an letzterem bin ich nach einem Jahr Gnome 2 wieder Hängen geblieben.
Was aber Distrowatch angeht, so denke ich das es wirklich daran liegen mag das Fedora und Mint rauskamen. wirklich Boden verlieren werden sie wohl nicht.
LG Dom
Hallo, ich melde mich noch mal!
Völlig unberechtigt scheint meine Threadfrage nicht gewesen zu sein:
http://derstandard.at/1308679567656/Distrowatch-Ubuntu-erstmals-mit-deutlichem-Popularitaetsverlust
Grüße
Erwin
Na hat doch auch keiner behauptet ....... oder? ;-)
Man muss natürlich auch sagen, dass andere Distris in den letzten Jahren was Benutzerfreundlichkeit anbelangt deutlich aufgeholt haben - ein positiver Effekt aus meiner Sicht des "Nutzers". Und ubuntu - Ableger wie Mint sind ja auch gerade deshalb angetreten, um es dem "einfachen" Nutzer (der ohne umfangreiche Kenntnisse) noch einfacher zu machen (siehe komplette Installation der benötigten Media-Codecs u.ä.).
Ich denke das natürlich die unterschiedliche Beurteilung der GUI (unity oder gnome, kde etc.) auch Ihren Part dazu tut, aber letztlich nicht der viel-beschwörte "Todesstoß" für ubuntu sein wird, denn, ganz ehrlich, drei von vier Personen die ich mittlerweile mit ubuntu 11.04 'versorgt' habe, finden die Oberfläche 'cool' - und für alle anderen gibts ja die viel benannten Alternativen.