Hallo Leute.
Ich möchte auf Linux eine Sun Virtual Box aufspielen und dann Windows nutzen.
ich habe eine Virtual Box für Linux runtergeladen und beim öffnen kommt folgender Hinweis.
Die Datei »/home/pinguin/Downloads/…4.0.4-70112-Linux_x86.run« konnte nicht geöffnet werden.
Wer kann mir weiterhelfen ?
Vielen Dank im Voraus
Brennman
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Gehe in die Konsole mit Root-Rechten in den Ordner wo diese Datei liegt z.b. (Downloads) und gebe folgendes ein:
sh …4.0.4-70112-Linux_x86.run
MfG Acader
Hi!
Du musst die Installationsanweisungen deiner Linux-Distribution befolgen, das ist der einfachste Weg. Vermutlich kann man als Linux-Experte auch so (manuell) den richtigen Weg zur Installation herausbekommen, aber wenn du "nur" ein ambitionierter Linux-User bist (also so wie ich), dann hältst du dich am besten an den Weg den andere User für deine Distribution dokumentiert haben.
Ich habe zum Beispiel bei mir den VMWare Player unter Ubuntu 9.04 (damals) installiert. Der ist nicht in den Repositories enthalten, muss also manuell installiert werden. (VirtualBox sollte eigentlich in den Repositories enthalten sein, da würde ich an deiner Stelle erst einmal suchen, ob sie bei dir nicht auch über die Paketverwaltung deiner Distribution installiert werden kann).
Eine einfache Googlesuche nach "vmware player installation ubuntu 9.04" hat mich damals zu einer Beschreibung geführt, die erklärt, wie ich vorgehen muss. (2. Fundstelle; übrigens ist diese Art de Suche nicht auf meinen Mist gewachsen, das hat Mike in seinem Linux Report als Tipp/Hilfe geschrieben)
Diese Beschreibugn gilt ausschliesslich für Ubuntu! Für Suse oder andere Distributionen wird man anders vorgehen müssen. Daher ist es bei Linux immer wichtig anzugeben, welche Distribution man verwendet!
Von VirtualBox scheint es zwei Versionen zu geben: die freie, die oft bereits in den Paketverwaltugnen enthalten ist (z.B. bei Ubuntu) und die Version, die einige Erweiterungen enthält, die keine frei Software sind. Nur die letzte Version muss man vermutlich manuell installieren.
Eine grobe Anleitung (die mir auch nicht richtig reichen würde) gibt es auf den offiziellen Downloadseiten:
http://www.virtualbox.org/wiki/Linux_Downloads
Eine kleine Googlesuche für meine Ubuntu-Installation (virtualbox installation ubuntu 10.04) findet als zweite Fundstelle diese Anleitung für Ubuntu: http://wiki.ubuntuusers.de/virtualbox/Installation
Du solltest eigentlich analog für deine Distribution fündig werden.
Bis dann
Andreas
Nur zur Ergänzung:
Ab Virtualbox 4 gibt es offiziell keine OSE- und PUEL-Versionen mehr, sondern nur noch EINE Version, die der bisherigen OSE-Version entspricht.
Will man bestimmte Zusatzfunktionen nutzen (z. B. USB-Unterstützung) muss man ein zusätzliches Extension-Pack bei Oracle herunterladen.
Erwin
Hallo Ihr Alle
Hat alles hingehauen !!
Vielen lieben Dank
Brennman
Wie hast Du es jetzt gelöst? Die Paketquellen für die 4er Version eingebunden?
Das würde mich jetzt auch interessieren (und viele andere User auch).
Erwin
Hat alles hingehauen !!
Die Nachwelt würde gerne wissen wie es "hingehauen" hat.
Danach den Thread bitte als gelöst markieren.
MfG Acader
Um welche Linux-Distri geht es denn?
Der von Dir eingeschlagene Weg ist generell nicht zu empfehlen! Da musst Du Updates später wieder von Hand installieren und nach einem Kernel-Update läuft es nicht mehr! (Weil dann neue Kernelmodule erzeugt werden müssen).
Diese Probleme kannst Du umgehen wenn Du die angebotenen Paketquellen einbindest ;-)
Gruß
Borlander
Unter der Heulsuse:
- sudo /etc/init.d/vboxdrv setup
Installiert sein sollten:
- -Kernel Source
- make
- kernel-syms
- gcc
Also da verstehe ich so einiges nicht und mich beschleicht nach wie vor der Eindruck, dass Du einen unnötig komplizierten und langfristig aufwändigen Weg gewählt hast:
Fängt damit an, dass Du scheinbar nicht mal die RPMs für SuSE verwendet hast.
Besser wäre aber auch unter SuSE das Hinzufügen in die Repositories, siehe http://www.virtualbox.org/wiki/Linux_Downloads#RPM-basedLinuxdistributions
dkms (zum automatischen mit erstellen der Kernelmodule beim Kernelupdate) scheint es laut der Seite aber leider nicht zu geben, oder sollte das unter SuSE nicht nötig sein?
Gruß
Borlander