ACTA ad acta?
Systemcrasher / 1 Antworten / BaumansichtNach meinem provozierenden Titel mal wieder was zum heißdiskutieren:
http://www.linux-magazin.de/NEWS/Gesellschaft-fuer-Informatik-hinterfragt-ACTA
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Nach meinem provozierenden Titel mal wieder was zum heißdiskutieren:
http://www.linux-magazin.de/NEWS/Gesellschaft-fuer-Informatik-hinterfragt-ACTA
rotthoris 
Systemcrasher „ACTA ad acta?“
mal wieder was zum heißdiskutieren:
nee, darüber muss man nicht diskutieren. ACTA gehört auf den Müll geworfen. Mich regt insbesondere die Dreistigkeit der Lobbyisten auf, die hier ganz unverholen die Politik vorführen, die Politiker offen als Statisten hinstellen. Da wird in verschlossenen Konferenzzimmern ein Vertragswerk von derartiger Bedeutung ausgehandelt und soll dann still und heimlich "durchgewunken" werden. Ein absurdes Spiel was leider den tatsächlichen Zustand unserer Demokratien wiederspiegelt. Allen voran die USA und Japan, wo die größten Nutznieser dieser angeblichen "Antipiraterie"- und "Antiterror"- Gesetze sitzen; Universal, Sony, EMI, Microsoft, Apple, Cisco u.s.w. - sie alle wollen den Bürgern der Welt in Zukunft vorschreiben, was sie im Netzt schreiben und verbreiten dürfen und was nicht.
Doch dahinter steckt noch viel mehr, so manche Regierung befürchtet wohl auch, dass sich die Eigenschaft des freien Netzwerks, als schnelles Kommunikationsmedium bei Politischen Unruhen eines Tages auch gegen sie selbst richten könnte, und ist so froh, mit der Wirtschaft als vorgeschobenes Zugpferd gemeinsam an der Überwachung und Zensierung des Informationsverkehrs arbeiten zu können.
nee, darüber muss man nicht diskutieren. ACTA gehört auf den Müll geworfen. Mich regt insbesondere die Dreistigkeit der Lobbyisten auf, die hier ganz unverholen die Politik vorführen, die Politiker offen als Statisten hinstellen. Da wird in verschlossenen Konferenzzimmern ein Vertragswerk von derartiger Bedeutung ausgehandelt und soll dann still und heimlich "durchgewunken" werden. Ein absurdes Spiel was leider den tatsächlichen Zustand unserer Demokratien wiederspiegelt. Allen voran die USA und Japan, wo die größten Nutznieser dieser angeblichen "Antipiraterie"- und "Antiterror"- Gesetze sitzen; Universal, Sony, EMI, Microsoft, Apple, Cisco u.s.w. - sie alle wollen den Bürgern der Welt in Zukunft vorschreiben, was sie im Netzt schreiben und verbreiten dürfen und was nicht.
Doch dahinter steckt noch viel mehr, so manche Regierung befürchtet wohl auch, dass sich die Eigenschaft des freien Netzwerks, als schnelles Kommunikationsmedium bei Politischen Unruhen eines Tages auch gegen sie selbst richten könnte, und ist so froh, mit der Wirtschaft als vorgeschobenes Zugpferd gemeinsam an der Überwachung und Zensierung des Informationsverkehrs arbeiten zu können.
