nicht selten stellt sich die Frage: Wie kann man am Besten im Internet unerkannt surfen, denn schließlich sollten wir ja auch ein Recht auf Anonymität im Internet haben.
Der Großteil der User ist sich leider nur wenig darüber bewußt wie hoch die Quote der Ausspionierung liegt.
In der heutigen Zeit werden dabei die unterschiedlichsten Methoden angewand um Nutzerinformationen und Verhaltensweisen zu bekommen.
Z.B. das Setzen von Cookies, Auswertung der IP des Nutzers oder aber auch die Erzeugung bestimmter Nutzerprofilen mittels Web-Spione und Web-Bugs. Diese kleinen Grafiken ermöglichen es auf den jeweiligen Internetseiten eine vollständige Internetsitzung festzuhalten.
Eine furchtbare Sache wenn man sich das richtig überlegt.
Unter Linux kann der User dem aber sehr leicht begegnen, indem er sich den Anonymisierungsdienst TOR installiert.
Für einige Linux-Distributionen stehen bereits fertige Pakete mit Tor zur Installation bereit bzw. auch Anleitungen, so u.a. für Debian als auch für Ubuntu .
Wer die neueste Version von Tor haben möchte sollte sich aber besser auf torproject.org bedienen was auch zu empfehlen ist.
Wer Tor nutzt sollte auch wissen, das man am besten seine privaten Daten im Browser vor und nach dem Surfen löscht.
Tor wirkt sich nicht negativ auf die Geschwindigkeit aus.
Wer also seine Anonymität im Web bewahren will, sollte diesen Anonymisierungsdienst ruhig nutzen. ( Feedback erwünscht )
TOR ?!
Weißt du wem die TOR Server gehören, über denen die Internetverbindung abläuft ?
Vielleicht gehören diese Server der NSA ?
Wenn ich das Wort TOR höre , dann denke ich immer an das Torwächterprogramm im Film "Das Netz" oder "The Net" mit Sandra Bullock in der Hauptrolle.
Das Torwächterprogramm war ein Trojaner, der als Firewall getarnt war.
Einiges über Tor kann man hier nachlesen, u.a. auch "Die Server befinden sich in privater Hand und jeder Interessierte kann selbst einen Tor-Server betreiben"
Gemeint ist damit die wahrnehmbare Geschwindigkeit während des Surfens bei Aktivierung von Tor.
Bitte ausprobieren und dann urteilen und nicht solche Bemerkungen wie:
Was ist das denn für ein Blödsinn
Hast du denn Tor überhaupt schon einmal installiert z.b. unter Debian um so eine unsachliche Bemerkung zu machen ?
Hast du denn Tor überhaupt schon einmal installiert
Ja, zwar nicht unter Debian, aber da das Tor System nicht vom BS abhängig ist, ist das ja egal.
Und ja die Geschwindigkeit ist unter aller Kanone. Man kann zwar solange neu verbinden bis mal was geht, aber die geschwindigkeit bleibt katastrophal, auch zum normalen surfen.
Wer aber gewohnt mit Vollgas im Netz unterwegs ist, empfindet TOR wie Autofahren mit angezogener Handbremse.
Eigentlich nicht, denn dabei qualmt es wenigstens noch ordentlich. Jetzt werden mir bestimmt einige Linuxer sagen, dass Tor bei mir so grottenlangsam ist, weil ich Windows habe, aber das akzeptiere ich nicht.
Ich habe TOR ein paarmal angetestet und dann habe ich für mich entschieden, dass ich gar nicht soviel Kaffee saufen kann, wie ich kochen müßte, um mir die Zeit zu vertreiben bis ne Page mal geladen ist....
Ich verwende das einfach nicht mehr. Ist mir zu nervig. Außerdem mache ich eigentlich nichts, was mich dazu zwänge wirklich annähernd "unsichtbar" im Netz zu sein. Die üblichen Tools im FF und enge Sicherheitseinstellungen genügen mir, um ungestört zu surfen.
@ Acader: Kein Unterschied beim Surfen unter TOR? Entweder ist Debian wirklich eine Wundertüte, oder du hast eine extrem lahme Internetanbindung....
Den Artikel, auf den du verlinkt hast, kenne ich. Habe ich auch abgearbeitet, ist aber auch kein Nachbrenner-Effekt eingetreten...
Die Jungs von TOR schreiben ja auch selbst, dass TOR nicht "blastet" - was ja auch nur logisch ist. - Gilt mehr oder weniger für alle Proxies, die mehrere hintereinandergeschaltet haben. - Wie soll das auch so schnell gehen können, als eine Direktverbindung??
Nö, nö, dat geiht nich'! - Wie gesagt, es kommt drauf an, was man im Netz machen will, ob man das nutzt und die Nachteile dann in Kauf nimmt oder nicht. - Für mich kommt das eher nicht infrage...
Wie soll das auch so schnell gehen können, als eine Direktverbindung ?
Das hat doch gar niemand behauptet.
Und wenn man dann schreibt:
du hast eine extrem lahme Internetanbindung
So antworte ich das meine Internetverbindung mit ca 2000 kBit/s im Download und ca 320 kBit/s im Upload als Durchschnittswerte sind. (mehr ist leider nicht möglich) was sicherlich nicht dem heutigen Standard entspricht, aber zum Surfen vollkommen ausreicht selbst wenn zwei Rechner zeitgleich im Web sind. Ist Tor aktiviert sind die Werte natürlich mit ca 400 kBit/s deutlich geringer was aber bei Surfen nicht groß zu merken ist. Kommt natürlich auch darauf an welche Webseiten man öffnet.
Wenn hier jemand Bandbreiten von > 6000 kBit/s anliegen hat, wird man natürlich wohl einen Unterschied beim Surfen bemerken.
Alles in allem kann man aber damit gut zurecht kommen.
Ich kann hier nur von mir ausgehen, weil ich den Unterschied zu sehr großen Bandbreiten praxismäßig nicht nachvollziehen kann.
Wenn hier jemand Bandbreiten von > 6000 kBit/s anliegen hat....
Ähäääm: 16.000 kBit/s..... und den Knotenpunkt der T-Kom in Sichtweite, kaum 100m (bei Tests habe ich feststellen können, dass ich die Geschwindigkeiten immer zu mehr als 95 % erreiche)- dann ist der Geschwindigkeitsverlust schon sehr frustrierend!
Um dir den Unterschied mal praxismäßig zu erklären:
Klicke ich auf meine eigene HP, dann ist die !ZACK! da. Mache ich das über TOR, kann ich mir nen Becher Capuchino von der Maschine kochen lassen, bis die da ist.....
Sorry, aber 400 kBit/s und selbst deine opitionalen 2000 sind für mich seit Jahrenden schon Steinzeit...
Sorry, aber 400 kBit/s und selbst deine opitionalen 2000 sind für mich seit Jahrenden schon Steinzeit
Dann kannst du froh sein das es dir gegeben ist mit großen Bandbreiten.
Es gibt aber auch viel User welche vom Einwahlpunkt zu weit weg wohnen, bzw wo es nicht mal mehr reicht.
Mache ich das über TOR, kann ich mir nen Becher Capuchino von der Maschine kochen lassen
Dann stimmt etwas nicht.
Kommt wohl auch auf die Webseite an.
Gib doch mal ein Beispiel wo das so lange dauert.
Also:
Punkt 1: Man muss schon mal sagen, dass mein Kaffeemaschienchen an der Grenze zur prof. steht; die ist schnell!
Punkt 2: Beispiel habe ich doch genannt; meine eigene HP. Siehst du unten in der Signatur...
Ach ja hatte ich wohl nicht erfasst.
Das öffnen dieser Seite dauert bei mir wirklich sehr lange, ganze 8 Sekunden.
Man hast du ein schnelles Kaffeemaschinchen.
Anmerkung:
Versuchs dann besser mit dem Firefox-Add-ons anonymoX, das sollte dann auch bei dir schnell gehen.
ganze 8 Sekunden.Man hast du ein schnelles Kaffeemaschinchen.
Mmmmmh - aktuell hat es bei mir auch grad nur 10 Sek. gebraucht; scheint auch immer ne Frage davon zu sein, WANN man über TOR geht. - Wenn da grade viele Filesharer drauf hocken, gehts wohl in den Keller.
BTW - mein Kaffemaschienchen braucht für den Cappu 15 Sek.
Außerdem mache ich eigentlich nichts, was mich dazu zwänge wirklich annähernd "unsichtbar" im Netz zu sein.
Das ist der Punkt.
Für diverse andere Sachen gibt es ja auch noch "Hotspot Shield".
Ganz toll finde ich auch die Verwendung von TOR, wenn man gleichzeitig den "I like it" Button auf seiner Seite hat. ;-)
Übrigens haben alle Anonymisierungsdienste dieses Problem, weil sie mehrfach umgeleitet werden.
Wer da keine Geschwindigkeitseinbußen feststellen kann, ist für mich ein Künstler (Acader).
Hast du denn Tor überhaupt schon einmal installiert z.b. unter Debian um so eine unsachliche Bemerkung zu machen ?
Wohl eher nicht. Anders kann ich mir diese Aussage auch nicht erklären.
TOR ist eine Qual.
Jetzt komme mir keiner mit
- Scheißrechner
- Der ISP ist schuld
- allle haben TOR, nur ich nicht.
Willkommen in der Realität.
Da scheinst du was zu verwechseln.
Ich hasse opensuSE nicht, finde aber debiansche Distris nun mal für geeigneter für mich.
Aber das gehört wohl nicht hierher.
TOR ist eine Qual.
Dem kann ich mich nur anschließen. Habe es auch dann und wann mal ausprobiert. Da fühlt man sich in die alten Analogmodem-Zeiten zurückversetzt.
Ich habe TOR auf verschiedenen Systemen und mit verschiedenen Netzwerken/Providern testen können,
Als Systeme waren Windows, Mac, Ubuntu und Debian im Einsatz. Als Internetzugang T-Online, Vodafone und 1&1 (alles echte 16.000 Leitungen) sowie Zugänge von 2 unterschiedlichen Hochschulen (eine Universität und eine Fachhochschule, keine Ahnung wie hoch da die Bandbreite ist, auf jeden Fall sehr ordentlich :-))
In keinem Fall wurde eine Geschwindigkeit über 70Kilobyte/s erreicht, in den meisten Fällen deutlich weniger. Das mag zwar für ein halbwegs akzeptables Surfen brauchbar sein, sobald aber Downloads oder auch nur ein Youtube-Video ansteht wird das schnell ne Quälerei.
du Jungspund Das geht runter wie Öl, Großväterchen.
Um nicht zu sehr "off topic" zu sein: Es mag Gründe für anonymisiertes Surfen geben, wobei TOR nicht das Mittel meiner Wahl wäre. Aber vergnügsamer wird die Surferei dadurch nicht.
Es gibt einige Möglichkeiten was die Anonymität im Internet anbelangt.
Tor nannte ich für Linuxer weil in einigen Distributionen schon als Paket fertig liegend vorhanden ist.
Man könnte ebenso gut anonymoX empfehlen was aber in der Premium-Version schon wieder kostenpflichtig ist.
Ich habe es mir auf einer anderen Maschine mal zum Testen installiert und habe den Eindruck es funzt auch ganz gut.
Aber vergnügsamer wird die Surferei dadurch nicht
Kommt darauf an was du darunter verstehst.
Ich meine solange alles flott läuft, kann man doch zufrieden sein.
solange alles flott läuft, TOR läuft nicht flott und selbst seine Entwickler würden TOR nicht dort einsetzen, wo wirkliche Anonymität wichtig ist. Das sind schon mal zwei gewichtige Gründe, TOR weder einzusetzen noch damit zufrieden zu sein.
selbst seine Entwickler würden TOR nicht dort einsetzen, wo wirkliche Anonymität wichtig ist
Über wirkliche Anonymität wollen wir jetzt nicht schreiben, aber die Quelle über die genaue Aussage dieser Entwickler wäre ischon interessant.
Wenn Tor nicht Einsatzbar wäre könnte man es ja ebenso gut verwerfen, doch das ist offenbar wohl nicht der Fall.
Ich kenne diesen Artikel sehr genau Wozu liest Du den Artikel, wenn doch jeder darin herummalen kann wie er möchte? Und schlimmer noch, sogar in die englische Wikipedia hat man dasselbe hereingemalt, nur etwas ausführlicher: http://en.wikipedia.org/wiki/Tor_%28anonymity_network%29#Weaknesses . Und noch viel schlimmer, sieh mal die Fußnoten in der englischen Wikipedia zum Thema "TOR" - die verlinken doch tatsächlich auf Seiten, die auch wieder auf diese Schwachstellen verweisen. Auch da hat also "jemand herumgemalt". Die alle irren sich, die Fachleute, die Sicherheitsspezialisten, die Wikipedia-Schreiber, die TOR-Entwickler. Alle liegen falsch, einzig und allein Du hast recht.
Alle liegen falsch, einzig und allein Du hast recht
Ich habe nie behauptet das da Alle falsch liegen.
Ich wollte lediglich eine andere Quelle als die Wikipedia.
Das ist jetzt aber auch egal, ich komme mit Tor gut zurecht und das ist die Hauptsache.Weitere Aleitungen gibt es ja auch unter folgendem Link --> klick
Was jeder daraus macht ist seine Sache.
Wie ich ja schon geschrieben hatte gibt es auch andere Möglichkeiten wenn man Tor nicht mag.
Ich wollte lediglich eine andere Quelle als die Wikipedia. Google kennst Du?
Weitere Aleitungen gibt es ja auch unter folgendem Link --> klick Die gibt es schon länger. So lange, dass der erste Satz lautet "This FAQ is being migrated to General FAQ. The answers in this FAQ may be old, incorrect, or obsolete." . Aber das ist Dir natürlich sofort aufgefallen, als Du den Artikel innerhalb von 16 Minuten ausführlich durchgearbeitet hast.
Ich glaube du hast mich gar nicht verstanden.
Ich wollte von dir die Quelle mit der Behauptung wo selbst deren Entwickler sagen das Tor zweifelhaft ist.
Dafür bekommst du von mir die rote Karte ! Lach....
Hast du überhaupt alles richtig gelesen was ich geschrieben habe, ich glaube kaum. Doch, doch. Die Verständigungsprobleme liegen eindeutig nicht bei mir.
Nehm ich mal an. Wir ollen Highspeed-Freaks sollten uns da lieber ausklinken, sonst baut man uns noch Bremsklötze an, weil man mit 400 kBits/Sek ja mehr als ausreichend komfortabel surfen kann.... ;-)))
weil man mit 400 kBits/Sek ja mehr als ausreichend komfortabel surfen kann
Ausreichend ja, mehr ist natürlich immer besser.
Aber mit anonymoX komme ich auf einen Wert von immerhin 1800 kBits/Sek.
Für meine dünne Bandbreite nicht schlecht.
Mit Tor bei 400 kBits/Sek dagegen ist der Unterschied beim öffnen der Webseiten aber kaum wahrnehmbar.
Kommt sicher auch auf die Webseiten und die Zeit des Surfverhaltens an.
Wenn ihr eine sehe schnelle Internetverbindung habt, so probiert doch mal anonymoX aus.
Download und Upload-Wert würde mich mal interessieren.
Vielleicht auch hiermit oder den Wert im
DSL-Router ablesen.
Als Node bezeichne ich einfach einen Tor-Server. Node, Englisches Wort für Knoten oder Knotenpunkt, vermittelt schon etwas die Idee von Tor, seinen Aufbau. Deine Daten werden von einem Knotenpunkt zum nächsten gesendet, insgesamt durch 3 solcher Punkte. Der 3te bezeichnet man als exit node, dort wo deine 'Daten' sozusagen rauskommen und ins 'Internet' gelangen. (Die Erklärung ist etwas falsch, aber es geht mir nur um den Grundgedanken) D.h. jegliche Verbindung die du mit einem Server eingehst, sei es ein normaler HTTP-Request (Ein Seitenaufruf) läuft zuerst über 3 Zwischenstationen, zwischen denen sie verschlüsselt wandern, bevor sie an den Server unverschlüsselt geleitet werden. Das 'unverschlüsselt' ist hier sehr wichtig, denn die Sicherheit und Anonymität von Tor ist trügerisch. Nur innerhalb des Tor-Netzes sind deine Daten verschlüsselt, sobald sie dieses Netz verlassen, sind sie so wie du als User sie hineingeschickt hast und das ist meist unverschlüsselt. So konnte ein Hacker durch Abfangen von Daten an einem Exit-Node Emailaccounts (login-name und passwort) im klartext lesen
Sowohl Umgangssprachliches schon vergessen. - Das ist eine Bemerkung auf eine eine witzige Bemerkung. - So'n bisßchen was in Richtung Schulterkklopfen.....
wenn man einigermaßen anonym, bzw. durch die "Great Firewall" surfen, down- oder uploaden möchte, dann muss man professionelle (kostenpflichtige) Dienste in Anspruch nehmen, welche auch einigermaßen Bandbreite liefern, sonst wird das Ganze quälend langsam. TOR oder JAP, etc. kann man in dieser Hinsicht vergessen.
Ich verwende seit langem einen solchen Dienst, hier einige Beispiele, Google hilft weiter:
Wenn man wirklich über die "Große Mauer" völlig anonym kommunizieren möchte, sind andere Maßnahmen notwendig, die ich hier nicht weiter erörtern will; Interessierte können sich kündig machen, oder u.U. mir eine PM senden. Ich habe lange Erfahrung mit dieser Art der Kommunikation, bitte aber nur bei wirklichem Bedürfnis.
Fazit (meiner Erfahrung): TOR und andere sind für Anonymität beider Seiten nicht geeignet!
wenn man einigermaßen anonym, bzw. durch die "Great Firewall" surfen, down- oder uploaden möchte, dann muss man professionelle (kostenpflichtige) Dienste in Anspruch nehmen
Was aber nicht gerade preiswert ist auf die Dauer.
TOR oder JAP, etc. kann man in dieser Hinsicht vergessen
Wenn TOR keine Sicherheit bietet warum wurde es dann überhaupt in die Lösung der Anonymität einbezogen.
Die absolute Anonymität im Web wird es ohnehin nie geben.
Dann müssten wir auf das Internet total verzichten, weil es eine gewisse Hintertür wohl immer geben wird.
Was die Geschwindigkeit anbelangt hast du recht. Inzwischen habe ich festgestellt das es Webseiten gibt welche wirklich etwas länger dauern bis diese öffnen, gerade in Spitzenzeiten.
Was ist mit anonymoX ? Darauf bist du gar nicht eingegangen. Wäre das nicht eine gute Alternative zu TOR ?
Ich habe lange Erfahrung mit dieser Art der Kommunikation, bitte aber nur bei wirklichem Bedürfnis
Schön das du diese Dienste seit längerer Zeit in Anspruch nimmst.
Ich denke jeder User hat das Recht auf Anonymität im Web und sein Bedürfnis danach sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Interessierte können sich kündig machen, oder u.U. mir eine PM senden
In aller Öffentlichkeit darüber zu diskutieren erachte ich für sinnvoller, denn es geht doch alle User an.
In aller Öffentlichkeit darüber zu diskutieren erachte ich für sinnvoller, denn es geht doch alle User an.
Das sehe ich nun genauso. - Warum heimlich? - Oder sind deine Lösung fern jeglicher Legalität?? - Das kann ich mir nicht vorstellen. Noch sind Proxis ja nicht verboten - bislang, soweit mir bekannt, nur in einigen Ländern Verschlüsselungen ab 128 bit. Aber das hat ja nun nichts mit Anonymität im Netzt zu tun.
Also: Im Namen aller Internetnutzer: Teile dein Wissen mit uns!
Im Namen aller Internetnutzer: Teile dein Wissen mit uns!
Mein Fazit:
Wer ordentlich anonym im Web unterwegs sein möchte kommt an einem kostenpflichtigen Anonymitätsdienst nicht vorbei.
Mit TOR unter Debian hatte mich geirrt, gerade was die Testauswertung ergab.
Trotzdem denke ich, besser als nichts.
Ich hatte auch anonymox getestet wobei auch hier mehr als mangelhaft.
Bei "jonDoFox" und "jonDo" unter JonDonym habe ich mit dem Premium-Test-Code durchgehend alles "gute" Werte beim Anonymitätstest erreicht und die Geschwindigkeit von 1880 kbit/s kann sich bei meiner Bandbreite, wo ohnehin nicht viel mehr möglich ist sehen lassen.
Einziger Nachteil, für diese Leistung muß man zahlen.
Für alle User welche anonym im Internet sich bewegen wollen kann ich "jonDoFox" in Verbindung mit "jonDo" empfehlen. Entscheiden muß da schließlich jeder User für sich selbst.
Zu sagen wäre noch die Installation unter Debian als auch Ubuntu ist kinderleicht da auch fertige deb-Pakete angeboten werden.
Leider finde ich es auch schade das sich mae-47 hier nicht noch mal zu Wort gemeldet hat.
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Entweder hast du es vergessen oder du weißt es nicht: "mae-47" hat seinen Wohnsitz in HongKong bzw. in China (zumindest für einen großen Teil des Jahres), von daher kann ich verstehen, dass er sein Wissen um die dort gebräuchlichen und wahrscheinlich ziemlich effizienten Anonymisierungsdienste hier nicht öffentlich diskutieren will.
Wenn man wirklich über die "Große Mauer" völlig anonym kommunizieren möchte, sind andere Maßnahmen notwendig
Ja da hast du nun doch recht wie ich sehe.
Die Sicherheit bei TOR erscheint wohl wirklich mehr als zweifelhaft.
Nachdem ich nun einige Anonymitätstests gemacht habe sieht die Sache doch ein wenig anders aus als ich dachte.
Dabei habe ich u.a. auch mal JonDonym getestet.
Meine Frage:
Was hältst du von dem Premium Tarif da, was vom Preis her noch einigermßen akzeptabel erscheint.
Die Freeware-Version dagegen kann man natürlich vergessen, da passiert wirklich nichts.
Ich bzw. auch die anderen hier Lesenden sind auf deine Meinung gespannt.
in Deutschland, bzw. Europa ist m.E. JonDonym der beste Anonymisierungsdienst. In Hong Kong (immer noch ein Tummelplatz aller Geheim- und Nachrichtendienste) gibt es andere Möglichkeiten, die in der BRD nicht legal sind.
Da ich immer noch, wenn auch nur noch am Schreibtisch, für "Ärzte ohne Grenzen" tätig bin, muss ich des öfteren solche "Dienste" in Anspruch nehmen.
in Deutschland, bzw. Europa ist m.E. JonDonym der beste Anonymisierungsdienst
Dann habe ich also mit JonDonym die richtige Wahl getroffen.
Und das ist es mir auch wert, denn schließlich muß man auch ein Recht auf Anonymität haben.
Dieses ganze Ausspionieren Anderer erachte ich als absolut verwerflich und jeder User sollte sich dagegen wehren. So nutze ich u.a. auch schon seit längere Zeit nur noch die Suchmaschine Ixquick was ein guter Anfang war.
Ich danke dir für deine Empfehlung.
noch kurz sorry für die späte Antwort, bin oft ein paar Tage nicht online. Und "Ixquick" ist ebenfalls empfehlenswert, ich verwende es auch und evtl. noch "bing" oder für spezielle Suchen - allerdings nur mit entsprechenden Vorschichtsmaßnahmen - "baidu". Als Browser verwende ich "SRWare Iron", "IE9" und "BitBox". Alle in Virtuellen Maschinen unter Linux.