hallo Linuxfreunde (und die wenigen -freundinnen),
Acader hat in diesem neuen Thread http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2012/erklaerungen-zu-ubuntu-12-04-lts-538917156.html einen Link gesetzt, den ich mir angeschaut und anschließend auf der rechten Seite weiter geklickt habe.
Dabei stieß ich auf diesen interessanten Vortrag von der Ubucon 2011, in dem der Vortragende sich besonders an ältere Menschen wendet und die Vorzüge von Ubuntu anpreist.
Im Großen und Ganzen stimme ich dem Referenten zu, aber zwei Aussagen kann ich persönlich nicht nachvollziehen:
1. "alle Leute erzählen,Ubuntu ist was für junge Leute, ... Linux machen junge Leute"
Ich habe beruflich mit jungen Leuten zu tun (10 bis 20 Jahre). Von denen kennt oder verwendet fast keiner Linux.
2. Was er über die "gesundheitsfördernden positiven Auswirkungen" von Ubuntu erzählt, halte ich schlichtweg für "Schwachsinn".
http://www.youtube.com/watch?v=yvA4HIcqGq8&feature=related
Wenn ich mir anschaue, wer hier regelmäßig im Linuxforum tätig ist, dann muss man schon sagen: Die meisten von uns haben schon einige Jährchen auf dem Buckel, sprich, wir haben schon eine gewisse Lebenserfahrung.
Ist die Akzeptanz für Linux eine Frage des Alters? Ältere Menschen scheinen in dieser Beziehung etwas offener zu sein, ist zumindest mein persönlicher Eindruck.
Vielleicht ist es auch nur eine Frage des Kennenlernens. Meine Söhne (21 und 23 Jahre alt) verwenden seit etwa 3 Jahren neben Win XP oder 7 vorwiegend auch nur noch Ubuntu, wozu ich sie nie aufgefordert habe. Sie haben einfach nur gesehen, was ihr "alter, rückständiger Vater" am PC so treibt.
Erwin
edit: Die Überschrift sollte eigentlich sein:
Linux für ältere Mitmenschen?
(leider kann man die Überschrift nicht mehr editieren)