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Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch

Maybe / 84 Antworten / Baumansicht Nickles

Moin zusammen,

mein Ubuntu 12.04 wurde durch Mint 12 ersetzt. Ich bin einfach noch auf der Suche nach der passenden Distri.

Bei der Installation habe ich "Deutsch" ausgewählt, bzw. "German". Dennoch ist ein Teil des Systems und auch ein Teil der Programme immer noch englisch, z.B. der FF.

Da drängt sich mir die Frage auf, ist es wirklich nötig, auch bei der inzwischen 12ten Version kein komplett deutsches System vorzufinden?

Ja, evtl. kann man einiges noch einstellen, bzw. editieren. Aber was ist aus dem Anspruch geworden, eine Alternative zu Windows zu sein? Oder ist dieser Anspruch dem Ruf des Expertensystems gestrichen worden?

Ich kann englisch aber kann es so nur wenigen Bekannten empfehlen, da viele es eben nicht können und auch kein Interesse daran haben, es für ein Betriebssystem lernen zu müssen.

Da Win8 vor der Türe steht, hat Linux eine gute Chance, viel "M$-Flüchtlinge" zu ködern.

Ist es wirklich zu viel verlangt, nach einer deutschen Installation auch ein deutsches System vorzufinden, zumindest bei den Anwendungen, die definitiv auf deutsch verfügbar sind?

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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gelöscht_152402 Maybe „Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch“
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Hallo Maybe,

unter Preferences kannst du Sprachen wählen und klickst dann auf deutsch>Systemweit.

Anwendungen, insb. Firefox brauchen ihre eigene Sprache als Addon. Das kann nach einem Update auch mal wieder in engl. sein und du musst es dann wieder dt. im FF umstellen. Da kann Mint aber nix für.

Das Mint-Menü selbst ist teilweise in engl, was ärgerlich ist. Das kannst du aber sehr leicht ändern: Rechtsklick auf Menü> Menü bearbeiten und umbenennen.

Diese Tips beziehen sich auf Cinnamon, welches auf Gnome3 aufsetzt, keine Ahnung wie das bei Mate ist.

Mint ist ein Ubuntu-Forke und es mangelt ihnen auch an Übersetzern. Wir können es jedoch leicht eindeutschen, wir sollten also Nachsicht haben. :-)

Ich bin auch grad auch neu bei Mint 13, sicher können wir uns auch sonst weiterhelfen. So. ist der nächste Rechner dran und dann darf die Maya ran ;-)

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Acader Maybe „Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch“
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Maybe schrieb:
Ich bin einfach noch auf der Suche nach der passenden Distri.

Ich kann es nur immer wiederholen. Vergiss Mint und Konsorden und installiere dir Xubuntu

Download Xubuntu 12.04 LTS

Dann hast du eine schnelle, stabile und einfach zu konfigurierbare  Distribution welche auf fast jeder Hardware sehr gut läuft. Zudem kann man unter Xubuntu sehr gut Gnome als auch KDE Pakete intigrieren. Auch mit Fremdsoftware kann diese Distri sehr gut umgehen. Es gibt fünf Jahre Support und ein sehr gutes Wiki.

Wer noch ein paar Windows Programme benötigt kann sich VirtualBox 4.0.16 installieren, welche unter Xubuntu 12.04 hervorragend flott läuft. Noch vor kurzem wußte ich gar nicht was da in den letzten Jahren für Fortschritte gemacht wurden, da es schon sehr lange her war als ich noch VM benutzte.

Jedem Anfänger, Umsteiger als auch fortgeschrittenen User kann ich Xubuntu 12.04 LTS mit eventueller Kombination VB nur empfehlen. Ich frage mich was wollt ihr noch mehr ? Wer viel Zeit als auch sehr gute Linuxkenntnisse hat, dem empfehle ich Arch Linux oder auch Gentoo mit Xfce 4.10 im Selbstbau.

MfG Acader

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KarstenW Acader „Maybe schrieb: Ich bin einfach noch auf der Suche nach der...“
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"Ich frage mich was wollt ihr noch mehr ?"

Ich zum Beispiel möchte gern mehr Flexibilität und eine sehr gute Skalierbarkeit .

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Acader KarstenW „"Ich frage mich was wollt ihr noch mehr ?" Ich zum Beispiel...“
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KarstenW schrieb:
Flexibilität und eine sehr gute Skalierbarkeit .

Und wo liegt da unter Anwendung der Alternate für Xubuntu das Problem ?

Siehe meinen gesetzten Download.

Natürlich spricht nichts dagegen Xfce unter Debian zu installieren, nur in Stable hast du dann eben nicht die aktuellen Pakete. Mal abgesehen davon möchte ich auch nicht behaupten das Debian mit Xfce noch flotter läuft als ein Xubuntu.

MfG Acader

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Acader Nachtrag zu: „Maybe schrieb: Ich bin einfach noch auf der Suche nach der...“
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Korrektur:

Download Xubuntu 12.04 LTS

MfG Acader

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gelöscht_152402 Acader „Maybe schrieb: Ich bin einfach noch auf der Suche nach der...“
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Vergiss Mint und Konsorden und installiere dir Xubuntu

Was ist Mint denn anderes als Xubuntu? Beide sind doch Forkes und darüber hinaus doch mehr Geschmackssache. Allein die Tatsache das Mint als ebensolches Community-Projekt nicht offiziell unterstützt wird (was auch immer das im einzelnen bedeutet) ist es ja wohl keine Glaubensfrage. 

Ich wenn ich schon was glaube, dann glaube ich, dass Canonical diese Forkes wohl deswegen unterstützt, weil Unity DAS Schreckgespenst von Ubuntu ist. Nicht umsonst läuft Mint den Ubuntus ständig den Rang ab und seit Unity erst recht.

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Acader gelöscht_152402 „Was ist Mint denn anderes als Xubuntu? Beide sind doch...“
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zucchero schrieb:
Was ist Mint denn anderes als Xubuntu? Beide sind doch Forkes

Falsch !

Xubuntu ist eine eigenständige Distribution

Den Unterschied siehst du hier: Xubuntu gegenüber Ubuntu mit Xfce.

zucchero schrieb:
Nicht umsonst läuft Mint den Ubuntus ständig den Rang ab und seit Unity erst recht

Wer sagt denn soetwas ?

Bitte komme mir jetzt nicht mit Distrowatch (das Thema gabe es schon mal was diese Statistik anbelangt)

Außerdem muß man auch bedenken das viele Umsteiger oder auch Neulinge Mint nur vorziehen weil diese sich mit Linux mehr oder weniger nicht gut auskennen.

MfG Acader

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gelöscht_152402 Acader „zucchero schrieb: Was ist Mint denn anderes als Xubuntu?...“
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Dann ist es Mint auch. Dennoch basieren beide auf Ubuntu und das wiederum auf Debian. Ich hab ja auch nicht gesagt das Ubuntu mit XFCE dasselbe ist wie Xubuntu.

Mint ist auch nur ein Ubuntu mit jetzt MATE oder Cinnanmon. Die Tatsache dass bei allen genannten teils unterschiedliche Pakete integriert sind, macht sie nicht gänzlich unterschiedlich oder eigenständig. Es sind Ubuntu-Abkömmlinge.

Eben das macht Mint ja für Einsteiger so interessant. Und Distrowatch hin oder her- mit Unity hat sich Cannonical keinen Gefallen getan.

Ausserdem, wenn einem Mint gefällt, kann man es doch nehmen ohne Anfänger sein zu müssen. Das hieße im Umkehrschluss, das jeder Profi nur deswegen zum nackten Debian greift um das das zu stricken, was andere schon vorgearbeitet haben. Kann man machen- muss man nicht.

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miraculix926 Acader „Maybe schrieb: Ich bin einfach noch auf der Suche nach der...“
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Hallo Acader,

aber Xubuntu 12.04LTS bekommt nur 3 Jahre Updates im Gegensatz zu Ubuntu 12.04LTS und Linux Mint 13. Die bekommen 5 Jahre Updates.

Gruß

miraculix926

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schoppes miraculix926 „Hallo Acader, aber Xubuntu 12.04LTS bekommt nur 3 Jahre...“
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aber Xubuntu 12.04LTS bekommt nur 3 Jahre Updates

Richtig!
http://xubuntu.org/getxubuntu/ 

Grüße
Erwin 

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Acader miraculix926 „Hallo Acader, aber Xubuntu 12.04LTS bekommt nur 3 Jahre...“
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miraculix926 schrieb:
Aber Xubuntu 12.04 LTS bekommt nur 3 Jahre Updates

Und wo ist da das Problem ?

Wer weiß was in drei Jahren ist. Bei dieser zügigen Enwicklung ist bis hahin ohnehin Einiges zu erwarten, da spulst du dann wieder Neues auf. Im übrigen hatten wir bisher auch immer drei Jahre Support und das hat keinen gestört. Ich finde drei Jahre besser, aber auch hier gehen wohl wieder die Meinungen auseinander.

MfG Acader

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miraculix926 Acader „miraculix926 schrieb: Aber Xubuntu 12.04 LTS bekommt nur 3...“
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Hallo Acader,

3 Jahre sind eine lange Zeit, gerade bei Linux, da hast Du recht.

Ich meine nur, bei 5 Jahren hat man eben fünf Jahre Ruhe. Zumal die nächste Linux-Version womöglich schon nicht mehr auf dem Rechner läuft, weil die Hardware von dem betreffenden Kernel nicht mehr unterstützt wird.

Aber auf den älteren Rechnern mit Ubuntu 10.04LTS, die jetzt noch bei mir laufen, werde ich wohl überwiegend Xubuntu 12.04LTS installieren und in drei Jahren sehen wir weiter.

Gruß

miraculix926

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Acader miraculix926 „Hallo Acader, 3 Jahre sind eine lange Zeit, gerade bei Linux,...“
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miraculix926 schrieb:
Ich meine nur, bei 5 Jahren hat man eben fünf Jahre Ruhe

Möchtest du wirklich auch noch im 4. und 5. Jahr dann mit den veralteten Paketen dein System betreiben, denn nicht alles wird auf den neuesten Stand aktualisiert ? Natürlich kann man das auch wenn diese Oldtimer dann noch den entsprechenden Zweck erfüllen. Entscheiden muß das jeder für sich selbst. Ich möchte es jedenfalls nicht.

miraculix926 schrieb:
Zumal die nächste Linux-Version womöglich schon nicht mehr auf dem Rechner läuft

Sei versichert auch Xubuntu 15.04 LTS wird dann auf deiner Hardware laufen wenn es die jetztige 12.04 er Version tut. Es sei denn du willst eine Hardware aus der Steinzeit verwenden. Nun, da könnte es Probleme geben. Grob gesagt, alles was sich so zwischen 6 bis 10 Jahre bewegt sollte funktionieren.

MfG Acader

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miraculix926 Acader „miraculix926 schrieb: Ich meine nur, bei 5 Jahren hat man...“
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Hallo Acader,

was in 5 Jahren oder später sein wird, weiß ich natürlich nicht. Ein Vergnügen ist es wahrscheinlich auch nicht mehr, mit einem 4-5 Jahren alten Betriebssystem zu arbeiten, da hast Du recht. Wahrscheinlich habe ich die betreffenden Rechner dann auch schon verkauft oder ausgemustert.

Nur bei dem Zeitraum von 6-10 Jahren gehe ich von Ubuntu 10.04 aus oder sogar Ubuntu 8.04, nicht unbedingt von Xubuntu 12.04, Denn Ubuntu 8.04 lief so mit Ach und Krach auf meinen Rechnern, Ubuntu 10.04 läuft großartig auf den meisten. Und Kubuntu 12.04 läuft bisher  gut auf meinem Hauptrechner und auf einem anderen läuft erst jetzt Xubuntu 12.04.

Gruß

miraculix926

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KarstenW Maybe „Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch“
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"Ist es wirklich zu viel verlangt, nach einer deutschen Installation auch ein deutsches System vorzufinden, zumindest bei den Anwendungen, die definitiv auf deutsch verfügbar sind?"

Nimm es mir nicht übel, aber es ist eigentlich zu viel verlangt das jemand in der Freizeit arbeitet.

Das sind alles Freiwilligen Projekte , die denen die Entwickler in der Freizeit ehrenamtlich tätig sind.

Bei Microsoft verdient ein Programmierer im Durchschnitt 100.000 $ pro Jahr.

Wenn man die Arbeitszeit der Programmierer bezahlen müßte, dann könnte man Debian, Ubuntu und Mint nicht mehr kostenlos anbieten.

Also ich würde vorschlagen das du ein wenig English lernst .

Warum nutzt du nicht Ubuntu ?

Ich kann dir Debian empfehlen. Zu Debian gibt es auch sehr schöne deutschsprachige Handbücher ;-).

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Maybe KarstenW „"Ist es wirklich zu viel verlangt, nach einer deutschen...“
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Moin,

richtig, es ist kostenlos. Aber es ist die 12te Version, nicht die 2te oder 3te.

Viele Bekannte sehen die Cloud als bedenklich und überlegen ernsthaft, auf Linux zu wechseln. Ich selber kann englisch, wie ich auch geschrieben habe. Jedoch kann ich das nicht zur Grundlage machen, ein modernes BS bedienen zu können, nicht mehr.

Debian halte ich als Einsteigersystem für ungeeignet.

Xubuntu hatte ich, bis vor kurzem, laufen und war auch recht zufrieden damit. Allerdings war es eher ein Ubuntu mit nachinstalliertem xfce, soweit ich mich erinnere. Nach der letzten Aktualisierung funktionierte dann vieles nicht mehr, daher der Mint-Test. Von z.B. der Installationsroutine war ich auch begeistert. Mal eben Xubuntu überschreiben und das Dualboot mit Win XP nicht zu beschädigen, empfinde ich schon als vorbildlich.

Auch die Linuxgemeinde muss sich mal Kritik gefallen lassen, denke ich. Grade dann, wenn ein als ideales Einsteigersystem grundlegende Elemente nicht erfüllt, ohne nachträgliche Anpassungen durchführen zu müssen.

Es mag schwer sein, dass als jahrelanger Linux-User nachempfinden zu können, aber dann sollte man sich eben "down-thinking" angewöhnen, um den Einsteiger zu verstehen. Die, die es schon kennen, werden sich daran nicht stören, richtig.

Ich werde wohl wieder, wie von Acader empfohlen, zu Xubuntu wechseln.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Acader Maybe „Moin, richtig, es ist kostenlos. Aber es ist die 12te...“
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Maybe schrieb:
Ich werde wohl wieder, wie von Acader empfohlen, zu Xubuntu wechseln.

Du wirst begeistert sein. Nimm bitte diese iso. Es ist die Alternate CD für 32-Bit Systeme. Hast du einen sehr schnellen Rechner mit mehr als 4 GB Arbeitspeicher kannst du auch die 64-Bit Version installieren.

Maybe schrieb:
Allerdings war es eher ein Ubuntu mit nachinstalliertem xfce

Davon rate ich jeden Linuxer ab. Auch wenn es nach der Nachinstallation unter Ubuntu optisch gleich erscheint liegen unter Ubuntu mit Xfce zu Xubuntu Unterschiede.

In einem anderen Thread hier auf Nickles.de hatte ich bereits darüber berichtet.

MfG Acader

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Maybe Acader „Maybe schrieb: Ich werde wohl wieder, wie von Acader...“
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Moin,

ich würde schon gerne zur 64-Bit-Version greifen. Mein Linux Rechner ist allerdings immer noch der Gleiche, mein treues Thinkcentre M52 (Intel P4 HT 3 GHz, 2GB DDR2, Intel GMA 850 onboard Grafik).

Das dürfte dann eher knapp werden, um ein flüssiges Arbeiten zu ermöglichen, oder?

Stellt sich natürlich die Frage, ob ich überhaupt Vorteile von der 64-Bit-Version habe?

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Acader Maybe „Moin, ich würde schon gerne zur 64-Bit-Version greifen. Mein...“
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Für deine Hardware bitte das 32-Bit System installieren.

Die Unterschiede warum, wehalb und ab wann sich ein 64-Bit System lohnt wurden hier schon zu Genüge erläutert.

MfG Acader

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KarstenW Maybe „Moin, richtig, es ist kostenlos. Aber es ist die 12te...“
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Da hat eben jemand die Arbeit nicht geschafft die Programme zu lokalisieren.

Die Entwickler arbeiten  nur in Ihrer Freizeit. Das bedeutet das alles etwas länger dauert.

Am besten ist immer eine Distribution zu nutzen wo viele Programmierer mit machen. Bei Debian arbeiten etwa 800 - 1000 Maintainer in Ihrer Freizeit . Ein großer Teil kommt aus dem englishsprachigem Raum . Diese Maintainer können kein deutsch und die haben auch keine Lust extra deutsch noch zu lernen.

Wenn dich Debian interessiert, dann ließ mal diese Handbücher :

Das Debian System: Konzepte und Methoden (incl. DVD) [Gebundene Ausgabe]

Martin F. Krafft

http://www.amazon.de/Das-Debian-System-Konzepte-Methoden/dp/3937514171/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1338035146&sr=8-6

Debian GNU/Linux Grundlagen, Einrichtung und Betrieb. Version etch [Gebundene Ausgabe]

Peter H. Ganten , Wulf Alex

http://www.amazon.de/Debian-Grundlagen-Einrichtung-Betrieb-Version/dp/3540733388/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1338035256&sr=1-1

Und weil diese Handbücher nicht mehr ganz aktuell sind ließ am besten noch diese Release-Informationen zum aktuelle Debian 6.0 durch:

http://www.debian.org/releases/squeeze/releasenotes
Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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gelöscht_305164 Maybe „Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch“
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...immer noch englisch, z.B. der FF.

Abhilfe:
http://www.camp-firefox.de/sprachpaket

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Acader Maybe „Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch“
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Maybe schrieb:
Dennoch ist ein Teil des Systems und auch ein Teil der Programme immer noch englisch, z.B. der FF

Einfach die Sprachdateien installieren. Für den Firefox z.B.:

sudo apt-get install firefox-locale-de

MfG Acader

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gelöscht_152402 Acader „Maybe schrieb: Dennoch ist ein Teil des Systems und auch ein...“
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@Maybe

Es ist wirklich nicht viel was man ggf. eindeutschen muss. Ausserdem reicht es, wenn du das einmal bei dir machst per RemasterSys auf einen neuen PC überträgst. Unabhängig davon kannst du nachgeladene Pakete auch mittels AptOnCD übertragen.

Ob man jetzt nun Mint oder Xubuntu benutzt ist wohl mehr Geschmackssache.

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Acader gelöscht_152402 „@Maybe Es ist wirklich nicht viel was man ggf. eindeutschen...“
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zucchero schrieb:
Ob man jetzt nun Mint oder Xubuntu benutzt ist wohl mehr Geschmackssache

Nein ist es nicht !

Xubuntu ist im Original eine eigenständige Distribution und läuft nicht nur flotter sondern ist auch die stabilere Distri und macht gerade bei Fremdanbietern bedeutend weniger Probleme.

MfG Acader

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gelöscht_152402 Acader „zucchero schrieb: Ob man jetzt nun Mint oder Xubuntu benutzt...“
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macht gerade bei Fremdanbietern bedeutend weniger Probleme.

Wen oder was meinst du damit? Spielst du damit auf mein GoogleEarth-Problem an? Ob das so bedeutend ist, will ich nicht sagen. Zumal sich der Fehler zzt. nicht weiter lokalisieren lässt. 

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Acader gelöscht_152402 „Wen oder was meinst du damit? Spielst du damit auf mein...“
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zucchero schrieb:
Wen oder was meinst du damit? Spielst du damit auf mein GoogleEarth-Problem an ?

Das hat nichts mit deinem GE Problem zu tun.

Ich meine vor allem Software welche du nicht im Paketverwaltungssystem findest sondern welche du aus anderen Quellen beziehst, frei oder auch käuflich wie z.b. Finanzsoftware für Chipkartenleser, Zusatzsoftware für LibreOffice oder auch gewisse Mediacenter z.b. von Fluendo und viele Andere mehr.

Letzten Endes muß das auch jeder für sich selbst entscheiden wie er am besten kommt. Mit Xfce unter Debian als auch jetzt mit Xubuntu bin ich für meine Zwecke jedenfalls am Besten verfahren.

MfG Acader

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gelöscht_152402 Acader „zucchero schrieb: Wen oder was meinst du damit? Spielst du...“
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Also auch GoogleEarth, Skype, Team Viewer und jetzt auch Steam. Unter den freien wie nicht freien werden sich zunehmend mehr populäre Software einfinden. Und wenn Mint dahingehend aufgeschlossener ist, steigert das nicht nur die Popularität von Mint sondern senkt sicher auch evt. Bugs.

Freie Software ist keine Glaubenssoftware. Die Menschen wollen anwenden, nicht beten. Früher oder später kommt das bei jedem Linuxer mal an. Was hatte ich gestern hier noch gelesen? Die Revolution frisst ihre Kinder? Das trifft es dann wohl.

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weichwurst gelöscht_152402 „@Maybe Es ist wirklich nicht viel was man ggf. eindeutschen...“
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Ob man jetzt nun Mint oder Xubuntu benutzt ist wohl mehr Geschmackssache.

Na klar, man müsste schon reichlich vermessen sein seine eigene Wahl als das Non-Plus-Ultra hinzustellen. 

Ich selber würde mehr in Richtung Ubuntu tendieren, aber sicher nicht mit XFCE als GUI. Die kochen auch nur mit Wasser, wie die bug reports beweisen.

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schoppes Maybe „Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch“
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Hallo Maybe,

Ist es wirklich zu viel verlangt, nach einer deutschen Installation auch ein deutsches System vorzufinden, zumindest bei den Anwendungen, die definitiv auf deutsch verfügbar sind?

nein, es ist wirklich nicht zu viel verlangt, aaaaber ....

vielen Linux-Distris fehlt einfach die Manpower (oder das nötige Kleingeld), um alle Wünsche erfüllen zu können.

Mir bereitet die englische Sprache zwar keine großen Probleme, aber, wenn ich ein BS mit seinen dazu gehörigen Programmen verwende, erwarte ich auch, dass alles in meiner Sprache ist.
Damit haben viele Debian- oder Ubuntuabkömmlinge immer noch ihre Probleme.

Vielleicht sollte man es mal mit aus Deutschland stammenden Distris probieren:
http://distrowatch.com/search.php?origin=Germany 
Von den aufgelisteteten Distributionen kenne ich bisher nur Knoppix 7 etwas besser:
Da ist wirklich alles in deutsch!

"siduction" (ehemals "Sidux", nun ein Fork von "aptosid", werde ich ebenfalls noch eine Chance geben).
 
Bei Ubuntu gibt es genügend Manpower (und das nötige Kleingeld eines Milliardärs) und habe bisher noch nie irgendwelche Sprachenprobleme erlebt, weswegen ich dieser Distri immer noch treu bin.

Auch mit Unity lässt sich so einiges anstellen, man sollte sich mal die Videos von TheRegRunner oder SemperVideo auf Youtube ansehen.

Auch wenn ich die Idee und Vorgehensweise von Linux Mint gut finde (Ubuntu etwas aufzumotzen und mit Cinnamon einen eigenen Weg zu gehen), an Ubuntu (ohne "X", "K" oder "L" führt kein Weg vorbei!

Greetz
Erwin 

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Maybe schoppes „Hallo Maybe, nein, es ist wirklich nicht zu viel verlangt,...“
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Moin Erwin,

ich kann das alles durchaus nachvollziehen. Mir geht es lediglich darum, ein System zu finden, welches ich Linux-Einsteigern wirklich empfehlen kann. Das gelobte Einsteiger-System Mint ist es für mich schon mal nicht.

Was sich anstellen, verstellen, personalisieren kann, ist eine andere Frage. Für die Menschen, für die ich suche, muss es "out of the box" funktionieren, um als Alternative in Frage zu kommen.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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schoppes Maybe „Moin Erwin, ich kann das alles durchaus nachvollziehen. Mir...“
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Hi Maybe,

im Moment (und damit meine ich die Zeit des Umbruchs in der Linuxwelt ...., Unity, Gnome 3, Cinnamon, Mate, usw.) sehe ich nur eine einzige Möglichkeit,

welches ich Linux-Einsteigern wirklich empfehlen kann.

 "Strick' dir dein eigenes Linux zusammen!!" (ich würde Ubuntu als Grundlage nehmen, aber das musst du natürlich selber entscheiden), lasse es von  "remastersys" in eine Iso verwandeln und gib es deinen Freunden/Bekannten weiter!

Dann hast du genau, was du selber willst (und deinen Freunden auch weiter geben willst).

Grüße

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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fishrman Maybe „Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch“
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Das ist ein Bug in Mint. Die Lösung findest du hier: http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=5282.msg60429#msg60429

Bei 61254 Beiträgen von von 3926 Usern, finde ich es ein wenig arrogant so negativ von Mint zu sprechen, zumal aus einem so "gewaltigen" Linuxforum.

Für welches Linux du dich auch entscheidest, du solltest zuerst in dem entsprechenden Forum blättern. Mit nen VW gehst du ja auch nicht zu Mercedes in die Werkstatt.

Ich nutze Linux-Mint-Lisa mit LXDE und habe ausser diesen Sprachbug noch nicht ein einziges Problem gehabt. Selbst auf meinen alten Rechner läuft es gnadenlos.

Es sieht sehr gut aus, hat eine tolle Community, baut auf Ubuntu auf und somit kannst du auch deren überwältigende Community nutzen, also, was willste mehr.

Ganz im Gegenteil zu dem so gelobten Xubuntu. Ich verstehe nicht wieso das hier so gelobt wird, es ist das langsamste Betribssystem was ich bisher ausprobiert habe. Google mal nach Xubuntu und langsam, dann wirst du sehen dass ich nicht alleine war.

Zu empfehlen sind weiterhin: Kanotix, SUSE, Pinguy OS, PC Linux OS.

Distrowatch, auch wenns hier verrissen wird, gibt eine nette Übersicht.

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Maybe fishrman „Das ist ein Bug in Mint. Die Lösung findest du hier:...“
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Bei 61254 Beiträgen von von 3926 Usern, finde ich es ein wenig arrogant so negativ von Mint zu sprechen, zumal aus einem so "gewaltigen" Linuxforum.

Ich verstehe grade nicht so ganz, was Du mit "arrogant" meinst! Für die von mir genannten Fälle erfüllt es einfach nicht die Erwartungen, die man nach einer "deutschen" Installation an ein modernes BS stellt.

Für die, die sich auskennen, mag das kein Problem sein. Für den der aber zum erstem Mal Mint installiert, danach mal schnell seine Favoriten importieren, seine Emails abrufen etc. möchte, ist es damit schon gegessen, wenn er sich in den Menues nicht zurechtfindet. Ob derjenige sich jetzt damit auseinandersetzt, oder lieber auf ein anderes BS wechselt, ist eine persönliche Entscheidung.

Wer kein Englisch kann und es auch nicht mehr lernen möchte, nur um seinen PC zu bedienen, etwas zu Surfen und seine Emails nachzuschauen, für den ist es so nicht die erste Wahl.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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fishrman Maybe „Ich verstehe grade nicht so ganz, was Du mit "arrogant"...“
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Mit arrogant meinte ich unter anderem folgenden Satz aus dem neuen Beitrag von User Acader:

Dann hast du und auch die anderen Betroffenen mit Sicherheit etwas nicht richtig gemacht.

 Also nicht Dein Problem welches du anscheinend mit Mint hast.

Meine Erfahrung mit den ganzen -buntus zeigt dass da immer irgendetwas ist was zunächst gebastelt werden muss, ob dass nun ein Acader einsieht oder nicht.

Bei Mint habe ich lediglich den einen Bug, ansonsten läuft es vollständig in deustch und zwar problemlos und schnell.

Ganz ohne Probleme habe ich mal Pinguyos installiert. Aber da ist die Community nicht gerade groß. Auch bei Kanotix gab es keinerlei Probleme.

Mint ist aber auch enorm was fürs Auge, was bei mir auch ein Grund war.

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Acader fishrman „Das ist ein Bug in Mint. Die Lösung findest du hier:...“
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fishman schrieb:
Ganz im Gegenteil zu dem so gelobten Xubuntu. Ich verstehe nicht wieso das hier so gelobt wird, es ist das langsamste Betribssystem was ich bisher ausprobiert habe. Google mal nach Xubuntu und langsam, dann wirst du sehen dass ich nicht alleine war.

Dann hast du und auch die anderen Betroffenen mit Sicherheit etwas nicht richtig gemacht.

Xubuntu 12.04 LTS läuft bei mir mit zusätzlichen Gnome und KDE Paketen sowie mit Fremdsoftware wie der Blitz und steht einem Xfce auf Debian in Punkto Geschwindigkeit nicht nach.

Da du hier so eine Behauptung aufstellst welche auf keinen Fall der Realität entspricht, würde mich und die anderen Lesenden folgendes interessieren:

1. Weche Xubuntu Version wurde installiert aus welcher Quelle genau ?

2. Wie wurde genau installiert und vor allem was ?

3. Auf welcher Hardware genau wurde installiert (Bitte genaue Angaben) ?

4. Wie wurde das System nach der Installation genau konfiguriert ?

MfG Acader

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fishrman Acader „fishman schrieb: Ganz im Gegenteil zu dem so gelobten...“
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Da du hier so eine Behauptung aufstellst welche auf keinen Fall der Realität entspricht, würde mich und die anderen Lesenden folgendes interessieren:

Also 29.100 Suchergebnisse bei Google entsprechen nicht der Realität?

Solch albernen Diskussionen mit Elfenbeinturmbewohnern breche ich gleich im Ansatz ab.

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Acader fishrman „Also 29.100 Suchergebnisse bei Google entsprechen nicht der...“
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fishman schrieb:
Also 29.100 Suchergebnisse bei Google entsprechen nicht der Realität?

Du solltest dir diese Ergebnisse wohl einmal etwas genauer betrachten.

fishman schrieb:
Solch albernen Diskussionen mit Elfenbeinturmbewohnern breche ich gleich im Ansatz ab

Da du  nicht korrekt auf meine gestellten Fragen geantwortet hast, ist die Sache vollkommen klar.

MfG Acader

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fishrman Maybe „Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch“
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Ich habe mir mal die Mühe gemacht und Mint13 und Kanotix geladen.

Bei Mint scheint das Problem noch größer geworden zu sein, alles auf der Live-CD ist englisch.

Ich schreibe hier mit der Kanotix-CD und hier ist alles so schön bunt und deutsch.

Lohnt sich also da mal ein Blick drauf zu werfen.

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gelöscht_152402 fishrman „Ich habe mir mal die Mühe gemacht und Mint13 und Kanotix...“
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Bei Mint scheint das Problem noch größer geworden zu sein, alles auf der Live-CD ist englisch.

Das ist im Live-Betrieb bei Mint immer so. Bei der Installation kannst du Deutsch auswählen. 

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schoppes fishrman „Ich habe mir mal die Mühe gemacht und Mint13 und Kanotix...“
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Hallo fishrman,

Distrowatch, auch wenns hier verrissen wird, gibt eine nette Übersicht.

Wer verreißt hier Distrowatch? Ich kenne hier niemanden, der sich über Distrowatch mokiert. Man muss die Rankingzahlen aber auch mal ganz nüchtern sehen. 
Es handelt sich lediglich um Seitenaufrufzahlen und nicht um tatsächliche Einsatzzahlen! (Wenn man böse wäre, könnte man auch behaupten, Mint wird deswegen so oft aufgerufen, weil es ständig Probleme und deswegen viele Nachfragen gibt!)
Die tatsächliche und unangefochtene Nr. 1 im Desktopbereich ist immer noch Ubuntu mit seinen K-, L- oder X-Geschwistern.

Mint13 ... Live-CD ist englisch

Die Live-Versionen von Mint sind immer auf englisch (wie zucchero es bereits geschrieben hat). Das ist kein Bug, sondern so gewollt!. By the way, wenn man Mint nimmt, dann nimmt man nicht die CD- sondern die DVD-Version.

PinguyOS wurde hier schon  von Acader vorgestellt und in höchsten Tönen gelobt.

Also, bevor du hier als Newbie lospolterst, solltest du dich erstmal besser informieren.

Zu Kanotix:
Bei einer aus Deutschland stammenden Distribution (ähnlich wie Knoppix) kann man ja wohl erwarten, dass sie komplett auf deutsch umgesetzt ist. Ich werde sie demnächst testen.

Grüße
Erwin 

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Acader schoppes „Hallo fishrman, Wer verreißt hier Distrowatch? Ich kenne...“
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schoppes schrieb:
Die tatsächliche und unangefochtene Nr. 1 im Desktopbereich ist immer noch Ubuntu mit seinen K-, L- oder X-Geschwistern.

Das ist wohl korrekt. (vielleicht auch mit Abstand)

Vor allem wenn man in Betracht zieht das Unity unter der Masse in vielen Ländern nun doch anders angekommen ist als erwartet wurde. Auch wenn ich und viele andere User das nicht so richtig nachvollziehen können, ist es aber Tatsache.

Mal sehen wie sich das weiter entwickelt.

Zu Kanotix:

Gibt es glaube ich nur mit KDE

MfG Acader

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schoppes Acader „schoppes schrieb: Die tatsächliche und unangefochtene Nr. 1...“
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Gibt es glaube ich nur mit KDE

Ja, das ist richtig!
Aber was ein richtiger Linuxer ist, der kommt mit jeder Desktopumgebung/Windowmanager  klar.  ;-)

Im Moment gibt es zwei unterschiedliche Versionen:
1.  Kanotix Hellfire 2012-05 basiert weiterhin auf Debian 6.0.5 (squeeze) und enthält unter anderem folgende Paketversionen.

* KDE SC 4.4.5
* Iceweasel 12.0
* Icedove 3.1.16
* Pidgin 2.10.4
* Kernel 3.2.0-24 (Ubuntu recompiled)
* Libre Office 3.5.3
* Grub2 Version 1.99
* Wine 1.4
* AcritoxInstaller 0.2.25
* Gfx-Overlays für Nvidia und AMD 3D Grafiktreiber

2. Kanotix Dragonfire Preview 2012-05  basiert auf Debian 7 (wheezy) und gibt einen Ausblick auf die nächste Kanotix Hauptversion. Enthalten sind unter anderem folgende Paketversionen.

* KDE SC 4.8.3 (Acritox Backports)
* Iceweasel 10.0.4 (esr)
* Icedove 10.0.4
* Pidgin 2.10.4
* Kernel 3.2.0-24 (Ubuntu recompiled)
* Libre Office 3.5.3
* Grub2 Version 1.99
* Wine 1.4
* AcritoxInstaller 0.2.25
* neu dabei ist zudem VLC 2.0.1

jeweils in einer 32- oder 64bit-Version.

http://kanotix.com/ 

Ist auf jeden Fall einen Blick wert!

MfG
Erwin 

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Acader schoppes „Ja, das ist richtig! Aber was ein richtiger Linuxer ist, der...“
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schoppes schrieb:
Aber was ein richtiger Linuxer ist, der kommt mit jeder Desktopumgebung/Windowmanager  klar. 

Hallo Erwin,

das Klarkommen ist dabei nur zweitrangig, weil Linuxer mit erweiterten Kenntnisstand ohnehin da keine Probleme haben. Viel wichtiger ist aber die Ansicht hinsichtlich Bedienung und Design. Wäre das nicht so, würde auch ich wohl Unity nutzen. Als Live Version halte ich Kanotix vielleicht ganz gut, aber fest auf "Platte" würde ich es mir wohl nie installieren.

Was KDE anbelangt muß ich ehrlich sagen, daß ich damit im Laufe der Jahre nie so richtig warm geworden bin. Gnome 2x werde ich noch lange nachtrauern auch wenn ich glaube mit Xfce eine gute Alternative gefunden zu haben.

MfG Acader

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gelöscht_305164 Acader „schoppes schrieb: Aber was ein richtiger Linuxer ist, der...“
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das Klarkommen ist dabei nur zweitrangig,

Ist es nicht.
Wenn ich einem Neuling Linux schmackhaft machen will, ist das Klarkommen mindestens erstrangig. 

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Acader gelöscht_305164 „Ist es nicht. Wenn ich einem Neuling Linux schmackhaft...“
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Lockenfrosch schrieb:

Ist es nicht

Hallo Lockenfosch,

ich würde dich bitten richtig zu lesen und zu verstehen.

Ich hatte geschrieben:  Linuxer mit erweiterten Kenntnisstand


MfG Acader

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gelöscht_305164 Acader „Lockenfrosch schrieb: Ist es nicht Hallo Lockenfosch, ich...“
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Ja, klar.
Ich habe nicht vor, Deine Kenntnisse in Frage zu stellen. 
Sei ein wenig freundlich, dann paßt das.

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Acader gelöscht_305164 „Ja, klar. Ich habe nicht vor, Deine Kenntnisse in Frage zu...“
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Lockenfrosch schrieb:
Sei ein wenig freundlich

Es liegt mir eigentlich sehr fern gegenüber Fragenden oder auch Lesenden unfreundlich zu sein. Von Natur aus bin ich allerdings mehr ein ernster und korreker Mensch.

Missverständnisse in den verschiedensten Formen sind übrigens eine häufige Ursache dessen, seinen Gegenüber unreal zu beurteilen.

MfG Acader

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gelöscht_152402 Acader „Lockenfrosch schrieb: Sei ein wenig freundlich Es liegt mir...“
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Es liegt mir eigentlich sehr fern gegenüber Fragenden oder auch Lesenden unfreundlich zu sein. Von Natur aus bin ich allerdings mehr ein ernster und korreker Mensch.

Niemand hat dir je vorgeworfen ein schlechter Mensch zu sein. Im Gegenteil- man schätzt deine Beiträge hier sehr. Aber- manche Kritik sollte man sich einfach mal annehmen. Und auch das geht mit lachen und lächeln! Daher- :-)

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gelöscht_152402 Acader „schoppes schrieb: Aber was ein richtiger Linuxer ist, der...“
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das Klarkommen ist dabei nur zweitrangig, weil Linuxer mit erweiterten Kenntnisstand ohnehin da keine Probleme haben.

Es geht aber eben darum, Neu-Linuxer zu gewinnen. Wenn das anders wäre, könnte man Ubuntu & Co gleich wieder einstampfen. Neu-Linuxer haben diesen Kenntnisstand nicht und wollen ihn vielleicht auch nie haben. Das müssen sie auch nicht, denn Ubuntu & Co lassen sich ja auch von Mausschubsern prima bedienen. Aber ich glaube kaum , dass solche User die Maus gegen die Konsole eintauschen wollen.  Die Maus muss niemand lernen- Befehlsyntaxe hingegen schon. Und da liegen halt Welten zwischen. Vielleicht reicht dem Mausschubser aber die Maus? Und genau da ist Linux heute angekommen und Ubuntu macht mit Unity den Rückwärtsschritt. Dumm gelaufen.

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schoppes gelöscht_152402 „Es geht aber eben darum, Neu-Linuxer zu gewinnen. Wenn das...“
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Hi zucchero,

und Ubuntu macht mit Unity den Rückwärtsschritt. Dumm gelaufen.

Na, ganz so schlimm ist Unity nun auch wieder nicht!  Zwinkernd
Ich halte zwar immer noch Gnome 2 für die beste Desktopumgebung und habe auch lange gegen Unity gewettert. Aber wenn man sich mal einige Zeit mit Unity beschäftigt hat, dann ist es gerade für Einsteiger gar nicht so übel.

Ich versetze mich gerade in die Lage eines "Linux-Frischlings", der Ubuntu auspobieren und per WLAN  ins Netz möchte:

Was passiert?
Das Netzwerksymbol meldet, dass es vorhandene Netzwerke gibt. Das richtige Netzwerk aussuchen, Passwort eingeben. Fertig!
Das Hardwaretreiberprogramm (Jockey) meldet, dass es weitere Graka-Treiber gibt. Den Empfohlenen anklicken. Fertig! 

Die wichtigsten Starter ("Verknüpfungen") liegen groß und breit auf dem Desktop und sind nicht zu übersehen.
Das Firefox-Symbol anklicken und schon ist man im Netz.
Das LibreOffice-Symbol anklicken und schon kann man einen Text schreiben. 

Einfacher geht es doch nicht, gerade für Linux-Anfänger!

Es geht aber eben darum, Neu-Linuxer zu gewinnen.

Wer sagt das?
Ich habe bisher noch keinen Neu-Linuxer gewonnen. Ich bin schon froh, wenn ich hin und wieder einem Anfänger einen Tipp geben kann (nicht nur auf nickles.de sondern auch im wirklichen Leben).

Was du über die Konsole behauptet hast, ist natürlich vollkommen richtig. Nach 4 1/2 Jahren Linux bin ich immer noch "Terminal-Analphabet".
Warum? Weil ich es nie wirklich nötig hatte!
(Im Moment beissen einige gerade in ihre Tastatur ... lol)

Grüße vom/an den Niederrhein
Erwin 

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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gelöscht_189916 schoppes „Hi zucchero, Na, ganz so schlimm ist Unity nun auch wieder...“
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Hi

(Im Moment beissen einige gerade in ihre Tastatur ... lol)

 

Na und, ist doch lecker!

http://strangeviews.blog.de/2008/04/15/ernahrung-4045983/

Allerdings kannst Du dann erst recht nichts mehr auf der Konsole ausrichtenLächelnd

Gruß

Thomas

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schoppes gelöscht_189916 „Hi Na und, ist doch lecker...“
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Allerdings kannst Du dann erst recht nichts mehr auf der Konsole ausrichten!

Dann muss es halt die Maus richten:
http://fddb.info/db/de/lebensmittel/rudolf_laederach_schokoladenmaus_vollmilch/foto.html 

;-))) 

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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gelöscht_305164 gelöscht_189916 „Hi Na und, ist doch lecker...“
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Na und, ist doch lecker!

Tabakkrümmel, Zigarettenasche, Essensreste sowie klebrige Überbleibsel div. Cola/Rum Mischungen. 
Wer's mag... 

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gelöscht_152402 gelöscht_305164 „Tabakkrümmel, Zigarettenasche, Essensreste sowie klebrige...“
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Jeden Tag eine vollwertige Mahlzeit! Guten Hunger ;-)

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Maybe schoppes „Hi zucchero, Na, ganz so schlimm ist Unity nun auch wieder...“
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Moin,

ich fand Unity auch nicht schlimm, für mich eben nur unpassend. Hätte ich einen Touchscreen, würde es wohl anders aussehen.

Die Konsole ist ein wesentlicher Punkt bei Linux. Für mich ein großer Vorteil, aber auch ein gewaltiger Nachteil. Ich habe das Gefühl, die Konsole ist immer noch unumgänglich für viele Aufgaben und das ist nicht mehr, was der "Mainstream" möchte.

Microsoft hat sich mehr und mehr von der Eingabeaufforderung entfernt, wirklich benötigt wird sie vom "Normaluser" eigentlich garnicht mehr.

Im Beispiel von Mint bin ich aber u.A. beim Einbinden meines NAS als Netzlaufwerk gescheitert.

Unter WIN7 --> Rechtsklick auf Computer -->Netzlaufwerk einbinden --> Adresse oder Netzwerkname des Laufwerks oder Ordners --> Haken bei "beim Start automatisch verbinden"..... Fertig

Unter Mint?

Ich habe versucht, es zu mounten, was auch ging, denn das Icon erschien auf dem Desktop. Zugriff habe ich aber keinen bekommen, weil das Laufwerk nicht eingebunden war.

Fragt man danach in Linux-Foren, bekommt man eine Konsolen-Antwort, oder ein Startscript. Warum? Weil es für den erfahrenen Linuxer so schneller und einfacher geht, er kennt es ja.

Die Zeiten, in denen manuell Dateien angepasst werden müssen, Scripte erstellt werden müssen, oder komplexe Konsolenbefehle eingegeben werden müssen, sind aber für den Hausgebrauch vorbei.

Android basiert afaik auf Linux und ist für mich ein gutes Beispiel, dass den Leuten egal ist, wie das BS heißt und von wem es ist, es muss nur einfach zu bedienen sein. Gut, aufgrund der proprietären Lösung natürlich nicht so einfach übertragbar auf PCs.

Beim Softwarecenter und der Aktualisierungverwaltung kann Windows bei Weitem nicht mithalten und für den schlechten, herstellerseitigen Treibersupport kann die Linuxgemeinde recht wenig.

Was gefragt ist, ist ein einfach bedienbares BS, dass dennoch Luft hat, vollwertig im Netzwerk einsetzbar zu sein und aktuellen Anforderungen bei der Multimedia-Intergration erfüllt. Die Konsole ist eine tolle Zugabe, aber die Nutzung darf nicht mehr zwingend sein.

Habe ich ein vorkonfiguriertes System, das für feste Aufgaben benötigt wird, würde ich jeder Zeit zu Linux greifen (Wie mein IBM Thinkcentre M52).

Ich bin ehrlich, wenn ich "Konsolen-Antworten" lese, habe ich schon keine Lust mehr und das geht den meisten so. Wenn es also inzwischen bedienerfreundlichere Lösungen gibt, warum bekommt der Newbie diese nicht so erklärt?

Meiner Meinung nach sollten Linux-Foren nicht nur nach Themenschwerpunkten, sondern auch nach Kenntnisstand kategorisiert werden.

Hier ist es nicht so extrem, wie in vielen anderen Fachforen. Dennoch bekommt man manchmal das Gefühl, als "Mausschubser" schnell erkannt worden zu sein und möglichst schnell gebannt zu werden, damit man sich wieder den komplexeren Thematiken zuwenden zu können.

Das Argument "es ist kostenlos" zieht nicht mehr, weil es nicht wichtig ist. Ein aktuelles Windows ist beim neuen PC dabei, oder für relativ kleines Geld zu bekommen. Open Source und Freeware stehen inzwischen auf für Windows endlos zur Verfügung.

Der "Normal-User" gibt lieber Geld für ein BS und Software aus, als sich mit komplexen Befehlsfolgen auseinander zu setzen.

Hier meine Frage an die Linux-Gemeinde hier:

Warum haben Android und unzählige proprietäre, linuxbasierte System (SAT-Receiver, Multimedia-Box, NAS, Fernseher, Konsole etc) so einen Erfolg, während auf dem PC nur langsam mehr wird? Weil sie einfach zu bedienen sind? Weil sie nicht den Anspruch haben, alles zu können, sondern sich auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren?!

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Acader Maybe „Moin, ich fand Unity auch nicht schlimm, für mich eben nur...“
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Maybe schrieb:
Ein aktuelles Windows ist beim neuen PC dabei, oder für relativ kleines Geld zu bekommen. Open Source und Freeware stehen inzwischen auf für Windows endlos zur Verfügung.

Hallo Maybe,

sei mir nicht böse aber dann verstehe ich nicht weshalb du nicht Windows nutzt was ja auch zweifellos ein sehr gutes Betriebssystem ist.

Auch wenn hinsichtlich der Graphischen Bedienbarkeit unter Linux in den letzten Jahren schon genügend entwickelt wurde, wird die Möglichkeit mit den Konsolenwerkzeugen auch in Zukunft Bestand haben, weil es eben Linux ist. Das erklärt dann auch deine letzen Fragen.

Und mal ehrlich, wenn wir paar Jahre zurückblicken hat sich doch in den heutigen Tagen in Bezug auf Bedienbarkeit auch für Anfänger und Umsteiger schon so viel getan. Noch einfacher geht es bald gar nicht mehr.

Es sollte auch immer bedacht werden, keiner wird gezwungen Linux zu nutzen. Und all jene User welche es dann aber doch zu ihrem Betriebssystem machen, sollten die vorhandenen Gegebenheiten auch akzeptieren wie der Zustand eben ist.

MfG Acader

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Maybe Acader „Maybe schrieb: Ein aktuelles Windows ist beim neuen PC...“
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Moin Acader,

nein, ich bin nicht böse und sicherlich ist niemand gezwungen, Linux zu nutzen. Ich sehe eben eine große Chance, die Linux haben könnte, wenn die User nicht, mit Win8, auf die Cloud setzen wollen.

Als Übergang mag man noch Win7, oder gar XP, behalten. Aber der Trend in die Cloud ist da, leider.

Somit könnte Linux sich von einer Alternative zu einem echten Konkurrenten entwickeln.

Du hast auch Recht, es hat sich wirklich vieles getan, was die Bedienfreundlichkeit angeht. Das es noch nicht reicht, merke ich immer wieder, wenn ich versuche, Bekannten Linux näher zu bringen.

Wie es Dir vielleicht genauso geht, bin ich häufig erste Anlaufstelle für PC-Probleme aller Art, was Familie, Freunde und Bekannte angeht. Bei mir sind das so einige, für die ich oft mitdenken muss. Momentan bin ich noch bei der "Anti-Cloud-Impfung". Nur, was biete ich ihnen in der Zukunft an?

Ich persönlich nutze Linux, weil es mir gefällt und ich die Sicherheit schätze. Online-Banking und -Shopping passiert bei mir nur noch unter Linux.

Auf die Frage, warum Mint nichts für mich ist, habe ich geantwortet, dass es meine Anforderungen nicht erfüllt. Das trifft in Zukunft auch auf Win8 zu, natürlich danach, was man bisher erfahren konnte. Wenn man auch die privaten Daten noch lokal speichern kann, sehe ich cloudbasierte Anwendungen eher kritisch.

All die Kenntnisse, Fähigkeiten und Möglichkeiten, die in der Linuxwelt zu finden sind, sind Resourcen, die in tausende Distributionen verteilt werden.

Ist es der Anspruch der Gemeinde an sich, ein interner Konkurrenzkampf, oder der Grundgedanke von Open Source, der es verhindert, auch ein "Universal-BS" auf den Markt zu bringen?

Um dauerhaften Support gewährleisten zu können, ist ein kostenloses BS wohl nicht möglich, oder?

Vielleicht ist es Wunschdenken, ich weiß es nicht! Aber ich würde auch gerne dafür bezahlen, wenn es die Ansprüche erfüllt.

Allerdings habe ich auch die Befürchtung, dass es eher gegenteilig laufen wird und Ubuntu & Co. auch auf den Cloud-Zug aufspringen werden, früher oder später.

Es sind einfach nur Gedanken, die mir durch den Kopf gehen, z.B. was die Verbreitung angeht. Linux hat seine Verbreitung, inzwischen vielleicht zahlreicher als Windows. In den meisten Wohnungen stehen inzwischen >2 PCs mit Windows. Dem hingegen stehen die Fernseher, das Smartphone, die Multimedia-Box, das NAS etc. Es gibt also, imho mehr Linux als Windows in Privathaushalten.

Aber eben nicht auf dem PC! Und da stellt sich die Frage: Warum?

Imho weil eben immer noch irgendwas an den Anforderungen des Marktes vorbeigeht. Wenn es nur am fehlenden Treibersupport liegt, fehlt es am Geld, um diesen zu gewährleisten.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Karl64 Maybe „Moin Acader, nein, ich bin nicht böse und sicherlich ist...“
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Imho

Hallo,

auch wenn ich mich hier unbeliebt mache, solche Abkürzungen wie Imho oder Lol, die außerdem aus dem Englischen abgeleitet sind, mag ich überhaupt nicht. Sie verstümmeln unsere Sprache, bis sie nur noch aus Grunzlauten besteht.

Tschuldigung, mußte mal raus.

Gruß, Karl

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gelöscht_268748 Karl64 „Hallo, auch wenn ich mich hier unbeliebt mache, solche...“
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hallo Karl,

da schließe ich mich an,

Man muß sich ja schon ein spezielles Wörterbuch anlegen, vor lauter Abkürzungen ,  Manche Kommentare lese ich da gar nicht mehr fertig, da ich nicht dahinterkomme was diese Abkürzungen bedeuten sollen.

Gruß Budi58

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Maybe Karl64 „Hallo, auch wenn ich mich hier unbeliebt mache, solche...“
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Moin,

mit "unserer" deutschen Sprache hat das nichts zu tun, es sind Abkürzungen aus dem Englischen.

Tschuldigung

 Entschuldigung, aber  diese Aussage ist eine Abkürzung aus der deutschen Sprache, oder?

;-)

Die Welt der IT ist englisch und voller Abkürzungen, da entwickeln sich Automatismen, denen man sich irgendwann nicht mal mehr bewusst ist.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Acader Karl64 „Hallo, auch wenn ich mich hier unbeliebt mache, solche...“
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Karl64 schrieb:
wie Imho oder Lol, die außerdem aus dem Englischen abgeleitet sind, mag ich überhaupt nicht. Sie verstümmeln unsere Sprache

Hallo Karl64,

nein da liegst du falsch.

Es ist ist der Netzjargon welcher in Foren sehr angebracht ist, damit man schneller schreiben kann. Jeder Netz-User weiß dann gleich was gemeint ist, vorausgesetzt er kennt diese Abkürzungen.

Hat also nichts mit Sprach-Verstümmelung zu tun.

MfG Acader

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Karl64 Acader „Karl64 schrieb: wie Imho oder Lol, die außerdem aus dem...“
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Hallo Acader,

Es ist ist der Netzjargon welcher in Foren sehr angebracht ist, damit man schneller schreiben kann. Jeder Netz-User weiß dann gleich was gemeint ist, vorausgesetzt er kennt diese Abkürzungen. Hat also nichts mit Sprach-Verstümmelung zu tun.

und ob, diese so genannten Abkürzungen haben nicht nur mit Sprachverstümmelung zu tun, sondern auch mit einer Art Denkverkürzung. Was man da in den Foren zu lesen bekommt, ist teilweise grausam. Hier, bei Nickles.de ist es noch harmlos.

Gruß, Karl

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gelöscht_152402 Karl64 „Hallo Acader, und ob, diese so genannten Abkürzungen haben...“
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@Karl

Du irrst! Es heißt deswegen Netz-Jargon, weil man im Internet eben einen entsprechenden Dialekt spricht. Als Niederrheiner würde es mir auch schwer fallen, mich an einem schwäbischen Stammtisch zu artikulieren. Aber nenne mir doch mal einen Ort, wo anständiges deutsch gesprochen wird! Warst du da schon mal? Die meisten Kölner können in der Eifel schon nicht mehr nach dem Weg fragen.

Insofern ist Netz-Jargon keine Sprachverstümmelung sondern eine Sprachkultur- Mundart wenn man so will. Auch diese Mundart ist lebendig, wie unser Hochdeutsch auch.

In einem Punkt stimme ich dir aber zu- in einem Forum muss man sich nicht unbedingt der Chat-Sprache bedienen. Das fördert Missverständnisse und wirkt fast schon ordinär. In einem Forum hat man die Zeit um einen ganzen Satz vollständig auszuschreiben. Dann stört es auch nicht wenn man hier und da ein paar Jargon-Elemente einfließen lässt *zwinker

Gruß

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Karl64 gelöscht_152402 „@Karl Du irrst! Es heißt deswegen Netz-Jargon, weil man im...“
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Hallo zucchero,

nein, ich irre mich nicht! Und der Vergleich mit den verschiedenen Dialekten hinkt, weil Netzjargon nicht gleich Dialekt ist, sondern eine Form des sich Verständigens unter Forumteilnehmern. Es ist und bleibt eine Verarmung der deutschen Sprache. Ansonsten stimme ich Dir zu.

Ich bin übrigens kein Nationalist, falls das als Argument auftauchen sollte.

Gruß, Karl

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gelöscht_152402 Karl64 „Hallo zucchero, nein, ich irre mich nicht! Und der Vergleich...“
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Wie du meinst. Aber ich denke nicht, dass ein Freund der deutschen Sprache auch gleich ein Experte in Linguistik ist. Ich würde da etwas tiefer stapeln. Erst recht, wenn du den Anspruch hegst, selbst literarisch tätig sein zu wollen.

Sich für die deutsche Sprache einzusetzen heißt aber auch, sie lebendig zu halten. In diesen Sinne pflege ich den Netz-Jargon, gebrauche aber oft Worte, die man heute nicht mehr oft hört.

Die Mischung machts... ;-)

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Karl64 gelöscht_152402 „Wie du meinst. Aber ich denke nicht, dass ein Freund der...“
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wenn du den Anspruch hegst, selbst literarisch tätig sein zu wollen.

siehe "kleiner Gedanke".

Gruß, Karl

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gelöscht_152402 Karl64 „siehe "kleiner Gedanke". Gruß, Karl“
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Darauf war ich aus. ;-)

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/professorin-heike-wiese-verteidigt-den-jugendslang-kiezdeutsch-a-824386.html

Alles das ist deutsch. Wie Goethe sprechen und schreiben die alle nicht. Wichtiger ist die Information, die eine Sprache per Laut bzw. Wort transportiert. Dialekte helfen auch, Informationen und Emotionen kanalisiert weiter zu geben. Entsprechend dem Zeitgeist und dem Jargon der jeweiligen Sprachkultur. Denn genau das gehört zu einer lebendigen Sprachkultur dazu. Das kannst du wahr haben wollen oder nicht.

Sogar Rap ist deutsche Sprachkultur. Die Musik muss ich nicht mögen, doch das Werkzeug ist und bleibt die Sprache. Im Rap ebenso, wie in deinen aphoristischen Ergüssen.

Wenn du also mitreden möchtest, Kritik üben möchtest, musst du dich mit diesen Dingen auseinander setzen. Mach das mal, es bringt dich weiter!

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Karl64 gelöscht_152402 „Darauf war ich aus. ;-)...“
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Wenn du also mitreden möchtest, Kritik üben möchtest, musst du dich mit diesen Dingen auseinander setzen. Mach das mal, es bringt dich weiter!

Das ist sowas von oben herab und dumm und unterirdisch dämlich - ich fass es nicht.  Ist das die Gegenwart des Geistes? Muß man sich mit sowas herumärgern? Neee!!! Na, weißt Du, gerade weil ich mich mit diesen Dingen auseinandersetze, weiß ich, wie dumm diese neuen Kürzel sind. Und es geht nicht ums Mitreden, denn wenn ich da mitreden würde, würde ich mich dieser Dummheit gleichsetzen.

Karl

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gelöscht_152402 Karl64 „Das ist sowas von oben herab und dumm und unterirdisch...“
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Dämlich. Ach so. Na wie gut dass DU das verstanden hast ;-)

Wenn du so weiter machst, wirst du noch zum Literaturpapst bei Nickles.

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Maybe Karl64 „Hallo zucchero, nein, ich irre mich nicht! Und der Vergleich...“
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Moin Karl,

mich würde mal interessieren, was Du genau mit "deutscher Sprache" meinst?

Sprachen sind noch nie staatisch gewesen und haben sich immer entwickelt, durch verschiedene Einflüsse geprägt.

Wenn Du vielleicht mal ein Mittelalterfest besuchen solltest, wirst Du auf sowas hier stoßen:

http://www.mittelalter-tross.de/mittelalter-sprache.html

Im normalen Leben wird sich kaum noch jemand dergleichen ausdrücken.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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gelöscht_152402 Maybe „Moin, ich fand Unity auch nicht schlimm, für mich eben nur...“
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Fragt man danach in Linux-Foren, bekommt man eine Konsolen-Antwort, oder ein Startscript. Warum? Weil es für den erfahrenen Linuxer so schneller und einfacher geht, er kennt es ja. Die Zeiten, in denen manuell Dateien angepasst werden müssen, Scripte erstellt werden müssen, oder komplexe Konsolenbefehle eingegeben werden müssen, sind aber für den Hausgebrauch vorbei.

Eben! Aber Entwicklung ist auch immer eine Frage der Prioritäten. Solange Linux für Linuxer weiter entwickelt wird, ändert sich daran auch nur wenig. So hätte man sich längst auf eine Standard-GUI einigen können und passend dazu, visualisierte Syntaxe- sprich Befehl per Mausklick. Unity und Gnome3 sind so ausgelegt, dass man noch weniger per Maus tun kann und man stattdessen mehr Tastaturkombinationen auswendig lernen soll um was- genau, eine GUI zu bedienen. Korrekt- ein Widerspruch in sich. Nicht der Anwender steht hier der Entwicklung im Weg- sondern der Entwickler sich selbst und dem Produkt. 

Dennoch wird Linux immer populärer, die Communites wachsen und irgendwann kann man sich deren Wünsche und Anregungen nicht mehr verschließen. Man kommt halt nur etwas später drauf. Aber- alles wird gut :-)

Gruß

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Maybe gelöscht_152402 „Eben! Aber Entwicklung ist auch immer eine Frage der...“
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Du bringst es ziemlich auf den Punkt, danke!

Man kommt halt nur etwas später drauf. Aber- alles wird gut :-)

Wollen wir es hoffen!

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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gelöscht_152402 schoppes „Hi zucchero, Na, ganz so schlimm ist Unity nun auch wieder...“
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Hallo Erwin,

sicher, auch Unity hat sein gutes. Aber wer ist die Zielgruppe? Win-Umsteiger bestimmt nicht, die dürften mit am lautesten meckern. Der versierte Linuxer kennt eh die meisten Tastenkombinationen (für dessen Benutzung Unity ja konzipiert ist), der Mausschubser hingegen scheitert schon am fensterln.

Ich habe nun schon einige zum Linux konvertiert und denen möchte Ich Unity nicht zumuten. Zumal ich da nicht helfen könnte, komm ja selbst nicht wirklich klar damit.

So ist Gnome3 noch weniger zu empfehlen, gäbe es keine Extension oder Mint mit Cinnamon, wäre dies völlig unbedienbar.

So empfehle ich heute Mint mit Cinnamon/Mate und/oder Xubuntu. KDE bzw. Kubuntu ist mir da etwas zu überladen, aber dennoch eine Empfehlung wert! Zu Suse & Co. kann ich nichts sagen, bin mit debian-basierten Distris eingestiegen.

Und die Konsole und ich, wir werden wohl nie richtig warm. Das liegt wohl einfach nur daran, dass mir die Syntaxe zu abstrakt sind. Zudem bin ich mit der Maus "groß" geworden.  Ich sehe es heute einfach als anachronistisch, komplexe Syntaxe zu lernen und zu verstehen, wenn dasselbe mit einem einzigen Mausklick zu bewerkstelligt wäre.

Nichtsdestotrotz- ich mag Linux sehr und bin auch sehr zufrieden damit. Es erfüllt genau meine Anforderungen und macht das nahezu perfekt! Das nicht immer alles 100% funktioniert, liegt halt in der Natur der Sache. Was solls... :-)

Gruß

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schoppes gelöscht_152402 „Hallo Erwin, sicher, auch Unity hat sein gutes. Aber wer ist...“
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Hallo zucchero, 

So hätte man sich längst auf eine Standard-GUI einigen können und passend dazu, visualisierte Syntaxe- sprich Befehl per Mausklick.

DEN Wunsch kannst du dir "von der Backe schmieren!"  Zwinkernd
Fragt man 10 Linuxer nach ihrer Meinung, erhält man 15 unterschiedliche Antworten (überspitzt ausgedrückt!).

Linux lebt von der Vielfalt, und nicht von der Vereinheitlichung! (wie es andere BSe vormachen).

Jeder User hat also die freie Auswahl, sich das geeignete BS und die geeignete Desktopumgebung/Windowmanager auszusuchen.

Dass ich auf Gnome 2 stehe, habe ich nie verleugnet. Alle anderen sind für mich nur notwendige Übel oder Ausweichkrücken.

Vielleicht sollte man sich mal in der Redhat-Welt umsehen!
Scientific-Linux oder CentOS bieten m. E. Gnome 2 bis 2017 an.

Oder man sieht sich einige Neuentwicklungen an.
Die Macher von SolusOS 2 (basiert auf Debian) behaupten, sie hätten den Fallbackmodus von Gnome 3 absolut Gnome2-kompatibel gestaltet. Das muss man demnächst mal überprüfen (steht im Moment noch nicht zum Download bereit):
http://solusos.com/blog/2012/05/solusos-2-bringing-back-gnome/ 

Es lebe die Vielfalt!

Lachend
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Olaf19 schoppes „Hallo zucchero, DEN Wunsch kannst du dir "von der Backe...“
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DEN Wunsch kannst du dir "von der Backe schmieren!"   Fragt man 10 Linuxer nach ihrer Meinung, erhält man 15 unterschiedliche Antworten (überspitzt ausgedrückt!). Linux lebt von der Vielfalt, und nicht von der Vereinheitlichung! (wie es andere BSe vormachen).

Da muss ich zustimmen. Eine einheitliche GUI ist schon deswegen komplett unmöglich, weil es dem Geist und Grundprinzip des Open Source-Gedankens komplett widerspricht.

Selbst wenn sich eine breiteste Mehrheit für Unitiy 1, Gnome 2 oder KDE 3 ausspräche - was würde es die Entwickler der jeweils anderen GUIs hindern, ihre bevorzugten Desktops weiter zu entwickeln, zu pflegen, zu veröffentlichen und zusammen mit den unterschiedlichsten Distris bereitzustellen?

Um einen Punkt gleich zu vorwegzunehmen - auch "die" Einheitsdistri wird es nie geben. Wer also von "Debiuntuseora" träumt, mit absolutistischem Standard-GUI, der ist bei Mac OSX oder Windows klar besser aufgehoben.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_152402 Olaf19 „Da muss ich zustimmen. Eine einheitliche GUI ist schon...“
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Ich hab mich da missverständlich ausgedrück- sorry! Meine Überlegung war mehr, dass es sicher nicht die schlechteste Idee wäre, sich mal auf einen Standard und einen Fenstermanager festlegen. Darauf basieren kann ja jeder entwickeln was er will und für richtig hält. Derzeit kommt ja fast jede Distri mit einem anderen GUI-Unterbau daher, was teils untereinander für Inkompatibilitäten sorgt. So läuft nicht jede KDE-Software reibungslos auf einer Gnome-GUI.

Und gerade was solche Standards betrifft, sind diese noch nicht innerhalb einer Distribution gegeben. Es vergeht kaum ein Upgrade, bei dem nicht alles wieder mal anders ist. Statt Open-Office ist nun Libre-Office Standard. Erst jüngst hatten wir hier einen Fall von Inkompatibilität zwischen den beiden Dateiformaten. Statt Google ist bei Mint nun Yahoo Standard-Suchmaschine. Warum? Und natürlich die Sache mit den Fensterbuttons.

All das sind Dinge, die man doch dem User überlassen kann. Jeder User richtet sich seinen persönlichen Standard eh selbst ein und es wäre für ihn einfacher, würde Linux selbst mal Standards beachten. Stattdessen ist immer alles anders. Natürlich sorgt diese Vielfalt zwar dafür, dass für jeden was dabei ist. Es bedeutet aber auch, dass alles andere für einen nicht zu gebrauchen ist. Meiner Meinung nach, eine ziemliche Verschwendung von Entwicklungsressourcen. Ubuntu wäre heute nicht da wo es ist, wenn nicht einer dafür sorgen würde, Entwicklungen forciert zu kanalisieren und somit einen eigenen Standard zu wahren. Das man mit Unity nun einen ziemlichen Fehltritt gemacht hat, steht wieder auf einem anderen Blatt.

Meine Meinung ist also, dass ich es nicht als schlecht empfände, würde es eine gewissen Basis und Standards geben, auf die eine weitere Entwicklung aufsetzen kann.

Ich versuche mal einen Vergleich. Im Internet gibts auch das WWW-Kosortium (W3C), was festlegt, wie eine Webseite regulär aufgebaut sein sollte und wonach sich Browser richten sollten (siehe IE6). Daran kann man sich halten, muss man aber nicht. Es ist s.g. mehr eine Empfehlung als strenge, in Stein gemeißelte, Vorgabe. Trotzdem sieht sich wohl kaum ein Web-Entwickler oder Browser in seinen Möglichkeiten beschnitten. Aber es hilft, weitere Entwicklungen zu vereinfachen, da man auf Standards eben aufsetzen kann und nicht selbst wieder alles neu machen muss. So was sollte es auch für Linux geben. Vielleicht gibt es das und ich weiß es noch nicht.

Trotzdem ist es sehr spannend, die Entwicklung der verschiedenen Distributionen zu verfolgen und auch zu testen. Und ich wäre auch gerne bei Ubuntu geblieben, gäbe es Unity nicht. Ich möchte mir mein Gnome3 auch nicht selber basteln müssen, sondern nehme dann lieber Cinnamon und damit Mint. Ich war also quasi gezwungen zu wechseln, da die Entwickler mal wieder alles anders gemacht haben. Am Anwender vorbei entwickelt. Aber wie ich schon mal sagte- wenn man sonst nichts zu entwickeln hat...

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Olaf19 gelöscht_152402 „Ich hab mich da missverständlich ausgedrück- sorry! Meine...“
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So läuft nicht jede KDE-Software reibungslos auf einer Gnome-GUI.

Du kannst aber KDE und Gnome parallel installieren, dann läuft die komplette KDE- und Gnome-Software reibungslos.

Dass Open- und Libre-Office mit unterschiedlichen Dateiformaten arbeiten, wäre mir völlig neu.

Letztlich ist es aber doch egal, was "Standard" ist - jeder User installiert sich die Software, mit der er am liebsten arbeitet. Deswegen gibt es z.B. Distris wie KUbuntu, für User, die eigentlich Ubuntu bevorzugen, aber lieber KDE statt Gnome als Benutzeroberfläche wollen.

Mit W3C und Standards für Webseiten hat das überhaupt nichts zu tun. Diese Standards sind nötig, damit jede Website auf jedem Browser angezeigt werden kann und darüber hinaus auch möglichst gleich aussieht. Das ist eine völlig andere Baustelle.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_152402 Olaf19 „Du kannst aber KDE und Gnome parallel installieren, dann...“
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Du kannst aber KDE und Gnome parallel installieren, dann läuft die komplette KDE- und Gnome-Software reibungslos.

Du meinst, man MUSS in diesem Fall die andere GUI installieren. Das ist ggf. nötig aufgrund fehlender Standards.

Dass Open- und Libre-Office mit unterschiedlichen Dateiformaten arbeiten, wäre mir völlig neu.

War mir auch neu... 

Mit W3C und Standards für Webseiten hat das überhaupt nichts zu tun. Diese Standards sind nötig, damit jede Website auf jedem Browser angezeigt werden kann und darüber hinaus auch möglichst gleich aussieht. Das ist eine völlig andere Baustelle.

Wie gesagt, ein Versuch für einen Vergleich. Aber wie du selbst schreibst, würde das schon einen Standard ausmachen und ich meine, dass das nicht das schlechteste wäre. 

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Spacefiller Maybe „Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch“
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Linux Mint 13 & 14 kannst du dir in deutscher Sprache auf www.linuxmintusers.de herunterladen: http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=9668.0

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Alekom Maybe „Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch“
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hallo Maybe,

aktuell spiele ich gerade mit Puppy Linux 5.28 herum, alles ins Ram kopiert, geht sauschnell. (Meine Haupt-Distri ist Xubuntu)

hab auf deutsches System umgestellt, aber fast alles ist trotzdem auf Englisch weiterhin, ausser der Tastatur.

Aber ich sage mal provokant, es ist nicht schlecht, wenn was auf Englisch ist, zumal Computer-Englisch nicht sooo schwer ist.

Ich selbst kann saumäßig Englisch, aber am Computer gehts recht gut, also zum Lernen finde ich das gar nicht mal soooooo schlecht. Unbekannte Wörter kann man ja nachschlagen, und je öfter die man liest und nachguckt was das heisst, gehts auch in Fleisch und Blut über. Fremdsprachen lernt man ja nur durch unzählige Wiederholungen.

Native English-Speaker werden wir nie werden und das ist auch nicht so wichtig, selbst in der Wissenschaft herrscht gebrochenes Englisch vor.

Soviel zum Betriebssystem-Englisch was man lernen müsste. Schwer isses net wirkli.

PS: ich bin eigentlich jeder Distri aufgeschlossen, sofern sie akzeptabel flott ist.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Acader Maybe „Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch“
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Maybe schrieb:
mein Ubuntu 12.04 wurde durch Mint 12 ersetzt

Wie kann man nur Ubuntu 12.04 durch so eine "Gurke" ersetzen ?
Schon mal meine Anleitung mit Ubuntu 12.04 Gnome-Classic gelesen ? ------>  klick


MfG Acader

 

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tiwo666 Maybe „Linux Mint 12 - immer noch teilweise Englisch“
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Hallo Maybe,

der Thread ist zwar nicht mehr wirklich aktuell aber bei bereits nach Lektüre von weniger als der Hälfte seiner Länge ging mir derart der Hut hoch, dass ich mich hier extra für diese Antwort angemeldet habe.

Wer zwingt dich oder deine Bekannten denn, ein Linux-System zu benutzen, wenn doch deine Bekannten damit offensichtlich überfordert sind?

Nimm bitte ein paar Fakten zur Kenntnis:

  • Keine Linux-Distribution erhebt wirklich den Anspruch, Windows in absehbarer Zeit nennenswerte Marktanteile streitig machen zu wollen. Das würde in Lächerlichkeit ausarten, weshalb selbst Canonical (Ubuntu) in dieser Hinsicht bislang halbwegs Bodenhaftung bewahrt.
  • Sicher wäre es theoretisch möglich, bereits bei der Installation vollständige Sprachunterstützung zu implementieren. Deine produktive Mitarbeit in der Linux-Community ist jederzeit gern gesehen!
  • Der XFCE-Desktop ist speziell für User mit älterer bis alter (oder auch schwachbrüstiger aktueller) Hardware und schmalem Budget gedacht. Da kann man das Erlernen einiger fachsprachlicher Begriffe (Englisch ist definitiv die Fachsprache im IT-Sektor!) durchaus erwarten, da sich die Zielgruppe ansonsten nur die ca. 50...100 Euro für ein Deppensystem zu sparen versucht.

Übrigens gab es das Problem, zumindest in diesem Ausmaß, noch gar nicht, bis M$ ein relativ schwer knackbares System zur Verifizierung der Legalität des installierten Windoof mit XP eingeführt hat. Spätestens seit dessen SP3, outen sich die bislang illegalen Loser nach und nach.

  • Wie man den FF - und auch fast alle anderen Anwendungen - auf „Deutsch“ trimmen kann, wird mehr als hinreichend im Netz beschrieben und auch für absolute Dummies erklärt.
  • Wenn es nach mir ginge, dürfte man ohne den Nachweis zumindest rudimentärer Englischkenntnisse gar keinen PC einschalten, geschweige denn bedienen oder gar administrieren. Leider geht es nicht nach mir.
An ein kostenloses System sollte man keinerlei Anforderungen oder Erwartungen stellen.

Denn wie sagt schon der Volksmund so treffend: „Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul.“

Wenn es denn wirklich in erster Linie um deine „Bekannten“ gehen sollte, erziehe die doch zu einer gesünderen Einstellung. Ansonsten musst du wohl an dir selbst arbeiten.


Schöne Grüße
tiwo666
ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝɯ ʇuuıds ןɐɯɥɔuɐɯ
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Maybe tiwo666 „Hallo Maybe, der Thread ist zwar nicht mehr wirklich aktuell ...“
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Moin,

und extra dafür hast Du Dich heute hier angemeldet?

Ich habe Deinen Beitrag gelesen und Deine Meinung zur Kenntnis genommen. Mehr werde ich dazu aber nicht sagen bzw. schreiben.

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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tiwo666 Maybe „Moin, und extra dafür hast Du Dich heute hier angemeldet ...“
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Ich danke dir für deinen inhaltlich überaus erhellenden Beitrag, may be ;-)

ɹnʇɐʇsɐʇ ǝuıǝɯ ʇuuıds ןɐɯɥɔuɐɯ
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