Steht hier:
http://www.pro-linux.de/news/1/17912/humble-store-geplant.html
Jetzt soll nur noch einer kommen, und behaupten, mit Linux sei nichts zu verdienen...
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Läuft das Bezahlen nicht der Linux-Ideologie (alles, aber kostenlos) entgegen?
Linux-User sind doch schon zu geizig, Geld für ein vernünftiges Betriebssystem auszugeben. :-))
Ohhh, das gibt Haue....
Wir möchten hier solche unangebrachten Anmachen welche schon wieder auf eine Provokation hinauslaufen nicht hören.
Ansonsten wird dieser Thread geschlossen.
Also bitte vernünftig diskutieren, okay !!
MfG Acader
War klar, dass auf eine eindeutig ironische Aussage wieder so ein Brimborium gemacht wird. Damit heizt du die Stimmung (und das völlig bewusst) weitaus mehr auf, als du es anderen zuschieben willst...
Ansonsten wird dieser Thread geschlossen.
Das hast du, Gott sei dank, nicht zu entscheiden...
du solltest dich nicht zu Dingen äußern, von denen du keine Ahnung hast.
Ok das nehme ich natürlich zurück, denn ihr zwei findet sicher noch einen blauen, mit dem das dann durchgezogen werden kann...
Du hast wohl mein :-)) hinter diesem Satz übersehen, sonst wäre dir sofort klar gewesen, daß das nicht ernst gemeint war. Aber Linux-User sind ja bekanntlich humorlos. :-)) ( ACHTUNG,BITTE ERNEUT SMILIE BEACHTEN)
Ach komm, ich fand den Spruch gut, nicht alles zu ernst nehmen!
Der Begriff freie Software steht nicht für den Preis. Freie Software heißt , der Sourcecode ist dabei und man kann das Programm weitergeben.
Wenn du den Unterschied zwischen freier Software und proprietärer Software nicht kennst, dann lese bitte mal auf dieser Webseite nach:
http://www.gnu.org/
"Was ist Freie Software?
Freie Software ist eine Frage der Freiheit, nicht des Preises. Um das Konzept von frei zu verstehen, sollte an Redefreiheit gedacht werden ‑ nicht an Freibier.
Freie Software ist eine Frage der Freiheit des Nutzers, Software auszuführen, zu kopieren, zu verbreiten, zu untersuchen, zu ändern und zu verbessern. Genauer bezieht sie sich auf vier Freiheiten für Nutzer der Software:
* Die Freiheit, das Programm für jeden Zweck auszuführen (Freiheit 0).
* Die Freiheit, die Funktionsweise des Programms zu untersuchen und eigenen Bedürfnissen anzupassen (Freiheit 1). Der Zugang zum Quellcode ist dafür Voraussetzung.
* Die Freiheit, das Programm weiterzuverbreiten und damit seinen Mitmenschen zu helfen (Freiheit 2).
* Die Freiheit, das Programm zu verbessern und diese Verbesserungen der Öffentlichkeit freizugeben, damit die gesamte Gemeinschaft davon profitiert (Freiheit 3). Der Zugang zum Quellcode ist dafür Voraussetzung."
GNU/Linux ist nur für Privatanwender kostenlos, aber nicht für die Industrie.
Ja, doch. Ob du es glaubst oder nicht, aber das hier schreibe ich gerade unter XUbuntu.
Ich bin selber Linux-Fan, der auch Windows nutzt und sehe den "Krieg" der Betriebssysteme nicht so verbissen. ;-)
Warum erzählst du dann das Linuxanwender zu geizig sind ?
Willst du von einem Studenten 1000 € für eine Unix oder GNU/Linux Lizenz verlangen ?
Die Programmierung von Windows Vista hat angeblich 10 Milliarden $ gekostet . Windows ist eigentlich im Verhältnis zu Unix sehr billig. Wenn Microsoft nicht so viele Lizenzen verkaufen würde, dann müßte Windows auch viel teurer werden.
Ich weiß nicht was AIX Unix von IBM kostet, 1000 € oder 2000 € pro Lizenz?
Der Support von Solaris kostet mindestens 120 $ pro Jahr und pro CPU ?
Das kann kein Student bezahlen.
Himmel, das war IRONISCH gemeint!
Ach so , da habe ich etwas falsch verstanden.
Jetzt, wo das geklärt ist, haben wir uns alle wieder lieb. ;-)
@KarstenW
Das hast du kurz und bündig sehr gut und verständnisvoll erklärt.
Hoffentlich hat es nun auch jeder User begriffen.
MfG Acader
Man kann eigentlich froh sein , das es Distributionen wie Debian und Ubuntu gibt.
Unix ist sehr immer noch sehr teuer, zumindest für Privatanwender.
Gibt es Quellen, die diese Behauptung belegen?
Also für mich als selbstständigen (Planungsbüro) ist es genau so kostenlos. Deine Aussage ziehlt sicher auf Großunternehmen ab die komplett eigene Infrastrukturlösungen brauchen, da ist natürlich nichts kostenlos weil alles angepasst werden muss, egal welches BS man nimmt.
Für die überwiegende Zahl an kleinen Handwerksbetrieben, Freiberuflern etc. ist es durchaus kostenlos und (wenn man sich darauf einlässt und es wirklich will) auch eine gute Alternative. Man sollte sich aber dann entsprechend informieren oder sich eine Firma suchen, die einen selbst zumindest in der Anfangszeit betreut. Ich kenne keinen Betrieb der Windows einsetzt und der nicht mindestens einen IT-Dienstleister hat, den gleichen Maßstab sollte man auch für GNU/Linux ansetzen. Es sei denn man macht es wie ich und kniet sich selbst rein.
Das denke ich nämlich auch!
Deine Aussage ziehlt sicher auf Großunternehmen ab die komplett eigene Infrastrukturlösungen brauchen, da ist natürlich nichts kostenlos weil alles angepasst werden muss, egal welches BS man nimmt.
Es interessiert hier aber auch nicht, ob ein Großunternehmen irgendwelche Dienstleister bezahlen muss, die da etwas anpassen. Die Frage ist, ob die Lizenz für das Betriebssystem plötzlich etwas kosten soll.
Warum sollte die Lizenz für ein kleines Unternehmen kostenlos sein und für ein großes nicht? Wo ist die Grenze zwischen "klein" und "groß"?
Ich kenne keinen Betrieb der Windows einsetzt und der nicht mindestens einen IT-Dienstleister hat
Die gibt es schon... Dementsprechend gruselig ist die dortige IT organisiert.
Es sei denn man macht es wie ich und kniet sich selbst rein.
Wenn man die Zeit dazu hat...
Gruß, mawe2
Falscher Ansatz..... Selbstständig bedeutet "selbst" und "ständig" - man muss also nur wissen was man will. Ist es einem die aufgewendete Zeit wert (weil es einen selbst interessiert und man evtl. auch nicht auf andere angewiesen sein will) oder zahlt man lieber etwas an einen Dienstleister.
Bei mir geht dafür in der Regel Freizeit (sofern es die überhaupt gibt) drauf.
Gruß, rotthoris
Sorry, das musst Du mir nicht erklären, ich bin selbständig!
Aber wenn man nicht gerade im IT-Bereich selbständig ist, hat man u.U. eben keine Zeit, sich mit diesen Details zu befassen.
Frag mal den selbständigen Malermeister, der von früh bis spät auf den Baustellen zugange ist (um sein Geld zu verdienen). Der wird kaum abends noch Bock haben, sich mit Linux zu befassen, damit er 20 EUR Lizenzgebühren (für Windows) spart!
Gruß, mawe2
Nachdem ich, wie schon beschrieben, in einem Transportunternehmen Linux eingeführt habe, sind einige Handwerker auf mich zugekommen.
Beim Extremsaufen in der Kneipe, man kennt sich.
Für die überwiegende Zahl an kleinen Handwerksbetrieben, Freiberuflern etc. ist es durchaus kostenlos
Einige Tage später konnte ich eine Lösung der Probleme via Linux anbieten.
Gratis. Und leupt.
Für einen kleinen Handwerkerbetrieb ist Windows zu teuer.
Oh Gott, was für eine unsinnige Pauschalisierung!
Was kostet denn Windows für einen kleinen Handwerksbetrieb? Nichts! Er kauft einen Rechner und Windows ist schon drauf. Ohne Windows wird der Rechner auch nicht billiger.
Und wenn er doch einen Rechner ohne OS gekauft hat, kauft er für 20 EUR Windows noch dazu - wo ist das Problem?
Mann, mann, mann - so langsam ist's nicht mehr lustig!
Du weißt schon, dass diese Aussage genau so falsch ist!? Gerade ein kleiner, meist finanziell nicht so üppig ausgestatteter Betrieb muss insbesondere die Folgekosten im Blick haben. Nur mal als Beispiel; vor vier fünf Jahren habe ich noch pro Jahr rund 2,5T€ an Lizenzkosten für Software gehabt (z.B. AutoCad, Bildbearbeitung, Fibu und Banking, diverse Software für Statik, Hydraulik etc.pp). Heute habe ich noch rund 600,00€/Jahr zu zahlen. Von der Ersparnis könnt ich in den Urlaub fahren oder jedes Jahr einen neuen Rechner fürs Büro kaufen oder oder oder......
Du hast Recht, wenn Du sagst dass man Windows selbst hinterher geschmissen bekommt. Das ist auch logisch denn MS verdient sein Geld mit Office etc. - es ist aber wie beim Auto fahren, ein Spritschlucker kann in der Anschaffung auch billig sein, aber die Folgekosten sind dann eben entsprechend.
Wohl gemerkt, was auf mich zutrifft muss nicht auf jeden zutreffen. Wer nur das Windows drauf lässt und dann Openoffice nimmt und sonst nix braucht kann durchaus gleichwohl günstig arbeiten.
Also, man muss es im Einzelfall eben immer selbst entscheiden.
rotthoris
Das hat doch jetzt alles überhaupt nichts mit den Kosten des BS zu Tun.
Deine Lzenzkosten hatten doch ganz andere Ursachen.
Immer schön Äppel mit Äppel vergleichen, gelle.
Deine Lzenzkosten hatten doch ganz andere Ursachen.
Ja, eben! So sieht es aus wenn man nur 'kurz' denkt. Ich sprach von FOLGEKOSTEN und habe explizit darauf hin gewiesen, dass man Windows 'fast' umsonst bekommt! Reicht Dir dass denn nicht???
Bei mir hat es sehr wohl etwas damit zu tun, denn einige Software die ich heute unter Linux nutze kostet mich nur einen Bruchteil bis garnichts gegenüber der Windows-Varianten. Das fängt beim Office an und geht eben bis Banking, Fibu und CAD.
Bitte richtig lesen bevor losgehackt wird.
Gruß, rotthoris
Nun müßte man an dieser Stelle eigentlich noch den Unterschied zwischen "fast umsonst" und "fast gratis" erläutern....
:)
Und für alle diese Anwendungen kriegst Du gleichwertige Linux-Alternativen kostenlos (oder sehr preisgünstig), die es für Windows nicht kostenlos (oder sehr preisgünstig) gibt???
Das glaube ich nicht!
Bitte nenne uns Beispiele!
Gruß, mawe2
PS: Nicht mal "Elster-Formular", also die kostenlose Software vom Finanzamt, die der (kleine) Selbständige braucht, um seine Steueranmeldungen und -erklärungen zu machen, gibt es für Linux - wohl aber für Windows.
Ja, gleichwertig in dem Sinne, dass sie die von mir gestellten Aufgaben perfekt erfüllen. (ich habe ja eben auch gesagt, dass es bei jemand anderen anders sein kann) Einen 1 zu 1 Ersatz wirst Du nie bekommen. Aber eben auch nicht wenn Du von Windows zu Apple oder umgekehrt wechselst.
erstes Beispiel: LibreOffice, macht alles was ich brauch zu meiner vollsten Zufriedenheit, besser gehts nicht, kostenfrei
zweites Beispiel: Photoshop, ja ich weiß, ihr werdet jetzt schreien dass Gimp nicht ALLES kann wie Photoshop, o.k., aber was ICH brauch kann es und das reicht mir eben völlig
drittes Beispiel: Für Banking und FiBu nutze ich heute hibiscus und Syntax, funktioniert tadellos und ich kann die Daten an mein Steuerbüro senden, mehr brauch ich nicht. kostet nix - früher hatte ich Starmoney und Datev
ein weiteres Beispiel, für mein AutoCad 2008 Prof. musste ich damals noch stolze 2.300,00 € zahlen (Mehrplatzlizenz,nein, ich habe nicht jedes Jahr eines gekauft, war mir zu teuer) - für Bricscad V10 & V11 (also Version 2010 + upgrade V11) waren gerademal 350,00€ fällig! Und Bricscad hat eine seeeehr stark an AutoCad angelehnte Oberfläche und eine nahezu identischen Funtionsumfang der FÜR MEINE ZWECKE mehr als ausreichend ist sowie volle kompatibilität im .dwg Format (was für mich besonders wichtig ist) mittlerweile gibt's das auch zum selben Preis für Windows
die Liste ließe sich noch fortsetzen und bevor hier wieder die fleißigen "ABER..........!" Kommentare kommen; es geht mir, wie ich nun mehrfach betont habe, nicht darum zu sagen dass Linux für JEDEN die bessere Wahl wäre. Aber für mich IST es eben diese und ich kann nur aus MEINEN Erfahrungen plaudern.
Viel Spass noch.
Dass Libre/OpenOffice, Gimp etc. kostenlos sind, weiß ich auch.
Die Frage war aber anders gestellt (ich zitiere mich selbst):
Und für alle diese Anwendungen kriegst Du gleichwertige Linux-Alternativen kostenlos (oder sehr preisgünstig), die es für Windows nicht kostenlos (oder sehr preisgünstig) gibt???
Deine Alternativen mögen alle für Deine Zwecke ganz nützlich sein. Sie begründen aber nicht, warum man dafür auf Linux umsteigen muss! Alle diese Programme würdest Du genau so kostenlos (oder preisgünstig) auch für Windows bekommen.
Ausgangspunkt war Lockenfroschs pauschale Behauptung:
Für einen kleinen Handwerkerbetrieb ist Windows zu teuer.
Und dafür gibt es keinerlei Belege, auch Deine Beispiele sind kein Beweis dafür, denn man könnte sie unter Windows genau so billig nutzen (wie Du ja z.T. selber schreibst), ohne die Probleme von Linux "in Kauf" nehmen zu müssen.
Also: Bitte richtig lesen bevor losgehackt wird.
Gruß, mawe2
Manchmal glaube ich, dass "vereinzelte" Linuxer nur das lesen oder verstehen, was ihnen in den Kram passt.
Bei mir läuft übrigens Linux täglich. :-))
Da antworte ich mal mit der Abwandlung eines beliebten Spruchs, den man immer wieder in solchen Diskussionen zu lesen bekommt:
Echte Windowser kennen sich in der Regel auch sehr gut mit Linux aus. :-)
Nun, dazu bedarf es ja keiner besonderen Anstrengung, es soll sich ja auch jeder damit identifizieren können. ;-)
Bei mir läuft übrigens Linux täglich. :-))
Das Einzige, das bei mir täglich läuft, ist das Radio. :) :)
Richtig! Der Kandidat hat 10 Punkte, genau das hab ich geschrieben, nichts anderes.
Sie begründen aber nicht, warum man dafür auf Linux umsteigen muss!
Ja, dolle Sache, genau DAS hab ICH auch nicht geschrieben. Warum glaubt denn immer jeder Windows-Nutzer, dass ein Linuxnutzer zwangsläufig andere bekehren will? Das wirst Du aus keinem meiner Beiträge ableiten können! Gleichwohl bin ich schon genervt, wenn man "windows" als das NonplusUltra der Betriebssysteme hinstellt und pauschal behauptet ein Linux könne keine brauchbare Alternative sein.
Ausgangspunkt war Lockenfroschs pauschale Behauptung:
Für einen kleinen Handwerkerbetrieb ist Windows zu teuer.
Ausgangspunkt für meine Antwort war Deine Behauptung:
Was kostet denn Windows für einen kleinen Handwerksbetrieb? Nichts!
Und, auch auf die Gefahr mich zu wiederholen; ich habe immer betont, dass meine Erfahrungen nicht für jeden anderen gleich gelten müssen. Aber das wird von der contra-Fraktion ja immer gern überlesen..........
Also: Bitte richtig lesen bevor losgehackt wird.
Genau. Und die bezog sich auf die Behauptung von Lockenfrosch, dass Windows zu teuer für einen kleinen Handwerker wäre. Wenn DU darauf antwortest, musst Du schon akzeptieren, dass Deine Antwort in diesen Kontext gestellt wird.
Gleichwohl bin ich schon genervt, wenn man "windows" als das NonplusUltra der Betriebssysteme hinstellt
Genau das wirst Du bei mir nicht finden.
Aber wir sind uns ja im Prinzip einig. Lockenfrosch hat wohl eine etwas skurrile Sicht auf dei Dinge, wir müssen das gar nicht weiter ausdiskutieren.
Und, auch auf die Gefahr mich zu wiederholen; ich habe immer betont, dass meine Erfahrungen nicht für jeden anderen gleich gelten müssen.
Ja, ja, das weiß ich ja.
Aber das wird von der contra-Fraktion ja immer gern überlesen..........
Ich weiß jetzt nicht, wen Du mit contra-Fraktion meinst?
Gruß, mawe2
Ich kann mich nicht daran erinnern, daß hier in der Diskussionsrunde irgend jemand behauptet hat, daß man unbedingt auf Linux umsteigen MUß .
Die meisten der hier Lesenden benutzen auch noch irgendeine Windows-Version neben Linux. Mal ist Windows das Hauptsystem, mal Linux.
Mit dem passenen Bootmanager kein Problem.
Es gibt Dinge, die ich nur sehr ungern unter Windows mache, dazu gehört Internet. Unter Linux geht alles viel schneller und gefühlt sicherer.
Wenn ich mal daran denke, daß mein schnellster Rechner (2.5 GHz, SATA-FP) fast 15 Minuten benötigt, bis das Teil bereit für die Dinge ist, die ich machen will (Virenscanner, Firewall, etc.), mein langsamster Rechner (150 MHz, 80 MB) unter Linux gerade mal 1,5 Minuten und ich bin im Internet, is5t das wohl auch ein schlagendes Argument für Linux und gegen Windows.
Aber es gibt Dinge, die gehen unter Linux (noch) nicht. Und dazu gehört ein Großteil er Pokersoftware, v.A. die Clients der Pokerräume.
Auch moderne Windowsspiele sind unter "Original-Windows" deutlich schneller als in jeder virtuellen Linuxumgebung. Das sind Tatsachen.
Für Ärzte gibt es kaum brauchbare Praxissoftware für Linux (aber mittlerweile einige gute vielversprechende Ansätze).
Auch wenn ich mit meinen Überschriften gerne provioziere, ich bin kein Linuxmissionar. Wer was wissen will in Sachen Linux, bekommt Hilfe, wenn ich helfen kann. Meine Mutter (wird dieses Jahr 75) dagegen verwendet Windows, wenn sie Fragen hat, kann ich ihr meistens noch helfen. Sie auf Linux umzustellen ist Blödsinn, da sie ohnehin nur Textverarbeitung und Tabellenkalkulation benötigt.
Obwohl Gnumeric bei ihr auch schon mal ne Exel-Datei "repariert" hat. ;)
Gnumeric ist eine abgespeckte Tabellenkalkulation, die es erfreulicherweise auch für Windows gibt.
Deine Beispiele sind kein Beweis dafür, denn man könnte sie unter Windows genau so billig nutzen (wie Du ja z.T. selber schreibst), ohne die Probleme von Linux "in Kauf" nehmen zu müssen.
Das war auch nicht sein Anliegen - sofern ich ihn richtig verstanden habe.
Wer mit windows arbeiten will oder muß, muß halt die typischen Windowsprobleme in Kauf nehmen.
Wer mit Linux arbeiten will, muß eben mit den linuxtypischen Problemen leben.
Einziger Unterschied: Niemand ist gezwungen, mit Linux zu arbeiten, jedenffalls nicht im privaten Umfeld. Manchmal ist man allerdings gezwungen, mit Windows zu arbeiten.
Das ist es, was z.B. mir stinkt. Ich lasse mich nämlich nicht gerne zu irgendwas zwingen.
Ach schön, wenigstens einer der mich verstanden hat..... hab schon an meinen Deutschkenntnissen gezweifelt! ;)
Ich lasse mich nämlich nicht gerne zu irgendwas zwingen.
Yepp! Geht mir als quasi geborenen notorischen Querdenker genau so! Mir schwillt der Kamm wenn einer sagt: Das geht nur mit ................... (kann man Windows oder MacOS rein setzen) und wenn du den dann fragst, woher er das denn weiß, dann kommt: ....hab ich gehört, .......hat der bei Saturnmediamarkt gesagt, ...........stand in der Computerbild etc.pp! Da krieg ich den Kampfnacken! Manche sind aber auch ehrlich, so bat mich letztens eine Lehrerin, Ihren (privaten) Laptop mit dem Schulnetz zu verbinden weil sie etwas ausdrucken wollte (eine Art Schülerzeitung), da hab ich Sie gefragt, warum sie die nicht auf den USB Stick speichert und davon lädt bzw. ausdruckt. Da sagt sie; "weil es mir da die Formatierung durcheinander bringt" - nun wir haben es getestet und........nix! Alles schön, nichts durcheinander, weder Bilder noch Text. Darauf sagte Sie, dass Sie dies angenommen hat, weil es eben zwischen Windows und Mac immer so war (Ihr Mann nutzt wohl Mac). So kommt es dann recht schnell zu "Erfahrungsberichten" die jeder Grundlage entbehren. Sie war echt überrascht, dass das vermeintliche Problem garnicht existierte.
Gruß, rotthoris
Sorry, dann würde ich wieder im Sandkasten spielen gehen wenn ich die Probleme hätte.
Wer hier allen Ernstes behauptet, er brauche 15 Minuten hat mit Sicherheit ein Problem das aber nicht Windows heißt!.
Es ging darum, dass jemand behauptet hat Für einen kleinen Handwerkerbetrieb ist Windows zu teuer. . Darauf habe ich geantwortet. Wenn dann diverse Kommentare in diesem Diskussionszweig kommen, muss man sich schon gefallen lassen, dass das dann mit dieser Behauptung in Zusammenhang gebracht wird.
Es gibt Dinge, die ich nur sehr ungern unter Windows mache, dazu gehört Internet. Unter Linux geht alles viel schneller und gefühlt sicherer.
Dann ist Dein Windows schlecht konfiguriert. Ist ja auch egal: Wenn Du das mit Linux besser hinkriegst, ist es doch auch OK.
Für Ärzte gibt es kaum brauchbare Praxissoftware für Linux
Womit wir in einer Branche wären, die mit Linux eher Probleme hätte. Und der kleine Handwerker hat das gleiche Problem.
Niemand ist gezwungen, mit Linux zu arbeiten, jedenffalls nicht im privaten Umfeld. Manchmal ist man allerdings gezwungen, mit Windows zu arbeiten.
Im privaten Umfeld ist man weder zu Linux noch zu Windows noch zu irgendwas anderem gezwungen!
Und im betrieblichen Umfeld ist man dazu gezwungen, was der Betrieb einsetzt.
Ich lasse mich nämlich nicht gerne zu irgendwas zwingen.
Ich auch nicht. Deswegen liebe ich die Freiheiten, die Windows bietet. (Und manchmal die kleinen Vorteile von Linux.)
Gruß, mawe2
Das ist aber nicht fair. Die Maintainer bei Debian arbeiten in Ihrer Freizeit. Und ein Großteil der Ubuntu Programmierer arbeitet ebenfalls ehrenamtlich.
Wenn die Leute nicht bereit sind für Software zu zahlen, dann können die Programmierer nichts verdienen und arbeiten in Ihrer Freizeit daran.
Das bedeutet dann aber auch das die ganze Arbeit auf der Stecke bleibt und es sehr lange dauert bis die Programme fertig sind.
Ich bin der Meinung wenn man mit Software Geld verdient, dann sollte man bereit sein für diese Software etwas zu zahlen. Und Studenten und Schulen die bekommen die Software umsonst.
Firmen wie Microsoft können es sich leisten 10 Millarden $ in die Entwicklung von Windows zu investieren. Dadurch kann es sich Microsoft leisten andere Firmen zu ruinieren und ihr Windows zu vermarkten. FreeBSD und andere Linuxdistributionen sind schon froh wenn sie mal 200000 $ an Spendengelder bekommen.
Durch die schlechte Finanzlage hat es frei Software oftmals viel schwerer sich gegen proprietäre Software zu behaupten.
Das Geld soll den Programmierern zu Gute kommen, damit sie unabhängig an ihren Programmen arbeiten können.
Da hast Du völlig recht, ganz meine Meinung. Deshalb schau ich auch zu, wie ich der Community und Linux im allgemeinen dienlich sein kann. Das mach ich dann entweder mit Geld (Spende) oder durch persönlichen Einsatz (auf Messen, Conferenzen etc., z.B. CLT, ubucon etc.pp) oder dadurch, dass ich an mittlerweile zwei Bildungseinrichtungen ehrenamtlich die IT betreue und auch Hardware spende.
Nur eines (und darum ging es ja) MUSS ich kaum noch > Lizenzgebühren zahlen. Ich bin allerdings gerne bereit, für gute Software und guten Support zu zahlen und habe auch keine Berührungsängste mit closed Source Produkten wie das bei manch anderem Linuxer der Fall ist. Natürlich nehme ich, wenn möglich, openSource.
Also, keine Panik, hier wird nicht "schmarotzt". ;)
Gruß, rotthoris
Ich glaube nicht, daß Du hier einen Einzigen finden wirst, der dir in diesem Punkt wirderspricht. ;)
Übrigens gibt es bei so gut wie jeder freien Software auf der jeweiligen Homepage den so genannten "Donate-Button". Man kann mit diesem Button freiwillig zahlen für die kostenlose Software. Und nach meinen Informationen wird dieser Button auch gerne betätigt - zumindest in den Fällen, in denen die SW es wert ist, dafür zu zahlen. ;)
Ach, wir sind sowas von tollerant...........schließlich sind die Windowsuser doch schon mit Ihrem Betriebssystem bestraft genug. Da muss man nicht noch nachtreten. ;)
Vielleicht lieben Windows-Nutzer einfach nur den Kitzel der Gefahr. :-)
Endlich mal jemand der es auf den Punkt bringt.
Und damit sich die Linuxer dies auch täglich vor Augen führen können, haben sie mindestens ein Windows auf ihren Rechnern. :-))
Nun, nicht mehr wirklich auf jedem..... Aber auf dem hier ist noch eins von diesen Dingern, gaaaanz tief unten versteckt in einer VirtualBox, hab schon lang nicht mehr geguckt ob's noch da ist, was meinst du.....soll ich mal??? ;)
Aber ich hab immer Angst, wenn ich die Box öffne und dann diese ganzen bösartigen Würmer, Redmondzecken und Trojaner raus krabbeln.......... und dann kommt noch der Neffe vom Bill und will Lizenzgebühren......... nee nee, da lass ich die Box lieber zu! :))
Ist wie bei den katholischen Pfarrern und den Frauen.
Nur gucken, nicht anfassen... (aber man könnte, wenn man wollte) ((aber wer will schon, wenn er kann?))
Neeee diese ganzen Gewissenskonflikte, dann lieber gleich in Sünde... ;-)
Für diese Leute sind Frauen der letzte Dreck.
Mal kurz verbrennen ist kein Problem für diese merkwürdig gekleideten Eminenzen.
Geht derzeit nicht.
Würden die aber gerne.
Schon wieder so eine sinnlose Pauschalisierung!
Glaubst Du das eigentlich selbst, was Du hier verbreitest oder willst Du bloß Stimmung machen?
Muss man auf alles antworten?
Nee, eigentlich nicht, hast schon Recht!
richtig, sie hoilen sich eines kostenlos.
volker
Läuft das Bezahlen nicht der Linux-Ideologie (alles, aber kostenlos) entgegen?
Nein, denn genau das ist eben NICHT die Linux-Ideologie. Nur Windows-Anwender glauben das halt.
Tatsächlich steckt hinter der "Linux-Ideologie" die "Politik der offenen Quellen", d.h., wer irgendwas für Linux verwendet, muß seine Quellcodes für jedermann zugänglich machen, und Änderungen zulassen.
Nur wer diese Grundsätze verletzt, wird von einem Teil der Anwender (z.T. auch aus urheberrechtlichen Gründen) gemieden.
Daher kommt z.B. auch die bei jedem nennenswerten Systemupdate notwendige Neuinstallation von diversen Audio- und Videoformaten.
Die sind für Verbraucher zwar i.d.R. frei, aber wer diese anbietet (z.B. innerhalb einer Distribution), muß dafür Lizenzgebühren zahlen. Deshalb fehlen diese Codecs i.d.R. bei Linux-Distributionen. Sind in den meisten Fällen aber nachinstallierbar.
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Linux-User sind doch schon zu geizig, Geld für ein vernünftiges Betriebssystem auszugeben. :-))
richtig, sie hoilen sich eines kostenlos.
volker neanderix VIP Am: 15.01.2012, 11:02
Ohne Kommentar von mir. :-)
Das wird einfach wohl auch falsch verstanden. (wurde gerade erklärt)
Wieso sollte denn auch alles kostenlos sein.
MfG Acader
Na ja, wird nicht allenthalben darüber gespottet, dass die "einfältigen" Windows-User für alles bezahlen müssen?
Windows-User können (müssen aber nicht) einfältig sein, obwohl es der Sache sicher nicht abträglich ist, aber vergesslich sind sie sicher nicht.
Ich weiß nicht wer darüber spottet. Sicherlich handelt es sich da mal wieder um Unwissende aber bestimmt nicht um echte Linuxer.
Echte Linuxer kennen sich in der Regel auch sehr gut mit Windows aus und wissen daher natürlich auch das es auch für dieses Betriebssystem eine Menge an guter Freeware usw gibt.
Unter Linux dagegen gibt es auch genügend Programme und Anwendungen welche man bezahlen muß.
Das nur mal zur Richtigstellung.
MfG Acader
So sieht das aus.
Blöderweise sind die Windowsuser der Meinung, daß die Linuxer richtig doof sind.
Kompetente Tipps in Sachen Windows kommen oft aus der Linuxecke.
Jetzt ist mein Arsch ab.
Was uns an Windows stört ist nicht der Preis, sondern das es proprietär ist.
Beispiel Samba. Das SMB - und das CIFS Protokoll für Dateifreigaben im Windowsnetzwerk sind proprietär. Dadurch ist es für die Programmierer fast unmöglich gute Server und Clients für Windowsnetzwerke zu programmieren. Samba läuft, aber es könnte besser laufen wenn das CIFS/SMB Protokoll von Microsoft gut dokumentiert werden würde.
Richtig, von neanderix...
Linux-User sind doch schon zu geizig, Geld für ein vernünftiges Betriebssystem auszugeben. :-))
richtig, sie hoilen sich eines kostenlos.
volker neanderix VIP Am: 15.01.2012, 11:02
Ohne Kommentar von mir, weil ich immer alles falsch verstehe :-)
Naaaa, Jungs!
Tobt ihr euch mal wieder aus in eurem ewigen "Linux vs. Windows Streit"?
Tut mir leid, wenn ich mich an eurer Diskussion nicht beteiligen kann (es tut mir nicht wirklich leid, ist nur so eine Höflichkeitsphrase).
Aber zu meiner Schande muss ich gestehen:
Ich benutze außer Linux und Windows AUCH NOCH APPLE!
PFUI DEIBEL!
PS:
Langsam, aber sicher, werden eure ewigen "Diskussionen" (Ok, mir ist klar, dass der Begriff "Diskussion" nicht angebracht ist), ziemlich langweilig und enervierend.
Hallo Schoppes,
weil das seit Jahren es immer um das gleiche geht und keiner gewinnt.
Gruss
Sascha
Ich benutze außer Linux und Windows AUCH NOCH APPLE!
PFUI DEIBEL!
Bääääh!!!
Schrimps und Schampus über Dich - oder wie das heißt!
Moin,
Ein Erklärungsversuch:
also zumindest beim Humble Bundle ist es oft so das es Spiele sind die seit einer weile für Win erhältlich sind, jedoch meistens die Linux Version zusammen mit dem Bundle erst veröffentlicht wird --> daher eher die bereitschaft der Linux User mehr Geld zu bezahlen.
Ein Erklärungsversuch:
also zumindest beim Humble Bundle ist es oft so das es Spiele sind die seit einer weile für Win erhältlich sind, jedoch meistens die Linux Version zusammen mit dem Bundle erst veröffentlicht wird --> daher eher die bereitschaft der Linux User mehr Geld zu bezahlen.
Überschrift:
Klingt logisch.
Habe aber vor längere Zeit mal was in einer Linux-Online-Zeitung dazu gelesen.
Da es für Linux nur wenige Spiele gibt, ist eben die Bereitschaft höher, dafür zu löhnen, um eben den Anreiz zu steigern, auch was für Linux zu entwickeln.
Die Spieleentwickler stehen allgemein wohl schon unter Druck.
Das Umgekehrte -- ein Linux auf einer Spielekonsole gibt es ja schon,
aber eine freie Linux Spiele Konsole ist leider nur ein Traum.
Dabei würden die Spiele natürlich nicht kostenlos sein können
-- aber ohne diese Abhängigkeit, wo dem Käufer vorgeschrieben wird was er mir seiner eigenen Hardware gefälligst zu machen hat.
Ein Durchbruch, ja nur Interesse bei den Spieleentwicklern würde Linux
schnell voran bringen.
Etwas weniger Druck täte den Entwicklern schon gut.
Anscheinend verdienen die aber so gut um den Druck standzuhalten.
ps
Ein neuer Grafikkartenentwicker der auf Linux konditioniert .. alle anderen an die Wand Spielt....
...Ich Träume schon wieder :-)
Linux möcht auch Frames
Ein neuer Grafikkartenentwicker der auf Linux konditioniert .. alle anderen an die Wand Spielt....
...Ich Träume schon wieder :-)
Linux möcht auch Frames
Träume sind das Salz der Zukunft. ;)
natürlich gehts um geld, ich kenne kaum menschen die in der freizeit programmieren für ruhm und ehre und davon leben können, sprich essen, trinken, miete zahlen *g*
funktioniert nicht in der modernen gesellschaft, der Bäcker will Geld von dir sehen und keinen Quelltext ;-)
bill gates hat das intelligent gemacht, er hat sich die software gekauft vom vorgänger und das als ms-dos lizenziert...nicht verkauft, sondern lizenziert.
das war genial! weil bei einem verkauf kann er das ja nur einmal machen.
aber... ich habe mich wieder mal hinreissen lassen und ein spiel gekauft, so ein adventure, in der krabbelkiste für ca 4€, drei spiele sind drauf.
paar stunden spiel für aura2, und das ende war...zum gähnen! kein bombastisches feuerwerk oder der held hat das universum gerettet so.... nö.. ein technisches gerät als spinne ging wieder retour, wohin auch immer.
für das hat man mehrere stunden vor dem pc verbracht....das reizt immer weniger zum kauf