Moin Leute,
heute habe ich auch mal 'ne Frage.
Es geht um ein PDF-File, welches ich von meiner Sparkasse bekommen habe. Das Dingen lässt sich um's Verrecken nicht unter Linux öffnen, weder unter Squeeze noch unter Wheezy. Notgedrungen habe ich die Datei in eine virtuelle WinXP-Maschine geladen und dort versucht, das Teil mit PDF-Exchange-Viewer zu öffnen. Funktioniert auch nicht. Daraufhin habe ich den neuesten Foxit-Reader in diese virtuelle Maschine installiert, damit funktioniert das - allerdings nur bedingt.
Jetzt habe ich gedacht: Versuch macht kluch...:-)) und habe mir auf dieser virtuellen XP-Maschine den Adobe-Reader installiert, damit ging die Datei natürlich auf und es stellte sich heraus, dass ich diese dort sogar bearbeiten konnte, was mit dem Foxit nicht zu bewerkstelligen war.
Hier mal ein Bild von dem, was unter Debian und unter WinXP mit dem Exchange-Viewer aufgeht:
http://www.nickles.de/user/images/84526/bildschirmfoto-am-2012-03-16-16:57:37.png
Da steht oben in der ersten Zeile, dass es sich um ein Dokument "....erzeugt von OSPDMS 11.0 final..." handelt. Gebe ich den Begriff bei Google ein, dann kommen immer irgendwelche PDFs, die man sich ansehen kann, allerdings keine Beschreibung, um was für ein Format (irgendein spezielles PDF-Format natürlich..) es sich nun handelt und wie man das Dingen unter Linux ohne den Adobe-Reader öffnen kann.
Vielleicht hat ja hier jemand einen Tipp.
Gruß
K.-H.
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Hallo K.-H.
vielleicht geht es damit: http://www.heise.de/download/ghostview.html
viele Grüße
Funktioniert auch nicht:
http://www.nickles.de/user/images/84526/gv.png
Trotzdem Danke!
Gruß
K.-H.
Hattest Du den (unfreien) Adobe Reader schon installiert? Für harte Fälle ist der ganz nützlich. Siehe auch http://wiki.debian.org/PDF .
Ja, den habe ich natürlich zu Probezwecken auch schon installiert - auf meiner Test-Wheezy-Maschine, nicht auf meiner Squeeze-Arbeitsmaschine - und anschließend wieder entfernt... :-)). Damit hat es - man höre und staune - funktioniert!
Ich habe - wie schon gesagt - das Dokument ja mittlerweile über den Umweg mit der virtuellen XP-Maschine aufmachen und ausdrucken können. Hätte auch das nicht funktioniert, dann hätte man annehmen können, dass die Datei defekt wäre.
Das Problem liegt also nicht darin, dass ich vollkommen blöde da stehe und das Dingens nicht öffnen konnte - mir geht es einfach darum, dass ich einen Weg suche, das Teil ohne diesen bekloppten Adobe-Reader unter Debian öffnen zu können - und vielleicht auch noch darum, was die Bezeichnung "OSPDMS 11.0 final" bedeutet - denn da findet man auch nix in den Suchmaschinen.
Gruß
K.-H.
Ich schreibe das jetzt nicht gerne:
Es gibt unter Linux leider nichts Gleichwertiges in Bezug auf PDF.
MfG Acader
Ich habe es befürchtet... :-(
Gruß
K.-H.
Da hat @acader leider völlig recht!!! Auch ich bin gezwungen den Acrobat Reader zu nutzen. Ich muss meine mit dem CAD Systemen erzeugten .pdf Files prüfen (auf korrekte Anzeige, maßstäblichkeit etc.) bevor ich sie versende, schließlich sollen die fehlerfrei auf allen möglichen Systemen der Kunden angezeigt werden.
Warum auch immer, die Anzeigen der freien .pdf-reader stimmen nie! Auch ist oftmals die Bildqualität grottenschlecht, Schriften werden nicht exact wieder gegeben etc.pp - ist leider so.
Ich habe auch noch eine Acrobat Pro Version im virtuellen XP laufen, damit lässt sich dann (zumindest bisher) jeder "Härtefall' bearbeiten.
Gruß, thoralf
Ich habe mir mal den "IF_verbraucherinfo_sparkassenbrief_102160.pdf" heruntergeladen. In den Eigenschaften steht "102160000 in Version 1320304759761 erzeugt von OSPDMS 11.0 final $Revision: 10792 $ LCES2" sowie als Her- und Ersteller "Adobe LiveCycle Forms 9.0". Das wird mit dem Dokumentenbetrachter von Wheezy problemlos angezeigt. Der Viewer verwendet poppler/cairo (0.16.7).
Vielleicht ist Dein Dokument mit einer neueren Version erstellt?
Da habe ich mich auch schon drüber gewundert. Die Teile, die ich unter Google angezeigt bekomme, kann ich ebenfalls alle (!!) öffnen, sowohl unter Wheezy, als auch unter Squeeze. Aber das Dingens, was ich da heute von meiner Sparkasse (die scheinen wohl alle mit diesem Tool zu arbeiten - jedenfalls kann man das annehmen, wenn man sich die PDFs anschaut, welche man da unter Google angezeigt bekommt - die sind alle von irgendwelchen Sparkassen) bekommen habe, lässt sich unter keinem dieser beiden Systeme (mit "Hausmitteln") öffnen.
Na ja, dann werde ich in solchen "harten" Fällen (wie du diese Teile bezeichnest) wohl entweder hin und wieder meine virtuelle Windose anschmeißen müssen oder den Adobe-Reader auf mein System installieren - aber momentan sehe ich da keine Veranlassung zu, denn ich habe die Datei ja mittlerweile geöffnet und ausgedruckt.
Montag werde ich mal zur Sparkasse gehen und dort mit den Leuten sprechen und mal anfragen, was dieser Unsinn soll.... :-))
Auch dir vielen Dank für deine Mühe!
Gruß
K.-H.
Ich habe bei mir unter Wheezy/Sid den Adobe Reader 9.4.2 für Linux laufen mit Null Problemo.
MfG Acader
Den hatte ich vorhin - wie weiter oben schon geschrieben - ebenfalls installiert. Damit habe ich die Datei ja auch geöffnet bekommen. Habe den Reader anschließend aber wieder runter geschmissen. Ist ja nur ein Test-System, da installiere ich hin und wieder und nach Lust und Laune sowieso allen möglichen und unmöglichen Müll, nur um es/ihn mal auszuprobieren... :-))
Danke auch Dir für Deine Beiträge!
Gruß
K.-H.
Moin,
ohne jegliche Erfolgsgarantie, aber vielleicht ist es dir ja einen Versuch wert: Probier doch mal, ob dir die Seite http://pdfpirate.org/plugins/remove_restrictions/ evtl. ein lesbares PDF erzeugen kann. Eigentlich ist die Seite dafür gedacht, den Schutz von PDF-Dateien zu entfernen, vielleicht läßt sich die Seite ja aber auch zweckentfremden.
Gruß
Jürgen
Moin Jürgen (lange nichts mehr von dir gelesen..),
Ich habe das mal versucht. Ohne Erfolg, nach der "Bearbeitung und Entsperrung" habe ich genau das gleiche Ergebnis, wie es schon in meinem Anfangsposting zu sehen ist.
http://www.nickles.de/user/images/84526/bildschirmfoto.png
Noch was: Obwohl da groß "Please wait..." steht, da kannste warten bis du schwarz wirst - es tut sich trotzdem nix... :-)
Gruß
K.-H.
Hallo Heinz,
schade, wäre wohl auch zu schön gewesen, wenn das geklappt hätte.
(lange nichts mehr von dir gelesen..),
Das ist richtig, seit einigen Monaten ist mein Leben nicht mehr ganz so stressig wie in den Monaten davor seit Juni 2010, daher schnuppere ich hier ab und zu mal wieder rein. In der Zwischenzeit habe ich mich hauptsächlich aus Zeitgründen fast komplett auf ein Forum beschränkt, wenn wir ein auf meinen Beruf spezialisiertes Forum mal ausklammern. Und die Wahl fiel eben auf Chip, nicht auf Nickles. Hier picke ich mir höchstens mal ein paar Threads raus, die mich interessieren, ansonsten hält sich mein Interesse an diesem Forum mittlerweile in sehr engen Grenzen.
Wäre dieser Thread von einem mir unbekannten User gewesen, hätte ich mich auch nicht gemeldet. Und wäre er von Herrn Kolti, ach nein, das ist ja jetzt die IT-Lok, hätte ich mir nicht mal das Problem durchgelesen.
Also, gewöhn dich nicht zu sehr an meine Beiträge, in meinen Augen ist die beste Zeit von Nickles.de lange vorbei.
Viele Grüße
Jürgen
Wieso? Bist du Rentner geworden? Dann würde mich das wundern, wenn du deswegen weniger Stress hättest.
Ich bin ja im letzten Jahr selber in die Rentnerbrigade aufgerückt - von weniger Stress ist allerdings hier nichts zu merken... :-))
Schöne Grüße - und hat mich gefreut, mal wieder was von dir zu lesen! :-)
Heinz
Oh, da fehlen mir noch über 20 Jahre zu.
Nein, nein, ich kümmere mich seitdem um eine gute Freundin von mir, die nicht in der Lage ist, sich komplett selbst zu versorgen bzw. nicht mit der von der Krankenkasse bezahlen Hilfe.
Sie sitzt im Rollstuhl und hat eine schwer Immunkrankheit. Im Juni 2010 ist ihre Mutter gestürzt, auf den Kopf gefallen, die dadurch entstandenen Gehirnblutungen wurden im Krankenhaus nicht erkannt, Koma, Wachkoma, im September gestorben. Ihr Mann bzw. Vater der Freundin Demenzkrank, die Freundin selbst durch ihre Immunkrankheit ebenfalls ins Krankenhaus, selbst im künstlichen Koma, meinereiner gerichtlich bestellter Betreuer aller drei, der Vater im Dezember gestorben, die Freundin lange Zeit im Krankenhaus, dabei noch geplante OPs, anschließend Reha, danach wieder erkrankt und mit Mitte 40 erstmal für ein paar Monate ins Pflegeheim. Im April letzten Jahres wieder nach Hause, eine Woche dort - beide Knie gebrochen (durch die Immunkrankheit und das notwendige Cortison sind die Knochen leider extrem brüchig), also wieder das ganze Programm - OPs, Reha. Schon war es wieder September, bis sie wieder zu Hause war.
Ich durfte mich um ihre Katzen kümmern, um ihren Haushalt, alles, was mit den verstorbenen Eltern zu tun hat, die einen Haufen Schulden hinterlassen haben, als um die Gläubiger kümmern, um die Auseinandersetzungen mit der geldgeilen erbberechtigten Schwägerin (na ja, ihr Sohn ist erbberechtigt), an den Wochenenden besuchen, Wäsche waschen.
Echte Freizeit sah anders aus. Wird auch noch eine Weile dauern, bis ich mich ganz aus der Nummer verabschieden kann, aber mittlerweile sind's werktags nur noch etwa 1,5 Stunden, plus Samstags noch Einkaufen.
Ich bin halt zu gutmütig.
Aber das vielleicht als Erklärung, warum ich keine Zeit mehr für zwei Foren hatte. Bzw. Zeit und Lust.
Viele Grüße
Jürgen
Ja, das schlaucht ganz schön. Mir reicht es da, dass ich als Betreuer (nur) meiner Mutter (inzwischen 87, im Pflegeheim und ebenfalls Demenzkrank) bestellt bin. Da habe ich im letzten Jahr auch ganz schön zu kämpfen gehabt, bis sich das alles eingespielt hat - angefangen von der Wohnungsauflösung, dem Umzug (aus dem Ruhrpott hier nach Ostfriesland) usw. usw. Man muss sich immer wieder wundern, welchen Ärger die diversen Ämter und Behörden einem da machen wollen - wenn sie könnten!
Ist aber alles nicht so derbe, wie das, was du da "erlebt" hast. Na ja, da muss man halt durch.
So, und nun wünsche ich dir wirklich noch einen schönen Abend.
Gruß an die Leine
Heinz
Jo, das war schon stressig. Aber du kennst dich ja mit dem Theater selbst aus, wenn du deinerseits ebenfalls Betreuer bist. Meine Mutter macht das gerade mit meiner Oma durch, knapp 89 Jahre alt. Ist nicht leicht...
Den besten Teil hatte ich ja noch vergessen. Zwischendurch durfte ich dann noch versuchen, eine Immobilie zu verkaufen, um endlich die Schulden abzahlen zu können und die Schwägerin, nein, ihren Sohnemann auszubezahlen. Leider kein einfaches Objekt, ganz im Gegenteil, nach etwa 40, 50 Terminen vergeht einem da die Lust, irgendwann kann man ein "wir melden uns" oder gleich eine Abfuhr nicht mehr hören.
Und endlich ein Käufer, hurra, Scheiße, der ist nach ein paar Tagen wieder abgesprungen. Ein zweiter Käufer, endlich. Wie, er möchte vom notariellen Kaufvertrag zurücktreten? Ist ja bei Internetkäufen möglich. Aha. Wozu war doch gleich der Termin beim Notar? Ach, das Haus strahlt eine schlechte Aura aus. Wieder was dazugelernt, das war's also. Na, dann können wir uns ja auch für die Zahlung gut 4 Monate Zeit lassen, wen interessieren da schon die im Kaufvertrag genannten Fristen?
Im Juni 2010 hatte ich noch keine grauen Haare, jetzt kann ich sie zumindest nicht mehr wegdiskutieren. Ich glaube nicht, daß das nur in der zwischenzeitlichen "natürlichen Alterung liegt".
So, und nun wünsche ich dir wirklich noch einen schönen Abend.
Den Wunsch kann ich nur erwiedern.
Viele Grüße nach Ostfriesland
Jürgen
Warum kannst du den Adobe Reader unter Linux nicht installieren ?
Den Adobe gibt es als deb Paket vom Debian Multimedia Server:
http://www.debian-multimedia.org/dists/stable/non-free/binary-i386/
Einfach so eine ähnliche Zeile in deine source.list Datei einfügen
deb http://www.debian-multimedia.org squeeze main non-free
und mir "aptitude update" die Paketinformation aktualisieren. Danach kannst du den Adobe Reader mit aptitude (oder einem anderen APT Frontend) installieren.
non-free Pakete sind auch kostenlose Programme, nur der Sourcecode fehlt.
Brauchst du unbedingt den Sourcecode um dieses Programm selbst zu kompilieren ?
Moin Karsten,
ich kann das Tool installieren und ich habe das Tool installiert, das stellt für mich kein Problem dar! Ich suche nach einer Möglichkeit, diese Datei ohne den Adobe-Reader zu öffnen. Alles Weitere (und auch das hier nochmals Geschriebene) steht weiter oben in meinen Postings.
Gruß
K.-H.
Das Problem mit binären Dateien ist oft, das man binäre Dateien nur mit dem Programm öffnen kann, mit dem sie erstellt worden sind.
Deshalb wird in der Unixphilosophie empfohlen Daten in flachen ASCII Dateien abzuspeichern, weil ASCII Dateien unter jedem Betriebssystem gelesen werden können . Ich denke mal das deine Sparkasse kein Unix oder GNU/Linux nutzt.
Das Problem ist schon das auf manchen Prozessorarchitekturen die Bitreihenfolge (höherwertiges Bit und niederwertiges Bit werden in unterschiedlicher Reihenfolge gespeichert) unterschiedlich gespeichert wird.
PS: Diese Unixphilosophie macht durchaus Sinn wie du selbst erkennst ;-).
Du kannst die Sparkasse fragen ob du eine flache ASCII Datei bekommen kannst.
Schon mal ein Postscript-Dokument als Plaintext gelesen? Nur weil irgendwas als Text gespeichert ist, heißt das nicht automatisch unniversell lesbar!
Es wäre aber maschinenlesbar.
Tools wie ps2text machen auch nichts anderes, als den Text aus so einer Postscript- oder PDF Datei zu lesen und in reinem Text abzuspeichern.
Oder man nutzt Internetseiten für die Konvertierung von PDF Files zu Textfiles:
http://www.convertpdftotext.net/
Google hilft bestimmt.
PS: Ich habe den Eindruck du bist ein richtiger Windowslo* und kennst dich mit Unix gar nicht aus. Bist du ein Manager bei Microsoft, weil du Windows immer so lobst ?
Du hast scheinbar nicht verstanden, für welchen Anwendungsfall PDF-Dateien gemacht sind: Für die programmunabhängige Weitergabe von Dokumenten unter Erhalt des Layouts.
Tools wie ps2text machen auch nichts anderes, als den Text aus so einer Postscript- oder PDF Datei zu lesen und in reinem Text abzuspeichern.
Wenn Du diese Tools schon mal selbst eingesetzt hättest, dann wüsstest Du das die Konvertierung in der Praxis alles andere als tolle Ergebnisse liefert...
PS: Ich habe den Eindruck du bist ein richtiger Windowslo* und kennst dich mit Unix gar nicht aus. Bist du ein Manager bei Microsoft, weil du Windows immer so lobst ?
Wenn wir schon bei Eindrücken sind werde ich Dir gerne auch mal meine schildern: Deine Lesekompetenz ist miserabel. Das wäre zumindest noch die harmloseste Ursache dafür, dass Deine Antworten nur selten etwas mit dem Kern der Frage zu tun haben (in diesem Thread wurdest Du auch vom Threadstarter schon darauf hingewiesen). Deine Wahrnehmung scheint wenig mit der Realität zu tun haben: Wo haben wir heute noch UNIX? Das wurde nahezu vollständig durch Linux ersetzt. Nebenbei erwähnt sind wir hier auch auf dem Linux- und nicht auf einem Unix-Brett. Du scheint zu einer kritischen Betrachtungsweise nicht fähig zu sein. In der Vergangenheit hat sich wiederholt gezeigt, dass Du für eine wirkliche Diskussion nicht zugänglich bist. Jetzt versuchst Du mich mit obiger Aussage auf persönlicher Ebene zu diskreditieren, weil ich nicht in der Schema Deiner wirren und widerspruchslosen Fanboy-Fantasiewelt rein passe.
Bitte zeige mir wo ich Windows immer so lobe*. Dann könnte ich sofort als hochbezahlter Manager bei Microsoft anfangen und müsste nie wieder Geld für die Arbeit mit Linux annehmen...
Hi nochmal,
Du, Karsten: Ich habe die Datei mittlerweile geöffnet. Lies doch einfach mal diesen Thread von Anfang an.
Möglicherweise verwenden die da (bei der Sparkasse) auch ein zu neues Tool, mit dem die "alten" Tools, welche in Linux (hier bei mir Squeeze und Wheezy) integriert sind, wegen fehlender Anpassung "noch" nichts anfangen können. Sowas kommt hin und wieder vor. Wie ich schon schrieb, kann ich ja ältere Dateien dieses Typs ohne Probleme unter beiden Systemen öffnen.
Früher - unter Windows - hatte ich hin und wieder das gleiche Problem mit diversen Programmen, da wurde von MS irgendeine DLL oder sonstwas geändert und daraufhin konnte dann irgendein Programm nicht mehr starten usw. usw.
Bestes "modernes" Beispiel unter MS sind doch auch die Kompatibilitätsprobleme von Dateien, die unter Office 2010 sowie mit älteren Office-Versionen erstellt wurden, da wird sogar von MS selber ein Tool bereitgestellt, welches diese Probleme löst (oder lösen soll).
Warten wir mal ab, ich behalte die PDF-Datei mal hier auf dem Rechner und probiere hin und wieder (nachdem das System Updates gezogen hat) aus, ob sie sich irgendwann mal "einfach so" öffnen lässt. Vielleicht haut das ja irgendwann hin.
Aber wie schon mehrfach geschrieben: Die Datei ist mittlerweile geöffnet, ausgedruckt usw. und geht am Montag ausgefüllt und vervollständigt an die Sparkasse zurück. Bei der Gelegenheit werde ich die Leute dort auch mal diesbezüglich interviewen... :-))
Zu deiner Annahme, dass die dort keine GNU/Linux benutzen: Stimmt, die haben da noch WinXP laufen...
Besten Dank auch an dich für die von dir angebotene Hilfe.
Gruß
K.-H.
Es gibt auch Internetseiten die PDF Dateien in Textdateien umwandeln. Oder Programme wie pdf2text oder ps2text wandeln pdf oder ps Dateien in Text um, eben weil sich Textdateien unter jedem Betriebssystem und unter jeder Prozessorarchitektur lesen lassen.
Die Probleme treten nicht nur zwischen Windows und Linux auf.
Auf manchen Prozessorarchitekturen wird das höherwertige Bit zuerst und das niederwertige Bit zuletzt gespeichert und auf anderen Prozessorarchitekturen ist es wieder umgekehrt. In so einem Fall hilft auch nicht ein standardisiertes Dokumentformat.
Der Vorteil von ASCII Dateien ist das man sie unter jedem Betriebssystem und auf jeder Prozessorarchitektur (X86, Sparc, PowerPC) lesen kann.
Du weiß sicherlich selbst das der Linuxkernel und viele GNU Programme auf andere Prozessorarchitekturen als der X86 (Intel und AMD Prozessoren) portiert worden sind.
Wo hat hier jemand solche Probleme erwähnt? Von solchen Problemen war in diesem ganzen Thread an keiner Stelle die Rede...
Gruß
K.-H.
Auf manchen Prozessorarchitekturen wird das höherwertige Bit zuerst und das niederwertige Bit zuletzt gespeichert und auf anderen Prozessorarchitekturen ist es wieder umgekehrt.
Wenn Du hier schon abseits des Themas mit Wissen prahlen willst, dann solltest Du wenigstens selbst verstanden haben worüber Du schreibst. Die Unterschiede liegen in der Reihenfolge der Bytes!
n so einem Fall hilft auch nicht ein standardisiertes Dokumentformat.
z.B. in TIFF-Format wird explizit die Byte-Order angegeben. Das was Du als unmöglich bezeichnest ist also real problemlos lösbar.
Der Vorteil von ASCII Dateien ist das man sie unter jedem Betriebssystem und auf jeder Prozessorarchitektur (X86, Sparc, PowerPC) lesen kann.
Die klassischen Großrechnersysteme kannten nur EBCDIC. Mal eben ASCII lesen ist da nicht vorgesehen.
Der Nachteil von ASCII ist der extrem beschränkte Zeichensatz, der schlicht und einfach nicht mehr zeitgemäß ist für einen länderübergreifenden Einsatz. Nicht mal deutsche Umlaute hast Du da drin. Mit UTF8 ist eine universell einsetzbare Textcodierung vorhanden...
Hallo King-Heinz,
nimm Okular oder Gimp. Beide laufen immer.
MfG.
violetta
Vertan, vertan, sprach der Hahn:
Mit Gimp:
http://www.nickles.de/user/images/84526/gimp.png
Mit Okular:
http://www.nickles.de/user/images/84526/okular.png
Hier endet meine und (wohl auch) Deine Weisheit.. :-)))
Gruß
K.-H.
Hallo King-Heinz,
dann prüfe bitte einmal, ob alle Libaries von flash und java installiert sind! Es fehlen garantiert die entsprechenden Pakete.
Ferner wird auf der Adobe-Seite der passende Reader in der Version 9.2.x für Deine Textdatei auch für Linux angeboten.
MfG.
violetta
Ach, liebste Violetta! Hast du gar nicht gelesen, was ich schon alles geschrieben habe? :-)
Ich habe sogar die Version 9.4 für Linux installiert. Und ich habe das Teil längst auf und ausgedruckt. Es fehlen auch gar keine Pakete, die ich noch installieren könnte - es ist alles da. Gleichartige Dateien, die anscheinend mit einer älteren Version des Tools, welches für die Erstellung der Datei verwendet wurde, erstellt wurden, kann ich ohne Probleme mit den linuxeigenen Tools (also auch ohne den Adobe-Reader) öffnen.
Anscheinend verwenden die Leute bei der Sparkasse ein zu neues Tool. Möglicherweise kann ich die Datei ja nächste Woche oder nächsten Monat mit Linux öffnen, ohne dafür den Adobe-Reader zu benutzen. Ich behalte die Angelegenheit im Auge und die Datei auf meiner Festplatte und werde hin und wieder versuchen, ob da irgendwann vielleicht ein Update diesen "Fehler" behoben hat, indem es irgendwas erneuerte, was dazu führen konnte, dass man die Datei wie gewohnt unter Linux ohne Probleme öffnen kann schwurbel schwurbel.... :-))
Trotzdem vielen Dank für dein Interesse und für deine Vorschläge.
Gruß
K.-H.
Nur so eine Idee: Schalt mal beim Adobe Reader die Script-Funktionen ab. Ich würde fast drauf wetten, dass Du dann das selbe zu sehen bekommst...
Moin Bor,
Adobe Reader, dieser hier, Version 9 unter Debian:
http://www.nickles.de/user/images/84526/adobe_2.png
macht mit deaktiviertem JavaScript das:
http://www.nickles.de/user/images/84526/adobe_1.png
Der AdobeReader funktioniert also sowohl mit als auch ohne Scripte einwandfrei.
Watt Nu? .... sprach der chinesische Verkehrsminister..... :-)
Gruß
K.-H.
Hallo K.-H.
Hier:
http://wiki.debian.org/PDF
Gruss
Sascha
Moin Sascha,
die ganzen Standardsachen, die da stehen, habe ich
1. alle im Kopf (benutze ja nun wirklich schon lange genug Linux)
2. alle ausprobiert. Der einzige Reader, mit dem ich Erfolg hatte, war und ist in diesem Fall und für diese Datei der Adobe-Reader.
Gruß
K.-H.
Hallo King-Heinz,
genauso geht es mir bei bestimmten PDF-Dateien auch. Deswegen habe ich auch den Abobe-Reader (unter Ubuntu 10.04LTS) installiert.
Gruß
miraculix926
Juchuuuuuu!! Ich bin nicht allein! :-))
Gruß
K.-H.
Ok, verstanden. Es scheint, das Adobe auf Teufel komm raus. Die Welt umarmen will. ;-)
Gruss
Sascha
Naja, ich hab ja nur fast gewettet.
Adobe hat doch noch ein paar andere Erweiterungen. Die würde ich auch noch mal ausprobieren ;-)
Hi!
Mal sehen, wenn ich Lust habe, dann werde ich mal noch ein paar Sachen ausprobieren. Momentan habe ich die Schnauze voll. Ich habe die Datei ja mittlerweile (dank Adobe) geöffnet und ausgedruckt hier vorliegen.
Danke für dein Interesse... :-)
Gruß
K.-H.
Moin,
die oder das PDF schon mal mit LibreOffice zu öffnen probiert?
Jau, habe ich (unter Wheezy). Geht auch nicht.
Das verdammte Ding lässt sich tatsächlich unter Linux nur mit dem Adobe-Reader öffnen, alternativ unter Windows mit dem Foxit und dort natürlich ebenfalls mit dem Adobe-Reader.
Ich hatte deshalb weiter oben schon geschrieben, dass es mit dem Foxit unter Win "nur eingeschränkt" geht, da kann ich das PDF-File nämlich nicht bearbeiten. Das Bearbeiten (also das Ausfüllen des Formulars, um ein solches handelt es sich nämlich) wird mir nur unter dem Adobe-Reader angeboten, und das sowohl unter Linux, als auch unter Windows.
Gruß
K.-H.
Nur mal so ein ungeziehlter Schuß ins Blaue: Könnte es sich um eine durch Paßwort geschützte PDF-Datei gehandelt haben?
Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß ich vor längerer Zeit mal ein ähnliches Problem hatte: Die Ursache war, daß die Datei mit Paßwort geschützt war, und das konnte nur der Adobe Reader.
Nee, das kann ja nicht. Ich kann das Ding ja mit dem Adobe-Reader "einfach so", also ohne irgendein Passwort, öffnen. Daran liegt es also nicht. Ich kriege das blöde Ding halt nur nicht mit irgendwelchen Linux-Bordmitteln geöffnet, ich muss dazu den Adobe-Reader installiert haben...
Ist nur ein einfaches Formular, welches man mir zugeschickt hat, damit ich es schon ausfüllen kann und es am Montag zur Sparkasse bringen kann. So habe ich mir einen Weg gespart. Mehr ist das nicht, also mehr oder weniger ein Allerweltsteil
Allerdings haben die Leute von der Sparkasse da schon ein paar persönliche Angaben reingeschrieben, ansonsten hätte ich es dem einen oder anderen Teilnehmer hier schon bei Bedarf zum untersuchen zuschicken können.
Gruß
K.-H.