Wie weiß ich noch nicht so richtig, denke aber mit irgendeinem Kompressionsverfahren. dd sollte da vielleicht ein erster Ansatz sein.
Warum Kompression? Gerade für Backups halte ich das für keine gute Idee: Schafft eine weitere Fehlerquelle und gerade die Daten die viel Platz belegen (wie Deine Bilder) lassen sich häufig sowieso nur noch schlecht komprimieren. Und dd ist auf jeden Fall der ganz falsche Ansatz. Oder willst Du jeden Tag ein 1:1 Datenträgerabbild speichern? Wenn ja: Wozu? Selbst für eine Systemsicherung eines Linux-Systems reicht ein Sicherung auf bateibasis (natürlich unter Erhalt der Dateisystemrechte!)…
Welches Betriebssystem wird denn auf dem Client laufen?
Besser: Mit rsync unter Einsatz dateiweise sichern. Mit Einsatz von Hardlinks kannst Du dann ohne großen Overhead mehrere Sicherungszeitpunkte erhalten. Auf meinem aktuellen Satz an Sicherungsplatten habe ich damit einen Zeitraum von rund 2 Jahren abgedeckt und im schnitt mindestens einen Sicherungszustand pro Woche. Ansonsten lohnt es sich sicher auch mal einen Blick auf storeBackup zu werfen (bin in der aktuellen Ausgabe des freienMagazins drüber gestolpert). Vorteil: Dabei werden auch hardlinks für verschobene Dateien verwendet (rsync kann das nicht)…
Die Mediendaten und anderen Dateien, die immer Verfügbar sein sollen (Stichwort Bibliotheken) sollten auf einer Art Netzlaufwerk verfügbar sein, sodass hier auch Gäste auf die Daten zugreifen können.
Da solltest Du mit einem Samba-Server mit installieren (bzw. bei Ubuntu Server Installatio auch die Rolle Datei-/Fileserver mit auswählen)…
die Klicki-Bunti-Lösung für den Anfang nicht evtl. sinnvoller ist (frisst viel mehr Leistung, und birgt mehr Risiko, aber wie gesagt ist nur übergangsweise... ;-)).
Um den Leistungsbedarf würde ich mir da keine sorgen machen. Das wäre auf einem (halbwegs) aktuellen System kein Problem noch ein Webinterface zur Verwaltung mit laufen zu lassen. Schwieriger ist da eher schon der Umstand, dass es womöglich keine Lösung gibt die alle von Dir gewünschten Serverdienste mit abdeckt. Wie es beim aktuellen Yast mit der Remote-Verwaltung ausschaut weiß ich nicht. Habe schon seit ewigen Zeiten kein SuSE mehr verwendet…
Gruß
Borlander