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PROJEKT: Linux-Homeserver DIE EIERLEGENDEWOLLMILCHSAU

DarthY / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Und hier wie versprochen der Softwareteil. 

Der Inhalt wird recht komplex. 

Erstmal die Übersicht, was irgendwie realisiert werden soll:

  • Datensicherung
  • Mediendatenstreaming
  • Videorekorder(Sattelit, und evtl. DVB-T)
  • Webserver
  • Firewall
  • Virenscanner
  • Mailserver



Zusätzliche Sachen:

  • Virtuelle Maschine, die ein Windows enthält, auf das ich Viren, Trojaner und andere Sachen ausprobieren kann (Wirkungsweise und wie ich das Ungeziefer wieder loswerden)
  • Dropbox für daheim. 

Welche Programme würdet ihr dafür nutzen? habt ihr Vorschläge/Erfahrungen?


Bevor ich das auf dem Server teste, werde ich zunächst auf meinem Rechner eine VM mit der letzten Ubuntu LTS laufen lassen und mich mal nochmal damit zurecht finden. 

Was denkt ihr eigentlich, wie man das auf dem Server später organisieren soll? Alle Funktionen im Server direkt nutzen, oder verschiedene Funktionen extra in einer VM laufen lassen?


LIebe Grüße, bis zum nächsten Update
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schoppes DarthY „PROJEKT: Linux-Homeserver DIE EIERLEGENDEWOLLMILCHSAU“
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Hallo DarthY,

der Vollständigkeit halber füge ich hier den Link zu deinem 2. Thread ein, in dem du dich um die Hardware kümmern willst:

http://www.nickles.de/forum/pc-selbstbau-tuning/2012/projekt-pc-homeserver-eierlegendewollmilchsau-538948247.html

Ich nehme an, im Hardwareteil wirst du schnell brauchbare Antworten bekommen.
Ich werde deine beiden Threads aufmerksam verfolgen, da ich selber an dem Thema interessiert bin.

Zwinkernd
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Borlander DarthY „PROJEKT: Linux-Homeserver DIE EIERLEGENDEWOLLMILCHSAU“
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Firewall

Was genau soll die denn machen?

Virtuelle Maschine, die ein Windows enthält, auf das ich Viren, Trojaner und andere Sachen ausprobieren kann (Wirkungsweise und wie ich das Ungeziefer wieder loswerden)

Das scheint mir eher ein Anwendungsfall für eine VM auf dem Arbeitssystem. Abgesehen davon: Selbst in der VM ist das gefährlich, sobald Du der Netzwerkzugang gibst!

Virenscanner

ClamAV wäre da wohl die gängige Lösung

Webserver [&] Mailserver

Einfach mal bei der Installation von Ubuntu Server diese beides bei der Installation auswählen…

Was denkt ihr eigentlich, wie man das auf dem Server später organisieren soll? Alle Funktionen im Server direkt nutzen, oder verschiedene Funktionen extra in einer VM laufen lassen?

Videorecording wirst Du u.U. direkt auf der Hardware laufen lassen müssen. Mit USB-Geräten wäre der Betrieb in einer VM tendenziell inzwischen recht einfach möglich, bei PCI(e)-Geräten wirst Du wahrscheinlich experimentieren müssen. Dinge wie Webserver und Mailserver könntest Du natürlich in einer VM laufen lassen. Gerade beim Webserver hättest Du dann ggf. auch die Möglichkeit den einfach als ganzes Mitzunehmen. Vor allem wenn Du ihn von außen zugänglichen machen willst wäre mir eine Trennung vom privaten Datenarchiv auch sympathischer. Bedenken musst Du aber bei der Frage nach den VMs auch den Verwaltungsaufwand: Jede VM die Du betreibst musst Du im Zweifelsfall auch warten…

Datensicherung

Was und wie willst Du sichern?
Soll das ganze tatsächlich eine  Backup-Lösung werden oder ein Fileserver (so liest sich das im anderen Thread)?

Der anderen Thread verlinke ich abschließend nun auch noch mal etwas "bunter" und  damit vielleicht besser sichtbar:

pc-01Forum: PC-Selbstbau, Tuning
PROJEKT: PC HOMESERVER - EIERLEGENDEWOLLMILCHSAUNEU
Von: DarthY Am: 09.10.2012, 21:49
Hi Leute, Ich werde ein Projekt anfangen bezüglich Homeserver; da es etwas ...

Gruß
Borlander

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DarthY Borlander „Was genau soll die denn machen? Das scheint mir eher ein...“
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Firewall und Virenscanner werden erstmal außen vor gelassen. Die Virenseuche wird entweder auf dem Laptop oder auf einem separaten alten, Aammelpc ausprobiert.

Zum Thema Datensicherung / Fileserver: 

Der Laptop soll jeden Abend vorm runterfahren oder noch besser jedes Mal wenn er leer läuft und sich was geändert hat gesichert werden. Wie weiß ich noch nicht so richtig, denke aber mit irgendeinem Kompressionsverfahren.  dd sollte da vielleicht ein erster Ansatz sein. 

Die Mediendaten und anderen Dateien, die immer Verfügbar sein sollen (Stichwort Bibliotheken) sollten auf einer Art Netzlaufwerk verfügbar sein, sodass hier auch Gäste auf die Daten zugreifen können. 

Die Verwaltung der Maschine wird ja von den "Profis" via SSH gemacht, für den Anfang bin ich mir allerdings am überlegen ob die Klicki-Bunti-Lösung für den Anfang nicht evtl. sinnvoller ist (frisst viel mehr Leistung, und birgt mehr Risiko, aber wie gesagt ist nur übergangsweise... ;-)). 


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Borlander DarthY „Firewall und Virenscanner werden erstmal außen vor gelassen....“
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Wie weiß ich noch nicht so richtig, denke aber mit irgendeinem Kompressionsverfahren.  dd sollte da vielleicht ein erster Ansatz sein. 

Warum Kompression? Gerade für Backups halte ich das für keine gute Idee: Schafft eine weitere Fehlerquelle und gerade die Daten die viel Platz belegen (wie Deine Bilder) lassen sich häufig sowieso nur noch schlecht komprimieren. Und dd ist auf jeden Fall der ganz falsche Ansatz. Oder willst Du jeden Tag ein 1:1 Datenträgerabbild speichern? Wenn ja: Wozu? Selbst für eine Systemsicherung eines Linux-Systems reicht ein Sicherung auf bateibasis (natürlich unter Erhalt der Dateisystemrechte!)…

Welches Betriebssystem wird denn auf dem Client laufen?

Besser: Mit rsync unter Einsatz dateiweise sichern. Mit Einsatz von Hardlinks kannst Du dann ohne großen Overhead mehrere Sicherungszeitpunkte erhalten. Auf meinem aktuellen Satz an Sicherungsplatten habe ich damit einen Zeitraum von rund 2 Jahren abgedeckt und im schnitt mindestens einen Sicherungszustand pro Woche. Ansonsten lohnt es sich sicher auch mal einen Blick auf storeBackup zu werfen (bin in der  aktuellen Ausgabe des freienMagazins drüber gestolpert). Vorteil: Dabei werden auch hardlinks für verschobene Dateien verwendet (rsync kann das nicht)…

Die Mediendaten und anderen Dateien, die immer Verfügbar sein sollen (Stichwort Bibliotheken) sollten auf einer Art Netzlaufwerk verfügbar sein, sodass hier auch Gäste auf die Daten zugreifen können.

Da solltest Du mit einem Samba-Server mit installieren (bzw. bei Ubuntu Server Installatio auch die Rolle  Datei-/Fileserver mit auswählen)…

die Klicki-Bunti-Lösung für den Anfang nicht evtl. sinnvoller ist (frisst viel mehr Leistung, und birgt mehr Risiko, aber wie gesagt ist nur übergangsweise... ;-)). 

Um den Leistungsbedarf würde ich mir da keine sorgen machen. Das wäre auf einem (halbwegs) aktuellen System kein Problem noch ein Webinterface zur Verwaltung mit laufen zu lassen. Schwieriger ist da eher schon der Umstand, dass es womöglich keine Lösung gibt die alle von Dir gewünschten Serverdienste mit abdeckt. Wie es beim aktuellen Yast mit der Remote-Verwaltung ausschaut weiß ich nicht. Habe schon seit ewigen Zeiten kein SuSE mehr verwendet…

Gruß
Borlander

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violetta7388 DarthY „PROJEKT: Linux-Homeserver DIE EIERLEGENDEWOLLMILCHSAU“
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Hallo DarthY,

sicher kein ernstgemeinstes Projekt, solange Datensicherung und aktive Server auf einem Rechner liegen!

Hardwareseitig würde ich mich um das Thema "NAS" und softwareseitig um "Opensuse_12.2" (12.3 vielleicht noch im Oktober) kümmern. Alle erforderlichen Server liegen dort vor und können problemlos über Yast installiert werden. Eine Firewall ist automatisch aktiv gesetzt.

MfG.

violetta

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DarthY violetta7388 „Hallo DarthY, sicher kein ernstgemeinstes Projekt, solange...“
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Warum sollte das kein ernstgemeintes Projekt sein? Ich denke es sichert mir erstens meine Daten und zweitens gibt es mir die Möglichkeit erste Erfahrungen im Serverbereich zu sammeln. 

Die Daten sind ja im Prinzip 3fach gesichert: Einmal auf dem Server, einmal auf meinem Laptop und einmal auf einer externen Festplatte. Denke das sollte gegen die typischen Übel (Überspannung, Virus, Festplattencrash, etc...) ist man damit ganz gut aufgestellt.

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MLH DarthY „PROJEKT: Linux-Homeserver DIE EIERLEGENDEWOLLMILCHSAU“
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Hallo
ich nutze schon länger AMAHI als homeserver
es gibt inzwischen eine rege Entwickler Community und las Basis neben Fedora auch Ubuntu
villeicht lohnt der Blick auf dieses Projekt.http://www.amahi.org/
mfg
mlh

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