Hallo und guten Morgen!
Ich wollte von einer DVD von c't das obige Programm auf eine neue Festplatte, die ich extra für Ubuntu formatiert habe, installieren.
Neben dieser war noch Windows7 und die Daten-Partitionen im Laufwerk.
Als fast am Anfang der Installation von Ubuntu die Frage kam: ob 'eingehängte' Partitionen /dev/sda ausgehängt werden sollten, und ich die Frage mit Ja/Nein beantworten sollte, stand ich wie ein Ochs vorm Berge.
Was soll ich denn dazu sagen? Was sind diese 'eingehängten' Partitionen?
Bitte, gebt mir dazu eine erschöpfende Auskunft, damit nichts schief geht.
Dazu noch etwas: Ich habe im Laufwerk 2 SATA-Platten je 1TB - beide in einem Wechselrahmen. Die Ubuntu-Platte soll nach der Installation alleine laufen.
Sollte ich vor der Installation von der CD die Windows 7-Platte herausnehmen, und nur die Ubuntu-Platte im Laufwerk lassen?
Danke im Voraus für eure Hilfe
Egon
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Wenn du installierst nehme die Wechselplatte mit Windows heraus.
Installiere dein Ubuntu bitte mit der Alternate CD und mache drei Partitionen /, home /swap.
Anleitung findest du mit der Suchfunktion von Nickles.
MfG Acader
Hallo Acader,
was meinst du mit der 'Alternate CD'? Ich habe keine CD von Alternate!
Egon
Warum nimmst du nicht die "Suchfunktion"
Wir können hier nicht Alles zig mal neu schreiben ?
Download hier
vorher auch mal mit Linux beschäftigen -----> klick
Das trifft auch noch auf die neueren Versionen zu.
MfG Acader
Warum denn das? Habe ich auch nicht gemacht.
Installieren, jammern, fluchen.
Versuch + Irrtum = unbezahlbare Erfahrung
Mit Windows war es seinerzeit genauso.
Vor kurzem hat man dich hier als Stammkomiker bezeichnet. Da hatte petra45 wohl doch gar nicht mal so unrecht.
MfG Acader
"Vor kurzem hat man dich hier als Stammkomiker bezeichnet."
Und? Habe ich mich beschwert? Mein Grinsen müßte auch bei Dir hörbar gewesen sein.
Wenn man das Projekt locker angeht, macht es richtig Spaß. Genau darum geht es. Die Leute sollen ohne Horror den Rechenknecht anschalten.
Oft genug habe ich mit Leuten zu tun, die richtig blass werden, wenn ich Linux vorschlage.
Diese Urängste kann man nur mit einer lässigen Art überwinden.
Warum soll man Leuten Linux vorschlagen ?
Das kann man zwar machen, aber jene User sollten dann auch Linux einfach wollen und verstehen.
Ansonsten sitzen sie auf dem falschen Pferd.
MfG Acader
Weil die evtl. nichts anderes kennen?
Eigentlich kennt doch in der heutigen Zeit jeder das Standard Betriebssystem Windows und der größte Teil der Anwender ist damit auch zufrieden. All jene User welche damit nicht zufrieden sind kommen dann auch nicht mit Linux klar. Linux sollte man u.A. auch nur wählen wenn man sein System selbst nach seinen eigenen Vorstellungen bauen will. Ansonsten dürfte jeder User mit Windows besser beraten sein.
MfG Acader
Warum denn das?
So elitär bin ich nicht.
Manche Leute freuen sich, daß sie ein sehr gut funktionierendes Betriebssystem haben.
Vergleichbar mit Win 7 Ultimate...
Muß man ja mal erwähnen...
Versuch + Irrtum = unbezahlbare Erfahrung
Mit Windows war es seinerzeit genauso.
Jepp :D genau meine Herangehensweise! Erstmal anfangen und schauen wie weit man kommt, Bücher kann man hinterher immer noch lesen (so schnell verrotten die ja nicht...) und lernen tut man so intensiver! Wenn ich mir erst immer seitenweise Theorie aneignen müsste hätte ich die Lust an Linux schon verloren.
(War bei mir schon immer so, die Fahrerlaubnis hab ich auch erst gemacht, nachdem ich richtig fahren konnte :) ganz zu schweigen von Mamas zerlegtem Wecker, weil ich gucken wollte wie so ein Ding funktioniert.....lesen konnte ich damals noch nicht! )
;) Gruß, thoralf
Danke für den Tip 'Galileo'.
Meine ursprüngliche Frage nach den ausgehängten Partitionen wird dort aber auch nicht beantwortet.
Ich werde jetzt aber nur die 'blanke' Platte während der Installation im PC belassen, da muss ich dann ja nichts 'aushängen'
MfG Egon
Diese Frage gehört auch zum Allgemeinwissen eines Linuxers.
Du solltest dich wohl auch erst einmal hiermit beschäftigen.
MfG Acader
Doch, Du hast es nur nicht realisiert.
Beispiel Dualbootsystem bei einer benutzerdefinierten Installation:
Ubuntu wird Dich fragen, ob die ntfs-Partition eingehängt werden soll.
Wenn nein, wird sie beim Systemstart nicht automatisch eingebunden. Das macht Sinn bei der Windowssystempartition.
Eine reine ntfs-Datenpartition läßt Du einhängen, damit Du mit Windows als auch Ubuntu meinetwegen Dokumente bearbeiten kannst.
Diese Konstellation hat bei mir sehr gut funktioniert.
Hat?
Ja, weil ich Windows nur noch hin + wieder via VirtualBox anmache.
Auch hier güldet:
Das virtuelle Windows kann auf die reale ntfs-Partion zugreifen, auf der Libreoffice unter Linux meine Pamphlete abspeichert.
http://wiki.ubuntuusers.de/Alternate_Installation
/sda ist die 1. Platte. /sda1 eine Partition auf selbiger. /sdb ist die 2. Platte usw.
Ist für Umsteiger ungewohnt, aber schnell nachvollziehbar.
Für die Installation weist Du Ubuntu die von Dir formatierte Partition zu, den Rest macht Ubuntu.
Zum üben reicht das erst einmal.
Acader meint diese hier. Diese Version nennt sich "Alternate Installer"
http://www.ubuntu.com/download/ubuntu/alternative-download#alternate
Tja, woher sollte ich das wissen? Alternate ist mein Hoflieferant für PC-Material.
Egon
Ja.
Volker
Hi
Eingehängt oder gemountet werden die Laufwerke deshalb, weil unter Linux alles "Datei" ist. Eine Platte wird dann im Verzeichnisbaum als Ordner angezeigt.
Der Baum beginnt mit der Wurzel root "/" und unter /mnt bzw. /media findest Du Deine Platten wieder.
Das Einbinden der Laufwerke in den Verzeichnisbaum nennt man mounten oder eben einhängen.
Da Du Ubuntu separat und ohne Zugriff auf Windows installieren möchtest, hängst Du die Platte eben aus oder entfernst sie komplett.
Dadurch wird nur Ubuntu installiert und kommt sich dann mit Windows nicht in die Quere.
fakiauso
Hallo Egon,
mach' dir keinen Stress! Du brauchst dich nicht vorher stundenlang einzulesen, um Ubuntu zu installieren.
Learning by doing!
eine neue Festplatte, die ich extra für Ubuntu formatiert habe
Das hättest du dir sparen können, das macht die Installtionsroutine auch.
Sollte ich vor der Installation von der CD die Windows 7-Platte herausnehmen, und nur die Ubuntu-Platte im Laufwerk lassen?
Ich würde die Windows-Platte herausnehmen, damit du auch nicht "aus Versehen" auf der falschen Platte installierst und dein Windows platt machst.
Über Alternate-CD und Partionierung in 3 Einheiten würde ich mir an deiner Stelle im Moment keine Gedanken machen.
Installiere einfach von deiner vorhandenen Desktop-CD (Liveversion) und nimm die ganze Festplatte.
Und anschließend lernst du erstmal Ubuntu zu bedienen und dich damit vertraut zu machen!
Wenn du dich dann sicherer fühlst. kannst du dich um eine Neuinstallation kümmern (von der Alternate-CD, Partionierung der Festplatte etc.). Eine Neuinstallation ist in 30 Minuten bei Ubuntu fertig.
Zusammenfassung: Mein Vorschlag ist ... probiere Ubuntu einfach aus und kümmere dich anschließend um deine persönliche Fortbildung!
Und nicht umgekehrt, wie es manche hier vorschlagen.
Ich bin mit dem Weg "learning by doing" bisher nie schlecht gefahren.
Grüße
Erwin
Klar, erst Autofahren und dann die Fahrerlaubnis.
Wie kann man nur solch eine Empfehlung geben ?
Kein Wunder das hier einige User die Segel gestrichen haben.
Ist eben halt doch kein richtiges Linux-Forum.
Gilt dieser Einwand auch für Windows?
Nein, die Windowsbretter sind gut besetzt denke ich.
MfG Acader
Wie jetzt? Für Windows braucht es Hilfeforen im Internet? Du nimmst mich auf den Arm, oder? ;-)
Ich hab ne Idee! Man könnte sowas ja auch für Linux machen! Weil, das ist ja noch gar nicht verbreitet. Ist zwar sicher viel Aufwand aber wenns doch Spaß macht, sich mit anderen an einem neuen System zu probieren? Was meint Ihr dazu?
Richtig!
Linuxeinsteiger und -anfänger werden mit solchen Sätzen abgekanzelt:
Anleitung findest du mit der Suchfunktion von Nickles.
Warum nimmst du nicht die "Suchfunktion"
Wir können hier nicht Alles zig mal neu schreiben ?
Wenn ein richtiges Linuxforum darin besteht, dass man "gegenseitige, geistige Onanie" betreibt und Anfängern nicht helfen will, dann bin ich hier fehl am Platze.
Ich verabschiede mich jetzt aus diesem Thread und überlasse dem Threadstarter seine eigene Entscheidung.
Aber wahrscheinlich hast du ihn mit deinen Äußerungen, wie Alternate CD, drei Partitionen /, home /swap, mit der Suchfunktion von Nickles. zu diesem Punkt geführt:
Kein Wunder das hier einige User die Segel gestrichen haben.
Ich könnte es ihm nicht verdenken.
Dem ist ja gar nicht so, denn es gibt hier genügend Hilfe.
Es kann aber auch nicht angehen das der Fragesteller den bequemsten Weg ohne jegliche eigene Initiative geht. Es gibt in jedem Forum gewisse Regeln, auch hier.
Was glaubst du eigentlich wozu die "Suchfunktion" da ist ?
Und glaubst du es macht Spaß hier jedes Mal schon da gewesene einfache Fragen immer wieder neu zu Beantworten ?
Also im Kindergarten sind wir hier nicht und das müßtest du auch eigentlich wissen.
Wenn ich dann solche Empfehlungen höre wie z.b. in 20 Minuten ist ein Ubuntu installiert usw., dann frage ich mich ernsthaft warum manche Leute überhaupt Linux nutzen.
Darüber sollten wirklich mal Einige nachdenken.
MfG Acader
Weil man ein Betriebssystem braucht, um einen Computer zu betreiben bzw. um Programme, mit welchen man arbeitet, benutzen zu können.
Linux ist auch nur ein Betriebssystem! Ich kann mir nicht vorstellen, dass in Firmen, wo mit Linux gearbeitet wird, den ganzen Tag lang über das Betriebssystem philosophiert wird. Da würde ich als Chef den Leuten in den Hintern treten!
Übrigens: Bei mir läuft Linux seit etwa 7 Jahren. Ein Philosoph bin ich deswegen trotzdem noch nicht und ich werde es wegen eines Betriebssystems auch nicht werden!
Gruß
K.-H.
Vollkommen richtig K.-H. und damit dann die Programme und Anwendungen spitzenhaft schnurren sollte der root aber schon wissen was er tut und dazu benötigt er gewisse Kenntnisse.
Der Anwender selbst muß es natürlich nicht, dem reicht wenn er mit seinem zu arbeitenden Programm klar kommt.
MfG Acader
Was glaubst du, was der Threadstarter ist?
Gruß
K.-H.
Frage ich mich auch gerade.
Und überhaupt, warum habe ich mir einen BMW zugelegt, keinen Cermedes?
Deine Antworten bestätigen den Eindruck einiger Neueinsteiger:
Linux? Arrogante Selbstdarsteller!
Und diese Erfahrungen muß man vor Ort widerlegen.
Im übrigen schließe ich mich @schoppes an.
Du solltest Deine überhebliche Art überdenken.
Hallo Lockenfrosch,
Im übrigen schließe ich mich @schoppes an.
Du solltest Deine überhebliche Art überdenken.
Dem kann ich voll zustimmen.
Gruß
Wo du recht hast, haste Recht! Wäre ich am Anfang bei ubuntuusers.de nur auf "Vorbildlinuxer" mit akademischem Titel und pädagogischer Hochschulerfahrung getroffen, hätte ich es sicher bei Zeiten sein gelassen!
nix für ungut @acader, aber man kann über das Ziel (Menschen Wissen zu vermitteln) eben auch hinausschießen.....
Grüße, thoralf
Ich denke ich habe in all den Jahren hier auf dem Linux-Brett schon genügend Usern eine Hilfestellung gegeben. Da kann sich wohl auch keiner beklagen. Und das man sich dabei nicht zig mal bei gleichen Fragen wiederholen muß ist auch normal.
Wenn es dann einige User hier anders sehen und mit Beleidigungen zu meiner Person nicht sparen oder mich wie z.B. ein "Lockenfrosch" als arroganten Selbstdarsteller bezeichnen, dann ist das einfach der Sache zu viel.
Ich werde daher in Zukunft meine Zeit sinnvoller nutzen, als mir hier weiterhin diese blödsinnigen Anmachen anzuhören und verabschiede mich.
**** E N D E ****
Da hast Du mich falsch verstanden.
Ich habe lediglich den Eindruck einiger Umsteiger bzgl. Linuxhilfe geschildert, keinesfalls war es meine Absicht, Dich zu beleidigen.
Wieso das habe ich auch gemacht. Hier in Mexiko die erfahrung gesammelt und in Deutschland mein Fuehrerschein gemacht. Gelle
Gruss
Sascha
Hallo Acader,
wieder mal einen Anfänger auf die Rolle nehmen?
1. Zum Autofahren braucht man keine Fahrerlaubnis, nur Übung.
2. Warum empfielst den Anfängern keine Heft CD? In der Zeitschrift Ubuntu User befindet sich ein DATENTRÄGER, mit dem ich sogar Linux ans laufen brekommen habe.
3.Nicht jeder kann mit einem PKW / Linux Bausatz etwas anfangen!
4. Nicht jeder kann Inhalt der Bücher Umsetzen!
5. Nicht jeder hat ein Brett vor der Rübe.
Gruß
Wie kann man nur solch eine Empfehlung geben ?
Das habe ich seinerzeit so gemacht.
Erst mit dem Fahrlehrer an meiner Seite Auto gefahren, und dann die Fahrerlaubnis bekommen.
Anfänger! ;-)
Ich hab damals mit nem Kumpel auf dem Feldweg das anfahren geübt!
Schleifpunkt finden, langsam weiter Gas geben, Kupplung ganz kommen lassen und rubbeldikatz :-)))
Der Fahrlehrer hat sich bedankt dass er das nicht mit mir üben musste *lach
Was meinst Du wohl, was ich vor der Fahrschule mit dem Ford 12 M P6 meines Vaters in seinem Beisein auf einem Parkplatz gemacht habe? ;-)
Und davor bin ich mit seinem DKW Junior über eine Wiese gefahren.
Allerdings musste er mir dabei helfen, da ich noch nicht bis an die Pedale kam. ;-)
Sag mir dass du vorher wenigstens gebetet und das Handbuch gelesen hast. Und vielleicht ein Bier- zur Auflockerung :-)
Ich habe es einfach nur gewollt.
Danke Erwin, das war endlich einmal ein sehr vernünftiger Vorschlag.
Ich habe Ubuntu jetzt schon auf der neuen Platte installiert, und zwar o h n e sie vorher zu partionieren. Es ist alles gut gelaufen, un d jetzt werde ich mich erst einmal mit den Feinheiten befassen - mit www.ubuntuusers.de, die einen ganzen Haufen kluge Dinge geschrieben haben.
Ubuntu ist für mich ja auch keine zwingende Notwendigkeit, ich habe ja immer noch mein WIN 7
Danke für deine Worte und alles Gute für dich
Egon
Hallo Egon!
Da hast du eine gute Wahl getroffen! Die Wiki auf ubuntuusers ist auch wirklich klasse!
Linux funktioniert in vielen Dingen unter der Haube anders als Windows. Z.b. proprietäre Programme wie GoogleEarth installieren. In der Wiki ist das gut beschrieben. So tastet man sich halt voran und so viele Anwendungen außerhalb der Paketquellen installiert man eh nicht.
Die meisten Fragen die aufkommen sind Fälle, die man eben auch im Einzelfall klären muss. Oft ist die Lösung eine einfache. Dazu braucht man Linux nicht fundiert studiert zu haben- der Aufwand lohnt nicht. Das würde man bei Windows auch nicht tun, nur weil irgendwo was klemmt. Wenn man als Anwender Hilfe sucht, ist das schon Aufwand genug. Und was die Suchfunktion hier oder anderswo betrifft- oft weiß man ja gar nicht wonach man konkret suchen soll. Die Forenbetreiber sollten hier besser mal Feedback an die Entwickler geben, über was die Anwender immer wieder stolpern. Dann braucht man sich auch nicht die Mühe machen, FAQ zu schreiben oder jedes Jahr aufs neue eine Linux-Buch zu lesen. Und in der Zeit wo der Linux-Jünger sich über den Anfänger echauffiert, hätte er besser wohlwollend den Link zur Lösung gepostet. Er weiß es ja schließlich besser.
Also nicht entmutigen lassen wenn nicht gleich alles läuft. Die 2% wo's hakt sind i.d.R. schnell gelöst.
Ich verwende seit fast drei Jahren Ubuntu und bin rund rum zufrieden. Die Tatsache dass ich in der Zeit kein Linux-Crack geworden bin liegt daran, dass es einfach funktioniert. Als Anwender versuche ich da mein übriges.
Viel Spaß und Freude mit Ubuntu! :-)
Das sehe ich genau so. Und auf die sog. "Linux-Philosophie" sche.ss ich genau so, wie auf den zweifelhaften Ruhm, ein "Echter Linuxer" (was soll das eigentlich sein?) zu sein - obwohl bei mir auf dem Rechner nur noch Linux läuft und von Windows keine Spur mehr vorhanden ist (dafür aber auf den Rechnern meiner Frau und meiner Kinder, die "darf" ich weiter administrieren)!
Bei mir muss ein Rechner einfach nur laufen, mehr nicht. Und wenn unter Linux z.B. eine Grafikkarte mal nicht läuft, dann versuche ich nicht - wie es die von vielen Leuten hier beschworene "Linux-Philosophie" vielleicht vorschreiben mag - drei Tage lang, die Karte doch zum Laufen zu bringen! Ich setze dann innerhalb von 5 Minuten eine andere Karte in den Rechner ein, und schon ist die Sache für mich erledigt. Da denke ich gar nicht über irgendwelche schwachsinnigen Philosophien nach......
Musste mal gesagt werden! Linux in allen Ehren, aber es ist für mich eben nur ein Betriebssystem, welches ich für meine Einsatzzwecke optimiere (geht wesentlich einfacher, als mit Windows) und nutze, und zwar ganz ohne Philosophie, aber auch ohne Probleme und mit Erfolg. Mehr braucht ein läppisches Betriebssystem nicht zu leisten - wenn ich basteln will, dann gehe ich in meinen Hobbykeller, da kann ich sinnvollere Sachen machen, als an einem Rechenknecht herum zu basteln. Der ist für andere Zwecke viel besser geeignet.
Ich muss allerdings noch sagen, dass es für mich bisher bei Linux keine Ursache gegeben hat, damit herum zu basteln. Eigentlich ist das System ja so einfach aufgebaut, dass man damit viel eher klar kommt, als mit Windows. Als ich seinerzeit mit Windows angefangen habe, da habe ich mit dem System viel mehr Probleme gehabt und ich musste mich wesentlich länger mit dem System befassen, um damit klar zu kommen. Und wenn man sich mal auf den Windows-Brettern umschaut, wie viele Probleme die Leute dort mit diesem Betriebssystem haben, dann kann ich darüber mit meinem Debian nur lachen - besonders dann, wenn ich an die "Treiberinstallationsorgien" denke, die bei einer Windows-Neuinstallation jedes mal fällig waren bzw. auch heute noch sind.....
*SCNR* hätte ich fast gesagt (in Richtung der "Echten" Linuxer, was immer das sein soll).
Gruß
K.-H.
Das ist keine Linuxphilosophie , sondern die Unix Philosophie.
Und diese Unixphilosophie ist für Programmierer gedacht und nicht für den "normalen" Anwender.
http://de.wikipedia.org/wiki/Unix-Philosophie
Dabei geht es um Erfahrungen von Unixprogrammieren und wie man ein Unixprogramm schreiben soll.
Und weil die Linux Standard Base auf der Single Unixspezifikation und dem POSIX Standard von Unix aufbaut, ist GNU/Linux ein Unix-ähnliches Betriebsystem.
http://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Standard_Base
Wenn dich Unix nicht interessiert ist das deine Angelegenheit.
Das ist Haarspalterei!
Wenn dich Unix nicht interessiert ist das deine Angelegenheit.
Genau! Und da werde ich dir kaum widersprechen! Die Menschen haben eben eigene und unterschiedliche Interessen. Vor allen Dingen haben manche Leute einen Haufen Zeit für Sachen, welche für andere Leute bedeutungslos sind. Wenn du meinst, deine Zeit damit verbringen zu müssen, tagtäglich nur Linux zu studieren sowie Textbausteine für deine Beiträge zu kreieren oder zu sammeln, um diese dann hier tausendfach immer wieder zu veröffentlichen, dann sei es dir gegönnt. Ich verbringe meine Zeit lieber mit der Familie mit sinnvolleren Sachen - oder auch im Garten oder im Hobby-Keller....:-)
Zudem noch folgende Anmerkung: Deine hier hundertfach benutzten Textbausteine beachte ich gar nicht mehr. Schreibst doch sowieso immer dasselbe - wie gesagt: Textbausteine aus deinem Fundus!
Nix für ungut, Karsten! Aber auch das muss mal wieder gesagt werden..... :-))
Gruß
K.-H.
Unix ist ein eingetragenes Warenzeichen von The Open Group und so lange GNU/Linux nicht als Unix zertifiziert worden ist, ist Linux nur Unix-ähnlich.
Mir persönlich ist es egal ob Linux als Unix zertifiziert worden ist. Es geht erst einmal nur ums Prinzip.
Das GNU Betriebssystem wurde ursprünglich angefangen um das propritäre Unix von AT&T zu ersetzen.
Ich sage das immer wieder weil ich nicht mehr hören kann das Linux Windows ersetzen soll. Ich kann nur hoffen das Debian GNU/Linux nicht zu einem Windows mutiert, damit es sich besser verkaufen läßt. Die Leute haben eine völlig falsche Vorstellung und kennen nur ihr Windows.
Textbausteine ?
Ich lese nur Handbücher weil mich Unixprogrammierung , der POSIX Standard und die Linux Standard Base interessiert. Das ist mein Hobby .
Prima, wenn es dein Hobby ist. Da sagt kein Mensch was dagegen. Nur ist es so, dass deine Postings immer alle fast gleich aufgebaut sind: Da schreibt jemand, dass irgendeine Sache nicht so richtig läuft, und du kommst sofort mit irgendwelchen Erklärungen über Unix, Linux, Posix, Richard Stallman und dessen Lebenslauf etc. pp. Ich glaube kaum, dass sich da jemand für interessiert, der gerne wissen möchte, warum sein ICQ auf dem Rechner nicht läuft (nur so als Beispiel).
Du schweifst immer viel zu weit ab. Und wenn ich das sage, dann ist das nicht böse gemeint, nicht dass du da was in den falschen Hals bekommst... :-)
Meine Hobbys sind eben andere, als deine. Deswegen brauche ich den Rechner nicht als Bastelkiste, wo ich meinem Hobby fröne, sondern schlicht und einfach als Arbeitsgerät (wie immer man das Wort "Arbeit" bei einem Rentner definieren mag!).
In diesem Sinne: Weitermachen!
Gruß
K.-H.
Um mit Linux zu Recht zu kommen braucht man ein paar Unix Grundlagen. Sonst geht das eben nicht.
Bei Unix soll man sich den Rechner selbst konfigurieren können wie man ihn braucht. Das ist ein elementares Konzept bei Unix. Das bedeutet das man mal einen Befehl eintippen muß, eine Konfigurationsdatei mit dem Editor anpassen muß und auch mal eine manpage oder ein richtiges Handbuch durchlesen muß.
Ich nutze Debian GNU/Linux , weil ich ein freies Unix möchte.
Ich nutze kein Solaris , weil es proprietär ist.
Hallo Karsten,
in dem Punkt hat King-Heinz recht. Seit Jahren postest immer das gleiche. Als ob du schon die Texte gefertigt hast und nur noch Kopie machst. Immer dein Unix. Sonst nichts. Wird es nicht langsam langweilig. Sicherlich kann ich es verstehen wenn es ein Hobby ist. Nur was soll den schon gross sich veraendern wenn Unix das gleiche ist seit eh und je. Bei Briefmarken oder sammeln sicherlich weil es kommt immer was neues raus. Aber bei ein System. Naja.
Gruss
Sascha
P.S. Deine Postings die lese ich nicht mehr auf grunddessen.
Warum nutzt du dann überhaupt Linux und noch dazu Debian ?
Bei mir muss ein Rechner einfach nur laufen, mehr nicht
Das ist vollkommen richtig, doch das macht ein Rechner mit dem Betriebssystem Windows auch.
Voraussetzung er ist richtig konfiguriert, aber das weißt du ja selbst gut genug.
Mehr braucht ein läppisches Betriebssystem nicht zu leisten
Mit solch einer Einstellung würde ich aber kein Linux nutzen. Da hätte ich es unter Windows aber bedeutend einfacher. Ist es nicht gerade das Schöne das wir an unseren Distributionen selbst Hand anlegen können und vor allem auch selbst bestimmen den Möglichkeiten entsprechend es zu gestalten.
Damit meine ich vorallem Dinge welche unter Windows einfach nicht möglich sind.
wenn ich basteln will, dann gehe ich in meinen Hobbykeller
Dagegen ist nichts Einzuwenden, aber auch an einem Rechenknecht kann man sich unermüdlich auslassen und da bietet Linux unendliche Weiten.
dass es für mich bisher bei Linux keine Ursache gegeben hat, damit herum zu basteln
Das muß man ja auch nicht unbedingt wenn man mit dem Standard zufrieden ist, doch dann braucht man auch nicht unbedingt ein Linux-System.
Eigentlich ist das System ja so einfach aufgebaut, dass man damit viel eher klar kommt, als mit Windows
In dem Punkt gebe ich dir recht und da werden wohl nun auch keine weiteren großen Fragen hier mehr auftauchen.
MfG Acader
Weil ich ein Betriebssystem für meinen Rechner brauche. Das schrieb ich mehrfach.
Mit solch einer Einstellung würde ich aber kein Linux nutzen. Da hätte ich es unter Windows aber bedeutend einfacher.
Ich schrieb, dass Linux wesentlich einfacher als Windows ist. Außerdem ist das auch nur ein Betriebssystem. Da es unter Linux genügend Programme gibt, die ich für mich nutze und brauche, warum sollte ich dann auf Windows und irgendwelche proprietäre Programme zugreifen? Ich habe keine Mühe, mit Linux - sogar mit Debian (!!) - zu arbeiten. Auch das schrieb ich schon weiter oben! Mal 'ne Frage an dich: Hast du hier im Forum schon an irgendeiner Stelle gesehen, dass ich eine Frage zu Linux in irgendeiner Form gestellt habe? Ich denke, da würdest du erfolglos suchen, wenn du es tätest! Daran solltest du doch sehen, dass ich tatsächlich keine Probleme mit Debian/Ubuntu/Kubuntu/SuSE und wie sie alle heißen habe. Ebenso kannst du allerdings auch in den Windows-Foren nach Fragen von mir zum Windows-BS suchen, da wirst du ebenfalls erfolglos suchen - und das, obwohl ich schon mehr als 10 Jahre hier im Forum angemeldet bin!
Nochmals für dich: Die Benutzung eines Betriebssystems hat doch nichts mit irgendeiner Einstellung oder Philosophie zu tun!
...aber auch an einem Rechenknecht kann man sich unermüdlich auslassen und da bietet Linux unendliche Weiten.
Man kann, wenn man Lust und Zeit dafür hat, dagegen ist nichts einzuwenden. Ich will das aber nicht! Ich brauche den Rechner für andere Sachen (auch das schrieb ich bereits). Wenn du so willst, dann betreibe ich die Philosophie, dass ein Rechner in erster Linie dazu da ist, dass man damit alltägliche und auch spezielle Sachen erledigen kann. Dazu gehört für mich aber nicht das Herumbasteln am System selber. Das System wird einmal eingerichtet, die erforderlichen Programme werden dazu installiert und bei Bedarf durch neuere oder andere ergänzt, dann läuft die Kiste. Und das Einrichten des Rechners mit Debian ist mir bisher immer noch hervorragend gelungen - es läuft alles so, wie es soll. Wieso und aus welchem kühlen Grunde sollte ich nun anfangen, daran herumzubasteln? Oder warum sollte ich mir Windows kaufen, wenn es doch Alternativen gibt, die wesentlich besser sind? Und dass Linux zudem auch noch kostenlos ist, ist doch eine schöne Beigabe!
...wenn man mit dem Standard zufrieden ist, doch dann braucht man auch nicht unbedingt ein Linux-System.
Diesen Quatsch höre bzw. lese ich immer wieder von dir! Glaubst du da eigentlich selber dran? Sicher braucht man nicht "unbedingt" ein Linux-System. Man muss aber auch nicht "unbedingt" auf Windows setzen, wenn es auch Linux tut. Ich glaube, deine Einstellung zum Betriebssystem "Linux" teilt nicht einmal Linus Thorwalds. Der will nämlich "sein" Betriebssystem sicherlich auch nicht als "Religion" für ein paar Auserwählte sehen, sondern er freut sich sicherlich darüber, wenn sich die Menschen für "sein" BS interessieren und dieses für gut befinden sowie ihm dieses auch mitteilen, indem sie es rege nutzen. Daran sieht er nämlich, dass er recht hatte, als er einen "Gegenpol" zu Windows bzw. zu den damals bekannten Betriebssystemen (VMS, Ultrix etc.) geschaffen hat.
Hätte er so gedacht, wie du immer wieder denkst/schreibst, dann wäre Linux wahrscheinlich irgendwo in der Versenkung verschwunden, weil sich kein Mensch dafür interessiert hätte.
In dem Punkt gebe ich dir recht und da werden wohl nun auch keine weiteren großen Fragen hier mehr auftauchen.
Siehst du, du gibst mir recht, wenn ich schreibe, dass das BS Linux (hier Debian) einfacher aufgebaut ist, als Windows. Warum sollte ich dann für meine Aufgaben Windows einsetzen, wo Linux doch einfacher ist? Und folgerichtig gibt es bei Linux weniger zu basteln, als bei Windows. Noch ein Grund mehr für mich, auf Linux zu setzen, weil ich zum Basteln lieber in den Hobby-Keller gehe und gar nicht einsehen will, dass ich an einem BS 'rumbasteln soll, egal ob dieses BS nun Linux oder Windows heißt.
HTH
Gruß
K.-H.
Hallo K.-H.,
tja sehe ich mittlerweile auch so. Sehe auch nicht ein, was man an ein BS rumbasteln solln. fuer was denn bitte. Nur vergeudeute Zeit sonst nichts. Ist das BS mit all die Programme installiert, dann fertig und los geht mit arbeiten oder spielen. Aber noch am Desktop rum zu wurschteln, weil ich es fuer meine beduerfnisse es so schoen aus sehen muss. Naja das hat keine Grenzen. Egal welches BS es ist. Alle arbeiten und fertig.
Das ich bei Windows blieb oder bleibe. Weil ich es mittlerweile in und auswendig kenne. Muss mich noch mit Linux beschaeftigen was ich auch tat. Nur fuer mein Leben brauche ich es nicht und wenn Personen hier mit Probleme kommen, dann helfe ich so gut ich kann. Nur Linux gibt mir mein Brot nicht und ausserdem von 20 PC Kisten sind max mal 1 Linux Kiste dabei.
Gruss
Sascha
Noch mehr als vergeudete Zeit sehe ich darin, wenn ein neues Windows herauskommt und die Windows-User versuchen, alle Neuerungen daraus zu entfernen und aus dem neuen wieder ein altes System zu machen. Da wird wie verrückt nach Registry-Einträgen gesucht, die man vielleicht ändern kann oder nach irgendwelchen Zusatzprogrammen, die dieses oder jenes entfernen und wieder die "Alte Ansicht" und die alten Bedienknöpfe hervorholen usw. usw. Was soll man denn davon halten? Ist doch der reine Irrsinn!
Warum versuchen diese Leute nicht einfach, sich an das Neue zu gewöhnen und sich darin einzuarbeiten? Die wollen ständig neue Systeme haben, aber die sollen dann genau so bedient werden und möglichst genau so aussehen, wie die alten! Ist schon ein merkwürdiges Völkchen.
Kannst dich ja mal auf dem Windows-8-Brett umsehen. Da passiert nämlich momentan genau das, was ich dir beschrieben habe - bzw. es wird darüber diskutiert, wie "sche.ße" das neue Win8 doch ist und ob man das nicht so hinbiegen kann, dass es nicht nur genau so ausssieht, wie Win7 (oder noch besser: Wie WinXP), sondern dass es auch genau so arbeitet! Ist doch wohl mehr als lächerlich... :-)
Schlimm finde ich auch, wenn genau die User, die vor ein paar Jahren gesagt haben, dass sie sich nie und nimmer Windows-7 kaufen würden, weil man damit ja doch nichts anderes machen kann, als mit WinXP und die dann aber die ersten waren, die sich Win7 gekauft haben, heute wieder genau dasselbe sagen - nämlich dass sie sich nie und nimmer Windows 8 kaufen würden. Und wenn es dann in den Regalen liegt, dann sind diese Leute wieder die ersten, die die Regale leer kaufen.
Zumindest kann ich von mir behaupten, dass ich mir kein Windows mehr kaufen werde (das habe ich schon von Vista und auch von Win7 gesagt und mich daran gehalten) - ich brauche es einfach nicht....
Gruß
K.-H.
Da gebe ich dir komplett Recht. Bestes beispiel auch wenn es alt ist.
Da kam doch damals ein Freund und hat sich ein Gateway Schleppi mit Vista gekauft. Nach 2 Wochen kam er zur mir das Vista mist ist und ich soll ihm XP installieren. Nach einen Monat kam er wieder zu mir weil sein XP zerschossen ist. Grund?. Er hat das XP mit Styles XP auf Vista Look getrimmt. Tja was denn nun. XP oder Vista. Aber so sah ich bei Win 7 und bei viele User auf XP zu trimmen. Mittlerweile versteh ich es auch nicht.
Bei Win8 als der Developer rauskam. Hatte es mich auch gestresst den wechsel, aber mittlerweile mit diese Version des Windows 8 habe ich mich gut angefreundet. Muss sagen er laeuft nicht schlecht. Mit dem IE10 da gibt es noch probleme an der Graphik. Aber es kann sein das die Graka von mein Schleppi nicht ausreichend ist.
Gruss
Sascha
Hallo Heinz!
Da u.a. auch du dich jedesmal wieder für deinen Linux-Einsatz rechtfertigen musst, wäre es doch eine gute Idee, das alles auch mal als Textbaustein abzuspeichern. So brauchst du es morgen nur noch wieder einfügen. Das nennt man dann zwar flamen aber es wäre auch unhöflich, eine ausreichende Antwort schuldig zu bleiben. :-)
Gruß
Das ist eben das Los eines "Unechten" Linuxers. Da müssen wir mit leben.
Die Idee mit den Textbausteinen finde ich - so gesehen - gar nicht schlecht. Ich werde sofort morgen anfangen, eine entsprechende Datei anzulegen. Oder doch lieber übermorgen.....oder nächste Woche......oder irgendwann später. Könnte ein Hobby von mir werden.
Aber womöglich muss ich mir für diese "Arbeit" ja Windows zulegen, weil die Aufgabe für Linux und einen "Echten Linuxer" zu lapidar ist.
Auf jeden Fall werde ich irgendwann anfangen, darüber nachzudenken.
Gruß
K.-H.
Zucchero, deine Worte sind wie Honig in mein Ohr gedrungen. So wie du es empfohlen hast, werde ich es machen. In ubuntuusers
zu stöbern, macht richtig Spaß.
Bis jetzt habe ich nur das nackte Ubuntu installiert und hbe natürlich noch eine Unmenge von Feinheiten vor mir. Ich will jetzt meine Windows-Daten, wie Dokumente, Fotos, Videos usw. auf eine fest installierte Platte bringen, das Betriebssystem Win 7 auf eine eigene, die ich, wie Ubuntu, wechselweise in einem Wechselrahmen aktivieren kann. Damit habe ich die Möglichkeit, dass beide Programme auf die Windows-Daten zugreifen können. Mal schauen, wie das wird.
Irgendwann werde ich dann sicher auch zum Ubuntu-Fan.
Alles Gute für dich.
Egon
Hi Egon,
schön, dass du es bis hierhin geschafft hast!
Ich will jetzt meine Windows-Daten, wie Dokumente, Fotos, Videos usw. auf eine fest installierte Platte bringen,
Achte darauf, dass diese Platte NTFS-formatiert ist, also im typischen Windowsformat, so können beide Betriebssysteme darauf zugreifen.
Wenn sie ext4-formatiert ist, kann Windows darauf nicht zugreifen.
Grüße
Erwin
Basteln, Spaß haben, etwas Neues lernen.
Das waren meine Anfänge mit Linux.
Dieses Scheißsystem habe ich nicht nur einmal verflucht.
Inzwischen bin ich recht fit.
Da kommt nichts anderes mehr auf die Platte.
Hallo Egon,
ich schließe mich der Meinung von Erwin auch an.
Lasse Dich nicht kirre machen. sollte es Fragen geben, stelle sie einfach hier ein.
ich habe damals mit zwei Rechnern gearbeitet. Mit Linux - ubuntu - experimentiert.
Mit dem Windows Rechner nachgeschaut, wenn mal was schief lief.
Die Seiten sind hier ja schon genannt worden.
Also nur Mut.
Gruß
Soulmann
GNU/Linux ist schon eine Art Unix, zumindest wurde das GNU Betriebssystem als Ersatz für AT&T Unix SYSTEM V von Richard Stallman 1984 angefangen.
Bei Unix gibt es keine Laufwerksbuchstaben wie bei Windows ,sondern Gerätedateien und Mountpoints (Einhängeverzeichnisse).
/dev/sda1 ist die erste primäre Partition von der ersten (SATA- oder SCSI-) Festplatte. /dev/sda2 wäre dann die zweite primäre Partition u.s.w. Ab /dev/sda5 werden logische Partitionen bezeichnet. Im Verzeichnis /dev sind alle diese Gerätedateien für Netzwerkkarten, Parallelport, Soundkarten, Netzwerkkarten u.s.w.
Die Programme schreiben in diese Gerätedateien und lesen aus ihnen. Deshalb braucht man manchmal bestimmte Lese- und Schreibrechte , um beispielsweise ein Modem zu nutzen oder um Musik zu hören oder eine CD zu brennen.
Das ist für die Unixprogrammierer einfacher, als die Geräte wie bei DOS früher selbst anzusteuern.
/dev/sda1 ist wahrscheinlich deine Windowspartition.
Ich mounte meine Windowspartition unter /mnt/windowsXP
Ich habe in die Datei /etc/fstab diese Zeile eingetragen
/dev/sda1 /mnt/windowsXP ntfs ro,noauto,umask=000 0 0
und mounte meine Windowspartition mit dem Befehl
mount /mnt/windowsXP
mount ist ein Unixdienstprogramm. Wenn du mehr über den mount Befehl wissen willst, dann kannst du die manpage (manual page)
mit dem Befehl "man mount" durchlesen.
Man kann zumindest lesend auf Windowspartitionen zugreifen. Schreibender Zugriff funktioniert nicht mit dem Kerneltreiber, sondern nur mit dem NTFS-3G Treiber den es bei allen Distributionen mittlerweile gibt:
http://www.tuxera.com/community/ntfs-3g-download/
Ich kann dir nur empfehlen in ein Handbuch zu schauen.
http://www.galileocomputing.de/openbook
Und hier ist ein sehr schönes Ubuntu Wiki:
http://wiki.ubuntuusers.de/Startseite
Hallo,
diese Seite ist sehr hilfreich.
http://ubuntuusers.de/
Gruß