Hallo Ubuntufreunde,
die demnächst erscheinende neue Version wird nicht mehr auf eine CD passen:
https://wiki.ubuntu.com/QuantalQuetzal/TechnicalOverview/Beta1
Das Image hat eine Größe von ca. 750 MB. Als Installationsmedium wird also entweder eine DVD oder ein USB-Stick benötigt. Die Alternate-Version und das "große" DVD-Image wird es nicht mehr geben.
http://releases.ubuntu.com/quantal/
Grüße
Erwin
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Das Image hat eine Größe von ca. 750 MB.Böse Panne.
Für die Heulsuse reicht eine Netzwerkinstallations-CD.
http://software.opensuse.org/122/de
Das sollte Canonical ganz frech abkupfern.
Der Nachteil ist, daß die Installation bei mir ca. 2 h dauert.
Hallo Lockenfrosch,
Für die Heulsuse reicht eine Netzwerkinstallations-CD.Das gibt es bei Ubuntu ebenfalls (habe ich vergessen im Eingangsthread zu erwähnen):
http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads/Netzwerkinstallation
Grüße
man sehe: http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads/Netzwerkinstallation
Hallo schoppes,
na das war aber sehr wichtig und somit sieht die Sache gleich ganz anders aus.
Unabhängig davon sollte aber auf die "Alternate" nicht verzichtet werden.
MfG Acader
Eine DVD ist im Allgemeinen viel unzuverlässiger als eine CD.
Als Alternative gibt es auf Distrowatch noch kiwi Ubuntu 12.08.
Paßt gerade noch auf einen CD Rohling,
hat sogar noch einen "einfachen" Gnome classic drauf.
Wenn es die Alternate nicht mehr gibt ist guter Rat teuer.
Die kleinen mini iso Images sind dann die letzte Möglichkeit
sein Ubuntu so zu konditionieren wie man es will.
Eine gute Methode ist dann, erstmal
minimalen Systems "alle" Häkchen rauszunehmen.
Man kann da ubuntu-desktop kubuntu-desktop (und einiges mehr) gleich am Anfang wählen,
aber besser ist es wohl dies erst nach dem ersten Booten zu tun,
mit dem Kernel der dann installiert ist.
Noch gibt es die Alternate aber sogar für Ubuntu 12.10 was übrigens
schon gut läuft :)
Die sind aber, eine Unsitte, bei Alpha oder Beta Versionen traditionell
-- ein wenig größer um - genau nicht - auf einen normalen Rohling zu passen.
DVD Rohlinge sind im Vergleich zu CDs schwache Geschöpfe.
Erst gestern Abend hat eine DVD RW mit der 12.10 Live käglich versagt.
Kommt bei Linux install CDs so gut wie nie vor.
Bei gebrannten DVDs nicht selten.
Egal welche Firma oder wie schnell oder langsam gebrannt wurde oder welcher Brenner
verwendet wird. Letztere gehen auch 10 bis 100 mal scheller kaputt -- einfach so.
Eine DVD ist im Allgemeinen viel unzuverlässiger als eine CD.
Kann ich bestätigen, gilt übrigens auch für gekaufte Filme. Meine Playersoftware bot mir schon des öfteren an "beschädigte Bereiche zu überspringen", obwohl die DVD wie geleckt aussah. Mit dem neuen Player passiert das zwar nicht mehr, jedoch: es waren immer dieselben Stellen, an denen das passierte. Also muss es nicht nur am Player, sondern auch an den DVDs gelegen haben.
CU
Olaf
Hallo
Wenn du mal die Gelegenheit hast, eine CD unter einem Mikroskop zu betrachten, habe jetzt noch nicht danach gegoogelt, dann wird dir klar, woher die Lesefehler manchmal kommen können.
Es sind nicht kleine feine Löcher sondern Granateinschläge, völlig zerrissen und unförmig. Es gibt auch starke Unterschiede zwischen 1X und 48X Brennvorgängen.
Ist schon interessant, das mal zu betrachten.
-groggyman-
Es sind nicht kleine feine Löcher sondern Granateinschläge, völlig zerrissen und unförmig. Es gibt auch starke Unterschiede zwischen 1X und 48X Brennvorgängen.
Ich brenne am liebsten in 4-facher Geschwindigkeit, 8x ist das höchste der Gefühle. Die paar Minuten hat man schnell verschmerzt, aber ein kaputter Datenträger kann viel Kummer bereiten.
Woher kommen denn diese "Einschäge"? Chemische Zersetzung z.B. durch Staub, oder sind das eher mechanische Beschädigungen, also feinste Kratzspuren?
CU
Olaf
Hallo
Sicher bin ich nicht aber ich gehe davon aus, dass es durch die hohe Rotation und den preisgünstigen Brenner entsteht, die Oberfläche der Speicherschicht ist bei gekauften CDs wesentlich sauberer beschrieben als bei den selbst gebrannten.
Hier mal ein Muster von CDs / DVDs, es zeigt aber leider nicht das von mir beobachtete.
CD Im Text auf --Hier-- klicken bringt noch mehr zum Vorschein :-)
-groggyman-
Im Text auf --Hier-- klicken bringt noch mehr zum Vorschein :-)
http://www.optics.rochester.edu/workgroups/cml/opt307/spr05/chris/
Am besten gefallen haben mir die Marienkäferhaare rechts neben den DVD-Pits :-)
Aber zurück zum (Unter-)Thema:
dass es durch die hohe Rotation und den preisgünstigen Brenner entsteht, die Oberfläche der Speicherschicht ist bei gekauften CDs wesentlich sauberer beschrieben
Wobei letztere im Presswerk hergestellt und nicht "gebrannt" werden - das ist doch noch ein ganz anderer Schnack. Immerhin spricht einiges dafür, dass man schon noch einen Einfluss auf die Qualität der Ergebnisse hat, indem man mit moderaten Brenngeschwindigkeiten arbeitet und beim Brenngerät nicht auf den billigsten Schrott zurückgreift. Das ist schon mal gut.
CU
Olaf
P.S. Hat von euch jemand eine 3D-Brille? Ich ja... Die Bilder weiter unten sind damit sehr eindrucksvoll, besonders der Fliegenkopf!
Die Alternate-Version und das "große" DVD-Image wird es nicht mehr geben. |
Ups, keine Alternate Version mehr ?
Wenn es dazu wirklich kommen sollte würde es bedeuten, daß dem User damit sehr viele Möglichkeiten verschlossen blieben.
Für mich hätte sich damit Ubuntu sofort erledigt, obwohl ich die jetzige Distribution 12.04.1 noch lange nutzen könnte. Ich mache diesen Zirkus nicht mit und suche mir dann eine andere Distribution.
Für mich haben die Macher bei Ubuntu langsam einen an der Glocke.
Ist ja nicht zu fassen !
MfG Acader
Hallo Forum,
um auf CD-Niveau zu bleiben, lässt Debian einfach weniger wichtige Pakete auf der Installations-CD weg und verweist auf die Möglichkeit der manuellen Nachinstallation.
Generell wird aber auch für die CDs das Ende kommen.
MfG.
violetta
Generell wird aber auch für die CDs das Ende kommen. |
Hallo violetta,
mir ist es völlig "wurscht" ob ich eine Installation von CD oder DVD machen muß.
Wichtig ist das ich genügend freie Konfigurationsmöglichkeiten habe.
Die bisherige Debian Install CD sollte man lassen, weil okay.
MfG Acader
Hallo Acader,
war es mir auch, bis ich vor einigen Wochen meine alten Kisten neu aufgesetzt habe und die InstallationsDVDs mangels Laufwerken nicht liefen! Aber wie gesagt, in den nächsten Jahren wird sich auch dieses Thema von allein erledigen.
MfG.
violetta (super Wetter, 26 Grad)
lässt Debian einfach weniger wichtige Pakete auf der Installations-CD weg und verweist auf die Möglichkeit der manuellen Nachinstallation.
Und genau das ist der richtige Weg - nicht jeder braucht immer alles überall.
Ganz ehrlich: 750 MB, das halte ich für einen Schildbürgerstreich. DVD-Rohlinge kosten zwar nicht die Welt, aber wegen dieser lumpigen 50 MB gleich ein um 3,5 GB größeres Medium nehmen zu müssen, das ist einfach nur ärgerlich.
Übrigens glatte Parallele zu der Musiker-Distri "Ubuntu Studio". Die hat auch die CD-Marke geknackt. Dabei hätte man sich einfach nur ein Standard-Ubuntu installieren und das Studiopaket bequem(!!) über die Paketverwaltung nachinstallieren können.
Wäre die Installation ein ganzes Gigabyte groß, würde ich sagen - okay, dann kann man nichts machen, dann ist das eben so. Aber so weit wird es erst dann kommen, wenn die CD-Brennerei komplett outdated ist. Und das wird auch kommen, das sehe ich genau so wie du. Nur - jetzt noch nicht...
CU
Olaf
Das hast Du schon mal gesagt, Acader, damals bei Einführung von Unity...nun bist Du ein Verfechter von Unity, so schnell kanns gehen, gell?
Gruss Chris
nun bist Du ein Verfechter von Unity |
Sagen wir mal so: Ich mag Unity aber nicht um jeden Preis.
Nach wie vor trauere ich aber immer noch Gnome 2 nach das man es nicht vernünftig weiterentwickelt hat.
Wie ich bereits geschrieben hatte habe ich aber auch einen Rechner mit Ubuntu Mate Eigenbau laufen, was nur mit einer Alternate geht. Diese Desktop-Umgebung läuft bei mir einwandfrei, wenn auch unter großen Aufwand installiert.
MfG Acader
Sicher das es die Alternate nicht mehr gibt? Also die braucht man doch für einige installations Szenarien (Software Raid, Vollverschlüsselung) oder ist der normale Installer mittlerweile so verbessert das er das auch kann.
Oder gibt es den einfach nur bei der Beta nicht.
Zumindest bei den Täglichen Builds sehe ich die Alternate nämlich nocht
http://cdimage.ubuntu.com/daily/current/
Achja es gibt übrigens auch noch 90min / 800mb CD Rohlinge, geht also auch noch ohne DVD, wobei man DVD vermutlich aufgrund der Geschwindigkeit durchaus den Vorzug geben kann.
Hallo,
ich stelle gerade fest, dass mein erster Link nicht mehr funktioniert.
Hier ist ein neuer:
https://wiki.ubuntu.com/QuantalQuetzal/TechnicalOverview/Beta1?action=show&redirect=QuantalQuetzal%2FTechnicalOverview
Zitat:
"Offline upgrade options via alternate CDs are no longer offered for Ubuntu Desktop and Ubuntu Server."
Die Größe wird sich bis auf 800 MB steigern:
http://www.omgubuntu.co.uk/2012/09/its-official-the-ubuntu-livecd-is-dead
Dort heißt es auch:
"Prior to Ubuntu 12.10 alternate installer and DVD-sized .iso’s were available to download alongside the main ‘LiveCD’ image. The more images produced, the more time that has to be spent by developers in compiling, checking, bug testing and reviewing each specific build.
But for Ubuntu 12.10 both of these have been retired."
Grüße
Das Offizielle Zitat sagt, also nur es gibt keine Offline Updates mehr mit der Alternate CD.
Aber es spricht nicht vom Installationsmedium an sich und wie gesagt für LVM / Vollverschlüsselung / Software Raid wird man die Alternate wohl noch brauchen, das klappt ja alles nicht so gut mit der Live CD (außer die wurde wesentlich verbessert, seit ich sie getestet habe)
Und wie gesagt geben tut es die Alternate noch, habe ja einen Link gezeigt
Aber gut eine DVD stört mich nicht von mir aus darf es auch eine Blu-ray werden, aber die gibt es bis jetzt soweit ich weiß nur bei Debian. Oder einfach ein USB Stick von dem man Installiert.
Achja es gibt übrigens auch noch 90min / 800mb CD Rohlinge
Das sind dann aber "Spezialrohlinge" mit Überlänge, die nicht jeder immer im Haus hat. Wenn ich mich recht erinnere, sind die genau so teuer wie DVDs :-/
CU
Olaf
Erwin,
falsch. Du kannst es in eine Cd pressen oder brennen. Ganz einfach.
Erst mal den Hersteller vom Brenner kontaktieren ob der Brenner das 800 mb format unterstützt. Das machen nähmlich nicht alle Brenner. Falls es ein 'Zwitter' ist dann hilft es eine neue Firmware aufzuspielen.Aber bitte keine Experimente mit Firmware von irgendwo,denn manchmal kannst den Brenner dann gleich entsorgen.Nimm Original Firmware und sonst nichts. Falls es keine neue Firmware gibt,dann nimm DVD's oder verkauf den Brenner und nimm Modell das die 800 mb vom Werk aus schafft. Alles andere ist Quälerei und geht meistens schief.Ist keine Angstmache...ich
Gefunden bei http://www.computerhilfen.de
oder:
http://forums.cnet.com/7723-6122_102-46013/burning-800-mb-cd-rom/
Gruss
Sascha
Hi Sascha,
ich habe nur die offiziellen Quellen zitiert:
"Note: The Ubuntu Desktop images are now bigger than a standard CD, and you should use a USB or DVD for installation."
Dass manche CD-Brenner, einschließlich neuester Firmware, mehr als 700 MB brennen können, ist natürlich wünschenswert, aber spätestens bei 13.04 wird Schluss mit CD-Brennern sein.
Wenn man schon die 700 MB überschreitet, warum sollte man dann bei 750 oder 800 MB Schluss machen?
Das macht keinen Sinn. Dann kann man genau so gut die 4.3 GB einer DVD "ausreizen"
Was OpenSuse ja schon seit einigen Jahren vormacht.
Grüße
Erwin
Hallo Erwin, die Meldung an sich ist ja schon ein paar Tage alt wie man hier lesen kann: http://ikhaya.ubuntuusers.de/2012/09/03/ubuntu-wochenrueckblick-2012/
Es gibt dazu verschieden Meldungen auf heise.de oder prolinux - was darin deutlich wird ist, dass es ein Vorschlag eines einzelnen Canonical MA ist und keineswegs eine "ausgemachte Sache". Auch ich würde diesen Schritt im Moment als viel zu verfrüht ansehen, denn auch ich installiere am liebsten mit den Alternate Cds, die Live-DVD war mir immer zu unsicher und brachte auf älteren Geräten meist Fehlversuche mit sich bzw. wurde eben nicht korrekt gelesen.
Laut der Diskussion soll ja nun sowohl die 'Alternate' als auch die bisherige "Live-DVD" wegfallen und diese beiden Medien in ein neues 'gepresst' werden.
Nun, warten wir mal ab was daraus wird.
Grüße, thoralf
Warum heißt es eigentlich überhaupt "Alternate"? Das klingt so alternativ... scheint aber doch absoluter Standard zu sein, nach allem, was man so liest?
CU
Olaf
Warum heißt es eigentlich überhaupt "Alternate"?
Hallo Olaf, kann mir das auch nur ableiten als "Alternative Möglichkeit" - es ist halt die Alternative zur Installations-DVD mit dem 'Live' Modus, die eben deutlich mehr Platz (Kapazität) braucht und vor allem einen gut laufenden DVD Reader. Meine persönliche Erfahrung ist leider, dass auf vielen älteren Rechnern die DVD's oft nicht problemlos genutzt werden konnten. Die (Alternate-) CD's liefen bisher bei mir immer sofort! Tatsächlich nimmt jedoch die Installation über USB Sticks immer mehr zu, was ja auch deutlich flotter geht. Die älteren Rechner in meinem "Dunstkreis" werden auch immer weniger oder nur noch als Thin Clients genutzt.
Nun, ich versteh die Diskussion so, dass man die Alternate und die Live- Installationsmedien zusammen fassen möchte, denn die DVD soll auch Funktionen erhalten, die bisher der Alternate vorbehalten waren, so die Verschlüsselung und die RAID Installation. Die Verschlüsselung der Laufwerke ist wohl bereits mit der nächsten Live-DVD möglich, die RAID Installation wohl erst ab 13.04
Ich kann schon nachvollziehen, dass die Pflege der verschiedenen Installationsmedien effektiver gestaltet werden soll und man Denkanstöße gibt, wo Manpower gespart bzw. sinnvoller eingesetzt werden kann.
Ich bin übrigens auch einer derjenigen, die den 6 Monatigen Releasezyklus für übertrieben halten, einmal im Jahr würde m.M.n. völlig reichen! Aber da gibt es wohl viele, die gerne aller 6 Monate ein neues Spielzeug haben wollen.
Gruß, thoralf
es ist halt die Alternative zur Installations-DVD mit dem 'Live' Modus, die eben deutlich mehr Platz (Kapazität) braucht und vor allem einen gut laufenden DVD Reader.
Hi Thoralf, danke für deine ausführliche Antwort.
Dein Erklärungsansatz war ursprünglich auch der meine, nur hätte ich dann eher "Alternative CD" erwartet. "Alternate" klingt eher nach "alternierend", also wechselseitig/abwechselnd, und das wiederum konnte ich in diesem Zusammenhang nicht unterbringen. Sei's drum ;-)
THX
Olaf
nur hätte ich dann eher "Alternative CD" erwartet. "Alternate" klingt eher nach "alternierend", also wechselseitig/abwechselnd,
Ne, es steht in diesem Zusammenhang eher für "stellvertretend" - also eine Ausweichmöglichkeit wenn eben die Live-DVD nicht funzt, stellvertretend für diese die "Alternate-CD" zu nehmen.
grüzi, thoralf
Hallo rotthoris,
hallo Forum,
Ubuntu 6.06 LTS ermöglichte erstmals das BS von einer Live-CD (= Desktop-CD) zu installieren
Die Alternate-CD wurde nur noch für spezielle Aufgaben, wie LVM-Einrichtung während der Installation, benötigt oder wenn ein System wenig Arbeitsspeicher besitzt. "Alternate" steht für abwechselnd, d. h. es wird während der Installation abwechselnd auf die Alternate-CD und das www. zugegriffen.
Alle DVD-Versionen beinhalten dagegen einen Live- und einen Installations-Modus.
Weitere Details liegen auf Wikipedia.
MfG.
violetta
"Alternate" steht für abwechselndAls Substantiv bedeutet es "Ersatz"
es wird während der Installation abwechselnd auf die Alternate-CD und das www. zugegriffen.Das ist definitiv falsch. Auch von der Alternate-CD kann man ohne Internetzugang installieren. Lediglich Sprachpakete werden aus dem Internet nachgeladen - das ist aber bei Verwendung der Live-CD auch nicht anders.
Was du wohl meinst ist ein "netinstall", das es für Ubuntu noch nie gegeben hat.
Was du wohl meinst ist ein "netinstall", das es für Ubuntu noch nie gegeben hat.Wenn mich meine Englischkenntnisse nicht trügen, bedeutet "netinstall" auf Deutsch "Netzwerkinstallation". Was hälst du hiervon:
http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads/Netzwerkinstallation
Erwin
Wenn mich meine Englischkenntnisse nicht trügen
Sie trügen Dich nicht, völlig richtig Erwin!
Gruß, thoralf
Oh hübsch. Tatsächlich gibt's bei Ubuntu wohl nichts, das es nicht gibt :-)
Hallo the_mic,
auch der große Meister verirrrt sich gelegentlich.
MfG.
violetta
Hi Vio,
auch der große Meister verirrrt sich gelegentlich.Na ja, bei etwa 1000 Linux-Distributionen (bei Distrowatch sind im Moment 729 registriert) kann man schon leicht den Überblick verlieren.
Das Generalthema "Linux" macht es einem Nutzer auch nicht leicht, den Überblick zu bewahren.
Aber dafür ist ein Linuxforum ja auch da:
Sich gegenseitig "auf die Sprünge" zu helfen.
Grüße vom kalten und verregneten Niederrhein
Erwin
Na ja, bei etwa 1000 Linux-Distributionen (bei Distrowatch sind im Moment 729 registriert) kann man schon leicht den Überblick verlieren.
Moin Erwin, meinstest du diese Liste hier:
http://distrowatch.com/table.php?distribution=
(einfach in die Distri-Suche nichts eingeben und Suche starten)
Hab jetzt nicht nachgezählt, aber in die Hunderte geht das schon.
Wenn man jetzt noch die GUIs zählt und einmal unterstellt, dass jede GUI unter jeder Distri installierbar ist, dann nähern wir uns wohl bald der halben Million an Kombinationsmöglichkeiten :-o
CU
Olaf
Hi Olaf,
ich bin zu faul zum Zählen.
DistroWatch database summary
- Number of all distributions in the database: 729
- Number of active distributions in the database: 326
- Number of dormant distributions: 65
- Number of discontinued distributions: 338
- Number of distributions on the waiting list: 309
von dieser Seite: http://distrowatch.com/weekly.php?issue=20120910#waiting
Erwin
ich bin zu faul zum Zählen.
Ich auch - wenn, dann hätte ich mir das Zeug in eine Tabellenkalkulation kopiert und die Nummer der untersten Zeile abgelesen ;-)
Active, dormant, und discontinued ergeben in der Summe die Zahl bei "alle". Wenn dann noch 309 auf der Warteliste stehen, knacken wir bald die 1000er Marke. Allerdings zählen die GUIs bereits mit: Wenn man in der Liste nach "Kubuntu" oder "Xubuntu" sucht, findet man neben diesen beiden Distris noch etliche weitere mit dem Vermerk "based on Kubuntu" bzw. Xubuntu.
THX für den Link
Olaf
Aber das ist doch gerade der Punkt viele Linux Distributionen basieren auf andere und da ist der Unterschied schon oft so minimal.
Übrigens für einen Linux Überblick empfinde ich die Grafik http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8c/Gldt.svg immernoch als Ideal
Und man sieht ja der Großteil bassiert halt auf Debian, Slackware und Red Hat. Dann gibt es noch einen Kleinen teil der auf Arch und Gentoo bassiert und der rest ist meistens eher speziell (wie mehrere Distributionen für Rooter / Firewalls).
Sieht aus wie das Streckennetz der U-Bahn von Tokio :-)
Also nicht sonderlich übersichtlich zwar, aber wenn man die Zusammenhänge erkennen will - welche Distri baut auf welcher auf - dann ist diese Grafik ganz gut. Auffällig jedenfalls die vielen Derivate bei Ubuntu, welches aber seinerseits wiederum von Debian abstammt.
Ist natürlich immer eine Gretchenfrage, ab wann man eine Distri als eigenständig mitzählen will oder wann nicht. Da die genaue Abgrenzung schwerfällt, ist es nur folgerichtig, dass schließlich doch jedes Derivat als eigene Distri gezählt wird, und schon kommt man auf annähernd 750.
CU
Olaf
Als Substantiv bedeutet es "Ersatz"
Tatsächlich, so steht es auch im dict.leo.org-Lexikon. Das hätte ich nicht gedacht.
Ist übrigens oft so, dass Fremdwörter im Englischen etwas anderes bedeuten als im Deutschen. "Pathetic" ist mein Lieblingsbeispiel - hat wenig mit "pathetisch" zu tun, sondern heißt schlicht "kläglich".
THX
Olaf
Wiktionary hat hierzu mehr Details: http://en.wiktionary.org/wiki/alternate, inkl Etymologie des Wortes:
2. A substitute; an alternative; one designated to take the place of another, if necessary, in performing some duty.
4. (US) A replacement of equal or greater value or function.
(das 4. gefällt mir persönlich sehr, da ich fast nur von der Alternate CD installiert habe)
Das hier gefällt mir am besten:
- (mathematics)Designating the members in a series, which regularly intervene between the members of another series, as the odd or even numbers of the numerals; every other; every second.
- the alternate members 1, 3, 5, 7, etc.
...das war die für mich naheliegendste Bedeutung, eben weil ich aus dem Deutschen den Begriff alternierend kenne.- Na, dann haben wir das ja geklärt ;-)
THX
Olaf
Bislang war es doch meist so, dass die Beta-Versionen von Ubuntu etwas über 700MB gross waren. Zuletzt wurde die finale Ausgabe dann aber doch wieder auf CD-Grösse gestutzt.
Hi the_mic,
frühere Alphas und Betas waren meist knapp über 700 MB groß, die dann für die finale Version, wie du zu Recht schreibst, auf CD-Größe gestützt wurde.
Die jetzige Beta von 12.10 hat jedoch eine Größe von 745 MB. Da ist es mit ein bisschen Stutzen nicht mehr getan. Außerdem gibt es ja die Aussagen von Offiziellen, dass man zur DVD wechselt.
Grüße
Erwin
Mehr muss man nicht sagen.
Hallo Sascha
Etwas mehr hättest du schon sagen können, zum Beispiel die Quelle deines Textes.
War es diese ?
-groggyman-
Hallo groggyman,
jaein.
Nur die Live Ubuntu CD tschuess. Das ist tatsache.
Gryesse
Sascha
Lesen bildet, nur viele bilden sich eine eigene meinung. Jajaja
The Ubuntu Desktop images are now bigger than a standard CD, and you should use a USB for installation.
https://wiki.ubuntu.com/QuantalQuetzal/TechnicalOverview/Alpha1
Und da ist der Hacken oder haken oder sonst was. DESKTOP IMAGES
Gruesse
Sascha
Nachtrag:
> I'd think both Lubuntu and Xubuntu will suffer from this greatly since
> we do tend to target older low end computers.
Just to make it clear, Lubuntu will keep alternate for 12.10.
oder:
http://jira.phoenixviewer.com/browse/FIRE-7632?page=com.atlassian.jira.plugin.system.issuetabpanels:comment-tabpanel
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/ubiquity/+bug/45646
Saludos
Sascha