Valve portiert Steam auf Linux
dacard / 41 Antworten / BaumansichtDas wird den Linuxern echt freuen!
Nichtsdestotrotz könnte eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes dafür sorgen, dass einige an der Nutzung aktueller Videospiele interessierte Anwender über einen Wechsel zum kostenfreien Betriebssystem nachdenken. |
Computerspiele sind nicht so wichtig. Aber ich fände es besser wenn es Autocad und Adobe Photoshop als Linuxversion geben würde. Dann würden wahrscheinlich viele Anwender ihr Windows XP entsorgen.
Und dann müßte es mehr Treiber für gute Fotoscanner geben.
Und mein Navigon Navigationssystem kann ich auch nur unter Windows XP aktualisieren.
Anwendersoftware gibt es doch für Linux genügend, auch recht gute wie zb Gimp,Kdenlive, Libreoffice oder Latex etc.
Etwas mehr Profisoftware für Linux die es bisher nur für Windows oder Mac gibt auf Linux zu portieren wäre natürlich trotzdem sehr wünschenswert.
Jedoch wenn sich erstmal unter den Windowszockern rum spricht das man seine Lieblings spiele auch unter Linux zocken kann könnte es bedeuten das sich mehr User für Linux interessieren.
Die User die Linux als Zweitos auf dem PC haben können dann endlich komplett auf Windows verzichten.
Jedenfalls ich freue mich und hoffe das andere Firmen dem Beispiel folgen werden.
Computerspiele sind nicht so wichtig |
Anwendersoftware gibt es doch für Linux genügend |
Was du und dein Vorposter schrieben, ist erstmal so richtig:
Computerspiele sind nicht so wichtig
Auf der anderen Seite ist es m. E. ein wichtiger Grund dafür, dass Linux nie die Verbreitung finden wird, die Windows hat.
Auch wenn man meint, dass es albern ist, dass viele Erwachsene gamen wie die doofen und dass das an Sucht grenzt mag - im Einzelfall - stimmen.
ABER: Es sind verdammt viele Menschen, die spielen und Windows ist DAS Spielesystem und daher wird sich kaum jemand - auch und gerade im Privatbereich - von Windows zugunsten von Linux trennen.
Mensch, Leute - Spiele sind DER Massenmarkt und damit verdienen sie alle wie blöd - bis auf viele Spielehersteller, die dem Druck des Marktes und der Raubkopiererei nicht halten können...
Aber MS profitiert eindeutig vom Spielemarkt, indem es DIE Basis für Spiele schon immer geliefert hat.
Und genau genommen: Was sind eigentlich Menschen, die nicht mehr spielen? - Tot?
Wenn ich mal abschalten möchte, dann spiele ich eine Runde PGA Tour Golf. Das ist so herrlich entspannend. Die Golfspiele für Linux mögen ja ihren Charme haben und auch Spaß machen, sind mit PGA aber keinesfalls zu vergleichen.
Gute Musik höre ich, wenn ich die Muse dazu ab. Es bindet mich zu sehr ein als dass ich abschalten könnte.
Und ein gutes Buch verlangt nach mehr Aufmerksamkeit. Ich lese ja nicht zum Zeitvertreib.
Und manchmal spiele ich nur des spielens wegen. Es macht halt Spaß. Darf man ja auch gerne haben. Eine Konsole habe ich dafür aber nie gebraucht. Wozu, ich sitz doch schon vorm PC.
Computerspiele sind nicht so wichtig.
Doch.
In meinem Bekanntenkreis ist dies der klare Aufrüstgrund für bestehende Hard und Software, die sonst allen Anforderungen und natürlich Linux genügt.
Der Nachwuchs fordert FIFA3 oder Schlimmeres, und die Eltern sind schon mit Windows überfordert.
Gehabe dich wohl, und züchte deine eigenen Kinder, die dich anstatt von Spielen
nach speziellen Adobe Produkten fragen, nach Autocad natürlich auch.
Kongking
Hallo,
Aber ich fände es besser wenn es Autocad und Adobe Photoshop als Linuxversion geben würde
AutoCad braucht man unter Linux nicht mehr seit es Bricscad für Linux gibt. Die Tatsache, dass 2009 Bricsys Ihre CAD Software Namens 'Bricscad' auf Linux portierten, war für mich der sozusagen letzte Grund, mich komplett von Windows zu verabschieden. Denn bis dato benötigte ich eben wegen AutoCad noch Windows.
Heute starte ich ab und zu mal noch ein AutoCad 2008 in einer VirtualBox unter XP um die Qualität der Dateien zu kontrollieren.
Photoshop ist gut (habe noch eine 6er Lizenz hier), aber für meine Bedürfnisse ist schon Gimp der helle Wahnsinn an Möglichkeiten, und zum Navigieren benutze ich Android, das eine kostenfreie (und ständig aktualisierte) Navigationssoftware bereits enthält, damit entfällt dann das lästige "Kartenmaterial nachladen".
Ich habs mir gerade angeschaut, Bricscad ist sicher interessant für reine Zeichner.
Aber die Erweiterungen von Autocad sind gerade das was Autocad gut und teuer macht.
(Bsp.: Mechanical, div. Tischlererweiterungen, Übergabe an CNC Programmen,...)
Dies habe ich als Admin an Erfahrungen bei der Suche nach CAD Alternativen gemacht.
Bricscad ist sicher interessant für reine Zeichner.Na da hab ich ja Glück. Für meine Belange (Planungsbüro, eben 'reine' Zeichner) reicht es jedenfalls völlig. Und man arbeitet soweit ich das im support-forum gelesen hab auch an den Erweiterungen bzw. Schnittstellen dazu. Natürlich hat AutoCad einen riesen Vorsprung, doch auch unter Windows gibt es immer mehr Konkurrenz-Produkte, eben reine CAD Systeme für Tischler, Hochbau, Tiefbau etc. und für Bricscad (Windowsversion) gibt es bereits etliche derartige Erweiterungen, man kann also noch hoffen.
Hi
Das wird den Linuxern echt freuen!
So sehe ich das auch, vor allem weil damit die Chance auf mehr gute Spiele (siehe die aktuelle Diskussion über Half-Life) steigt, die dann direkt unter Linux laufen.
Außerdem hört dann das ewige Gekrampfe mit wine und Co auf.
Sollte sich daraus wirklich mehr entwickeln und auch der Anstoß von Valve in Richtung der anderen Spieleschmieden erfolgreich sein, dann ist ein weiterer Grund für das unbedingte Beharren auf Windows passe´.
Zumindest hat der Spieler dann die Wahl, auf welchem OS er daddeln will.
Ich habe jedenfalls nichts gegen ein gut gemachtes Spiel, mit dem ein öder Winternachmittag gefüllt werden kann, an dem man sonst nur alleine vor sich hin döst.
Und wer bei Spielen spontan nur an Ego-Shooter denkt, es gibt genügend andere gute Spiele.
Z.B. habe ich jetzt erst Deponia mit meiner Sippe durchgespielt und Trine ist ebenfalls nach wie vor einer meiner Favoriten, da darf ruhig einmal der Geist arbeiten und gerade das Letzte ist ein echter Augenschmaus:
http://trine-thegame.com/site/
fakiauso
Steam alleine bringt ja erst mal gar nichts. Es müssen dann auch die passenden Spiele nach Linux portiert werden und ob daraus was wird, bezweifle ich ehrlich gesagt. Das ist ein erheblicher Aufwand und ob sich das dann finanziell lohnt, steht in den Sternen. Solange Linux im Desktop-Bereich so eine geringe Verbreitung hat, wird kaum ein Spielehersteller den Aufwand betreiben und solange es die "tollen" Windows-Spiele für Linux nicht gibt, wird kein Gamer auf Linux umsteigen. Das klassische Henne-Ei-Problem!
Es reicht ja schon wenn auch nur ein Hersteller bzw Publisher wie zb EA auf dem Zug aufspringt. Wenn es sich dann auch noch für EA rentiert wird dem Spiele markt auf Linux nichts mehr im Wege stehen.
Zumindest hat Linux ohne weiteres das Potential dafür.
Bei mir läuft zur Zeit mit Wine Crysis recht flüssig so an die 30-35 fp/s.
Selbst NFS "Shif"t läuft recht flüssig.
Also wenn das keine Gründe sind
Wenn es sich dann auch noch für EA rentiert
Das genau ist ja aber die Krux! Bei der geringen Zahl von Linux-Anwendern rentiert es sich meistens eben nicht. Rein technisch gesehen braucht sich Linux, was den Grafik-Kram angeht, vor Windows nicht zu verstecken. Wenn es weiter verbreitet wäre, würden die Spielehersteller auch Linux längst bedienen.
Hallo
Der Ansatz ist doch ok.
Deswegen wird jetzt die Spiele- oder Linuxwelt nicht völlig umgekrempelt, aber wenn es wenigstens endlich einmal ein Hersteller anpackt und damit andere zum Nachziehen anregt!
Notfalls kann ja der "Markt" erst einmal mit älteren Spielen getestet werden, die ihr Geld schon verdient haben. Da gehen die Hersteller kaum ein Risiko ein und wenn sich die Sache dann langsam entwickelt, reicht das völlig.
fakiauso
Ich bin da eher pessimistisch. Solange Linux ein Nischendasein führt, werden kommerzielle Spielehersteller einen weiten Bogen um Linux machen. Daran wird auch 'Steam for Linux' nichts ändern.
Notfalls kann ja der "Markt" erst einmal mit älteren Spielen getestet werden
Die müssen aber auch erst mal für Linux "umprogrammiert" werden und das ist ein Heidenaufwand. Damit sich das lohnt, müsste man recht deftige Preise verlangen und wer gibt schon viel Geld für ein altes Spiel aus, dessen Windows-Version man auf dem Wühltisch bei Saturn für 3,50 € bekommt?
Früher gab es für den Amiga s.g. Demos, anhand man zeigen konnte, wie kreativ man ist und wie leistungsstark der Amiga damals war. Data Becker sprang darauf auf und brachte in seiner "Goldenen Serie" den Demo-Maker auf den Markt. Da konnte dann jeder zeigen was er und sein Amiga so kann.
Ich vermute mal, dass Linux doch etwas mehr kann als nur 2D und CAD. ;-)
und wer gibt schon viel Geld für ein altes Spiel aus, dessen Windows-Version man auf dem Wühltisch bei Saturn für 3,50 € bekommt?
Ooch, das sehe ich nicht so verbissen, das so ein Konzept durchaus funktionieren kann, sieht man an Humblebundle, wo sogar der Kaufpreis auf freiwilliger Basis besteht und da kannst Du sehen, das ausgerechnet die Linuxfraktion den höchsten Preis bezahlt, wenn auch nur geringfügig.
Die größten Probleme sehe ich nicht einmal im Preis oder in der Portierung, sondern ganz profan in den Gängeleien der Spieleindustrie wie z.B. dem Kopierschutz.
Wenn bei der Entwicklung eines Spiels von Anfang an eine Linux-Version mit geplant wird, dürfte sich der Aufwand nicht sooo exorbitant erhöhen, für den ähnlichen, weil unix-basierten Mac geht es doch auch und der ist im Massenmarkt auch eher Nische.
Außerdem kann´s für die gesparte Windows-Lizenz auch mal etwas teurer sein
fakiauso
Mir fällt auf, das in letzter Zeit alte Spiele in neuer Verpackung verkauft werden.
Uralte Spiele um 19,99€, so als ob man nochmal abkassieren will.
Wenn vielleicht noch zusätzliche Leveln dabei wären ok, aber nur weil die Grafik etwas verbessert wurde?
owa net wirkli !
Also ich wäre bereit für ein Portiertes Spiel etwas mehr auf der Ladentheke zu legen.
Windows ist doch nur deshalb die "Spieleplattform" weil jeder popelige Neu-Pc im Laden bereits mit Windows ausgestattet ist.
Auch ist es doch so das die Softwareschnittstelle Direkt x in Windows mit integriert ist, ansonsten wäre es mit Spielen unter Windows nämlich etwas schwieriger.
Solange hier der Markt verfälscht ist Dank Microsoft erfahren die meisten Kunden erst gar nicht das es da noch andere Betriebssysteme gibt.
Also ich sehe da optimistisch in die Zukunft und Steam macht es richtig.
Wo wäre denn die Menschheit wenn alle so pessimistisch eingestellt wären?
Auf dem Baum und Bananen essen? gg
Das wird den Linuxern echt freuen!
Jo, auch wenn ich "Steam" nicht kenne, finde ich jede Entwicklung in diese Richtung gut. Übrigens: EA Games steht derzeit in Kontakt mit Canonical, es soll wohl um die portierung einiger Spiele und deren Vermarktung im ubuntu-Softwarecenter gehen. Guggst Du da:
http://www.facebook.com/ubuntulinux/posts/10150797039723592
Es scheint so, als werden so langsam doch einige Spielehersteller aufmerksam auf die stetig steigende Zahl der Linux, insbesondere k-x-ubuntu-Nutzer.
EA plant keine nativen Linux-Spiele:
"Wegen der geringen Verbreitung von Linux werde Electronic Arts die Entwicklung seiner Spiele für Windows immer vorziehen, aus wirtschaftlichen Gründen...":
http://www.golem.de/news/ubuntu-ea-plant-keine-nativen-linux-spiele-1205-91693.html
Hab ich es nicht prophezeit?
Vielleicht wird sich eine andere Firma mal dazu entschließen ein Spiel auf Linux zu portieren.
Wenn nicht ist es ja auch nicht weiter tragisch, gibt ja noch Wine.
Um diesen Thread noch einmal aufzugreifen...
...es scheint nun endgültig zusein:
http://www.holarse-linuxgaming.de/news/valve_best%C3%A4tigt_steam_linuxportierung
http://blogs.valvesoftware.com/linux/
fakiauso
Jetzt müssen nur noch AMD und NVIDIA aktuelle Linux-Treiber für aktuelle GraKa's entwickeln (lassen) und dann könnte Windows als Spiele-System an Bedeutung verlieren - nicht viel, aber immerhin. Denn es ist anzunehmen, dass unter einem angepaßten Linux-System Spiele mit ähnlichene Hardware-Anforderungen flüssiger laufen, als unter Windows.
Hallo
Jetzt müssen nur noch AMD und NVIDIA aktuelle Linux-Treiber für aktuelle GraKa's entwickeln
Jibbet doch
Bei mir läuft z.B. der 295.49 von Nvidia, so weit dahinter liegt Linux gegenüber Windows nicht.
Viel problematischer ist der ganze Krampf mit Kopierschutz und der Portierung der Spiele überhaupt wegen DirectX.
Und da wine eben nur eine Laufzeitumgebung ist und nicht jeder für Cedega Kohle abdrücken möchte, ist eine direkte Lauffähigkeit schon von Vorteil.
Mir genügt es schon, wenn die Dinger direkt unter dem Pinguin laufen und dann möglichst wie beim Ubuntu Softwarecenter über die Paketverwaltung eingebunden werden können.
Betreffen wird es auch erst einmal nur die Spiele, die mit Steam daher kommen, aber es geht einfach darum, einen Anfang zu machen und die Auswahl des Betriebssystems von der genutzten Software abhängig zu machen, die hier zum Großteil eben immer noch Spiele=Windows bedeutet.
Gruß
fakiauso
Whow. - Und alles was OpenGL-Unterstützung hat, sollte ja ebenfalls laufen, oder? - Und da gibt es bekanntermaßen durchaus einige (alte) Schmuckstücke von Games, die laufen - und irgendwatt Aktuelles, was bald kommt auch schon - ist mir nur entfallen, was das war, habe aber so die nebulöse Erinnerung an Unreal???
Hi
Und alles was OpenGL-Unterstützung hat, sollte ja ebenfalls laufen, oder?
Im Prinzip ja, wenn der Kopierschutz nicht querschlägt. Selbst DirectX ist i.d.R. kein Problem, Unreal als eigentlich alter Schinken sowieso nicht.
Lediglich das Gefummel in der wincfg, um je nach Spiel die passende Windowsumgebung anzubieten, ist nicht immer schön, wobei das meiste mit der Einstellung für XP funktioniert.
Gerade die üblichen Ballerspiele wie Doom3, Quake oder so liefen schon immer recht problemlos, es mußte lediglich ein Installer dazu geladen werden, der die ganzen Maps usw. auf die Platte putzt und anschließend den Starter anlegt, die Spiele funzten aj noch mit OpenGL.
Bei mir läuft z.B. Stalker, Tomb Raider Anniversary usw. problemlos über wine, aber warum über Bande "spielen", wenn es auch nativ gehen kann.
Schaun mer mal, in welche Richtung sich das wirklich entwickelt, aber unter Windows ist der Markt m.E. auch gesättigt, die wirklich innovativen, neuen Spiel-Ideen sind da auch eher dünn gesät.
Enes der wenigen Lichtblicke war für mich Deponia, weil es als Adventure im Comic-Stil wieder einmal etwas pfiffiger aufgemacht war, ähnlich wie Ankh.
fakiauso
Hallo Linuxer,
ergänzend muß man dazu sagen, falls die Auswahl an Top Spielen unter Linux immer mehr erweitert wird, ist es auch sehr wahrscheinlich das immer mehr Anwender vom Betriebssystem Windows Abstand nehmen werden. Damit bekommt Linux eines Tages einen ganz anderen Stellenwert im Desktopbereich.
Das wäre ja einfach genial !
In Folge der weiteren Entwicklung könnte mit der Zeit dann wohl auch bald das Ende der Windows Ära eingeläutet werden, auch wenn das aus heutiger Sicht noch ein paar Jährchen dauern wird.
MfG Acader
Hallo Acader!
Bei der Anrede und dem Thema fühle ich mich natürlich auch angesprochen und will dazu bemerken, dass es unter Gnu/Linux immer noch nicht ein vergleichbar optisch schönes Schachspiel gibt, wie es bei den Windows-Versionen allgemein möglich ist.
Als neuer Gnu/Linux Fan spiele ich z.Zt. durch die Virtualbox bei Windows7!!!!!!
MfG, Hans
dass es unter Gnu/Linux immer noch nicht ein vergleichbar optisch schönes Schachspiel gibt, wie es bei den Windows-Versionen allgemein möglich ist |
Hallo Hans,
Diese Aussage ist nicht ganz richtig. Mit dem Profiprogamm
DeepShredder 12 was allerdings kostenpflichtig ist hast du alle Möglichkeiten.MfG Acader
Na ja... optisch schön ist was anderes. - Da gab es unter Windows schon vor langer Zeit fotorealistische Spiele in 3-D-Sicht.....
Aber OK, zum Spielen langt es natürlich allemal....
Da gab es unter Windows schon vor langer Zeit fotorealistische Spiele in 3-D-Sicht.... |
Ja gut: in 3-D gibt es unter Windows schon sehr lange. Kommt darauf an was man damit machen will.
Vereinspieler legen auf 3-D am Bildschirm ohnehin keinen Wert darauf, obwohl die Profiprogramme von ChessBase zum Beispiel unter Fritz 13 und auch schon in früheren Versionen da 3-D mit anbieten.
MfG Acader
Hallo Acader!
Vielen Dank für Deine Hinweise und Deine ausführlichen Installationsverfahren.
Ich freue mich jedes Mal darüber, mit welcher Akribie Du mich und sicherlich auch andere Anfänger im Gnu/Linux Bereich unterstützt.
Doch diese Spiele kannte ich und mich stören an ihnen, die z.T. stark stilisierten Figuren.
Ich möchte den Rahmen dieses Forums nicht unnütz ausweiten, doch hier noch ein Hinweis in eigener Sache: Ich habe jahrelang an einem farbigen Holzbrett mit handgeschnitzten und filzunterlegten Figuren gespielt, es war für mich am Abend nicht nur ein Spiel, sondern auch ein optisches Erlebnis!
Da ich allein lebe, sollte so etwas für mich am Rechner auch möglich sein, auch als Kaufversion.
Vielleicht kann mir hier der eine oder andere noch einen mir unbekannten Hinweis geben, denn Lockenfrosch war für mich auch schon an anderer Stelle dankenswerterweise hilfreich.
Nochmals vielen Dank, MfG, Hans
Doch diese Spiele kannte ich und mich stören an ihnen, die z.T. stark stilisierten Figuren. |
Hallo Hans,
wenn du diese Spiele alle kennst sollte dir bekannt sein das man da auch teilweise unter verschiedenen Figurensätzen und anderen optischen Erscheinungen auswählen kann.
Das was du suchst gibt es nur unter > Fritz 8, (aktuell ist Fritz 13) von ChessBase. Dort kannst du dann den 3-D Modus wählen. Allerdings gibt es den Fritz nicht für Linux, läuft aber ausgezeichnet unter VirtualBox.
MfG Acader
Hallo Acader!
Die Möglichkeiten der grafischen Veränderungen/Einstellungen sind mir bei den Schachspielen allgemein bekannt.
Dein Hinweis von Dir zu Fritz13 war der für mich entscheidende Tipp!
Zum anderen hatte ich bereits früher unter Windows XP mit einer "Fritz Version" gespielt, nach meinem Wechsel zu Gnu/Linux und in Unkenntnis darüber, die Virtualbox anzuwenden, hatte ich diese DVD weitergegeben.
Doch dank Deiner umfangreichen Recherchen und Deiner Bestätigung der guten grafischen Darstellung des Bretts und der Figuren habe ich Fritz13 gleich bei meinem Buchhändler bestellt und werde morgen, nach dem Erhalt des Programms
eine Eröffnung-,"Acader-Erinnerungspartie" spielen.
Insgesamt gesehen waren Deine Arbeiten hierzu für mich nicht nur eine Wissenserweiterung, sondern auch das Wiedergewinnen von einem Stück Lebensfreude, das im Alter sehr wichtig ist.
Ich danke Dir nochmals für Deine Bemühungen, mfG, Hans.
Hallo
und will dazu bemerken, dass es unter Gnu/Linux immer noch nicht ein vergleichbar optisch schönes Schachspiel gibt, wie es bei den Windows-Versionen allgemein möglich ist.
Siehste, das ist der Punkt, den ich mit der Abhängigkeit der Betriebssystemauswahl von den Anwendungen gemeint habe.
Der Durchbruch ist Steam alleine sicher noch nicht, aber ist der Stein erst einmal im Rollen...
fakiauso
Manchmal gehen Träume eben doch in Erfüllung.
Na ja zumindest macht Valve einen Anfang und das ist auch gut so.
Mit wine läuft steam schon lange bei mir. Billiges Betriebssystem = Mehr Geld für Games! yippie
Auch bei mir läuft Steam seit langen dank Wine.
Nur ändert das ja noch nichts daran das die meisten neuen Spiele eben nicht unter Linux zum laufen zu bewegen sind.
Also weiter abwarten.
Update: Steam hat jetzt die Closed Beta gestartet.