nicht wenige User haben gegenüber der Arbeitsoberfläche Unity eine geradezu große Abneigung.
Obwohl weltweit sich viele Linuxer damit zufrieden zeigen, sieht es in unseren Breiten dagegen wohl ganz anders aus.
Was sind die Gründe das viele User hier von Unity eher Abstand nehmen ?
Vielleicht bringt eine sachlich und faire Diskussion über die Vor-u. Nachteile von Unity dabei etwas Licht zu Tage.
Auch wenn Unity bei weitem noch nicht perfekt ist, kann man aber trotzdem schon gut damit arbeiten, auch wenn es einer gewissen Umstellung gegeüber anderer Arbeitsoberfächen bedarf.
Trau mich fast kaum es zu sagen, aber seit ein paar (leider Englischen) Anleitungen auf Youtube, find ich den mitlerweile nicht mehr ganz so abträglich.
Mit aptitude kann man gnome-core dazu installieren.
und xfce oder lmde als kleine aber gute zusätzliche Arbeitsoberfläche.
Ein anderer Weg ist erst die vertrauteren Xubuntu, Lubuntu oder Kubuntu zu nehmen.
Und dann ubuntu-desktop.
-- Es gibt aber Unterschiede - im vergleich zu Ubuntu als ersten Unterbau.
Kubuntu ist bei wenig RAM etwas hakeliger. Weil es elbst ein "großer Desktop" mit eigenen konditionierten System ist. Aber auch geeignet
Am robustesten scheint das originale Ubuntu mit xfce oder lmde als additiven Desktop zu sein.
Die Ablehnung resultiert wohl daraus, da man beim Gnome alles sieht und gleich loslegen kann. Bei Unity allein muß man Tastaturkürzel und auch einige andere schon kennen um damit effektiv arbeiten zu können.
Darum wundert es so Anfänger es gutfinden - sollen.
Warum ist mir unklar, da es erfahrene Gnome 2 oder KDE User als undurchsichtig betrachten. Die alten erscheinen direkter, kommen schneller auf den Punkt.
Ob das alles nur Gewohnheit ist ..?
PS:
Ganz fallen gelassen zu werden hat Unity nicht verdient? Im Gegensatz zu Gnome 3 geht es auch mit alten Grafikkarten und sieht fast wie 3D aus.
-- Gnome 3 braucht recht neue Grafik, siht aber recht flach aus. Wie 2D ..
.. so altväterlich flach wie die Metro in Windows 8 ist Gnome 3 aber nicht.
Einen Metro;-)? Link von Andreas42 zur Abschreckung hab ich noch...
Obwohl weltweit sich viele Linuxer damit zufrieden zeigen
Und auf viele andere User trifft das Gegenteil zu.
Auch wenn Unity bei weitem noch nicht perfekt ist, kann man aber trotzdem schon gut damit arbeiten, auch wenn es einer gewissen Umstellung gegeüber anderer Arbeitsoberfächen bedarf.
Unperfekte DEs gibt es zuhauf, gut arbeiten kann man auch unter Fluxbox und wozu sich umstellen, wenn Unity keine (positiven) Alleinstellungsmerkmale aufweist? Wozu sollte ich meinen Workflow umschmeißen, der unter allen Linuxen und den BSDs ziemlich ähnlich aussieht? Dafür bezahlt mich mein Chef nicht. Und privat mit ich mit Gnome Classic mehr als zufrieden.
Überhaupt halte ich die ganze Desktop-Frickelei für ziemlich überbewertet. Ordentliche Fensterverwaltung, ein paar selbst definierte Shortcuts und fertig.
Irgendwelche Pinguin-Bildchen oder CPU-Leistungsanzeigen auf dem Desktop überlasse ich gern den Spielkindern.
Ich verstehe gar nicht die Diskussionen um den Linuxdesktop.
Es gibt ein Baukastenprinzip , das von Unix übernommen wurde. GNU/Linux ist genau so modular aufgebaut wie Unix.
Wenn man den einen Desktop nicht mag, dann kann man einen anderen Desktop installieren.
Ubuntu sollte eventuell dem Anwender bei der Installation die Auswahl des Desktops überlassen, so wie es beim originalem Debian der Fall ist.
PS: Man kann auch auf Debian GNU/Linux umsteigen wenn der Unity Desktop nicht gefällt.
Man kann auch auf opulente Desktops verzichten.
Im extremen Fall geht sogar fvwm..;-) (nicht wirklich, aber icewm-experimental mit Nautilus)
Nur haben die einen Pferdefuß so sie ohne Konfiguration
-- nichts können.
Weder die Auflösung einstellen oder, was noch schlimmer ist,
falls administrative Rechte gefordert werden - diese nicht automatisch mit einer Paßwortabfrage erfüllen zu können!
Es sei denn es laufen doch Werkzeuge von Gnome oder KDE im Hintergrund.
Die in sich geschlossene ausgereiftheit des alten Gnome oder KDE werden die Alternativen aus eigener Kraft nie erreichen.
Auch nicht die der zunächts abgelehnten Unity oder Gnome 3.
Xubuntu und Lubuntu sind da schon etwas "fertiger"
Aber fluxbox, icewm, Enlightnment sind als alleinige Desktops noch garnicht fertig.
Da brauch ich keinen modernenRechner, nichtmal einen mittleren.
Ein nicht ganz alter der gerade noch flash Videos packt reicht dann.
Eine konditoniertes Linux wie Bodhi, wenn man bei den buntus bleiben will ist schon ganz gut. Besser ist dann eher die 1 CD Xfce-Lxde Version von Debian.
Die sind wohl ganz gut konditioniert.
Du (und weichwurst) hat aber recht wenn man sich auskennt.
Ein Businescard- iso von Debian reicht aus und X sowie die Desktops der Wahl kann man mit aptitude nachholen. Die Konfiguration wird bei flux, icewm, Enlightnment .. aber hart.
Wenn Funktionen wie Automatische Paßwortabfrage* bei administrativen Aufgaben, oder so einfache Dinge wie Mounten nicht doch von der Konsole aus gemacht werden sollen.
* Die braucht man nicht selten.
Mit Hilfe von Nautilus funktioniert manchmal wenigsten das Verlangen des Paßwortes für administrative Aufgaben.
Die Unity Macher machen es den Usern aber auch nicht leicht diesen zu mögen. Jetzt wurde auch noch die Seitenleiste fixiert. Man kann sie ganz wegmachen, muß dann aber hart mit dem Mauspfeil gegen die Linke Seite des Monitors hauen, um sie wieder zu holen.
Ein Auto Hide gibt es nicht mehr. Das ist zu verwirrend für unerfahrene User ..heißt es.
Wie bitte? Schon mal Deine OT-Postings im Thread "Linux wieder entfernen" bewundert? Aber das ist natürlich etwas ganz anderes - sind ja Qualitätspostings von Dir.
eben weil es unter "Linux wieder entfernen" zum Thema Abweichungen gab (auch von mir, das ist richtig) wurde zu Unity hier ein neuer Thread eröffnet.
Das Andere habe ich einfach mal überlesen !
Im Prinzip Ja, Abweichungen vom Thema können abträglich sein.
Es sei denn es ist logisch möglich,aber nicht ganz einfach Unity isoliert zu betrachten.
Um zu beurteilen ob Unity gut ist, ist es wichtig in Bezug worauf :)
Eine Maus und ein Flußpferd können sich darüber streiten ob eine Katze ein Großes Tier ist. Ebenso ein xfce User mit einem Unity User ob KDE viel Speicher verbraucht.
* Darf eine Frau einem Mann ins Gesicht Spucken?
Im Prinzip nein -- es sei denn dein Bart brennt!
Zum Thema:
Es gibt auf Youtube einige Videos über Unity mit Usern die es erstmal objektiv und emotionslos getestet haben. So wie es eben ist, die Möglichkeiten aufgezeigt haben.
Gehen tut es also schon Unity mal ohne Vorurteil oder das Denken an andere Oberfächen hinzunehmen und dann zu beurteilen.
Bei so viel Einsicht will ich über den entsetzlichen faux pas gnädigerweise hinwegsehen.
Ansonsten gäbe es noch zu bedenken, dass Unity im Moment eine Insellösung darstellt. Es ist noch nicht auf die anderen großen Linux-Geschmacksrichtungen portiert, so dass man schon von einer Art vendor lock-in sprechen kann; zumindest, wenn ein einheitlicher Desktop von Bedeutung ist (Firmenrechner etc.).
Das ist jetzt kein Anti-Ubuntu-Rant, ich halte Precise Pangolin für ziemlich gut. Aber es mag Gründe geben, eine andere Distribution zu bevorzugen oder sich einfach nicht auf eine Distribution festlegen zu wollen.
Ich bin auch nicht so begeistert von Unity, vielleicht ist das dadurch zu erklären, da ich vorher Gnome2 benutzt habe. In Gnome2 war oben links ein HauptMenu, dadurch waren alle Programme zu erreichen. Und man konnte oben in den Panel Programme setzen. Das ist soweit ich weiss nicht bei Unity möglich.
Bin auch nicht so der grosse Freund von Effekten.
Aber ein wenig kann ich schon von Unity abgewinnen, aber halt nicht soviel, das ich damit langfristig damit arbeiten möchte.
Also, ich habe mich ja schon häufig dahingehend "geoutet", dass ich kein "Verächter" von Unity bin sondern erstmal ganz gelassen abwarte, was aus 'Canonicals Kind' so wird. Und nachdem ich in den letzten 12 Monaten einige Rechner neu installiert habe, wovon wiederum einige mit ubuntu und Unity laufen, muss ich sagen, Unity macht langsam Spass. Es ist immernoch etwas umständlich Unity zu konfigurieren, doch mit Hilfe von MyUnity, dem MainMenue oder CompizConfig um nur ein paar der Tools zu nennen, geht es mittlerweile auch. Obendrein läuft auf den Rechnern mit ubuntu 12.04LTS Unity auch im 2D Modus richtig flott und stabil.
Das arbeiten mit den Tastaturkürzeln macht richtig Freude, wenn man denn einmal die Kurzbefehle kennt ist man damit rasend schnell unterwegs.
Kurz gesagt, alle meine "Kunden" die einen PC nur zum arbeiten nehmen und daruf Unity haben, sind nach einer kurzen Eingewöhnungszeit absolut zufrieden und finden die Oberfläche Schick.
Ich bleibe auf meinen Systemen dennoch vorerst bei Gnome 2.3 so lange ich noch ubuntu 10.04 nutze, wenn es bei Unity aber so weiter geht mit der Entwicklung wie bisher (Mehrbildschirmarbeitsplatz wird ja nun auch unterstützt) - könnte ich mir vorstellen damit zu arbeiten.
Zum herumbasteln und konfigurieren gibts ja dann auf den "Bastelrechnern" noch genug andere GUI's
Mir gefällt Unity nicht, weil ich mich an den KDE Desktop gewöhnt habe.
Und mir gefiel viele Jahre der Dieselmotor im PKW nicht, weil ich mich an große Benziner gewöhnt hatte. Bis ich aus beruflichen Gründen (Dienstwagen) gezwungen wurde, einen TDI zu fahren. Plötzlich merkte ich, dass das auch und sogar sehr gut funktionierte!
Wieso soll man einfach auf einen anderen Desktop umsteigen ?
Richtig, soll keiner und hat auch keiner verlangt. Andererseits; warum soll man heute noch mit dem s/w Fernseher fern sehen? Was ich meine ist: ab und zu mal "über den Tellerand schauen" und was neues ausprobieren hat noch keinem geschadet. Es hilft lediglich beim erreichen neuer Erkenntnisse, auch wenn man dann erkennt, dass "das Neue" evtl. nichts für einen selbst ist.
Also wenn ich einen Ford Mustang V8 5.0 Liter Hubraum fahren würde, dann würde ich bestimmt nicht auf einen TDI umsteigen. ;-).
Und einen Ford Mustang bekomme ich ab
$22,200 netto
mit einem V6 Motor 300 HP (Horse Power).
Würdest du diesen Mustang gegen einen TDI Golf eintauschen ?
Und einen Ford Mustang bekomme ich ab $22,200 netto mit einem V6 Motor 300 HP (Horse Power). Würdest du diesen Mustang gegen einen TDI Golf eintauschen ?
Mein lieber, ich denke das Du nicht ahnst mit wem Du Dich hier unter Umständen auf eine Diskussion zu Motoren, Pferdestärken und Autos im allgemeinen einlässt. Aber das gehört hier auch nicht hin. Ich schrieb bewusst nichts von einem Golf, nur insoweit zur Erläuterung; ich fahre privat derzeit zwei Diesel, der eine TDI mit 170PS und der andere CommonRail, 6 Zyl. mit 254 PS - und nein, keinen von beiden möchte ich gegen den aktuellen Mustang mit der V6 Maschine eintauschen, diese Spielzeugkiste ist doch nur noch ein Schatten des berühmten Urahn.
Freilich liebe auch ich langhubige V8 Maschinen, alleine schon der satte Klang ist unvergleichbar, aber da geht es dann eher in Richtung shelby cobra oder corvette stingray, soviel dazu.
Was ich meinte ist Dir sicher bewusst, ich meinte meine damalige verächtliche Abneigung gegenüber dem (damals eben noch als "lahm" verschrienen) Diesel Motor, die mir sozusagen zwangsweise wiederlegt wurde, als ich einen 150PS TDI als Firmenfahrzeug bekam, der plötzlich immer mehr anfing Spass zu machen. Vorher war auch ich einer derjenigen, der Motoren unter 3 Liter Hubraum und 6 Zylindern jegliche Daseinsberechtigung abgesprochen hat.
Heute bin ich einer der ersten in Germany, der einen Tesla 'Model S' ( http://www.teslamotors.com/de_DE/models ) bestellt hat, so ändern sich halt die Zeiten und Ansichten.
Warum haben Linuxer so eine große Abneigung zu Unity ?
Ich muss noch anmerken, dass die Überschrift zu diesem Thread etwas unterstellt, was so nicht stimmt; es sind eben nicht "DIE" linuxer die etwas "gegen Unity" haben, sondern es ist ein Teil der Linuxuser, der eben lieber andere Desktops benutzt, was ja im Sinne der Vielfalt und Möglichkeiten auch gut so ist. Weder Mark S. noch Canonical haben ja gesagt, dass JEDER jetzt Unity nutzen soll. Lediglich dass sich Canonical mit dem "standard-ubuntu" auf diesen Desktop konzentriert, was ihr gutes Recht ist.
Die Überschrift sollte wohl eher lauten: "Warum haben viele Linuxer so eine große Abneigung gegenüber Unity ?"
Ich denke die Zeit wird auch hier vieles relativieren. Ich merke immer wieder, dass es für den breiten produktiven Einsatz von Linuxsystemen eben auch einer starken treibenden Kraft bedarf, die Prioritäten setzt und diese dann umsetzt bzw. weiter entwickelt.
Canonical will ubuntu eigenständiger, 'erkennbarer' machen und setzt sich mit seiner GUI Unity von den "Großen Desktops" (die ja von vielen Distris verwendet werden) ab. Ob das langfristig Erfolg verspricht, wird man sehen.
Viele ausgesprochene "Linuxer" haben auch Android verdammt und für unbedienbar und völlig verkorkst gehalten - es ist heute das erfolgreichste Mobile BS.
Ich sitze vor einem Monitor ohne Touchfunktion und benutze die Maus und Tastatur.
Ein Desktop und seine Führung ist dazu da, mich Dinge tun zu lassen, die ich eben auf dem Desktop sehen kann. Sie sollen mir zu diesem Zweck ja auch angezeigt werden. Unity zwingt zum Gebrauch von Tastenkombis und die kann ich auf dem Monitor nicht sehen. Ich kann also erst mal gar nicht wissen, was ich nun überhaupt tun kann. Das ist also schon ein Widerspruch im Konzept. Auch verhalten sich Fenster nicht mehr wie gewohnt. Auf einmal ist es weg und wie komme ich wieder ran? Ohne Anleitung wars das schon. Ich sitze davor und bin hilflos. Unity ist daher auch kein bisschen intuitiv. Wieder ein schwerer Fehler im Konzept. Wenn ich nun ein Tablet mit Touchscreen hätte, machen auch die Tastenkombis keinen Sinn mehr.
Unity ist m.M. nach am Gerät und am Anwender vorbei entwickelt. Das Konzept widerspricht sich selbst, ist nicht intuitiv und Anleitung bzw. Hilfe kaum bedienbar. Ich sehe also keinen Sinn darin, mir ein widersprüchliches und un-intuitives Konzept zu erarbeiten, weil es den Anwender nicht unterstützt und bedient sondern zum Widersprüchlichen Handeln zwingt und Lernaufgaben stellt. Kurz- völlig unbrauchbar!
Mit Unity erhalte ich einen Desktop, der mich im Regen stehen lässt, mich nirgends abholt und nirgends hinbringt. Es ist nicht Aufgabe eines Desktops, den Anwender wie einen Doofen davor sitzen zu lassen. Es ist schlichtweg grober Unfug.
Linux funktioniert heute out-of-the box, installiert oder als Live-CD und allein das ist sensationell und fantastisch! Einmal drauf damit und es funktioniert! Nie war es so einfach und nahezu perfekt! Und dann kommt Unity und nichts geht mehr. Anstatt Linux nun ganz einfach benutzen zu können, sitz ich wie ein Riesentrottel da. Die ganze Distribution wird damit nahezu unbrauchbar weil sich die Handhabung kaum erschließt. Also weg mit dieser unsäglichen Zumutung!
Während man eine Distribution wie Ubuntu schon fast als "Killeranwendung" im positiven betrachten kann, ist Unity das im negativen Sinne.
Ich bin gerne offen für neue Wege aber Sinn und Zweck darf man schon erwarten. Unity ist sinnfrei und erfüllt keinen plausiblen Zweck. Man muss sich das in einem Jahr noch mal angucken aber hier und heute ist das reine Zeitverschwendung.
Siehe Gnome3. Ohne Erweiterungen ist das gänzlich unbedienbar. Hat die Welt auf sowas gewartet? Aber eins muss man den Linux-Entwicklern ja lassen- die müssen Eier wie ein Elefant haben.
Mein Fazit:
Wer es sich antun will und dass zuende denken, was die Entwickler missverstanden und versäumt haben, wird sicher auch Gefallen daran finden. Warum nicht?
Alle anderen sollten abwarten, ob Unity sich aus dem Stadium der Widersprüche heraus entwickelt. Bis dahin existiert Unity nur seiner selbst wegen und erfüllt weder praktischen Nutzen noch Mehrwert.
Mit Unity erhalte ich einen Desktop, der mich im Regen stehen lässt, mich nirgends abholt und nirgends hinbringt. Es ist nicht Aufgabe eines Desktops, den Anwender wie einen Doofen davor sitzen zu lassen. Es ist schlichtweg grober Unfug.
Deine sehr harrsche Kritik kann ich so nicht ganz nachvollziehen, klar, erstmal guggt man nicht schlecht weil man nix mehr dort findet, wo man es gewöhnt war. O.K. - das ist erstmal blöd. Aber so sind neue Sachen halt, sie sind anders als die alten.
Ich habe mich dann langsam an die Sache heran gewagt und mir auf den mittlerweile zahlreichen Seiten zu Unity Infos geholt, so wie ich es am Anfang auch bei ubuntu getan hab, und siehe da, alles halb so schlimm.
In meiner Arbeitsweise kommt mir unity sogar entgegen, ich finde die Möglichkeiten, die man mit der Bedienung über die Tastatur hat (man benötigt deutlich seltener die Maus) positiv. Ein Beispiel; ich habe in meinen Projekten sehr stark unterstrukturierte Verzeichnisbäume, also zig Ordnerebenen untereinander, und ich arbeite an den Dokumenten meist über einen längeren Zeitraum, also mehrere Tage, Wochen oder gar Monate. Bisher (und jetzt noch unter Gnome 2.3) klicke ich mich durch die Verzeichnisse um die entsprechende Datei zu öffnen oder den dazu gehörigen Plan oder oder oder
Bei Unity rufe ich mittels Super Taste die Dash auf, gehe entweder per Pfeiltatsten auf das Fenster für die Dateien (wo mir die zuletzt bearbeiteten angezeigt werden) oder ich tippe (wenn es schon länger her ist) direkt nach dem Aufruf der dash ein paar Anfangszeichen ein und unity zeigt mir die passende Datei (vorausgesetzt man hat einen konsistenten logischen Aufbau der Dateibezeichnungen, den man sich merken kann) welche ich dann direkt per Pfeiltasten auswählen und öffnen kann. Suche ich in einem programm eine bestimmte Funktion, so öffne ich per Alt-Taste das Hud und gebe den Suchbegriff ein (ja ich weiß, das funktioniert noch nicht bei jedem Programm) u.s.w.
Wie gesagt, es passt bei mir scheinbar etwas besser ins (Arbeits-) Konzept
Mein Fazit:
Ausprobieren geht über studieren, anschauen kostet nix und bei wem es halt nicht passt, der nimmt sich eine andere GUI aus dem reichhaltigen OpenSource Reservoir.
Zumindest so, wie Unity derzeit ist. Ich gebe auch zu, dass meine Arbeitsweise sicher hier und da, durchaus umständlich anmutet. Ich klick mich halt durch und ja, ich weiß dass ich es einfacher haben könnte.
Aber wo ist es einfacher, wenn Fenster in der Versenkung(!) verschwinden und es eine explizite Anleitung braucht, um zu verstehen was geschehen ist? Derer Beispiele könnte ich viele nennen.
Ist Ubuntu erst mal gestartet, muss ich jedesmal überlegen. Ich denke FÜR Unity, denn es nimmt mir die Bedienung ja nicht ab. Ich Bin Unitys Sklave, ich muss tun, was Unity will. Unity tut gar nichts für mich. Ausser mich dumm da stehen zu lassen. Es hat nicht mal Mitleid und nimmt mich an die Hand. Es ist ein dummes System und lässt mich ebenso dumm im Regen stehen.
Es ist nicht intuitiv. Wenn ich nicht gelesen hätte, dass es Tastenkombis braucht- Unity verrät es mir nicht.
Ich frage also- was kann Unity, wo nimmt es mich an die Hand und wo und wie lässt es mich meine Dinge einfacher machen?
Unity kann nichts von alledem. Es ist ein falsches Versprechen. Eine Missgeburt. Mir ist schleierhaft wie man sowas auf die Anwender loslassen kann. Elefanteneier und noch mehr Testosteron.
Unity ist für einen Desktop-PC nicht zu gebrauchen. Ein selten dämliches Experiment. Aber der User machts ja mit. Ich jedenfalls nicht.
Warum auch nicht. Seit dem sich die linke Startleiste autoverbergen läßt und man jetzt auch die Start-Button bequem an Größe einstellen kann, sind die wichtigsten angelegten Programme und Anwendungen schnell zu erreichen.
@Borlander
Auch auf großen Bildschirmen benötigt man da mit der Maus weniger als vielleicht eine Sekunde. Wieso soll denn da der Weg zu weit sein ? Ist doch egel ob sich das Panel oben, unten oder an der Seite befindet
Unity läßt sich sehr leicht bedienen auch ohne diese ganzen Tastenkombinationen. Die Suchfunktion mit der Supertaste klappt eigentlich auch ganz gut. Alles was man benötigt ist somit schnell erreichbar.
Wenn man sich auf Unity einstellt, sollte man eigentlich auch gut damit klar kommen, meine ich. Der ganze Arbeitsablauf bedarf am Anfang sicher schon einer Umstellung, aber daran gewöhnt man sich schon.
@ rotthoris: Du legst Dich hier und in anderen Threads ja ziemlich ins Zeug für Unity. Vielleicht hat sich da tatsächlich einiges verbessert, ich werde mir dieses DE im Urlaub mal etwas anschauen. Es bleibt zwar eine Insellösung, aber neugierig bin ich jetzt doch geworden. Der von Dir beschriebene Arbeitsablauf (ich wollte nicht wieder "workflow" schreiben) hört sich jedenfalls schlüssig an.
ich werde mir dieses DE im Urlaub mal etwas anschauen.
ich habe auch lange gegen Unity gewettert, aber man sollte sich schon mal damit beschäftigen. Mittlerweile gibt es einige Konfigurationsmöglichkeiten, die besonders "Altuser" schätzen. ;-)
Da muss aber die Entwicklung noch weiter gehen.
Das Nonplusultra ist zwar für mich immer noch Gnome 2, aber damit ist ja spätestens 2017 Schluss, zumindest in der Redhat-Welt.
Mit XFCE, KDE, LXDE, Enlightenment und evtl. auch Gnome 3 könnte ich mich ja arrangieren, aber Unity gefällt mir immer besser.
Ich werde dessen Entwicklung weiterhin aufmerksam verfolgen und eine Chance geben.
Die Linuxwelt ist im Moment im Umbruch und wir alle sind auf der Suche!
Erwin
edit: Was ich vergessen habe, zu sagen: Auf Tastaturkürzel stehe ich überhaupt nicht, da meine rechte Hand ständig auf der Maus liegt.
Ich werde dessen Entwicklung weiterhin aufmerksam verfolgen und eine Chance geben.
Ich bin durch den im Thread beschriebenen Arbeitsablauf neugierig geworden, Rotthoris kann seinen Drall zu Unity jedenfalls stichhaltig beschreiben und schädigt meine Nerven nicht durch Fanboy-Gebabbel.
Auf Tastaturkürzel stehe ich überhaupt nicht, da meine rechte Hand ständig auf der Maus liegt.
Lass mich raten: extragroßes Keyboard oder Handschuhgröße 5 - ansonsten lassen sich die allermeisten Shortcuts ja locker mit einer Hand erschlagen. Du wirst also shortcutten können ohne die Maus loslassen zu müssen (das sollte man mal vulgärpsychologisch deuten lassen).
Auf Tastaturkürzel stehe ich überhaupt nicht, da meine rechte Hand ständig auf der Maus liegt.
Eine Arbeitsweise die auch bei mir lange vorherrschte, wohl noch gewohnt aus Windows-Mausschubbser Zeiten..... ;)
Hier mal einige Tastaturkürzel:
Was bei den hier genannten shortcuts noch fehlt ist der Hinweis, dass man mit der "Alt" Taste innerhalb eines geöffneten Programmes das HUD aktivieren kann, und so direkt gewünschte Funktionen innerhalb eines Programms anwählen kann. Das funktioniert noch nicht in jedem Fall, aber schon bei erstaunlich vielen Programmen.
Und es gibt durchaus Befürworter von unity, die dies auch sachlich nachvollziehbar begründen:
Dennoch: wie alles ist auch unity eine "Geschmacksfrage" - was mich nur immer wieder ärgert, sind pauschale unsachliche Verunglimpfungen und rückwärts gewandtes denken (früher war alles besser....., wir haben das immer schon so gemacht.......).
vor ca einem Jahr hatte auch ich eine sehr negative Meinung zu Unity. Inzwischen hat sich das aber geändert und ich denke wenn die Entwickler noch etwas mehr auf die Wünsche der User eingehen könnte der Zuspruch dieser Distribution vielleicht noch viel höher werden. Einiges hat sich ja schon getan und wurde hier auch bereits erwähnt.
Was mir persönlich überhaupt nicht so richtig gefällt, ist das ich mehrere geöffnete Anwendungen nicht so wie in Gnome 2 oder auch unter Xfce in einem unten angelegten Panel ablegen kann, wo ich es per klick sofort wieder zur Verfügung habe. (Oder habe ich vielleicht etwas übersehen?)
Auch die linke Starterleiste hätte ich lieber oben so wie z.B. bei Gnome und Xfce frei konfigurierbar.
Sicherlich gibt es noch viele anderen Dinge welche man ändern könnte und sollte hier mit erwähnt werden.
Was mir persönlich überhaupt nicht so richtig gefällt, ist das ich mehrere geöffnete Anwendungen nicht so wie in Gnome 2 oder auch unter Xfce in einem unten angelegten Panel ablegen kann, wo ich es per klick sofort wieder zur Verfügung habe. (Oder habe ich vielleicht etwas übersehen?)
vielleicht kann man mit folgenden Tipps etwas anfangen (ausprobiert habe ich sie noch nicht, sind zwar für 11.10 geschrieben, aber müssten ja eigentlich auch in 12.04 funzen):
besten Dank für deine Infos, auch wenn ich den Unity-Tuning Link schon länger kannte.
Über tint2 hingegen hatte ich vor Wochen zwar auch gelesen, jedoch damals dem keine weitere Beachtung geschenkt und somit auch vergessen. Nun, ich habe tint2 getestet und es funktioniert. Damit gewinnt Unity natürlich weiterhin Pluspunkte.
Zur Zeit teste ich einige Konfigurationsmöglichkeiten in Unity welche dem Anwender das Arbeiten damit erleichtern. Ein ausführlicher Bericht wird hier auf dem Linuxbrett bei Nickles.de folgen.
Eben diese Shortcuts sehe ich problematisch!
Das hat weniger mit der Vorliebe zur Maus zu tun sondern mit Intuivität. So klickt man ein mehr oder weniger selbsterklärendes Icon an und weil es optisch erfassbar ist, streckt es mir damit auch die Hand entgegen. Shortcuts sind unsichtbar. Man muss sie lernen bzw. als Liste neben die Tastatur legen. Sicher, hat man sie erst gelernt... Aber es ist eben nicht intuitiv.
Man soll eben alles mit der Tastatur machen und auch mit der Konsole. Wozu brauch ich aber dann einen Desktop, wenn ich Shortcuts und Befehle lernen muss? Und wenn man diese nicht ständig benutzt, vergisst man auch wieder die Hälfte. Man wird hiermit zum Nerd erzogen und verkauft das als Innovation. Aha.
Unity ist def. ein tolles System mit ungeahnten Möglichkeiten. Aber man sitzt davor, weiß nichts davon, sieht sie nicht und kann es nicht nutzen. Ochs vorm Berg. Ich erwarte von einer Benutzerschnittstelle dass sie dem Nutzer entgegen kommt- nicht umgekehrt! Sonst können wir ja gleich wieder beim C64 anfangen und sagen- das ist die Zukunft!
Unity wird sicher eine Zukunft haben und sicher keine schlechte. Aber da ist noch viel zu tun. Es wird bis auf weiteres für die Masse nicht tauglich sein. Es erschließt sich einem nicht und das schränkt ein anstatt neue Möglichkeiten zu eröffnen. Weder Shortcuts noch Mausgesten werden daran was ändern. Sicher wird das Konzept noch viele Änderungen erfahren (müssen). Das gehe ich nicht mit. Ich schaus mir wieder an, wenn es MIR entgegen kommt. Ich bin schließlich der Anwender. ;-)
Es wird bis auf weiteres für die Masse nicht tauglich sein
Gerade für die Masse ist Unity tauglich, denn keine andere Benutzerpberfläche läßt sich leichter bedienen.
Voraussetzung ist allerdings das man da mal ins Wiki bei den Ubuntuusern nachschaut. Dort steht nämlich geschrieben wie man mit wenig Aufwand Unity nach der Installation so konfiguriert das man es auch sehr gut bedienen kann.
Bei mir sieht das jetzt so aus:
Da soll mal einer sagen Unity ist schlecht bedienbar. Würde mich auch sehr wundern, wo doch weltweit schon so viele User es sich installiert haben und damit zufrieden sind. Und Tastaturbefehle benötigt man auch nur ganz wenige. Der Normalanwender wohl eher gar keine. Also liebe Linuxer, einfach mal nachlesen, dann klappt es auch. Anmerkung: Die Startleiste sollte man natürlich auf autoverbergen stellen.
ich weiß immer noch nicht, was ich von Unity halten soll.
Da ich mittelfristig von 10.04 auf 12.04 umsteigen will, bevorzuge ich im Moment den Fallbackmodus von Gnome 3. Da habe ich alles, was ich kenne und schätze:
Klare Übersicht und gute Konfigurierbarkeit:
(leicht verändert, das untere Panel ist verschwunden, im oberen Panel sind die Fensterliste und der Arbeitsflächenumschalter untergebracht).
aber meine erste Präferenz wird vermutlich der Fallbackmodus von Gnome 3 sein
Der läßt sich zweifelsohne auch sehr gut bedienen genau wie ein Xfce.
schoppes schrieb:
Es hat zwar einige Verbesserungen gegeben, aber um es so hinzukriegen, wie ich es haben möchte, sind doch einige "Verrenkungen" nötig.
Das ist im Wiki bzw. im Forum bei uu aber gut beschrieben. die Links hattest du ja auch schon genannt. Sollte eigentlich jeder User hinbekommen.
Die aufklappbaren Fenster im Panel wie bei Gnome, das geht natürlich nicht. Dafür hast du ja die Supertaste wo du ganz schnell alles findest. Die wichtigsten Aanwendungen legst du in die linke Startleiste. Dazu solltest du dir aber das Haupmenü installieren.
sudo apt-get install alacarte
Wenn Unity einmal eingerichtet ist, kann man damit gut arbeiten finde ich.
Wenn Unity einmal eingerichtet ist, kann man damit gut arbeiten finde ich.
Die entscheidende Frage ist aber doch eher ob man damit auch ohne spezielle Einrichtung gut arbeiten kann. Bei anderen Desktopumgebungen kann man das nämlich...
Die entscheidende Frage ist aber doch eher ob man damit auch ohne spezielle Einrichtung gut arbeiten kann.
Wenn du das "originale" ubuntu 12.04 nimmst dann ein klares JA. Allerdings, wie hier schon mehrfach angedeutet, man muss sich auch darauf einlassen wollen, wer erwartet unity zu benutzen und denkt, nun müsste alles so wie unter KDE oder Gnome sein, der wird enttäuscht werden.
Aber ich kann sagen, dass die Nutzer, denen ich ein Standard-ubuntu installiert habe, damit ohne Probleme klar kommen. Also damit "arbeiten" können.
Ob DU damit (zufriedenstellend) arbeiten kannst, steht aber auf einem anderen Blatt.
Wenn du das "originale" ubuntu 12.04 nimmst dann ein klares JA. Allerdings, wie hier schon mehrfach angedeutet, man muss sich auch darauf einlassen wollen, wer erwartet unity zu benutzen und denkt, nun müsste alles so wie unter KDE oder Gnome sein, der wird enttäuscht werden.
Dem ist nichts hinzuzufügen, denn genau so ist das.
Und wem das nicht gefällt der hat eben die Möglichkeit Unity nach seinen Vorstellungen anzupassen soweit wie die Möglichkeiten gegeben sind.
Gerade aber Anfänger haben mit dem "Original" keine Probleme weil sie es ja gar nicht anders kennen.
Das ist im Wiki bzw. im Forum bei uu aber gut beschrieben.
Wenn man sich erst stundenlang in Wikis oder Foren umsehen muss, um eine Linux-Desktop-Oberfläche so hinzubekommen, wie man es möchte, läuft irgendwas falsch.
Ein Anfänger, der mit 12.04 in die Linuxwelt einsteigt, wird wahrscheinlich sofort klarkommen. Ein Klick auf den FF-Browser und schon kann man losbrowsen. Was will man als Anfänger mehr? Loslegen und schon klappt's.
Die meisten von uns sind allerdings keine blutigen Anfänger mehr und erwarten von Linux ein bisschen mehr.
Acader, du hast angekündigt, dass du demnächst über Ubuntu 12.04 und Unity berichten willst. Das solltest du auf jeden Fall auch machen!
Das wird für Anfänger und solche, die es werden wollen, sicherlich eine große Hilfe sein.
Ich selber halte Unity zwar für ok, aber auch nur für ok, das Nonplusultra ist Unity nicht.
Grüße
Erwin
PS: Schon wieder springt der Cursor bei "Enter" in die übernächste Zeile ... grrrr ... aber das ist eine andere Baustelle ... Bor weiß, wovon ich spreche .. lol
Wenn man sich erst stundenlang in Wikis oder Foren umsehen muss, um eine Linux-Desktop-Oberfläche so hinzubekommen, wie man es möchte, läuft irgendwas falsch.
Das alte Thema und wo die Ansichten vieler User auseinander gehen. Im Grunde genommen gibt es da zwei Möglichkeiten. Man nimmt das vorgegebene Original an und stellt sich darauf ein oder man konfiguriert es nach seinen eigenen Vorstellungen. Und gerade das ist ja das Schöne unter Linux, daß ich nicht unbedingt das vorgesetzte "von der Stange" nehmen muß.
schoppes schrieb:
Die meisten von uns sind allerdings keine blutigen Anfänger mehr und erwarten von Linux ein bisschen mehr
Dann sollte man aber auch die Gegebenheiten akzeptieren und sich anpassen können. Da gehört u.A. auch dazu das man sich für gewisse Dinge einlesen sollte.
schoppes schrieb:
Was ist dein unteres Panel?
Es handelt sich dabei um tint2
schoppes schrieb:
du hast angekündigt, dass du demnächst über Ubuntu 12.04 und Unity berichten willst.
Ich wollte ursprünglich eine kleine Zusammenfassung hier auf dem Linuxbrett machen, doch eigentlich kann man es ja bei den ubuntuusers nachlesen.
Ich denke aber auch das hier viele User überhaupt kein Interesse an Unity haben und erspare mir daher diesen Bericht.
Gerade für die Masse ist Unity tauglich, [...] Voraussetzung ist allerdings das man da mal ins Wiki bei den Ubuntuusern nachschaut. [...] nach der Installation so konfiguriert das man es auch sehr gut bedienen kann.
Da sehe ich aber einen erheblichen Wiederspruch. Was man erst nach umfangreichen Lesen umkonfigurieren muss würde ich definitiv nicht als massentauglich bezeichnen...
Sehe in Deinem Screenshot z.B. auch, dass Du das Globalmenü scheinbar nicht verwendest. Der Umstand, dass Du eine zuaätzliche Taskleiste nutzt werte ich mal als Indiz für die Untauglicheit des Starters.
Unity ist selbst widersprüchlich. Verschachtelt und verwurschelt und deshalb nicht intuitiv. Und es ist ein Desktop, bei dem einem nur noch Unity-Nutzer helfen können- sofern sie sich denn schon genügend auskennen...
Also liebe Linuxer, einfach mal nachlesen, dann klappt es auch.
Ja, so ist das. Natürlich MUSS es aber nicht jeder benutzen, wird ja keiner gezwungen. Auch ich finde viele Oberflächen spannend, aber unbedarfte User kann ich eben nicht auf Enlightment, LXDE oder ähnliches loslassen, da bekommen die Leute ohne Vorkenntnisse Schreikrämpfe.
Gerade für die Masse ist Unity tauglich, denn keine andere Benutzerpberfläche läßt sich leichter bedienen. klar, es ist natürlich leichter vor einem nahezu leeren Desktop zu hocken, sich zu fragen, was man damit nun eigentlich soll - und dann das System entnervt in die tonne zu kloppen. Mit Gnome oder KDE bekommt man das so leicht nicht hin, da hast du sicher recht. Voraussetzung ist allerdings das man da mal ins Wiki bei den Ubuntuusern nachschaut. Und schon der erste Fehler. Wer ein System mit einer Desktop-Umgebun installiert, erwartet ZU RECHT! dass er damit I N T U I T I V arbeiten kann und sich eben nicht erst durch mehrere Megabyte Dokumentation arbeiten muss. So lange unity das nicht liefert, wird es nie in der Masse ankommen - und auch ich habe für mich entschieden, dass ich es ignorieren werde - weiterhin. Unity ist vollkommen am Anwender vorbei entwickelt worden, da beisst die Maus keinen Faden von ab. Du kannst dir Unity gerne schönreden, aber erspare dem Rest der user hier diese Heuchelei. Volker
Und schon der erste Fehler. Wer ein System mit einer Desktop-Umgebun installiert, erwartet ZU RECHT! dass er damit I N T U I T I V arbeiten kann und sich eben nicht erst durch mehrere Megabyte Dokumentation arbeiten muss
Sorry, das ist Quark! Ich kann das ständige Schreien nach angeblicher "Intuitivität" die andere Desktops für so manchen hier zu haben scheinen, nicht mehr nachvollziehen. Es scheint mir eher so, als ob so manch einer nicht wahr haben will was seiner Meinung nach nicht wahr sein darf.
Auch an solchen Äußerungen leicht zu erkennen:
wird es nie in der Masse ankommen - und auch ich habe für mich entschieden, dass ich es ignorieren werde - weiterhin
Wenn Du es ignorierst, wird es eben auch nie "intuitiv" für Dich sein, dass ist halt DEINE Entscheidung,
aber bitte lass das hier:
Du kannst dir Unity gerne schönreden, aber erspare dem Rest der user hier diese Heuchelei
Oder WER hat DICH hier zum Sprecher für alle anderen User gemacht??? Du kannst gerne Deine Meinung vertreten, aber bitte sachlich und nicht derart beleidigend anderen gegenüber. Es hat auch keiner hier etwas dagegen, wenn Du ab morgen wieder den Faustkeil schwingst und die e-Mails auf Schieferplatten gravierst. Ist halt Deine Sache, die können andere aber eben anders sehen.
Wenn Du es ignorierst, wird es eben auch nie "intuitiv" für Dich sein, dass ist halt DEINE Entscheidung, aber bitte lass das hier:
Etwas nicht einzusetzen ist unabhängig davon ob man es als Intuitiv erachtet. Ich würde nicht auf die Idee kommen KDE eine Intuitive Nutzbarkeit abzusprechen, aber ich nutze KDE nicht weil ich GTK bevorzuge und KDE zu bunt ist. KDE wurde auch an den Usern vorbei entwickelt und hat damit meinem Eindruck nach die deutliche Mehrheit der ehemaligen User verloren. Keiner der mir bekannten User hat den Wechsel auf KDE4 mitgemacht...
Etwas nicht einzusetzen ist unabhängig davon ob man es als Intuitiv erachtet.
Genau damit hast Du natürlich völlig Recht. Nur wenn ich niemals ins Flugzeug steige werde ich natürlich auch nie wissen ob es für mich eine angenehme Art zu reisen ist und kann dann nicht hergehen, und behaupten, fliegen würde sich nicht zum verreisen eignen.
Und noch eine Randbemerkung; als ich von Windows auf Linux umgestiegen bin, war KEINER der "etablierten" Desktops für mich "Intuitiv" zu bedienen. das was hier sicher der ein oder andere hinter dem Wort "Intuitiv" versteckt, sind nur seine persönlichen Gewohnheiten. Weil er die GUI eben kennt, hält er sie für "intuitiv" zu bedienen. Die GUI die er nicht kennt ist daher eben "nicht intuitiv".
Ich bin auf unity inzwischen genau so gut (oft sogar schneller) unterwegs wie auf Gnome 2 oder XFCE und kann nicht sagen, dass der eine oder andere Desktop für mich " intuitiver" wäre. Man muss halt immer wissen wo es langgeht.
Wenn Du beim Probesitzen im Flugzeug nach 2 Minuten einen Krampf im Bein bekommst weil es zu eng ist: Machst Du dann einen Transatlantikflug?
Ich habe Unity mehr als nur einmal ausprobiert und lasse es auch ganz bewusst regelmäßig in der VM auf mich wirken, da es halt Standard bei Ubuntu ist...
Und noch eine Randbemerkung; als ich von Windows auf Linux umgestiegen bin, war KEINER der "etablierten" Desktops für mich "Intuitiv" zu bedienen.
Da hatte ich überhaupt keine Probleme. Auch nicht mit eher minimalistischen Windowmanagern wie fluxbox. Fluxbox und andere hab ich früher aber eher genutzt weil KDE zu fett war. Luxus war das nicht. Aber da habe ich wenigstens bewusst verzichtet. Würde ich heute nicht mehr machen wollen. Bei Unity muss ich aber verzichten im Vergleich zu Gnome. Ohne Ressourceneinsparung.
Wenn Du beim Probesitzen im Flugzeug nach 2 Minuten einen Krampf im Bein bekommst weil es zu eng ist: Machst Du dann einen Transatlantikflug?
Nee, da würde ich schon ein paar Euros mehr bezahlen und in die andere Klasse umchecken! Aber das wäre ja dann MEIN Problem und würde mir eben nicht das Recht geben, zu behaupten, dass Fliegen grundsätzlich nicht zum reisen taugt.
Du siehst, wir kommen immer wieder auf das gleiche hinaus, und ich wiederhole mich auch immer wieder: keiner MUSS unity nutzen! Aber wenn 'er' unity nicht nutzt weil 'er' nicht damit klar kommt, dann hat 'er' nicht das Recht, nur wegen seiner persönlichen Probleme der GUI komplett die Benutzbarkeit abzusprechen. Genau das wird so pauschal aber immer wieder von einigen hier gemacht.
Ich persönlich fühle mich unter Gnome 3 z.B. überhaupt nicht wohl und KDE liegt mir auch nicht wiklich, deshalb gehe ich aber nicht hin und erkläre, dass diese Desktops Murks sind und unbenutzbar wären!
es ist natürlich leichter vor einem nahezu leeren Desktop zu hocken, sich zu fragen, was man damit nun eigentlich soll
Was denn für ein leerer Desktop ? Die Supertaste = (Windowstaste) drücken das wird wohl jeder schaffen.
Wie wäre es denn wenn man vorher auch mal die "Gebrausanweisung" = (Wiki) liest. Kauft man im täglichen Leben ein Produkt wo jene Funktionalität einem unbekannt ist, schaut man ja auch erst nach.
neanderix schrieb:
Voraussetzung ist allerdings das man da mal ins Wiki bei den Ubuntuusern nachschaut. Und schon der erste Fehler
Das ist bei etwas Neuem immer die Voraussetzung um klar zu kommen. Egal ob du das Original nimmst oder es nach deinen Wünschen einrichtest. Wer schon länger mit Linux zu tun hat für dem ist eine persönliche Anpassung vielleicht einfacher. Anfänger und Umsteiger hingegen werden mit dem Original gut klar kommen.
neanderix schrieb:
Unity ist vollkommen am Anwender vorbei entwickelt worden
Genau das Gegenteil ist der Fall. Es gibt keine Desktopoberfläche unter Linux welche sich nach der Installation leichter bedienen läßt. Nur die Bedienung ist eben anders als man sie unter Gnome/KDE usw kennt. Selbst mit dem Original lassen sich alle anfallenden Aufgaben gut bewältigen. Man muß das Neue eben nur annehmen wollen und wenn nötig mit Hilfe der "Gebrausanweisung".
neanderix schrieb:
Du kannst dir Unity gerne schönreden, aber erspare dem Rest der user hier diese Heuchelei
Warum sollte ich Unity schönreden ? Es ist inzwischen mein Hauptsystem und da weiß ich was ich habe, vorallem in die Zukunft blickend. Alles läuft perfekt und schnell wie ich das möchte. So sehen das auch die vielen Unity Anwender weltweit. Sollen schon über eine Million sein. Heucheln tun dagegen jene User welche Unity schlecht reden obwohl sie es gar nicht kennen (Kennen wollen!) weil es anders ist.
Wem Unity nicht zusagt weil er einfach nicht bereit ist sich umzustellen, kann ja weiter auf die anderen Benutzeroberflächen setzen, nur weiß er dann gar nicht was ihm alles an Positiven entgeht. Gerade die "Sache" mit der Supertaste u.A. ist einfach genial.
Du legst Dich hier und in anderen Threads ja ziemlich ins Zeug für Unity
Naja, ich schreibe aber eben ehrlicherweise auch, dass ich zur Zeit eben NOCH mit Gnome 2.3 arbeite - der Grund ist einfach der, dass ubuntu 10.04 LTS super stabil und flink läuft. Da momentan seitens Canonical noch nicht der Startschuß (in Form eines Hinweises in der Aktualisierungsverwaltung) zum upgrade gegeben wird (aus gutem Grund???) scheue ich noch den Aufwand, alle Rechner im Büro auf ubuntu 12.04 LTS zu aktualisieren. Das hat allerdings nichts mehr mit Unity zu tun, denn das läuft hier auf einem alten P4 tadellos. Es hat was damit zu tun, dass ich die Rechner zum arbeiten brauch und daher lieber etwas länger warte bis die Kinderkrankheiten der neuen Version behoben sind. Und wie gesagt, 10.04 läuft so gut, da könnte ich auch noch zwei Jahre länger mit arbeiten (den neuen 5 Jahres Support bei ubuntu LTS Versionen finde ich daher super!).
den neuen 5 Jahres Support bei ubuntu LTS Versionen finde ich daher super!
Ja, ebenfalls. Seitdem nutze ich Ubuntu erst privat.Für mich sind kürzere Supportzyklen eigentlich indiskutabel. Debian habe ich mit ein wenig Magengrimmen trotzdem genutzt, da die Updates idR ziemlich schmerzfrei verlaufen. Aber 5 Jahre Support für Ubuntu - genial!
Einen kurzen Ausflug habe ich auf ein mit Unity ausgestattetes System machen können - damit kann glücklich werden wer will, ich werde es jedenfalls nicht. Gnome 2x, Fluxbox - das ist meine Welt.
Das ständige Geschrei der Fanboys und Distri-Hopper (dazu zähle ich Dich nicht) von der weltbesten GUI wäre ja auch zu schön gewesen um wahr zu sein.
Wäre ja auch furchtbar wenn alle Linux - User auf der Welt den gleichen Geschmack hätten.
Solange man die Möglichkeiten hat unter vielen Alternativen frei auszuwählen ist das ja in Ordnung. Denn gerade das zeichnet doch die Vielfalt von Linux aus.
Was sind die Gründe das viele User hier von Unity eher Abstand nehmen ?
Ich benutze kein Ubuntu, sondern Suse, Arch, Connos, Puppy.
Und damit meist Xfce, IceWM, LXDE, mein Sohn nimmt KDE (unter Suse).
Ich mag keine Desktops, die dem Rechner die Hauptarbeit machen. Und soweit ich weiß, ist Unity ähnlich aufgeblasen wie KDE und Gnome.
Das und sonst nichts ist der Grund bei mir.
Von den ideologischen Grabenkämpfen, die hier Einige regelmäßig darüber veranstalten, welche die einzig wahre Desktopumgebung ist, halte ich gar nichts. Es sei denn, ich suche mir gute Unterhaltung zum Lachen. :D
Der alte KDE (3x) war eigentlich nie aufgeblasen, kein anderer konnte so minimal installiert werden und Gnome war sowieso nicht auf "fetter Desktop" konditioniert.
Tatsache ist, es geht nicht um ideologische Grabenkämfe sondern um die Umgebung die man dauerhaft vor der Nase hat
-- und mit der man jeden Tag "Desktop Computing" machen will oder muß.
-- Dies aber auch gerne - und da ist die Optik genau so Hauptsache wie die Funktion.
Eher verzichte ich auf etwas an Funktion oder Features als mit einer häßlichen Umgebung zu arbeiten.
Und da kommen Xfce, IceWM, fluxbox - ja nichtmal der leicht modernere LXDE an Gnome oder den alten KDE heran.. (auch nicht an Unity, Gnome 3 oder KDE4.
Die Ersteren möchte ich auf einen modernen Rechner nicht den ganzen Tag vor mir haben.
Ohne gewisse Tools aus Gnome sehen die auch recht alt aus.
Und die ganz flachen spartanischen können nichts, nicht viel aus eigener Kraft jedenfalls.
Einige sind ohne ideologische Intension ein Anachronismus.
KDE 4 ist ansich gut, die Optik gutaussehend und bedingt anpaßbar.
Aber die Programmierung der Widgeds oder der Funktionen unglaublich fett.
Mit KDE 4 als Hauptdesktop ist das ganze System irgendwie gehemmt, als wenn ein Gewicht dran hängt. Und Hänger gibt es bei KDE 4 mit schwacher bis mittlerer Hardware leider immer noch.
Der von Debian ist noch mit am wenigsten betroffen, aber eine gewisse Trägheit hat KDE 4 immer noch.
Dennoch ein kompletter Desktop, der mehr kann als die Spartaner.
Bei Kubuntu und 64 Bit würd ich den eher nehmen als nur LXDE, Xfce oder IceWM.
Fluxbox oder < sind nicht meine Welt.
Selbst bei einem gut konditonierten Bodhi Linux merkt man schnell und objektiv ideologiefrei die Schwächen der "kleinen Desktops".
Ein Punkt hat Unity gut,
2D sieht bei ganz alter Grafik wie intel extreme gut aus, ohne explizit Unity 2D starten zu müssen. Dies anscheinend nur bei uralt Grafik.
Gnome 3 startet da noch im minimalen Gnome 2 Modus.
Bei beiden ist weniger Hardware nötig als bei KDE 4.
Eher verzichte ich auf etwas an Funktion oder Features als mit einer häßlichen Umgebung zu arbeiten.
Äh, den Satz verstehe ich nicht.
Eine Desktop-Umgebung kann nicht häßlich sein, weil sie ja individuell konfigurierbar ist.
Dem einen liegen Konfigurationsdateien mehr, der andere klickt sich lieber durch Menues.
Und die von mir genutzten Desktops erfüllen alle die Zwecke, die ich brauche gleichermaßen. Passendes Hintergrundbild, und der Desktop ist perfekt.
Ich habe nur ein Hauptkriterium: Wer meinen Rechner zu sehr blockiert oder mich mit lästigt, unerwünschten Apps belästigt, fliegt.
An 2. Stelle kommt die Konfigurierbarkeit: Isses mir zu kompliziert, nehme ich endwerder die Standardeinstellung (reicht mir meistens) oder ich nehme waws einfacher zu konfigurierendes.
"..Wer meinen Rechner zu sehr blockiert oder mich mit lästigt, unerwünschten Apps belästigt, fliegt.."
Da ist was dran.
Aber:
" ..Eine Desktop-Umgebung kann nicht häßlich sein.. "
Du kennst anscheinend die Anfänge von Gnome nicht, besonders in Kombination mit Redhat ist mir da damals die Betrachtung "altväterlich" rausgeruscht.
Die nerfigen File Open Dialoge des damaligen Gnome mal ausgelassen.
Zu der Zeit konnte Gnome KDE nicht das Wasser reichen.
Deiner Intension stimme ich aber zu. Wo an Gnome noch nicht zu Denken war gab es einen recht akzeptabel konfigurierten Fvwm95.
Wenn es aber daran ging wenn mit dem System administratives anstand war guter Rat teuer.
Es war nicht möglich da als normaler User von einer minimalen Fenstertechnik aus dies zu tun. Eine solche Paßwortabfrage automatisch zu konfigurieren war nicht machbar.*
Man mußte die oberfläche als Root starten, was als ungemein gefärlich galt.
* Beim heutigen icewm geht das Default immer noch nicht. Erst ein zusätzlich installierter Nautilus ermöglicht dies. Dann hat man aber wieder indirekt einen großen Desktop bemüht.
Und es kann vorkommen, so man aus diesem nicht mehr rauskommt, da er auf den icewm nicht konditioniert ist.
Denke eigentlich genau so.
Für eine kurze Zeit gibt es für Ubuntu kleine minimal iso, 14 bis 20 Megabyte.
Ganz ohne speziellen Desktop installierbar.
Hab das alles schon durch. icewm, X, und ein Browser reicht für ein laufendes Linux.
Nur kann man das Fenster nicht verkleinern, nicht mal so eben was Mounten.
Und solche Dinge liegen auch nicht in den Konfiguriermöglichkeiten dieser Fenstermanager.
Man kann da mit nicht wirklich arbeiten.
Es sei denn man hat doch einige Gnome oder Kde Tools im Hintergrund.
Das braucht schon einige Pakete.
Oder Du hast ein Linux wo man Default Rootrechte hat..?
Bei dem kleinen Live Linux SLax ist das so.
Da ist die Frage nach dem favorisierten Desktop viel entspannter.
Ist eine administrative Aktion nötig reicht auch ein kleiner Desktop gut aus.
Das Arbeiten ist auch entspannter .. ..
Der Nachteil ist, bei einem fest installierten Linux gilt das System dann als unsicher.
Also mit einer Oberfäche als Administrator surfen
und zu arbeiten.
Nur kann man das Fenster nicht verkleinern, nicht mal so eben was Mounten.
Naja, mounten tue ich ohnehin nur als root
Man könnte natürlich auch einen entsprechenden Eintrag in die Konfiguratiosdatei machen. Dann ginge es wieder menuegesteuert.
Und Fenster verkleinern ist bei keinem der von mir verwendeten Desktops ein Problem.
Ausnahme: Fluxbox, da habe ich bisher nicht herausgefunden, wie ich die Fenster beliebig skalieren kann. Davon abgesehen würde mir der aber am Besten gefallen.
Noch ein paar Jahre weiter als heute, nehmen wir das Jahr 2020 - und es gibt nur noch GUIs à la Microsoft-Metro oder Ubuntu-Unity. Es gibt keine Festplatten und SSDs für den Hausgebrauch mehr, nur noch Server; Betriebssysteme, Anwendungen und persönliche Daten, wie hochsensibel sie auch immer sein mögen, alles wird nur noch in Clouds gespeichert werden. Ist ja auch soo praktisch, dass man vom Internetcafé in Buenos Aires oder in Tokio auf seine Steuererkläung zugreifen kann, die man dann auch nur noch online per virtuellem ELSTER-Formular abgeben kann. Ist ja scheißegal, dass die halbe Welt unterwegs mitlesen kann, wir haben ja alle nichts zu verbergen.
Gut, Datensicherheit ist wieder ein anderes Thema. Aber die Leistungsfähigkeit mobiler Computer wird immer weiter und weiter zunehmen, jedes billige 0815-Smartphone wird die Performance eines Dual-CPU-Systems mit 8 realen und 16 virtuellen Rechenkernen von heute locker in die Tasche stecken - wenn man nur genug Jahre wartet. Und in genau die Kerbe hauen GUIs wie Metro oder Unity.
So gesehen ist es nie nur die Frage, was man (heute!) gut oder schlecht findet - kommen wird es so oder so, und je früher man sich damit auseinandersetzt, desto beser ist man gewappnet für alles, was da kommen mag.
Was war das noch 1987 für ein Aufschrei, als eine Volkszählung durchgeführt werden sollte - schriftlich, auf Papier, zum Ausfüllen mit Kugelschreiber. Heute wird das alles voll digitalisiert durchgeführt, noch effektiver weiterzuverarbeiten, und niemanden juckts.
Was hätte es noch 1987 für einen Aufschrei gegeben, hätte jemand gefordert, dass Arbeitsunwilligen die Zuwendungen gekürzt werden - "der Sozialstaat wird mit der Abrissbirne rasiert", so oder ähnlich hätte die Opposition reagiert. Und heute? Recht so, immer fest druff, faules Pack, sollen die doch gefälligst die Arbeitsplätze einnehmen, die gar nicht da sind. Macht ja auch mächtig Spaß, auf denen herumzutrampeln, die eh schon am Boden liegen.
Was das alles mit der Weiterentwicklung von Betriebssystemoberflächen zu tun hat? Rein vordergründig gesehen vielleicht nichts, aber gewisse Parallelen zu anderen Zeitgeisterscheinungen lassen sich nicht leugnen.
Ja mag sein oder nicht. Was mich stört ist das allen Beteiligten (Microsoft/Apple/Google/Canoical) ziemlich egal ist was heute und jetzt passiert. Es geht nur noch um das übermorgen und das grosse ganze. Alles ist so vergiftet von Taktik und Strategie, die panische Angst vor dem mobilen Markt von morgen der alles andere dominiert und jeder versucht verzweifelt mit allem was er hat sich hier rechtzeitig den Vorteil zu sichern. Jetzt hier und heute könnten wir besser Lösungen haben, das gilt für alle Welten MS/Apple/Linux und Co. Bleibt zu hoffen das wenn sich dieser Wechsel erstmal vollzogen hat, dieses Geplänkel wieder etwas zurück gedämmt wird und wieder die Realität von heute für den Anwender im Vordergrund steht.
Was mich stört ist das allen Beteiligten (Microsoft/Apple/Google/Canoical) ziemlich egal ist was heute und jetzt passiert. Es geht nur noch um das übermorgen und das grosse ganze. Alles ist so vergiftet von Taktik und Strategie, die panische Angst vor dem mobilen Markt von morgen
Genau das ist auch mein Eindruck.
Übrigens hat Microsoft diesmal ganz klar die Nase vorn vor Apple, denn Windows 7, ein OS aus der "alten Welt" der Desktop-Computer wird immerhin noch bis 2020 mit Updates versorgt. Ein Mac OS X hingegen wird immer nur solange supportet, bis die übernächste Version erscheint. Für mich heißt das konkret: wenn in ein paar Wochen der "Mountain Lion" heruaskommt, ist mein "Snow Leopard" obsolet. Das ist schade, denn für mich ist ein Betriebssystem kein Wegwerfartikel.
Noch ein paar Jahre weiter als heute, nehmen wir das Jahr 2020 - und es gibt nur noch GUIs à la Microsoft-Metro oder Ubuntu-Unity. Es gibt keine Festplatten und SSDs für den Hausgebrauch mehr, nur noch Server; Betriebssysteme, Anwendungen und persönliche Daten, wie hochsensibel sie auch immer sein mögen, alles wird nur noch in Clouds gespeichert werden.
Hallo Olaf, dazu hatte ich vor längerer Zeit schon einmal etwas geschrieben. Derzeit werden hier in L.E. qualitativ hochwertige Wohnungen (auch Loft's genannt) ausgebaut in die neben dem Stromzähler (der ja heutzutage auch schon I-Net Anschluß hat) auch ein Servermodul eingebaut wird, der zukünftige Mieter kann von jedem Raum aus auf den Server per W-Lan (oder wenn gewünscht LAN) zu greifen, Fernsehen, Radio, Internet, Haustechnik (Heizung, Klima, Rollläden etc.) läuft alles über diesen zentralen Server. Das bedeutet, mit einem Netzwerkfähigen TV und einer W-Lan Tastatur oder einem Pad, Smartphone was auch immer kannst Du die Hardware dieses Rechners nutzen, kannst Spiele spielen, Musik laden oder Officearbeiten ausführen.
Schon seit geraumer Zeit geht der Trend in der Haustechnik zu immer komplexeren IT Systemen und ich wage zu behaupten, dass in ein paar Jahren jeder (zahlungswillige) Mieter quasi seinen "Desktop-PC im Schrank" gleich mit bekommt. Diese Teile werden dann mit dem bisherigen Desktop aber nicht mehr viel gemein haben, eher mit Servern, und auch so modular aufgebaut sein damit man sie schnell und einfach anpassen kann. Man benötigt dann eben nur noch mobile Endgeräte für die Ein- und Ausgabe, die Rechenleistung macht der Kumpel im Schrank und ob man dann lokal auf seiner Festplatte speichert oder ein Speicherplatzpaket beim Anbieter seiner Wahl kauft, dass ist jedem selbst überlassen. Fakt ist, auf den "Heimserver" wird man auch per I-Net zugreifen können, sozusagen die persönliche Cloud.
Hi Thoralf, dieser Beitrag von dir muss mir seinerzeit entgangen sein.
Eigentlich bin ich ja nach wie vor ein Technikfreak, aber wenn ich diese Ausführungen so lese, beschleicht mich doch ein mulmiges Gefühl. Ich will es einmal so sagen: je hochdifferenzierter und "ausgefuchster" die Möglichkeiten werden, desto größer die Anfälligkeit gegen Störungen (Servermodul down => nichts geht mehr) und die Gefahr von Sabotage (Server wird mutwillig beschädigt, oder persönliche Daten werden abgezapft. Ein klein wenig hat das alles für mich auch den Hauch von Bevormundung, so als wenn der Hausbesitzer mir vorschreibt, wie ich mein Leben zu gestalten habe.
Ein wenig erinnert mich das Szenario an den Film "Mon Oncle" von und mit Jacques Tati: http://de.wikipedia.org/wiki/Mein_Onkel - den habe ich genau einmal gesehen, als Herwanwachsender. Hat mich nachhaltig beeindruckt, bis heute. Vor allem, wenn man bedenkt, wie weit entfernt man damals noch war von dieser "schönen neuen Welt" und wie viel der Film davon vorwegnimmt.
zu deinen Ausführungen: Das ist der Verlauf der Zeit und es wird sich in den nächsten Jahren da wohl auch vieles ändern. Wir werden auch kaum eine große Wahl haben als diese Neuheiten zu akzeptieren und wir müssen uns einfach darauf einstellen.
So ist es auch jetzt schon mit Unity (Du erinnerst dich sicherlich wie ich vor ca über einem Jahr noch darauf geflucht habe). Inzwischen sehe ich das aber ganz anders, weil ich mich damit etwas genauer befasst und eben auch darauf eingestellt habe.
Ich erachte Unity schon heute als eine sehr gute Benutzeroberfläche unter Ubuntu mit großer Zukunft.
Ich bin auch davon überzeugt das eines Tages da noch mehr gewisse automatische Abläufe eingebaut werden wo man dann nicht unbedingt manuell per Konsole nachhelfen muß.
Die User sollten nicht so viel schimpen auf Unity (so viele sind es aber auch gar nicht mehr) sondern es einfach mal richtig ausprobieren und sich ein wenig damit befassen.
Mit der Zeit merken sie dann schon welche Vorzüge und Erleichterungen bei vielen Arbeitsabläufen gegeben sind.
(Du erinnerst dich sicherlich wie ich vor ca über einem Jahr noch darauf geflucht habe). Inzwischen sehe ich das aber ganz anders, weil ich mich damit etwas genauer befasst und eben auch darauf eingestellt habe.
Das finde ich sehr erfreulich. Wie gesagt, ich schätze dass wir längerfristig dahinkommen, dass es nur noch solche GUIs geben wird und lediglich ein versprengtes Häuflein mit einer total veralteten KDE- oder Gnome-Version unterwegs sein wird, die noch "so wie früher" aussieht.
Die Windows-User haben immerhin bis 2020 Schonfrist - so lange geht der extended support von Microsoft, währenddessen es noch Updates geben wird; Macuser werden sich wohl schon früher auf "tablettoide" OSX-Versionen einstellen müssen: da neuerdings jeds Jahr eine neue OSX-Version erscheint und nur bis zum Erscheinen der jeweils übernächsten supportet wird, ist hier mit weit weniger Langlebigkeit für ältere Versionen zu rechnen.
Die Windows-User haben immerhin bis 2020 Schonfrist
Genau wie unter Linux halte ich ein unbedingtes Festhalten an veralteten Versionen für vertane Zeit. Wenn dann das Jahr 2020 wie im Beispiele mit Windows heran ist, stehen jene User wie die Kuh vor'm verschlossenen Tor und das Gebrüll wird nicht zu überhören sein. Besser ist daher schon früh umschwenken, weil das Alte keine Zukunft mehr hat und somit auch nichts bringt.
Auch für die weitere Entwicklung des Neuen was ja am Anfang nie ausgereift ist sollte das von Vorteil sein. Also, je früher um so besser. Warum sollte man dann also bis zur letzten Stunde warten ?
Ich denke bei Windows wird das noch viel krasser als es bei Linux ist, zumal man da auch nicht jene Anpassungsmöglichkeiten haben wird.
Kann natürlich dann auch sein das aus diesem Grund dann gar keiner mehr Windows möchte weil Linux zeigt wo es lang geht.
Das hat nichts mit Träumerei zu tun sondern könnte wohl eher Realität werden.
Mal sehen wenn du ca. 2020 oder auch später dann ein Betriebssystem nehmen mußt was gar nicht gefällt und wo man alles so nehmen muß wie es ist und auf Anderen man bessere Möglichkeiten hat.
Genau wie unter Linux halte ich ein unbedingtes Festhalten an veralteten Versionen für vertane Zeit. Wenn dann das Jahr 2020 wie im Beispiele mit Windows heran ist, stehen jene User wie die Kuh vor'm verschlossenen Tor
Das Windows ist ja nicht veraltet! Solange es mit aktuellen Updates unterstützt wird, ist es ja noch aktuell.
Deswegen brachte ich ja Mac OS X als Gegenbeispiel - wenn die übernächste Version erscheint, ist die heute aktuelle obsolet, bekommt keine Updates mehr.
Bis 2020 sind es noch siebeneinhalb Jahre, Zeit genug also, sich auf neue Bedienkonzepte einzulassen. Da hat es absolut keine Eile.
das ist richtig aber ein Windows 8 oder auch 9 ist nun mal neuer und auch anders als ein Windows 7 oder XP; das meinte ich damit. Wenn der Support dann wegfällt ist ohnehin sense damit. Ich möchte aber in paar Jahren kein Windows 7 oder XP mehr nutzen falls ich das aus welchen Gründen auch immer müßte.
das ist richtig aber ein Windows 8 oder auch 9 ist nun mal neuer und auch anders als ein Windows 7 oder XP; das meinte ich damit. Wenn der Support dann wegfällt ist ohnehin sense damit.
Genau, aber solange die Version noch supportet wird, ist es ja kein Fehler damit noch zu arbeiten. Ich würde eher darauf spekulieren, dass die auf Tablets basierenden OSse heute noch in den Kinderschuhen stecken und bis zum Ende des Supportzeitraums heute ausgereifter Systeme so weit stabilisiert und weiterentwickelt sind, dass man ohne Reue darauf wechseln kann. Wer sich heute für Windows 8 statt 7 entscheidet, läuft eher Gefahr, sich zum Versuchskaninchen zu machen.
Bei Windows sollte man immer warten bis der Sevice Pack 1 erscheint. Dann kann man Windows produktiv nutzen (wenn man Windows nutzen möchte).
Ich habe keine Lust den Betatester für Microsoft zu spielen.
Das sehe ich genau so wie du, Karsten. Zwischen dem offiziellen Release von Windows 8 und dem Service Pack 1 dafür werden etliche Monate verstreichen. Sollte sich in dieser Zeit tatsächlich herausstellen, dass Windows 8 in der ursprünglichen Form für Desktopanwender nicht geeignet sein sollte, werden die beim SP1 nachbessern müssen. Dann sind gleichzeitig auch die "Kinderkrankheiten" beseitigt.
Bei Windows sollte man immer warten bis der Sevice Pack 1 erscheint.
Das ist auf alle Fälle empfehlenswert und war auch schon früher so, das man einige Zeit nach Erscheinen gewartet hatte.
Olaf19 schrieb:
Sollte sich in dieser Zeit tatsächlich herausstellen, dass Windows 8 in der ursprünglichen Form für Desktopanwender nicht geeignet sein sollte
Windows 8 und was danach kommt wird schon für Desktopanwender geeignet sein, wobei die Frage ist nur wie. Das Problem bei Windows wird weiterhin sein, das der Nutzer sich an die wirklich engen Vorgaben von M$ halten muß und nicht jene Möglichkeiten der individuellen Konfiguration hat wie eben unter einer Linux-Distribution. Mit anderen Worten: Er muß es nehmen wie es ist.
Ob das dann immer noch die große "Masse" so anspricht ist dabei die große Frage. Wir werden sehen !
Das Problem bei Windows wird weiterhin sein, das der Nutzer sich an die wirklich engen Vorgaben von M$ halten muß und nicht jene Möglichkeiten der individuellen Konfiguration hat wie eben unter einer Linux-Distribution. Mit anderen Worten: Er muß es nehmen wie es ist.
Nicht ganz. Mit oder ohne Tweaking Tools - also auch mit Bordmitteln - kann man das Erscheinungsbild von Windows schon erheblich verändern. Mac OS X ist da viel starrer - da muss man es wirklich "nehmen wie es ist".
Aber ganz ehrlich: da habe ich es auch immer herzlich gern genommen, wie es war, denn genau so war es gut: nicht zu grau und nicht zu bunt, nicht zu langweilig und nicht zu verspielt, funktional aber nie technokratisch.
Ein System individuell zurecht konfigurieren zu können ist das eine - noch besser finde ich, wenn man das als gar nicht nötig empfindet.
Ich halte allzuviel Desktop-Einstellerei für Spielkram. Paar Klappmenüs, paar Icons in der Leiste, paar Tastaturkürzel - fertig. Mehr als 15 oder 20 Minuten mit Einarbeitung mag ich da nicht drauf verwenden. Wahrscheinlich liegt meine phlegmatische Einstellung zu Desktops daran, dass ich mit dem Rechner tatsächlich arbeiten muss. Spielkinder, Fanboys und Distri-Hopper setzen ihre Schwerpunkte sicher anders.
Der Desktop selber ist bei mir immer zugeballert mit bis zu 10 Fenstern, genug Platz haben die Monitore dazu ja heutzutage.
Eine hübsche Idee bei Unity ist übrigens das HUD, sonst habe ich dort wenig neues entdecken können. Echte Keyboard-Junkies können den Ratpoison-WM nutzen oder sich eine Chimäre aus Ratpoison und Gnome basteln. Das wären dann auch keine Insellösungen mehr.
Auf jeden Fall ist Unity natürlich nutzbar und nicht die Usability-Katastrophe, als die ihn einige User empfinden. Und auf keinen Fall ist es der absolut superduper-allerbesteste Desktop von der ganzen Welt, der sich nur ganz, ganz lesefaulen Leuten nicht erschließt, wie von einigen Desktop-Taliban hier im Thread behauptet wird.
Hallo weichwurst!
Diese Einschätzung von Dir habe ich bisher in diesem Forum vermisst!
Selbst als alter "Altlaie" teile ich in einigen Punkten Deine reale Betrachtungsweise des Bildschirms und empfinde die anderen Schlussfolgerungen daraus wirklichkeitsnah und unterhaltsam.
MfG, Hans
Als Laie hast du den riesigen Vorteil, Dir nicht erst die Scheuklappen abreißen zu müssen. Diesen Vorzug wirst Du erst richtig zu schätzen wissen, wenn Du selber welche trägst......
Ich halte allzuviel Desktop-Einstellerei für Spielkram. Paar Klappmenüs, paar Icons in der Leiste, paar Tastaturkürzel - fertig. Mehr als 15 oder 20 Minuten mit Einarbeitung mag ich da nicht drauf verwenden. Wahrscheinlich liegt meine phlegmatische Einstellung zu Desktops daran, dass ich mit dem Rechner tatsächlich arbeiten muss. Spielkinder, Fanboys und Distri-Hopper setzen ihre Schwerpunkte sicher anders.
Das trifft meine eigene Einstellung zum Thema ziemlich gut.
Noch allerdings würde ich über Desktops wie "Metro" unter Windows 8 oder eben "Unity" keinen Stab brechen wollen. Entscheidend wird sein, wie die Macher auf konstruktive Kritik reagieren und wie notwendige Änderungen umgesetzt werden. Warten wir ab, wie es in einem Jahr aussieht.
Ich halte allzuviel Desktop-Einstellerei für Spielkram. Paar Klappmenüs, paar Icons in der Leiste, paar Tastaturkürzel - fertig. Mehr als 15 oder 20 Minuten mit Einarbeitung mag ich da nicht drauf verwenden. Wahrscheinlich liegt meine phlegmatische Einstellung zu Desktops daran, dass ich mit dem Rechner tatsächlich arbeiten muss.
Das halte ich auf meinen Produktivsystemen genau so, da brauch ich keine Spielereien, die müssen funktionieren. Auf Testrechnern spiele ich dagegen schon mal gern etwas herum um zu sehen was geht und nicht zuletzt, um etwas neues zu entdecken, zu lernen, was ich dann evtl. auch auf die produktivsysteme übertrage wenn es mir zusagt.
Ansonsten gebe ich Dir (und Olaf) völlig recht, die GUI sollte optisch ansprechend sein und vor allem funktional die Arbeitsweise unterstützen.
Auf jeden Fall ist Unity natürlich nutzbar und nicht die Usability-Katastrophe, als die ihn einige User empfinden
Jepp.
Und auf keinen Fall ist es der absolut superduper-allerbesteste Desktop von der ganzen Welt,
Hat das einer hier behauptet?
wie von einigen Desktop-Taliban hier im Thread behauptet wird.
wer? Müssen wir jetzt das FBI oder gar die CIA benachrichtigen???
Klar, aber niemand, auf dessen fachliches Urteil ich etwas geben würde.
Müssen wir jetzt das FBI oder gar die CIA benachrichtigen???
Ich fürchte, die würden von den betreffenden Foristen einfach totgequasselt werden. Die posten ihren ewig gleichen Kram nämlich so lange, bis das Gegenüber an Langeweile eingegangen ist.
Mit oder ohne Tweaking Tools - also auch mit Bordmitteln - kann man das Erscheinungsbild von Windows schon erheblich verändern
Das ist ein alter Hut, aber da haste eben nur begrenzte Möglichkeiten. Kommt auch immer darauf an was man will.
Bei mir müssen z.B. Programme und Anwendungen welche ich öfters benötige aus jeder Situation per "Einklick" verfügbar sein ohne erst groß zu suchen wie z.b. in den aufklappbaren Menüs. So halte ich es auf Arbeitsrechnern und privat unter Windows als auch unter Linux. Dazu sind eben Starterleisten welche man einschieben oder auf autoverbergen stellen kann angebracht, ebenso wie das handhaben der F-Tasten. Ich mag auch keine vielen Starter direkt auf dem Desktop weil es einfach unübersichtlich ist.
Olaf19 schrieb:
noch besser finde ich, wenn man das als gar nicht nötig empfindet.
Das ist alles Ansichtssache siehe a.o. Einen gut aufgeräumten und übersichtlichen Desktop mit guter Funktionalität für bestimmte Arbeitsgängen z.b. bei Tilda finde ich eben angebracht. Auf Farben und Design lege ich auch Wert, denn schließlich hat mir Gott zwei Augen gegeben.
Es ist eben halt wie mit den Produkten im täglichen Leben. (schaue nur in deinen Einkaufcenter)
Und ob nötig oder nicht sieht wohl jeder Einzelne von uns anders.
Ich mag auch keine vielen Starter direkt auf dem Desktop weil es einfach unübersichtlich ist.
Ich auch nicht. Meine Desktops bestehen im Wesentlichen aus Hintergrundbildern :-)
Diesen ganzen Messie-Kram mit Dutzenden von Dateien unterschiedlichsten Typs und Verlinkungen, so wie es ein Großteil meiner Arbeitskollegen praktiziert, finde ich furchtbar.
Auf den Desktop kommen bei mir alle Downloads aus dem Internet und alle sonstigen, nur vorübergehend zu nutzenden Dateien, oder solche, für die ich mir noch keinen endgültigen Speicherort überlegt habe. So sieht es auf meinem Bildschirm immer übersichtlich aus.
Auf Farben und Design lege ich auch Wert, denn schließlich hat mir Gott zwei Augen gegeben.
Genau das sind aber die Dinge, die du bei jedem Desktop einstellen kannst, insbesondere bei Windows und Linux. Bei OSX hast du die Wahl zwischen einem Grunddesign in Blau oder Graphite, ansonsten gibt es noch den Erscheinungsbild-Erweiterungsdialog.
CU
Olaf
P.S. einmal ganz was anderes - welcher Browser macht eigentlich immer diese "Olaf19 schrieb:"-Einleitungen am Anfang eines jeden Zitates? Das habe ich außer dir bei noch niemandem gesehen, sieht mir stark nach einer Browser-Automatik aus.
P.S. einmal ganz was anderes - welcher Browser macht eigentlich immer diese "Olaf19 schrieb:"-Einleitungen am Anfang eines jeden Zitates? Das habe ich außer dir bei noch niemandem gesehen, sieht mir stark nach einer Browser-Automatik aus.
welcher Browser macht eigentlich immer diese "Olaf19 schrieb:"-Einleitungen am Anfang eines jeden Zitates? Das habe ich außer dir bei noch niemandem gesehen, sieht mir stark nach einer Browser-Automatik aus.
Das setze ich einfach manuel (per HTML) voran.
Das hat den Vorteil das der Lesende weiß wer was geschrieben hat.
Ich wollte ja das es als automatische Funktion mit in den neuen Editor eingebaut wird. Aber leider....... In vielen Foren kannst du diese Funktion sehen. so z.b. auch bei den Debianern.
schau her:
Ebenso auch noch einige andere Funktionen welche für Linuxer von Vorteil wären. Mehr möchte ich aber hier nicht dazu sagen.
Acader schrieb: Das setze ich einfach manuel (per HTML) voran.
es geht auch anders … ohne HTML-Kenntnisse!
Diesen Text schreibe ich in einer normalen Textverarbeitung (LibreOffice Writer) und nutze deren Fähigkeiten (z. B. farbiger Texthintergrund) und kopiere den Text anschließend in den Editor.
Acader schrieb: Ebenso auch noch einige andere Funktionen welche für Linuxer von Vorteil wären.
Nicht nur für Linuxer sondern für alle Nickles-Teilnehmer!!!
Grüße
Erwin
Die Grafikadresse deines Ubuntubildchens habe ich einfach „geklaut“, dein Einverständnis vorausgesetzt!
In welcher Welt lebst Du? Die Forum-Bedienung hat so ziemlich genau überhaupt gar nichts mit dem Betriebssystem des Users zu tun...
Da hast du wohl etwas verkehrt verstanden. Ich meine hier z.B. Funktionen wie in diesem Screenshot nur per Gui im Editor (gibt noch andere) und diese benötigt kein Windows-User. Das war doch eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen, oder ?
aber falle nicht vom Stuhl dabei.
Mensch das war doch nur ein Beispiel um vielleicht "Quote" oder "Code" mit in den Editor einzubauen. Haben wir doch im Debianforum auch.
Das ist mir bei der Lektüre dieses Threads schon oft passiert. So viel Blech auf einen Haufen kriegt man selten zu sehen, aber einen gewissen Unterhaltungswert hat diese Textwurst schon.
Vor 20 Jahren, als beispiel. Hast dur dir eine Maschine gekauft oder Drucker. Da wurde in der verpackte wash & kiste. Kilo weise Buecher verpackt, als anleitung. Damit du dir, das erworbene was-weis.ich-fuer-technologie gekauft hast. Als was besonderes.
Heute, werden dir allles als 20 oder 30 Jahre erfundenes, in eine CD verpackt. Ach noe. Die Baeume werden gefaellt, das Silizzium auch noch. Uno noch andere kluegere Menschen: VERARSCHEN andere.
wäre besser du schreibst in spanischer Sprache und ich übersetze das dann hier.
Dann wissen die User wohl besser was du meinst.
Dein deutsch wird jedenfalls immer schlechter. (Das mal nebenbei)
Als lernwilliger "Altlaie" gefallen mir Deine Einschätzungen immer besser!, zumal sie recht treffend sind. Aus meiner unbedeutenden Sicht wird das Forum für mich immer unübersichtlicher und schwerer verfolgbar, dabei hätte dieser Thread u.a. mit dem schlüssigen Beitrag von karstenW an anderer Stelle, längst beendet werden können.
Meine Lehre daraus ist, ich werde nur noch die Stellungnahmen von einigen wenigen lesen/verfolgen, leider.
MfG, Hans
Hallo Acader!
Trotz Deines Einwandes bleibe ich bei meiner Aussage und auch bei meiner Einschätzung.
Acader, als ständiger Leser Deiner Beiträge, als Bewunderer Deiner häufigen Grundlagenarbeiten zu sehr vielen Linux Themen, stelle ich immer wieder fest, dass Dir die anschließende Diskussion einfach entgleitet und damit machst Du es dem Lernenden unnötig schwer und strapazierst dessen gebotene Aufmerksamkeit.
Ich schreibe dies hier aus der Sicht eines Laien, der durch die Korrespondenz mit Euch bestrebt ist, sein Wissen für die Arbeiten am PC zu erweitern und Verständnis für die Sachdiskussionen unter Euch zu gewinnen.
MfG, Hans
stelle ich immer wieder fest, dass Dir die anschließende Diskussion einfach entgleitet
Wieso entgleitet mir die Diskussion ?
Ist es meine Schuld wenn zu dem direkten Thread Thema:
Warum haben Linuxer so eine große Abneigung zu Unity ?
wenig einkommt und dann abgewichen wird. Das ist in vielen Bereichen hier auf dem Linux-Brett ohnehin eine Unsitte und da ist jast kein User ausgenommen.
Was soll man dagegen tun ?
Eine Möglichkeit wäre: einfach nicht mehr antworten.
Aber es ist halt eben nur ein Forum und keine Lehrveranstaltung. Direkt nur auf das Thema eingehen wäre natürlich ideal aber Nebendiskussionen werden dabei nun mal nicht ausbleiben.
Hat sich da zu Anfang nicht mal jemand wegen OT-Postings beschwert?
Ich hatte diesen Thread auf eine Empfehlung hin neu eröffnet. Das es dann zu dem Thema zu erheblichen Abweichungen kommt kann man nicht verhindern; es sei man antwortet einfach nicht mehr.
Klar sollten Antworten nur zur Frage kommen, aber wie immer geht Eines ins Andere und da ist Keiner ausgenommen.
Funktionen wie in diesem Screenshot nur per Gui im Editor (gibt noch andere) und diese benötigt kein Windows-User
Posten von Quelltexten ist definitiv kein Feature das irgendwie Linux-spezifisch wäre. Ich kenne genügend User die Programmieren und dies unter Windows oder OS-X machen.
Die Anforderungen an einen Editor sind vollkommen unabhängig von dem/n Betriebssystem/en der User!
Die Anforderungen an einen Editor sind vollkommen unabhängig von dem/n Betriebssystem/en der User!
Das ist ja alles richtig. Wie ich an anderer Stelle schon mal vorgeschlagen hatte ging es eigentlich auch nur darum einen Button für z.b. Code oder auch Codeblock wie bei den uu mit in den Editor einzufügen und mehr nicht.
Natürlich würden diese Funktion mehr die Linuxer nutzen. Das OS ist dabei wurscht, wissen wir ja. Und um etwas anders ging es auch gar nicht.
Nicht nur Borlander - auch ich war etwas irritiert über den Zusammenhang Betriebssystem > Posting-Editor. Fast alle unter Windows verfügbaren Browser gibt es doch auch unter Linux - wie integriert man denn denn die zusätzliche Funktionalität im Editor des jeweiligen Browsers? Benötigt man dafür eine Art Plugin?
Definitiv nicht benötigt werden für unsere Zwecke C# und C++ :-D
Aah, also doch kein Feature von Seamonkey oder einem anderen Exoten-Browser :-) Ich hätte jetzt wirklich gedacht, dass das automatisch geht.
Das hat den Vorteil das der Lesende weiß wer was geschrieben hat.
Normalerweise erfährt der Lesende das sowieso, da über dem Posting rechts von deinem Avatar samt Benutzernamen ein Pfeil nach rechts zeigt und dort der andere Username samt Avatar abgebildet ist.
Allerdings lassen sich so keine verschachtelten Zitate abbilden, so wie in deinem zweiten Beispiel - dafür ist die Funktion dann wieder richtig gut. Das wäre in der Tat zu überlegen, ob man das noch in den Editor einbauen kann.
Das wäre in der Tat zu überlegen, ob man das noch in den Editor einbauen kann.
Klar könnte man das in den Editor einbauen. Gerade wenn du auf Zitate mehrer User in einem Posting anwortest muß der Leser nicht erst suchen wer das geschrieben hat.
Borl, das hat mit der Threadstruktur, ob baumförmig oder linear (BB-Code!) wenig zu tun.
Beispiel: User A schreibt einen Text, User B antwortet ihm und zitiert dabei einige Auszüge. User C antwortet auf User B, ebenfalls mit Zitat. Dieses Zitat enthält nun aber Text-Auszüge sowohl von User A als auch von B, diese sind "ineinander verschachtelt".
Bis jetzt haben wir keine standardisierte Lösung, das vernünftig darzustellen.
Noch etwas kann vorkommen: zwei oder drei User stellen eine ähnliche Überlegung an, man will auf alle drei zusammen eine Antwort schreiben und dazu mit drei Zitatschnipseln beginnen. Auch das ist in der jetzigen Form nicht möglich.
Jetzt steht nur über der Überschrift "Borlander => Acader" und "Olaf => Borlander", samt Avataren.
ich lese du hast mich verstanden.
Um so erstaunlicher für mich wie schon an anderer Stelle vor langer Zeit, das man es da einfach nicht verstanden hatte (oder auch wolltel) usw.
Borl, das hat mit der Threadstruktur, ob baumförmig oder linear (BB-Code!) wenig zu tun.
Doch. Bei flachen/linearen Foren (wobei das vollkommen unabhändig von BB-Code ist!) erscheinen Deine Antworten immer am Ende des Threads. Dort musst Du gezwungener Maßen sowieso erst jedes mal erklären auf wen Du antwortest weil man sonst absolut nichts mehr nachvollziehen kann. Ob Du dann allen Usern in einem Posting antwortest oder in mehreren ist fast egal. Bei mehren Antworten wird das ganze im Zweifelsfall nur noch unübersichtlicher durch die nochmals längere Liste von Antworten. Durch die ansonsten fehlende Übersicht wird auch der Einsatz von vollkommen überflüssigen Vollzitaten massiv geförder :-(
Dieses Zitat enthält nun aber Text-Auszüge sowohl von User A als auch von B, diese sind "ineinander verschachtelt". Bis jetzt haben wir keine standardisierte Lösung, das vernünftig darzustellen.
Verschachtelte Zitate sind generell unschön und sollten vermieden werden. Zitate sollten doch sowieso schon so kurz wie möglich ausfallen...
zwei oder drei User stellen eine ähnliche Überlegung an, man will auf alle drei zusammen eine Antwort schreiben
Das finde ich eher unschön. Um das elegant zu lösen müsste man einen von allerdings von einer reinen Baumstruktur abweichen und Knoten einführen die mehreren Eltern-Knoten haben können. Das lässt sich dann allerdings nicht mehr "schön" linearisiert darstellen. Abgesehen davon könnte man in solchen - IMO eher seltenen - Fällen aber auch einfach @Username davor schreiben...
Dort musst Du gezwungener Maßen sowieso erst jedes mal erklären auf wen Du antwortest weil man sonst absolut nichts mehr nachvollziehen kann.
Nein, das muss ich nicht. Wenn ich anstelle des Antwort-Buttons, den Zitat-Button drücke, beginnt das Posting mit "Borlander schrieb:[zitierte Passage folgt]", grafisch wird das Ganze deutlich herausgehoben durch eine Box sowie durch Kursivformatierung des Textes.
Bei mehren Antworten wird das ganze im Zweifelsfall nur noch unübersichtlicher durch die nochmals längere Liste von Antworten.
Deswegen fasse ich gern mehrere Antworten in einem Posting zusammen. Dazu benutze ich die o.g. Zitat-Antwort-Funktion gleich mehrfach, d.h. ich antworte in mehreren Browsertabs und kopiere das am Ende ein einen Editor zusammen. Funktioniert wunderbar. Und dadurch entstehen dann auch nicht mehrere Antworten hintereinander, eine reicht.
Verschachtelte Zitate sind generell unschön und sollten vermieden werden. Zitate sollten doch sowieso schon so kurz wie möglich ausfallen...
Das hat nichts mit "kurz oder lang" zu tun. Es gibt Leute, die zitieren eine halbe Seite von einem einzigen User, inkl. Anrede und Gruß, andere zitieren verschachtelt, und das beschränkt sich auf drei, vier Zeilen. Ich kann darin auch nichts "Unschönes" erkennen - das ist eine Frage des Zusammenhangs und von sachlichen Gegebenheiten.
Durch die ansonsten fehlende Übersicht wird auch der Einsatz von vollkommen überflüssigen Vollzitaten massiv geförder :-(
Vollzitate sind eine entsetzliche Unsitte. Wenn ich jemanden zitiere, greife ich mir im eigenen Interesse nur die Passage heraus, auf die ich mich unmittelbar beziehe. Es ist mir schleierhaft, warum manche Leute nicht willens oder fähig sind, sich dieser geringfügigen(!) Mühe zu unterziehen.
Nur... das bekommst du aus den Leuten nicht raus, das ist eine Kopfsache. Ich sehe nicht, dass Vollzitate durch die eine oder andere technische Maßnahme gefördert werden. Das ist eine reine Frage des guten Willens des Zitierenden.
Ja. Weil es die Automatik macht. Die braucht man dort auch um nicht verrückt zu werden.
Zu den Verschachtelten Zitaten: Hast Du außerhalb von Internetforen schon mal verschachtelte Zitate gesehen?
das bekommst du aus den Leuten nicht raus, das ist eine Kopfsache.
Jein. Bei flachen Foren ist das vor allem auch eine Folge der üblichen Präsentation bei der nach 10 oder 20 Postings eine Neue Seite entsteht. Ohne Vollzitate hätte man sonst fast keine Chance mehr der Diskussion dort zu folgen :-(
Ja. Weil es die Automatik macht. Die braucht man dort auch um nicht verrückt zu werden.
Das hat nichts mit einer "Automatik" zu tun, es ist viel einfacher, geradezu trivialer.
Wenn ich dich zitiere, beginnt mein Beitrag wie erwähnt mit [Borlander schrieb:Hier steht das Zitat.]. Sollte die zitierte Passage ihrerseits ein Zitat enthalten, sei es am Anfang oder mittendrin, dann wird dieses genau so als Zitat gekennzeichnet, wie es das schon in deinem ursprünglichen Beitrag war, also: [Borlander schrieb:Hier steht der Zitatanfang [[Olaf19 schrieb: hier steht die ältere Zitatpassage]]], ferner erscheint das Zitat im Zitat als Box in der Box.
Anders gesagt: als Zitat erscheint, was ich als Zitat markiere, ganz egal was da steht.
Hast Du außerhalb von Internetforen schon mal verschachtelte Zitate gesehen?
Warum nicht? "Papa, Charlie hat gesagt, sein Vater hat gesagt, dass der Bundeskanzler gesagt hat etc. pp.". Nicht dass ich das besonders hübsch oder wünschenswert fände - aber es kommt vor, dass man sich damit beschäftigt, dass jemand anders das wiedergegeben hat, was noch wieder jemand anders gesagt hat ;-))
Bei flachen Foren ist das vor allem auch eine Folge der üblichen Präsentation bei der nach 10 oder 20 Postings eine Neue Seite entsteht. Ohne Vollzitate hätte man sonst fast keine Chance mehr der Diskussion dort zu folgen :-(
Solange im Zitat genau die relevante(n) Textpassage(n) stehen, auf die sich mein Beitrag bezieht, ist es völlig unnötig, den zitierten oder andere Beiträgein voller Länge zu lesen.
Das hat den Vorteil das der Lesende weiß wer was geschrieben hat.
Das hat vor allem den Nachteil, das Zitate nicht mehr semantisch als solche ausgezeichnet werden. Kann man auch deutlich in der Timeline erkennen :-(
Und dann ausgerechnet noch als Tabelle mit einer Zelle und fester Breite realisiert. In einem der anderen Postings habe ich gesehen, dass Du ein Bild erst als float layoutet hast und dann 20 Zeilenumbrüche eingefügt damit der Text unter dem Bild weitergeht. Ich hätte es bislang nicht für möglich gehalten, dass man HTML-Code produzieren kann der schlimmer ist als das was Frontpage(Express) früher mal produziert hat. Jetzt bin ich ich da wirklich verunsichert. Der neue Editor hat u.A. den Vorteil, dass er bei ganz normaler Benutzung sowohl kompaktes als auch semantisch sinnvolles HTML erzeugt...
Die angebliche gewohnheit, weil viele Menschen einfach keine Zeit haben, kleben das Desktop mit verlinkungen voll. Dazu noch weil viele keine Ordnung haben. LOL
Wenn man ehrlich ist, was braucht ein Mensch an einem Desktop?
Die verlinkungen an Programme und bestimmte Folder um an das wesentliche zu gelangen. Nur es gibt Menschen, die haben mehr als 3 Betriebssysteme, dazu noch Virtuelle Programme und zig Proggy's wo man es vielleicht 1 x mal im Monat benutzt. Dazu noch, angehaeufte Bild/Musik/Filme Sammlungen. Frag mal Luttyy.
Das noch wesentlichere ist ja, das dass Hintergrundbild oder Icons ja nach dem jeweiligen Geschmack, man Stunden verbringt es so ein zu richten das es huebsch aus sieht. Nur das ist ja so belanglos, weil wenn man ein Browser aufmacht, sieht man das huebsche Bild nicht. Aber wie es einfach in Spanish genannt wird. Es klingt besser als in Deutsch.
Nur das ist ja so belanglos, weil wenn man ein Browser aufmacht, sieht man das huebsche Bild nicht.
Das ist auch nicht der Job des Browsers.
Das hübsche Bild ist ja immer noch vorhanden.
Du solltest unbedingt von Rum auf Sekt wechseln.
Mineralwasser könnte auch eine Alternative sein.
Wenn Menschen dazu neigen, sich gedanken ueber dem Desktop zu machen wie viele hier, dann frage ich mich was falsch ist. Weil es gibt schlimmeres auf der Welt oder besser gesagt passiert. als nur ueber Pipifax zu labbern. Sicherlich ist jedem das gute Recht. Nur es ist Langweilg.
So du mein Lieber bist einer von diese sorten wio nur Das Mund aufmachen und mich kritisiert wo du deine Gehirnzellen anderweitig benutzen solltest. Weil deine Gedanken sind doch schon so zerkratzt das es ein Sprung hat und immer das gleiche labberst wie eh und je.
Mensch Sascha, sei doch nicht so empfindlich. Wenn Du hier etwas sinnvolles und zum Thema passendes sagst, wird Dich auch niemand kritisieren.
Desweiteren:
Dies ist ein Forum, da wird über alles gesprochen und diskutiert, auch wenn Du es etwas untreffend "Pipifax" nennst, wenn Dir dieser "Pipifax" nicht gefällt, dann lies ihn nicht und noch besser, reagiere gar nicht erst darauf.
Danke und tschüß!
weil viele Menschen einfach keine Zeit haben, kleben das Desktop mit verlinkungen voll.
Ich finde, dass gerade diese Arbeitsweise unnötig viel Zeit kostet. Da liegt nichts, wo es hingehört, da findet man nichts wieder. Programme sind auf der Taskleiste besser aufgehoben, und für Dokumente gibt es den Bereich mit den privaten Daten.
Und wieder einer der mittlerweile vielen guten Artikel zu Unity, der mit den Vorurteilen aufräumt und diese als das entlarvt, was sie sind. Vorurteile.
Das Fazit dieses Artikels stimmt 1 : 1 mit meinen Erfahrungen überein.
Full Ack !
Hallo rotthoris,
Vorurteile gegenüber Unity wirst du auch nur von Usern hören welche sich noch gar nicht damit richtig beschäftigt haben und es auch gar nicht möchten. Da werden Dinge in den Raum gestellt vom leeren Desktop bis hin zur Unbedienbarkeit und was weiß der Geier noch alles. Ich kann wie all die anderen zufriedenen Unity-User nur darüber lächeln und belasse diese sogenannten "Stimmungsmacher" in ihrem Glauben.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Erfreuen wir uns also an dieser neuen und genialen Desktopumgebung.
Aber klar, die Freude ist noch größer da man Ubuntu jetzt wieder original nehmen kann und sich der ehemalige Schrecken in Begeisterung verwandeln kann.. :)
Intuitiv ist, wenn man einfach mal ein paar Tasten drückt und guckt was passiert. Irgendwo muss man ja mal draufdrücken. Machen ja alle so und dann passiert auch was. ;-)
Und wieder einer der mittlerweile vielen guten Artikel zu Unity, der mit den Vorurteilen aufräumt und diese als das entlarvt, was sie sind. Vorurteile.
Der Artikel lobt genau die Dinge die von anderen bei Unity kritisiert werden.
Willst Du mir ernsthaft Vorurteile unterstellen wenn ich nicht anfange zu Jubeln weil man keine Fenster mehr minimieren oder maximieren soll? Der Schreiber des Beitrags scheint sich auch noch darüber zu freuen, dass man nicht mehr sinnvoll mit vielen offenen Fenstern umgehen kann. Dass Unity toll ist für User die Panik geraten sobald mehr als 3 Fenster offen sind habe ich auch nie in Abrede stellen wollen...
Ich rate Dir auch mal dazu die Kommentare des verlinkten Blog-Artikels zu lesen. Da werden viele der Konzeptschwächen von Unity beleuchtet. Wirkliches Lob gibt es wenn nur in Einzelfällen.
Willst Du mir ernsthaft Vorurteile unterstellen wenn ich nicht anfange zu Jubeln weil man keine Fenster mehr minimieren oder maximieren soll?
Ich will DIR gar nichts unterstellen, ausser, dass Du die Tatsache, dass unity DEINER Arbeitsweise evtl. nicht entgegen kommt stark verallgemeinerst und so darstellst, als wäre unity grundsätzlich unbrauchbar, nur weil es eben DIR persönlich nicht zusagt. Es hat auch keiner auf die Startseite geschrieben: "Bitte keine Fenster minimieren und maximieren" - die Funktionen sind doch vorhanden, also auch zu benutzen. Die minimierten Fenster werden nur nicht "standardmäßig" in der taskleiste angezeigt, aber das ist ohne Probleme nachinstallierbar, für den, der es braucht.
Und wieso soll man unter unity nicht mit mehreren Fenstern oder Desktops arbeiten können???
Das ist ein Rechner mit der Standard ubuntu 12.04 Installation, ohne Veränderungen an Unity. Wie man sieht, auch mit mehreren geöffneten Fenstern, wo ist da das Problem?
Das es noch viel zu tun gibt an unity, wurde auch hier zu Recht schon oft gesagt, Kritik ist durchaus gewünscht, aber nicht jene pauschalen 'fürnixzugebrauchenGNOMEwarbesserundKDEsowiesoistunbenutzbarblablabla' unsachlichen Aussagen. Wie gesagt, es MUSS ja nicht jeder nutzen, warum es dennoch ständig angegriffen wird erschließt sich mir nicht. Es ist doch nur ein Desktop von vielen.
Mir scheint es so, als ob sich diejenigen, die unity aus den verschiedensten persönlichen Befindlichkeiten heraus nicht nutzen wollen, immer in der Situation sehen, ihre Entscheidung gegen andere User verteidigen und als die "bessere" darstellen zu müssen - warum?
Das erinnert mich stark an die hier so oft ausgefochtenen Grabenkämpfe Pro/Contra Windows.
die Tatsache, dass unity DEINER Arbeitsweise evtl. nicht entgegen kommt stark verallgemeinerst und so darstellst, als wäre unity grundsätzlich unbrauchbar
Nein. Für bestimmte Anwendungsfälle halte ich Unity sogar für geeignet. Desktops gehören allerdings nicht dazu...
Es hat auch keiner auf die Startseite geschrieben: "Bitte keine Fenster minimieren und maximieren" - die Funktionen sind doch vorhanden, also auch zu benutzen. Die minimierten Fenster werden nur nicht "standardmäßig" in der taskleiste angezeigt, aber das ist ohne Probleme nachinstallierbar, für den, der es braucht.
Die Aussage zum Minimieren stammt ja aus dem von Dir verlinkten Artikel. Das nicht mehr anzeigen der offenen Fenster hat allerdings erhebliche Nachteile. Ab 3 Fenstern einer Anwendung kannst Du nicht mal mehr sehen wie viele Fenster offen sind (geschweige denn welche). Geschweige denn einfach zu einem bestimmten Fenster wechseln (was bei zwei schon nicht mehr möglich ist). Dafür jedes mal mit Alt+Tab die komplette Liste der Fenster zu durchlaufen kann es doch wohl nicht sein? Ob das Nachinstallieren einer Lösung dafür einfach oder schwierig nachinstallierbar ist, halt ich für absolut nebensächlich. Eine sinnvolle Fensterverwaltung ist eine elementare Grundfunktion. Sowas darf nicht fehlen und vor allem darf mich eine Desktopumgebung dabei nicht behindern!
Bei Anwendungen im Vollbild muss der User übrigens wissen, dass er dafür erst mit der Maus über die Leiste am oberen Bildschirmrand fahren muss um den Minimieren-Button zu Gesicht zu bekommen. Die Menüs der Fenster sieht man auch erst beim Überfahren mit der Maus. Die viel gelobte Suchfunktion für Menüs ist absolut kontraproduktiv wenn man die exakten Menülabels nicht kennt. Sobald man Alt drückt wird das Menü erst mal komplett ausgeblendet. Per Tastatur die einzelnen Menüs zu durchlaufen (und auf diesem Wege ggf. den gesuchten Eintrag zu finden) ist damit wirksam unterbunden. Usability sieht anders aus.
Wie man sieht, auch mit mehreren geöffneten Fenstern, wo ist da das Problem?
Einige Punkte die mir durch den Screenshot wieder ins Bewusstsein kamen habe ich ja bereits aufgeführt. Darüber hinaus ist IMHO z.B. der neue Programmstarter einfach nur vollkommen nutzlose Platzverschwendung. Fand das Starter-Konzept auch bei OSX schon immer schwach. Weiterhin sieht man z.B., dass das Globalmenü und damit auch die Suche im Menü bei LibreOffice nicht realisiert wird (mir ist bekannt das man dafür ein Paket nachinstallieren muss). Es wird auch noch sehr viele andere Anwendungen geben bei denen das ebenfalls nicht funktioniert. Auch diese Inkonsistenz hat IMHO nichts mit guter Usability zu tun. An vielen anderen Stellen wird ja hoher Wert auf eine konsistente UI gesetzt...
Was mir ebenfalls gerade noch zum Dash einfällt: Ist im Starter nicht auf den ersten Blick von Anwendungen zu unterscheiden. Wer das nicht weiß denkt es handelt sich um ein unbekanntes Programm.
nicht nur im Netz, denn sonst würden es nicht schon so viel User nutzen. Mit der Zeit wird Unity zu einer festen Größe werden.
Ich habe u.A. einigen Leuten gezeigt wie man Unity richtig installiert. Das heißt mehr als nur den Standard. Alle sind hell begeistert und kein Einziger hat sich negativ geäußert. Darunter sogar zwei langjährige Gnome Anwender. Bei mir läuft Unity ebenfalls spitzenhaft. Alles funktioniert genau so wie unter Gnome 2 Zeiten. Wenn wir es noch hinbekommen das man die obere Leiste einfahren kann, hätte ich schon bald nichts mehr auszusetzen.
nicht nur im Netz, denn sonst würden es nicht schon so viel User nutzen
Nachdem Du nun schon zum wiederholten Male betonst wie viele doch Unity nutzen würden: Es wundert mich nach wie vor, das ich im echten Leben bislang noch keinem einzigen Menschen begegnet bin der Unity außerhalb eines Netbooks dauerhaft als Desktopumgebung nutzt. Kenne also nur vielleicht nur "ungewöhnliche" Linux-User?
wie man Unity richtig installiert. Das heißt mehr als nur den Standard.
[...] Alles funktioniert genau so wie unter Gnome 2 Zeiten.
Das heißt, du benutzt Unity nicht in der ursrünglichen Form, sondern schraubst daran solange herum, bis der Desktop deinen persönlichen Vorlieben entspricht?
Wäre es dann aber nicht sinnvoller, sich gleich einen Gnome-Desktop zu installieren? Bei anderen BS außer Linux hat man ja nicht die große Auswahl, aber wenn man schon Linux nimmt und somit ein Füllhorn an verschiedenen GUIs zur Verfügung hat, worin besteht dann genau der Sinn, an GUI 1 solange herum zu tweaken, bis es wie GUI 2 aussieht, anstatt dass man gleich GUI 2 nimmt?
Das heißt, du benutzt Unity nicht in der ursrünglichen Form, sondern schraubst daran solange herum, bis der Desktop deinen persönlichen Vorlieben entspricht?
Genau so ist das und das traf in der Vergangenheit auch auf andere Benutzeroberflächen zu. Ich habe noch nie eine Distribution im Standard belassen.
Olaf19 schrieb:
Wäre es dann aber nicht sinnvoller, sich gleich einen Gnome-Desktop zu installieren?
Nein, denn Gnome 3 mag ich unter Ubuntu nicht so richtig und wenn dann nur unter Debian.
Olaf19 schrieb:
anstatt dass man gleich GUI 2 nimmt?
Nein es geht mir um Ubuntu mit Unity wobei das Wichtigste die Funktionalität ist und das alles flott läuft so wie es unter Gnome 2 immer bei mir war. (das war damit gemeint) Auch gewisse Gewohnheiten z.b. die Fensterverwaltung usw.
weichwurst schrieb:
Unity die einfachste und benutzerfreundlichste GUI aller Zeiten wäre
Leute welche noch nie mit Linux zu tun hatten betrachten Unity als sehr benutzerfreundlich habe ich mir sagen lassen. Wir die Linux schon länger benutzen sehen das ohnehin unterschiedlich und da hat jeder so seine eigene Meinung.
weichwurst schrieb:
Allerdings gehen mir einige Fanboys auf den Sack
Auf diesem Linux - Brett hier bei Nickles.de kann jeder seine Meinung zu Unity äußern (auch ich).
Keiner muß sich aber dabei direkt angesprochen fühlen. Keiner wird gezwungen Beiträge zu lesen oder gar zu antworten. Wenn dir das also alles zu viel ist, dann denke dir deinen Teil.
Leute welche noch nie mit Linux zu tun hatten betrachten Unity als sehr benutzerfreundlich habe ich mir sagen lassen.
Nicht die, mit denen ich zu tun habe.
Wenn dir das also alles zu viel ist, dann denke dir deinen Teil.
Was ich tue und ob/wie ich auf Deine Rechthabereien antworte, wirst Du allein mir überlassen müssen. Keiner wird gezwungen Beiträge zu lesen oder gar zu antworten. Wenn dir das also alles zu viel ist, dann denke dir deinen Teil.
Genau so ist das und das traf in der Vergangenheit auch auf andere Benutzeroberflächen zu. Ich habe noch nie eine Distribution im Standard belassen.
Okay, du kannst natürlich jede GUI nach deinen Vorstellungen anpassen, sogar bei Windows und in noch geringerem Umfang auch beim Mac. Ich wollte aber auf etwas anderes hinaus; das mit Gnome war nur ein Beispiel.
Wenn ein Geigenbauer solange an einer Violine herumbastelt, bis sie wie ein Horn klingt, dann frage ich mich - warum nimmt man dann nicht gleich ein Horn?
Mir ging es also darum, dass ich den Sinn nicht ganz verstehe, eine GUI so zu bearbeiten, dass sie wie eine andere aussieht, denn dann könnte man ja gleich die andere nehmen. Das muss ja nicht zwingend Gnome sein, ich hätte genau so gut XFCE oder KDE sagen können.
Mir ging es also darum, dass ich den Sinn nicht ganz verstehe, eine GUI so zu bearbeiten, dass sie wie eine andere aussieht
Hallo Olaf,
mit dem Aussehen hat das weniger zu tun. Mein Desktop sieht nach wie vor wie das Unity original aus.Optisch sieht man nur das die Startbutton-Anzahl in der linken Startleiste auf 25 erweitert wurden und auf autoverbergen stehen sowie eine zusätzliches unteres Panel für die Fensterablage. Die anderen Veränderungen belaufen sich im Hintergrund. Ich habe zwar oben auch den Button für das ClassicMenu Indicator, was ich aber eher nicht benötige. Unter Unity schätze ich besonders die HUD Funktion und die Supertaste. All das würde mir aber doch bei z.b. KDE oder Xfce fehlen. nicht zu vergessen der volle Funktions-Umfang des Nautilus.
Mein Desktop sieht nach wie vor wie das Unity original aus.Optisch sieht man nur das die Startbutton-Anzahl in der linken Startleiste auf 25 erweitert wurden und auf autoverbergen stehen sowie eine zusätzliches unteres Panel für die Fensterablage. Die anderen Veränderungen belaufen sich im Hintergrund.
Alles klar, dann hatte ich das falsch verstanden. Ich hatte bei meinem Beitrag immer noch einen Screenshot von deinem Unity im Kopf, der sich zumindest auf den ersten Blick nicht soo spektakulär von herkömmlichen GUIs abhob. Daraus hatte ich geschlossen, dass du solange gebastelt hattest, bis kein Stein mehr auf dem anderen geblieben war :-)
der Link wurde vor knapp einer Woche bereits oben von rotthoris gepostet und diskutiert. Also können wir festhalten, dass es außer Acader noch mindestens einen weiteren Fan von Unity gibt ;-)
Ich bin auch recht gut mit Unity bis Ubuntu 11.10 zurechtgekommen. (Auf meinem Netbook ist es weiterhin im Einsatz).
Beim Notebook haben Probleme mit Ubuntu 12.04 dazu geführt, dass ich auf Xubuntu 12.04 gewechselt bin.
Ich fand Unity von Anfang an ganz brauchbar, installiere mir als einzige "feste" Erweiterung immer Tint2 als Taskbar.
Ansonsten sehe ich das pragmatisch: eine GUI ist auch nur eine GUI - Komüromisse muß man immer machen...
Solange ich mich schnell einleben kann und alles möglich ist, was ich zum täglichen Leben brauche, ist mir die GUI mehr als egal. Wobei ich eigentlich nur auf eine GUI richtig warte: die aus StarTrek/Raumschiff Enterprise (die von Piccard) mit Spach- und Touchsteuerung.
Ich bin auch nicht so vermessen zu behaupten, dass Unity unbrauchbar ist. Allerdings gehen mir einige Fanboys auf den Sack, die allen Ernstes behaupten dass Unity die einfachste und benutzerfreundlichste GUI aller Zeiten wäre (gelle, Acader?).
die aus StarTrek/Raumschiff Enterprise (die von Piccard) mit Sprach-
Das wär mal richtig geil. Ich glaube auch, dass wir das noch erleben werden - wenn uns nicht zufällig morgen ein Konzertflügel auf den Schädel fällt.
Das stimmt wohl, aber was für ein cooler Abgang...
Zweifellos. Erinnert mich so ein wenig an das Buch "Synthesizer" von Florian Anwander. Da schreibt er ganz am Schluss:
Es gibt keine Vorschrift, wie Sie ein Gerät benutzen müssen. Wenn Sie vor allem auf den Klang eines auf dem Pflaster zerschellenden Modularsystems stehen, dann tun Sie sich bitte keinen Zwang an und werfen Sie das Ding aus dem Fenster, denn Sie tun das, was Ihnen an dem Ding gefällt.
Wenn ich da länger drüber nachdenke... irgendwie ist das gar nicht soo Off Topic. Erinnert mich irgendwie an Linux *g*.
wurde vor knapp einer Woche bereits oben von rotthoris gepostet
upppsss, sorry, hab' ich wohl übersehen (oder vergessen) ... bei der Länge, die manche Threads im Linuxforum einnehmen, ist das ja auch kein Wunder ... *grins*
Unity im "Jetztzustand" ist für mich im Moment keine Alternative, man muss schon viel an Handarbeit zusätzlich erledigen, um eine für sich selber einigermaßen zufriedenstellende Lösung zu finden.
Die weitere Entwicklung werde ich abwarten und beobachten.
Ich gebe zu, dass ich gerne an meinen Desktopumgebungen/Fenstermanagern "herumbastele" (das macht mir auch Spaß!). Die Möglichkeiten, die mir Gnome 2, XFCE, Enlightenment, Openbox, und wie sie alle heißen, finde ich weitaus interessanter.
Bei denen hat man fast unbegrenzte Möglichkeiten der Gestaltung (wenn man will).
Das Ziel meiner "Basteleien" ist aber nicht, eine zufriedenstellende Lösung zu finden sondern eine für meine Bedürfnisse perfekte Arbeitsumgebung.
Andererseits sollte man die Bedeutung von DE/WM nicht überbewerten!
Letztendlich ist der Computer doch dazu da, um Programme zu starten und verwenden und um Dateien, Fotos, Texte etc. zu bearbeiten und zu verwalten.
Der Desktop spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle (in der Linuxwelt war das jedoch seit Bestehen immer ein Streitpunkt ... in der Windowswelt übrigens auch, wie man hier sieht: http://www.nickles.de/forum/windows-8/index.html lol ).
Nein, natürlich nicht! Wie ich selber geschrieben habe, bastele ich gerne an Desktops herum.Und Unity so hinzukriegen, dass ich damit gut klarkomme, wäre für mich auch kein Problem.
Acader schrieb:
Du hast bisher immer noch nicht erklärt was du vermisst.
Mit den entsprechenden Zusatztools (besonders die Fensterliste) vermisse ich eigentlich nichts.
Was mich, glaube ich, am meisten stört, ist, dass diese sinnvollen Ergänzungen von Fremdanbietern kommen.
Von Canonical (nach vielen sehr guten persönlichen Erfahrungen mit Ubuntu, ich habe hier schon oft geschrieben, dass Ubuntu mir erst die Linuxwelt eröffnet hat) erwarte ich, dass deren Macher von alleine auf die Idee gekommen wären, sinnvolle Ergänzungen zu kreieren.
Stattdessen haben sich viele User/Programmierer auf den Weg gemacht, um Unity bedienerfreundlicher „zu gestalten“, zumindest für die Alt-Linuxer.
Ich hoffe, dass Canonical merkt, was man alles mit Unity veranstalten kann und dass viele der Zusatztools „einverleibt“ werden, so dass man in Zukunft bei der Installation (oder danach) entscheiden kann, wie man den Unity-Desktop haben möchte.
Kurzum:Ich möchte, dass Unity diese Gestaltungsmöglichkeiten von Hause aus mitbringt!
Der Tag wird sicherlich kommen … irgendwann. Bis dahin werde ich Ubuntu 12.04 mit Unity nur auf einer Test-HD laufen lassen.
Übrigens:Alles, was ich über Unity geschrieben habe, gilt natürlich auch für Gnome 3!
Nur mit fremden Zusatztools (Cinnamon ist das beste Beispiel) ist dieser Desktop brauchbar, ist zumindest meine bescheidene Meinung.
Aber was regen wir uns eigentlich über Unity und Co. auf?
Kein anderes Betriebssystem (ich kenne ziemlich alle, außer Vista und BSD) bietet diese Auswahlmöglichkeiten wie Linux.
Ich möchte, dass Unity diese Gestaltungsmöglichkeiten von Hause aus mitbringt!
Ein Wunsch viieler Ubuntujaner was aber von den Canonical Machern nicht kommen wird denke ich. (Zumindest nicht in dieser Form)
Das sollte aber weniger schlimm sein, denn es gibt genügend andere gute Programmierer. Und wenn die Neuerungen und Erweiterungen fehlerlos funzen ist es für den Anwender auch belanglos ob Fremdanbieter oder nicht.
Nun, ich habe auch nicht viel Ahnung. Aber eines weiss ich, Ubuntu ist ein Desktop OS. Mehr nicht. Da wird kein Geld mit verdient. Wie der Desktop aussieht ist doch völlig Scheixxegal. Damit müssen Kinder, Hausfrauen und Journalisten klar kommen oder reiche Rapper. Die haben jede Menge an Zeit. Daher ist jede Art von Spielerei erlaubt und wenn ein Entwickler glaubt er müsste für sich ein persönliches Showcase einrichten und damit die Welt beglücken - bitte.
Wer mit einem Posix sein Geld verdient, der frickelt auf völlig anderen Ebenen herum. Der kennt den Desktop von Ubuntu maximal nur von zu Hause. Die Vergleiche hinken daher gewaltig und der thread opener ist definitiv ein Kind oder ein Journalist.
Es ist aber schon ungewöhnlich wie viele Howtos und addons es im Internet gibt, um aus dem Ubuntu Desktop wieder ein Gnome 2 - besser bekannt als Gnome classic - zu machen.
Was aus deinem "Geschriebsel" auch unschwer zu erkennen ist. Mit solchen Kommentaren wird hier wirklich niemanden geholfen und ich erspare mir daher auch jegliche Antworten darauf.
Nur soviel: Ob du es glaubst oder nicht, auch mit Ubuntu kann man richtiges Geld verdienen.
@schoppes & acader; wer hat denn den Typen raus gelassen, scheint er hat viel Spass daran sich aufzuspielen. Vermutlich zur Kompensation von tiefsitzenden Minderwertigkeitskomplexen. Ich jedenfalls werde diesen Typen in Zukunft ignorieren, ist ja unglaublich!
>Gegen so viel "Fachwissen" kommen wir nicht an Jungs! <