Hallo Linuxfreunde,
im Jahre 2009 gab es ein großes Rauschen im Blätter-/Webseitenwald, als Google sein neues (eigenes) Betriebssystem ankündigte.
Ein Computer brauchte nur noch aus einer schwachen Hardware und dem Chromium-Browser zu bestehen, der Rest wurde/würde im Netz gemacht.
Danach wurde es lange Zeit still.
Doch jetzt kommt die Sensation:
Chrome OS bekommt nun einen Desktop!!!
Woooowwww!
Doch seht selbst:
http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Chrome-OS-ist-auch-nur-ein-Linux-1520255.html
Grüße
Erwin
PS: Ein Schelm, wer anderes gedacht hat!
;-)
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
ja, wie oft hab ich schon geschrieben, dass ich es nicht verstehe das jeder Hardwarehersteller und jeder "Linux-Migrations-Projektleiter" immer wieder den gleichen Fehler macht und sich unbedingt "sein eigenes" Desktop-Linux zusammenbasteln will. Warum Google hier nicht intensiver mit einer der führenden Distris zusammenarbeitet, erschließt sich mir nicht. Es gibt doch gute kleine schlanke Systeme, und manche Distribution würde sicher gerne einen "Google-Ableger" ins Leben rufen (halt gleicher Unterbau mit anderem Logo) - aber nein, es muss eben etwas eigenes sein und wenn es noch so kastriert ist. Einfach schade.
Ich muss allerdings sagen, dass mich ein Cloudbasierendes OS wie ChromeOS noch nie interessiert hat. Für das Handy ist es O.K. - für den Desktop brauch ich das nicht.
Gruß, thoralf
Hallo Erwin,
eine Version zu erwischen, ohne seine Daten irgendwo angeben zu müssen, ist aber schwierig.
Ich wollte die Version mal testen. Möchte gerne Wissen ob man was verpasst. :-o
Gruß
Soulmann
Man braucht eben doch mehr als einen Browser! Ein Betriebssystem, das nicht mehr kann als einen Browser laufen zu lassen, ist eben nur ein schlechter Witz.
Cloud Computing ist totaler Müll. Man kann seine Daten nicht einfach auf einen Server auslagern, von dem man nicht weiß wer Zugang zu diesem Server hat.
Das ist einfach schlecht für die Systemsicherheit.