Hallo,
ich möchte eine Linux - Ubuntu mint oder Lubuntu oder ähnliche - auf einen virtuellen PC ((Grundbetriebssystem W7 oder XP) ausprobieren. Den Virtual PC habe ich noch nicht installiert. Nun habe ich von einem Bekannten erfahren, dass man da auch eine Internet Security-Software braucht. Ich habe derzeit Kaspersky. Muss ich da Kaspersky ein 2.mal ( auf dem Virtual PC) istallieren?
Ich will nur eben eine LINUX-Distribution ausprobieren.
Gruß
John
Linux 15.037 Themen, 107.120 Beiträge
Ubuntu stellt Default keine Dienste die nicht gebraucht werden bereit.
So muß man auch keine Ports schließen usw.
Das Paketsystem stellt sicher, Software nur von dafür vorgesehenen Quelllen zu laden.
Vor allem ..
-- Die Benutzerrechte sind wirksam.
Bei Windows erlangt Schadsoftware anscheinend auch dann ganz leicht Systemrechte,
wenn man mit nicht administrativen Konten surft.
Unix Viren oder so gab es wohl auch, aber eher durch lokale Aktionen
-- kaum per Internet.
Einiges was in Windows als Internet Security-Software angeboten wird ist in Linux Default schon drin
oder nicht nötig.
Nachtrag
Bei "Virtuellen Maschinen" müßte man dann wohl, um sicher su gehen, Linux als Haupt- BS und die Windows als Gast-BS nehmen.
Selbst dann kann Windows lokal vom Malware befallen werden.
Falls das Windows aber - auf dem neuesten Stand samt Anwendungen ist,
spricht nichts dagegen auch so* ein Linux als Gast zu testen.
Leichter ist es aber mit einer Live CD.
Wenn dann bietet sich Mint Linux für einen "virtuellen" Test da dann fast alle Media Geschichten Default laufen.
* ohne Internet Security.
ich möchte eine Linux - Ubuntu mint oder Lubuntu oder ähnliche - auf einen virtuellen PC ((Grundbetriebssystem W7 oder XP) ausprobieren.
Ich will nur eben eine LINUX-Distribution ausprobieren.
Wenn Du nur probieren willst, brauchst Du Dir um die Sicherheit überhaupt keine Gedanken machen. Du kannst die virtuelle Maschine nach jedem Probelauf in den Ursprungszustand zurück versetzen und jeglicher Malwarebefall wäre (falls er überhaupt stattgefunden hat) wieder beseitigt.
Vertrauliche Daten wie Zugangsdaten zu Online-Konten etc. wird man bei solchen Linux-Versuchen ja nicht eingeben, zum Ausprobieren eines Systems ist das ja nicht nötig.
Gruß, mawe2
Immer zuerst den Rechner selbst sicher konfigurieren und nicht auf irgendwelche Sicherheitstools vertrauen. Diese Sicherheitstools haben selbst Programmierfehler die wiederum die Sicherheit gefährden können.
Antivirenprogramme brauchst du nicht unter Linux installieren, weil es derzeit keine Linuxviren gibt.
Ich würde behaupten das du auf ein Sicherheitstool unter Linux verzichten kannst. Die Defaulteinstellungen bei Ubuntu oder Debian sind schon sicher.
Muss ich da Kaspersky ein 2.mal ( auf dem Virtual PC) istallieren?Wenn du in dem virtuellen Rechner ein Linux installierst, kannst du dort natürlich keine Windows-Software wie Kaspersky installieren. Windows-Programme funktionieren nicht unter Linux!
Es gibt zwar auch Virenscanner für Linux, wie etwa ClamAV:
http://wiki.ubuntuusers.de/ClamAV
Da sich aber die Virenprogrammierer fast ausschließlich auf Windows konzentrieren, braucht man so was bei Linux nicht wirklich. Viele Windows-Rechner sind ohnehin eher aufgrund der Unvernunft der Anwender ( trotz vorhandenem AV-Programm ) versifft.
Danke an alle für die Infos!
Einerseits kommt mir der Gedanke Win XP vom alten PC zu löschen und nur Linux zu installieren. Nur da weiß ich nicht wie die Mäinbord-Treiber zu installieren sind und andererseits wäre da Linux auf einem Virtual-PC einfacher.
Nur kommt da vermutlich das Problem, wenn ich den Computer starte, ist ja im Hintergrund XP ohne Firewall etc.
wie wär' s, wenn du dich an das halten würdest, was vorher bereits geschrieben wurde, auch auf deine Anfragen hin???
http://www.nickles.de/thread_cache/538992298.html#_pc
MfG
Danke, habe verstanden, sorry