Ich bin zwar etwas spät, aber trotzdem: es scheint so, als stünde Wheezy wirklich kurz vorm Ziel:
http://www.pro-linux.de/news/1/19698/debian-70-in-zwei-wochen.html
Schicke Sache für die Freunde freier Software, vor allem natürlich die Debian-User.
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Debian ist für mich die beste Distribution.
Auf alle Fälle ist es für mich die bequemste und einfachste Distribution. Damit will ich aber keinesfalls andere Distris schlechtreden. Die meisten "Distributeure" machen einen ganz guten Job, die Schwerpunkte werden manchmal anders gesetzt.
Mit Slackware und SL könnte ich mich auch noch anfreunden, mit ein paar Abstrichen allerdings.
Wheezy wird von mir schon seit einer ganzen Weile produktiv genutzt und machte soweit keine Probleme.
Das einzige gröbere Problem, worüber ich bislang gestolpert bin, war das letzte Kernel-Update. Sobald man den freien radeon-Treiber und mehrere AMD-Grafikkarten nutzt, schmiert die Kiste bei KMS-Initialisierung ab (und zwar so heftig, dass man den Stecker ziehen muss, Reset oder Aus-Schalter bewirken nichts). Siehe http://bugs.debian.org/705168 Also an sich genug, um als Showstopper zu gelten...
Ich setze es auch schon eine ganze Zeit ein. Mir hat es ein- oder zweimal trac zerbeamt, aber das war mit den Infos von Edgewall gut zu flicken. Eigentlich weiß ich auch, dass man "Beta"-Software nicht auf Servern einsetzen sollte, aber die Alternative zu Debian Wheezy wäre ein Ubuntu gewesen. Bei allem Respekt, manchmal entscheide ich doch lieber aus dem Bauch heraus.
Da ich mit Debian-basierten Distris angefangen habe, bleibe ich auch dabei. Auf Ubuntu setze ich eher nicht und wie es mit Mint weiter geht, steht auch noch in den Sternen. Und bevor es dann noch exotischer wird, schau ich mir mal den Ast statt dessen Zweige an.
schau ich mir mal den Ast statt dessen Zweige an.
Sehr lehrreiches Unterfangen und Spaß macht es auch noch. Wenn die mal fertig mit dem Umzug sind, kannst Du sogar die Wurzeln vom Baum mit den Ästen an denen Zweige sind ausprobieren: http://www.cray-cyber.org/general/start.php
schau ich mir mal den Ast statt dessen Zweige an |
Das kann ich dir auch nur raten, denn auf einem Ast steht man wie bekannt auf alle Fälle viel sicherer als auf einem Zweig.
Schön das du nun endlich zu dieser Einsicht gekommen bist.
Debian »Wheezy« ist schon längst überfällig sollte man meinen.
Bei mir läuft auf dem Arbeitsrechner seit ca acht Monaten »Wheezy« mit KDE ohne Probleme sehr gut.
MfG Acader
Der Vollständigkeit halber:
Gestern ist "Wheezy" veröffentlicht worden
http://www.debian.org/
MfG
... um mal bei der Metapher mit dem Ast und den Zweigen zu bleiben, welche Fallstricke sind denn zu erwarten, wenn man vom Zweig (Ubuntu 12.04) zum Ast (Wheezy) wechselt...?
Den ersten hatte ich schon: sudo, habs aber gelöst...
Nutze eigentlich Anwendungen zur Fotobearbeitung, wie Darktable, Gimp, Geeqie, ImageMagick
Ansonsten Musik abspielen, Internet und LibreOffice so das übliche...
Bei Darktable scheitere ich z. B. gerade an der aktuellen Version 1.2, die in Wheezy so nicht angeboten wird.
Habe unter Ubuntu bislang folgendes genutzt:
-
sudo add-apt-repository ppa:pmjdebruijn/darktable-release
-
sudo apt-get update
-
sudo apt-get install darktable
Da fragst du den Falschen, Joe
Ich gebe die Frage mal an die Debianexperten weiter:
Geht das auch mit Wheezy?
Lesenswert ist diese Seite, aber die kennst du sicherlich schon:
http://wiki.debian.org/de/UmstiegVonUbuntu
Grüße
Erwin
Danke, das hilft ja schon einen Schritt weiter...
PPAs sind ein Konzept von Ubuntu, um die Repositories von Drittanwendern zu zentralisieren und deren Einbindung für Anwender einfacher zu gestalten. Debian nutzt dieses Konzept nicht.
Darktable bietet leider keine Pakete bzw Repositories für Debian an, beschreibt aber einen Weg zur sauberen Installation unter Debian. Ja, ist ein Bisschen umständlich... Auf der Darktable Installationsseite im Abschnitt Ubuntu ab "f you want to have nice packages on debian"
... wie peinlich..., das habe ich versucht, scheitere aber schon an den herunterzuladenden Dateien/Paketen...
Wo finde ich die denn?
Auf der Seite
https://launchpad.net/~pmjdebruijn/+archive/darktable-release
klickst du auf "
, dann z.B. auf darktable - 1:1.2-0pmjdebruijn1~raring und untendran werden nun all die Dateien aufgelistet. Das Packformat für die Source scheint aber nicht mehr tar.gz sondern tar.xz zu sein, das wird entpackt mit <i>tar -Jxf datei.tar.xz</i>
und wie am besten aktualisieren?
oder neuinstallieren? hätte /home auf einer separaten partition.
und wie am besten aktualisieren?siehe hier:
http://www.debian.org/releases/wheezy/i386/release-notes/ch-upgrading.de.html
oder neuinstallieren?Aus meinen Kenntnissen mit den nBuntus und deren Derivaten würde ich eine frische, saubere Neuinstallation vorziehen.
Benutzt du überhaupt Debian? Irgendwie habe ich meine Zweifel daran.
Weil ... ein "richtiger Debianer" würde solche Fragen niemals stellen.
Der wüsste nämlich, dass das Debian-Projekt die besten Anleitungen und Handbücher überhaupt auf seiner Webseite hat.
MfG
Debian lässt sich ausgezeichnet aktualisieren, eine Neuinstallation ist eigentlich nur dann angesagt, wenn die vorhande Installation verbockt ist.
Debian lässt sich ausgezeichnet aktualisieren,Aber nur, wenn man Squeeze auf der Platte hat!
Und da habe ich bei dem Fragesteller meine Zweifel.
MfG
Aus meinen Kenntnissen mit den nBuntus und deren Derivaten würde ich eine frische, saubere Neuinstallation vorziehen.
Hatte da mit einem Update noch nie Probleme. Neuinstallation habe ich bislang nur beim Architekturwechsel von x86 auf AMD64 durchgeführt…
Gruß
bor
ich habe squeez drauf, allerdings noch nie ein upgrade aus dem system heraus gemacht.
ich hatte auch viel zu lange lenny im einsatz, bin erst auf squeeze per neuinstallation letztes jahr im november umgestiegen.
werd mir mal den artikel zu gemüte führen uns wenn alle stricke reißen: ich lad mir nebenbei noch ne installations dvd runter :)
Die DVDs sind Verschwendung von Bandbreite (und Rohlingen). Das netinstall-Image reicht. Mit unetbootin kann man einen bootfähigen USB-Stick für die Installation erstellen.