mit meinem alten Laptop gab es da kein Problem. Wenn ich ein Linux-Derivat installierte, war danach GRUB da und ich konnte beim Einschalten wählen, womit ich arbeiten wollte. Es war ein ASUS und weil er in die Jahre gekommen ist, steht nun eine neuer ASUS auf meinen Schenkeln. Inzwischen habe ich MINT erfolgreich neben Windows 7 installiert, aber GRUB ist nicht da, es kommt immer direkt Windows7.
Jetzt brauche ich wohl eine Handlungsanweisung, wie ich beim Installieren dafür sorgen kann, dass GRUB nachher da ist. Im Nickles Linux Report von 2010 habe ich da was von Einhängepunkten gelesen, die definiert werden müssen. Hängt es damit zusammen?
Weil ich normalerweise kein User bin, der sich in die Eingeweide von PC`s traut, hoffe ich, dass mir jemand, der es besser weiß als ich, eine kleine Hilfe gibt.
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Hallo,
in welcher Reihenfolge hast Du installiert?
Um beim Booten Grub zu haben, muss man erst Windows installieren, und danach Linux.
Wie hast Du es gemacht?
Selbstverständlich war Windows schon drauf. Im Übrigen habe ich in den letzten Wochen festgestellt, dass es egal ist, ob Windows 7 oder Windows 8 im Spiel ist. Habe es auch mit MINT versucht, immer das gleiche Spiel. Man kann installieren, aber das Linux-Derivat nicht aufrufen. Es ist auch egal, welchen PC man nimmt, bei Acer war das gleiche Spiel. Nehme ich meinen Alt-PC, klappt es. Es hängt also mit der neuen Generation von PC`s zusammen und ist daher eher für mich ein Rückschritt. Verstehe sowieso nicht, warum die Hersteller solche Hürden aufbauen. Muss zugeben, da stinkt mir Microsoft ganz gewaltig. Aber manchmal braucht man
Windows. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich LINUX noch mal mit den passenden Parametern installieren muss. Aber die suche ich. Trotzdem vielen Dank für die Anfrage
Welche(s) Gerät(e) machen denn Probleme?
Sehr wahrscheinliche ist da UEFI plus SecureBoot im Spiel und verhindert daher den Start von Linux:
http://wiki.ubuntuusers.de/EFI_Installieren
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Linux_neben_Windows_installieren_-_so_geht_s-Multiboot-8634306.html
http://community.linuxmint.com/tutorial/view/858
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Linux_Mint_17__So_klappt_die_Installation-Das_neue_Mint_17__lts_-8852470.html
Danke, ich werde mir das mal anschauen und ausprobieren. Das mit EFI scheint mir plausibel, da habe ich mich schon während den Installationsversuchen mit herumgeschlagen.
Das hat vermutlich mit UEFI (auf neueren Rechnern) statt BIOS (auf älteren Rechnern) zu tun:
http://wiki.ubuntuusers.de/Dualboot
Wie gesagt, nur eine Vermutung von mir. Ich habe mit UEFI noch keine persönliche Erfahrungen gemacht. Aber vielleicht können dir Linuxer weiterhelfen, die auch aktuelle Hardware verwenden.
Grüße
Erwin
edit:
Ich sehe gerade, dass dir fakiauso bereits ausführlich geantwortet hat.
Welche hardware nutzt du?
die se ganzen wahrschinlich, oder wahrscheinlich nicht UEFI ist nur rätselraten :)
steht nun eine neuer ASUS auf meinen Schenkeln.
Wie man dir schon geschrieben hatte liegt das Problem an deiner neuen Hardware inklusive UEFI
Lese dazu mal den Bericht aus unserem Debian-Forum
MfG Acader
Aktueller Stand:
Mein Gerät ist ein nagelneues ASUSBU401 Notebook.
Zwischenzeitlich habe ich einiges versucht.
Mit LinuxLiveUSB-Creator habe ich verschiedene Derivate, zuletzt MINT, auf einen USB-Stick überspielt. Wenn ich diesen anstecke und das Hochfahren mit F2 unterbreche, bekomme ich im Boot-Menue zwei Einträge für den Stick. Bei dem einen steht UEFI davor, bei dem anderen nicht.
Wähle ich den Eintrag mit UEFI, bootet das System vom Windows-Bootloader. Es funktioniert also nicht. Nehme ich den zweiten Eintrag ohne UEFI, kann MINT installiert werden. Während der Installation werde ich aber darauf hingewiesen, dass der Einhängepunkt fehlt.
Wenn ich nach der Installation neu boote, wird mir MINT nicht zur Auswahl angeboten, es kommt sofort Windows. Kein GRUB. UEFI mag mich nicht.
Stecke ich den USB-Stick während es Einschaltens an und unterbreche mit ESC, wird mir wieder der Stick angeboten, zusammen mit Windows. Wähle ich den Stick, kann ich damit auf dem Stick arbeiten und sogar neue Dateien speichern.
Weil ich aber eigensinnig bin, will ich von der Platte booten und vorher mein Auswahlmenü haben. Und weil ich vielleicht etwas einfältig bin, bin ich den Weg des Installierens zum zweiten Mal gegangen, bis ich auf das Partitions-Menue gekommen bin. Da habe ich zur Partition, wo MINT abgelegt ist, ein „/“ gesetzt. Das war ein Fehler, denn nun war auch Windows weg, hat sich aber durch RECOVERY erholt.
Ich vermute nun, dass ich der Lösung ganz nah bin, durch die richtigen Eingaben im Partitionsmenü. MINT ist ja drauf. Bin aber ein gebranntes Kind, will mir Windows nicht noch mal zerschlagen.
Hallo MaXXaver,
hast du dir überhaupt den Thread im Debianforum richtig durchgelesen? --> Debian-Forum
Ob das unter Mint auch funktioniert kann ich nicht sagen. Am besten du fragst mal im Forum bei den Mintusern da nach.
Es ist übrigens auch sinnvoll schon im voraus die Partitionen für Linux /, home und ev. swap anzulegen am besten mit dem Dateisystem ext4.
MfG Acader
Hallo Acader,
ich lese nur noch.
Am interessantesten fand ich den Artikel von Zentralplan "Linux neben Windows...". Da habe ich viel gefunden, was mich vielleicht weiter bringt. Aber soeben habe ich die nächste Eskalationsstufe erreicht. Mit GParted die vemeintlich defekten Bereiche repariert, mit dem Erfolg, dass Windows wieder weg ist. Muss aber sagen, ich wollte sowieso etwas basteln, meine sensiblen Daten sind auf dem DESKTOP.
Der Support von Asus hat übrigens soeben mitgeteilt, für ein zweites Betriebssystem keinen Support zu liefern. Die stecken mit Microsoft unter einer Decke.
Jetzt installiere ich MINT noch mal. Mal schauen, was dabei herauskommt. Ob evtl. auch Windows wieder aus der Versenkung erscheint.
MaXXaver
Chaot
Jetzt installiere ich MINT noch mal.
An deiner Stelle würde ich eher eine souveräne Distribution wie Debian oder openSuSE installieren und Windows in einer VM , weil einfach exzellenter wenn man hauptsächlich mit Linux arbeitet.
Der Support von Asus hat übrigens soeben mitgeteilt, für ein zweites Betriebssystem keinen Support zu liefern.
Was hast du denn erwartet? Nun, die brauchst du auch nicht.
Was deine Wahl zu ASUS betrifft möchte ich mich hier lieber nicht äußern.
MfG Acader
Mein alter Laptop war auch von ASUS und hat treue Dienste geleistet. Habe mich nun an Testberichten orientiert und zunächst einen ACER Acer Aspire V5-573G über Amazon bestellt. Mit dem kam ich überhaupt nicht zurecht. Das Teil hat mich regelrecht gequält. Allein die nervöse Maus, die nicht einzustellen war. Er ging zurück. Da finde ich den ASUS, der auch bei CHIP Testsieger war, wesentlich angenehmer. Glaube auch, dass alle Hersteller Microsoft-lastig sind. Von daher ist deren Verhalten bezüglich Support rein unverschämt.
Hallo MaXXaver,
Du solltest Dir das Leben nicht unnötigt schwer machen! Besorge Dir die eine oder andere Linux-Live-CD und probiere aus, was Dir gefällt und womit Dein Rechner auch vernünftig läuft.
Auch mit UEFI läßt sich ein Dualboot-Rechner verhältnismäßig einfach aufsetzen. Notfalls schalte UEFI ab und starte die Bestriebssysteme mit Grub2.
Als Einsteiger solltest Du Dir Opensuse_13.2 und Fedora ansehen. Debian, und Mint ist ein Debianderivat, sind bei der Einrichtung schon etwas komplizierter (anspruchsvoller).
Zuerst Win_x und anschließend Linux installieren! Der neue Rechner muß auf Anhieb vernünftig laufen!
MfG.
violetta
hallo violetta7388,
habe grad auf meinen neuen Rechner paar verschiedene Linux-Distris ausprobiert.
Antergos, Mint, Knoppix, Suse.
Am besten funktioniert das Mint bei mir! Da flackert nix und es läuft ziemlich flott.
Aber warum "zittert" bei openSuse 13.1(von einer DVD) der Desktop? So als würd irgendwas vibrieren. Habe unnötige Effekte abgeschalten, bin kein Freund von.
Hab dann Mint installiert, kein Zittern!
Was kann das sein? Hat das wer auch schon mal gehabt?
Grafikkarte hab ich keine explizite, das ist alles onboard.
netten Gruß
Alekom
Hallo Alekom,
bei Opensuse könnte es am Grafikmodul liegen. Stell auf Opensuse_13.2 um, viele bugs sind dort bereinigt worden.
Je nach Grafikkarte kannst Du auch auf die Original-Module von Nvidia oder Ati umstellen.
MfG.
violetta
werd i moi probiern..danke
netten gruß
Alekom
Microsoft-lastig sind.
Für meine neue Maschine habe ich gnadenlos auf Linuxkompatilität geachtet. Oder so.. Intel ist da recht gut. Fakt ist: Wenn Linux läuft, gibt es mit Windows keine Probleme.
Laptop war auch von ASUS
Da läuft bei mir ein Schleppi sehr gut mit der Heulsuse. Ein uraltes Teil mit 4 GB RAM ohne swap! Jaja, ein Asus. Ein YAKUMO ist hier für Multimedia zuständig. Da ist Puppy am Laufen.
Der Support von Asus hat übrigens soeben mitgeteilt, für ein zweites Betriebssystem keinen Support zu liefern. Die stecken mit Microsoft unter einer Decke.
Nö, das ist bei Linux normal, weil es ja nicht von Asus mit der Kiste mitgeliefert wird.
Jetzt installiere ich MINT noch mal. Mal schauen, was dabei herauskommt. Ob evtl. auch Windows wieder aus der Versenkung erscheint.
Halte ich für unwahrscheinlich, Deine einzige Rettung dürfte eine Recovery des Laptops sein, bei der Windows wieder auf den Auslieferungszustand gesetzt wird. Danach kannst Du noch einen Anlauf mit Linux wagen.
Üblicherweise wird Dir ein Partitionierungsvorschlag unter Verkleinern der Windows-Partition während der Installation angeboten und auch wenn es bescheuert klingt, für den Anfang genügt der automatische Vorschlag des jeweils zu installiereden Linux.
Wenn Du dann weisst, was Du beim Partitionieren beachten musst, kannst Du immer noch spielen.
Bevor Du Linux hoch bekommst, wirst Du im UEFI zumindest SecureBoot abschalten müssen, sonst kommt m.E. bis auf ein paar ausgewählte Distris in hundert Jahren noch kein Linux und Mint ist da nicht dabei;-)
http://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-UEFI-Secure-Boot-und-Linux-2056294.html
versehen :)
Nun möchte ich mal erzählen, wie es mir in den letzten Tagen mit dem Problem so gegangen ist. Es ist hochdramatisch. Auslieferungszustand: Windows 7 war vorinstalliert. Für Windows 8 waren OEM-DVDs beigelegt.
Ich habe alles gelesen, was zu lesen war und viele Anregungen aufgenommen. Eine durchgängige Handlungsanweisung, die ich so hätte übernehmen können, war nicht dabei.
Nachdem es ohne Eingriffe in die Partitionstabelle nicht ging, habe ich zuerst Windows 7 verloren, ohne MINT32bit ablauffähig zu bekommen. Nicht schlimm, dachte ich, hast ja Windows 8. Das brauchte aber Windows 7 zum Update. Es ließ sich umschiffen, indem ich in die Partition 3 "Windows" eingetragen habe. Anschließend war Windows 8 ablauffähig und hat stundenlang nachgeladen. Das hat mir aber nicht gereicht. Wollte MINT neben Windows. Mit Mint 64bit hat es dann geklappt. Zuletzt konnte ich über GRUB Windows, MINT 64 bit und zwei mal MINT 32 bit abrufen. Das plötzlich aus dem Nirwana aufgetaucht war.
Nun machte ich mir nur noch Gedanken, wie ich die beiden überflüssigen 32Bit-Versionen wieder heraus kriege. Aber so weit kam es nicht, denn nun schlug Microsoft unbarmherzig zu. Mitten in der Arbeit mit Thunderbird unter Windows 8 kam plötzlich die Meldung, Windows 8.1 müsse nachgeladen werden. Es ließ sich nicht unterbinden. Dann rödelte die Maschine eine halbe Stunde vor sich hin und blieb stehen. Konnte ich nur noch ausschalten. Beim Wiedereinschalten kam die Meldung Windows sei nun gesperrt. Es ließ sich nicht mehr aktivieren, die OEM-Versionen funzten ebensowenig, wie eine von mir hergestellte RECOVERY. War nun mit 3 mal MINT allein.
Aber weil ich ein sturer Hund bin, habe ich einige Verzweiflungsschritte unternommen. Die Partitionen neu formatiert.Von da ab ging garnix mehr und ließ sich auch nichts mehr installieren. Das war der Zeitpunkt, wo ich mir professionelle Hilfe genommen habe.
Mein Spezi hat bestätigt, dass meine OEM-DVDs jetzt wertlos sind. Hat die Partitionstabelle neu erstellt, Windows 8.1 aus dem Netz geholt und installiert, wobei er größte Schwierigkeiten mit den Treibern hatte. Hat sechs Stunden gebraucht, um Windows wieder zum Laufen zu bekommen. Registriert hat sich Windows selbst, war wohl noch der Key irgendwo gespeichert.
Ich bin jetzt etwas sauer auf Microsoft. Kaufe auch keinen PC mit Betriebssystem mehr. OEM stinkt mir gewaltig. Wie gut, dass mir mein Spezi meine DESKTOPs selber baut. Notebooks baut er leider nicht.
Hallo MaXXaver,
hier zeigt sich nun die ganze Bandbreite von UEFI/Secureboot-Schwierigkeiten. Von Microsoft so gewollt und unter dem Deckmantel von mehr Sicherheit vertrieben. Die originären User sind die armen Schweinerl.
Nichtsdestotrotz sind Dir wesentliche Fehler bei der Installation eines Dualbootsystems unterlaufen.
Wer Betriebssysteme mit UEFI installiert, sollte dies auch einheitlich machen. Win64bit und Linux32bit führen zwangsläufig zu Problemen.
Auch müssen die einzusetzenden Linux-BS von Microsoft signiert sein und einen Zertifizierungsschlüssel besitzen! Suse, Fedora und Ubuntu haben sich zertifizieren lassen und können damit mit Grub2 starten. Ubunut-Mint besitzt m.E. bis heute keine Zertifizierung, läuft also bei der Installation nicht durch!
Alle installierten BS. stehen im GPT (einer separaten Partition) und könnten dort auch boot- und anzeigefähig gemacht werden. Der User muß allerdings tief ins System einsteigen.
Um allen Problemen bei Dualboot aus dem Weg zu gehen, schaltet der erfahrene User UEFI/Secureboot im Bios ab. Dann ist bei der Installation alles wie bisher. Der User besitzt allerdings keinen "Microsoft-Schutz" mehr, der in der Realität aber unter Linux auch keiner ist.
Bei Win8 hat Microsoft aus diesem Grunde ein weiteres Schlageisen integriert und läßt Rechner bei Abschaltung von UEFI im Dualbootbetrieb wohl gar nicht mehr starten. Microsoft ist es damit ein weiteres Mal gelungen, seinen Markt weiter abzuschotten.
Linuxuser lehnen aus diesem Grunde das aufgezwungene UEFI/Secureboot ab! Sie werden mit UEFI aber noch eine Menge Spaß bekommen.
MfG.
violetta
hallo violetta7388,
ich weiss nicht genau ob das richtig ist, aber ich habe auf meinen pc mit dem neuen mainboard das mit uefi bestückt ist, linux mint 17 installiert...
gut ich hab kein windows im herkömmlichen sinn, weil ich hatte bis dato nur 32 bit. aber xp läuft ohne probleme bei mir in einer virtuellen maschine.
gruß Alekom
Hallo Alekom,
Du fährst ja kein Dualboot-BS, sondern Linux. Ob Mint_17 nun UEFI-fähig ist, weiß ich im Moment nicht.
MfG.
violetta
Naja, dass ich etliche Fehler begehen würde, war mir klar. Diese Welt mit Bios und Partitionstabellen ist für mich, als würde ich mich in eine fremde Welt begeben. Als Otto Normalo unter den PC-Anwendern ist es das böhmische Dorf. Sag mir einer, ob es ein Standardwerk in deutscher Sprache gibt, wo ich das alles fein nachlesen und verstehen könnte. So war halt alles bruchstückhaft, was ich an Literatur - dank der Hinweise hier und bei Google - zusammengelesen habe.
Hätte ich gleich die 64Bit-Versionen von Ubuntu oder MINT genommen, wäre mir vielleicht Einiges erspart geblieben. Ich hatte jedoch zunächst fälschlicherweise unterstellt, dass es sich wegen der Bezeichnung um Software handelt, die nur für AMD-Prozessoren gedacht ist. Ist ja auch nirgends in den Download-Tabellen ein klarer Hinweis darauf. Habe diesen dann spät in der empfohlenen Literatur gefunden und da hatte ich schon länger mit den 32Bit-Versionen vergeblich herum gebastelt.
SECURITY-Boot-Control habe ich prinzipiell im BIOS auf "DISABLED" und LAUNCH CSM auf "ENABLED" gestellt. Wenn ich dann nach der BIOS-Modifizierung und erneutem Hochfahren mit ESC unterbrochen habe, wurden neben dem WINDOWS-Installer auch prinzipiell zwei Einstellungen zur Auswahl angeboten. Eine mit dem Präfix "UEFI", die zweite ohne. Die Einstellungen mit "UEFI" haben nicht funktioniert.
Ich vermute nun, dass die 64Bit-Version von MINT von Anfang die richtige gewesen wäre, die mir auch das erwartete GRUB-Menü beschert hätte.
Dann hätte ich sicher nicht in der Partititonstabelle herumgebastelt. Was ich im Übrigen auch nur deshalb getan habe, weil nach den vorherigen Installationen der Vorschlag "daneben installieren" beim neuen Laden nicht dazu geführt hat, dass GRUB angezeigt wurde. Also bin ich in der Einstellung auf "Etwas anderes" ausgewichen und das Unheil begann. Muss aber sagen, ich war risikobereit.
Wie ich schon geschrieben habe, war GRUB nach der Installation der MINT64-Version sofort da. "Daneben" installiert, ohne noch einmal in das Partitionsmenü nach „Etwas anderes“ verzweigen zu müssen. Es wurden alle Installationen zur Auswahl angeboten. Wäre also alles gut gegangen, wenn sich nicht Windows 8.1 vorgedrängt und dann stehen geblieben wäre.
Mein Spezi hat mir nun dringend empfohlen, zumindest bis zum Erscheinen von Windows 10 die Pfoten von Bereichen zu lassen, bei denen ich mich nicht auskenne. Ich halte mich daran, obwohl ich nach dem jetzigen Stand meiner Erkenntnisse sofort Erfolg gehabt hätte, wenn ich gleich die 64Bit-Version genommen hätte.
Hallo MaXXaver,
wir haben alle unsere bitteren Erfahrungen machen dürfen. Trial and Error heißt die Devise.
Dadurch, dass Du die F-Tasten genutzt hast, wurde der eigentliche Grub2-Vorgang immer wieder abgebrochen. F-Taste führt in diesem Stadium auf die WinX-Ebene und den dortigen Bootloader zurück! Du hast Dir also jedesmal selbst ein Beinchen gestellt.
Schnapp Dir einen weniger wichtigen Rechner und probiere es einfach noch einmal. Erst Winx, dann Linux und dann Freude! Vor der Installation bitte vernünftige Partitionen anlegen.
MfG.
violetta
Naja, ich habe die F2-Taste genutzt, um in das BIOS zu kommen und dort die erwähnten Einträge zu ändern. Dann mit F10 gespeichert. Zwischenzeitlich war ein DVD-LW angeschlossen, mit der aus der ISO-Datei gewonnenen Linux-SW. Nun musste ich halt den Rechner ausschalten und beim erneuten Einschalten mit ESC unterbrechen, um eine Auswahl-Liste zu bekommen. Dann konnte ich ja erst MINT installieren. Am Ende des Einspielvorgangs kam dann der Vorschlag mit der Abfrage, parallel neben der vorhandenen SW zu installieren oder "was anderes". Ich habe zunächst immer den Vorschlag auf parallele Installation angenommen. Wenn dann aber die Meldung kam, MINT würde neu gestartet, kam Windows. Kein GRUB. Somit weiß ich nicht, was es mit den erwähnten F-Tasten auf sich hat.
Wie man vernünftige Partitionen selber anlegt, ist außerhalb meines Wissensbereichs. Da bräuchte ich die entsprechende Literatur. In Deutsch. Habe keinen Bock auf English-Literatur.
Ansonsten muss ich Linux nicht unbedingt haben. Fand nur die Wahlmöglichkeit auf meinem alten Laptop angenehm und habe dort meist mit Ubuntu gearbeitet, Windows nur genutzt, wenn es nicht anders geht.
Ich bedanke mich aber hier gerne für die Unterstützung.
@violetta
Da ich gerade auch darüber nachdenke neben WXP und W7 auch UBUNTU zu installieren und auch schon manches ausprobiert habe bin ich auf diesen Beitrag gestossen.
Zusätzlich habe ich mich auch um W8 gekümmert,da mir W7 nicht sehr gefällt.
Bei Win8 hat Microsoft aus diesem Grunde ein weiteres Schlageisen integriert und läßt Rechner bei Abschaltung von UEFI im Dualbootbetrieb wohl gar nicht mehr starten. Microsoft ist es damit ein weiteres Mal gelungen, seinen Markt weiter abzuschotten.
Wenn das stimmt werde ich mich des weiteren von jeglichem neuen Windows distanzieren.
Bleibt also nur die weiter Beschäftigung mit Linux.
Mit der Installation von Ubuntu neben WXP und W7 mus ich noch einige Probleme Klären und zwar, dass sich ubuntu mit von mir zugewiesenen und bestimmten Partitionen begnügt und "nicht" die Hälfte einer 500GB FP besetzt.
Wolfgang
p.s. die Zuweisung und markerung der Partitionen bei der Installation von UBUNTU
Bei Win8 hat Microsoft aus diesem Grunde ein weiteres Schlageisen integriert und läßt Rechner bei Abschaltung von UEFI im Dualbootbetrieb wohl gar nicht mehr starten.
W8 startet sehr wohl auch ohne UEFI und SecureBoot, nur muss dann der Bechner eben vor der Installation diesen Zimt im BIOS abgeschalten haben, zumindest SecureBoot:
http://www.heise.de/ct/artikel/Neu-starten-1897220.html
Eine weitere Hürde ist bei vorinstallierten Systemen das Hinterlegen des Keys um UEFI. Willst Du die Lizenz auf einem anderen PC oder bei Defekt des Boards weiternutzen, musst Du diesen auslesen und das ist zumindest eine rechtliche Grauzone, weill MS die Software damit an die Hardware binden will. Bei einem gekauften W8 ist das natürlich kein Thema.
Ich hatte den Key vorsorglich ausgelesen. Als mein Rechner dann ganz im Arsch war und meine mitgelieferten DVDs auch nicht mehr angenommen wurden, hat mein Spezi Windows 8.1 von der Herstellerseite geladen. Diese hat - nach Neuerstellung der Partitionstabelle - den Key erkannt und akzeptiert, ohne dass er neu eingegeben werden musste. Also muss der Key noch auf dem - ansonsten total arbeitsunwilligen ASUS-Laptop - gespeichert gewesen sein.
Steht im Bios und außerdem läuft die W8.1 Installation mit diesem Key nur auf dieser Kiste.
Hallo fakiauso,
habe ich schon gelesen, guter Artikel. Danke sehr für den Link.
Der letzte Textabsatz ist der Wichtigste.
Unabhängig hiervon halte ich UEFI, Secureboot, GPT, für durchaus gut und brauchbar, nur die Abhängigkeit zu Microsoft ist nicht akzeptierbar.
MfG.
violetta
Mir war es gelungen - siehe oben - MINT neben Windows 8 zu installieren und es lief auch. Wenn nicht die Panne beim von MS erzwungenen Update auf Windows 8.1 passiert wäre, könnte ich heute sagen, es geht, wenn man die 64Bit-Version nimmt. Muss ja auch nicht unbedingt passieren, dass der Rechner während der Verarbeitung der 8-1-SW die Arbeit einstellt, wobei ich mir heute immer noch nicht ganz sicher bin, ob ich nicht doch zu früh abgeschaltet habe, nachdem der Laptop augenscheinlich nicht mehr arbeitete.
Ich werde meine Versuche, wenn Windows 10 da ist, auf alle Fälle wiederholen. Dann aber mit einer Vollversion und nicht mit diesem UPDATE-Dreck.
Hallo Wolfgang,
neben Opensuse nutze ich u. a. Win7 auf meinen Dualbootrechnern und habe persönlich überhaupt keine Probleme damit gelegentlich auch Win7 zu nutzen. Win7 ist ein durchaus gutes und brauchbares BS.
Das Microsoft weiterhin versucht Marktanteile zu sichern und auszubauen ist verständlich. Jedes Mittel ist recht und wenn User aufgrund von UEFI mit der Installation eines alternativen BS scheitern, dann bleiben eben nur Win_X (oder MacOS).
Lege für Deine Ubuntu-Installation eine ext4-Partition (ca. 50 GiB) an und installiere hier Ubuntu. Das sollte klappen und die Ubunti im hiesigen Forum werden Dir sicher zur Seite stehen.
MfG.
violetta