Als erstes eine technische, gestern habe ich Linux Mint auf einem Laptop Acer Extensa 2509-P9EV installiert. Die Installation lief durch, beim anschließenden Neustart hängte er sich aber auf. Also die harte Tour. Gerät startet, Mint läuft, allerdings deutlich langsamer als Windows 10 vorher. Aber: Herunterfahren oder neu starten geht überhaupt nicht. Beim Klick auf "Ausschalten" macht er einen (dann funktionierenden) Neustart, beim Klick auf "Neu starten" bleibt er nach dem BIOS-Screen beim Logo von Mint hängen, der Lüfter rauscht in regelmäßigen Abständen volle Pulle, weiter passiert nichts. Dann hilft nur noch das lange Drücken der Powertaste.
Das einzige, was ich über dieses Problem gefunden habe, steht hier:
Warum eigentlich Dein Vorschlag, wegen des Fehlers oder wegen dem etwas zähen Verhalten, wenn er läuft?
Ich probiere halt lieber unterschiedliche Linux-Distributionen aus (bis es funktioniert), als mich stunden- oder tagelang mit Problemen herumzuwälzen. Das ist aber meine persönliche Marotte.
Mir scheint, hier liegt ein Hardwareproblem vor. Dein Acer (Alpha13 würde sagen: "Consumerschrott") hat wohl offensichtlich Probleme mit debianbasierenden Linuxen, wie man ja auch an deinem Link zu den Ubuntuusern sehen kann.
Wenn dein Notebook mit Linux verkauft wird, ist wohl Linpus Linux gemeint, ein grottenschlechtes Linux aus China, das sich kein Mensch hier freiwillig installieren würde: https://de.wikipedia.org/wiki/Linpus_Linux
Aber, anscheinend läuft es auf der Kiste. Das spricht dafür, dass sie mit Fedora, und damit auf Redhat basierenden Distris besser klarkommt.
Auch ich teste Distros einfach durch, bis eine passt.
Dito.
Weiterhin würde ich es auch mal mit ner Live-Distri versuchen, z.B. Puppy 5.1, allerdings bin ich mit den neueren Versionen ab 6.x nicht mehr zufrieden, die von mir getesteten (quirkle, glaub ich) waren selbst auf "großen" Geräten kaum zu gebrauchen....
Auch der Crunchbang-Nachfolger wäre eine Möglichkeit (die hab ich aber noch nicht probiert).
Probiere halt einfach durch, was im Angebot ist: www.distrowatch.com
Also... Das die Hardware nicht so der Brüller ist, ist mir schon bewusst. Ich hab mich vor allem wegen des matten Displays, der langen Akkulaufzeit, dem Ziffernblock auf der Tastatur und dem erschwinglichen Preis für den Laptop entschieden. Mit Win 8.1 und 10 lief er auch recht flott.
Inzwischen hab ich mir noch ein paar Kundenrezensionen bei Amazon reingezogen, bin aber nur noch mehr verwirrt. Da schreibt der eine:
"Überhaupt verhielt sich Lubuntu auf dem PC nicht so wie gewohnt, es gab mehrere Abstürze, beim Runterfahren fuhr der PC nie ganz runter, sondern wurde nur schwarz und das Gebläse heulte auf. Wiedereinschalten war nicht ohne Weiteres möglich, man musste länger auf den Einschaltknopf drücken... wir entschieden uns dann, auf sein gewohntes Linux Mint zurück umzusteigen. Nach dem Erstellen des USB-Sticks ging die Installation reibungsfrei wie gewohnt, dafür sehr schnell.
Linux Mint war anschließend ohne Meckern und Schwierigkeiten vorhanden".
Und ein anderer:
"Der Rechner selbst müsste eigendlich 5 Sterne bekommen. Da aber das vorinstallierte Linux system der totale Schrott war und wir dann Ubuntu installieren mussten kann ich der gesamt Sche nur 4 Sterne geben." Hab ich jetzt nen Montags-Acer?
Vorinstalliert war wohl bei beiden Linpus.
Nein, mit einer 32 Bit hab ich es noch nicht probiert. Verwendet hab ich Mint 17.3 KDE LTS. Im BIOS ist AHCI eingestellt, lässt sich allerdings auch nicht ändern. Und zig verschiedene Distris durchtesten, bis vielleicht mal eine läuft, da hab ich keinen Bock drauf. Dann bleib ich halt bei Windoof und Linux hat mal wieder verschissen bei mir...
Probier mal ein aktuelles System, möglichst frisch. Auch Mint 17.3 basiert auf Ubuntu 14.04, ein anderer Kernel kann durchaus besser laufen. Und einfach vom USB-Stick ist so ein Test schnell gemacht.
Irgendwo habe ich heute auch gelesen, das ältere Ubuntus (ich glaube bis 12.4?) problemlos auf dem Läppi laufen sollen... Aber kann das überhaupt sein?
Gruß Bernd
PS: Ach egal, ich teste doch noch heute. Download läuft.
Klar kann das sein. Bei mir läuft auch 12.04, weil 14.04 Probleme bereitete. Ist allerdings ein Ableger von Ubuntu, nicht Ubuntu selber. (ElementaryOS)
Ist im Bios/Uefi alles richtig eingestellt? Boot-secure abgeschaltet, Legacy eingeschaltet? Willst Du mal 16.04 testen (neuer Kernel)? wenn vorher in 64bit, jetzt mal in 32bit? Ich bin da ein wenig ratlos, manchmal hakt eine Kleinigkeit, aber eine der Distros bekommt man immer gut zum Laufen. Ist zumindest meine bisherige Erfahrung. Einen Hardwaredefekt kann man ausschließen? Wenn Du nur vom Stick bootest, funktioniert das System? Wird die Hardware (Ton,WLAN) unterstützt? Bild normal? Dann sollte eine Installation auch funktionieren, ich denke dann an falsche Bios-Einstellungen.
Wie schon gesagt, im BIOS ist AHCI eingestellt, ich kann das aber auch nicht ändern, da ist keine andere Auswahl. Ubuntu 15.10 lies sich ja installieren aus dem Live-System. WLAN hat definitiv funktioniert, Ton weiß ich nicht, aber ich glaube, da hat was geplingt, als er mit der Installation fertig war. Bild war normal.
Bei Deinem elementaryOS sieht es schon wieder anders aus, das läuft nicht mal live. Fehlermeldung lautet:
(initramfs) Unable to find a medium containing a live file system
Leider bekomme ich bei Acer keine Unterlagen, deren Seite ist echt scheiße.
Lässt sich das Knoppix installieren?
Sollte das Gerät neu sein, würde ich es zurückgeben. Die n-Prozessoren sind nicht so ganz mein Fall. Immer mindestens einen Pentium wählen, der auf einem Core-i basiert oder gleich einen i3.
Leider gibt es das Gerät auch mehrfach, ich kann Dir von hier aus wohl nicht helfen.
Installieren ließ sich Knoppix, aber beim Neustart the same problem as everytime...
Ich geh jetzt auch ins Bettchen. Vielen Dank für Deine Mühe. Später am Tag werde ich das Bios mal auf die Werkseinstellungen rücksetzen, mal sehen, ob ich dann den Leacy-Modus wieder habe. Und ich werde mal das Netz durchforsten, ob ich noch ein Ubuntu 12.04 auftreiben kann. Werde hier berichten.
du hast bisher nur Distributionen ausprobiert, die letztendlich auf Debian basieren. Probiere doch bitte einen meiner Alternativvorschläge aus (siehe mein 2. Posting)!
So, ihr Lieben, für mich ist Linux mal wieder gestorben. Es kann doch nicht sein, dass ich zig verschiedene Distributionen (warum gibts es da eigentlich so viele unterschiedliche?) ausprobieren muss, um vielleicht irgendwann mal eine zu finden, die auch funktioniert.
Ich hab zwei PC's und drei ACER-Laptops. Wenn ich das bei jedem so machen muss, erlebe ich das nicht mehr. Bin ja ooch nich mehr der Jüngste.
Und wenn ich schon wechsle, dann will ich auf allen Rechnern auch das gleiche Betriebssystem. Da lobe ich mir doch Windows, das installiert man, evtl. noch ein paar Treiber hinterher und das rennt auf jeder Maschine.
Und wenn Linux auf meiner Hardware so gar nicht laufen will, dann eben nicht. Werde mir deswegen keine neue kaufen, kann ich mir auch gar nicht leisten. Bitte nicht in den falschen Hals kriegen, ich mecker nicht über Euch, sondern über Linux! Euch danke ich für eure Unterstützung!
Ich verstehe deine Resignation und würde ebenso reagieren.
Als ich mir mein erstes NB bestellte, war es unmöglich, darauf ein Linux drauf zu installieren. Es war eine Lenovo, der Händler ein bekannter. Meine zweite Wahl fiel dann auf eine Acer-Comsumer-Schleuder, wo schon ein Linpus-Linux drauf, dass aber nie starten wollte. Heute rennt da jedes Linix drauf und ich bin super zufrieden.
Ich weiß nicht mehr, auf wie vielen PC/NB ich schon Linux installiert habe. Vielleicht hatte ich einfach nur Glück, das selbst exotische Hardware unterstützt wurde. Genauso gut kann man auch einfach Pech haben. Nicht mal für Windows ist alles kompatibel obwohl es eigentlich sollte.
Vielleicht kannst du dein NB gebraucht verkaufen und dafür ein anderes gebraucht kaufen. Du brauchst nicht das neueste und teuerste, sondern bewährtes, altgedientes in der selben Klasse. Einfach was anderes.
Wenn Linux dann auch läuft, willst du nix anderes mehr haben! Und wenn du einmal bei Linux bist, wirst du dich VORher über unterstützte Hardware informieren. Dann hast du das richtige und bist für die Zukunft gerüstet.
Hier und heute hast du mit deiner HW einfach Pech. Dafür kannst du nix, Linux auch nicht. Entweder bleibst du bei exotischer HW und bist MS ausgeliefert oder du findest genug Linux-kompatibles.
Du hast einfach Pech gehabt und kannst dir deswegen leider kein objektives Urteil bilden. Deswegen Windows zu loben, weil irgendein Billigheimer einen schrottigen Treiber auf ner Silberscheibe beilegt, ist kein Beleg für ein stabiles Betriebssystem und solider Hardware, eher im Gegenteil. Sollte dich schon stutzig machen.
Sieh zu dass du den ollen Extensa quitt wirst und hol dir was für Linux. Wenns passt, ist das ein Selbstläufer und du willst nie mehr was anderes haben! Und auch das spricht dann für sich! Die Mehrzahl der Linux-User hatten nicht das Pech und sind zurecht begeistert. Auch ohne teure Nobel-Hardware aber auch ohne billigen HW-Schrott. Musst du selbst wissen.
Naja, ich glaube Dir ja, dass Linux ein geiles BS sein kann, wenn man es denn zum laufen bekommt. Aber solche Schwierigkeiten hatte ich nicht erwartet. Da ist ein Intel-Chipsatz drin, der Professor ist auch von Intel, also sooo exotisch ist die Hardware nun wirklich nicht. Sicher gibt es bessere Laptops, aber die sind im Regelsatz von H4 leider nicht vorgesehen. Und Win10 läuft wirklich prima auf tem Teil. Das mag zu einem Großteil auch an der SSD liegen, die ich statt der gelieferten Festplatte eingebaut habe, aber es läuft, schnell und stabil.
Vielleicht versuche ich im Sommer nochmal mein Glück, dann mit dem anderen Läppi, den ich jetzt im Winter verwende. Aber wie schon gesagt, wenn, dann alle Rechner mit dem gleichen BS. Und wenn sich Linux und der kleine Acer partout nicht vertragen wollen, dann war es das.
Ich habe mich ja lediglich mit dem Gedanken getragen, vielleicht auf Linux umzusteigen. Und den habe ich in den vergangenen 3 Tagen versucht, auszuprobieren. Hat halt nicht geklappt, was solls.
Und den habe ich in den vergangenen 3 Tagen versucht, auszuprobieren.
Naja, aber so wie ich das sehe hastDu fast ausschließlich Ubuntu bzw. Debian-Derivate getestet.
Ich kann wirklich nur empfehlen, wenigstens mal was anderes zu probieren. Und zwar was ganz anderes.
Da auch - wie ich gelesen habe - Fedora nicht funzt, versuche es doch mal mit Suse 13.2, Archbang (das ist ein Archlinux für Nichtfreaks), Puppy, Tiny. Die sind fast alle auch als Live-CD zu haben. Siehe distrowatch.com
Wenn von denen auch nix läuft, dann braucht man schon Interesse an der Sache.
Ich hab hier auch so ein Teil rumfliegen (einen IPC), der startet fast keion Linux, lediglich 2 Dinge, die noch auf nem 2.4er Kernel basieren, laufen dort (DSL; DamnSmallLinux und das alte connochaetOS, das neue hab ich da nicht getestet).
Aber versuche erst mal das oben genannte. Wenn das auf dem Teil läuft, dann läuft es höchstwahrscheinlich auch auf den anderen Geräten.
Nachtrag:Habe heute übrigens auch das BIOS mit der letzten verfügbaren Version geflasht. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich dort den Boot-Mode doch zwischen Legacy und UEFI wechseln kann. Hab dann die ganze Testreihe von heute Nacht und zusätzlich noch mit Fedora nochmal durchgeführt unter UEFI. Das Ergebnis war das gleiche.
Secure Boot kann ich nicht abschalten, ist ausgegraut. Und AHCI kann ich auch nicht umstellen, liegt vielleicht an der verbauten SSD, keine Ahnung.
Nee, auch nicht. Das ist kein BIOS, das ist ne Katastrophe. Aber Du sagst doch, ich soll sowieso den Legacy-Mode nehmen, und da gibts ja gar kein Secure Boot.
Ich selber habe kein UEFI. Das heißt, ich rate da blind rein. Ein modernes Linux kann im UEFI-Mode und im Legacy-Mode booten. Da gibt es manchmal Unterschiede, wie der Stick beschrieben wurde. Stell mal auf Legacy, wenn Du nichts weiter einstellen kannst, boote nochmal mein kleines Linux.
Zu dem tollen SecureBoot: Das hat Microsoft sich einfallen lassen, damit nur signierte Systeme booten können. Also die von Microsoft. Als Ausrede haben sie den Sicherheitsgewinn vorgeschoben, tatsächlich alle Konkurrenten ausgesperrt. Deswegen muß Secureboot abgeschaltet sein, um ein Linux von Platte booten zu können.
Es gibt auch signierte LinuxLoader, die booten dann auch unter UEFI-Mode mit SecureBoot. Wie gesagt, ich selber habe hier nur Rechner mit Bios.
Manchmal gibt es noch eine Funktion, die den Bootloader restauriert, bevor gebootet wird. Die Funktion muß ebenfalls abgeschaltet sein, falls vorhanden.
Wenn Das alles nicht hilft, kann man von AHCI auf Raid umschalten? Was versteckt sich hinter xHCI?
Oder anders rum: Bootmode UEFI einstellen, sehen ob man auf der anderen Seite Secureboot ereasen kann, wieder auf Legacy, ausprobieren. Hast Du eine Anleitung?
Anleitung wofür? Im UEFI-Mode kann ich nichts ändern unter Security. Im Legacy-Mode sind die entsprechenden Einträge gar nicht vorhanden. xHCI hat was mit USB 3.0 zu tun, und Raid gibt es nicht.
Habe ich auch schon festgestellt. Wenn unter BootMode "Legacy" eingestellt ist, sollten sich die Linuxe installieren und booten lassen. Schöner Mist, wenns nicht funktioniert, weiß ich nicht weiter.
Grummel, im UEFI-Mode lässt sich ja nicht mal Windows installieren. Was hat ACER da bloß für nen Kasten konstruiert... Zudem kann ich nur vom DVD-Laufwerk installieren, USB wird nicht angezeigt.
BIOS halte ich für unwahrscheinlich, da alle halbwegs aktuellen Distris mit UEFI/Secure Boot theoretisch umgehen können. Lediglich für GPT ist ein 64bit-OS Vorgabe. Wenn Secure Boot die Ursache wäre, liesse sich ein Live-System gar nicht erst starten oder installieren und auch das installierte OS käme nicht hoch.
So ganz allgemein ein Leitfaden für das Installieren auf UEFI-Systemen:
http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php?title=Benutzer:Klaus_P
Kannst Du beim Starten mal F6 oder Esc drücken, um die Fehlermeldungen zu sehen?
Hast Du nur Linux auf Platte oder ist die versteckte Partition für das D2D-Recovery noch vorhanden?
Test auch mal ein paar Bootoptionen, bei Grafikproblemen hilft meist nomodeset und acpi=off könnte auch etwas bringen, siehe weiter unten:
Vermutlich ist hier nur wieder das BIOS Scheisse implementiert und deswegen der Trubel.
Dann habe ich hier noch einen Eintrag zu dieser fucking Kiste gefunden, wenn Du tatsächlich in´s System gelangst, dann setze auf Verdacht den genannten Treiber in die blacklist:
Männer, wir sind vom Thema abgekommen! Ich weiß gar nicht, warum wir uns so am BIOS aufgehängt haben. Hätte fakiauso jetzt nicht geschrieben, er glaubt nicht, das es am BIOS liegt, wäre es mir selbst nicht aufgefallen...
Die Situation ist doch so: Sowohl Ubuntu als auch Mint lassen sich im Live-Modus ausführen und auch installieren. Laufen tun sie auch. Einziges Problem, Ausschalten und Neustarten haut nicht hin.
Lediglich Fedora und das kleine von giana laufen nicht im Live-Mode und lassen sich dadurch auch nicht installieren.
Kleine Ausnahme macht Ubuntu Mate 16.04 LTE xenial, da weicht das Fehlerbild leicht von dem im Eingangspost ab. Bei dem funzt der reboot, wie er soll, der shutdown macht allerdings ebenfalls einen reboot.
Und jetzt werde ich das mit der Blacklist mal testen...
Gruß Habus
PS: @giana Standardantwort von Acer: Acer unterstützt kein Linux.
Weiss der Geier, ob der in dieser Kiste überhaupt verbastelt ist. Auf jeden Fall eben scheisse implementiert von Acer, wenn udev beim Starten über die ID den falschen Controller zu finden meint und sich dann festbeisst.
Falls Du noch Humor hast mit diesem Modul, das buggt gerne und viel:
Da es sich um einen Bug im Kernel handelt, ist das aber m.E. Banane.
Die Frage ist eher, ob die Implementierung mangels Specs im Kernel so mau ist oder das Umsetzen bei den Herstellern? Wenn ich das in verschiedenen Bugtrackern richtig herausdeute, soll das Modul voraussichtlich ab Kernel 4.5 sauber laufen. Die Code-Liste habe ich auch gefunden, aber da kannst Du mir auch die Keilschriften der Sumerer hinlegen...
Naja, ich dachte, dass wenn es sich beim Starten festbeisst, dann kann es schon einen Unterschied machen, ob man mit dem alten oder neuen Dämon bootet. Auch und gerade weil der Bug im Kernel steckt. Welche Distris da konkret infrage kommen, müsste ich auch erst mal gucken. Daher eine theoretische Frage.
Sooo, nachdem ein letzter Test mit Linux Mint auch erfolgreich endete, bin ich zufrieden. Und nachdem ich als Erstes eine eher leichte Frage gestellt habe, kommen wir nun zu den eher komplizierten...
1. Unter Windows halte ich es so, dass ich immer zwei Partitionen anlege, eine für das BS und eine für Programme und persönliche Dateien. In Mint hab ich jetzt erstmal die ganze Festplatte genutzt. Macht das unter Linux auch Sinn, also für die Daten schon, aber für die Programme? Kann ich das jetzt noch ändern oder muss ich nochmal neu installieren? Und für beide Varianten: Wie?
2. Die ewige Passwortabfragerei geht mir jetzt schon auf den Sack. Kann man das abstellen?
3. Gibt es für Linux auch eine Cloud? Momentan benutze ich OneDrive, aber das wird wohl nicht gehen unter Linux.
Solange Du noch 'spielst' mit dem Pinguin, ist das alles halb so wild und Du kannst Dein /home-Verzeichnis einfach so in der einzigen Partition als Verzeichnis behalten. Wird es später etwas Ernstes, legst Du bei der Installation eine eigene Partition für /home an neben /swap und der Wurzel root - kurz /.
Theoretisch kannst Du zwar mittels GParted von einem Live-System aus Deine Platte anpassen und /home als eigene Partition einrichten, dürfte aber momentan nicht soviel bringen.
Das mit Quicken nix wird, ist ähnlich klar wie bei StarMoney, da musst Du schon auf die Linux-Pendants wechseln oder ein Windows nebenher pflegen. Wine ist halt nur eine Laufzeitumgebung und kein vollständiger Ersatz für Windows. Mit winetricks könnte noch einiges mehr funktionieren, das ist trotzdem mehr für Spiele gedacht:
Ich lasse alles auf einer Partition und sichere den Ordner "eigene Dateien" regelmäßig von Hand. Das System ist schnell wieder eingerichtet.
Die Passwortabfrage beim Booten (anmelden) kann man abstellen. Beim Verändern des Systems ist die Passworteingabe Pflicht. Also immer, wenn Du Programme installierst, manchmal bei Updates, wenn Du Programme startest, die das System verändern können. Das macht es ja so sicher. Ich empfehle ein leichtes Passwort. Gewöhnt man sich schnell dran.
Ich stelle ja manchmal Dateien zur Verfügung. Deswegen habe ich mich bei Mega (mega.nz) eingerichtet. Ist gratis bis 50GB. Der Upload dauert ganz schön, liegt aber eher an meinem Internet-Anschluß. Die Dateien werden verschlüsselt gelagert. Soll da keiner von Mega reinsehen, empfehle ich einen Zip-Container mit Passwort.
Jo, mit Mega könnte ich mich anfreunden. Bei Ende-zu-Ende-Verschlüsselung können die doch eigentlich gar nicht reinschauen. Und 50 GB ist für mich mehr als ausreichend.
Wenn ich es mir recht überlege, ist das mit der Datenpartition auch nicht mehr unbedingt notwendig. Gesichert sind sie in der Cloud und wenn die SSD abkackt, nützt eine zweite Partition auch nichts.
Und mit dem Passwort muss ich halt dann leben.
Morgen werde ich mich erstmal mit Wine auseinandersetzen. Wenn damit alle Windowsprogramme, die ich nutze und für die es keine Linux-Alternative gibt, laufen, dann...
Ich sichere bei Mega nur einzelne Dateien, ich weiß nicht, wie ich das mit großen Dateimengen machen würde. Wahrscheinlich einen Ordner zippen. Aber beliebig groß sollte der auch nicht sein, ein Upload würde ewig dauern und schwer zu händeln wäre eine so große Datei auch. Besser ist die Sicherung der eigenen Dateien auf einer externen Festplatte (oder 2 Platten).
Naja, mir geht es darum, auf meine Dateien von jedem Rechner zugreifen zu können und sie dort auch bearbeiten zu können. Das sind eben Excel-, Word-, Bild- und vor allem PHP-Dateien für meine Webseite. Die sollen immer aktuell auf drei Rechnern verfügbar sein. Das sind zwar tausende Dateien, aber wenn die erstmal oben in der Cloud sind, ist das gröbste geschafft. Das bisschen Synchronisieren, wenn man eine geändert hat, ist dann ein Klacks.
Mehr Sorgen machen mir meine Excel-Dateien. Ob ich die mit den teilweise laufenden Skripten in LibreOffice importieren kann...
Das mit den Excel-Dateien ist ein grundsätzliches Problem, das Microsoft absichtlich verursacht hat. So halten die sich die Konkurrenz vom Hals. Kannst Du die Excel-Dateien zusätzlich im ODT-Format abspeichern? Sind die Dateien nicht zu kompliziert, sollte eine Umstellung auf LibreOffice funktionieren.
Und ich würde das trotzdem (zusätzlich) mit externen Festplatten machen. Man weiß ja nie.
Ich habe hier einen Rechner, der 24/7 als Webcamserver für meine Webseite läuft. An dem hängt noch eine externe Festplatte, auf die ich die Dateien per VB-Script regelmäßig sichere. Mal sehen, ob ich das unter Mint auch hinbekomme.
Jetzt habe ich schon 3 Windows-Programme, die unter Wine nicht laufen. Und ausgerechnet die wichtigsten: Photoimpact X3, RapidPHP und, ganz schlimm, Quicken 2014.
Jep! So manche Alternative gefällt mir besser als das Original! Über 70.000 Programme sind allein über die Softwareverwaltung abrufbar, die Anzahl der PPA (Dunkelziffer) dürfte ebenfalls nicht unerheblich sein. Ich vermisse hier nix. Und ich kann immer alles gebrauchen ;-)
Ich bin froh, das zu hören. Ich hatte echt Angst, wegen irgend einem Scheißprogramm schmeißt Du hin und fängst wieder mit Windows an. Die Auswahl ist echt gigantisch, wenn man nicht zu verbohrt auf ein bestimmtes Programm besteht.
Gimp ist halt sehr umfangreich, das Konkurrenzprodukt zu Photoshop. Es gibt sicher auch noch leichtere Alternativen. Für einfache Sachen wie Bilder verkleinern oder so nehme ich gThump. Du solltest Gimp nochmal aktuell testen, wenn nicht schon geschehen, da hat sich einiges getan in letzter Zeit.
Wenn Du auf Quicken bestehst und das unter Wine oder PlayOnLinux nicht läuft, besteht eine mögliche Lösung darin, ein Windows extra zu pflegen, entweder auf einem eigenen Rechner oder in einer virtuellen Maschine. Es zwingt Dich ja niemand, Windows komplett auszumerzen. Zum Surfen und für alltägliche Dinge wirst Du mit Linux allerdings sehr zufrieden sein.
Zu den Web-Editoren kann ich Mangels Erfahrung nicht beitragen.
Die Linux-Finanzprogramme sind echt super. Sie kann sie sich ja mal ansehen, während sie Quicken in der VB behält. Vielleicht kommt sie ja auf den Geschmack.
Mit Gimp tu ich mich auch schwer, da ich halt Photoshop gewohnt bin. Aber Gimp ist auch nicht der Nabel der Welt. Je nachdem was man machen will, gibts hier auch tolle Insellösungen, wie z.b. Darktable. Super Workflow. Das ist mir sogar lieber als eierlegende Wollmilchsäue.
Das ist das eine und endlich auch behoben! Aber die Großen Suiten haben eben ihren eigenen Workflow und ist man den gewohnt, stellt man sich nur schwer um. Das sagt nix über die Leistung des Programms aus, sondern mehr über die Macht der Gewohnheit.
Allerdings- für Gimp gibt es unzählige Tutorials im Netz und auch ein eigenes Magazin. Und auch die Tatsache, dass es für Win erhältlich ist, macht es noch interessanter.
Für alle, die nicht wirklich festgelegt sind, ist es die Alternative überhaupt. Nur der absolute Profi bleibt bei Adobe und MS. Oder solche wie ich, wegen dem Workflow. Da bin ich halt faul.
Photoshop läuft bei mir prima in der VB. Warum sollte das mit Ulead anders sein? Nimm VB und gut ist. Nimm das, was du vermeiden willst. Warum eigentlich? Damit gehts am besten! Ich weiß es ja wohl und würde nie eine umständliche oder komplizierte Lösung einsetzen. Ich wills ja einfach haben. Und das ist es. Würde sonst doch niemand so machen.
So ist es aber doch auch. Du bist es los und das Fenster läuft in einem Fenster. Passt doch. Auch und sogar wenn man sentimental ist. Versuchs doch mal. Kannst ja nix falsch damit machen.
Die kannst mit einem Win in der Virtualbox laufen lassen. Sogar im Fenstermodus. Virtualbox ist kinderleicht und möchte man deswegen nicht vermissen. Quasi Windows in a Window ;-)
Virtualbox wollte ich eigentlich nach Möglichkeit vermeiden, aber wenn mir gar nichts anderes übrigbleibt... Bloß grade mit der Bildbearbeitung ist das doch Kacke, wenn ich ein Bild im Bilder-Ordner vom Mint bearbeiten will?
Zwischenfrage: Ich bin zum Tippen wieder auf meinem Windows-Läppi. Im Chrome unter Mint spinnt beim Antworten der Nickles-Editor. Das Antwortfenster ist waagerecht geteilt, und ich kann in keines der beiden Fenster was eintippen. Muss ich da irgendwas einstellen?
Yup.
Google Chrome brauche ich unter Linux nur für eine einzige Sache:
Wenn ich mir als Amazon-Prime-Kunde kostenlos Filme oder TV-Serien auf dem PC anschauen will.
Wenn du den Firefox nicht benutzen willst - aus welchem Grunde auch immer - dann installiere dir "Chromium" über die "Anwendungsverwaltung":
(Menü => Anwendungsverwaltung)
Nächstes Problem. Habe zwar ein Proggi für meine Webcam gefunden (http://smcc.demon.nl/camstream) aber wenn ich nach der Installationsanleitung gehe, bekomme ich bei ./config folgende Fehlermeldung:
"Qt is not multithreaded (or its name is wrong). You MUST have a multithreaded
version of the Qt library installed or CamStream will simply not compile."
Ich kann damit beim besten Willen nichts anfangen.
Schmunzel... Könnte man sich auch mal wieder reinziehen, so ne olle Kamelle! Oder die drei von der Tankstelle.
Im übrigen habe ich heute versucht, Teamviewer unter Mint ans Laufen zu kriegen, klappt irgendwie nicht. Jedenfalls nicht für unbeaufsichtigte Fernsteuerung, da behauptet er immer, er wäre nicht wirklich installiert.
Im Paketmanager finde ich den gar nicht, und wenn ich ihn über die Teamwiewer- Website installiere, klappts nicht. Mach ich doch wieder irgendwas falsch.
Von der Teamviewer-Seite brauchst Du das .deb-Paket für Ubuntu. Das sollte nach dem Download doppelt angeklickt werden. Bei mir startet dann das Software-Center und installiert das für mich. Auf den zu verbindenden Geräten muß die gleiche Version laufen, zZ V11.
Brauch mal wieder Hilfe. Ich kämpfe immer noch mit Teamviewer. Mit dem .deb - paket von der Teamviewer - Seite komme ich nicht weiter. Der TV lässt sich zwar über die Konsole starten, behauptet aber steif und fest, er hätte keine Internetverbindung, obwohl die definitiv funktioniert. Hab ich mir also die tar.gz runtergeladen und entpackt. Damit klappt das mit der Internetverbindung, aber Fernwartung geht natürlich nicht. Den kann ich allerdings nun wieder nicht installieren. Klicke ich auf Teamviewer in dem Verzeichnis startet er, gebe ich in der Konsole teamviewer ein, kommt Fehlermeldung, klicke ich auf tv-setup geht nur das Anleitungsfenster auf, einen der Befehle in die Konsole einzugeben, bringt wieder Fehlermeldung. (Siehe Screenshot).
BS ist tahrpup version 6.0.2, released Feb 2015, läuft vom USB-Stick.
Wieso ist dieses Linux eigentlich derartig ausgefranst? So viele unterschiedliche Versionen, wie es da gibt, da weiß man doch gar nicht, welche man nehmen soll...
Wieso ist dieses Linux eigentlich derartig ausgefranst?
Eine berechtigte Frage, Bernd.
da weiß man doch gar nicht, welche man nehmen soll...
Ist es nicht schön, wenn man die freie Auswahl irgendwo zwischen 500 bis 1000 Distributionen hat? Da ist die Auswahl bei Windows wesentlich beschränkter.
Aber nun mal Scherz beiseite! Wenn man sich an die "Großen" hält, macht man eigentlich nix verkehrt: http://distrowatch.com/dwres.php?resource=major
Da steckt normalerweise genügend Manpower dahinter.
Manchmal wünschte ich mir, dass sich viele Einzelpersonen zusammentun und an einem gemeinsamen Projekt arbeiten würden. Aber das ist frommes Wunschdenken. So ist es nun mal in der OpenSource-Gemeinde.
Übrigens:
Puppy Linux würde ich mir niemals nie nich antun. Aber das musst du selber entscheiden! Wenn ' s schee macht ...
Puppy deswegen, weil ich hier noch einen alten Laptop habe, der keine Festplatten mehr erkennt. Aber von USB-Stick bootet er noch. Und da er nur zwei Aufgaben haben wird, nämlich das Bild meiner Webcam zum Server zu streamen und eine entsprechende Website anzuzeigen, habe ich das kleine und schnelle Puppy gewählt. Das läuft komplett aus dem RAM. Es handelt sich übrigens nicht um den bisher erwähnten Extensa. Ist zwar auch ein ACER, aber ein Aspire 5810T.
Für die anderen Rechner wird es wohl Mint Cinnamon werden, das gefällt mir recht gut, auch weil die Oberfläche recht Windows-ähnlich ist.
Aha! Na, das ist doch mal EIN Grund dafür, dass es Puppy gibt. Für viele weitere gibts ebenso gute Gründe. Und für wieder andere gibts nicht so gute Gründe. Oder nur für einen selbst nicht? Evolution und Revolution.
Würde ich jetzt wieder Musik machen, würde ich mir noch Ubuntu-Studio installieren- mit Echtzeitkernel und vorkonfigurierten Musikprogrammen.
Es fahren so viele Autos auf unseren Strassen, dabei sind es meist Benziner und Diesel. Ist dann nicht egal welche Marke und Modell? Trabi und Wartburg reichten doch auch?
Es soll für jeden was dabei sein und ist es das, ist es auch nicht gut.
Puppy taugt dir, Mint auch, also hast du ja schon alles. Und wenn du Lust hast, probier was anderes, vielleicht ist ja was besseres dabei. Ist doch alles gut. :-)
So, Puppy hat bei mir jetzt auch verschissen! Wenn ick Teamviewer nicht zum loofen kriege, nutzt mir das nix.
Übrigens hab ich noch mal elementaryOS probiert und weiß jetzt wieder, was mich da stört: Das stellt mich beim Start von USB-Stick immer vor die Wahl installieren oder Live-Modus. Installieren geht nicht, da keine Festplatte und Live-Mode ist doof, weil er dann alles vergisst bei Reboot oder ähnlichem. Kann das keinen persistenten Modus oder gibt es da einen Trick?
Du kannst die Iso persistent machen, nimmst einen entsprechend großen Stick und gibst beim Erstellen 6GB persistent frei. Die genau verfügbare Größe weiß ich nicht, muß man probieren. Das geht unter Linux mit Unetbootin. Veränderungen bleiben dann erhalten.
zum Erstellen eines USB-Livesticks verwende ich immer UNetbootin. Die Persistenz, sprich den Platz für Veränderungen (zusätzliche Programme, private Dateien etc.) stellt man hier ein:
Als Livesystem auf einem Stick ist meiner Meinung nach immer noch Knoppix allererste Wahl: http://www.knoppix.org/
Da verwende ich aber lieber die von Knopper mitgelieferte, hauseigene Installationsroutine auf einen Stick. Das Teil ist für eine Live-Version sauschnell.
Zu den Themen Webcam-Server/Teamviewer kann ich leider überhaupt nichts sagen. Da habe ich Nullkommanix Ahnung. Das musst du schon selber herausfinden!
Heyyhh, Bernd, nun bleib mal auf dem Teppich!
UNetbootin gibt es für alle gängigen Betriebssysteme: Windows, Linux und Mac OS X: https://unetbootin.github.io/
Aussagen wie
Windoof-Sch...
sehe ich auch auf dem Linux-Brett überhaupt nicht gerne, obwohl ich überzeugter Linux-User bin. Die Macher von Microsoft sind nicht doof. 90 % + x Verbreitung kann man nicht von der Hand weisen.
Windows 10 (upgrade von Win 7) funktioniert bei mir auf einem Testrechner einwandfrei und ist auch ein Klasse-BS, aber wg. der, sagen wir mal, "eigenartigen" Begleitumstände , wird Windows 10 bei mir nur auf einem Testrechner ein kümmerliches Dasein fristen.
Die Qualität von UNetbootin zeigt sich erst dann, wenn man ein funktionierendes Live-System auf einen Stick gepackt hat. Und darauf kommt es an.
Nächste Frage vom Noob: Wenn man sein System dann mal fertig hat (Sprache, Tastatur,WLAN, Software usw.), kann man sich dann daraus selbst eine ISO basteln? So für den Fall der Fälle?
Und hab ich das richtig kapiert, für die Sicherung der persönlichen Daten reicht es, das Verzeichnis /home zu sichern und ggf. zurück zu kopieren?
kann man sich dann daraus selbst eine ISO basteln?
Vor ein paar Jahren habe ich mal "Remastersys" ausprobiert und erfolgreich getestet. Die Entwicklung des Programms wurde zwar beendet, scheint aber immer noch zu funktionieren: https://wiki.ubuntuusers.de/Remastersys/
reicht es, das Verzeichnis /home zu sichern und ggf. zurück zu kopieren?
Yup.
Ich sichere allerdings nur meine privaten Dateien aus dem Home-Verzeichnis (Texte, Tabellen, Präsentationen, Filme usw.). Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden.
Ich persönlich ziehe eine Neuinstallation des BS und der 2 oder 3 zusätzlichen Programme, die ich brauche, vor. Die privaten Dateien werden dann wieder rüberkopiert. Der Zeitaufwand kostet mich ein müdes Lächeln, mache ich nebenbei, wenn ich ein Bierchen trinke.
Wenn man "sein eigenes Linux" an Freunde und Bekannte weitergeben möchte, kommt man natürlich ums Remastern nicht rum.
Wenn man "sein eigenes Linux" an Freunde und Bekannte weitergeben möchte
Ne, will ich nicht. Die Installation auf USB-Stick geht auch noch recht flott. Aber Einstellungen ändern, Updates... Pfff. Sieht so aus als komme ich an vier Stunden ran. Deswegen meine Frage.
Was ist eigentlich, wenn es mal eine neue "Ausgabe" gibt, also z.B. von Mint 17 auf 18. Muss man dann eh wieder von vorn anfangen oder kann man das mit Updates abfangen? Oder ist das egal, wenn man mit einer älteren Version unterwegs ist?
Der Unterbau Ubuntu 16.04 erscheint im April, Linux Mint erscheint etwa 1 Monat später.
Oder ist das egal, wenn man mit einer älteren Version unterwegs ist?
Nun, mit Mint 17 und Ubuntu 14.04 hast du bis 2019 Ruhe: https://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu
Unter Ubuntu 16.04 und Mint 18 bekommst du bis 2021 Unterstützung.
Ich werde demnächst von 17.3 auf 18 upgraden (falls es dich interessiert).
Gleich verlier ich die Geduld! Bin schon im Wut-Modus!!! Seit über 4 Stunden macht der Läppi jetzt Updates mit einer Größe von lächerlichen 120MB, und das bei schwarzem Bildschirm. Lediglich der USB-Stick und die Anzeige vom WLAN blinken wie wild, und der Mauszeiger ist mal zu sehen und dann wieder nicht. Ich glaube, das macht keinen Sinn!
Ich kenne das, ärger mich gerade mit einem Acer-Netbook rum. Soll unbedingt Win10 drauf, das originale Win7Starter lässt sich nicht installieren, LAN und WLAN funktionieren nicht, weil Treiber fehlen. Also ziehe ich gerade mit meinem Rechner Treiber. Übrigens lief das vorher installierte Ubuntu OutOfTheBox, ohne Treiberpflege.
Nein, das ist dieses Spar-Assi-Betriebssystem, auf der sogar der Hintergrund fix ist und das maximal 2GB Speicher verwalten kann und dafür gratis an die Hersteller von Netbooks verteilt wurde. Was aber nicht heißt, ich könnte es einfach so herunterladen. Dazu lädt man Win7 in 32bit herunter und entfernt die ei.cfg. Damit lässt es sich angeblich installieren. Was soll ich sagen, ich habe so ein präpariertes Win7-Medium, und es geht trotgzdem nicht.
Naja, ist ja auch Würstchen, wenn eh W10 rauf soll. Und wenn Du mal einen WLAN-Stick anstöpselst? Vielleicht kann Win 10 mit dem und saugt sich dann die passenden Treiber selbst.
Hab ich schon einmal durch. Win10 war danach nicht aktiviert. Jetzt der 2te Versuch. Die Treiber sind drauf, Win7 aktiviert, jetzt läuft gerade die Win10-Installation.
Win98SE war toll. Oder Win2000. Danach verließ MS den Pfad der Tugend. Einzig XP war mit AntiXP-Spy noch was wert. Zeit genug, dass sich Linux so weit entwickeln konnte, dass es heute mehr als nur ein Ersatz ist. Hier ist nicht alles Gold was glänzt aber es ist ehrlich.
Hab jetzt zwei Windows- Programme, die beide ohne Installation unter Wine laufen. Für die beiden hätte ich gern eine Desktop- Verknüpfung und für eins davon auch Autostart. Bin mal wieder zu ungeschickt zum googlen.
Habe es hinbekommen, bis auf den Autostart der einen .exe. Stolz guck! Es lag an den Leerzeichen in den Dateinamen. Woher soll ich auch wissen, dass die in Linux maskiert werden müssen.in
Somit ist jetzt der Extensa unter Mint, bis auf ein paar Kleinigkeiten, arbeitsfähig. Und ich bin recht überzeugt davon.
Wie ist das eigentlich: Ich nutze zwei Läppis mit identischer Software. Kann ich mir vom ersten ein Image ziehen und das auf den zweiten spielen, oder gibt es da Probleme (unterschiedliche Hardware)?
Wie ist das eigentlich: Ich nutze zwei Läppis mit identischer Software. Kann ich mir vom ersten ein Image ziehen und das auf den zweiten spielen, oder gibt es da Probleme (unterschiedliche Hardware)?
Nö - solange nur freie Treiber des Kernels verwendet werden, ist es eh wurscht, weil diese automatisch beim Start gesucht und geladen werden (ausser malade DMA-Controller, hehe).
Probleme könnte es bei einer angepassten xorg.conf geben, wenn sich die Grafikkarte ändert und proprietäre Treiber im Spiel sind oder freie Treiber in der Blacklist stehen. Dann musst Du eben notfalls auf der Konsole die entsprechenden Dateien bearbeiten und noch einmal neu starten.
Auskommentieren kannst Du in einer Blacklist z.B. ganz einfach durch ein vorangestelltes Lattenkreuz #. Für den Fall, das Du eine eingerichtete xorg.conf wiederverwenden willst, benennst Du diese einfach mit den erforderlichen Rechten um und dann wird entweder automatisch eine neue erstellt.
sudo mv /etc/X11/xorg.conf /etc/X11/xorg.conf.bak
Beim Wiederherstellen änderst Du einfach die Reihung der beiden Dateien oder machst das per Klickibunti in einem Dateimanager mit root-Rechten.
PS. Ich mag Dir ja nicht Deinen Faden abreissen, aber vielleicht ist es bei weiteren Fragen besser, einen neuen Thread zu starten. Dieser hier ist doch schon recht lang;-)
PS. Ich mag Dir ja nicht Deinen Faden abreissen, aber vielleicht ist es bei weiteren Fragen besser, einen neuen Thread zu starten. Dieser hier ist doch schon recht lang;-)
Gibt es dafür einen bestimmten Grund? Ich hab hier schon Threads gesehen, die nur aus "Sich gegenseitig beharken" bestehen und länger sind...
Ich würde den Laptop gerne noch fertig machen. Bißchen was fehlt ja noch. Danach kann man drüber nachdenken.
Sooo! Ich wollte nur noch kurz Vollzug melden. Auf meinen 3 Läppis läuft jetzt ausnahmlos Linux Mint Cinnamon und das wird auch so bleiben. Bin höchst zufrieden damit, auch wenn es noch ein paar Problemchen zum Lösen gibt.
Selbst mein geliebtes PhotoImpact habe ich mit Playonlinux ans laufen bekommen.
Danke an Alle, die mir hier so freundlich auf die Sprünge geholfen haben.