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Linux Netzwerkfreigabe ohne Samba

Mücke2007 / 13 Antworten / Baumansicht Nickles

Linux Mint Netzwerk Freigabe einrichten ohne

Samba wie geht es am einfachsten?

Mint 17.3   -  Mint 18.1

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mi~we Mücke2007 „Linux Netzwerkfreigabe ohne Samba“
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Netzwerk Freigabe einrichten ohne Samba

Warum kein Samba? Wer oder was soll denn auf diese Freigaben zugreifen können? Als reine Linux-Lösung  gäbe es da noch NFS (Network File System):

http://www.linuceum.com/Server/srvNFSIntro.php

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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Mücke2007 mi~we „Warum kein Samba? Wer oder was soll denn auf diese Freigaben zugreifen können? Als reine Linux-Lösung gäbe es da noch ...“
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Im Netzwerk befinden sich Windows Computer und Linux Computer.

Es sollen aber die Windows Computer nicht auf das Linux Computer zugreifen dürfen oder können. Deshalb wünsche ich ein reines Linux Netzwerk!

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Borlander Mücke2007 „Im Netzwerk befinden sich Windows Computer und Linux Computer. Es sollen aber die Windows Computer nicht auf das Linux ...“
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Es sollen aber die Windows Computer nicht auf das Linux Computer zugreifen dürfen oder können. Deshalb wünsche ich ein reines Linux Netzwerk!

Dann richte die Freigaben so ein, dass eine Nutzung nur mit Authentifizierung möglich ist. Alles andere ist Murks. Da braucht es nur eine VM oder einen Dateimanager der das entsprechende Protokoll unterstützt und Du hast den Zugriff wenn die Freigabe für jeden Offen steht!

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fishermans-friend Mücke2007 „Linux Netzwerkfreigabe ohne Samba“
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Da wäre noch Datentransfer per ssh bzw. sshfs. Das würde so ablaufen, du installiert dir auf jedem Linux einen ssh-Server, ssh-Client ist bei den bekannten Distros per default dabei.

Wenn du jetzt von einem anderen Linux PC darauf zugreifen möchtest, gibt es Bsp. in Nemo, oder Nautilus (Gnome Dateimanager), einen Menüpunkt "mit Server verbinden". In dem erscheinenden Fenster gibst du dann die Daten für den Zugriff ein (IP, Port, Ordnername, Benutzername + Passwort). Danach bist du dann auf dem anderen PC eingeloggt.

Für Windows gibt es dafür das Programm WinSCP. Ist von der Handhabung ähnlich dem Totalcommander.

Knackpunkt, da die Datenübertragung verschlüsselt ist, dauert es eben. Für große Datenmengen bedingt geeignet.  

Wulf Alex, Debian GNU/Linux 3. Auflage "In der Tat ist der Pinguin ein angenehmerer Sympathieträger als ein fliegendes Gebäudeteil, oder ein Stück angebissenes Obst."
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Mücke2007 fishermans-friend „Da wäre noch Datentransfer per ssh bzw. sshfs. Das würde so ablaufen, du installiert dir auf jedem Linux einen ...“
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gibt es sowas auch ohne verschlüsselung?

weil die rechner von windows können ja sowieso nichts mit linux anfangen!

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Borlander fishermans-friend „Da wäre noch Datentransfer per ssh bzw. sshfs. Das würde so ablaufen, du installiert dir auf jedem Linux einen ...“
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da die Datenübertragung verschlüsselt ist, dauert es eben

Das sollte heute keine Rolle mehr spielen. Auch bei Datenträgerverschlüsselung merkst Du auf schon seit vielen Jahren keinerlei Verzögerungen bei der Nutzung.

Was viel Stärker bremst ist der Overhead durch ein Dateibasiertes Protokoll (High-Level). Mit iSCSI (Blockbasierte) bekommst Du ohne jegliche Mühe auch eine GBit-LAN-Verbindung gesättigt…

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Mücke2007 Borlander „Das sollte heute keine Rolle mehr spielen. Auch bei Datenträgerverschlüsselung merkst Du auf schon seit vielen Jahren ...“
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Kann ich die Verschlüsselung ausschalten? 

MfG. Mücke____ (Mücke aktiviert Abwehrkräfte. Mücke macht's möglich. ((:
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Borlander Mücke2007 „Kann ich die Verschlüsselung ausschalten?“
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Warum in aller Welt willst Du das? Was soll das bringen?

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Mücke2007 Borlander „Warum in aller Welt willst Du das? Was soll das bringen?“
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Wegen der Performance!

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Borlander Mücke2007 „Wegen der Performance!“
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Wie schon oben aufgeführt sollte das unter normalen Bedingungen kein Problem sein!

Ansonsten verrate uns welche konkreten Performance-Probleme Du durch den Einsatz einer verschlüsselten Datenübertragung zwischen den Systemen hast…

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Mücke2007 Borlander „Wie schon oben aufgeführt sollte das unter normalen Bedingungen kein Problem sein! Ansonsten verrate uns welche konkreten ...“
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Ich meine Falls ich damit welche hätte.

Könnte für die Einrichtung eine Anleitung benötigen wo finde ich sowas für Linux? 

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robinx99 Borlander „Wie schon oben aufgeführt sollte das unter normalen Bedingungen kein Problem sein! Ansonsten verrate uns welche konkreten ...“
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Wie schon oben aufgeführt sollte das unter normalen Bedingungen kein Problem sein!

Also da Frage ich mich schon was normale Umstände sind?

Also ich habe hier als kleinen Heimserver einen AMD A4-5000 und der schlägt bei einem Standard scp Datei Transfer bei 39 Megabyte pro Sekunden leider schon an die Grenze ein Kern voll ausgelastet (die anderen Drehen Däumchen). Bei einer Samba Freigabe schaffe ich 113 Megabyte pro Sekunde.

Ich kann es mit Auswählen des Verschlüsselungsalgorithmus zwar steigern (also Angabe -c bei scp)

chacha20-poly1305@openssh.com hat 39 Megabyte pro Sekunde

aes128-ctr 58 Megabyte pro Sekunde

aes256-gcm@openssh.com 85 Megabyte pro Sekunde

aes128-gcm@openssh.com 92 Megabyte pro Sekunde

an die Samba Freigabe kommt es aber nicht ran. (Mittels https vom Webserver laden ist genauso schnell wie die Samba Freigabe)

Klar die CPU in meinem Heimserver ist sehr schwach (dafür ist sie Günstig gewesen und im Stromverbrauch auch recht gut)

Aber grundsätzlich würde ich schon sagen das man den Unterschied merken kann.

Wobei ich aber auch nicht sehe warum der Thread Ersteller Samba meiden will eine Freigabe mit Passwort ist das einfachste und auch sehr schnell eingerichtet. NFS mit Kerberos oder ähnliches ist sehr umständlich. Die SCP Variante funktioniert zwar ist meiner Erfahrung nach aber langsamer vor allem bei Schwachen CPUs mit Gigabit Ethernet

gruß

robinx99

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fishermans-friend Nachtrag zu: „Da wäre noch Datentransfer per ssh bzw. sshfs. Das würde so ablaufen, du installiert dir auf jedem Linux einen ...“
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Kommando zurück, Wahrscheinlich hat WinSCP einen Bug. Ich habe gestern mal aus Spaß, mit FileZilla (Windows) per sftp ein ISO-Image von meinem Debian System geholt.

Die Übertragung war mit ca. 60 MB/s (Gbigabit LAN) ratzfatz da.  

Wulf Alex, Debian GNU/Linux 3. Auflage "In der Tat ist der Pinguin ein angenehmerer Sympathieträger als ein fliegendes Gebäudeteil, oder ein Stück angebissenes Obst."
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