Linux Mint Netzwerk Freigabe einrichten ohne
Samba wie geht es am einfachsten?
Mint 17.3 - Mint 18.1
Linux Mint Netzwerk Freigabe einrichten ohne
Samba wie geht es am einfachsten?
Mint 17.3 - Mint 18.1
Netzwerk Freigabe einrichten ohne Samba
Warum kein Samba? Wer oder was soll denn auf diese Freigaben zugreifen können? Als reine Linux-Lösung gäbe es da noch NFS (Network File System):
Im Netzwerk befinden sich Windows Computer und Linux Computer.
Es sollen aber die Windows Computer nicht auf das Linux Computer zugreifen dürfen oder können. Deshalb wünsche ich ein reines Linux Netzwerk!
Es sollen aber die Windows Computer nicht auf das Linux Computer zugreifen dürfen oder können. Deshalb wünsche ich ein reines Linux Netzwerk!
Dann richte die Freigaben so ein, dass eine Nutzung nur mit Authentifizierung möglich ist. Alles andere ist Murks. Da braucht es nur eine VM oder einen Dateimanager der das entsprechende Protokoll unterstützt und Du hast den Zugriff wenn die Freigabe für jeden Offen steht!
Da wäre noch Datentransfer per ssh bzw. sshfs. Das würde so ablaufen, du installiert dir auf jedem Linux einen ssh-Server, ssh-Client ist bei den bekannten Distros per default dabei.
Wenn du jetzt von einem anderen Linux PC darauf zugreifen möchtest, gibt es Bsp. in Nemo, oder Nautilus (Gnome Dateimanager), einen Menüpunkt "mit Server verbinden". In dem erscheinenden Fenster gibst du dann die Daten für den Zugriff ein (IP, Port, Ordnername, Benutzername + Passwort). Danach bist du dann auf dem anderen PC eingeloggt.
Für Windows gibt es dafür das Programm WinSCP. Ist von der Handhabung ähnlich dem Totalcommander.
Knackpunkt, da die Datenübertragung verschlüsselt ist, dauert es eben. Für große Datenmengen bedingt geeignet.
gibt es sowas auch ohne verschlüsselung?
weil die rechner von windows können ja sowieso nichts mit linux anfangen!
da die Datenübertragung verschlüsselt ist, dauert es eben
Das sollte heute keine Rolle mehr spielen. Auch bei Datenträgerverschlüsselung merkst Du auf schon seit vielen Jahren keinerlei Verzögerungen bei der Nutzung.
Was viel Stärker bremst ist der Overhead durch ein Dateibasiertes Protokoll (High-Level). Mit iSCSI (Blockbasierte) bekommst Du ohne jegliche Mühe auch eine GBit-LAN-Verbindung gesättigt…
Kann ich die Verschlüsselung ausschalten?
Warum in aller Welt willst Du das? Was soll das bringen?
Wegen der Performance!
Wie schon oben aufgeführt sollte das unter normalen Bedingungen kein Problem sein!
Ansonsten verrate uns welche konkreten Performance-Probleme Du durch den Einsatz einer verschlüsselten Datenübertragung zwischen den Systemen hast…
Ich meine Falls ich damit welche hätte.
Könnte für die Einrichtung eine Anleitung benötigen wo finde ich sowas für Linux?
Wie schon oben aufgeführt sollte das unter normalen Bedingungen kein Problem sein!
Also da Frage ich mich schon was normale Umstände sind?
Also ich habe hier als kleinen Heimserver einen AMD A4-5000 und der schlägt bei einem Standard scp Datei Transfer bei 39 Megabyte pro Sekunden leider schon an die Grenze ein Kern voll ausgelastet (die anderen Drehen Däumchen). Bei einer Samba Freigabe schaffe ich 113 Megabyte pro Sekunde.
Ich kann es mit Auswählen des Verschlüsselungsalgorithmus zwar steigern (also Angabe -c bei scp)
chacha20-poly1305@openssh.com hat 39 Megabyte pro Sekunde
aes128-ctr 58 Megabyte pro Sekunde
aes256-gcm@openssh.com 85 Megabyte pro Sekunde
aes128-gcm@openssh.com 92 Megabyte pro Sekunde
an die Samba Freigabe kommt es aber nicht ran. (Mittels https vom Webserver laden ist genauso schnell wie die Samba Freigabe)
Klar die CPU in meinem Heimserver ist sehr schwach (dafür ist sie Günstig gewesen und im Stromverbrauch auch recht gut)
Aber grundsätzlich würde ich schon sagen das man den Unterschied merken kann.
Wobei ich aber auch nicht sehe warum der Thread Ersteller Samba meiden will eine Freigabe mit Passwort ist das einfachste und auch sehr schnell eingerichtet. NFS mit Kerberos oder ähnliches ist sehr umständlich. Die SCP Variante funktioniert zwar ist meiner Erfahrung nach aber langsamer vor allem bei Schwachen CPUs mit Gigabit Ethernet
gruß
robinx99
Kommando zurück, Wahrscheinlich hat WinSCP einen Bug. Ich habe gestern mal aus Spaß, mit FileZilla (Windows) per sftp ein ISO-Image von meinem Debian System geholt.
Die Übertragung war mit ca. 60 MB/s (Gbigabit LAN) ratzfatz da.