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Kubuntu läuft auf neuem PC nicht

InvisibleBot / 52 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

bin hier grad etwas am verzeifeln, da Linux nicht so meine Baustelle ist. Bin dabei einen kleinen Office/Multimedia-PC für ne Bekannte zu bauen, die möchte Kubuntu da drauf haben. Hardware:

  • CPU: Core i5-11400
  • Mainboard: MSI B560M Pro
  • Speicher: 16GB RAM
  • SSD: 500GB WD Blue M2-PCIe
  • Grafik: OnBoard (bzw. OnCPU)

Dann neuestes Kubuntu (21.04) runtergeladen, Installationsstick erstellt, PC gebootet. Kubuntu bootet vom Stick einwandfrei, einzige Auffälligkeit ist, dass zwischendrin eine Meldung kommt dass er kein CDROM unmounten konnte - klar, ist ja keins drin. Dann gleich GUI-Installation, läuft wunderbar durch, bis da steht ich soll das Installationsmedium entfernen und Enter drücken. Das mache ich und dann gibts 3 Möglichkeiten, was passiert:

  1. Die Kiste bleibt mit einem schwarzen Bildschirm, auf dem "Kubuntu" steht, hängen. Am Anfang flackert noch die HDD-LED als ob er dabei was tut, aber nach ca. 30s ist dann Feierabend (meistens)
  2. Es erscheint ein Text, dass er einen Audiocodec nicht einbinden konnte - und hängt (seltener)
  3. Ganz selten erscheint ein Menü mit 4 Optionen, wie ich Kubuntu booten kann. 2x regulär, nur mit unterschiedlichen Kernel-Versionen (glaube ich) und 2x die beiden Kernel-Versionen im Recovery-Mode. Davon funktionieren nur die beiden Recovery-Boots, Kubuntu bootet dann und funktioniert genau ein Mal. schalte ich den PC aus oder starte ihn neu gibts nur noch Version 1 oder 2, Kubuntu bootet dann nie wieder - auch nicht in den beiden Recovery-Mode.

Was ich bisher versucht habe:

  • Probeweise Windows 10 installiert (funktioniert einwandfrei und läuft bestens)
  • Kubuntu auf SATA-SSD installiert (gleiches Ergebnis wie mit der M2)
  • Kubuntu ca. 10x neu installiert, mit und ohne Drittanbietertreibern, mit und ohne SecureBoot, Verschlüsselung etc. (ändert alles nix, nur das bei SecureBoot beim ersten Start ne Meldung kommt welche SecureKeys ich verwenden will, bei Installation mit Verschlüsselung fragt er beim Booten nach dem Entschlüsselungspasswort, dann Version 1 oder 2)
  • Google bemüht, es gibt diversen Zoff mit dem Grafiktreiber bei X5xx Chipsätzen und Linux, aber kein solches Problem wie meins hier.
  • SSD aus einem meiner Test-PCs mit Linux Mint 20.1 eingebaut (hängt sich mit "LinuxMint" Schriftzug auf)

Wie zur Hölle krieg ich den Kram zum laufen?

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andy11 InvisibleBot „Kubuntu läuft auf neuem PC nicht“
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Grüß dich Invi.

Kann mir nur schwer vorstellen das es nicht funktioniert.

Secure Boot muss aus sein. Machst du in UEFI oder MBR.

Hab hier ne nagelneue und heiße Kiste mit Mint unter UEFI

beglückt und klappte auf Anhieb. Bin wahrlich kein Experte

aber hab den Verdacht das es da mit der Grafik hapert. Wie

das weiter geht interessiert mich. Andy

Alle Menschen sind klug ? die einen vorher, die anderen nachher. Voltaire
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InvisibleBot andy11 „Grüß dich Invi. Kann mir nur schwer vorstellen das es nicht funktioniert. Secure Boot muss aus sein. Machst du in UEFI ...“
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Secure Boot muss aus sein. Machst du in UEFI oder MBR.

Auf meinem Test-PC (Core i3-8100 mit Gigabyte H310 Board, auch OnGPU-Grafik) läuft Linux Mint mit UEFI+SecureBoot (CSM off) einwandfrei, ohne irgendwelche Handstände. Einfach die Noobinstallation und fertig. Auch die Meldung mit den Keys beim ersten Boot hab ich dort noch nie gesehen.

Hab jetzt grad mal versucht, Mint 20.1 Cinnamon auf der Problemkiste zu installieren, das Ergebnis ist dasselbe wie mit Kubuntu. Bootet einwandfrei vom Stick und installiert, dann nur Probleme.

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gelöscht_325733 InvisibleBot „Kubuntu läuft auf neuem PC nicht“
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Kommt beim Booten eine Fehlermeldung wie z.B. "i915: `' invalid for parameter (...usw...)? (Kommt eventuell öfter & mehrmals)

Wenn ja: Nicht passender Kernel. Vielleicht eine ältere oder neuere Version von Kubuntu besorgen und damit versuchen. Alternative: Externe Grafikkarte. Für Freunde des Experimentierens: Vielleicht mal ein "NICHT-DEBIAN-Linux" versuchen...? (Puppy oder Damn Small tun es auch)

Hier ist ein Beitrag, der sich mit der Problematik befasst: https://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=64009.0

Andere Ursachen:

Es könnte sein, dass die Konfigurationsdatei XORG.CONF nicht korrekt geschrieben wurde, aber bei dem geschilderten Szenario mit verschiedenen Versuchen wäre das sehr seltsam...

Bei mir bleibt auch ab und zu der Bootvorgang hängen, wenn ich eine SD-Karte oder einen USB-Stick mit Fehlern eingesteckt lasse. Dann passiert endlos lange nichts, dann kommt die Datenträger-Reparatur, was regelmäßig für schlechte Laune sorgt. Inzwischen weiß ich aber, woran es liegt und starte neu (nachdem ich die vergurkten Datenträger rausgenommen habe).

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InvisibleBot gelöscht_325733 „Kommt beim Booten eine Fehlermeldung wie z.B. i915: invalid for parameter ...usw... ? Kommt eventuell öfter mehrmals Wenn ...“
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Kommt beim Booten eine Fehlermeldung wie z.B. "i915: `' invalid for parameter (...usw...)? (Kommt eventuell öfter & mehrmals)

Hallo, nein, so eine Meldung habe ich nicht gesehen. Wenn ich im Recovery-Mode boote, läuft ja links ein Haufen Meldungen durch, aber so schnell das ich die nur stichpunktartig lesen kann. Die meisten sind grün oder weiß, keine rot.

Versuche grad mal die hier beschriebene Lösung:

https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?t=346412

nur leider setzt die voraus, überhaupt erstmal im Recovery-Mode zu booten. Dazu muss ich erst wieder neu installlieren. Unentschlossen

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gelöscht_325733 InvisibleBot „Hallo, nein, so eine Meldung habe ich nicht gesehen. Wenn ich im Recovery-Mode boote, läuft ja links ein Haufen Meldungen ...“
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Also, um   inxi -Fz  einzugeben, reicht eine Konsole (oder "Textmodus", wenn man so will). Kommt man da auch nicht hin, wird es schwierig.

Entscheidend ist der "Grafik"-Teil der dann folgenden Ausgabe. Bei mir gab es mit einem älteren Kernel mal kurzfristig Probleme wegen dem i915-Fehler, aber seit 5.4.0-73 geht es wieder ohne rote Zeilen. Da ich mehrere Monitore nutze, ist die Intel-Grafik abgeschaltet, NVidia kann sowas besser. Deswegen auch die Idee mit einer anderen Grafikkarte.

Generell sollte man sich immer einen bootfähigen Stick mit einem Mini-Linux auf die Seite legen, der wäre jetzt sicher nützlich. Nebenbei kann man mit so einem Ding z.B. auch Daten von einem virenverseuchten Fremd-PC retten. Sozusagen das Wichtigste direkt nach dem Schraubenzieher. Damit könnte man z.B. diverse Logs oder Konfigurationsdateien von dem nicht startfähigen System auslesen.

Was mir noch eingefallen ist:

Befindet sich das Installationsmedium auf einem USB-Stick (heruntergeladenes ISO, mit "Usb-Startmedienersteller" erstellt)?

Schon mal den "Integrity Check" (bezieht sich auf das Installationsmedium) gemacht?

Vor Jahren hatte ich mal so einen Gurken-Stick, auf dem ein Mint-ISO erstellt wurde. Bei dem Versuch, von diesem Stick eine Installation zu starten, gab es nie Fehlermeldungen während der Installation, aber das installierte System (auf SSD) war nicht startfähig. Erst der "Integrity Check" zeigte, dass es am Stick lag. (ISO war OK, SSD sowieso, aber - um mal Werbung zu machen - der "Intenso Rainbow Line" hatte eine Macke, von der man aber nichts bemerkt hat.)

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InvisibleBot gelöscht_325733 „Also, um inxi -Fz einzugeben, reicht eine Konsole oder Textmodus , wenn man so will . Kommt man da auch nicht hin, wird es ...“
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Hab jetzt mal Fedora 34 probiert, installiert von einem anderen USB-Stick, direkt erstellt mit dem Fedora Media Writer.

Witzig: Der Live-Stick bootet problemlos und betreibt meinen Monitor in 4k-Auflösung. Nach der Installation läuft Fedora, aber nur in 1024x768. (nicht verstellbar) Kann mit der OnCPU-Grafik also nix anfangen, aber warum funktioniert das dann beim Live-System?

Hab jetzt ne Stunde versucht, einen Intel Grafiktreiber zu installieren, aber das funktioniert nicht. Hab ein Grafiktreiber-Paket von Intel runtergeladen und installiert (dauerte nicht mal ne Sekunde) aber das änderte gar nichts. Ich weiß schon, warum ich mit Linux nicht warm werde, es ist jedesmal ein einziges Gebastel mit -zig ellenlangen Terminalkommandos, von denen die Hälfte nicht funktioniert bis man mal ein richtig lauffähiges System hat.

Für Operationen an installierten Systemen, Datenrettung etc. hab ich übrigens einen Stick, von dem ich direkt Windows 10 booten kann, mit allerlei Tools. Der funktioniert übrigens auch auf der Problemkiste hervorragend.

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gelöscht_325733 InvisibleBot „Hab jetzt mal Fedora 34 probiert, installiert von einem anderen USB-Stick, direkt erstellt mit dem Fedora Media Writer. ...“
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Ich denke mal, dass Fedora bei unbekannter Hardware direkt in den VESA-Modus geht (nach der Installation). Es geht, aber es geht extrem langsam, deswegen wäre das sowieso nichts für Dauerbetrieb.

Der Live-Stick hat wahrscheinlich den richtigen Treiber, aber bei der Installation wird die falsche Sache auf die SSD gepackt. Kann sein, dass es zwischen dem neuen Intel HD - und dem alten i915- Treiber zu Missverständnissen kommt. Deswegen VESA, das geht immer.

Ich kann mich dunkel erinnern, dass beim Übergang von i815 zu i915 ähnliche Dinge passiert sind, mit genau dem selben Resultat (nicht einstellbare Parameter beim Bildschirm).

Wenn die Hardware wirklich "zu neu" ist, hilft nur warten. Kann sein, dass in 2-4 Wochen alles perfekt läuft.

Windows hat da leider Vorteile, das muss man neidlos anerkennen.

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gelöscht_325733 InvisibleBot „Hallo, nein, so eine Meldung habe ich nicht gesehen. Wenn ich im Recovery-Mode boote, läuft ja links ein Haufen Meldungen ...“
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Und noch eine Idee:

Die Warnung der Aktualisierungsverwaltung könnte auch hilfreiche Tipps beinhalten.

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Alpha13 InvisibleBot „Kubuntu läuft auf neuem PC nicht“
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https://de.msi.com/Motherboard/support/B560M-PRO

Das neueste Bios ist da schon drauf?

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InvisibleBot Alpha13 „https://de.msi.com/Motherboard/support/B560M-PRO Das neueste Bios ist da schon drauf?“
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Hab die Version 11 drauf, die 12.1 ist ja noch Beta. Wenn sonst nix hilft, mach ich die Beta noch drauf, würde ich aber gern vermeiden.

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Alpha13 InvisibleBot „Hab die Version 11 drauf, die 12.1 ist ja noch Beta. Wenn sonst nix hilft, mach ich die Beta noch drauf, würde ich aber ...“
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Ich würde da immer das Beta Bios flashen.

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gelöscht_189916 InvisibleBot „Kubuntu läuft auf neuem PC nicht“
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Kannst Du mittels Strg+Alt+F1 ff. auf ein anderes Runlevel wechseln?

Wenn Du schon Richtung Grafik tendierst, gib in grub2 einmal als Bootoption nomodeset ein.

Edit: Scheint tatsächlich ein Grafikproplem mit der Intel UHD zu sein.

Abhilfe schafft unter Linux/Ubuntu anscheinend ein habler Schritt zurück auf 20.04 mittels zusätzlichem Treiberpaket:

https://askubuntu.com/questions/1334227/unclaimed-display-in-ubuntu-21-04-with-rocket-lake

https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?p=2001994

Ggf. ist das in 21.04 inzwischen auch drin.

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InvisibleBot gelöscht_189916 „Kannst Du mittels Strg Alt F1 ff. auf ein anderes Runlevel wechseln? Wenn Du schon Richtung Grafik tendierst, gib in grub2 ...“
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Hallo, nein keine Reaktion auf die Tastenkombi. Wie mache ich das mit dem grub?

Habe inzwischen auf das Beta Bios 1.21 upgedatet, Secure Boot ausgeschaltet und damit nochmal komplett neu installiert. Nun sehe ich nach den Bootmeldungen des Mainboards gar nichts mehr, nur noch einen schwarzen Bildschirm. Kein Kubuntu-Schriftzug, nur scharz - aber der Monitor schaltet sich nicht ab. Das würde schon auf ein Grafikproblem hindeuten. Auch der Aufruf des Recovery-Mode mit der Shift-Taste beim Booten funktioniert nicht.

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gelöscht_189916 InvisibleBot „Hallo, nein keine Reaktion auf die Tastenkombi. Wie mache ich das mit dem grub? Habe inzwischen auf das Beta Bios 1.21 ...“
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Wie mache ich das mit dem grub?


https://wiki.ubuntuusers.de/Bootoptionen/#Start-eines-installierten-Systems-einmalig

Da hast Du gleich im dritten Bild die Angaben für nomodeset mit drin. Wenn Du das dauerhaft haben willst, musst Du das über die grub.cfg machen.

Erneut edit:

Dauerhaft wirst Du um diese Pakete m.E. nicht herum kommen und da ist der Schwenk auf die 20.04 als LTS vielleicht sowieso sinnvoller:

  sudo apt install linux-oem-20.04b -y
sudo apt install cpupower-gui -y
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InvisibleBot gelöscht_189916 „https://wiki.ubuntuusers.de/Bootoptionen/ Start-eines-installierten-Systems-einmalig Da hast Du gleich im dritten Bild die ...“
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Das mit den Bootoptionen einstellen scheitert bei mir schon daran, dass ich kein Menü sehen/aufrufen kann, da gar nichts angezeigt wird.

Hab jetzt noch ein wenig herumprobiert und bin über Pop_OS gestolpert, weil das angeblich gleich Grafiktreiber dabei hat. Ergebnis: Lässt sich installieren, läuft, aber nur in 1024x768 (nicht verstellbar) und hat offensichtlich keine Ahnung von meiner Grafikkarte. Auch mein Monitor ist nur ein "Unbekannter Bildschirm".

Installation aller Updates änderte daran nichts.

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gelöscht_189916 InvisibleBot „Das mit den Bootoptionen einstellen scheitert bei mir schon daran, dass ich kein Menü sehen/aufrufen kann, da gar nichts ...“
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Das mit den Bootoptionen einstellen scheitert bei mir schon daran, dass ich kein Menü sehen/aufrufen kann, da gar nichts angezeigt wird.


Hm - wenn Du kein grub-Menü siehst, dann sollte es wenigstens über die Umschalttaste zu aktivieren sein. Da immerhin das Livesystem bootet, kann man ggf. mittels chroot die Dateien des installierten Systems bearbeiten. Andere Geschichte wäre der vorübergehende Einbau einer Grafikkarte, um darüber in die grafische Oberfläche zu gelangen, die Dateien zu bearbeiten plus die Pakete zu installieren. 

Live-CD › chroot › Wiki › ubuntuusers.de

Anschliessend neu starten und wieder ausbauen.

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InvisibleBot gelöscht_189916 „Hm - wenn Du kein grub-Menü siehst, dann sollte es wenigstens über die Umschalttaste zu aktivieren sein. Da immerhin das ...“
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Hab leider keine Grafikkarte rumliegen, die ich mal schnell da einbauen könnte. Im Büro schon, aber da komm ich so schnell nicht wieder hin. Die RTX3070 aus meinem Haupt-PC bau ich da nicht ein, könnte ich auch gar nicht weil das Netzteil in der Problemkiste keine PCIe Anschlüsse hat.

Aufgrund der ganzen Probleme ist die Bekannte jetzt sowieso schon am überlegen ob sie den PC vorerst mal mit Windows 10 nimmt und später umstellt wenn ne neue Kubuntu-Version rauskommt, deren Grafiktreiber funktioniert.

Hast Du einen Link, wo beschrieben ist was ich mit einem Live-System ändern müsste?

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gelöscht_189916 InvisibleBot „Hab leider keine Grafikkarte rumliegen, die ich mal schnell da einbauen könnte. Im Büro schon, aber da komm ich so ...“
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Hast Du einen Link, wo beschrieben ist was ich mit einem Live-System ändern müsste?


https://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2/Reparatur/#chroot-Methode

In der /etc/default/grub wäre das die Zeile:

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=

Dort kannst Du z.B. das quiet entfernen, um die Kernel-Ausgaben zu sehen und dort fügst Du auch das nomodeset ein, um ggf. überhaupt eine Irgendwie-Grafik zu bekommen.

Bist Du im Livesystem, kannst Du über lspci -v gleich noch ermitteln, welche Intel-UHD exakt am Werkeln ist, um das mit force_probe quasi "gewaltsam" zu laden. Nach dem bearbeiten musst Du natürlich noch ein:

sudo update-grub
sudo grub-install /dev/sda

oder bei UEFI-Installation nur

sudo grub-install

machen, um den aktualisierten Bootloader zu installieren. Ist aber auch recht anschaulich beschrieben.

Bist Du ohnehin im Livesystem, kannst Du auch den Hinweis von Rebeccalein beachten und über GParted kontrollieren, ob eine UEFI-Partition existiert. Die *buntus und MINT machen das aber imho automatisch richtig.

Weg 2 wäre immer noch eine Nullachtfuffzehn-Graka wie eine GT710/730 oder eben die 20.04 mit den entsprechenden Paketen. Letzten Endes geht es ja darum, der Bekannten ein sauberes System zu liefern.

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Rebeccalein InvisibleBot „Kubuntu läuft auf neuem PC nicht“
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Du benötigst eine EFI Partition, dann geht es auch.

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InvisibleBot Rebeccalein „Du benötigst eine EFI Partition, dann geht es auch.“
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Die ist schon da, sonst könnte er auch im Recovery-Mode nicht booten.

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fishermans-friend InvisibleBot „Kubuntu läuft auf neuem PC nicht“
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Imho ist die Hardware zu neu für den Kernel. Da gibt es einige Artikel in Foren Bsp. unraid.net und bei reddit, welche Probleme beschreiben.

https://forums.unraid.net/topic/104991-intel-11th-gen-igpu-support-for-unraid-i5-11500/

https://www.reddit.com/r/linuxhardware/comments/n7l9qq/rocket_lake_igpu_doesnt_work_on_linux/

Ich würde mir mal auf distrowatch.com eine (Live)Distro mit einem 5.12.x, oder höheren Kernel suchen und das durch testen. Bsp. Manjaro

https://distrowatch.com/table.php?distribution=manjaro

Grüße ff

Wulf Alex, Debian GNU/Linux 3. Auflage "In der Tat ist der Pinguin ein angenehmerer Sympathieträger als ein fliegendes Gebäudeteil, oder ein Stück angebissenes Obst."
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gelöscht_189916 fishermans-friend „Imho ist die Hardware zu neu für den Kernel. Da gibt es einige Artikel in Foren Bsp. unraid.net und bei reddit, welche ...“
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Hier gibt es auch noch einen ganzen Roman dazu:

https://forums.unraid.net/topic/105034-uhd-750-rocket-lake-igp-support/

Dort hat man das auch mittels force_probe zum Laufen bekommen. Brandneue Hardware ist unter Linux halt immer etwas spannend, bis selbst die Treiber von Intel ohne Patch in den Kernel kommen.

Es ist ärgerlich, wenn ein eher nicht Affiner dann so etwas angerichtet bekommt, der sich bei eventuellen Problemen dann nicht zu helfen weiss.

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fishermans-friend gelöscht_189916 „Hier gibt es auch noch einen ganzen Roman dazu: https://forums.unraid.net/topic/105034-uhd-750-rocket-lake-igp-support/ ...“
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Danke, iss leider so. Ich stehe mit Linux seit knapp 15 Jahren auf du und du, Tux ist mein bester Kumpel. Lachend Die Erfahrung kommt dann mit den Jahren.

Grüße ff

Wulf Alex, Debian GNU/Linux 3. Auflage "In der Tat ist der Pinguin ein angenehmerer Sympathieträger als ein fliegendes Gebäudeteil, oder ein Stück angebissenes Obst."
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InvisibleBot fishermans-friend „Imho ist die Hardware zu neu für den Kernel. Da gibt es einige Artikel in Foren Bsp. unraid.net und bei reddit, welche ...“
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Ok, ich bin also nicht der Einzige, der daran gescheitert ist. Tröstlich.

Danke für die Links!

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InvisibleBot Nachtrag zu: „Kubuntu läuft auf neuem PC nicht“
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Hab heute nochmal ein paar Stunden in weitere Versuche investiert.

Unter anderem hab ich versucht, Kubuntu 20.10 und 20.04 LTS zu installieren - klappt natürlich auch nicht. Schwarzer Bildschirm nach den Bootmeldungen. Hab also versucht den Kubuntu LiveStick zu booten, um die Vorgehensweise in euren Links umzusetzen.

Ergebnis: Wenn ich in der grafischen Oberfläche mit 4K-Auflösung (!!) auf "Kubuntu ausprobieren" klicke, lande ich bei 2 Textzeilen:

1. Unkown chip, id x irgendwas

2. HDaudio: cant bind codec

Ab da geht gar nichts mehr. Meine Geduld ist jetzt am Ende, die meiner Bekannten auch. Sie bekommt die Kiste jetzt mit Windows 10, eventuell stellen wir später auf Kubuntu um. Die Lust hält sich aber nun auch bei ihr in Grenzen.

Der Witz an der ganzen Sache ist, das ich beim Googeln herausgefunden hab, dass es diese Probleme in identischer Form offenbar bei jeder neuen CPU-Generation von Intel gab. Hab >10 Jahre alte Forendiskussionen gefunden, in denen genau dieses Problem mit damals neuen Intel OnBoard-GPUs diskutiert wird.

Was ich bei der Geschichte gelernt habe: Ich kaufe nie wieder aktuelle Hardware, wenn Linux da drauf soll.

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Rebeccalein InvisibleBot „Hab heute nochmal ein paar Stunden in weitere Versuche investiert. Unter anderem hab ich versucht, Kubuntu 20.10 und 20.04 ...“
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Was ich bei der Geschichte gelernt habe: Ich kaufe nie wieder aktuelle Hardware, wenn Linux da drauf soll.

Das hat damit gar nichts zu tun. Wir haben mehrere Rechner mit aktueller Hardware und alles läuft topp.

Wenn du richtig partitioniert hast incl. Efi und im BIOS alles richtig eingestellt hast, gibt es auch keine Probleme. Stecke mal einfach eine Grafikkarte rein und schalte die OnBoard ab.

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InvisibleBot Rebeccalein „Das hat damit gar nichts zu tun. Wir haben mehrere Rechner mit aktueller Hardware und alles läuft topp. Wenn du richtig ...“
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Das hat damit gar nichts zu tun. Wir haben mehrere Rechner mit aktueller Hardware und alles läuft topp.

Gratuliere, dann hattet ihr entweder Glück oder jemanden der sich da zu helfen weiß.

Wenn du richtig partitioniert hast incl. Efi und im BIOS alles richtig eingestellt hast, gibt es auch keine Probleme.

Ich hab die Partitionierung dem Installationsprogramm überlassen. Der Stick bootet ja im UEFI-Mode, weiß also dass es ein UEFI-System ist. Und wie ich schon weiter oben beschrieben hab, Mint lässt sich auf einem meiner Test-PCs sogar im UEFI+SecureBoot-Modus auf diese Weise anstandslos installieren. Außerdem hab ich zwischenzeitlich auch versucht im CSM-Mode zu installieren. Ergebnis siehe oben...

Stecke mal einfach eine Grafikkarte rein und schalte die OnBoard ab.
Hab leider keine Grafikkarte rumliegen, die ich mal schnell da einbauen könnte. Im Büro schon, aber da komm ich so schnell nicht wieder hin. Die RTX3070 aus meinem Haupt-PC bau ich da nicht ein, könnte ich auch gar nicht weil das Netzteil in der Problemkiste keine PCIe Anschlüsse hat.
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Rebeccalein InvisibleBot „Gratuliere, dann hattet ihr entweder Glück oder jemanden der sich da zu helfen weiß. Ich hab die Partitionierung dem ...“
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Gratuliere, dann hattet ihr entweder Glück oder jemanden der sich da zu helfen weiß.

Das hat nichts mit Glück zu tun. Man muss nur etwas von der Sache verstehen.

Wir bauen und installieren seit fast dreißig Jahren Rechner und hatten noch nie direkte unlösbare Probleme. Egal ob Linux oder Windows.

Im Übrigen sollte ein richtiger Linuxer auch immer seinen Rechner selber bauen, was ja ohnehin die meisten User machen.

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InvisibleBot Rebeccalein „Das hat nichts mit Glück zu tun. Man muss nur etwas von der Sache verstehen. Wir bauen und installieren seit fast ...“
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Ich baue und installiere seit ungefähr 25 Jahren Rechner - allerdings vorwiegend mit Windows.

Nimms bitte nicht persönlich, aber worauf ich verzichten kann sind schlaue Kommentare nach dem Motto "Bei uns ist das kein Problem...", ohne einen Lösungsansatz.

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Rebeccalein InvisibleBot „Ich baue und installiere seit ungefähr 25 Jahren Rechner - allerdings vorwiegend mit Windows. Nimms bitte nicht ...“
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Kommentare nach dem Motto "Bei uns ist das kein Problem...", ohne einen Lösungsansatz.

Ich hatte dir doch die Lösung gegeben:

1. Manuelle Benutzer Partitionierung mit Efi.

2. Im Bios die richtigen Einstellungen tätigen.

3. OnBoard Grafik abschalten.

4. Eine billige Graka einbauen reicht.

Und danach flutscht der Laden.

Wenn du dich nicht daran hältst, kann man dir eben nicht helfen. Stattdessen beschäftigst du mit so einen kleinen Problemchen unnötig die Helfer.

Natürlich geht es auch noch anders, aber da kommst du mit Sicherheit gleich gar nicht zurecht.

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InvisibleBot Rebeccalein „Ich hatte dir doch die Lösung gegeben: 1. Manuelle Benutzer Partitionierung mit Efi. 2. Im Bios die richtigen ...“
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1. ist - wie ich bereits schrieb - die EFI-Partition schon da, wird automatisch angelegt

2. hab ich - wie ich ebenfalls schon schrieb - bereits ALLE möglichen BIOS-Einstellungen (CSM / UEFI / UEFI+SecureBoot) probiert.

3. Kann ich die OnBoard Grafik nicht abschalten, weil ich...

4. ...keine Grafikkarte rumliegen habe, die ich da einbauen kann (soll ichs noch singen?) Klar könnte ich eine kaufen, aber da ist es schneller+einfacher+günstiger (auch in punkto Folgekosten wie Stromverbrauch der Kiste) statt Kubuntu Windows zu verwenden.

Ganz abgesehen davon, dass @fakiauso den Vorschlag mit der separaten Grafikkarte bereits einen Tag vor Dir gemacht hat und ich ihm dort bereits geschrieben hab, warum das nicht möglich ist.

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Rebeccalein InvisibleBot „1. ist - wie ich bereits schrieb - die EFI-Partition schon da, wird automatisch angelegt 2. hab ich - wie ich ebenfalls ...“
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keine Grafikkarte rumliegen habe, die ich da einbauen kann (soll ichs noch singen?

Dann musst du den Leuten hier aber auch nicht weiter auf den Geist gehen. Du solltest dich einmal mit Linux-Partitionen beschäftigen. Da gibt es nämlich auch bekannte Regeln.

Im Übrigen ist es bei deiner CPU ohnehin angebracht eine gute Grafikkarte einzusetzen, denn ansonsten benötigt man unter Windows 10 auch nicht so eine CPU und unter Linux schon gar nicht.

Bevor man sich einen neuen Rechner zulegt, sollte man nämlich schon im Vorfeld wissen, was man mit dem Rechner so alles anstellen will.

Es ist aber immer wieder das Gleiche. Kaufen ohne nachzudenken.

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Wäbbel Rebeccalein „Dann musst du den Leuten hier aber auch nicht weiter auf den Geist gehen. Du solltest dich einmal mit Linux-Partitionen ...“
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Dann musst du den Leuten hier aber auch nicht weiter auf den Geist gehen.

Als interessierter Mitleser kann ich nur sagen, dass mir der Fragesteller nicht auf den Geist geht.

Was mir allerdings *extrem* auf den Geist geht, sind irgendwelche Leute, die zu der Problemlösung

*genau nichts*

beitragen, und dann noch einen auf dicke Hose machen wollen.

Im Übrigen ist es bei deiner CPU ohnehin angebracht eine gute Grafikkarte einzusetzen

Mit Verlaub: Lächerlich....

Ich hör jetzt lieber auf...

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InvisibleBot Rebeccalein „Dann musst du den Leuten hier aber auch nicht weiter auf den Geist gehen. Du solltest dich einmal mit Linux-Partitionen ...“
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Dann musst du den Leuten hier aber auch nicht weiter auf den Geist gehen.

Das Kompliment kann ich vollumfänglich zurück geben.

Du solltest dich einmal mit Linux-Partitionen beschäftigen. Da gibt es nämlich auch bekannte Regeln.

Schön dass Du in den erlauchten Kreisen dieser Regelkundigen verkehrst. Dann pass auch weiterhin gut auf, dass Du keine Infos an Unwürdige weitergibst und Dich am Ende vielleicht noch als Geheimnisverräterin disqualifizierst.

Im Übrigen ist es bei deiner CPU ohnehin angebracht eine gute Grafikkarte einzusetzen, denn ansonsten benötigt man unter Windows 10 auch nicht so eine CPU und unter Linux schon gar nicht.

Das ist vollkommener Blödsinn. Und dass Du Dir anmaßt, das beurteilen zu können ohne die Anforderungen meiner Bekannten an den PC überhaupt zu kennen, lässt tief blicken.

Bevor man sich einen neuen Rechner zulegt, sollte man nämlich schon im Vorfeld wissen, was man mit dem Rechner so alles anstellen will.

Ach, echt?

Es ist aber immer wieder das Gleiche. Kaufen ohne nachzudenken.

Eine starke Meinung äußern, ohne Dich wirklich auszukennen, triffts in Deinem Fall wohl eher. Sonst müsstest Du keine Pseudoargumente erfinden, wenn mans hinterfragt.

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gelöscht_189916 InvisibleBot „Hab heute nochmal ein paar Stunden in weitere Versuche investiert. Unter anderem hab ich versucht, Kubuntu 20.10 und 20.04 ...“
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Unter anderem hab ich versucht, Kubuntu 20.10 und 20.04 LTS zu installieren - klappt natürlich auch nicht. Schwarzer Bildschirm nach den Bootmeldungen. Hab also versucht den Kubuntu LiveStick zu booten, um die Vorgehensweise in euren Links umzusetzen.


Wenn die Bootmeldungen angezeigt werden und erst beim Wechsel auf den Login-Manager das Ding aussteigt, sollte sich doch zumindest ein Terminal aufrufen lassen, in welchen Du sogar im laufenden System die zusätzlichen Pakete installieren und ggf. die Bootdateien bearbeiten kannst., Es sei denn, Du meinst mit Bootmeldungen lediglich BIOS bis zum Menü von grub.

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InvisibleBot gelöscht_189916 „Wenn die Bootmeldungen angezeigt werden und erst beim Wechsel auf den Login-Manager das Ding aussteigt, sollte sich doch ...“
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Mit Bootmeldungen meine ich die vom Mainboard-BIOS. Sobald die durchgelaufen sind, wird der Monitor schwarz und bleibt es auch. Ein grub-Menü bekomme ich nicht zu sehen.

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gelöscht_189916 InvisibleBot „Mit Bootmeldungen meine ich die vom Mainboard-BIOS. Sobald die durchgelaufen sind, wird der Monitor schwarz und bleibt es ...“
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Bringst Du die Kiste vorbei;-)

Sonst ist eine Billiggrafik bis zum Einpflegen des Intel-Treibers die einzige Option, das Ding zum Laufen zu bekommen.

Unkown chip, id x irgendwas


Zufällig diese ID: 4c8b 

Sonst lasse im Livesystem mal lspci - v drüberlaufen und gib die Ausgabe ggf. hier mit, denn der bemeckerte HD-Audio dürfte nur der angehängte sein, der logisch auch nicht gefunden wird.

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InvisibleBot gelöscht_189916 „Bringst Du die Kiste vorbei - Sonst ist eine Billiggrafik bis zum Einpflegen des Intel-Treibers die einzige Option, das ...“
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Sonst ist eine Billiggrafik bis zum Einpflegen des Intel-Treibers die einzige Option, das Ding zum Laufen zu bekommen.

Hab leider keine.

Zufällig diese ID: 4c8b

Nein, hab jetzt extra nochmal nachgesehen: xid 641

Sonst lasse im Livesystem mal lspci - v drüberlaufen und gib die Ausgabe ggf. hier mit, denn der bemeckerte HD-Audio dürfte nur der angehängte sein, der logisch auch nicht gefunden wird.

Das Live-System hab ich jetzt nach ein paar Handständen im Safe-Graphics Mode zum Laufen gebracht. Die Meldung mit dem unbekannten Chip kommt aber auch da beim booten - und noch sehr viele mehr, die ich nicht lesen konnte weil zu schnell wieder weg. Waren aber alles irgendwelche Fehler.

Im Live-System drin wirds dann richtig lustig. Hab ne 4K-Ausgabe auf dem Monitor, laut Deinem Kommando erkennt er auch den Netzwerkchip richtig - aber sagt es wären keine Netzwerkverbindungen verfügbar. Somit kann ich auch die Anleitungen aus den Links nicht befolgen, da ich nur einen Monitor habe.

Hab Dir von der lspci -v Ausgabe mal einen Screenshot gemacht:

https://www.mediafire.com/view/s364v4srznup877/Screenshot_20210523_183444.png/file

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Die ID 4c8b ist auf jeden Fall besagter Chip auch aus dem Thread:

UHD 750 - Rocket Lake IGP support. - Feature Requests - Unraid

Wenn Du aus dem Livesystem an das installierte heran kommst, kannst Du noch das hier versuchen:

https://forums.unraid.net/topic/105034-uhd-750-rocket-lake-igp-support/?do=findComment&comment=973715

Have you tried adding:

options i915 force_probe=4c8a to file /boot/config/modprobe.d/i915.conf and rebooting?

Dazu musst Du ggf. unter /boot/config/modprobe.d die Datei i915.conf erst anlegen und dann per Texteditor die Zeile mit der korrekten ID einfügen:

options i915 force_probe=4c8b

Das Ganze latürnich alles mit root-Rechten, wobei Du dafür m.E. nicht per chroot in das installierte System wechseln musst, sondern die Datei aus dem Livesystem heraus anlegen und bearbeiten kannst.

cd /boot/config/modprobe.d
sudo touch i915.conf
sudo nano i915.conf

Text einfügen, mit F2 speichern und den originalen Dateinamen abnicken, neustarten und hoffen, dass bunte Bilder auftauchen.

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Hallo,

danke für Deine Geduld.

Hab das jetzt probiert, geht aber nicht weil das Verzeichnis /config/modprobe.d unter /boot nicht existiert. Auch nicht wenn ich versuche über die Konsole dahin zu gehen.

Wenn ich die ganze SSD nach "modprobe.d" durchsuche, werden 2 Ordner gefunden, einer in /etc und einer in /usr/lib.

Der Ordner /boot auf der SSD sieht bei mir so aus:

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Jut - dann nimm das Verzeichnis unter /etc/modprobe.d.

Dort wirst Du die i915.conf auf jeden Fall von Hand anlegen müssen. Der Rest ist identisch.

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Hallo, hab die Datei i915.conf samt Inhalt unter /etc/modprobe.d eingefügt. Ändert allerdings nichts, immer noch schwarzer Monitor nach den BIOS-Meldungen des Mainboards.

Kubuntu an sich scheint allerdings zu laufen, aber nur als Konsole und zeigt nix an. Denn wenn ich in diesem Zustand irgendwas per USB anschließe (z.B. einen WLAN-Stick) ist für einen Sekundenbruchteil eine Konsolenmeldung zu sehen, dass eine neue Hardware erkannt wurde. Dann wirds aber sofort wieder schwarz.

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Kannst Du jetzt ggf. auf ein anderes Terminal umschalten?

Denn dann könntest Du dort u.a. die /etc/default/grub.cfg direkt bearbeiten und auch die bereits erwähnten Pakete zusätzlich installieren.

Unter Ubuntu 21.04 heisst das Paket nur linux-oem-20.04.

https://packages.ubuntu.com/search?suite=hirsute&keywords=linux-oem

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InvisibleBot gelöscht_189916 „Kannst Du jetzt ggf. auf ein anderes Terminal umschalten? Denn dann könntest Du dort u.a. die /etc/default/grub.cfg direkt ...“
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Ahh, durch Umschalten auf tty2 bekomme ich nun die Konsole und kann mich anmelden. Die Pakete hab ich installieren können, aber nur ohne das "b" hinter 20.04 und ohne das -y bei beiden Kommandos. Sonst kommt die Meldung dass keine solchen Pakete gefunden wurden.

Die grub.cfg konnte ich nicht bearbeiten, weil das Verzeichnis /grub unter /etc/default nicht existiert.

Nach nem Neustart hab ich aber trotzdem einen schwarzen Monitor.

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Die grub.cfg konnte ich nicht bearbeiten, weil das Verzeichnis /grub unter /etc/default nicht existiert.


OMG - da hatte ich einen syntax error - mein Fehler.

Auf der Konsole:

cd /etc/default

sudo nano grub

Dort dann den Eintrag für nomodeset einfügen:

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="nomodeset"

Die Einträge quiet und splash können weg, da diese nur die Bootmeldungen wegdrücken und den Startbildschirm einblenden, der sowieso nicht angezeigt wird.

Anschliessend:

sudo update-grub

sudo grub-install

Nach dem Neustart solltest Du wenigstens die Bootmeldungen sehen. Klappt es dann immer noch nicht mit der Grafik, kannst Du es im Terminal noch einmal versuchen, die Grafik von Hand zu laden. Sicherheitshalber erst das Modul entladen:

sudo rmmod i915

Dann neu laden:

sudo modprobe -c | grep 4c8b options i915 force_probe=4c8b

Wenn die Kiste dann nicht gemeckert hat, entweder mit Strg+Alt+F7 wieder in das Runlevel mit X wechseln oder als nächstes direkt im Terminal startx eingeben und die Ausgaben ggf. beobachten.

Kernelmeldungen beim Booten kannst Du im Nachhinein mit dmesg auswerten. Gefiltert nach i915:

dmesg | grep i915

Und das schickt Dir das ganze in eine Datei, die sich auslesen lässt:

dmesg | grep i915 > i915.txt

Ungefiltert:

dmesg > kernel.txt

Die Pipe | bekommst Du durch Drücken von AltGr + den Taste für die Winkelpfeile unten links, wenn das deutsche Layout aktiv ist.

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InvisibleBot gelöscht_189916 „OMG - da hatte ich einen syntax error - mein Fehler. Auf der Konsole: cd /etc/default sudo nano grub Dort dann den Eintrag ...“
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Hallo fakiauso,

vielen Dank für Deine Geduld, Mühe und ausführliche Hilfe.

Habs jetzt hinbekommen. Das Einfügen von "nomodeset" in grub brachte mich schon mal sehr viel weiter, danach bootete Kubuntu zumindest in die gui, aber nur in 1024x768 (nicht verstellbar). Das änderte sich auch nach Installation aller Updates und eines Grafiktreiberpaketes nicht.

Beim Googeln nach der Behebung bin ich dann über eine Diskussion bei Reddit gestolpert - die vollständige Lösung. Aber Achtung, die Lösung dort enthält einen Schreibfehler, nicht 1:1 übernehmen!

Deshalb liste ich es hier noch mal vollständig und sauber auf: (Befehle fett geschrieben)

Nach der Installation von Kubuntu 21.04 auf einer RocketLake GPU (ix-11xxx) sitzt man vor einem schwarzen Monitor.

Hier mit <STRG>+<ALT>+<F2> auf tty2 umschalten und sich anmelden.

Dann:

  1. cd /etc/default
  2. sudo nano grub
  3. Hier den Eintrag "quiet splash" in der Zeile GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT= ändern in "quiet splash i915.force_probe=4c8b $vt_handoff"
  4. Speichern mit <STRG>+<O> dann <Enter> zur Bestätigung des Dateinamens
  5. Beenden mit <STRG>+<X>
  6. sudo update-grub
  7. sudo grub-install
  8. shutdown -r now

Fertig. Kubuntu bootet nun ganz normal, Grafikkarte funktioniert und der Monitor wird mit voller Auflösung betrieben.

Geschrieben auf Kubuntu 21.04.

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gelöscht_189916 InvisibleBot „Hallo fakiauso, vielen Dank für Deine Geduld, Mühe und ausführliche Hilfe. Habs jetzt hinbekommen. Das Einfügen von ...“
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Sehr schön und danke für die Lösung!!!

Es erstaunt mich zwar immer noch, dass es über die i915.conf unter /etc/modprobe.d nicht klappt, weil diese Konfigrationsdateien zwingend beim Booten ausgelesen werden. Aber ich muss ja auch nicht alles verstehen;-)

Ab Kernel 5.13 sollte der Mist ja nativ funktionieren. Aber das wird sehr wahrscheinlich unter der nur 18 Monate unterstützten 21.04 ohnehin nicht der Fall sein, dass der dort Einzug hält.

Wenigstens hat sich die Geduld damit gelohnt und hier zeigt sich auch, dass es beim Pinguin fast immer einen Weg gibt!

Der Bekannten jetzt viel Spass mit Klickibunti und der WFZ=Windows-freien Zone.

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InvisibleBot gelöscht_189916 „Sehr schön und danke für die Lösung!!! Es erstaunt mich zwar immer noch, dass es über die i915.conf unter ...“
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Habs nun noch mal sauber neu installiert im UEFI+SecureBoot Modus auf der M2-SSD, alles kein Problem. (mehr) Die Installation zusätzlicher Pakete ist nicht notwendig.

Richte die Kiste grad noch fertig ein mit nem sicheren Homebanking-Zugang, NAS-Integration, Datensicherung, Fernwartung usw., heute Abend wird sie abgeholt.

Danke auch an alle anderen, die sich mit konstruktiven Lösungsvorschlägen beteiligt haben!

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Alpha13 InvisibleBot „Hab leider keine. Nein, hab jetzt extra nochmal nachgesehen: xid 641 Das Live-System hab ich jetzt nach ein paar ...“
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https://www.computerbase.de/2021-04/ubuntu-21.04-hirsute-hippo-haariges-nilpferd-mit-microsoft-active-directory/

https://en.wikipedia.org/wiki/Rocket_Lake

Bei 21.04 sollte CPU und iGPU eigentlich unterstützt werden, eigentlich...

Die wurden von Intel definitiv mit der janz heißen Nadel gestickt (besonders bei den Treibern), um gegen AMD anstinken zu können!

https://geizhals.de/msi-geforce-gt-710-1gd3h-lp-v809-1899r-a1386042.html?hloc=at&hloc=de

Da mußt du dann normalerweise schon über 40€ ausgeben!

Ist halt immer so ne Sache Linux mit relativ neuer Hardware betreiben zu wollen.

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gelöscht_189916 Alpha13 „https://www.computerbase.de/2021-04/ubuntu-21.04-hirsute-hippo-haariges-nilpferd-mit-microsoft-active-directory/ ...“
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Bei 21.04 sollte CPU und iGPU eigentlich unterstützt werden, eigentlich...


Ubuntu 21.04 kommt per Standard mit Kernel 5.11 und die Unterstützung für die UHD-750 ohne force_probe wird erst in Kernel 5.13 Einzug halten.

While the patch to remove Rocket Lake from requiring the force probe has been on the mailing list for several months, as of writing it hasn't landed in the stable upstream Linux kernel. At the moment that is queued into DRM-Next ahead of Linux 5.13...
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Alpha13 gelöscht_189916 „Ubuntu 21.04 kommt per Standard mit Kernel 5.11 und die Unterstützung für die UHD-750 ohne force_probe wird erst in ...“
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Das ist dann schon ein Offenbarungseid für Intel und Linux!

https://linuxreviews.org/Tiger_Lake

Außerdem muß Intel da schon etliches zu den eigentlich fast identischen mobilen Tiger Lake CPUs geändert haben!

https://www.asus.com/us/support/FAQ/1044458

Bis einschließlich W10 20H2 muß man da übrigens definitiv basteln, wenn man Windows installieren will!

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gelöscht_189916 Alpha13 „Das ist dann schon ein Offenbarungseid für Intel und Linux! https://linuxreviews.org/Tiger_Lake Außerdem muß Intel da ...“
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fakiauso „Ubuntu 21.04 kommt per Standard mit Kernel 5.11 und die Unterstützung für die UHD-750 ohne force_probe wird erst in ...“ 24.05.2021, 06:57 Optionen Das ist dann schon ein Offenbarungseid für Intel und Linux!


Nö - das ist der ganz "normale" Weg, wie Code in den Kernel kommt. Angesichts der jüngsten Ereignisse mit dem bewusst falsch programmierten Code von Kernelmodulen und noch dazu, wenn er von einem Unternehmen kommt, halte ich das sogar für absolut notwendig. Und im Grunde ist der Code ja im Kernel drin, muss aber eben explizit aktiviert werden.

Wenn man wenigstens in ein Runlevel mit Text käme oder an grub beim Booten, könnte man das ja auch per Option übergeben oder dynamisch mittels modprobe laden. Das in Livesystemen etwas funktioniert, was im installierten System aus rechtlichen Gründen oder wie hier erst mit Handarbeit läuft, ist unter Linux nicht selten und bei recht neuer Hardware sowieso.

Die Freaks würden sich halt mal eben den 5.13 kompilieren und per Repo wird er als Release Kandidat nicht angeboten. Das ist aber für einen Fall wie hier keine Option.

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