mal ne kurze frage, ab wann ist ein kernel groß? wo sollte denn die obergrenze liegen? ich habe mir einen kompiliert und eigentlich relativ viel rausgeschmissen, bzw als modul kompiliert und die größe beträgt 410kb, ist das annehmbar?
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Ab wann ein Kernel zu groß ist, kann ich nicht sagen. Aber die Grenze liegt wahrscheinlich bei 640kB (gute? alte DOS-Zeit, bevor der ProtectedMode gestartet wird).
Die Große meines Kernels liegt auch etwas bei 400kB (zu faul, jetzt nachzugucken)
nana, der Standard SuSE Kernel hat über 800kB, da gibts keine 640kB-Grenze.
So ´n halbes MB ist ne recht gute Größe. Ab einer bestimmten Größe muß der Kernel allerdings mit make bzImage kompiliert werden. Damit ist man in der Größe nicht mehr eingeschränkt. Ich hatte auch schon 1,5 MB Kernel am laufen.
danke schön ihr beiden...
Ne, bei 640 Kb kann die echt nicht liegen, hatte etliche Kernel die grösser sind, der Debian Potato 2.2 ist ca. 1 MB gross. Ich glaube die Grösse des Kernels hat nur was mit der Menge RAM zu tun der im Rechner steckt. Eine optimale Kernelgrösse lässt nicht nennen, weil das vom Verwendungszweck des Rechners anhängt. Ein PC der nur als Webserver fungiert wird z.B. einen kleinen Kernel haben, weil da ja nicht viele Features drinstecken müssen, während ein Kernel für einen Multimedia PC meist etwas grösser ausfallen wird (braucht ja uch viel mehr Features und Treiber und so'n gedöns :-)).