HI,
nu wollte ich mal Linux installieren - schwupps - geht nicht.
Ich habe mir die ms (schöne Abkürzung) "moresoftware" Version geholt - diese basiert auf Redhat 6.1 - und bereits beim installieren ist das Handbuch unbrauchbar.
Als erstes solle ich die Partitionen festlegen - Hilfestellung hierzu fast = 0, die Swap soll doppelt so groß sein wie der Arbeitspeciher (dieser ist bei mir 256 MB) aber max 127 - aha.
und was ist mit dem Rest ? da stehen so ca. 7 Bezeichnungen - Hilfe = 0, rum die man anscheinend definieren muß (\boot etc.), aber wie - keine Ahnung vor allem folgendes.
Definition vom Boot Sektor -min. 16 - toll egal wieviel ich festlegen will (ich habe noch 2,7 GB frei) ist dieser zu groß ....
Klasse ;-(
Nächster Versuch erstmal ein anderes installieren und dann "Upgraden".
Corel - Linux (Game Star 4/00) funzt nicht damals gab's meine GeForce 2MX wohl nicht (buchstäblich im Nebel) ...
Also mich wunderts nicht mehr daß MS am weitesten verbreitet ist, scheint doch der einzige zu sein der eine (für "Dumme")funktiorierende Installation bietet.
Alle dem zum Trotze würde ich gerne als 2.Betriebssystem mein Linux installieren - kann mit eventuell jemand mal richtig schreiben, was ich hierfür tun muß ????
SmallAl@gmx.net
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kauf dir SuSE
Für Daus ok.
Nicht jede Linux-Distribution ist eine gute Distribution.
Moresoftware habe ich nie gehört, Redhat ist schon gut, aber 6.1 nicht mehr aktuell.
Corel-Linux habe ich auch mal probiert, und hatte auch Probleme mit der Hardware-Erkennung.
In diesen Tagen kommt Mandrake 7.2 raus. Deren Installation ist sehr einfach und übersichtlich
und sollte auch für Einsteiger kein Problem sein. Aber es ist nicht die einzige...
Was das Anlegen von Partitionen angeht:
Man muß in jedem Fall eine Swap und eine normale Partition anlegen.
Die Swap MUSS NICHT doppelt so groß sein, wie der Arbeitsspeicher.
Die andere MUSS mit einem / (slash) versehen werden, es ist das Wurzelverzeichnis unter dem sich
dann das gesamte Dateienverzeichnis befinden wird.
Man KANN zusätzlich noch weitere Partitionen erstellen, um Teile des Dateienverzeichnisses darauf
zu platzieren, sinnvoll ist es z.B. mit dem /home -Verzeichnis zu tun, welches Dein User-Verzeichnis ist,
in dem Deine unter anderem Deine persönlichen Daten liegen.
Wenn Du 2,7 GB hast, mach doch einfach:
127 MB Swap
1,35 GB /
1,35 GB /home
Manche Leute erstellen auch noch eigene Partitionen z.B. für /usr und andere.
Ich habe darin nie einen Sinn gesehen.
Viel Spaß
Marcel
Las lieber die Finger von Linux. Linux ist noch nicht ausgereift. Ich meine, Linux nicht sich selber, sondern die Programme. Klar das man mit Linux einen schnelleren Fileserver, Proxieserver und andere Serverdienste machen kann. Aber zur richtigen Desktoparbeit kann man es ja wohl vergessen. Versuch mal eine Soundblaster Live einzurichten (Soundblaster 16 läßt grüßen). Viele Firmen benutzen Linux, aber ohne KDE-Sch****, sondern mit bash. Wenn du programmieren willst ist Linux genau richtig für dich, wenn du spielen willst, hol dir Win2000 mit einer ähnlichen Performance wie Linux. Zur Festplattenaufteilung meine ich oder der LinuxExperte in der PC-Welt Linux gegen WindowsNT, dass man nur eine normale und eine Swap haben sollte, es sei denn, man verwaltet 200 User auf den Computer.
Aber zu deiner Frage zurück:
Partitioniere mit fdisk deine primäre Festplattenpartion (hda1)unter 1024 Zylinder (wenn nicht musst du linux von dos booten) danach eine erweiterte Parition (hda2) mit dem gesamten restlichen Speicher. Dann ein logisches Laufwerk (hda5)erstellen, wo du deine WIN-Programme speicherst. Formatiere beide mit fat32 und installiere Windows. Danach kannst du Linux installieren. Erstellst eine Linux-Parition (/) (hda6) und eine Swap (hda7). Nun bindest du im LiLo windows mit hda1 und Linux mit hda6 ein. Jetzt müsstest du beim Start deine OS auswählen können.
Eine andere Alternative wäre VMWare. Dort kann man unter Linux Windows betreiben und umgekehrt.
Viel Spass bei Linux ;-)
Gruß Tom
Ich habe leider schon 3 Festplattenpartitionen für Windows (8:8:0,4 GB) partitioniert, und wollte nun Linux "ganz hinten" anbringen.
Ergo - meine erste Partition unter 1024 Zylinder zu bringen wäre "mord" an meinen Daten (zumal in dier Partition sich auch schon 7 GB befinden).
Demnach muß ich Linux von Dos Booten - damit hätte ich kein Problem.
Dann brauche ich nur die hda4 mit Linux (/) und hda5 mit der Swap festzulegen ?!
Ich probier's heute Nacht nochmal.
Das mit der Boot-Partition unter 1024 Zylindern ist veraltet.
Die aktuelle Version von lilo kann auch eine Bootpartition, die über dem 1024. Zylinder
liegt, booten. Dazu mußt Du natürlich auch eine aktuelle Disti benutzen.
hda4 mit / und hda5 mit Swap (oder umgekehrt) ist wunderbar.
Viel Spaß...
So isses es !!!!!
Es weiß jeder, daß es sowohl ausgereift als auch unausgereifte Programme für Linux gibt (auch für
Windows ist nicht alles ausgereift). Ob es für Deine Desktop-Arbeit die richtigen Programme unter Linux
gibt, kannst nur Du für Dich entscheiden. Pauschal zu behaupten, alle Programme für Linux seien unaus-
gereift - Du könntest selbst drauf kommen, daß die Behauptung nicht stimmt.
Du kannst ja für Deinen Teil noch ein bißchen warten...
Bis dann
Linux unterstützt immerhin große Platten am BIOS vorbei:
wenn ich nicht zu faul wäre, Linux zu installieren, könnte ich auch ohne BIOS-Upgrade die vollen 20 Gigabyte meiner Zweitplatte nutzen.
Außerdem: Stabil ist relativ. OS/2 wurde als so toll gehandelt, und ich habe es gleich am Tag der Installation ungefähr ein halbes Dutzend Mal zum Absturz gebracht, ohne irgendetwas Besonderes zu tun.
An Linux war ich auf meinem alten 486er schon dran: besonders schicksalhaft gewesen ist da der 5.8.1996 (vielleicht stimmt das, vielleicht auch ein Jahr früher): da gab es auf der "Inside Multimedia" (hat die Geschichte auch schon zuges....) ein Linux, das sich auf der DOS-Partition installieren ließ (naja, nach dem Einbau eines LBA-Controllers nicht mehr...), und ich mußte unbedingt "mkswap 32" eingeben, um eine Swap-Partition zu erstellen. Fünfzehn Sekunden später habe ich gedacht: Aua! (Wie blöde darf man sein?) Jedenfalls fehlen mir bis heute noch einige Daten, darunter 278 KB an Autorentext, von denen es seitdem nur eine einzige Kopie gibt: in meinem Kopf.