Möchte mich mal ein wenig mit Linux beschäftigen. Mir stellt sich allerdings die Frage, welche Version soll ich installieren? Dann möchte ich meine WIN 98SE-Version auf Festplatte "C" weiterhin betreiben u. Linux auf "D" installieren. Vertragen sich die beiden Systeme? Wie kann ich dann beim booten zwischen den beiden Betriebssystemen wählen, ist das überhaupt möglich?
WM (Anonym) (Anonym) „Linux, aber welche Version?“
Als Anfänger würde ich mit SuSE beginnen. Das ist eine runde Sache, sehr stabil und durch Yast und Yast2 auch für den Laien einfach zu konfigurieren.
Aktuell ist hier die Version 7.3.
Die Parallele Installation zu Windows ist ohne weiteres möglich, der benötigte Bootmanager Lilo wird bei der Linux Installatiuon gleich mitinstalliert.
(Anonym) WM (Anonym) „Als Anfänger würde ich mit SuSE beginnen. Das ist eine runde Sache, sehr...“
habe 7.3 und 7.2 empfehle dir 7.2 da auf 7.3 noch einige fehler sind..
Florian5 (Anonym) „Linux, aber welche Version?“
Nimm Mandrake 8.1, ist soweit ich das beurteilen kann (probier mich selber gerade dran), sehr stabil und einfach zu konfigurieren. Lief bei mir innerhalb einer Woche als Mail,- Printserver, Gateway etc.
Und das beste es ist umsonst.
Mich würden ja auch mal andere Meinungen zu den verschiedenen Distributionen interessieren.
MfG
asd (Anonym) Florian5 „Nimm Mandrake 8.1, ist soweit ich das beurteilen kann probier mich selber gerade...“
ich habe mich für slackware entschlossen, *g* war ne spontane entscheidung und ich bin auch zufrieden damit, gute standart konfiguration, isos zum download, gute treiberauswahl (mein laptop lief auf anhieb, trotz mystisch wirkender komponenten), x11 sofort startbar, ohne großes herumbasteln ( auch keine konfiguration notwendig ). und auf der page gibt es gute hintergrundbilder *g* aber das ist wohl weniger ausschlaggebend ;)
Ironheart (Anonym) „Linux, aber welche Version?“
Ich hab hier SuSE7.3 laufen, und das läuft einfach nur super!!! [@Anonym 62.41.113.141, komische Begründung, dann sollte eher auf die 7.4 warten....]
Mandrake ist zwar wahrscheinlich besser gemacht, aber für einen Anfänger ist meiner Meinung nach SuSE am besten geeignet...
WM (Anonym) Ironheart „Ich hab hier SuSE7.3 laufen, und das läuft einfach nur super!!! @Anonym...“
SuSE kommt einem einfach ausgereifter vor, es ist stabiler ( solange man nicht mnit Gnome arbeiten will ), die Konfigurationstools sind ausgereift und man bekommt sehr viel deutschsprachige Hilfe.
Mandrake ist zwar um Klasen besser als Red HAt, kommt aber meiner Meinung nach noch nicht an SuSE ran.
Das SuSE 7.3 sonderlich buggy ist habe ich noch nicht bemerkt, das man natürlich alle verfügbaren Updates runterladen sollte ist klar.
(Anonym) Nachtrag zu: „Linux, aber welche Version?“
Ganz klar SuSE 7.3 Habe auch Mandrake 8.0 laufen, aber genau da gibt es einige Bugs.....z.B. Java.....du kannst ohne Probleme Wxx mit Linux laufen lassen, nur solltest du mindestens 4 GB frei haben (SuSE erwartet mit KDE + Gnome schon 2 GB als Standard), aber es lohnt allemal!!!
Gruß + viel Spass noch
Sly
(Anonym) Nachtrag zu: „Linux, aber welche Version?“
SuSE hat zwar die besten Dokus, Handbücher etc. aber die Nürnberger
fahren etwas abseits - will sagen die kochen ihr grundeigens Süppchen.
Das beginnt schon an den rpm-Packeten: Die Packet-Abhängigkeiten
werden nur bei SuSE-eigenen rpms aufgelöst. Weiters sind da Eigenheiten in den Config-Dateien zu nennen.
Mandrake ist sehr viel enger verbunden mit RedHat, das bedeutet fast 100% Kompabilität aktueller Software. Das ist IMHO der
große Vorteil gegenüber SuSE, weiters stehen die Handbücher und die Admin-Tools von Mandrake unter GPL wo hier das YaST-Konzept von SuSE als fortgeschrittener Anwender doch in der Gestaltungsfreiheit
einschränkt.
Was die Einsteigerfreundlichkeit angeht ist SuSE ebenso wie Mandrake
zu empfehlen, bei ISDN würd ich jedoch zu SuSE greifen, die haben
hierfür die bessere Unterstützung.
