hi,
ich habe bereits woanders erfolgreich einen linux isdn-server mit ip-masqerading laufen. nun moechte ich an unser wohnheimnetz ueber einen gateway/firewall mit ip-masquerading.
zur beantragung war allerdings die angabe der mac-adresse notwendig.
meines erachtens ist dies die hardware-adresse (eprom) einer netzkarte.
logischerweise muesste dies die adresse der karte im gateway sein, die ins wohnheimnetz zeigt.
fragen:
gibt es netzverkehr, der nicht auf ip- sondern auf mac-adressen basiert ?
die clients haben logischerweise andere macs. kann der netzbetreiber von aussen die clients (ueber mac-adressen) durch den gateway erkennen ?
kann der netzbetreiber den netzverkehr auf die kommunikation mit der karte mit angegebener mac-adresse beschraenken ?
kann es sein, dass anfragen der clients ignoriert werden ?
funktioniert dann www usw. auf den clients ?
masqueriert der gateway nur ip- oder auch mac-adresse ?
kompetente hilfe notwendig
danke,
sebastian
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
> Gibt es netzverkehr, der nicht auf ip- sondern auf mac-adressen basiert ?
Klar, z.B. DHCP
> kann der netzbetreiber den netzverkehr auf die kommunikation mit der karte mit angegebener mac-adresse beschraenken ?
Das passiert bei PPP (Point to Point) doch sowieso, darum ja der ganze Aufwand mit Masquerading
> funktioniert dann www usw. auf den clients
Für WWW (und FTP Downloads) brauchst Du kein Masquerading. Da ist
ein Proxy die bessere Wahl.
Grundsätzlich glaube ich, daß jeder bessere Netzwerktechniker erkennen
kann, ob irgendwo Masquerading läuft.
j. - www.obira.de
High ,
falls Du irgendwelche Fortschritte bezüglich Deinem Internet-Zugang im
übers Wohnheim machst, laß es mich bitte wissen. Stehe vor selbigem Problem und habe mir schon so manche Nacht um die Ohren geschlagen. Nutze Red Hat 7.0 und konnte bisher nur einen ping auf die anderen Arbeitsgruppen-Mitglieder setzen (schnief). Brauche daher dringend Unterstützung.
Gruß von Piewie.