Guude,
endlich habe ich mal Gelegenheit mit eingefleischten Springuinen über das altbewährte Thema "Windows vs. LinSux" zu plaudern:
Wer sich mein Profil angeschaut hat, wird meine Einstellung zu LinSux bereits vernommen haben, da ich LinSux auf den Tod nicht austehen kann (und trotzdem damit "arbeiten" muß)! Aha, ich sehe die Welle der Entrüstung bereits turmhoch auf mich zurollen, aber egal. Der Grund für meine radikale Abneigung gegen LinSux liegt in zwei fundamentalen Aussagen:
a) Ein OS, daß von einem Haufen wilder Leute aus aller Herren Länder zusammengewürfelt wird, ist ein Bugpool ohne Grenzen!
b) Ein OS, daß von seinem "Insider"-Status weg will zu einer "ernstzunehmenden" Windows-Konkurrenz, hat sich von vornherein ein unerreichbares Ziel gesetzt!
Ich höre es schon jetzt: Wahhhh, was sind denn das für zwei unqualifizierte Bemerkungen?
Zu a)
Linus Torvalds in allen Ehren, aber ein hochqualifiziertes Mid- und Mainframe OS wie UNIX auf einen simplem PC zu portieren grenzt schon an Größenwahn ohne Gleichen! 95% aller LinSux-User (inkl. mir) benutzen LinSux auf einem einzigen PC daheim, der Rest an Fakultäten im Netzwerkverbund, wo Workstations á la SUN oder Bee passé sind.
Ergebnis: LinSux erfüllt seinen primären als Multiuser-OS im Netzverbund nicht, sondern verkümmert auf ordinären Home-PC\'s...
Die Tatsache, daß LinSux\'s Komponenten von vielen, sich untereinander unbekannten, Freaks in Eigenregie zusammengeklatscht werden, fördert das Profil von LinSux, ein Insider-OS zu sein und kein Allerwelts-OS. Nicht umsonst existiert das Zitat: "Viele Köche verderben den Brei", denn wo der eine nicht weiß, was der andere macht, gibt es am Ende genau das, was SuSE und Konsorten für teuer Geld an den arglosen Endkunden verscheuern tut: Ein Paket von Tools und Progs, mit 5000 Datenbanken, 200000 Grafiktools, 3.5 Bio. C++ Compiler und unzählige doppelt-und-zigfach-gemoppelte Billig-Progs. WAS WILL MAN DAMIT? Die Aussage "Da hat man halt die beste Auswahl" ist doch Firlefanz³! Die meisten Progs sind untereinander inkompatibel und brauen ihre eigenes Süppchen.
Ergebnis: LinSux bzw. die Distributionen enthalten vielzuviel Spam, anstatt eine vernüftige Auswahl von ein bis zwei Progs pro Themengebiet zu bieten!
Die LinSux-Community hämmert auf Windows drauf, als ob es einen Feind zu besiegen gäbe. Dabei haben fast alle Springuine selber noch Windows auf dem Rechner, um nicht "ganz doof" dazustehen. Es ist eben doch gut, noch eine "eiserne Reserve" neben LinSux auf dem Rechner zu haben und nicht völlig abhängig von einem "Experiment am Endkunden", wie es LinSux ja leider ist, zu sein.
Ergebnis: Der Ottonormal-Springuin kommt halt an der Referenz für PC-Betriebssysteme einfach nicht vorbei!
Für was braucht jemand LinSux auf seinen PC? Diese Frage beantworte ich erstmal aus meiner Sicht (da ich dieses Machwerk von OS ja auch habe): Ich brauche LinSux, um mit einigen Dateiformaten arbeiten zu können, die Windows nicht kennt. Das war\'s auch schon! Mehr nicht!!!
Der Ottonormal-Springuin hat sich blenden lassen von solchen haltlosen Schlagworten wie: Multiprozessorfähig (wer hat schon ein MP-Board daheim im PC?), absturzsicher (MUAHHAHHAHAHHAAAAA!!!) oder kostenlos (ROFL, LOL und *GGG*)... Alles Quatsch³!!! LinSux besteht aus 90% nur aus experimentellen Treibern/Filtern, hat von Haus aus noch nicht mal eine GUI (erst in Einbezug von XWindow), ist absolut einsteigerfeindlich in Bezug auf Konfiguration und Hardwareeinbindung, bietet Kommandos an, die nie ein Mensch braucht (==> Speicherplatzverschwendung), verunsichert den Neuling mit solchen Mätzchen wie "Ey, wieso greift LinSux nicht auf das CD-ROM drauf zu?" (mount --> Oh Gott!!!) und zigtausende andere Sachen mehr.
Ergebnis: LinSux stellt das Nonplusultra an Kommerz, Unnutzen und Benutzerunfreundlichkeit dar!
Zu b)
Da LinSux ja am (wohlverdienten) Thron von Windows sägen will (oder es zumindest versucht, ROFL), muß man ja also richtige Programiergötter haben, die dieses festkoordinierte und abgestimmte OS zum Sturz bringen. Tja, nur diese Götter sind wie oben bemerkt ein Haufen Freaks, die außer über Foren und ICQ nichts voneinander wissen. Lächerlich! Die Koordination, mit der Windows aufbietet, kann LinSux nie aufbringen. Dagegen spricht schon die GPL mit ihrem OpenSource-Gelalle! Wenn jeder dem anderen im Code rumpfuscht, dann sieht das für mich eher nach Anarchie aus als nach gesittetem, projektorientiertem Programmieren. Leider basiert LinSux ja auf diesem unehrenwerten Kodex, daher mache ich mir auch keine Gedanken mehr darüber, wenn unter KDE ein "hochprofessionelle" Anwendung rein optisch wie das Laienstück eines Stümpers aussieht, besonders wenn die Button zu klein sind um den text aufzunehmen oder wenn KDE nicht in der Lage ist, trotz deutscher Spracheinstellung, die Standard-Steuerelemente deutsch darzustellen...
In der Praxis hat sich ja gezeigt, daß ein professionelles OS wie Windows seine Stärken in der Einheit zeigt, während LinSux ja kunterbunt eigene Wege geht, die kein Mensch versteht (und verstehen will). Was ich damit meine? MS-DOS kam damals mit knappen 30 Kommandos aus, während UNIX/LinSux zwischen 1000 und 4000 Kommandos daherkommt. In MS-DOS brauchte man gerade mal dir, cd, rename, edit, fdisk oder copy, die anderen Befehle wurden kaum oder nie benutzt. WAS IN ZUR HÖLLE WILL MAN DANN MIT 4000 KOMMANDOS?
Windows Errungenschaften wie OLE, COM und das daraus resultierende ActiveX sind für mich Aliase für Integrität. LinSux kaspert da herum und bietet kaum gemeinsame Schnittstellen für Verbunddokumente.
Oder der Kernel von LinSux. Wieso sollte man einem harmlosen User eine Neukompilierung des Kernels nach seinen Ansprüchen zumuten? Windows braucht solchen Dreck nicht, da ja alles über die Registry geregelt wird und der User genau das pro Boot vorgesetzt bekommt, was er irgendwann mal in Windows konfiguriert hat bzw. installiert hat. Ich persönlich finde es eine maßlose Unverschämtheit von LinSux, eine derart unausgeglichene Hardware- und Softwarekonfigurierung anzubieten, wo man Hardware manuell einbinden muß (weil es ja keinen Hardwarekonfigurator gibt, auch YasT2 ist da nur Fake³), oft benutzte Hardware erst mounten und später unmounten muß (was für eine Scheiße) oder Software nur in den allerseltensten Fällen (wie SO 5.x) sich selber installiert.
Um dem Topic b) den krönenden Abschluß zu verleihen:
Während Windows intuitiv, leicht erlernbar, stabil (Abstürze werden IMMER nur von schlecht gemachten Programmen erzeugt, nie vom OS!!!), einheitlich und hilfbereit ist, trifft auf LinSux genau das Gegenteil zu: Undurchsichtig (Dateisystem --> Hilfe, ich habe 200000 usr und bin Verzeichnisse), schwer erlernbar (4000 Kommandos), instabil (wehe, man schaltet LinSux während einer Netzwerksession einfach aus...), uneinheitlich (Resultat aus GPL und der Community) und abweisend (keine OS-Assistenten usw.)!
Sorry, ihr Springuine, aber wer LinSux vor Windows vorzieht, läßt sich alle Vorteile eines Profi-OS entgehen. Definitiv alle Vorteile!
Cu
Crazykriz
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Bist halt einer von denen, die´s nicht hingekriegt haben, was?
Junge, ich bin Diplom-Informatiker! Ich habe an SUN's und unter Solaris gelernt, daher habe ich LinSux auch auf einem kleinen Zweitrechner daheim. Ich zähle mich persönlich zu den LinSux-Hassern, die ihre Hardware mutterseelenallein auf die Beine gestellt haben, weil die ganzen dämlichen Man's und HowTo's absolut nix dazu beigetragen haben! Also erzähl mir mix von "Bist halt einer von denen, die´s nicht hingekriegt haben, was?"...
Und ich bin Steuerfachgehilfe/Schiffskoch/Informatikkaufmann (in dieser chronologischen Abfolge) und kenne noch die Versionen, in denen es keine Linux-Konfigurationshilfen gab. Da habe ich mir die XF86config mit dem Taschenrechner und einigen Stossgebeten zurechtgesaebelt. Wenn Du dir den ganzen Beta-Kram auf die Platte laedst, dann musst Du halt mit ein paar Faxen rechnen. Ist halt was anderes, als sich teuren Kram (mit "Garantie-Anspruch") zu kaufen, da muss halt etwas Auswahl getroffen werden.
Und ich bin Steuerfachgehilfe/Schiffskoch/Informatikkaufmann (in dieser chronologischen Abfolge) und kenne noch die Versionen, in denen es keine Linux-Konfigurationshilfen gab. Da habe ich mir die XF86config mit dem Taschenrechner und einigen Stossgebeten zurechtgesaebelt. Wenn Du dir den ganzen Beta-Kram auf die Platte laedst, dann musst Du halt mit ein paar Faxen rechnen. Ist halt was anderes, als sich teuren Kram (mit "Garantie-Anspruch") zu kaufen, da muss halt etwas Auswahl getroffen werden.
> ich bin Diplom-Informatiker
Viel Ahnung hast du aber trotzdem wenig!
Bei dem Schwachsinn, den du oben verzapft hast, kam mir der Konfirmationskaffe hoch (und das nach 23 Jahren)
"Diplom" heißt ja auch nur, daß er an der Uni war und dort etwas mit Computer gemacht hat.
Heißt aber nicht, daß er weiß, worüber er spricht.
Könnte sich ja auch nur so durchgemogelt haben
Hi,
das Gefühl habe ich auch!
Aber ich werde ihn mal etwas "testen", hehehe...
;-)
Cu
Deinen Test kannst du dir wo hin schieben.
Und wenn du hier die korrekten Antworten zu diesem Test reinschreibst, heisst das ja nur, dass du weisst, wo's steht - und nicht, dass du's
erstens weisst, und zweitens verstanden hast.
Insofern beeindruckt mich deine Aussage "Ich bin Dipl.-Informatiker" nicht die Bohne.
Du koenntest auch "Prof. Dr." sein - auch das wuerde mich nicht beeindrucken.
Denn das heisst noch lange nicht, dass du wirklich Ahnung hast - auch unter Akademikern gibt es Nieten.
Da war ja auch nur eine Probe auf's Exempel. Und wenn Du wirklich Dipl-Inform. bist, dann dürften diese Fragen ja wohl kein Problem für dich sein. Daher gehe ich also davon aus, daß Du KEIN Dipl.-Inform. bist!
Schade, aber Hochstapler gibt's anscheinend echt überall, tja. Lehn dich das nächste mal nicht soweit raus, wenn Du mit solchen "Fakten" daherkommen willst.
Wovon redest du? Erstens habe ich nirgends behauptet, ich sei Dpl. Informatiker - das warst wohl du.
Zweitens hab ich mich nirgends rausgelehnt - das warst auch du.
Bei deinen Sprüchen bleibt nur eines zu sagen:
naemlich, dass ein akademischer Titel noch lange nichts ueber den Charakter seines Tregers aussagt.
Ebensowenig, wie ueber desse fachliche Qualitaeten.
Mal, ganz im ernst, ein akademischer Titel besagt nichts, garnichts. Ich arbeite selbst als Admin, und wenn ich mir das Gelaber von unsern studierten Heinis anhören muß wird mir schlecht. Die ganze Arbeit machen am Ende immer andere...
Oh oh, sorry, Neanderix!
Da ist wohl eine dicke Entschuldigung nötig von mir (griiiiiiiins)...
Leider habe ich überlesen, daß dein Satz "Ich bin Dipl.-Inform." mit einem > vorangestellt gewesen war, also der Satz aus meiner Feder stammt.
Tut mir leid, vergiß den Test und mache gute Miene zum bösen Spiel...
Cu
---
@Anonym: Als Admin hast Du dich ja auch nur auf ein kleines (!) Gebiet der Informatik festgelegt. Aber ein Informatiker muß leider um Welten mehr wissen als nur die Administration und Pflege eines Netzwerks, gell? Wenn ich mich nur auf Grafik spezialisiert hätte, dann würde ich auch die ganzen Tricks und Kniffe über dieses Thema wissen, als einer, der nur den ganzen Tag Maschinencode für Steuerungchips entwirft...
Cu
Hi Neanderix,
dann hast Du wohl nur auf NT's gelernt und UNIX/Linux nie kennengelernt...
Sorry, aber ich bin schon etwas länger als Du in dem Job als Dipl.-Inform.! Leider will die Wirtschaft zu 90% nur Win-Anwendungen haben, weil 95% ihrer Kunden nur Win benutzen. Was sagt uns das? Bingo... Ich habe nur einmal im Leben ein mehr als lächerliches Programm für UNIX geschrieben, weil ein Kunde tatsächlich ASCII-Texte unter Linux anschauen wollte. Als ich versucht habe ihm klarzumachen, daß Linux auf Unicode basiert, hat er mich nur komisch angeschaut. Also habe ich ihm ein Progrämmchen für die Bash gebastelt, wo er anscheinenend ASCII-Texte lesen und schreiben konnte. Da sie auf Linux automatisch in Unicode umgewandelt worden sind, hat ihn herzlich wenig interessiert. Mir egal, er war zufrieden und ich hatte meine Ruhe.
Mit was verbindest Du "Ahnung"? Mit meiner Meinung und den Tatsachen über Linux? Wenn Du als Dipl.-Inform. das als "Schwachsinn" ansiehst, glaube ich langsam, daß du das falsche Fach studiert hast bzw. kein Dipl.-Inform. bist.
Cu
Also...
wenn Du diese Fragen beantworten kannst, glaube ich Dir, daß Du ein Dipl.-Inform. bist, da diese Fragen Basis für einen Dipl.-Inform. sind:
1. Huffman-Code
a) Auf welcher Datenstruktur basiert er?
b) Wo liegt die maximale Komprimierungsrate in %?
c) Erkläre die Farno-Bedingung!
2. Graphentheorie
a) Was charakterisiert einen "ungerichteten" Baum?
b) Was versteht man unter "Breitensuche"?
c) Erkläre die Adjazenzliste für beliebige Kanten!
3. Systemanalyse
a) Was ist OMT bzw. UML?
b) Erkläre den Unterschied zwischen dem modernen und dem klassischen Ansatz der strukturierten Analyse!
c) Mit welcher Technik ist die Systemanalyse eng verwoben?
4. Programmiertechnik
a) Nenne die 5 Generationen der Programmiersprachen (leicht, hehehe)!
b) Erkläre die logische Programmierung!
c) Was unterscheidet OOP von IPT bzw. Nicht-OOP?
5. C++
a) Wo liegen Instanzen: Auf dem Heap oder dem Stack?
b) Wofür steht das Schlüsselwort MUTABLE?
c) Warum darf ich in einem Kopierkonstruktor nur eine konstante Referenz übergeben?
6. Schaltnetze und -werke
a) Was ist charakteristisch für das AND gegenüber dem OR?
b) Definiere den Begriff "Schaltnetz"!
c) Was ist ein "Moore"-Schaltwerk und wo findet man es?
7. Allgemeine Grundlagen
a) Was bedeutet "EBDIC" (leicht)?
b) Was verbirgt sich hinter der Norm IEEE-757?
c) Erkläre das Zweierkomplement und wie man es berechnen kann!
8. Datenbanken
a) Nenne die 3 grundlegenden Datenbankstrukturen!
b) Was ist "NATURAL"?
c) Welche 6 Dinge bilden die "Allgemeine Anforderung" an eine beliebige Datenbank?
9. Hardware
a) Aus welchen Teilen besteht ein "Von-Neumann-Rechner"?
b) Was bedeutet "ALU"?
c) Worin liegt der Unterschied zwischen "DE-SCSI" und "SE-SCSI"?
10. Sonstiges
a) Wann und wer führte das erste Datenschutzgesetz in der BRD ein?
b) Wie funktioniert die FAT?
c) Was ist konfuse und diffuse Verschlüsselung?
Wenn Du die Antworten alle weißt, glaube ich Dir, daß Du ein Dipl.-Inform. bist, denn alle diese Fragen sind nicht spezialisiert, sondern basieren auf der allgemeinen Ausbildung zum Dipl.-Inform.
Viel Spaß
Cu
Hi ho
Ich hatte Deinen Text ernst genommen, bis ich auf die Passage mit essentiell und COM und ActiveX gestoßen bin. Der ganze Krempel wird (Gott sei Danke) mit .net seine unverdiente Ruhe finden. Ich habe auch mit Solaris und mit Ultrix gearbeitet. Für mich ist Linux eine hervorragende spielwiese. Ich weiß nicht wo dein Problem ist. Argumentierst phasenweise ziemlich unsachlich. Du verwendest halt lieber das Produkt des Marktführers. Danke für die Mitteilung
Gerrit
Hi Gerrit,
.net wird sicherlich in Anlehnung an C# eine sehr interessante Alternative zu Java, aber ich finde, ich habe mit ActiveX recht. Außer die Applis wie StarOffice 5.x und einige andere gutsituierte Applis ist das Nichtvorhandensein einer Verbunddokumenttechnik auf Linux ein echtes Magerzeichen... Und nur Cut + Paste sind ja wohl auf Dauer etwas wenig.
Cu
Hör mal, crazycriz, ich bin auch ein eingefleischter Windowsfanatiker. Aber warum begibst du dich auf das Niveau der Linux-Jünger und ergehst dich in Verbal-Attacken? Sachargumente wollen die doch gar nicht hören. Die erzählen gerne, wie sicher ihr Linux ist. In einer der letzten ct-Ausgaben haben die mit diesem Ammenmärchen aufgeräumt. Aber sowas nehmen die gar nicht zur Kenntnis. Als Motorradfahrer (Japaner) kennt man ja auch BMW-Fahrer, die auf die Reiskocher immer etwas verächtlich runterschauen. Aber wenn einer mal auf der verschworenen Gemeinschaft ausbricht und etwas plaudert, kommt heraus, die die Kisten keinen Deut besser, eher schlechter, sind als die japaner. Bei Linux ist es genauso. Am besten, du lässt die Jungs in Ruhe. Lass sie doch, denn sie wissen nicht, was sie tun (der Spruch kommt mir irgendwie ebekannt vor, ich kann mir nicht helfen)
Sorry wenn ich jetzt euren Streit beitrete aber ich meine Crazykriz hat Recht. Windows ist und bleibt zwar instabil - aber immerhin verdienen genug Leute (ich auch) Geld damit ;-). Nun aber was will eine Sekretärin mit einem Betriebssystem wie Linux wenn sie erst mal einen C-Kurs belegen muss um sich eigene Treiber für eine Netzwerkkarte programmieren muss um Daten auf den Server zu schicken??? Linux in allen Ehren aber es ist und bleibt ein OS für Freaks - und diese Freaks setzen dann wohl doch lieber auf Unix.
hallo,
kann das sein, dass du nicht in erster linie probleme mit dem betriebssystem linux hast, sondern ,it hochnäsigen linuxusern?
in ein paar punkten hast du recht - manche sind aber wohl daneber (wer vergleicht dos mit linux?). wenn du von linux nix hälst ist es doch gut so. schimpf gegen hochnäsige linuxuser - aber bleib sachlich bezogen auf das os ansich. ich könnte genau den gleichen stil fahren bezogen auf meine windows erfahrungen - ich lass es aber. mir ist egal, was der andere für ein os gebraucht - ich bin halt ein linuxuser.
gruss
gunman
Hi Gunman,
Ich schimpfe sowohl auf die LinSux-User als überhebliche Menschen als auch auf LinSux selber. Seit ich Win 98 SE habe, ist mir die Karre nicht EINMAL mehr (!) abgeschmiert, und ich habe schon unzählige Male irgendwelche Progs installiert und deinstalliert.
Außerdem hasse ich es auf Teufel komm raus, wenn jede LinSux-Distribution ein ganz anderes Erscheinungsbild hat. Meine drei Distributionen Caldera, Corel und SuSE sind sowas von verschieden, daß ich immer mit einem Seufzer der Erleichterung auf Windows zurückgreife, wo alles so aussieht, wie es auf jedem anderen Win-PC auch aussieht (das nur mal nebenbei bemerkt). Wofür brauche ich 100 Windowmanager, wenn KDE 2.0 ausreicht?
Aber ich bemerke mit Grinsen, daß ich den wunden Nerv der LinSuxianer getroffen habe, hehehe... Die können keine Kritik vertragen an ihrem "Wunder-OS"!
Cu
jungs, lasst mal die waffen stecken! seien wir doch ehrlich, beide haben gewisse vor- und nachteile. linux ist sicher nicht so einfach aufzusetzen, aber wer keinen dos-befehl kennt, hat sich anfänglich auch mit dem windows aufsetzen wohl nicht allzuleicht getan. ausserdem darf man ja wohl nicht ausser acht lassen, dass windows dafür schweineteuer ist, wenn man es kauft (und nicht ungewollt auf dem neuen PC mitkriegt).
Ach ja? Und wieso verlangen die Distributoren Kohle für ein angeblich "kostenloses" OS? Das reine LinSux ist kostenlos und dabei auch völlig nutzlos ohne die Softwarekomponenten, die ja erst infolge der Distribution erkauft werden müssen...
Wenn LinSux umsonst wäre, würde es jeder weitergeben. Aber leider sehe ich es NICHT ein für knappe 100 Eier ein OS zu erstehen, um es dann weiterzugeben. Genauso verhält es sich ja mit Windows, nur dort stehen auch zivile- und strafrechtliche Konsequenzen ins Haus bei der Weitergabe...
Cu
Hallo,
erstmal ein dickes "AUA!!!".
[ ] Du weist womit Distributoren ihr Geld verdienen.
Was meinst Du was es für ein Aufwand ist, eine Distribution zu erstellen, mit einem Install-Tool, welche von den Distributoren geschrieben werden, zu versehen, und dann auch noch 60 Tage (oder 90) kostenlosen Support anzubieten.
Soweit ich weiss, hab ich als OEM-Windows-Nutzer keinerlei Support bei MS, es sei denn ich kaufe mir einen zig-tausend Mark teuren Supportvertrag.
Und selbst wenn ich die 400,-- DM teure Vollversion von Win9x kaufe, darf ich 5x (in Worten fünf) bei Microsoft anrufen.
Bei SuSE löchere ich die im Fall von Installationsproblemen ca. 10.000 mal in den 60 Tagen, ohne auch nur einen Pfennig mehr zu bezahlen.
Ach ja, ich hab schon desöfteren bei Kumpels von mir Linux installiert, und zwar mit meinen CD´s. Wo ist das Problem? Ich muss mir jedenfalls keine Gedanken um irgendwelche zivil- und strafrechtlichen Konsequenzen machen.
Peter
Würde Linux einen Installer von Haus aus haben, der dem Einsteiger DIE Arbeit abnimmt, die man ihm mit bestem Gewissen NICHT zumuten kann, dann wären die Distributionen auch bedeutend billiger. Aber ich sehe trotzdem nicht ein, für ein kostenloses OS Geld auf den Tisch zu legen für Software, die ich im Lebtag niemals brauchen werde. Die Auswahl ist total übersättigt, was die Progs und Tools angeht.
Und ich habe mich mal damals mit einem regelrechten Hilferuf an die SuSE gewendet. Als lapidare Antwort habe ich eine Automail bekommen, in der stand, mein Problem werde an die passende Stelle weitergeleitet. Auf die Antwort warte ich noch heute. Eigentlich ist es bei Linux immer der Fall gewesen, daß man im Prinzip immer mit dem Motto abgespeist wird: "Hilf Dir selbst, dann wird Dir geholfen!"...
Das finde ich ehrlicherweise doof. Den Support der anderen Distributoren wie Caldera, Corel, Redhat usw. kenne ich nicht, daher kann ich zu deren Hilfe nichts sagen.
Andererseits ist es ja schon ein klein wenig Hohn an sich, daß man 60 bzw. 90 Tage Installationssupport anbietet. Das bezieht sich aber nicht auf den Support zum Einrichten von Netzwerken, sondern meist auf den Support à la "Wie bekomme ich datt Dingens eigentlich zum Laufen, Herrgottsakranocheinmal!!!" bzw. die Installation und Konfiguration von Hardware...
Den einzig halbwegs akzeptablen Installer hatte ich mal von Corel in der Hand. Der hatte sogar (oh Wunder der Technik) meine SounBlaster AWE 64 Value ohne Anstand erkannt und konfiguriert. Das kann SuSE bis heute nicht und die rühmen sich ja mit ihrem ach so tollen Inst-Sup.!
Cu
Hi,
warum hast Du nicht bei SuSE angerufen?
Im übrigen bezieht sich der Support z.B. bei SuSE auch auf Netzinstallationen, falls diese nicht mit dem umfangreichen Handbuch gelöst werden können, und falls diese zur Installation des Systems gehören.
Bis denn
Peter
Warum sollte ich? Ne Mail genügt doch, oder?
Cu
Es ist wohl war. Linux wird sich letzendlich nicht durchsetzen können. Auch ich habe schon dutzende Versionen aufgesetzt. Wenn aber was nicht funzt, dann wird es knifflig. Aber zum rumspielen und dazulernen ist es auf jeden Fall lustig. Mit Netscape 6 hat Linux jetzt übrigens ein großes Problem! Dieser Flickschuster-Browser wird dafür sorgen, daß sich auch noch die letzten von Netscape (und Linux) abwenden. Und dann? Linux mit einem 4er Netscape-Browser. Na toll! Mit W2K hat MS übrigens jetzt schon gewonnen. KEINE Abstürze mehr. Monatelanger absturzfreier Betrieb. Und von wegen Linux stürzt nicht ab und ist umsonst. Linux ist schlichtweg teurer als Windows. 3-4 neue Versionen im Jahr a jeweils 70-100 DM? Respekt zollen muß man aber. Es ist schon erstaunlich, was viele tausend Programmierer auf die Beine gestellt haben. Ich habe aber schon viele erlebt, die sich nach dem "Rumprobieren" wieder von Linux abgewendet haben. Und: mit einem xbeliebigen Scanner mal durchs Netz gesaust, und was sieht man: Sehr viele Linuxe, die offen wie Scheunentore sind!! Und immer schön mit dem Rootaccount unterwegs. Ein wenig Bruteforce und "man ist drin" Linux? Nein Danke. Windows immer besser!
Eben...
Ich erinnere mich noch genau an meiner ersten Studienwoche, als ich zum ersten Mal an einer SUN Ultra-2 saß und eine Diskette in das automatische Laufwerk reingeschoben hatte. Als ich sie wieder rausholen wollte, fiel mir auf, daß das laufwerk keine Eject-Taste besaß. Ich fragte höflich meinen Prof., wie ich sie denn nun wieder rausbekommen sollte. Und was macht dieses dämliche Arschloch? Er lacht mich aus und fragt mich herablassend, ob ich noch nie aus einer Ultra-2 'ne Diskette entnommen hätte!
Ich sagte "Nein, wieso?" und er lachte nochmehr, ehe er meinte, ich sollte im Terminal eject eingeben. Aha, und woher sollte ich das wissen? eject eingeben... Für einen Newbie absolut unverständlich, da unter der Solaris-Oberfläche noch nicht mal ein Button für Eject vorhanden war.
Sowas assoziiere ich mit dem Topic: "Benutzerunfreundlichkeit", wobei der Fehler ja auf SUN zurückgeht und nicht auf LinSux (*ggg*)...
Eject-Taste kennt ein Mac auch nicht, trotzdem ist er ein Beispiel für Benutzerfreundlichkeit.
Die Bedienungsoberfläche von Windows wurde nicht umsonst von einem MAC kopiert. ;-)
Bis denn
Peter
Hi Peter,
ein gutes Beispiel, wie man es auch anders machen kann. Mit einem Mac habe ich auch nur gute Erfahrungen gemacht, auch wenn diese Erfahrung nur unter dem Topic "ferner gibt es..." lief.
Das merkwürdige an der Solaris Oberfläche ist ja, daß es keinen regulären Button für den Eject gibt, von den anderen WM's mal ganz abgesehen. Ich hätte mich gefreut, wenn vielleicht einer der vielen Linux-Communitanten mal ein kleines Icon geproggt hätte, mit der man auf einer SUN mit elektr. Eject seine Diskette auswerfen lassen kann, welches dann bequem in der Taskleiste oder als Desktop-Verknüpfung sein berechtigtes Dasein fristet.
Cu
Hallo,
das Problem mit Solaris und der normalerweise darauf installierten Benutzeroberfläche CDE oder OpenWindows ist doch, daß dieses System bis vor kurzem kein OpenSource war.
Daher war es für freie Programmierer schier unmöglich dafür ein Programm zu schreiben.
Unter Linux ist dies für verschiedene Window-Manager realisiert worden, z.B. für Gnome, KDE, WindowMaker, Enlightenment, AfterStep.
Bis denn
Peter
Jo, das stimmt. Aber keiner ist auf die Idee gekommen, das KDE und die anderen WM's ja auch auf einer SUN laufen könnten. Und da fehlt so ein kleines Feature eben...
Cu
Auch wenn Linux nur was für FREAKS sein sollte...
Man hat ganz einfach mehr Möglichkeiten und scheitert nicht dauernd an seinen Finanzen...
Ich gebe für mein Linux wenn ich´s als Paket kaufe 100-150 Märker aus (an Windoofs will ich mal gar nicht denken...) oder ich saug´s mir kostenlos vom SuSE-FTP und brenn´s mir. Da ich sowieso ne Flat hab, werde ich die 2 Mark für nen guten Rohling schon noch verschmerzen..
Dann hab ich ein OS was ohne Abstürze läuft!! Und bei schlechter Software, bringts dann halt ne Fehlermeldung, aber nicht gleich einen Komplettabsturz wie bei Win und hat dan nen riesen Datenverlust, weil man vergessen hat zu speichern..
Ich bin absolut kein FREAK bezüglich Linux, aber komme gut damit klar und ich werde weiterhin bei Linux bleiben und hoffe mein Windoofs, dass ich im Moment nur noch für paar wenige Sachen brauch, schon bald von meiner Platte kicken zu können (Das wird der schönste Augenblick meines Lebens...)
Ironheart
LOL, na dann mach mal...
Aber komm nicht heulend daher, wenn die ganze Profisoftware nicht für LinSux verfügbar ist, von den Games garnicht gesprochen...
Cu
Was für Profisoftware meinst Du denn jetzt?
Etwa MSOffice????
Ich kenne ca. 25 Leute, die versucht haben damit ne Diplomarbeit zu erstellen.
Naja, zuguterletzt haben die dann auf TeX gewechselt.
Meinst Du etwa Photoshop?
Läuft auf einem MAC deutlich schneller, und GIMP kann alles was Photoshop auch kann.
Daneben gibt es für den technisch-wissenschaftlichen Bereich deutlich mehr Software für UNIX/Linux, als für Windows.
Bis denn
Peter
Hi Peter,
Ich habe mit MS-Office meine Diploma erstellt, kein Problem... Und andere Kumpels ihre Diplomas auch...
Hmmm, net Photoshop... Ich gehe da mehr auf Corel zu. Und GIMP kann nach Aussagen von einigen Linux-Profigrafikern nicht alles, was Photoshop kann. Aber dazu möchte ich nichts weiter sagen, daß weiß ich eben nicht.
Der meiste Teil aber als Shell-Appli... Nehmen wir mal als Beispiel das Command "bc" als sehr präzisen Taschenrechner. Seine Genauigkeit ist ja wie allgemein bekannt eigentlich unendlich. Das dem technische Grenzen gesetzt sind, versteht sich ja von selber. Sowas in Verbindung mit einem Skript ist sicherlich recht nützlich in der TeWi, aber viel Profisoftware im Nicht-TeWi Bereich gibt es eben auf Win oder Mac...
So hat jedes OS sein "Zimperlein" *ggg*
Cu
So. Also dazu muß als Windows-Profi doch auch mal meinen Senf dazu geben. Erstmal: Crazykriz, hast Dir echt Mühe gegeben mit deinem "Artikel". Echt überzeugend. Aber in einigen Punkten kann ich Dir nicht zustimmen. Windows läuft NICHT stabil. Keines davon. Da stecken Fehler drin, da bekomme ich öfter mal Schreikrämpfe oder tierische Lachanfälle. Gut - gewisse Abstürze (Bluescreens ...) kann man auf Programme, andere auf Treiber schieben. Aber ein Rest bleibt immer noch, den man wohl oder übel den Microsuck-Deppen zuordnen muß. Und von wegen koordination! Die Idioten wissen doch genausowenig was das Programmierteam drei Türen weiter so vor sich hinschußtert. Ich richte jetzt Seit Jahren Windows-Rechner ein, konfiguriere, merze Fehler aus - und sage sooundsooft zu Kunden: Da is nix mehr zu machen. Da wird wohl ne neuinstallation fällig. Und das bestimmt nicht aus nichtkönnen, sondern aus einem einfachen Grund: Die neuinstallation + Konfiguration geht wesentlich schneller, als im Windows-Chaos nen Fehler zu suchen.
Grüße, Chris.
Hi ChrisPaul,
Windows läuft stabil, solange die Programmhersteller auch korrekten Code abliefern. Erzeuge mal mit C++ ein dynamisches Objekt und vergesse das abschließende delete. Bumms - Windows beschwert sich beim Ausführen mit Schutzverletzungen usw. Is doch normal, oder?
Cu
ich bin Netzwerkadministator in einer firma mit 800 angestellten.
wir haben bis auf 2 nurnoch win nt bzw. 2k server. Die Linux server kripieren ja nach einem stromausfall und verpasst man dem rechner ein neue festplatte mecker linux auch wieder um :(
ms hat mit win2k ein super os auf die beine gestellt! der Zug für linux ist abgefahren...
Ich sach ma so:
Mein Kumpel hatte auch auf LinSux geschworen... Bis er Win ME gesehen hat und die Möglichkeiten. Seitdem verstaubt Tux in der Ecke und ein vierfarbiges Fähnchen weht über seinem Schreibtisch. Sein größtes Manko waren die 4 * 80 DM im Jahr * 3 Jahre = 960 DM, die er für LinSux ausgeben hatte im Gegensatz zu einmaligen ME-Investition.
muss mal jemand hier seinen frust ablassen??
Das ist ja echt eine Lachnummer !!!
Frust? Kauf (!) Dir LinSux und dann weißt Du, was Frust ist, hehehe...
Hallo crazykriz,da hast du mit deinen Argumenten den Linuxusern ein Ding verpasst ,an dem sie noch eine Weile zu kanbern haben werden.
Ich habe auch mal Linux ausprobiert ,als es mal auf ner Zeitschriften CD dabei war. Da ich nur Markenhardware habe, hat die Installation prima geklappt.Sogat meine TV Karte wurde von dem beiliegendem Tv Programm erkannt.Leider konnte ich keine Kanäle einfangen...Nur ein Schneerauschen war zu sehen.
Natürlich stand niergens,wo der Hersteller des Programms im Internet zu finden war.
Aber Egal....Nun wollte ich Linux ausprobieren.
Irgendwo habe ich Spiele entdeckt.:)
Doch die waren genauso beschissen,wie minesweeper oder solitär unter windows. :(
Habe daraus gefolgert,dass es Spiele wie Unreal für Linux nicht gibt.
Doch dachte ich mir linux ist wohl nicht zum Spielen da,wie WindowsNT.
Als habe ich versucht dieses StarOffice von der Cd zu installieren,doch verdammt wo ist das CD-Rom Laufwerk?
Wieso soll ich mounten,wenn ich mein CD-Rom Laufwerk in meinem Gehäuse steckt?
Ein Studienkolege hat mir beim mounten geholfen,er hat früher Linux benutzt,doch verdammt jetzt benutzt er dieses Windows2000 warum bloß?.
Nun konnte ich diese StarOffice benutzen doch dann.......
Was soll ich mit Linux??
Nur Fenster anklicken?
Als der Star Treck 3D schooter rauskam habe ich SOFORT windows installiert.....
;-)
Hi,
da muß ich jetzt mal ganz kräftig mit dem Kopf nicken.
Auch ich muß des öfteren Linux aufsetzen und habe so meine Erfahrungen ( nicht gerade die Besten ) mit dem System gemacht.
In meiner Eigenschaft als MCSE halte ich natürlich auch MS die Stange.
Möchte hier mal mit ein paar Vorurteilen gegen MS aufräumen:
1) Windows ( egal ob 95,98,oder NT4) sei unstabil.
Ich gebe jedem mal den Tip diese Betriebssysteme zu installieren und keine !! Treiber und Software aufzuspielen. Ergebnis: Kiste läuft stabil.
Ergo: Die Anbieter ( Drittanbieter ) von Hardware und Software sollten Ihre Produkte ( Treiber ) mal anständig programmieren, dann wäre auch mit BlueScreens Ruhe.
Desweiteren ergeben sich die meisten Probleme wohl eher so:
Bubi hat PC mit W98 !
Bubi muß jedes bischen Performance aus der Kiste saugen !
Bubi macht Biosupdate vom MB, spielt kreuz und quer aktuelle Treiber ins System, installiert zig Beta und Shareware Tools !
Bubi hat 3 PCI Karten ins System die sich alle den gleichen IRQ teilen ( was er natürlich nicht merkt ).
Bubi kriegt BlueScreen !
Bubi ist auf der Nickles Seite und postet " Windows ist Scheiße ".
Mehr muß ich dazu wohl nicht sagen.
2) Linux wird zur MS Konkurrenz
Also, ich gehe Hardware ( z.B. Grafikkarte mit TV Ausgang und zusätzlichen Spezialitäten ) kaufen und kann unter Linux nichtmal die Hälfte der Spezialitäten nutzen, weils halt einfach nicht unterstützt wird ( Treiber, Anwendungsprogramme usw. ). Desweiteren kann man wohl nicht erwarten, das nun jeder Fachinformatiker lernt, um ein Betriebssystem anständig installieren zu können.
3) Effektivität
Ich wünsche jedem Administrator die Zeit sich mit zig Servern und noch mehr Clients gleichzeitig und vor allem bei Störfällen auseinanderzusetzen die auf Linux / Unix aufsetzen.
Da lob ich mir das einfache NT4 ( Client/Server ) !!
4) Kosten
Siehe Effektivität. 5 Std. mehr Fehlersuche an einer verhagelten Linux Kiste kosten ca. DM 300,-- ( bei eigener Admin.mannschaft ).
Das einzige was ich eingestehen muß ist, das sich gemeine Linuxer mehr mit Ihrem System auskennen, da für Windows Anwender im Regelfall Begriffe wie IRQ, EA Adresse usw. unbekannt sind.
Gruß
Terra X
;-)
tag die herren,
das was alle wollen, gibz nun mal nicht: das os das läuft wie butter in der sonne ist nun mal reine utopie.
jedem das seine. der eine fährt halt lada und steckt zum starten die kurbel in den motor, der andere dreht am zündschlüssel.
wie auch immer, schaut doch einfach mal in die ms-knowledge base.
da so viele fehlermeldungen alleine zu w2k (musste sie leider auf der suche nach einer bestimmten fehlermeldung komplett durchsuchen) in dieser losen, unsortierten - noch nicht mal nach alphabet - sammlung vorhanden sind, kann man win2000 wohl nicht als ausgereift bezeichnen.
trotz alledem benutz ich es, da nun mal überall windows- anstatt linuxrechner rumstehen, und daran wird sich auch nichts ändern.
womit lernen die kleinen in der schule den pc kennen? mit winX. solange sich daran nichts ändert, wird sich am augenblicklichen betriebssystemgeschehen auch nichts ändern.
ich wünsche den windows sowie allen anderen usern ein absturzfreies neues jahr.
bis den,
highno
Zum Thema "4 mal im Jahr eine Distribution kaufen":
Im Netz gibt es genügen (legale) FTP-Server auf denen die neuste Suse-Distribution samt Update frei zum Download rumliegt.
Und nochwas: Niemand behauptet, daß ab sofort jede Sekretärin Linux anstatt Windows verwenden soll. Briefe schreiben geht tatsächlich wesentlich einfacher mit Windows. Aber da hört es bei Windows 98/ME doch schon auf. Außer ein paar baller-Spielen und Office-Anwedungen gibt es doch nicht viel Möglichkeiten. NT/2000 kann man dann noch schön als kleinere Server einsetzen. Aber das wars dann auch schon. Zum Thema verteiltes Rechnen habe ich von Microsoft noch nicht viel gehört. Auch ist man bei der Portierung auf einen neuen Prozessor immer auf Microsoft angewiesen, da man ja nicht den Quellcode hat. Im Bereich Embebbede Systeme ist Linux voll im kommen. Ich könnte noch viele spannende / wichtige Dinge aufzählen, für die Windows komplett ungeeignet ist. Fazit: Im Mainstream hat Windows sicherlich gute Chancen. Meinetwegen können sie in Zukunft jede Kaffeemaschine mit Windows ausrüsten. Aber neue Ideen/Entwicklungen werden sicherlich auf einem offenen / flexiblen System wie Linux stattfinden. Deswegen ist (wie oben verkündet) der Zug für Linux bestimmt nicht abgefahren - eher bleibt der Zug für Windows stehen (sprich erkämpft sich keine neuen Aufgabegebiete)
Das Problem bei Euch Windows-Anhängern ist, daß Ihr nur Euern Wirkungskreis (sprich Home-PC / Netzwerk in der Firma) beachtet, und da
seid Ihr mit Windows bestens bedient.
Gruß Christian
Pah, in Forschung und Wissenschaft stehen UNIX/LinSux Rechner nur rum, weil das Netzwerk unter diesen OS' etwas besser ist als mit WinNT oder Win2000. Aber an meiner ehemaligen Fakultät gab es etwas, was sogar dem SUN Server Paroli bot: Ein simpler Novell-Server, der anstandslos alle Maschinen bedient hat. Jungs, wacht auf, legt euren Tux beiseite und macht mal ein "Fenster" auf -- LOL!!!
Cu
Warum braucht Winxyz soooooooooviiiiiiieeeeeeeeeeellllllleeeeeeeee
Hilfeforen + Patches wenn Windows sssssooooooo eeeeeeiiinnnnffffffaaaacccccccccchhhhhhh ist.
Und es ist auch sicher solange man die Finger weglässt.
Man soll schließlich darauf auch keine Software testen.
Was mach ich mit einem System wenn ich darauf nichts testen kann
und keine Verbesserungen einspielen kann???
Und es scheint mir so als würdet ihr eure Systeme nicht Kaufen
zu müssen !!??
Und wenn Linux so scheiße ist warum lässt du dann nicht deine finger davon.
Kann dir dann völlig Egal sein.
Oder hast du Angst um dein Tolles Windows????
Ihr solltet eure Texte an Bill Gates schicken er schenkt euch bestimmt für eure Treue ein Wistler CD !!
Nett...
Aber WIESOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO braucht ein Newbie in LinSux tonnenweise Hilfestellung und FAQ's, um z.B. sein ZIP-Laufwerk installieren zu können?
Resultat: Dein Post war völlig sinnlos... MUHAHAHHAHAHA...
Hmmmm...
Mein Zip installierte sich von ganz alleine.
Dank an SCSI :))
Sogar in KDE kann ich direkt auf das ZIP-Icon klicken. Danach wird es automatisch gemountet und nach Nichtbenutzung auch wieder entmountet, ohne das ich ein Kommando eingeben musste.
Bis denn
Peter
Hi Peter,
zu a) Tja, ich habe leider nur ein Parallel-Port 250er ZIP, un da mußte ich erst SCSI-Emu und anderes Zeugs installieren, ehe das nach Hängen und Würgen funzte bzw. als modularen Kernelbestandteil integrieren...
zu b) Da stimme ich dir zu...
Cu
Tja, Gratulation an Crayzykriz, es gibt hier doch noch Leute mit Mumm und Idealismus, die auch mal Zeit in einen langen Text voller Argumente investieren. Ich hab's auch mal mit Caldera Lsux versucht und bald festgestellt, daß die auch nur mit Wasser kochen (stinknormale Uraltgrafikkarte bei Installation als erkannt gemeldet, KDE kann wg. Grafik nicht gestartet werden, usf., ...). Dann ärgere ich mich schon lieber mit einem OS für das es AN JEDER ECKE Hardware, Treiber und Support gibt. Übrigens bei mir läuft noch Win95 und zwar seit Ewigkeiten (Neuinstallation immer nur bei komplettem Hardwaretausch obwohl ich sehr viele Proggis ausprobiere und überhaupt viel auf dem Gerät mache), i.d.R. ein bis zwei Jahre ohne Neuinstallation und größere Probs. Man muß sich halt drum kümmern, aber kein Mensch käme auf die Idee, eine komplizierte Maschine, wie z.B. ein Auto jahrelang überhaupt nicht zu warten - oder? Aber PC bzw. OS ist natürlich digital und dieser Gott muß alles besser können!? Mann... Und dann war da noch Ralph Miguel: Wieso findest Du Windows teuer? Wer jemals selbst was Ernsthaftes programmiert hat, kann nur den Hut ziehen vor den MS-Leuten (natürlich gibt's da auch jede Menge zu kritisieren, vor allem an deren Marketing-Fuzzis); wie ernst kann eigentlich die Motivation von OpenSource-Programmierern sein, wenn sie mit ansehen müssen, daß die wirklichen Früchte ihrer Arbeit von irgendwelchen New-Economy-Firmen abgesahnt werden? Können die wirklich kontinuierlich und mit aller Kraft dranbleiben? Wollen die wirklich noch mitmachen, wenn IBM und andere Konzerne beginnen, sich abzuzeichnende Marktchanchen unter den Nagel zu reißen. Also UNIX (und auch jedes andere OS) ist für mich schon o.k., aber nicht als OpenSource, sondern als kommerzielles Projekt, so wie Windows eben auch. Ein gutes OS muß in den Händen einer begrenzten Anzahl von Leuten und eben nicht kostenlos sein. Ey Leutz, wir leben in einer Leistungsgesellschaft, das haben sogar die Idioten, die sich unsere politische Elite nennen, erkannt. Und Leistung hat ihren Preis, umsonst ist der Tod!
Du sagst es, Steely!
Aber das haben die Springuine anscheinend noch nicht gemerkt...
Cu
Ach übrigens es heißt nicht Kostenlos sondern frei.
Und frei hat noch lange nichts kostenlos zu tun.
Und die Distributionen sind deshalb nicht "KostenLos"
Da die Zusammenstellung der Softwarekomponenten auch Zeit Kostet.
Wenn Du meinst (gähn)...
Cu
Übrigens du Kannst dir Jede Komponente eines Linuxsystems aus dem Internet herunterladen und kannst dir deine Eigene Distri zusammenbauen ich glaube bei Windows kannst sowas nich.
Oder bau dir doch mit ein paar Dll`s,*.vxd`s usw. mal ein Windows nach deinem Geschmack zusammen.
Würd mich schon mal Interressieren ob das geht.
Ho ho, der Kenner ist am Rednerpult!
Wenn Du denkst, ein paar DLL's und VXD's machen das Aussehen von Windows aus, tust du mir leid, Mann! Außerdem ist das Einheitliche an Windows ja der Vorteil: Du kannst Dich an jeden Windowsrechner dransetzen, die GUI sieht immer gleich aus, was ich beim Windowmanager Konzept von LinSux nicht behaupten kann. Da brauch ich tatsächlich drei Dinge, um eine GUI auf den Monitor zu bekommen:
a) LinSux
b) XFree x.y
c) Einen Windowmanager
Und nun zum Vergleich:
a) Windows
Merkste was, Kollege?
Cu
Dafür kann ich ohne Kosten mir ein Programm, welches in einem Institut auf einer SUN läuft auf meinem XFree anzeigen lassen.
Geht das ohne Kosten auch mit Windows, und zwar mit Programmen, welche nativ auf einem Windows-Server laufen?
Bis denn
Peter
ach noch was. Du brauchst dir nicht jedesmal eine neue Distri zu kaufen du kannst die von einem Freund oder Bekannten kopieren (du darfst sie kopieren !!) Bei Windoof ist das verboten (Aber es machen trotzdem viele und meistens sind diese dann auch die große Reden schwingen sorry verfassen)
MUHAHAHAHHAHA, ROFL und LOL... ;-)))
Meine Bekannten und Freunde haben kein LinSux, sonst würden sie zu der Randgruppe der Springuine gehören und die haben gottseidank noch etwas Stolz im Leib, ein Profi-OS wie Windows zu nutzen. Diese experimentelle Scheiße namens "Linux" tangiert die nur periphär! Die wollen arbeiten mit ihrem Rechner und NICHT experimentieren, ausprobieren und jahrelang am Kernel rumpfuschen...
Cu
Das ganze von dir Cazykriz "WindowsUser" kürzt sich bei dir auf einen
Nenner und ist schlicht und einfach "Unflexibilität".
Das ist das einzigste wort das mir zu deinem ganzen Gesülze
Einfällt.
Hast überhaupt noch nen Job ??? ;-)))
Dann noch viel Spass am Witzle machen und ne schöne Nacht.
Und fall net aus dem Fenster MUHAHAHAHHAHA , ROFL und LOL... ;-)))
greets anonymouse
Kannst Du nicht lesen? Ich muß mich jobgezwungen mit LinSux auseinandersetzen, aber dadurch steigt dieses Machwerk auch nicht in meiner Gunst, eher das Gegenteil ist der Fall!
Cu
Ich hätte Windows schon längst gelöscht.
Wen das Spielen nicht wäre.
Und ich bin froh das es diese vielfalt an Os`s
gibt,so kann ich mir für jeden Zweck das Richtige aussuchen.
Aha, das Spielen... 1:0 für Windows...
Cu
Ich spiele Unreal, UnrealTournament, Quake I II III TA, StarCraft, WarCraft, Diablo, Siedler II und andere unter Linux.
1:1 würde ich sagen.
Bis denn
Peter
Na na an Peter,
1:0 für Windows... Die paar von Loki und Konsorten rübergeretteten Spiele sind ja ein Atom gegen die Vielfalt auf Windows...
;-)
Cu
Eis OS, das von einem "Haufen wilder Leute" "zusammengewuerfelt wird, ist nur scheinbar ein Bug-Pool; ein noch groesserer Haufen wilder Leute findet dann die Fehler und dann gibt es halt einen Patch. Das funktioniert recht flott und man muss nicht warten, bis die Buben aus Redmond sich mal bequemen, einen "Service-Pack" - soll heissen Bugfix - herauszugeben. Das waren bei NT ja immerhin auch 6 Stueck, oder? Und so teuer finde ich das, was "SuSE und Konsorten" da abliefern, auch nicht gerade. Die Distributoren stellen halt ein System zusammen, dazu ein Konfigurationstool und mehr oder weniger Doku, das will doch bezahlt sein. Der Leistungsgedanke wird hier doch so vehement vertreten (auch von mir), also sollte dafuer Verstaendnis vorhanden sein. Und wieso ist das Ziel, Windows von seiner marktbeherrschenden Position zu verdraengen denn von vornherein zum Scheitern verurteilt? Es muss ja nicht Linux sein, aber Bedarf an mehreren OS besteht schon, denn Konkurrenz belebt das Geschaeft. Auch M$ bezieht Software aus anderen Quellen, prominente Beispiele waeren der IE (geklaut), der Diskeeper (gekauft) oder das GUI selber (abgekupfert). Es ist auch jedermanns Recht, mit der GPL nicht einverstanden zu sein -Alarm!Anarchie!- aber die GPL erfuellt ja unter anderem den Zweck, Gierlappen wie M$ und Co. davon abzuhalten, sich einen Code einzuverleiben und als eigenen auszugeben. Ob Dir, lieber Crazykriz, das nun gefaellt oder nicht, ist nicht so wichtig. Auch die Tatsache, dass DOS nur ein paar Befehle kennt, Unix/Linux deren aber ein paar mehr, muss niemand aufregen. Die braucht man nicht alle auswendig zu lernen. Bei meiner Installation sind es uebrigens genau 1614 Stueck; das laesst sich sehr schnell herausfinden, da die Konsole von Unix/Linux Lichtjahre an Funktionalitaet ueber der Command.com steht. Und was mache ich mit diesen vielen Kommandos? Ich gebrauche sie, ich baue sie in Skripte ein oder ich ignoriere sie. Fuer mich kein Problem.Und zur Absturzsicherheit: Du, lieber Crazykriz, behauptest, dass ein Grossteil der Windows-Macken auf "Fremdkappe" gehen. Da ist einiges dran; dann solltest Du aber auch nicht uebersehen, dass der von Dir offensichtlich nicht sehr geliebte KDE von der Linux-Seite gesehen eine Anwendung ist; Linux in seiner "reinen Form" ist eigentlich sehr schwer zu toeten, wie auch die uptimes immer wieder zeigen.Sicherlich fehlen bei Linux noch Applikationen aus dem professionellen Umfeld, aber allmaehlich kommen die Softwareschmieden in die Fuesse. Ich selber habe zum Beispiel nichts dagegen, fuer gute Software etwas zu bezahlen. Zum Thema Sicherheit waere noch anzumerken, dass hier der User selber in die Verantwortung genommen werden muss. Ihr erzaehlt mir nichts mehr ueber surfende roots, und ich erwaehne dafuer keine Computerviren im allgemeinen, I-love-you im speziellen und auch nicht den M$-Hack vor ein paar Wochen.Ach ja, jemand hier im Thread erwaehnte, in seiner Firma wuerden Linux-Server gegen NT/W2K ausgetauscht, weil Linux bei Stromausfall immer beleidigt war. Jetzt mal ohne OS-Sympathie/Antipathie: Server ohne USV, das ist echt krass. Ansonsten ist es bei mir umgekehrt wie bei dir: Ich MUSS mit M$ arbeiten und DARF dann Linux booten. P.S.: Und ganz ohne Flame: ich hatte mal eine recht rund laufende W95-Installation, die konnte aber mit USB nicht viel anfangen. Bei einem meiner Neurechner war WinME dabei, muss das so fett sein? 500 MB auf der Platte nur fuer eine GUI, das ist schon heftig.
Tja lieber Ralph,
was war zuerst da? FVWM'95 oder die Windows-GUI? Boing... Man kann das Thema auch soweit austreten, daß ich behaupte, es gab schon GUI's für Rechner (z.B. GEOS für C64), da gab's LinSux noch nicht mal... Aber das steht auf einem anderen Blatt. KDE hat dermaßen bei Windows abgekupfert, daß es schon peinlich war. KDE 2.0 stellt zwar mit dem Konqueror und seinen grafischen Gimmicks was Eigenes auf die Füße, aber das kann Windows auch (Bei der Grafikgestaltung der Fenster und Buttons kann man ja anhand der totalen Client-Freiheit (CWindowDC) was eigenes basteln)!
Bei der GPL stimme ich Dir teils zu, aber wenn Code OpenSource ist, dann hat halt jeder das vebriefte Recht dazu, die Idee hinter dem Code auszuschlachten, ein wenig abzuändern und für seine Zwecke und Profite einzusetzen. That's life!
Die Anzahl der über 4000 Commands bezieht sich auf UNIX, mir ist auch klar, daß LinSux weit weniger Commands kennt. Die Funktionalität einer BASH, KORNSHELL oder C-SHELL basiert auf eigens kreierten CLI's, während der gute alte DOS-Prompt als direkter Mittelsmann zwischen BIOS und System fungiert und als Bestandteil des Betriebssystems agiert, Shells sind nicht direkt Bestandteile des OS. Damals sollten wir mal unter UNIX eine Shell programmieren, die nur zwei Commands haben sollte: Ein Command sollte Prozessdaten liefern wie Dauer eines Prozesses, ID-Nummer usw., während der andere Command das gute alte QUIT darstellte und zur übergeordneten Shell zurückkehren sollte (was er ja auch getan hat). Und das alles sollte ich mit EMACS editieren, mit GCC kompilieren und abliefern. Datt war Streß ohne Ende, wenn man keine vernünftige DE hat. Fand ich sehr benutzerunfreundlich im Jahre 1996...
Zum Thema KDE: Ich "liebe" sie nicht, aber die KDE ist der einzig vernünftige WM auf LinSux. Wenn ich mir den Rest der WM's anschaue, krieg ich das kalte Kotzen!
Und wer als root ins Netz geht, der ist selber schuld, hehehe...
Ach ja, es gab einen ernstgemeinten Win95 Pack (ich glaube Win95 C), der USB beherrschte, also von daher...
Und 500 MB beansprucht nicht die GUI, sondern Windows als OS selber. Ist zwar ehrlich gesagt ein wenig heavy, aber eine simple Rechnung bringt's ans Licht: ca. 30.000.000 Mio. Zeilen Code, jede Zeile in etwa (wenn man mal publiken Win-Code anschaut) mit durchschnittlich 60 Zeichen belegt, macht summa summarum 1.800.000.000 Zeichen. Jedes Zeichen unter ME (ASCII) belegt ja bekannterweise 1 Byte, sind also 1.8 Mrd. Byte bzw. 1716 MB reiner Quellcode, der kompiliert in etwa wirklich so an die 500 bis 550 MB Speicherplatz ausmacht... Dafür leistet Windows ja auch eine exzellente, programmübergreifende Verbunddokumenttechnik, die LinSux ja leider nicht in seiner "reinen" Form zu bieten hat. StarOffice 5.2 (habe ich sowohl für LinSux als auch für Windows) macht zusammen mit Applixware ein wenig die Ausnahme, aber das sind programmspezifische Aspekte und kein fester Bestandteil des OS. Find ich auch doof...
Cu
Also eins muss man Crazykriz lassen:
Er bemüht sich, jedes Posting zu beantworten - und sind es nur Smilies.
Aber jedem das seine!
Ich habe WinDoof 98 SE (Scheiße Extrem) und Linux auch auf einer Platte. WinDoof kackt dauernd ab, vor allem die MS-Produkte wie Office, IE etc. Passiert auch dann, wenn noch kein einziger zusätzlicher Treiber installiert ist. Deshalb arbeite ich lieber mit Linux. Und für die meisten meiner Spiele reicht das alte DOS6.22! Wenn es denn mal sein muß, spiele ich unter Win3.11 (Civ II).
Meine Freundin regt sich über Linux auf, weil das StarOffice anders aussieht als das WinWord (sie ist Bürokauffrau und arbeitet mit NT/MS Office). Ich habe sie dann mal vor mein fröhlich absaufendes WinDoof gesetzt. Und siehe da: jetzt ist sie ruhig.
Jeder sollte mit dem arbeiten können und dürfen, womit er am besten zurecht kommt. Also sind solche Diskussionen eigentlich überflüssig.
Und wenn jeder so denken würde wie Crazykriz, dann würde es wahrscheinlich bald nur noch M$ geben und neue Ideen wären von vorn herein zum Scheitern verurteilt.
Hi,
ich arbeite gerne mit StarOffice 5.2 und Office'97, aber nur unter Windows, weil LinSux es nicht auf die Reihe bekommt, meinen HP 690C über den Druckerdämon anzusprechen (und das bei SuSE 6.3!!!). Die alternativen Filter funzen auch nicht so recht (der eine druckt nur schwarz, der andere druckt nur Scheiße aus usw.). Da stell ich mir die Frage, wieso HP eigene UNIX-Stations verkauft, aber nicht in der Lage ist, seinen Druckern einen Filter für LinSux beizupacken. Wieso? Weil die meisten Drucker ja erst per PostScript emuliert werden müssen, ehe der Dämon die Spool mit den Daten verarbeitet. Bei einem HP LaserJet III ist das ja kein Prob, denn der ist ja auf Netzwerk und PostScript ausgelegt, aber ein kleiner, unschuldiger HP 690C? Komischerweise brüstet sich LinSux ja neuerdings mit seinem Pool an Hardwarefiltern/treibern, die aber nie richtig funzen wollen, wenn's denn neben der Norm liegt. Bestes Beispiel meine Grafikkarte im LinSux-Rechner. Eine altbewährte Hercules Terminator 3D (wobei an dieser GraKa nix 3D ist, ist ein Fake), die KDE 1.0 z.B. anstandslos akzeptiert hatte. Da aber die T 3D damals schon ein Auslaufmodell war und ihr direkter Nachfolger T 128 3D schon längere Zeit auf dem Markt war, haben sich einige Kumpels eben diese GraKa gekauft. Und erst sehr sehr spät (!!!) hatte KDE einen Treiber parat, mit dem die T 128 3D funzte. Mittlerweile waren aber TNT2 oder G200 ect. die angesagten GraKas. Und KDE? Nix... Meine Voodoo 1 läuft bis heute nicht. Und erst meine SB AWE 64 Value... JESUS!!! SuSE mußte speziell für diese Soundkarte fast ein eigenes Kapitel in seinem Handbuch widmen, ehe sie lief. Grausam, gebt es doch endlich zu, ihr Leute!!!
Hast Du LinSux schon mal abschmieren sehen? Ich schon und es war der reinste Datencrash! Nur weil dieses beschissene OS seine Verzeichnisstruktur nach einer Session immer aufdröselt und unmounted. Da half auch die Bootdiskette nix mehr, LinSux war tot. Und erst später habe ich rausgefunden, wieso das "ach so absturzsichere" LinSux den Abkacker gemacht hatte: Beim Versuch den Soundkartentreiber mittels OSS als Modul an den Kernel zu binden, hat sich der Kernel einfach so binär in Staub verwandelt... Er war zwar noch da, aber er tat keinen Mucks mehr.
Dolle Show, echt...
Cu
Nochmal moin,
Bei mir ist Linux erst einmal abgeschmiert, da hatte mein SCSI-Treiber ein Problem gemacht. Es stimmt, daß ich danach mein Linux neu installieren mußte, aber es lief vorher zwei Jahre reibungslos.
Mit OSS habe ich auch so meine Erfahrungen (Terratect SoundSystem DMX). Ist für mich aber kein Grund, Linux in die ewigen Jagdgründe zu blasen. Schließlich will ich mit Linux arbeiten, und nicht spielen
Was die Stabilität angeht muß ich ich eindeutig den "Neutralen Mensch" Recht geben.
Ich habe hier einen Linux-Router mit SuSE-Linux 7.0 am laufen. Einen 486 mit 16 MB RAM, der allen Usern in meinem Netzwerk den Internetzugang vermittelt. Samt Firewall etc. Und der läuft seit Juli mit dem modernen T-DSL. Ohne Probleme. Er ist noch kein einziges Mal von alleine abgestürzt. Und als hier (bisher 3x) die Sicherung rausgeflogen ist, hat sich der Linux-Rechner ohne ein einziges Mucken wieder berappelt. Das nenne ich Stabilität. Und Effektivität. Und bis auf das Checken der Logfiles hatte ich seit dem Einrichten nix zu tun.
So. Was willst du dagegen sagen, mein lieber Kriz?
Wenn Dein PC nur als Router arbeitet, dann verstehe ich Deine Aufregung nicht. Außer die Verbindung zwischen LAN und Außenwelt herzustellen macht er ja nicht viel. Und damit hat Windows auch keine Probleme, wenn man ihn als Router alleine stehen läßt...
Völlig sinnloser Post, Junge...
Also mein lieber kriz, es ging hier um die Stabilität von Linux, die du bezweifelt hast und die ich in Schutz genommen habe. (Zitat: "Hast Du LinSux schon mal abschmieren sehen? Ich schon und es war der reinste Datencrash!") Und von wem stammte diese OS noch mal, welches im Dauertest reproduzierbar nach 39 (oder waren es doch 49?) Tagen abstürzt? Ja, höre ich da ein leises "M$"? Dann liegst du richtig. Der Kandidat hat 100 Punkte. Leider wird er die Gameshow nicht gewinnen, da er dringend nach Hause muß, um seinen M$-Rechner neu zu booten :-)
BTW: Der Kernel ist extrem stabil, aber bevor man da dran rumpfuscht, sollte man wissen was man macht. Wenn du DirectX 3.0 über 7.0 drüberinstalierst wird sich dein System auch bedanken. Oder wenn du mal einfach die kernel32.dll ein bischen umpatchst.
Und noch was, Jungchen, ich hab mich doch nicht aufgeregt.
Noch was: Daß Windows keine Probleme hat, wenn man es als Router/Server stehen läßt, ist noch aus einem anderen Grund unzutreffend: Hast du dir mal die Statistiken der gehackten Server angesehen?
Ach Gottchen...
Erst laberst Du was von Stabilität deines Routers, dann geht es auf einmal um die Umgehung des regulären Access zum Router. Wenn Du alt genug bist, um zu wissen was du willst, dann schreib wieder... Ich sag dir jetzt auch mal was: Wenn Du keine Ahnung hast von der Materie, dann tu allen hier einen Gefallen und sei still!
Zu deiner Information:
a) Es ist nur selten verwunderlich, wenn man ein veraltetes DirectX über ein neues drüberzieht (und die Unterstützung dadurch auf Peripherie zurückgreifen will, die seit Anno Tobak nicht mehr im Handel ist), daß der PC dann die Flügel streckt.
b) Pfusch mal im Linux-Kernel rum, das ist genau dasselbe!!!
Also ich lass mir doch von DIR nicht den Mund verbieten.
Und zu "Ich sag dir jetzt auch mal was: Wenn Du keine Ahnung hast von der Materie, dann tu allen hier einen Gefallen und sei still!"
kann ich auch nur sagen: ganz meine Meineung. Wenn du nix weißt dann sag auch nix sonst kommt nur gequirlter Bananensaft raus.
Und was ist so abwegig daran, in die allgemeine Stabilität eines Routers sowohl die konkrete Stabilität des Kernels als auch die Sicherheit einzubeziehen? Schließlich kannst du dir ein noch so schönes NT aufsetzen, aber wenn es dauernd gehackt wird weil es keine Bugfixes von M$ gibt, wirst du trotzdem nicht glücklich. Oder?
Und was du sonst laberst ist genau das, was ich meine. Wenn du nix von Linux weißt und dann im Kernel rumpfuschst, dann kanst du auch gleich die kernel32.dll in Word bearbeiten (*g*) oder DX 3 über DX 7 installieren. Das hab ich gasagt. Und dann kommt deine Erwiderung "b) Pfusch mal im Linux-Kernel rum, das ist genau dasselbe!!!" Also entweder hast du wohl schon wieder vergessen gehabt was du selbst geschrieben hast oder du mein Posting nicht richtig gelesen.
Also, bevor du meine Antwort auf dein Posting beantwortest, lies dir erst noch mal durch was DU SELBST geschrieben hast.
anonymous
Ich habe dein Posting genau gelesen, Du Neunmalkluger!
Und nun sage mir mal, welcher Ottonormaluser seinen Kernel bearbeiten wird (sei es der Win-Kernel oder der Linux-Kernel)? Kerl, ich habe meinen Linux-Kernel genau einmal angepaßt, nämlich mit der Integration des Zip-Laufwerks! Da ich aber auf der 200er Möhre, auf der Linux läuft, jedesmal laaaaaaaaaaaaaaange warten mußte, ehe der Kernel neu kompiliert worden ist, habe ich danach von weiteren Modifikationen abgesehen *ggg*...
Und nochmal was zur Stabilität von Windows als Router oder als Gateway allgemein:
In meiner Fa. (die ein internationaler Großkonzern ist) sind 95% aller Rechner, Gateways oder Mail-Server mit Windows NT 4 bestückt. Da ich die Kollegen vom Computerdienst allesamt persönlich kenne, weiß ich auch, daß das Netzwerk nur einmal in den 4 Jahren, wo ich jetzt arbeite, einen Absturz hatte (den ich auch mitbekommen habe). Der Fehler ging darauf zurück, daß sich der Mainserver bei einer RAID-Spiegelung zweier Swap-Platten irgendwie sich selber ein Bein gestellt hatte. Schuld war der RAID-Controller, bei dem eine kalte Lötstelle auf dem Print Datenmüll produziert hat bzw. keine Daten mehr liefern konnte. Darüberhinaus lief die Swap voll und das Netzwerk wurde immer langsamer, bis zum Stillstand. Da die Fa., die den RAID-Controller hergestellt hatte, in ihrem Background-Programm keinerlei Exceptions zum Abfangen solcher Hardwarefehler bereitgestellt hatte, blieb der Fehler bis zum Crash des Netzwerks stehen. Die Kollegen haben dann auf Antrag dem RAID-Hersteller den Vertrag gekündigt...
Ansonsten läuft das NT-Netzwerk einwandfrei. Die restlichen 5 Prozent sind ein UNIX-Netzwerk und ein UNIVAC-Telnet. Das UNIX-Netzwerk bedient die großen Workstations der Designer, Konstrukteure und Igenieure, das UNIVAC-Netzwerk ist noch ein unverzichtbares Relikt aus grauer Vorzeit (Datenbank usw.), wobei das UNIVAC emuliert wird unter NT.
Ach und noch etwas:
Damals war die Fa. umgestiegen von Win 3.11 auf NT. Es wurde damals ein großer Benchmark angesetzt, ob sich der Umstieg auf ein komplettes UNIX/Linux-Netzwerk lohnt. Im Test standen Integrität, Stabilität, Supportaufwand, Nutzen, Kosten und die intuitive Erlernbarkeit und Arbeitseffizienz bei den Benutzern. Während UNIX sicherlich die ersteren Profile besser erfüllte als NT damals (3.x), konnten die letzten beiden Profile nicht erfüllt werden. Und ein Großkonzern kann es sich ABSOLUT NICHT leisten, wegen einem stabilieren OS Ausfälle beim Tageswerk der Mitarbeiter zu dulden. Im Klartext: Da alles Windowsorientiert gewesen war, war die Umstellung auf XFree usw. komplett inakzeptabel. Der Portierungsaufwand aller Datenbanken, Programme usw. war vollkommen unmöglich gewesen! Letztendlich hat meine Fa. mit Win NT in der aktuellen Version das sicherlich bessere Los gezogen (auch wenn der I-love-you Virus sicherlich auch bei uns seine Pappenheimer gefunden hatte, hehehe).
Du siehst also, nicht nur das Prinzip eines alternativen OS spielt in der Wirtschaft eine Rolle, sondern auch noch andere Faktoren. Das gilt es immer mitzubedenken.
Aber da ich keinen offenen Streit plane, entschuldige ich mich bei Dir wegen meiner spitzen Bemerkung aus meiner Pre-Mail, ok? Schließlich kenne ich Dich ja nicht persönlich...
Cu
Ok, dann laß uns virtuell die Hände schütteln und ich akzeptiere, daß es ein ziemlich großer Aufwand ist, ein bestehendes NT-Netz mit Clients auf Win98/ZA/ME/NT/2K/was-weiß-ich-was/3.1 (*g*) komplett auf Unix/Linux umzustellen. Dabei ist das Umstellen der User garantiert genauso schwierig wie das der Programme, hehe. Daß diese "anderen Faktoren" auch eine Rolle spielen, da stimme ich dir voll und ganz zu.
Dafür könntest du ein wenig Respekt vor der Arbeit der freien Entwickler haben, die - nur um des Ideals wegen - Programme, Treiber oder Kernels schreiben. Denn wenn man wie bei Ms dafür bezahlt wird und außerdem zu allen nötigen Infos Zugang hat (Spezifikationen der zu unterstützenden Karten (wie deiner Irgendwo erwähnten SB ), ist das ja kein Problem.
Also alles wieder im Lot?
Bye...
Alles roger in Kambodscha!
Cu
Hallo,
warum beschwerst Du dich nicht bei HP, damit diese Firma die genauen Spezifikationen der Drucker veröffentlicht?
Denn genau dort liegt das Problem.
Das der Druckerdämon der (mittlerweile veralteten SuSE 6.3) keinen passenden Filter für den HP 690C besitzt liegt nicht an Linux, sondern an den Herstellern die genau diese Spezifikationen nicht veröffentlichen.
Vielleicht versuchst Du dann auch mal einen anderen Druckerdämon oder eine neuere Version von Ghostscript, welches auch eine ganze Menge Drucker unterstützt.
Ohne genaue Hardware-Spezifikationen ist es für jedes Betriebssystem unmöglich einen Treiber, Filter o.ä. zu schreiben/programmieren.
Man kann also unmöglich Linux, welches im eigentlichen Sinne ja nur der Kernel ist, welcher gar keine Treiber für Drucker anbietet, dafür die Schuld geben.
Was für mich auch neu ist, und ich administriere Linux-Server und Workstations neben NT-Workstations und Servern schon seit 4 Jahren, ist, daß KDE neuerdings Treiber für Grafikkarten schreibt.
Ich habe bisher immer gedacht das die XFree86-Organisation dieses Environment zur Verfügung stellt!
KDE stellt also gar keine eigenen Treiber her, sondern nur "Clienten", welche in das Client-Server Modell der X-Oberfläche "eingebettet" werden.
Davon abgesehen stellt sich hier allerdings wieder die Frage, warum Hercules, bzw. der Chiphersteller der Grafikkarte keine Spezifikationen der Chips veröffentlicht und so die Entwicklung von wirklich guten Treibern verhindert.
Ein Beispiel:
Ich habe eine GeForce-Grafikkarte, welche im OpenGL unter Linux mit den NVidia eigenen Treibern deutlich schneller läuft als unter Windows.
Ähnlich geht es mit Matrox-Grafikkarten, da Matrox schon sehr früh angefangen hat, die Spezifikationen ihrer Grafikkchips den XFree86-Entwicklern zur Verfügung zu stellen.
Daneben hat 3Dfx die Glide-Schnittstelle schon sehr früh auf Linux portiert. So läuft GLQuake schon seit Jahren problemlos unter Linux mit einer Geschwindigkeit, von der man unter Win9x nur träumen kann.
Vielleicht würde es Dir helfen, wenn Du dir die Dokumentation zu den Glide-Bibliotheken unter Linux (zu finden im Programmpaket selber) mal durchliest.
Die SB64 ist dagegen ein Kapitel für sich, welches wieder von dem Problem genährt ist, das Creative keine Spezifikationen veröffentlicht hat.
Dagegen lief meine SBLive! von Anfang an ohne grosse Probleme.
Zunächst mit den Creative eigenen Treibern, und jetzt im neuen Kernel 2.2.18 (2.4.0 benutze ich noch nicht) als nativer Kernel-Treiber.
Desweiteren habe ich in den vergangenen 4 Jahren nur einen Absturz des Linux-Kernels gehabt. Viel häufiger kamen dagegen Abstürze der graphischen Oberfläche vor, danach war die Machine aber immer noch per Telnet oder ssh über das Netzwerk ansprechbar, sodaß ich den Rechner nicht rebooten musste.
Bei Windows ist das völlig undenkbar, da es so etwas wie einen Terminalzugang erst gar nicht gibt.
Nun ja. Was mir allerdings ebenfalls gehörig auf den Geist geht, ist dieses Gelabere mein OS ist aber besser als Deins.
Ich arbeite jetzt seit 4 Jahren in diesem Business, und ich hätte keine Probleme damit einem Kunden eine Windows-basierte Lösung zu verkaufen, wenn diese das Problem des Kunden am besten löst.
Wenn sich aber Linux oder (mein Favorit für Server) FreeBSD als das "bessere" System für ein bestimmtes Problem herausstellt, werde ich dem Kunden immer zu einer solchen Lösung raten.
Wie gesagt, es gibt das "bessere" OS nicht. Es gibt nur Fälle, in denen ein OS besser als ein anderes OS ist, dies muss aber lange nicht immer so sein.
Es ist aber durchaus möglich, daß ein User komplett auf Windows verzichten kann, nämlich genau dann, wenn er sich nicht auf *.doc als Dateiformat festlegen will, ist für grosse Abhandlungen oder Diplomarbeiten auch gänzlich ungeeignet, oder nicht unbedingt die neuesten Spiele spielen will.
Ansonsten ist es durchaus möglich mit Windows NT/2000 stabile Netzwerke hinzubekommen. Dies ist aber mindestens genauso schwierig, wie dasselbe mit Linux/FreeBSD/UNIX zu machen.
Ich persönlich kenne nur 2 oder 3 Leute die ein grosses, Domänenbasiertes Netzwerk unter NT richtig betreuen können, aber ne ganze Menge mehr, die genau dieses Behaupten. ;-)
Just my 2ct.
Peter
Also,
nachdem ich ja überrascht war, wieviele Leute hier auf mein OT eingegangen sind, möchte ich mich erstmal dafür bedanken, daß die Diskussion friedlich und ohne Beleidigungen ausgegangen ist (ich kenne das noch anders: "Du dummes Windoof-A...loch, du!" --> "Du abgef...er Pinguinuser!" usw...
Ich möchte bei meiner Meinung über "Linux" solange bleiben, bis dieses OS wenigstens folgende Standards erfüllen kann:
- Einheitliches Erscheinungsbild (fördert die Erlernbarkeit ungemein)
- unabhäng. HW-Konfigurator (erlöst alle Menschen von dieser manuellen Unsitte, HW zu integrieren)
- übergreifende Verbunddokumenttechnik für WM-GUI's
Mein Traum-"Linux" wäre:
Ich lege die Bootdiskette rein, reboote, wähle eine freie Platte/Partition, CD/DVD rein, KDE only wird installiert, ein HW-Manager erkennt alle HW-Bestandteile und konfiguriert sie optimal, Linus Torvalds hat endlich der Menschheit ein abgespecktes UNIX-Verzeichnissystem spendiert, in dem nicht abertausende von bin und usr-Verzeichnissen existieren, alle Devices werden automatisch beim Start von KDE gemountet und erst nach Ende der Session unmounted sowie ein verdammtnochmal straff organisiertes KDE-Team, daß nicht jede wilde Applikation auf die Menschheit losläßt.
Das wäre schön...
Zum KDE-Team: KDE prüft anscheinend nicht nach (obwohl anderslautend), wie die neuen Applis optisch und benutzertechnisch daherkommen. Viele sind einfach verhunzt, obwohl sie nette Fähigkeiten bieten.
Aber wie dem auch sei, ich kann die eingefleischten Linuxianer nicht davon abhalten, "Linux" zu benutzen, aber ich kann vielen Geblendeten mal die Augen öffnen, wie's denn wirklich aussieht.
Ich mag nun eben Windows weitaus mehr als Linux, weil Windows einfacher zu bedienen und zu verstehen ist. Das ist leider Fakt...
Vielen Dank nochmal für euer Interesse und eure Re-Mails, aber der Thread sollte nun wirklich beendet werden, weil ja im Prinzip alles gesagt worden ist, was gesagt werden mußte, oder?
Cu
CrazyKriz
PS: Hmmm... wie sieht's mit BeOS 4.x aus? ;-P
>"Pah, in Forschung und Wissenschaft stehen UNIX/LinSux Rechner nur rum, weil das Netzwerk unter diesen OS' etwas besser ist als mit WinNT oder Win2000."
Also unter Wissenschaft und Forschung verstehe ich was anderes wie ein Informatik-Institut, an dem ein paar Informatik-Studenten das Shell-Programmieren beigebracht wird.
Ich wüßte echt gerne, wie Du einen Linux-Rechen-Cluster durch einen Windows-Cluster ersetzen würdest. Allein die Tatsache, daß ein Großteil der quantenmechanischen
Rechenroutinen in Fortran geschrieben sind (und auch in Zukunft darin programmiert werden) und es für Windws keinen anständigen Fortran-Compiler gibt, läßt Windows alt aussehen.
Übrigens: Du stellst es als Nachteil hin, daß unter Linux eine Trennung zwischen GUI und System besteht. Das ist aber eher ein Vorteil. Wozu brauche ich eine Resourcen fressende
GUI, wenn mein Rechner von morgens bis abends nur rechnen soll.
Nehmen wir mal eine Maschine mit einem embebbed ibm-Kompatiblen. Soll die extra einen Grafik-Chip eingebaut haben, weil ich Windows nur über Fenster Konfigurieren kann. Da lobe ich mir doch Linux -
da kann ich praktisch alles über eine Telnet-Session regeln.
Von wegen Linux ist tot, Linux ist voll im kommen, hauptsächlich in Bereichen, die Dein eingeschränktes Sichtfeld nicht erblickt.
Gruß Christian
Es ist jetzt 8:09 Uhr morgens und Du raffst wieder mal nix, Kollege...
Gehen wir doch mal von der Tatsache aus (die auch ich NICHT bestreite), daß ein UNIX-Main- oder Midframe in der Forschung und Wissenschaft hauptsächlich für Berechnungs- und Netzwerkaufgaben da ist. Der User hock also an seinem Client, meinetwegen eine Workstation à la SUN, und bastelt ein paar Skripts, um einige Aufgaben automatisieren zu können. Muß er dazu an seiner Workstation WIRKLICH mit einer CLI arbeiten? Und das im 21. Jahrhundert? Kann er nicht davon ausgehen, daß er als hochqualifizierter Mitarbeiter wenigstens "von Haus aus" die Möglichkeit bekommt, seine Skripte mittels Editoren unter einer GUI zu be- und verarbeiten? Und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich hierbei um Informatik handelt, Biologie, Physik oder meinetwegen Crashtestsimulation ect...
Um was es mir geht ist doch nur die Tatsache, daß das Konzept Linux einfach nicht auf einen Heim-PC aufgehen kann, denn ich kann mir definitiv nicht vorstellen, daß ein Ottonormal-User unter dem Zwang stehen will, den größten Teil der Linux-Ressourcen und -Fähigkeiten unter dem primitven Shellsystem auszunutzen. Heute ist es nunmal so, daß man (oder frau) eine GUI haben will, die ALLES beherrscht und nicht nur einen Bruchteil davon. Und mit ist in meinem ganzen Leben noch kein einziges Programm unter Windows begegnet, das Windows nicht in irgendeiner Form automatisch ausführen konnte, sei es im DOS-Fenster oder direkt als Applikation. Diesen Service bietet mir Linux nicht, weil es von Haus aus nicht dafür ausgelegt ist.
Der "Heim"-Vorteil liegt ganz klar bei Windows...
Cu
Eine GUI beherrscht per Definitionem bei weitem nicht "ALLES".
Ist auch gar nicht möglich, denn selbst bei 1600x1280 Bildpunkten auf einem 21"-Bildschirm kann man in der Menüleiste gar nicht so viele Dinge unterbringen wie Shellkommandos anbieten können.
Ist völlig unmöglich.
Insofern ist eine GUI eine, zugegebenermaßen Komfortable, Zusammenfassung der wichtigsten Kommandos mit den am häufigsten benötigten Optionen, mehr aber auch nicht.
Beispiel gefällig?
Ganz einfach. Ich suche in einem Dokument nach einer bestimmten Textstelle, die genau am Satzanfang stehen soll.
Kann das der Start-Suchen-Datei Dialog in Windows??
grep kann das, und zwar ohne Probleme. Sogar in komprimierten Dateien.
Bis denn
Peter
Hi Peter,
zu a) Schon mal was von verschachtelten Menüs gehört bzw. gesehen?
zu b) Grep ist mächtig, das stimmt. Aber nur wer auf die gesamte Mächtigkeit Wert legt, nutzt Grep vollkommen. Mir reicht es per Dateisuche den Text anzugeben...
Cu
Hi,
zu a)
wird ja unheimlich übersichtlich für einen Anfänger, wenn er sich plötzlich hunderten von Menüs gegenüber sieht, oder?
Da kann ich auch das Kommando auf einer Kommandozeile eingeben mit den entsprechenden Optionen.
Bis denn
Peter
Hi Crazykriz
Diese Seite wird Dich bestimmt glücklich machen
Morgen T-Rex,
Hier kann man mal sehen, wie ein unabhängiger Test aussieht, wenn zwei gleichartige (!) OS aufeinandertreffen. Das der Bericht auf Microsoft's Seite steht, ist nicht verwunderlich in meinen Augen, denn damit hat MS eine unbestrittene Tatsache in der Hand, die vielen neuen, geblendeten und unschlüssigen Netzwerk-Menschen etwas von der Linux-Euphorie wegzubringen.
Besonders interessant war der Aspekt, daß ein W2000-Netzwerk billiger daherkommt als ein Linux-Netzwerk, obwohl Linux ja "kostenlos" ist...
Cu
hey leute,
nun macht mal halblang. diese diskussion, die ihr hier führt, ist wie die frage "VW oder TOYOTA?" ein ultimatives betriesystem gibt es einfach (noch nicht).
jedem ist es freigestellt alle OS zu testen und das/die beste(n) zu nutzen. da kommt es dadrauf an, was man machen will.
rechner einschalten textverarbeitung starten, lostippen und sonst nichts? Windows!!
rechner einschalten und die kontrolle haben? linux!!
ausserdem dommen diese subjektiven meinungen wie monopolstellung und querdenken hinzu.
ich glaube jeder sollte die möglichkeit haben, sich eine objktive meinung bilden zu können.
msm9112
Hi MSM9112,
meine Fakten sind nicht subjektiv, sondern objektive Tatsachen. Viele Leute, die sich Linux besorgen, haben erst nur zwei Dinge im Kopf:
a) Mein OS ist kostenlos
b) Mein OS ist jetzt absturzsicher
Leider stimmt ja keiner der beiden Aussagen... Und ich sage es jetzt ja zum x-ten mal: Kein Ottonormal-User wird sich in die unüberschaubare Tiefe eines Linux-OS begeben, nur um sein Linux an seine Wünsche anzupassen! Die allermeisten schalten den PC ein, laden ihr OS hoch und wollen einen Text schreiben und drucken, ein SPielchen spielen oder im Internet rumsurfen. Alle diese drei Dinge kann nach meinen Erfahrungen WIndows definitiv besser, was Voraussetzungen betrifft, Installationsaufwand und Komfort.
Die amüsante Tatsache "VW oder Toyota" möchte ich mit einem leichten Schmunzeln kommentieren: Ich hatte einst einen Toyota und jetzt einen VW. Und ich werde mir sicherlich NIE wieder einen Japaner zulegen, auch wenn deren Benziner von Haus aus genügsame "Trinker" sind...
Cu
Also Ich habe einen AMD-K6-III 450 auf dem ich nicht einmal mehr Win95-C (auch nicht mit amd-patch!!)installieren konnte.Und zu USB
unter Win95-C (+Microsofteigenes USB-Patch ),Die Microsoft-Eigene-Intellimouse-USB wurde nicht erkannt.Und es konnten
auch keine Treiber dafür installiert werde.
Konnte nur als PS2 betrieben werden.
Soviel zu USB!! unter WIN95 C
Erst ab win98 gab es eine Sinnvolle USB Unterstützung
Hi WinEX,
wie gesagt, ich war nicht sicher, aber ich bin damals von Win95 A (!) direkt auf Win 98 SE umgestiegen, solange also hat das treue Windows seinen Dienst anstandslos bei mir verrichtet.
Aber ich muß mir jetzt mal selber ins Bein schießen (hehehe):
Nicht alle neuen Applis liefen auch anstandslos auf Win 95, die ich mir gekauft hatte. Damals war ich ja noch etwas "grün" hinter den Ohren und es hat etwas Zeit gedauert, ehe ich dahintergekommen war, wieso diese Applis nicht reibungslos auf Win 95 liefen. Der Grund war simpel: Neuere Applis benutzen die 98er API bzw die MFC 6.0 bereits, die einige Datenstrukturen enthielten, mit denen Win 95 einfach nichts anfangen konnte. Aber das ist auf JEDEM System das Gleiche und da schließt Linux sich nicht aus!!!
Schließlich benutzt kaum einer noch Win 95 oder einen uralten Linux-Kernel samit Applis... Das sind doch wohl eher die Exoten heute...
Cu
Ok machen wir einmal eine kurze Persönlichkeits Analyse von ?kriz.
Wahrscheinlich eben erst das Studium beendet,
Unzufrieden mit sich selbst und seiner Arbeit,
War warscheinlich für einen "besseren" Job zu schlecht.
Hohes maß an Unflexibilität.
Und gleichzeitig zu Alt um sich weiterzu "Bilden"
Noch ein Tipp "Häng dich nie zuweit aus deinem Fenster *g*, und wer im Glashaus sitzt sollte nie mit Steinen Werfen *g*
MUHAHAHAHHAHA , ROFL und LOL... ;-)))
Zu 1.) MUHAHHAHAHHAHHAAHHAH... Nee, leider nicht ;-)
Zu 2.) Ich bin mit meiner Arbeit sehr zufrieden, auch wenn es nicht die Fachrichtung ist, die ich einst studiert habe...
Zu 3.) Den "besseren" Job habe ich spätestens Ende März inne...
Zu 4.) Unflexibel sind Linux-User, da sie sich nix sagen lassen wollen. Als Windows-User ist man ja diese beißenden Attacken der Springuine gewöhnt (Alles nur Neid von denen)!
Zu 5.) Ich habe an SUN's gelernt, also komm mir nicht mir "zu alt zum Lernen"...
Dir möchte ich auch einen Tip geben: versteck dich nicht hinter Anonymität, denn das ist ein Zeichen für offensichtliche Feigheit (*ggg*)...
Aber ich kann den Spieß ja umdrehen und machen wir mal eine Persönlichkeitsanalyse von Dir:
- Wahrscheinlich nie ein Studium begonnen, um mit der Materie jemals intensiv in Kontakt gekommen zu sein.
- Sehr zufrieden mit deiner Arbeit, denn was besseres wirst Du wohl auch nicht bewältigen bzw. bekommen können.
- An Unflexibilität nicht zu überbieten, denn Du versteifst dich ja offenkundlich auf nur ein einziges OS.
- Zu unqualifiziert für jegliche Art der Weiterbildung, sei es aus Ignoranz, Faulheit oder geistige Unterkapazität.
Zufrieden?
Cu
>Ich höre es schon jetzt: Wahhhh, was sind denn das für zwei >unqualifizierte Bemerkungen?
Da kann ich dir nur Recht geben. Nur auf einige besonder besch****ne Aussagen einige Antworten:
>WAS IN ZUR HÖLLE WILL MAN DANN MIT 4000 KOMMANDOS?
Du hast Linux entweder nicht verstanden oder nicht damit gearbeitet. Hast du noch nicht gemerkt wie mächtig die Konsole und Kommandos dich machen? Hast du jemals versucht, unter Windows etwas zu automatisieren? Dann weißt du was für ein Dreck es ist, mit einem Krüppel-DOS batch-Dateien zu schreiben oder einen dieser sogenannten Makrorekorder zu nutzen, der nur entweder selbst abstürzt oder andere Programme zum Absturz bringt.
Hast du noch nie begriffen, was man mit Befehlen a la
df -k | grep "/dev/hd\|/dev/sd\|\> awk '{print $1, $4/2^10}'
alles machen kann? Man muß sich natürlich schon etwas auskennen und die BEREITSCHAFT mitbringen, etwas zu lernen.
>Errungenschaften wie OLE, COM und das daraus resultierende ActiveX
>sind für mich Aliase für Integrität.
Selten so gelacht. Der Witz war gut. Spätestens beim nächsten Virus, der sich von alleine ausführt während du eine Internetseite betrachtest (weil M$ wieder schei* gebaut hat und Sicherheit ein Fremdwort ist) und der dir deine gesamten Daten ins Nirvana befördert wirst du dich schwarz ärgern. Ich freu mich schon *g*.
Aber ich vermute, daß ich das hier sowieso nur für Drittleser schreibe, da du Troll wahrscheinlich sowieso nicht liest, was hier geschrieben wird. Und es dir nur darauf ankommt unfrieden zu stiften. Oder wirst du gar von M$ bezahlt? Dann müssen sie aber schon ziemlich panische Angst vor Linux haben.
So. Ende
The Unknown One
OK, nachdem ich mir die restlichen Antworten angesehen habe, habe ich bemerkt, daß du wenigstens versuchst zu antworten. Find ich fgut
;-)
Hi,
da du ja gleich beleidigend wirst (Troll), gehe ich stark davon aus einen unqualifizierten Möchtergern-User vor mir zu haben, der außer starken Worten nix auf die Reihe bringt!
Mächtig machen einen die Shells und die Commands nicht, höchstens unsicher. Bei der nutzlosen Vielfalt an Commands mit jeweils abertausenden von Übergabeparametern stelle ich mir persönlich die Frage, ob BSE nicht bereits stark in die Reihen der Command-Programmierer um sich gegriffen hat?!? Was interessieren mich freie Plattenblöcke/Inodes in Kilobyte? Wenn ich was suchen will, brauche ich mich nicht mit Grep auf CLI-Ebene rumzuschlagen bzw. dafür noch ne Pipeline zur Ausgabe zu öffnen, um damit 'ne Datei zu modifizieren (vor allem würde ich da neuere Versionen wie nawk oder gawk nehmen)!
Sowas nutzen nur Insider und Profis, aber nie die Normalos!!! Und um die geht es mir ja! Aber das hast Du "Superuser" ja nicht kapiert...
Da du ja keine Ahnung hast, was Integrität bedeutet (das zeigt mir dein Kommentar zu ActiveX), erkläre ich es Dir im Teletubby-Style (mehr kapierst Du ja nicht):
ActiveX basiert auf COM, COM auf OLE. ActiveX ist eine Einbindungstechnik für Verbunddokumente. Ein Verbunddokument kann ein benutzerdefiniertes Steuerelement sein oder gleich eine komplette Anwendung. Mit Hilfe von ActiveX lassen sich andere auf COM-basierte Programme bzw. Programmteile über fest definierte Schnittstellen in anderen COM-basierten Anwendungen integrieren. So kannst Du ja eine Excel-Tabelle leicht und locker in Word integrieren und umgekehrt. Du kannst das Kalendersteuerelement in Access integrieren oder gleich Word komplett. Diese Technik ist ein Bestandteil des OS, und ich kann micht nicht erinnern, daß Linux sowas beherrscht. Da geht schon von der Aufbauweise von Linux (OS >>> xFree >>> WM) nicht her bzw. der Implementierungsaufwand müßte sowohl vom OS als auch von xFree her kommen. Verbunddokumenttechnik läßt sich nur aus einer Anwendung heraus starten (siehe z.B. StarOffice 5.x).
Es ist sicherlich nicht unbestritten, daß ActiveX für eine Virenattacke bestens geeignet ist, aber ich habe im Internet als Virenstifter #1 mittlerweile, kaum eine Seite gefunden, die ActiveX benutzt. Dafür ist Java etwas besser geeignet und auch die Java-Applets lassen stark nach (Java wird doch wohl nicht untergehen???). Daher ist auch diesem "Fakt" von Dir der Wind aus den Segeln genommen.
Abschließend sei bemerkt, daß ich sehr wohl die Antworten lese und wenn Du mal mein OT gelesen hast (falls Du lesen kannst *gg*), wird dir sicher aufgefallen sein, daß ich hier mal die Möglichkeit habe, mit Linuxianern über diesen Thema zu diskutieren. Ich will keinen Unfrieden stiften, sondern nur mal Dampf ablassen über die Überheblichkeit der Linuxianer. Und MS brauch keine Angst zu haben, daß Linux eines Tages den Thron von Windows besteigt, eher wird der Mond viereckig oder eine Frau wird Päpstin... Mich würde es nicht wundern, wenn MS urplötzlich neben dem Java-Nachfolger C# (sehr innovativ in Bezug der dynmischen Codegenerierung) auch eines Tages eine Windows-Version auf den Markt bringt, wo Win und Linux vereint in einer Plattform existieren...
Und ich betone nochmals, daß ich NICHT mit allem einverstanden bin, was MS marketingpolitisch mit seinen Endkunden treibt. Was ich allerdings nicht verstehe ist die merkwürdige Meinung der Linuxianer, daß ein Servicepack oder Update seitens von MS als Ausbeutung am Windowskunden angesehen wird, da ja auch jeden Furz lang von der Linuxseite ein neuer Kernel kommt oder zigtausende von Updates für die Abermillionen von unützen Tools und Progs (siehe den letzen Patch für PINE, der eine Sicherheitslücke geschlossen hat)...
Cu
So, jetzt wolln wir mal dein Posting wunderschön auseinandernehmen.
>da du ja gleich beleidigend wirst (Troll), gehe ich stark davon aus
>einen unqualifizierten Möchtergern-User vor mir zu haben, der außer
>starken Worten nix auf die Reihe bringt!
Tja, wenn man dein Posting lies, kommt man leider schon auf die Idee, du könntest ein Troll sein. Vielleicht liest du dir dein Topic selber noch mal durch, dann kannst du es vielleicht besser nachvollziehen. Und das du zumindest versuchst zu antworten (auch wenns manchmal nur Smileys sind) find ich ja gut. Das hab ich dann auch geschrieben, als ich mir die restlichen Antworten angesehen habe. Bezgl. der unqualifizierten Möchtegern-Users widersprichst du dir selbst: Ich denke Linux ist so kompliziert? Und wieso weiß ich dann Bescheid, wo ich doch so unqualifiziert bin?
>Mächtig machen einen die Shells und die Commands nicht, höchstens
>unsicher.
Aber natürliche machen sie mächtig. Siehe meine Begründung im Originalposting. Und unsicher machen sie nur die unqualifizierten Möchtegern-User, um es mal mit deinen Worten zu sagen.
>Bei der nutzlosen Vielfalt an Commands mit jeweils abertausenden von
>Übergabeparametern stelle ich mir persönlich die Frage, ob BSE nicht
>bereits stark in die Reihen der Command-Programmierer um sich
>gegriffen hat?!?
Also wenn du die Befehle für nutzlos hältst, dann hast du dich noch nicht lang genug mit Linux beschäftigt. Und die Übergabeparameter machen einen extrem flexibel. Daß du dann auch noch die freiwilligen Programmierer beleidigst, die mit viel Mühe und Zeit ein tolles System zusammenbauen, ist unter aller Kanone. Damit diaqualifizierst du nur dich selbst.
>Was interessieren mich freie Plattenblöcke/Inodes in Kilobyte?
Jaja, ich weiß, als Möchtegern-User kann man halt nicht so tief ins System einsteigen. Wenn du es gebrauchen kannst dann hast du die möglichkeit dazu, wenn nicht kannst du diese Möglichkeiten ignorieren.
>Wenn ich was suchen will, brauche ich mich nicht mit Grep auf CLI-
>Ebene rumzuschlagen
Natürlich gibt es auch grafische Front-Ends dafür, damit die "Klicki-Bunti Windows-Umsteiger" damit zurecht kommen.
>bzw. dafür noch ne Pipeline zur Ausgabe zu öffnen, um damit 'ne
>Datei zu modifizieren (vor allem würde ich da neuere Versionen wie
>nawk oder gawk nehmen)!
Das war ein B E I S P I E L für FLEXIBILITÄT, nix anderes. Und wenn du nawk oder gawk bevorzugst, dann hab ich nix dagegen. Das ist ja auch ein Vorteil von Linux: awk gefällt dir nicht, dann kannst du dir den Quellcode holen und umprogrammieren, was dir nicht gefällt oder einen anderen Clon davon nehmen, den andere schon verbessert haben.
>Sowas nutzen nur Insider und Profis, aber nie die Normalos!!! Und um
>die geht es mir ja! Aber das hast Du "Superuser" ja nicht kapiert...
s.o: Für die klicki-bunti-fraktion oder die, die keine Zeit haben um irgendwas zu lernen gibts grafische Front-Ends. Die sind dann natürlich nicht mehr ganz so mächtig, da man sie nicht mehr in Scripte einbauen kann, aber wer meint es nötig zu haben...
Superuser nehm ich als Kompliment immer gerne an.
>Da du ja keine Ahnung hast, was Integrität bedeutet (das zeigt mir
>dein Kommentar zu ActiveX),
Also ich weiß zumindest, daß Integrität und ActiveX so weit voneinander entfernt sind wie Nord und Südpol voneinander.
>erkläre ich es Dir im Teletubby-Style (mehr kapierst Du ja nicht):
also den Absatz, den du danach geschrieben hast, solltest du mal deinem Dummy-Windows-User vorsetzen. Ich wette, DER versteht kein Wort. Im Gegensatz zu Leuten, die sich mit PCs auskennen.
BTW zu OLE et al.: Hast du schon mal was Koffice gehört?
Und daß ActiveX das beste Virus Construction Kit ever ist, solltest du eigentlich auch wissen. Ich frag mich, wann mal der erste _wirklich_ fiese Virus kommt. So einer, der nicht sofort alles löscht, sonder nur in allen Excel-Dokumenten in jeder n-ten Zelle aus einer 4 eine 5 macht, aber nur wenn der Tag der letzten Öffnung des Dokuments ungerade ist und eine Zufallszahl zwischen 0 und 1 kleiner als 10 ist. Oder so. Schöne Grüße an VBA.
>kaum eine Seite gefunden, die ActiveX benutzt
Schalt mal die Sicherheitseinstellungen auf deinem InternetExploder auf highest, dann meldet er dir bei jeder 2. Seite so einen Sch**ß.
>Abschließend sei bemerkt, daß ich sehr wohl die Antworten lese und
>wenn Du mal mein OT gelesen hast
Dazu siehe mein Kommentar, der an meinen Original-Kommentar angehängt ist.
>Und MS brauch keine Angst zu haben, daß Linux eines Tages den Thron
>von Windows besteigt, eher wird der Mond viereckig oder eine Frau
>wird Päpstin...
Ich darf dich dann mal zum Lesen der Halloween-Dokumente ermuntern, ja?
>wenn MS urplötzlich neben dem Java-Nachfolger C# (sehr innovativ in
>Bezug der dynmischen Codegenerierung)
Ich lach mich schlapp.
>eines Tages eine Windows-Version auf den Markt bringt, wo Win und
>Linux vereint in einer Plattform existieren...
Aber klar doch: Siehe http://www.mslinux.org (*g* Zitat:"MS Linux is released under the provisions of the Gates Private License, which means you can freely use this Software on a single machine without warranty after having paid the purchase price and annual renewal fees.
")
>Und ich betone nochmals, daß ich NICHT mit allem einverstanden bin,
>was MS marketingpolitisch mit seinen Endkunden treibt.
Ich schon. Dann gibts bald noch mehr Linuxer.
>Was ich allerdings nicht verstehe ist die merkwürdige Meinung der
>Linuxianer, daß ein Servicepack oder Update seitens von MS als
>Ausbeutung am Windowskunden angesehen wird,
AUsbeutung ist, wenn man zu viel für etwas zahlen muß. Zahlst du etwa für deine Servicepacks etwas *g*?
>da ja auch jeden Furz lang von der Linuxseite ein neuer Kernel kommt
>oder zigtausende von
>Updates für die Abermillionen von unützen Tools und Progs (siehe den
>letzen Patch für PINE, der eine Sicherheitslücke geschlossen hat)...
Natürlich kommt öfters ein neuer Kernel, die Entwicklung geht ständig weiter. Und bei Linux werden die Sicherheitslücken halt sofort geschlossen, und nicht erst beim nächsten Servicepack in 2 Monaten.
Und Updates für Programme und Spiele? Was hast du dagegen? Du mußt sie ja nicht nutzen. Ansonsten gilt dasselbe wie oben: bei Linux werden die Sicherheitslücken halt sofort geschlossen, und nicht erst beim nächsten Servicepack in 2 Monaten.
bzgl unnütze Tools und Progs (PINE): Wenn du keinen Email-Client brauchst, dann eben nicht...
Bye & ich freu mich auf deine Antwort *rotfl*
hi, hi, da hat doch einer zu viel Zeit, erinnert mich irgendwie an die Werbung von einem großen Softwarehaus, da wird mom. auch versucht andere Systeme durch den Dreck zu ziehen, hauptsache keiner merkt was für ein Schrott man selbst auf den Markt bringt.
Einen schönen Abend noch, von einem der schon dos und win 3.11 admin. hat und sowohl mit Win und Linux leben kann, und auch nichts gegen Beos hat.
Alex
Hi Alex,
da liegst Du eigentlich genau richtig! Ich nutze zumindest für mich die Vielfalt der OS (DOS, Win98SE und Linux), sehe aber den Sinn für BeOS noch heute nicht (Singleuser-Multimedia-OS). Sicherlich wird auch BeOS seine Berechtigung haben, aber mehr als Nische ist ja da wohl nicht drin.
;-)
Cu
Sieht wohl so aus, als wenn BeOS in der Versenkung verschwinden wuerde. Taete mir etwas leid, denn das, was ich davon gesehen habe war schon recht interessant. Waere wohl auch nicht das erste Mal, dass technisch vielversprechende Loesungen aus marketingtechnischen Gruenden (keine Kohle) ueber den Deister gehen. Aber so isses nu mal: keine Applikationen=keine User, keine User=keine Applikationen. Haette es fuer Linux nicht ein paar leicht portierbare Anleihen von den grossen Unices gegeben, haetten wir auch nicht diesen schoenen Thread gehabt.
Tja das krizilein hat sich wohlverdrückt.
Sollen wirs raussticheln
MUHAHAHAHHAHA , ROFL und LOL... ;-)))
Nope, bin da... ;-)
oder hats wieder auf seinen Teppich zurückgefunden.
MUHAHAHAHHAHA , ROFL und LOL... ;-)))
MUHAHAHAHHAHA , ROFL und LOL... ;-)))
"Entschuldigung an alle anderen für meine "Unqualifizierten Worte""
Ich nehm's gelassen zur Kenntnis...
oder hats wieder auf seinen Teppich zurückgefunden.
MUHAHAHAHHAHA , ROFL und LOL... ;-)))
MUHAHAHAHHAHA , ROFL und LOL... ;-)))
"Entschuldigung an alle anderen für meine "Unqualifizierten Worte""
Langsam scheint es mir, als spammst Du nur hier rum...
_CRAZY_ kriz
Der Nickname sagt alles.
Besser ein Nick, als gar kein Nick... Angsthase!
Respekt vor dem "Feind"...
Crazykriz versteht wenigstens was von der Materie, statt nur blöde Gegenargumente zu liefern...
Vielen Dank, es gibt also auch noch ehrbare "Feinde" (was für ein blödes Wort in diesem Zusammenhang ;-)
Cu
Hallo Crazykriz,
Zu einem möchte ich sagen, dass alle Betriebssysteme ihre Berechtigung haben. Die einen laufen stabiler, die anderen sind leichter zu bedienen.
Aber was du unter Punkt a) gepostet hast, das haut dem Fass den Boden raus. Die Behauptung, dass bei Linux alles von irgendwelchen Freaks in Eigenregie zusammengenagelt wird, ist völlig falsch.
Bevor du so urteilst, mache doch ein bis zwei Jahre bei den Linuxprojekten mit. Dann wirst du selber sehen, dass deine Beurteilung komplett daneben liegt.
Ich bin der Überzeugung, dass so manche grosse Softwareschmiede froh wäre, wenn ihre Entwicklungsprojekte so gut organisiert wären. Und der Support auch so gut klappen würde.
In der Hoffnung, dass du dich an Linuxprojekten versuchst - um besser darüber urteilen zu können.......
ciao :-)shark
Hi Shark,
ich weiß zwar nicht, wo Du deine Infos her hast, aber die Community ist in alle Winde verstreut. Selten gibt es kleine Teams, die auf Basis von Linux etwas hervorbringen, der meiste Anteil ist nur durch Email oder ICQ oder was auch immer untereinander in Verbindung.
Sieh mal, die KDE Organisation sammelt z.B. Progs für KDE von allen möglichen Leuten, analysiert sie und stimmt dann ab, ob sie als Bestandteil des KDE-Pakets in die Öffentlichkeit gelangen dürfen. An diesen Progs haben wildfremde Leute rumgebastelt und bei dickeren Projekten haben die KDE'ler sicherlich nicht die Zeit, den Sourcecode auf Bugs und Unstimmigkeiten zu prüfen. Es stört mich ja ungemein, wenn viele KDE-Programme ein uneinheitliches bzw. amateurhaftes Outfit aufweisen. Wenigstens da könnte KDE einen Hebel ansetzen und feste Regeln aufstellen. Durch solchen Quatsch sehen einige KDE Programme aus wie schlecht portierte Java-Applis. Ich gehe mal davon aus, daß Dir sowas auch nicht gefällt, oder?
Cu
Hallo Crazykriz,an das manchmal ueberraschende Design einiger weniger KDE-Applikationen habe ich mich gewoehnt. Als (durchaus zufriedener) Applixware 4.41-Nutzer bin ich durch optische Grobschlaechtigkeiten wohl abgehaertet. Hauptsache, es laeuft. Und die Jungs von KDE werden ja besser, der derzeitige Stand (2.1 Beta) laesst viel erwarten. Ansonsten Xwrapper & soffice und durch nichts von der Arbeit ablenken lassen!
;-)
Aber vielleicht sollte ich es auch mal mit GNOME versuchen, wer weiß???
Cu
Bei Deinem Nervenkostuem? KDE 2.1 ist in ein paar Wochen fertig...........
*ggg*
Hi Crazykriz,
ich gehörte ebenfalls zu den Freaks - nur leider aus Zeitmangel nicht mehr.
Der Bezug zur straffen Organisation bezieht sich bei mir nur auf Linux und nicht auf das was die verschiedenen Distri-Anbieter daraus machen.
Beim KDE sieht es etwas anders aus, da muss ich dir Recht geben. Aber mittlerweile hat das etwas zum Besseren gewendet.
ciao :-)shark
Das ist wohl wahr!
Hallo,
in a) schreibst Du
"Die meisten Progs sind untereinander inkompatibel und brauen ihre eigenes Süppchen."
Ist das denn unter Windows anders?
Schon mal versucht ein *.wma (Windows Media File) File im Mediaplayer 6.4 (die Version 7 gibbet für NT ja nicht) abzuspielen?
Oder ein Word 2000 Dokument in Word97 zu öffenen???
Oder unter Windows NT Server eine Oracle-Datenbank unter Informix SE zu öffnen?
Wo bitte ist Windows denn dort auch nur einen Deut besser??
Was mich auch interessieren würde ist, welche Dateiformate "Dein" Windows nicht kennt??
Ich habe bisher noch jedes Format unter Windows öffnen können, welches ich zuvor unter Linux erstellt habe.
Naja, mal was anderes, hast Du schonmal versucht unter Windows ein Netzwerkproblem zu debuggen? Oder einen richtig grossen FTP-Server zu installieren (so wie ftp.cdrom.com, welcher jeden Tag mehrere hundert GB herausrückt)?.
Ich habe noch nie gehört, daß sowas mit Windows realisiert werden konnte.
zu b)
Einige dieser "Freaks" wie Du sie nennt, haben mit die wichtigsten Programme geschrieben, ohne die solch "banalen" Dinge wie Internet, graphische Oberflächen, Drucker... etc überhaupt nicht möglich wären.
Wo kämen wir denn dahin, wenn ein Richard Stallmann nicht irgendwann das Sendmail-Programm geschrieben hätte, oder wenn BIND nicht geschrieben worden wäre?
Dann würde es das Internet wie wir es heute kennen überhaupt nicht geben, dies ist ein Fakt.
Ich greife jetzt mal deine Worte "im Quellcode herumpfuschen" auf.
Als vor ein paar Jahren der Pentium F00F-Bug gefunden wurde, gab es für die meisten UNIX/UNIX-ähnlichen Betriebssysteme innerhalb weniger Stunden einen Bugfix, worauf damals die Win95-User monatelang warten mussten. Diese Liste lässt sich beliebig lange fortsetzen.
Man kann die GPL mögen oder nicht, aber die Möglichkeit Einsicht in den Quellcode zu haben, bedeutet erstmal prinzipiell eine grosse Sicherheit (falls man das verstehen kann was dort drin steht).
Ich kann die Arbeitsweise des Programm bis ins kleinste Detail analysieren und erkenne sofort, ob dort einige Routinen drin sind, die Fehlerhaft sind, oder für meinen speziellen Fall geändert werden müssen.
Frag doch mal bei Microsoft nach, ob sie Dir den Quellcode für etwaige Anpassungen an Deine Systemumgebung zuschicken könnten.
Sollen wir wetten, daß die Dich nur auslachen??
Man kann den offenen Quellcode also auch als ein System größtmöglicher Freiheit sehen.
Die Kommandovielfalt ist einfach nur eine andere Art, ein Computersystem aufzubauen. Anstatt eine kleine Zahl grosser, unflexibler Programme zu haben, setzt man in UNIX eher auf eine grössere Zahl kleinerer Programme, welche sich dann beliebig kombinieren lassen.
Natürlich ist das für den Einsteiger erstmal äusserst kompliziert, kann aber eine unheimliche Erleichterung sein, wenn man das System verstanden hat.
Ach ja, weisst Du überhaupt wo die Kommandos von DOS ihren "Ursprung" haben?? ;-)
Eine Kernelkompilierung ist heutzutage übrigens nicht mehr notwendig, die gängigen Distributionen liefern so ziemlich alles als Modul mit, was irgendwie als Modul geliefert werden kann. Das was nicht gebraucht wird, weil die Hardware nicht vorhanden ist, wird einfach nicht geladen, Basta.
Im übrigen benutze ich einen Automounter, welcher mir CD´s z.B. automatisch mountet, genauso wie das auch unter Windows der Fall ist.
Das Windows "intuitiv, leicht erlernbar" ist, halte ich schlicht für ein Gerücht, spätestens dann, wenn dem User vor einer Netzwerk-Spiele-Session so Dinge um die Ohren gehauen werden, wie z.B. Default-Gateway, netmask, etc.. streicht er die Segel, wetten? Hab ich schon Dutzende Male erlebt.
Das soll nicht heissen, daß jeder Windows-Benutzer dumm ist, ganz im Gegenteil, aber Windows macht es den Benutzern nur vordergründig leichter, was im Hintergrund passiert, wird einfach versteckt, und vor allem habe ich keine Möglichkeit die Hintergründe in Windows zu verstehen.
Bestes Beispiel dafür ist die von Dir so gepriesene Registry.
Was soll ich mit Einträgen ala CLSI={12343-4234fas42--4234-1231234} anfangen? Was steckt dahinter?
Da sind mir die ASCII-Dateien, mit denen die UNIX-Programme konfiguriert werden doch um einiges angenehmer.
Im übrigen, hast Du einen WindowsNT-Application Server mit einer Oracle-Datenbank schon mal einfach so ausgeschaltet?
Ich durfte das mal machen, der Filesystemcheck auf dem RAID-5 hat ca. 14 Stunden gedauert, und danach durften wir die Datenbank neu aufbauen.
Toll stabil, wirklich!! ;-)
Wir haben hier z.B einen Exchange Server. Durchschnittliche Uptime (und der Server macht ausschliesslich Exchange!!), 3-4 Tage. Dualprozessor, mehrere GB Ram etc.
Vor der Firewall sitzt ein Sendmail-FreeBSD-System. Durchschnittliche Uptime ca. 140 Tage, 128 MB Ram.
Tja, wirklich enorm stabil, dieses Windows mit seinen Anwendungen.
Zuguter Letzt noch folgende Sätze:
Windows an sich ist nicht der Knackpunkt.
Aber Windows in Kombination mit
dem leckeren weissen Pulver von Microsoft ist langfristig sehr, sehr
ungesund.
;-)
Bis denn
Peter
Hallo Peter,
betrifft den Pentium F00F-Bug:
War doch toll, dass es bei M$ so lange mit dem Bugfix gedauert hat - da konnte man wehnigstens lang genug "Server-versenken" spielen.
War ein tolles Spiel ;-)
ciao :-)shark
Ich kann da nur Anonym zustimmen!!
Freut mich...
Cu
Dann noch viel Spass am Witzle machen und ne schöne Nacht.
Und fall net aus dem Fenster MUHAHAHAHHAHA , ROFL und LOL... ;-)))
greets anonymouse
Keine Sorge, nachts wird das Fenster zugemacht (hehehe)...
Cu
Das war für dich griz
Mach Sachen!
Warum sollte man über soviel Sinnloses Gestammel eigentich einen Gedanken verlieren ?
ZeN nur für dich griz MUHAHAHAHHAHA , ROFL und LOL... ;-)))
greets anonymouse
Gute Idee, Dein gestammel ist ein Beweis par excellence...
Welches dieser Games funzt unter Linux?
Elite Force
Hitman
Unreal
Half-Life
Fallout X
Mechwarrior X
C&C X
Ich erwarte eigentlich keine Antwort!
Ich hab im übrigen nix gegen alternative OS wie Linux,
habs selbst mal installiert und gemerkt das es nichts für mich ist!
cu
Keines...
Bei Unreal nur UT, HL weiß ich nicht un der Rest sicherlich nicht!
Cu
Unreal hab ich unter Linux gespielt.
HL stellt zumindest den Gameserver unter Linux zur Verfügung.
Der Rest ist teilweise mit Wine unter Linux zu spielen.
Bis denn
Peter Hermanns
apropo Win98 stabil ???
ich habe allein bei Win98SE nur bei der Installation 6!!! mal die Kiste abstürzen sehen!!! Und ich habe auch nur Markenhardware!!, also geh mir los mit stabil!!!
Linux ist allerdings auch nicht viel besser. Und Win2k ist mir als Otto Normal Verdiener einfach zu teuer!!!
ach her je....
was soll ich nur schreiben???
ich liebe mein windows!