Hi Leute,
wie realisiere ich am Besten einen ISDN-Anrufmonitor unter Linux? Ich möchte letztendlich die Rufnummer eines Anrufers über die ISDN-Karte in dem Linuxserver an die eingeschalteten Windows-Clients übertragen. Auf welchem Weg das passiert ist ja erstmal sekundär. Zur Not könnte ich die Rufnummer ja über das Winpopup-Protokoll mit Samba schicken. Aber dazu bräuchte ich erstmal die Rufnummer :) Ich habe mit ISDN noch nichts unter Linux gemacht, die Kiste routet primär eigentlich das DSL. Die ISDN-Karte die ich benutzen möchte ist eine AVM FritzCard A1 ISA (nicht PnP), gibt\'s da Probleme beim Einrichten? Ein weiterer wichtiger Punkt wäre natürlich, dass der Linux-Server sich nicht ungewollt über die ISDN-Karte einwählt... Online läuft ja über die DSLflat.
Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar,
frohe Ostern,
Chris
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Karte rein, einrichten. Dann die Datei /etc/isdn/callerid.conf bearbeiten. Dort traegst du z.B. ein:
NUMBER = 1234567
SI = 1
ALIAS = BLA
START={
[FLAG]
FLAGS = I|R|U
PROGRAM = /usr/local/bin/fasel \$1
}
Wenn jemand mit der Nummer 1234567 anruft, wird der ALIAS in den Logs angezeigt. Unter Programm /usr/local/bin/fasel kannst du dir ein Script oder so schreiben, dass dann ausgefuehrt wird. z.B die Abfrage der Logs und einsetzen der ALIAS in eine Datei, die du dann verschickst.
Ansonsten kann sich der Rechner ja nicht so einfach ueber ISDN einwaehlen, da ISDN ippp0 und DSL ppp0 benutzt.
Bye, Klaus
Danke für die Antwort, ich hätte noch eine Frage zu der ISDN-Einrichtung an sich, nämlich wie ich das überhaupt bewerkstellige, ich hab mit ner Suchmaschine viele verschiedene Ansätze gefunden, Isdn4Linux, flISDN, etc... was nehme ich denn dafür? Kann Linux denn mit ner nicht PnP-ISA-Karte was anfangen?
Bye,
Chris
Gehe auf diese Seite und lade dir das ISDN-Howto runter. Das ist sogar in Deutsch und dort ist alles erklaert.
Und ja, diese Karte habe ich damals auch gehabt, wird voll Unterstuetzt.
Welche Distri hast du denn? Bei Suse kannst du das Locker mit yasr machen.
Bye, Klaus