hi zusammen!
Ich hab folgendes vor: Ich will auf eine USB Festplatte Linux installieren. Auf meiner Hauptplatte soll jedoch die Windowsinstallation bestehen bleiben. Wenn der Rechner dann bootet soll man auswählen können (auf welche weise auch immer) ob man von der "linux platte" oder der "windows-Platte" booten will.
Ist sowas möglich? Wenn ja könnte mir da jemand ne anleitung oder nen link posten?
Danke im Voraus
Gruß
mietschie
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
hi mitschie,
warum sollte es nicht funktionieren? Ab Kernel 2.6 wird USB ausreichend unterstützt, da du aber mit deiner Linux-Distribution hinterm Berg hälst, dauert(n) die Antwort(en) auf eine solche 100-fach gestellte Frage etwas länger.
Als Bootmanager wählst du Grub und am besten solltest du Grub erst einmal auf eine Diskette schreiben lassen. (wirst bei der Installation eh gefragt, kannst es später jederzeit abändern )
viel Erfolg + Spass mit Linux
Gruß
NANÜ
Das BIOS muß von USB booten können. Das ist bei der Bootreihenfolge im BIOS einzustellen einzustellen. Das nächste Problem wird sein , das alle Treiber die man braucht um auf die root-Partition (Wurzelverzeichnis c:\ unter Windows) zuzugreifen, im Kern als monolitischer Treiber sein müssen. Bei den meisten Standardkerneln wird USB-Unterstützung aber als Kernelmodul erst zur Laufzeit , also nach dem Booten, geladen.
Du kannst ja es ja mal mit Windows ausprobieren, ob du von USB booten kannst.
Linux verträgt sich sehr gut mit NTFS- und FAT-Partitionen von Windows. Es reicht eigentlich aus eine root- und eine swap-Partition (zur Auslagerung von Speicher) mit Partition Magic unter Windows einzurichten.
Ich will Suse Linux 9.0 verwenden.
Die Distribution ist eigentlich egal. Linux ist mehr oder weniger auf allen Rechnern gleich. Distribution bedeutet "verteilen".Die Distributionen unterscheiden sich hauptsächlich bei den Installationstools. SUSE ist recht einfach in der Bedienung.
Das Betriebsystem Linux ist immer das gleiche, es sei denn man verwendet keine PCs , sondern Apple Computer, Sun Sparcrechner, DEC-Compaq Alpharechner, MIPS .....
PCs sind die billige Variante von einem Computer.
...........bald kommt SuSE 9.3, wäre die bessere Wahl!
Bin jetzt nicht ganz sicher, aber 9.0 beruht auf dem Kernel 2.4.??? und 2.6.??? wird nur als (instabile) Alternative angeboten...........
Gruß
NANÜ
P.S. damit hat sich der
Nebel etwas gelichtet....;-)
.........klar, nur, da bis jetzt keiner weiß, welche Linux-Distribution er nutzt(en will), bleibt es eine Stocherei im Nebel.
Die sicherste Variante wäre natürlich die USB-Platte mit Wxx zu bestücken und Linux auf die interne aufzuspielen, dazu wäre es günstiger (wegen der Lese-, und Schreibfähigkeit) auf eine FAT-Partition zu setzen, NTFS bleibt betr. Linux ein Experiment........(besonders was die Schreibfähigkeit angeht)
Die heutigen BIOS-Versionen sollten alle zu einem Booten einer über USB angeschlossenen/laufenden
HDD in der Lage sein - egal ob Linux oder Wxx. Sollte das BIOS veraltet sein, bleibt das Schreiben des Bootloaders in den MBR tabu; ein mögliches Boot-Problem kann er alternativ über eine Diskette oder über die Start-CD (DVD) lösen.
Gruß
NANÜ
P.S. boote eine mit
Linux bestückte HDD
die an einen Dawi-Controller
angeschlossen ist,
über die Diskette/CD/DVD.