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Linux für mich vorerst gestorben

S.L. / 33 Antworten / Baumansicht Nickles

So, mal eine ganz kurze und emotionslose Meinung über Linux, Suse 9.


Habe gerade 4 Stunden versucht ein normales 56k-Modem zu überreden, sich mit dem Internet zu verbinden. Leider ohne Erfolg. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Linux auf Grund seiner Geschichte und seines Grundaufbaus in absehbarer Zeit keine Konkurenz für Win darstellt. Hierzu fehlt meiner Meinung nach noch einiges an der Einfachheit der Windowsbedienung - leider.


Aber was nicht ist kann ja noch werden - hoffentlich. Denn Konkurenz belebt bekanntlich das Geschäft. Weitertesten werde ich mit neueren Distris auf jeden Fall.

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_Quax S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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Versuch´s mal mit Mandrake 9.

cu _Quax

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Gun58 S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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Na bei mir hatte ich auch schwierigkeiten mit der installation von Suse hatt aber alles sauber hingebgriegt die Internetverbindung, nur bei der Graka hatts gehabert, sonst funzt es
wenn probier mal Knoppix brauchste nichts einzustellen nur die Platte Mounten wenn du schreiben willst.

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gelöscht_96523 S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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War bestimmt ein *Win*modem, also kein externes, sondern eine Steckkarte. Warum heißen die Dinger wohl "Winmodem"? Richtig, weil der Quatsch für Windows entwickelt ist. Und wenn die "lieben" Hersteller keine Infos zu den Geräten rausrücken, tun sich Linux-Programmierer halt doch etwas schwer, dafür Treiber zu schreiben.

Sollte es doch ein externes Modem gewesen sein, kann ich das fast nicht glauben... Es sei denn Du hast irgendwo einen kapitalen Fehler gemacht. Aber auch dafür kann Linux nichts...

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ostseekrabbe S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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Hallo,

endlich mal jemand der zugibt das bei Linux auch nicht alles 100% funktioniert.

Allen Linuxfreaks sei gesagt das man es unter Windows meistens zum Laufen bekommt ohne Frage ob es denn nun die gelbe, grüne oder blaue Ausführung ist und ohne total durchgeistigstes Linux Knowhow.

Wer es nicht begriffen hat, Linux freaks ohne Verständnis für die einfachen Sachen fügen dem Wohl von Linux riesigen Schaden zu.

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rmf ostseekrabbe „Hallo, endlich mal jemand der zugibt das bei Linux auch nicht alles 100...“
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Du kritisierst etwas, das niemand behauptet hat. Habe auf der Linux-Seite hier in der letzten Zeit niemanden getroffen, der Linux für perfekt hält. Kommt auch eher selten vor und gibt es bei den Freunden von der Windows-Fraktion genauso, mit anderen Präferenzen natürlich. Dein erster Satz kann also gestrichen werden.

Natürlich kriegt man Hardware unter Windows ohne "total durchgeistigtes" Linux-Knowhow zum Laufen. Alles andere hätte mich auch gewundert. Dein zweiter Satz kann also auch gestrichen werden.

Außerdem fügen Linux-Freaks ohne Verständnis für die einfachen Sachen dem Wohl von Linux keinen riesigen Schaden zu. Wie auch? Windows-User ohne Verständnis für Windows-Macken fügen Microsoft ja auch keinen meßbaren Schaden zu. Dein dritter Satz kann also auch gestrichen werden.

Warum hast Du eigentlich überhaupt gepostet?

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ostseekrabbe rmf „Du kritisierst etwas, das niemand behauptet hat. Habe auf der Linux-Seite hier...“
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Hallo,

na die Antwort war das posten doch wert...

Ich habe wohl übersehen das dieses Forum zu den wenigen gehört wo Linux / Windows pro und kontra nicht von lauter Moralaposteln behandelt wird. Spricht für das Forum und die Beteiligten. Gelobe also Besserung.

Unter Windows bekommt man fast alles zu Laufen, das stimmt. Leider nicht unter Linux. Wer es mal probiert hat mit Pinnacle TV Karten wird mir zustimmen.

Da wäre es doch nett von Linux Freaks Hilfe zu bekommen. Was ich da erlebt habe -ausdrücklich NICHT in diesem Forum- spottet jeder Beschreibung. Wie sich die Linux Freaks einen Spass daraus machen Anfänger zu verarschen ist ne Frechheit. Die Grosskotzigkeit der Antworten führen zwangsläufig zu dem Spruch "Linux für mich vorerst gestorben". Ein bischen mehr Fairness wäre angebracht. Der Schaden ist gross weil sich sehr viele die mit Linux liebäugeln sich nicht trauen. Da kann man mit Engelszungen reden, die Leute sind total verunsichert durch die Verarschung von Linux freaks und bleiben bei Windows.

Ich kenne beide Welten, auch beruflich. Nutze die absoluten Stärken von Linux und Windows als Betriebssystem zum arbeiten.

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rmf ostseekrabbe „Hallo, na die Antwort war das posten doch wert... Ich habe wohl übersehen das...“
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Sobald Windows ohne Treiber-CD mit einer Pinnacle TV-Karte klarkommt gebe ich zu, daß die Hardware-Unterstützung unter Windows besser ist als unter Linux. Bis dahin bleibe ich auf dem Standpunkt, daß die Hardware-Hersteller zwar Treiber für Windows mitliefern, Linux mangels Masse aber oft links liegenlassen.

Daß es Foren gibt in denen der Umgangston zum Kotzen ist, stimmt. Gilt allerdings nicht nur im Linux-Lager. Sollte aber kein Grund gegen den Test eines bestimmten OS sein. Oder hörst Du auf zu atmen, nur weil ein paar Idioten ebenfalls Sauerstoff-Atmer sind? Wer so etwas nicht ertragen kann, müsste seinen Internet-Zugang abmelden.

Wo ist der Schaden? Die Linux-Distributoren verzeichnen stetiges Wachstum und die Community schrumpft auch nicht. Das Fernbleiben von Usern die sich durch blöde Sprüche abschrecken lassen, ist eher als unkritisch einzustufen.

Ich kenne die beiden Welten ebenfalls, auch beruflich (und eine weitere dazu). Beruflich arbeite ich mit der Windows-Palette, privat nutze ich den Kram seit 6 Jahren nicht mehr. Es computert sich sehr entspannt mit Linux/BSD, wenn man die zweifellos vorhandene Treiber-Problematik durch geschickte Produktauswahl erschlägt. Ja, es gibt Hardware, die unter Linux läuft (und nicht wenig).

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ostseekrabbe rmf „Sobald Windows ohne Treiber-CD mit einer Pinnacle TV-Karte klarkommt gebe ich...“
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Windows liefert für Pinnacle TV keine Treiber mit, aber der Hersteller. Linux ist bei diesem Hersteller allerdings ein totales Fremdwort, DAHER die Probleme.

Ichg bin schlauer geworden und habe mir eine DVB-T USB Box gekauft, mit Linux Unterstützung. Was lernt man daraus: Bei Linux auf Unterstützung achten.

Zu den Foren. Ich meide Kotzforen. Die gibt es in jedem Lager! Das Problem war nur ein Forum zu finden in dem es vernünftig zugeht! Und das habe ich jetzt bei Nickles.

Die Zuwachszahlen der Linux benutzer sind beträchtlich, absolut betrachtet. Relativ betrachtet (Windows zu Linux benutzer) tut sich fast nichts. Ein riesiges Potential an interessierten Benutzern mit Null Vorahnung aber grossem Interesse wird wohl im Regen stehen bleiben müssen wenn es keine vernünftigen Antworten auf einfache Fragen gibt.

Wirtschaftlich betrachtet ist der Vertrieb für Suse oder Redhat (Fedora)Kleinvieh. Viel Aufwand, wenig Ertrag. Die verdienen ihr Geld mit Enterprise Lizenzen.

Zur Hardware: Fast alles ist mit Linux zum Laufen zu bekommen, das was nicht läuft sind die Problemkinder. Die Regel das man sich vor kauf schlau machen muß ob es unter Linux läuft ist für Windowsianer völlig unbekannt.

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Tilo Nachdenklich S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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Solche Postings bei denen Du kein aktuelles SuSE einsetzt und nicht mal den Modemtyp verräst gehören eigentlich in diese Foren:
www.heise.de/foren/go.shtml?list=1&forum_id=44488
www.heise.de/foren/go.shtml?list=1&forum_id=7274

Ich spucke ja auch Gift und Galle bezüglich Linux und Windows - siehe meine Visitenkarte - aber ich begründe es dann ja auch noch. Dass irgendein Gerät nicht erkannt wird, ist abseits des Mainstreams eher die Regel als die Ausnahme. Bei SuSE ist es immer so, dass eine volle Versionsnummer einen Technologiesprung bezeichnet und anfangs einiges nicht funktioniert. Wer ein ausgereiftes System will, nimmt z.B. eine Versionsnummer 9.2. Informationen findest Du, wenn Du SuSE 9.2 bei Google eingibst, Beispiel:
www.linux-community.de/story?storyid=15175

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johnT S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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Wer nach vier Stunden schon aufgiebt, ist wohl sowieso nicht Wert mit diesem Betriebsystem zu arbeiten. Tilo Nachdenklich ist voll zuzustimmen. Wer solche inhaltlosen Angaben macht, solte sich überlegen, ob er ein Posting überhaupt macht. Kann mich bei Windows auch erinnern, dass es dort Schwierigkeiten mit Netzwerkverbindungen, Graka, Soundkarten usw. gibt. ...und die nahmen mehr als 4 Stunden in Anspruch. Das macht wohl den Maßstab des Postings deutlich.

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BIMEX S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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Wer bei einem umfassenden kostenlosen Betriebssystem Forderungen nach dem ROMIKA-Schuh Prinzip, meine "reintreten und wohl fühlen..." stellt, hat die jahrelange Quälerei der Entwickler auch nicht nur annähernd vom Prinzip her verstanden. Wenn der Volksmund sagt: "Einem geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul" trifft das auf LINUX schon lange nicht mehr zu, im Serverbereich haben Linux Server schon mehr als 60% Weltmarktanteil, im Desktopbereich hapert es eben noch hier und da, weil das eigentliche Problem vor dem Bildschirm sitzt bzw. verkrüppelte Hardware Problemem bereitet. Das ein externes normales Modem unter Linux nicht eingebunden werden kann, halte ich persönlich schlichtweg für unmöglich, es sein denn, Kabel sind nicht richtig angeschlossen oder es handelt sich um eine exotische Sonderausführung. Der Linux User an sich fährt Linux nicht, weil er meint, Windows sei ihm von den Möglichkeiten oder der Bedienung her zu schlecht, er nutzt Linux, weil er gern freie Software nutzen möchte und sich nicht dem Diktat eines Grosskonzerns unterwerfen möchte. Das dieses manchmal mit Mehraufwand hier und da, mit Spezialkenntnissen hier und da, verbunden ist, will ich nicht verneinen, sondern es einfach den zu zahlenden "Preis der Freiheit" nennen.

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REPI S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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Nun, konntest Du nach 4 Stunden erste Beschäftigung mit Windows bereits ein Modem installieren. Das können Windows-User nach nun jahrerlanger Benutzung des Systems heute immer noch nicht.

Wie in allen Dingen, was mit Rechentechnik zusammenhängt, sitzt der Fehler immer vor dem Bildschirm. Bei Dir sind es einfach nicht vorhandene Kenntnisse über das Betriebssystem Linux, Gedankengänge, die noch "windowsverseucht sind" und zu viel Ungeduld !

Du musst Das Handbuch Deiner Distri lesen, Dich mit Yast beschäftigen und ggf. prüfen, ob Du nicht eventuell ein s.g. Winmodem besitzt, was unter Linux, da nun mal für Windows konzipiert, zusätzlichen Installationsdaufwand bedeuted.

Wer nach vier Stunden bereits die Flinte ins Korn wirft, sollte wahrlich besser bei dem Althergebrachten bleiben !



repi

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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REPI S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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Hier ein aktueller Thread zu Windows und Modem:
Hier !
Scheint also auch unter Windows nicht so Problemlos zu sein. Auf welches BS soll wohl nun dieser User ausweichen ? PC zum Fenster raus werfen ?

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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KarstenW S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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Ich weiß nicht wieso ihr Windowsbenutzer immer denkt Linux sei ein Ersatz für Windows :-(.
Linux soll ein Ersatz für teures Unix sein !!!!! Ich selbst habe nie richtiges Unix gehabt, weil es so teuer war und immer noch ist.

Linux ist ein Serverbetriebsystemsystem, welches man aber auch auf Desktopsysteme laufen lassen kann.

Wenn , dann muß man Linux mit Windows Server vergleichen.

Dein Modemproblem kommt daher , weil du dein Modem nicht richtig kennst. Winmodems werden überhaupt nicht unterstützt. Am besten laufen Modems an der seriellen Schnittstelle.

Unter DOS (Terminalprogramm Telix beispielsweise) )musste man früher die Modems manuell konfigurieren. Unter Linux mußt du das Modem auch manuell konfigurieren. Du mußt die Modembefehle (AT&F&C1&D2 ...) deines Modems genau kennen !!

Ihr Windowsbenutzer müßt endlich mal die Handbücher anfangen zu lesen. Du kannst mit dem Handbuch deines Modems anfangen und die Modembefehle (werden auch Hayesbefehle genannt) lernen !!!!

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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REPI KarstenW „Ich weiß nicht wieso ihr Windowsbenutzer immer denkt Linux sei ein Ersatz für...“
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Winmodems werden überhaupt nicht unterstützt

Doch es gibt auch eine Unterstützung für Winmodems !
http://www.pl-berichte.de/t_hardware/ltmodem.html
http://portal.suse.de/sdb/de/1998/07/cep_winmodem.html
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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KarstenW REPI „Winmodems werden überhaupt nicht unterstützt Doch es gibt auch eine...“
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Du hast natürlich recht. Aber ich würde solche Modems trotzdem nicht benutzen, weil man auf Treiber angewiesen ist. Software ist nie ganz fehlerfrei. Bei normalen Modems macht alles die Elektronik im Gerät. Man muß die Modems nur richtig initialisieren. Meist reicht schon wenn man die Werkskonfiguration mit dem Befehl "AT&F^M! lädt.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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KarstenW Nachtrag zu: „Du hast natürlich recht. Aber ich würde solche Modems trotzdem nicht benutzen,...“
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PS.: AT&F^M ist richtig.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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REPI KarstenW „Du hast natürlich recht. Aber ich würde solche Modems trotzdem nicht benutzen,...“
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Stimmt, schon der Installationsaufwand (das rumprobieren) wäre mir bei diesen Teilen zu hoch !

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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KarstenW S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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Wenn du aus lauter Frust noch nicht aufgegeben hast, kann ich dir ein Beipiel einer wvdial.conf Datei geben:

[Dialer Defaults]
Phone = 01920781
Username = arcor
Password = internet
New PPPD = yes
Modem = /dev/ttyS0
Baud = 115200
Init1 = AT&F
Init2 = AT&FL3W3
ISDN = 0
Modem Type = Analog Modem

wvdial ist ein Programm um sich mit einem Modem in das Internet einzuwählen. Die einzige Konfigurationsdatei ist die /etc/wvdial.conf die man anpassen muß.
Diese Konfiguration funktioniert bei arcor mit einem Acer Modem 56 Surf.
/dev/ttyS0 ist COM 1 und das Modem wird mit AT&F initialiert. Mit diesem Initstring wird eine Werkskonfiguration geladen.
Du mußt in der Gruppe dialout sein, um Schreib und Leserechte auf /dev/ttyS0 zu bekommen.
Um sich in das Internet einzuwählen einfach wvdial als root auf der Kommandozeile eingeben.
Man kann aber auch kinternet für die Einwahl benutzen.

Linux soll gar kein Windows werden.
Die richtigen Unix- oder Linuxserver werden auf der kommandozeile über ssh konfiguriert. Man soll aus Sicherheitsgründen keinen Xserver auf einem richtigen Server installieren.
Deshalb kann man keinen Server im Grafikmodus konfigurieren.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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NANÜ S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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nicht so schnell aufgeben, neben den Links von Repi + der Lektüre über die Probleme des 2.6er Kernel mit einigen, besonders aber mit Winmodems (bei 9.0 und 9.2 weniger als bei der 9.1 - hat 9.0 nicht noch den 2.4er und denn 2.6er als Alternative?- egal) versuche mal diesen Link hier:

http://www.linuxant.com/drivers/hsf/full/downloads-suse-x86.php?PHPSESSID=
74d7a8852be5c32d506697be37863363 = klickedeklick.

Mit dieser Software habe ich unter allen 9er Versionen mein Laptop-Modem erfolgreich einrichten können.

Gruß

NANÜ

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protector S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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Hallo zusammen,

ich habe kein Problem mit deinem Posting und schon garnicht mit mit SUSE 9 und meinem externen analogen Modem. Das läuft gut zusammen.

Aber wenn wir schon bei Problemchen sind dann habe ich hier eine Fall, der verfolgt mich schon seit Jahren immer wieder ab und zu.

Ich habe unlängst mal wieder probiert mit Knoppix und mein analoges externes Modem zu betreiben.

Und hier auch schon das Problemchen, Kppp, mit diesem Programm krieg ich noch die Krise.

Ich habe auch wirklich alles eingestellt, was man so einstellen sollte und muß. Damit krieg ich keine funktionierende Verbindung. Die Einwahl klappt, aber es lassen sich keine Seiten aufrufen. Der DNS ist aber eingestellt !

So und nun nochmal zu dem Problemchen von S.L. und was ich persönlich dazu zu sagen habe.

Für mich stand zunächst eine grundsätzliche Überlegung im Vordergrund bevor ich mich mich vor 4 Jahren zum ersten mal mit Linux beschäftigte. Angefangen hat es damit, daß wir ein kostenloses Betriebssystem für unsere damals geplanten Internet PC's in der Firma brauchten. Und selbstverständlich wartungsarm, virenunempfindlich ( Keine Antiviruslizenzen !). Naja, viel Auswahl gab es nicht, zumal wir schon einige Router, Jahre zuvor problemlos mit Linux betrieben haben. Ich erinnere mich, Suse 6.3 kam auf dem Markt und ich entschloß mich, mich damit zu beschäftigen. Ein Kollege hatte bereits Erfahrung mit Suse und konnte mir beim Einstieg behilflich sein. Die Unterstützung meines Kollegen brauchte ich nicht mehr lange. Die ersten linuxbasierten Internet PC gingen in Betrieb.

Ich hatte damals eine sehr genügsame Distri gefunden, welche ungelogen mit 220 MB Installationsvolumen und 32 MB Swap auskam und natürlich mit KDE als GUI gut lief.

Die Hardware: Pentium 100/133, 32 MB Ram und 500 MB Festplatte. 2 MB Grafikkarte.

Standard war damals ein P2 / 300 64 MB

Naja anfangs war das Gemaule im Betrieb groß über die ungewohnte Software. Am meisten störte es wohl die sebsternannten Windows- Computerprofis, welche hier wohl mit ihren beschräkten Kenntnissen an ihre Grenzen stießen und auf ihr gewohntes Spielzeug aus Redmond verzichten mußten. Wobei doch zum Surfen , wie bei Windows lediglich der Browser gestartet werden muß.

Man konnte also ausgemusterte Hardware als Internet PC einsetzen und hatte keine Kosten fürs Betriebssystem. Und diese Verfahrensweise ist auch bis heute so geblieben. Selbstverständlich ist mittlerweile aktuellere (ausgesonderte) Hardware in Betrieb.

Zwischenzeitlich wurde vom M$ mit Win XP die Zwangsregistrierung eingeführt. Einher damit ging die Hardwareverdongelung und die damit verbunden Schikanen.

Die Erwartungen wurden in unserer Firma durch Linux erfüllt und ich fragte mich schon sehr bald, warum ich zu Hause nicht auch einfach umstelle. Gesagt, getan Windows wurde ab sofort zu Hause aus dem Internet verbannt. Das geschah zu einer Zeit, als noch niemand an E-Mail Würmer dachte. Ein weiser Schritt, wie sich später herausstellte. Und nun bin ich weiterhin dabei die Abnabelung von Windows zu vollenden. Mit aller Gewalt muß es allerdings nicht sein, denn Win 98 und ein paar Spiele und Anwendungsprogramme habe ich selbstverstäöndlich legal erworben. Beim Hardwareneukauf achte ich aber darauf, audrücklich auf die Funktionalität unter Linux zu achten. Das spreche ich auch beim Kauf ausdrücklich an und vereinbare eine Rückgabeoption für den Fall das es doch Probleme gibt.

Über Kurz oder Lang werden meine Games und meine Anwendungen komlett auf Linux laufen und mit Windows werde ich mich wohl dann nur noch in der Arbeit beschäftigen müssen.

Das ist mein Ziel, meine Meinung und davon bin ich überzeugt.

Win XP kommt mir nicht ins Haus.

MfG

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KarstenW protector „Hallo zusammen, ich habe kein Problem mit deinem Posting und schon garnicht mit...“
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Dem kann ich nur zustimmen. Das einzige Problem was ich bei Linux sehe, ist die Laufzeitumgebung. In der Industrie ist es ganz wichtig , das die Laufzeitumgebung auf möglichst vielen Rechner identisch ist, um Programmierzeit einzusparen. Es gibt viele freie Programme unter Linux, aber alle Software umsonst anzubieten ist nicht machbar. Dafür ist die Programmierzeit viel zu teuer.

Bei Unix gibt es gar keine Standards. Dadurch wird die Programmierzeit sehr teuer. Die Folge ist, das kaum jemand für Unixsysteme programmiert.

Mich würde mal interessieren , wie man herausfinden kann welche Distributionen sich an die Linux Standard Base halten.

http://www.linux-community.de/Neues/story?storyid=14409&commentid=46296&order=location

Ich wüßte gern mal welche Distributionen sich an die Linuxstandards halten ?

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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protector KarstenW „Dem kann ich nur zustimmen. Das einzige Problem was ich bei Linux sehe, ist die...“
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Soweit ich weiß hat SUSE kürzlich das Zertifikat für die Standard Base erhalten.

MfG

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wondrian S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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hallo zusammen
habe xp und suse 9.2 laufen und bin sehr zufrieden.
habe irgendwann mal mit suse 6.0 angefangen mich mit linux zu beschäftigen. damals für mich leider ein ding der unmöglichkeit. da ich mich aber auch inzwischen nicht besonders gut mit edv auskenne war 9.2 eine echte offenbarung.
ich bin dann gleich in die vollen und wollte d-link 122 (usb) pluggen.
ging anfangs nicht gut, aber bei so viel hilfe aus den diversen foren, schaffte ich es dann.
also ich schau immer erst ob hardware auch mit linux geht. wenn nicht, einfach ein paar wochen warten und ein findiger hat ne lösung.
grub könnte ich mir inzwischen sparen, da ich eh nur noch suse laufen lasse.
danke an alle hilfsbereiten foren und ein verachtungsvolles grinsen an die spassvögel die sich für eine besonders privilegierte kaste von superusern halten.
wer wissen teilt, vermehrt es doch, oder?
insofern mag linux für manche gestorben sein. für mich ist es quicklebendig.
danke

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NANÜ wondrian „hallo zusammen habe xp und suse 9.2 laufen und bin sehr zufrieden. habe...“
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......sehe ich genauso und sollte es solche "Spassvögel" geben - die übrigens die Idee von Open-Source pervertieren, habe auch noch nie welche on the wild getroffen (bitte um Links!) - dann weicht man eben auf gute Literatur aus.

Aus dem Linux-Magazin (www.linux-magazin.de) hat sich das zu empfehlende Linux-User ( www.linux-user.de) entwickelt, woraus wiederum EASY-Linux (www.easy-linux.de) hervorging.

Wobei die zig guten und seriösen Linux-Foren aufzuzählen bzw. zu verlinken, schon den Rahmen sprengen würde.

Bücher: Das große Buch Linux von H.G. Esser neben dem Kofler, dazu im Net noch die Linuxfibel = klickedeklick

Wer in seiner Umgebung noch LUGs (= Linux User Groups) findet, erfährt eh alles Nötige + hat Kontakt zu Gleichgesinnten.

Gruß

NANÜ

@ ostseekrabe,
poste doch mal einige
solcher URLs, nehme an
daß die zu den üblichen
"Verdächtigen" gehören?!
P.P.S. @ S.L. wenn du jetzt noch
nicht genug Infos bekommen
hast, dann mutiere halt zum Vampir.:-)



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ostseekrabbe NANÜ „Literatur + zum zweiten @ S.L“
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Hallo,

leider habe ich mir diese vielen üblen URL´s nicht gemerkt.

Möchte aber betonen das hier tatsächlich ein Forum ist das konkret hilft. Soooooooooo macht es Spass. Hoffentlich bleibt es so.

Überleg mir jetzt auch ob es sich lohnt Premium User zu werden bei Nickles. Lohnt sich das, viele Artikel machen einen guten Eindruck, der Klassiker Nickles report war immer sehr gut.

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NANÜ ostseekrabbe „Literatur + zum zweiten @ S.L“
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Hi,
seitdem ich hier poste (ca 3 Jahre) war der Umgangston immer freundlich und im besten Sinne des Wortes hilfsbereit. Da wird sich kaum ändern und die paar Trolle, die hin und wieder versuchen zu provozieren, bleiben selten lange. (werden entweder ignoriert oder halt - wenn es nicht anders geht - geblitzt)

Deine Frage nach dem Premium-User Beitritt - Vorteil neben dem vollen Zugriff auf alle Artikel + die Möglichkeit, Postings nachträglich zu bearbeiten - solltest du für dich selber beantworten.......einfach die Artikel auf der Startseite lesen und dann entscheiden.

Gruß

NANÜ

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ostseekrabbe NANÜ „@ ostseekrabbe“
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Hallo,

gemeint waren "nette" Kommentare die sich leider auch hier haufenweise finden. Davon mehrere und die Lust an Linux ist vorbei.

Mal paar kostproben zu diesem Thema??

Re: Linux für mich vorerst gestorben
Von: johnT Am: 02.01.2005, 03:02

Wer nach vier Stunden schon aufgiebt, ist wohl sowieso nicht Wert mit diesem Betriebsystem zu arbeiten.

Re: Linux für mich vorerst gestorben
Von: repi Am: 02.01.2005, 09:34

Wer nach vier Stunden bereits die Flinte ins Korn wirft, sollte wahrlich besser bei dem Althergebrachten bleiben !


DAS stärkt doch die Seele und den Willen, gelle? Dumme Windowsianer sind anscheinend bei Linux Freaks doch NICHT erwünscht.

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NANÜ ostseekrabbe „@ ostseekrabbe“
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oh,oh, nein, da hast du etwas falsch verstanden. Sowohl johnT wie auch repi posten hier schon lange und sind über jeden Verdacht arrogant gegen Um/Einsteiger zu sein, erhaben.

Es geht in diesem Posting von S.L auch um die Bereitschaft zu lesen und vor allem nicht nach 4 Stunden ein ganzes BS zu disqualifizieren. Und wenn du repi's Posting weiterliest und auch das 2te, dann hat er einige sehr hilfreiche Seiten verlinkt.
Eigentlich gibt es hier nur 2 Regeln: einmal die Bereitschaft sich mit dem BS auseinanderzusetzen und zwar ernsthaft und die 2te, zu posten, ob ein Tip denn nun geholfen hat oder nicht.

Und wenn hier ein gutes Dutzend Leute über Monate ihre Zeit opfern, um anderen zu helfen, dann finde ich die Reaktion auf dieses Posting schon bemerkenswert einfühlend, denn Hilfe wurde S.L in jedem Posting angeboten.

Gruß

NANÜ

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ostseekrabbe NANÜ „@ ostseekrabbe II“
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Dann ist es wohl an der Zeit mich zu entschuldigen wenn ich es missverstanden habe. Muss zugeben es steckt schon viel Mühe in fast allen Antworten, ob hilfreich oder nicht.

Nichts für Ungut, war keinerlei böse Absicht!

Ich lass mich nicht so schnell verunsichern.

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S.L. Nachtrag zu: „Linux für mich vorerst gestorben“
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Hallo ich noch mal,
Ihr habt`s geschafft und mich klein bekommen. Werde mich noch mal damit befassen. Ok, ist nicht in Ordnung gewesen, meine Distri und den Modemtyp nicht zu benennen. Es handelt sich im Suse 9.1 (weis, nicht aktuell) und ein internes noname-Modem (techsolo mit PC-tel-chip) aber mitgelieferten Linux-Treiber.
Aber Ihr geht ein wenig kompliziert an die Geschichte. Bisher habe ich privat 3 Win-Systeme am laufen. Klar, am Anfang meiner Computerzeit war es für mich auch schwierig unter Win Treiber zu installieren bzw. bei Problemen hinter die Fassade zu steigen. Aber im Laufe der Jahre ist das Problem doch erheblich einfacher geworden, so dass ich schon seit Jahren keinen "Comptertechniker" benötige.
Nun kam ich auch durch die gute Presse für Linux auf die Idee, dieses Betriebssystem zu testen und evtl. seine sich bietenden Vorteile zukünftig für mich zu nutzen. Ich denke, es ist dann schon fast klar, das ich als windows-lastiger User erstmal versuche, mein bisheriges Wissen hier überzustülpen, oder??? Was mich aber hierbei verunsichert, das betreffende Modem wird vom BS erkannt und die Installationsroutine ausgeführt wird. Allerdings mit dem Endergebnis, dass das Modem vom Internetbrowser nicht animiert wird zu wählen. In der Folge erhalte ich somit die entsprechende Fehlermeldung.
Wie gesagt, ich nehme Eure Tips an, werde mich mit der Geschichte nochmal auseinander setzen und danke für Eure Hinweise.
Grüße

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Dune Lord S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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Ja, dann... Wenn der Browser die Einwahlsoftware starten soll, muß ihm das erstmal gesagt werden. Starte mal "kinternet" sollte normalerweise links neben der Uhr sein (kleiner Stecker). Klicke auf "Einwählen". Jetzt wirst du normalerweise nach deinem Passwort gefragt, das Modem wählt sich ein und du kannst surfen.
Damit "kinternet" vom Browser gestartet werden kann, muß die Funktion "Dial on Demand" aktiviert werden. Die sollte irgendwo in den Einstellungen von "kinternet" zu finden sein.

Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät.
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protector S.L. „Linux für mich vorerst gestorben“
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Hallo Leute,

Wie gut das wir darüber gesprochen haben.

MfG

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