Ich würde gerne, auf meine Suse Linux Installation, den ganzen Domain "Tree" sehen d.h. alle Windows Clients und ihre Freigaben...Mithilfe von KDE FileManager. (also nicht umbedingt mit smbmount/smbclient und shell befehlen)
Wie kann ich dieses realisieren?
Vielen Dank im Voraus.
mfg,
Christian Hodos
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Ich würde die SFU3.5 von Microsoft unter Windows installeren. Du kannst unter Windows einen NFS-Fileserver für deine Linux-Workstation einrichten:
http://www.microsoft.com/windowsserversystem/sfu/default.mspx
PS: Bei meinem Debian wird bei jedem Systemstart ein Shellscript gestartet welches die Datei /etc/fstab untersucht und wenn es Netzwerkeinträge von nfs und /oder smb findet, werden diese automatisch bei jedem System start gemounted. Dieses Shell script heißt mountnfs.sh:
cat /etc/rcS.d/S45mountnfs.sh
#! /bin/sh
### BEGIN INIT INFO
# Provides: mountnfs nfs
# Required-Start: $network $local_fs
# Required-Stop:
# Default-Start: S
# Default-Stop:
# Short-Description: Mount network file systems
# Description: Now that TCP/IP is configured, mount the NFS file
# systems in /etc/fstab if needed. If possible,
# start the portmapper before mounting (this is needed for
# Linux 2.1.x and up).
#
# Also mounts SMB filesystems now, so the name of
# this script is getting increasingly inaccurate.
### END INIT INFO
#
# Version: @(#)mountnfs.sh 2.86-5 10-Sep-2004 miquels@cistron.nl
#
[ -z "VERBOSE" ] && VERBOSE=yes
[ -z "TMPTIME" ] && TMPTIME=0
[ -f /etc/default/rcS ] && . /etc/default/rcS
. /etc/init.d/bootclean.sh
. /lib/lsb/init-functions
do_start () {
#
# Run in a subshell because of I/O redirection.
#
test -f /etc/fstab && (
#
# Read through fstab line by line. If it is NFS, set the flag
# for mounting NFS file systems. If any NFS partition is found and it
# not mounted with the nolock option, we start the portmapper.
#
portmap=no
while read device mountpt fstype options
do
case "$device" in
""|\#*)
continue
;;
esac
case "$options" in
*noauto*)
continue
;;
esac
case "$fstype" in
nfs|nfs4)
case "$options" in
*nolock*)
;;
*)
portmap=yes
;;
esac
;;
smbfs|cifs|coda|ncp|ncpfs|ocfs2|gfs)
;;
*)
fstype=
;;
esac
if [ -n "$fstype" ]
then
case "$NETFS" in
$fstype|*,$fstype|$fstype,*|*,$fstype,*)
;;
*)
NETFS="$NETFS${NETFS:+,}$fstype"
;;
esac
fi
done
exec 0>&1
if [ "$portmap" = yes ]
then
if [ -x /sbin/portmap ] && [ -z "`pidof portmap`" ]
then
if [ -x /etc/init.d/portmap ]
then
/etc/init.d/portmap start
else
log_begin_msg "Starting portmap..."
start-stop-daemon --start --quiet --exec /sbin/p ortmap
sleep 2
log_end_msg $?
fi
fi
fi
if [ -n "$NETFS" ]
then
(
log_begin_msg "Mounting remote filesystems..."
if mount -a -t$NETFS ; then
log_end_msg 0
else
log_end_msg 1
fi
) 2>&1 | egrep -v '(already|nothing was) mounted'
fi
)
#
# Clean /tmp, /var/lock, /var/run
#
bootclean mountnfs
}
case "$1" in
start)
do_start
;;
*)
;;
esac
: exit 0
Es kann auch smb-Netzwerkfreigaben automatisch mounten.
Es muß in der Datei /etc/fstab eine entsprechende Zeile eingefügt werden:
Fileserver:/Netzwerkfreigabe____ /Mountpoint_Linux___ nfs___ timeo=14___ 0___ 0
Das müßte auch mit smb anstelle von nfs funktionieren.
remote:/
im Konqueror eintippn
muß irgendeinen demon, extra dafür, laufen ?
kamm nacht der / ..der /winrechner/sharepoint?
danke..
chris
Nein, kein Daemon, kein Swat, kein samba-server, kein gar nix. Wenn du nur auf's Win-Netzwerk willst ist alles was du brauchst das "smbclient"-package und das ist todsicher bei suse gleich mit installiert. Wenn also remote:/ nix anzeigt solltest du überprüfen, ob das Programm "smbclient" installiert ist. Am einfachsten in nem terminal eintippen und kucken, ob's gefunden wird.
"remote:/" ist ein protokoll-typ speziell für den Konqueror (bzw. KDE) und könnte man mit der Windows-"Netzwerkumgebung" vergleichen. Es sollten alle Arbeitsgruppen und deren Rechner zu sehen (beziehungsweise aufklappbar im Tree-View) sein.
Wenn du willst, dass auch andere auf deinen Rechner können, musst du nen Samba-Server installiern. Freigaben dafür kann man ebenfalls relativ komfortabel im Konqueror einrichten.
Übrigens: SWAT ist ein Konfigurations-Tool für den Samba-Server und macht an und für sich nur für "echte" Server Sinn, da über Web-Interface auch remote gut konfigurierbar.
Hi..
Also ich bin ein Stückchen weiter gekommen d.h.:
Swat und ein Samba Server mit eine Freigabe konnte ich ohne Probleme sofort konfigurieren. Läuft auch sehr schön soweit!!
Nur das einzige Problem bleibt noch, daß ich die Windows Maschinen sehen möchte/muß.
Auf der Windows Seite läuft ein ganz normaler NT Domain (Server: Win 2000) und die Clients sind alle Windows XP Prof. und Windows 2000 Prof.
Also bevor ich mit Lisa und auf der KDE Seite alles machen möchte, habe ich erstmal unter shell das ganze ausprobiert!
Also "smbclient -L //windowspc/sharepoint -U username" funktioniert gut. Er zeigt mir die sharepoints auf diese Maschine ohne Probleme ....dann ABER wenn ich diese Sharepoint mounten möchte mit z.B. "smbmount //servername/share /mnt/winpc -o username=username,password=password"
bekomme ich die folg. Fehlermeldung:
"session setup failed:ERRORS - ERnoaccess(Access denied..) SMB connection failed"
Was mache ich falsch ?! ist die Syntax nicht in Ordnung ?!
Viellen Dank im Voraus..
Christian
Hmm...ich hab von dem problem gehört. Probier mal im Konqueror: "smb://servername/". Dann sollte eigentlich ein Login-Fenster kommen. Schau mal obs dann geht. smbmount ist manchmal etwas delikat zu bedienen in hinsicht darauf, was es an parametern verlangt.
Auf den Windows Kisten den Gast-Account aktivieren und schaun, dass der auch Zugriff auf die freigegeben Verzeichnisse hat.
MfG AsH
wie kann ich das ganze mit Lisa machen ? Ich habe gerade Suse 10 installiert...aber irgendwie finde ich Lisa nicht mehr drauf....muß wahrscheinlich neu installieren und co. ?!
Auch Swat kann ich leider nicht mehr mit suse 10 finden oder starten..."Diest" ist da..aber ich kanns im Browser leider nicht mehr abrufen..
War früher irgendwie praktisch, einen Samba benutzer anzulegen - über GUI/Browser...(ohne das terminal zu benutzen)
Ich weiß ich bin ein wenig GUI/KDE abhänging..leider...muß mich fast schämen deswegen;) ( auch wenn ich grundsätzlich, mit den shell, keine Probleme habe)
Vielen Dank an allem...
Chris
Nimm doch mal den Runleveleditor und starte ein ähnliches Shellscript, welches solche netzwerkfreigaben automatisch mounted. Bei SUSE wird wahrscheinlich auch so ein Shellscript mit dabei sein und es muß nur noch in einem Runlevel aktiviert werden.
Linux ist eben kein reines Desktopsystem. Auf einem Linuxserver soll eigentlich kein Grafikmodus mit XServer aus Sicherheitsgründen (Internetserver) installiert werden. Deshalb macht man in der Regel die Konfiguration auf der Kommandozeile im Textmodus.
Von SUSE gibt es die Enterpriseversion für 400 €. Vielleicht ist diese Version für Netzwerke besser geeignet.