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nebenbei + ein paar Tipps

NANÜ / 9 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi @ all,
erstmal zu SuSE 9.3. Eine sehr gute Distribution für Um/Einsteiger - seit 8.2 wohl die interessanteste........dazu die Tage mehr. (haben eine gute Arbeit abgeliefert, auch nachzulesen unter www.tecchannel.de = SuSE 9.3)

Dann, wer gerne sicher surft, der Anon-Proxy hat sich enorm verbessert.......hier = klickedeklick zu bekommen, leicht zu konfigurieren + für einen Proxy-Server außergewöhnlich schnell.

Nutze ihn unter dem Konqui, den FF beschleunige ich als "Noch-ISDN User" mit der Deaktivierung von Java + Java-Script + Cookies. Der Geschwindigkeitsgewinn ist deutlich spürbar. Für den manchmal notwendigen Rest..:-(, ist der Mozilla wohl die beste Wahl (1.7.7)

Die Baustelle Gentoo wird langsam + nimmt Gestalt an (Stage 1)
Wer nach Alternativen zu SuSE, Fedora oder Mandriva (ehemals Mandrake) sucht, findet mit dieser Distri das meiner Meinung nach im Linux-Bereich wohl beste BS.
Gerade von der Optimierung + den Möglichkeiten ein BS individuell zu gestallten setzt diese Maßstäbe.

Fazit: Linux wird immer besser und hat für jeden etwas zu bieten!


Gruß

NANÜ

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rmf NANÜ „nebenbei + ein paar Tipps“
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Was Gentoo als Alternative zu SuSE, Fedora und Konsorten betrifft: Ich erlaube mir, an dieser Stelle mal Werbung für Slackware zu machen. Ohne Kompilier-Orgien gibt's da ein flottes System mit wenig Haken und Ösen.

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higgl rmf „Was Gentoo als Alternative zu SuSE, Fedora und Konsorten betrifft: Ich erlaube...“
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ich bin auch gerade dabei, slackware anzutesten und kann bis jetzt gleiches bestätigen.
der erste eindruck von slack ist sehr, sehr gut.

Never argue with an idiot. They drag you down to their level and then beat you with experience.
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fnmueller1 NANÜ „nebenbei + ein paar Tipps“
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achja, und ich nutze auch anon, auch da ich in einem wohnheim wohen, aber der neuesten version traue ich nicht - da steck bestimmt nen backdoor drin. Wenn sich mal einer den Code anschauen will.....

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KarstenW NANÜ „nebenbei + ein paar Tipps“
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"Fazit: Linux wird immer besser und hat f�r jeden etwas zu bieten! " Da hast du prinzipiell Recht.
Ich mu� aber immer wieder erkennen , das die Unterschiede bei den Distributionen viel zu gro� sind. Wenn in einer Firma ein Programm f�r Linux geschrieben wird, kann dem Programmierer niemand garantieren, das sein Programm, welches unter SUSE programmiert wurde, unter Debian, Red Hat, Mandrake und den anderen Distributionen l�uft.

Die Distributionen patchen wie ver�ckt den Betriebsystemkern und die Bibliotheken und dann �rgert sich ein Anwender wenn ein Programm , welches nicht zur Distribution geh�rt, nicht l�uft. Dabei liegt es gar nicht am Programm selbst, sonden an den Unterschieden bei der Laufzeitumgebung der einzelnen Distributionen auf die nunmal ein Programm angewiesen ist.

Solange das so ist, wird Linux nicht von der Industrie angenommen.

Das ist schon bei den Unixvarianten so schlimm, aber ich hatte eigentlich gedacht, das die Distributionen aus den Fehlern, die bei Unix und seinen vielen Varianten gemacht wurden , gelernt h�tten.

Eigentlich schade.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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KarstenW Nachtrag zu: „ Fazit: Linux wird immer besser und hat fï ½r jeden etwas zu bieten! Da hast...“
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PS.: Ich werde aber trotzdem Linux weiterverwenden.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Emily22 KarstenW „ Fazit: Linux wird immer besser und hat fï ½r jeden etwas zu bieten! Da hast...“
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Also mir als Linux-Anfängerin ist mir auch schon aufgefallen, dass es da immense Unterschiede gibt.
RedHat: Nicht zu gebrauchen, von der Hardware-Erkennung her
Mandrake: Schon besser, aber auch noch fette Fehler die ein Anfänger einfach nicht in den Griff bekommt
Suse: Bis jetzt das Beste was ich nun ausprobiert habe, hat aber auch noch Fehler
Alles unter derselben Hardware getestet und einfach nur geguckt was nun alles automatisch erkannt wird ohne dass man selber noch eingreifen muss, und die bekannten Problemteile wie Drucker, Scanner, Grafik- und TVkarten mal gar nicht berücksichtigt.

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NANÜ Nachtrag zu: „nebenbei + ein paar Tipps“
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@rmf..............werde ich wohl irgendwann auch noch testen, bin zur Zeit, mit SuSE, Debian + Gentoo voll ausgelastet...........;-)

und damit zu

@ KarstenW: dito, nur sind diese ärgerlichen "Abgrenzungen" ein Versuch, mit OpenSource Geld zu verdienen (Fedora, SuSE + Mandriva fallen mir da spontan ein). Nur kann mensch dagegen recht leicht etwas unternehmen, sei es Debian (deine Wahl) oder Slackware (siehe rmf) oder halt Gentoo (meine Wahl) und die sind untereinander sehr wohl kompatibel. Der Unterschied zwischen den "großen" Distris sind auch eher marginal, eine andere Compiler-Version (Fedora), ein aufgeblähter Kernel mit YaST, der im oben verlinkten Test übrigens ganz gut wegkommt (SuSE) oder aber immer die neueste SW (Mandriva) usw.

und zum Schluß

@ fnmueller, wie kommst du denn auf die Idee, daß Anon ein Backdoor-Programm sei/beinhalten könnte??. Sorry, aber da reicht ein Hinweis auf den Quellcode nun wirklich nicht (wer hat schon die Zeit, sich das alles durchzulesen?), besonders wenn der CCC jetzt über die Uni-Regensburg dieses Teil unterstützt - nicht, daß das Heilige sind, aber die werden einen Teufel tun und sich bei so einem Mist erwischen lassen.
Wenn du etwas weißt, was so noch völlig unbekannt ist, immer raus damit.................;-)

Gruß

NANÜ

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rmf NANÜ „@rmf..............werde ich wohl irgendwann auch noch testen, bin zur Zeit, mit...“
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Hallo Nanü,
die Abgrenzungen zwischen den einzelnen Distris stören mich übrigens weniger. Solange eine unwartbare fette aber funktionale Speichersau wie OO sich problemlos entweder auf SuSE oder auf Slackware installieren lassen und ich Crossover-Office oder Moneyplex ebenso problemlos auch auf beiden Systemen laufen lassen kann scheint das Portabilitäts-Problem eher untergeordneter Natur zu sein. Den Spruch mit der Zersplitterung und den daraus resultierenden Schwierigkeiten höre ich seit ich Linux benutze, und das sind einige Jahre.

Es gibt ja auch Anwendungen für die Windows-Schiene, die zusätzlich installierter SW bedürfen (Scheiß-Elster).

Vielfalt hat eben auch einen gewissen Preis. Den zahle ich aber gern.

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fnmueller1 NANÜ „nebenbei + ein paar Tipps“
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das meinte ich mit in den quellcode schauen, das ding ist so groß, dass ein backdoor wohl nicht auffallen würde und nachden geschichten mit dem BKA bin ich sehr misstrauisch geworden. Ferner steht gross auf der anonwebsite, dass strafverfolgungsbehörden unterstützt werden.
ich weiss halt nicht....

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