Hallo,
hab seit einiger Zeit Suse Linux 8.0 Pro auf meiner Kiste laufen, würd\'s gern updaten. Beim Update über YAST2 krieg ich immer folgende Fehlermeldung: "Die Patches können nicht vom Server geholt werden. Versuchen Sie, die Patches von einem anderen SuSE FTP/HTTP-Server zu bekommen." Die Fehlermeldung erscheint unabhängig von der angegebenen Update-Adresse, wie kann ich trotzdem ein Update installieren?
Wär dankbar für Antwort,
Gruß,
Daniel
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
SUSE kann man nicht über das Internet updaten. Du kannst bei SUSE nur Patches herunterladen. Version 8.0 wird aber nicht mehr unterstützt, glaube ich jedenfalls.
Du mußt die neue SUSE Version kaufen und kannst dann updaten. Meistens funktioniert das aber nicht fehlerfrei, so das du auch gleich eine Neuinstallation durchführen kannst.
Ich benutze Debian. Debian hat das beste Update-System von allen Distributionen.
Man kann Debian komplett aus dem Internet installieren oder auch updaten, vorrausgesetzt DSL ist verfügbar.
PS.: SUSE will ihr Linux verkaufen, weil die davon leben. Bei Debian gibt es nur freie Software !!
Hi KarstenW,
dein Debian-Enthusiasmus in Ehren, aber als das beste Update-Tool (mit Abstand) gilt das Tool Portage (emerge) von Gentoo, gibt nix vergleichbares unter den Linux-Distris + hänge doch deine Vorliebe zu Debian als Sig dran, dann brauchst du das nicht in jedem Posting kundzutun......;-).
Nix für ungut!
@ Spike: siehe Thread weiter oben zu der neuen EASY-Linux.
Gruß
NANÜ
Hallo Nanü,
ja, da kann einem das Posten schon vergehen. Manche Threads schmerzen richtig in den Augen. Ich beiße schon jeden, der das Wort "Laufzeitumgebung" laut ausspricht.
Schön allerdings, dass Dir Gentoo noch gefällt (nicht mein Fall, Du weißt schon).
und ob, freut mich von dir zu lesen/hören, vielleicht demnächst wieder häufiger?
Auch wenn sich auf LcM vieles im Kreise dreht, die anderen Bretter übertreffen sich an "Partisanenverhalten", da ist es hier geradezu idyllisch.........;-)
Gruß
NANÜ
P.S. hier gibt es -
sollte schon im April
funzen - ab Juli
Funk-DSL, da wird Gentoo
so richtig lecker.........
@ rmf,
ich habe an Linux mehr Interesse am Programmieren. Unices waren schon immer besser programmiert als Windowssysteme. Unices haben sich aber im Desktopbereich nie durchsetzen können , weil die Hersteller der verschiedenen Unixdialekte sich nicht auf einen gemeinsamen Standard in Bezug auf Bibliotheken und Binärformat der Programmen haben einigen können. Das war und ist einer der großen Vorteile von Windows.
Dadurch reduziert sich die Programmierzeit und die Programme werden billiger und es gibt dadurch auch bei Windows und nun auch bei Linux mehr Programme als bei den verschiedenen Unixdialekten.
Linux ist ja nur deshalb kostenlos weil die Programmierer in ihrer Freizeit programmieren. Normalerweise muß die Programmierzeit bezahlt werden. Deshalb versucht man Programmierzeit einzusparen. Das kann zum Beispiel erreicht werden in dem die Laufzeitumgebung im Desktopbereich standardisiert ist und man ein Programm nicht sinnloserweise an 'zig verschiedene Betriebsystemvarianten anpassen muß.
Stichwort Posix. Stichwort . Stichwort LSB. Stichwort LSB die zweite.
Scheiße, einmal "Stichwort" zuviel. Ich bitte um standesgemäße Erschießung.
Das weiß ich doch das es bei Linux eine Linux Standardbase gibt. Es gibt diesbezüglich bei den verschiedenen Unixdialekten keine Standards, die aber für den Desktopbereich ganz wichtig sind.
Beispielsweise kann man ein Solaris Programm nicht unter AIX-Unix oder HP-Unix starten.
Komischerweise haben aber jetzt sehr viele Unixdialekte ein "L" oder eine "LKP" für "Linux-Kompatibilität" in ihrer Versionsbezeichnung stehen.
Man kann jetzt angeblich ein natives Linuxprogramm unter Solaris oder einem anderen Unixdialekt starten.
Mal sehen ob Microsoft wieder ein Unix (Xenix vielleicht) programmiert, unter dem man ein Linuxprogramm starten kann ,oder bei Windows bleibt.