Es liest sich immer so, als würde man einen 2. Rechner (Sperrmüll etc.) brauchen, um Linux zu verwenden.
Reichts denn nicht, wenn ich eine 2. leere FP anschließe und darauf Linux installiere ?
Gruß
H.H.
Linux 15.037 Themen, 107.117 Beiträge
Wieso sollte man für Linux einen Rechner vom Sperrmüll nehmen? Man kann auch einen neuen benutzen und den vom Sperrmüll für Windows nehmen....
Gruß
K.-H.
Also doch, King-Heinz, zwei Rechner.
Nur hab ich keinen vom Sperrmüll, wie Nickles ihn verwendet hat.
Nee, brauchst keinen Zweitrechner.
Möglichkeiten, wie du das handhaben kannst, kannst du weiter unten lesen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass du Linux in einer virtuellen Maschine installierst. Dazu kannst du das Tool VMWare-Server benutzen, das gibt es kostenlos, z.B. hier: Klick.
Oder aber du nimmst ganz einfach den VMWare Player (auch den gibt es kostenlos hier) und lädst dir eine fertige virtuelle Maschine von hier herunter: Klick.
Diese virtuellen Maschinen kannst du sofort mit dem VMWare-Player starten. Hast also nur die "Arbeit" des Herunterladens.
Gruß
K.-H.
Schade, das ich das so spät gelesen hatte.
Der^^ war echt gut. :-) *LOL*
Sicher reicht das, muss kein 2. Rechner sein... Würde sogar auf einer Festplatte gehen, wenn noch unpartitionierter Platz vorhanden ist, bzw. kann Platz geschaffen werden.
MfG Peter
Hallo,
man kann auch Linux installieren und Windows zum Sperrmüll geben....;)
Im Ernst, fast jede Linux-Distribution bringt einen Bootmanager mit und auch Partitionswerkzeuge, um Platz zu schaffen. Oder man nimmt erstmal eine
Live-Distri und checkt den Rechenzwerg.
Grüß FF
Zweite Platte reicht vollkommen aus, sogar ein unpartitionierter Bereich auf der Platte würde ausreichen für die Linux-Installation ;-)
Vor einiger Zeit wurde hier sogar eine Lösung verlinkt bei der Linux auf einer Windows-Partition installiert wird, was aber sicher nicht die optimale Lösung darstellt. Eine Virtuelle Maschine würde es auch tun als Basis für die Linuxinstallation. Dann müsste man sich allerdings inbesondere bei der Graphikleistung auf Einschränkungen gefasst machen: Ein 3D-Desktop würde da eher nicht laufen...
Gruß
Borlander
Gruß
luttyy
Hey Lutty,
bin ´n wenig langsam... was war denn das mit deinem Trollzeichen...? Oder besser im Chat....? Was ich so bisher gelesen hatte, zeugte von Kompetenz...hab´ich irgendwas nicht mitgekriegt...? Gruß FF
Lachen verboten, am besten den Troll!!
Ich weiß ja, wenn es um Linux geht, sind alle mehr als empfindlich! Dieser "Bierernst"...:)
Ach ja, ich habe es ja auch auf meinem Rechner laufen, na sowas....
Gruß
luttyy
Na also schön, wenn ihr meint: eben habe ich den Rechner wieder auf den Sperrmüll zurückgetragen.
PC-Recycling mit Linux - die Idee gefällt mir.
... hol ihn wieder!
Gruss
d-oli
Jetzt hab ich mal nachgedacht und hol ihn wieder.
gruß
HH
Stellt dir vor, Linux spart nicht nur Energie (http://www.golem.de/0706/53017.html), sondern eignet sich auch zum reziklieren von alten Rechnern. Das sollte nun die Politiker auf den Plan bringen um steuerliche Begünstigungen für Linux-Benutzer zu schaffen. Einen Ökobonus sozusagen ... :-)
Hmmm – nur so eine Frage nebenbei: Ist deine Frage beantwortet?
Gruss
d-oli
Und fördert die Volksgesundheit. Ich gehe davon aus, dass Achilles trotz seiner Ferse jetzt dreimal zu Fuss zum Schrottplatz und wieder zurück gelaufen ist ;-)
@mic..., wenigstens einer der Fraktion, der das locker sieht....:)
Gruß
luttyy
@the_micVIPAm: 13.09.2007, 14:41
..ich brech ab. .. :-) :-)
@AchillesFerse Am: 13.09.2007, 12:16
Wo, vielleicht erwische ich ihn noch. Du glaubst garnicht, wie viele Win-Versionen auf so einem "Sperrmüll-Rechner" laufen können. BootItNg
:-)
.. kann ich den Smile haben, oder steht der unter (C) ?
Achillesferse, es reicht eine Festplatte und ein Rechner, auch um mehr als zwei BS zu installieren. Das wird meist mit dem sogenannten Dual-Boot gemacht. Dazu nimmt man einen Bootloader, heute meist "Grub", früher Lilo, es gibt aber auch viele andere. Das ist einfach ein kleines Programm, das in den MBR (Masterbootrecord) der Bootpartition geschrieben wird, und beim Start die verschiedenen Betriebssysteme zur Auswahl anbietet. Für ein Linux brauchst Du mindestens 2 Partitionen, eine für das Hauptverzeichnis "/", eine als Swap-Partition. Dann müssen die Betriebssysteme in der Datei /boot/grub/menu.lst eingetragen werden. Das machen die meisten Linuxinstaller automatisch, es empfiehlt sich aber sich darüber zu informieren, damit man es ändern kann und evtl. noch weitere Einträge hinzufügen kann.
Jedenfalls sollte man erst Windows installieren, ein Image oder Backup anlegen und dann Linux. Den Bootlader bekommt man bei FAT32 wieder weg, indem man z. B. in einem Dos-Fenster Fdisk /mbr eingibt. Ansonsten gibt es auch andere Verfahren, den MBR wiederherzustellen. Aber eigentlich sollte man mit Grub gut klar kommen. Es ist sehr nützlich, wenn man sich erstmal damit vertraut gemacht hat.
Respekt, sowas nenn ich eine vernünftige Antwort auf eine Frage. Klar, sachlich und ungefärbt.
Findet man nicht immer :).
Man braucht nichtmal eine zweite Platte wenn man keine Angst hat die Windows Partition mit Gparted oder Qtparted
zu verkleinern bis Linux Gut Platz hat.
Das der Sperrmüllpc eher für Windows geht stimmt. Xp Läuft schon ab 64 MB Ram und großer Pagefile.sys
Damit startet ein Linux mit Kernel 2.6.x und KDE nicht. --nichtmal mit Xfce.
Manche Xps mit 384 oder 500MB sind so vollgestopft das der mit 64 oder 128 MB Ram beinahe schneller ist.
Einen 1.2 Ghz Pc als Sperrmüll pc zu bezeichnen kann nur von einem Schelm stammen.
ääähm mit Verlaub: Aber ich hab ein Debian 3.1 mit Kernel 2.6 und XFCE auf einem K6-2 266Mhz mit 64MB RAM und 300MB Swap eingerichtet. Sogar mit dem Firefox kannst du surfen. Natürlich ist die Kiste lahm ohne Ende und Spass macht's nicht grad... Jedoch funktionieren tut es.
Sorry , mein Fehler . Und wie sieht es bei Rechnern mit Via C3 Cpu oder besser aus .
Lahme Cpus scheinen Linux kaum was auszumachen wenn genug Ram drin ist. Der ist ja - noch preiswert.
Und von den Vias soll es richtig kleine Boards geben.
Es muß ja nicht immer ein Tower sein der an mittlere Kleiderschränke erinnert ;-)
Bei den VIA-Boards kannst du recht grosse Module reinstopfen. Allerdings würde ich sowas eher als Thinclient verwenden. Dann kannst du auch die Festplatte sparen und hast einen absolut geräuschlosen Rechner.
Für nächtliches Surfen ist ein geräuschloser Rechner mit Linux genau richtig.
Habe einen recht kleinen Rechner (Fujitsu Siemens) mit Geo? Cpu zum Laufen bekommen.
Suse war etwas zu langsam aber Etch ist geeignet.
Es gibt noch kleinere(ganz flach)die haben aber keinen Festplattenanschluß aber Usb und auch diese Cpu.
"Lahme Cpus scheinen Linux kaum was auszumachen wenn genug Ram drin ist. "
CISC Prozesooren wie sie von Intel oder AMD hergestellt werden (allerdings mit RISC Elementen) haben alle einen Befehlsdekodierer der die Maschinenbefehle erst noch dekodieren muß, bevor sie verarbeitet werden.
Dadurch braucht manchmal ein Befehl 10 oder 12 Taktzyklen bevor er verarbeitet wird.
RISC Prozessoren wie die Sparc von Sun Microsystems verarbeiten ihre Machinenbefehle direkt (ohne sie vorher erst noch zu dekodieren) und deshalb werden manche Befehle schon mit 4 Taktzyklen verarbeitet.
Deshalb müssen Intel oder AMD Prozessoren auch so hoch getaktet werden , wohingegen ein Sparc Prozessor mit weniger Takt genau so schnell oder noch schneller sein kann.
@xdata Am: 14.09.2007, 12:29
Ich habe Ubutu-6.06.1-LTS mit eingebundenem .iso in der VMware unter XP installiert.
Bein Erstversuch ließ ich die Standard-Einstellungen. HD1=Max 8Gb. RAM=64Mb.
Die virtuellen Platten habe ich partitioniert, formatiert , und dann installiert. Das lief fast genauso gut, wie mit erheblich mehr Ressourcen. Bei dieser Variante, ist Gnom standard. (liegt vom Anspruch ungefähr in der Mitte, zwischen KDE und Xfce
Wenn die GraKa nicht richtig eingebunden ist, sieht es allerdings ziemlich duster aus. Als erstes, den scheiß Bildschirmschoner canceln... oden zumindestens auf "Black" stellen.
Ich fahre lieber ein Linux mit 64Mb, als ein WinXP mit 512Mb. Das Linux läuft langsam, Das XP schmiet ab, wenn man außer dem Desktop noch was machen will.
Einen 1.2 Ghz Pc als Sperrmüll pc zu bezeichnen kann nur von einem Schelm stammen. 100% Ack
.. habe noch 1X"486", 1X"P1 133Mhz", 1X "P2 300Mhz", & 1X "P2 333Mhz" am laufen. Die soll mir ja keiner madig machen.
Pervers, was manche für PCs wegschmeißen, nur weil sie nicht wissen, wie man die konfiguriert.
Manche wären froh, wenn sie so einen "Spermüll" hätten.
Viele machen es halt einfach: Wenn Alt nicht geht, schmeiß weg, und kauf Dies.
... und dann jammern ...
Greez, Data Junkey
Hallo, alle zusammen, jetzt geht es aber an´s Eingemachte. Da muß ich nach meiner Urlaubsabstinenz aber auch noch meinen Senf dazugeben.
Also Zweitrechner für Linux ist natürlich Humbug, eine Zweitplatte dagegen schon günstiger. Aber ich habe einen mickrigen PIII 450 auch erst mit XUbuntu, jetzt mit "richtig" Ubuntu malträtiert, und es geht schon irgendwie, m. E. sogar einigermaßen genehm, auch wenn es natürlich keine Rakete ist, aber man kann damit leben. Ist ja schließlich nicht umsonst meine Testmühle ;-)
Und auch für die Susegegner muß ich sagen, ich habe jetzt meinem Schwiegerpapa OpenSUSE 10.2 aufgesetzt auf einem 2.6er Athlon und das Ding geht ab wie Schmidts Katze, gefühlt schneller als mein 10.0er auf meinem PIV 3.2, wobei ich natürlich mehr Krimskrams mit DVB-Sat laufen habe als das andere Teil, aber auch mit der Hardware Extraklasse, Winmodem, analoge TV-Karte usw. alles top, ich habe selbst gestaunt. Vor allem ein kleiner Seitenhieb auf die Windowsfraktion, an XP mit allen Treibern und Programmen habe ich ca. 3 Tage getextet, SUSE war in 3 Stunden drauf mit allem Pipapo und nur die Einrichtung der 3D-Geschichte mit ATI hat noch einen halben Tag gekostet, aber das ist ja nichts wirklich Neues, wenn das mal noch in trockenen Tüchern wäre...
Gute Nacht und Gruß an Alle Thomas
Aha, jaja. Jetzt ist wohl alles geklärt.
Ich hab jetzt den Sperrmüll-PC behalten und Linux auf selbigen getragen.
Obwohl man ja in Nickles seinem Linux-Buch lesen kann, Linux läuft auf einem Sperrmüll-PC besser als XP auf einem neuen.
(Danke für die Anteilnahme, mic, den Fersen gehts gut; die Rennerei hat mir eigentlich ganz gut getan).
Gruß
HH