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Linspire - was ist das besondere an diesem Produkt oder ...

t.hanz / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Heiho.

Ich möchte gern mit einem meiner PCs auf ein anderes OS umsteigen und es mir dabei so leicht wie möglich machen. Ich bin kein Spezialist, sondern Anwender.

Von Linux hab ich noch im Ohr "Kernel, kompilieren, Programme kann man nicht einfach installieren, howtos, scripte, programmieren"

Nun gibts da Linspire, die es Umsteigern so leicht wie möglich machen wollen.


Ich habe eine Konfig wie folgt.

Intel Chipsatz und Celeron 2 GHz
2GB RAM
Parallelport Laserdrucker und Parallelport Scanner
S-ATA Festplatte
DVD Laufwerk
TV PCI Karte
AC onboard Chip AC97
LAN Realtek onboard
ATI Radeon 9600

Linspire soll nun dieses CNR als Goody haben, kostet halt etwas. Ist das empfehlenswert für einen Umsteiger oder gibts vergleichbares?


Ich habe auch die Frage, ist es möglich mittlerweile, sein Linux auch ohne Insider C++ Kenntnisse gut einzurichten?

Ist es immernoch sicherer als Windows vor Viren trotz den immer mehr aufkommenden Linux Usern?

Welche Distribution ist die sicherste, welche die komfortabelste?


Würde mich freuen, wenn ihr einem Windows geplagten helfen könntet.

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Xdata t.hanz „Linspire - was ist das besondere an diesem Produkt oder ...“
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Hallo , für die einfachen Standard -dinge in Linux braucht man nicht unbedingt C oder C++ können.
Es kann sich aber - ganz allgemein lohnen diese Spachen nachträglich zu lernen.

Einfache Konsolen-kenntnisse werden die Arbeit mit Linux -- ganz wesentlich erleichtern.

Von der Struktur her sind eigentlich alle Linuxe recht sicher.

Sehr komfortabel ist außer Linspire noch Linux Mint (ubuntu mit Media und Codecs) .Linspire sieht durch seinen Glaslook sehr gur aus.
Mandriva ist auch einen Blick wert.

Debian ist universell -- man kann viel lernen.

Fedora hat noch SELinux im Dateisystem . Ein Sicherheitserweitertes Linux auf Ext3 ebene.

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mulk1987 t.hanz „Linspire - was ist das besondere an diesem Produkt oder ...“
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Wenn du ein anderes Betriebssystem willst, weil du keine Viren und Trojaner haben willst - kauf dir 'nen Mac. Mac OS X ist ein sehr gutes Betriebssystem mit vielen kompatiblen Programmen, und die Steuererklärung kann man auch per Hand ausfüllen und abgeben.

Wenn du dich über GNU/Linux mal ernsthaft informiert hättest, würdest du nicht so einen Beitrag schreiben. Zum ersten ist Linspire nicht gerade empfehlenswert, da es wesentlich bessere Distris für Linux-Frischlinge gibt (z.B. openSuSE), und das CNR braucht kein Mensch, du bekommst alle Programme für jede Distribution, und wenn der seltene Fall eintreten sollte, dass es mal ein Programm nicht für deine Distribution gibt, dann wird dessen Quelltext eben kompiliert. Das erfordert gerade einmal drei kurze Befehle (./configure, make, makeinstall). Das ist der ganze Hokus Pokus. Und Kernel kompiliert man nur, wenn es erforderlich ist (und das ist es auf den PCs von Otto Normalverbraucher so gut wie nie) und nicht aus Spaß an der Freude (es sei denn man hat daran Spaß ^^). Und du brauchst, um Linux nutzen zu können wie Windows, überhaupt keine Programmierkenntnisse... Und... und... und...

Lies bitte folgenden Artikel:
http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/

Und vergiss was ich gesagt habe, kauf dir nen Mac oder bleib bei Windows - du tust dir mit Linux keinen großen Gefallen.

PS: Ich hab gehört, dass man um Windows zu benutzen ganz viel C# können muss, deswegen trau ich mich net, das zu installieren... ^^

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Xdata mulk1987 „Wenn du ein anderes Betriebssystem willst, weil du keine Viren und Trojaner...“
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Mir missfällt diese Art wie oft gegen Anfänger vorgegangen wird,die erste unbefangene Versuche mit Linux machen
wollen.

Gegen diese polemische Art --wie hier mit Linspire, kann man fast gegen jedes System vorgehen.
Suse bekommt auch nicht selten sein Fett weg , Mandriva ebenso.

Das grafische outfit von Distributionen ist , wenn es stimmig ist harte Arbeit.

MAC OS X zeigt sonnenklar was ein Unixsystem an Usability leisten kann. -- Es setzt Maßstäbe.

Und CNR , wichtig ist es nicht unbedingt aber selbst für Ubuntu wurde es nicht ausgeschlossen.

Für Linspire spricht die unterstützung von vielen Mediaformaten -- ohne Mehrarbeit.
Viele , auch ernsthafte Umsteiger scheitern nicht selten an Media und co.

Die größten Probleme macht den Anfängern doch nicht die Installation ,
sondern die völlig andere Methode der Paketverwaltung und die Konsole.
Das Gute an diesem Forum ist doch auch einfache Fragen stellen zu können.
Ein RTFM habe ich hier noch nicht gesehen.

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t.hanz mulk1987 „Wenn du ein anderes Betriebssystem willst, weil du keine Viren und Trojaner...“
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Auf so einen unqualifizierten Schrott wie du ihn lieferst, hab ich gewartet

Du hast bestimmt dein Linux installiert und sofort genau gewusst, was los ist und hast sofort mal loscompiliert, hast nach einer halben Stunde gewusst, wo der Affe hängt und hattest keine Fragen, brauchtest niemanden, der dir dazu mal was erklärt....und die schwerste Distribution war gerade gut genug für dich, um erstmal selbst Hand anzulegen

Danke bitte keine weiteren Kommentare deiner Art, die bringen nichts ausser Frust

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KarstenW t.hanz „Auf so einen unqualifizierten Schrott wie du ihn lieferst, hab ich gewartet Du...“
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Du fragst erfahrene Linux Benutzer nach einer Einsteiger Distribution. Ich kann mich wahrscheinlich gar nicht mehr erinnern , welche Probleme ich mit SUSE 4.4 hatte.
Ich muß genau so oft in ein Handbuch schauen, wenn ich Probleme habe.


Linux ist eine Art Unix mit besseren Desktopeigenschaften, aber die Benutzerführung ist nicht unbedingt intuitiv wie bei Windows (soll sie gar nicht unbedingt sein)
Unixsysteme wie Solaris 10 oder FreeBSD sind sehr flexibel (gleichzeitig als Desktop oder Internetserver einsetzbar) , transparent (die Konfigurationsdateien werden als Klartext abgespeichert) und auch im Serverbereich erweiterbar.
Man kann Linux-/Unixserver für 30 oder 300 Benutzer einrichten. Das hängt weitestgehend von der Hardware ab.
Linux bietet wichtige Standards für den Desktopbereich.
Bei Unix gibt es nur den POSIX Standard und den CDE Desktop.
Das reicht um Serveranwendungen zwischen verschiedenen Unixvarianten zu portieren.
Aber man kann leider nur die Desktop-Programme installieren, die für die jeweilige Unixversion programmiert wurden.
Unix hat sich deshalb auch nie so richtig im Desktopbereich durchsetzen können.
Der Programmieraufwand ist für viele Softwarefirmen zu groß , wenn sie ihre Programme für so viele unterschiedliche Unixversionen programmieren müssen. Deshalb sind wahrscheinlich Unixprogramme auch so teuer und es gibt nicht so viele Programme für Unix.
Linux ist da schon besser mit seinem Desktopstandard "Linux StandardBase" .



Linspire verwendet hier kaum jemand.
Viele Einsteiger nutzen SUSE oder auch Ubuntu oder KUbuntu als Distribution.

http://www.ubuntuusers.de/

Du mußt dich erstmal fragen , warum du von Windows weg willst.
Wenn es nur der Preis ist, lohnt es sich nicht.
Ich habe bestimmt dreimal so viel Geld für Linux-Handbücher ausgegeben, als eine aktuelle Windows Version kostet.
Ursprünglich wurde Linux mal als Ersatz für Unix programmiert.
Es gab kein Unix für preiswerte PCs und wenn , dann wäre Unix wahrscheinlich unerschwinglich teuer (etwa 1000 $ pro Lizenz war mal AT&T Unix teuer) gewesen.
Ich nutze Debian als Distribution, weil ich eine Art von Unix möchte. Debian ist aber schon für fortgeschrittene Benutzer.

Wenn es dich interessiert:

http://debiananwenderhandbuch.de/










Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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wagas1 t.hanz „Linspire - was ist das besondere an diesem Produkt oder ...“
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Hallo t.hanz,

beschäftige mich auch schon eine Weile damit, welche die einsteigerfreundlichste Distri ist.
Dazu fand ich 2 Sinnvolle Seiten zur Beurteilung:

Erstens distrowatch.com, auf welcher man die beliebtesten Versionen finden kann.
klick dazu hier und du kannst auf der rechten Seite nach Kategorie (LiveCD, Multimedia, Beginner friendly, ..etc) wählen.

Zum zweiten eine Auswahlhilfe: hier

Zurzeit habe ich kubuntu installiert, aber recht schwer für Anfänger.
Ein Problem allgemein scheinen leider Druckertreiber für Linux zu sein...

gruss
wagas

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