Hallo,
ich möchte, dass Linux automatisch eine drahtlose Verbindung aufbaut. Im Knetworkmanager wird muss ich momentan immer "andere" drahtlose Verbindung wählen. Da trage ich genau das ein, was ich schon YaST-Netzwekkarten-Bereich eingestellt habe.
Gespeichert ist dort ESSID, WSP-PSK, Passphrase. Und das die Verbindung "beim Systemstart" hergestellt werden soll.
Immer wenn er die Verbindung kurz verliert, kann ich alles neu eingeben unter "anderer" Verbindung.
Was ist falsch?
Gruß, Q
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Hai,
SUSE und WLAN scheinen noch immer Probleme miteinander zu haben. Es gibt für Dein Problem zwei Lösungsansätze:
1. Du benutzt KWifi statt den Netzwerkmanager, dann kannst Du zumindest die Eintragerei sparen und aktivierst halt nur das aktuelle Profil
2. Du sagst Yast, dass Du lieber altmodisch mit ifup arbeiten willst. Dann reicht ein "ifup dhcp eth1" als Root und Du bist ruck zuck wieder im Geschäft....
Mit leidgeplagten, kollegialen Grüßen
Sven
Danke Sven, für die schnelle Antwort.
Noch kriege ich das nicht hin. Ich glaube ich das KWifi-Werkzeug nicht.
Andererseits weiß ich zwar, wie ich auf ifup umschalte aber wo genau trage ich "ifup dhcp eth1" ein?
Gruß, Reinhard
Hallo,
das machst Du als root in der Kommandozeile.
KWiFi kannst Du einfach mit YAST installieren.
Viele Grüße
Sven
Hallo Sven,
das mit der Kommandozeile hatte ich mir inzwischen auch gedacht. Es kommt dann eine Meldung, dass die Schnittstelle nicht konfiguriert ist.
KWifi zu installieren habe ich versucht. Ich habe lediglich Kinternet gefunden und nach installiert. KWifi finde ich nicht. Auf welcher CD ist denn das? Vielleicht bin ich blind?!
Oder muss ich die WLAN-Daten erstmal löschen (unter ifup) und dann neu eintragen?
Danke nochmal für deine Hilfe. ich glaube man merkt, dass ich noch neu unter Linux bin...
Gruß, Reinhard
Wenn Du die Konfiguration über Yast vorgenommen hast, unter welcher Bezeichnung wird dann Deine WLAN-Verbindung gespeichert (ath0, eth0) ? Denn unter KDE gibt es ja das kleine Tool Kinternet, unter dem ein Klick auf das Symbol im Kicker genügt ,um eine Verbindung herzustellen, auch wenn der Strick mal reißt. Kinternet übernimmt eigentlich nur die sonst erforderliche Eingabe von
"ifup dhcp ..." auf der Kommandozeile. Wenn man WLAN über YAST eingerichtet hat, ist die nochmalige Einrichtung uber KWiFi eigentlich nicht mehr erforderlich, da dieses z.B. wie bei mir unter Suse 10.0 noch keine WPA-Verschlüsselung beherrscht. Vielleicht liegt es aber auch daran, das Deine WLAN-Karte zwar erkannt wird, aber der Kernel das erforderliche Modul nicht enthält und dieses daher nicht laden kann. In diesem Fall solltest Du die non-GPL-Kernelmodule noch einspielen. (Das war bei mir auch erforderlich, da der auf meinen Netgearkarten vorhandene Atheros-Chipsatz im Opensourcekernel nicht enthalten ist. ) Vielleicht teilst Du Deine Kartenversion mit (Intel, Netgear, D-Link) und eventuelle Fehlermeldungen beim Starten.
Teil 2 Sorry, habe das ASUS-Notebook und den Centrino übersehen, probiere doch bitte die Konfiguration nur über YAST und die Verbindung über Kinternet.
Hallo noch einmal. Bitte richte Deine Netzwerkschnittstelle über YAST>Netzwerkgeräte>Netzwerkkarte ein. Dort wird unter anderem unter Schnittstelle "Drahtlos" angeboten, aber ein Intel-WLAN-Chip sollte eigentlich nativ erkannt werden. Die weitere Konfiguration unter YAST geht eigentlich selbsterklärend weiter. Ich rate Dir aber trotzdem, den non-GPL-Kernel nachzuinstallieren und dann noch einmal die Konfiguration über YAST vorzunehmen, nachdem Du alle Netzwerkschnittstellen gelöscht hast. Es sollte ja beim Centrino eine normale Netzwerkschnittstelle über Kabel und die WLAN-Schnittstelle gefunden werden. Wenn Du beide eingerichtet hast, dann zeigt Dir Kinternet bei einem Rechtsklick auf das Symbol unter Schnittstelle beide an, und Du kannst die richtige auswählen.